Insel Kisser A. Wichmann

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Gesteine
von
der
Kisser
Insel
A. Wichmann
Die
und
Insel
Jotowawa
in
ses
den
der
von
lenkt
men
letzten
werden
„Wir
che
den
die
Indien
als
gesehen,
erschien.......
zwar
Seiten
hohen
an
als
mit
Lande
Das
aus
erhob
sich
dem
Meere
1)
Petermann's
2)
Reize
naar
gewiss einige
Punkten
Geographische
het
oostelijk
1821. Amsterdam 1858.
p.
369.
Insel
bisher
Meere
an
van
in
aus
Land und
an
allen
dem
sehr
war
auf
und
²):
Kisser, wel-
vom
Strand
eine
von
gegeben
ich
Kalkfelsen
entweder
un-
Strand-
beträchtliche
Höhe,
Hundert Fuss und scheint
Mittheilungen.
gedeelte
Reise
hinter einer schmalen
besitzt
ge-
Nachkom-
¹).
des Forts
Der
kahle
oder
Kalksteingebirge
manchen
unweit
auf die-
dessen Aufzeichun-
welche
bewachsen
der
hier
wieder
der
ist.
Eiland
seiner
unfruchtbar
der Insel.
Korallenstöcken
aus
Süd-
gelegen
haben
hier
andere,
gingen
der Südküste
an
und
Nähe
und
dürr
Wir
mittelbar
zone.
eine
irgend
dass sich
gelegentlich
die
Gruppe
abgeschlossene
Notizen
in
Raipala
der
die Aufmerksamkeit
Banda-Inseln
bald
Kisa,
Timor
erhalten
Kisser
folgenden
sehr
kamen
mehr
rein
der
von
dadurch,
fast
besuchte
ist
ziemlich
zwar
Europäern
nach
Kupang
gen
Jahren
worden, und
von
gehört
Keffer,
zu
nordöstlich
Aussenwelt
Reinwardt
Makisser,
genannt,
welche
wester-Inseln,
Erst
auch
Kisser,
XXVIII.
den Indischen
1882.
p.
Archipel
334, 466.
in het
jaar
184
A.
dasselbe
den.
breiten
einen
Die
Oberfläche
und
finden
zahlreiche
an
für
sind.
blieben
einer
werden
auf
konnte.
In
schmalen
Meere.
Hier
Innere
der Insel
Ebene
öffnet
sich
führt,
einem
halbstündigen
diesen
Ort
und
dem
über
des
wie
dem
vor
sich
Hause
mussten
Das
wir
Fort
zu
Thale
von
liegt
an
welches
Hauptort
des
ge-
Gebirge
emporgehoben
Thal,
in diesem
Marsch
im
der
All-
deutlich
Kalksteingebirge
ein
zugleich
im
noch
das
Meere
Forts
ist
darin erhalten
heruntersteigen.
wo
stiegen
Ursprung
An
welche
Höhlen,
Gestein
wirklich,
be-
Futter.
genügend
Das
sein
Nähe
wieder
Bergrücken
einer
Höhe
der
noch
und Korallen
erstaunt
bil-
zu
kahl, trotzdem
ganz
verschiedene
compact,
Man
das Eiland
spärlichem Graswuchs
dienen.
Muscheln
KISSER.
um
fast oder
sich
Hirten
bedeutenden
so
einem
die
indem
erkennbar,
Stellen
Schafheerden
und
fest
gemeinen
mit
nur
befinden
Abhängen
Obdach
als
ist
VON
rund
Ringwall
vielen
kleidet
den
GESTEINE
WICHMANN.
in
befindet.
dem
das
Nach
erreichten wir
gegenwärtigen Radja’s
ab.......
Hinter
ziemlich
beträchtliche
Schiefer
Quarzblöcken
der
an
sonders
Spitze
sind
Die
von
von
eine
besteht, sondern eine
indem
sie
von
Berges
dagegen
geborsten
oder
Quarz
der
Kalksteinfelsen
die
waren
der leicht
mehr
Gestein
Reinwardt
Namentlich
ausgeht.
des
meist
Dieser
hauptsächlichste
rundum
Kalkstein
aus
Blöcke
erscheinen
scheinend.
mehr
Tage
zu
die
weggeführt,
selten
sich
Anhöhe, die ebensowenig wie die Um-
unter starkem Einfallen zwischen
zahlreich,
Dieselben
befindet
landeinwärts,
darstellt, welcher in mehr oder weniger mäch-
tigen Schichten
fläche
mehr
Ort,
des Dorfes
gebung
Art
dem
liegen
begleitete
zu
umgeben
mitgebrachten
der
Ober-
Quarzblöcke
be-
Thonschiefer
geblieben
durch
weniger
Insel
an
zersetzbare
und
zahlreichen
Eisen
weiss
Schiefer
waren.
gefärbt,
und
durch-
scheint das
sein, welche übrigens
ist."
Gesteine
bilden
den
A.
der
Gegenstand
noch
GESTEINE
WICHMANN.
nachfolgenden
Kisser
folge,
wobei
gehört
Spuren
zu
sowie
angetroffen
noch
dass
über
2
richtet
welche
),
auf
ein
sich
Earl
1
werden"
die Höhen
dieser Insel
Zuvor
auf
geologischen
zu-
Triasformation,
Gneiss-
und
Bänke
einer
Fügen
wir
).
möge
Riedel
von
auf 300—800
Glimmer-
jüngeren
ausserdem
Fuss schätzt
Erdbeben
stattgefundenes
damit alle
die
und
„Quader-
dürften
so
Angaben
ausgedehnte
,
Kalkbildung
und
den
metamorphischen
von
schiefergesteinen
hinzu,
der
185
KISSER,.
Untersuchungen.
dass
mitgetheilt werden,
VON
be-
Mittheilungen erschöpft sein,
Verhältnisse
derselben
be-
ziehen.
Phyllit.
N°.
66.
Ein
schmutzig-braunes,
schiefer-ähnliches
chen
einen
einzelte
U.
Gestein, welches
schwachen
M.
treten
zunächst
den
theils
unregelmässig
welche
trägt und
theils
einheitliche
kleine,
einschlussfrei
gestaltete
covit
sich
und
dünnen
einzelnen
Biotit.
Schliff
farblosen
Gravenhage
2)
verfilztes
Aggregat
hervor
desselben
1886.
De
p.
sluik-
leuchten
und
diese
sind
en
kroesharige
jedoch
in
rassen
soc.
London.
Vol.
XI.
meist
bei
lebhaften
dem
ringsum
welches zuwei-
tusschen Selebes
399.
geograph.
im
kleinen
gehören
Quarzkörnchen
umgeben,
Mus-
Querschnitten
Blättchen
die
Minerals
sie
von
von
welche
in
Daneben
erscheint
Gesteinsmasse
erscheinen, auch
Theil
Namentlich
Riedel.
Journ. of the
innig
dunkel
Zum
einer Zone
1) J. G. F.
's
an.
übrige
kleine Blättchen
lichtgelblichen Schüppchen,
Interferenzfarben
von
ein
Nicols
Gesteines.
Muscovit
Körnchen
Die
als
oder
gekreuzten
des
in
sind,
Flüssigkeitsin-
terstitien, sowie vereinzelte Mikrolithen enthalten.
finden
ver-
lässt.
rundliche,
hervor,
und Thon-
Schieferungsflä-
Schau
zur
erkennen
Quarz-Individuen
winzige,
auf
Seidenglanz
Glimmerschüppchen
d.
dtinnschiefriges
1841. p.
108.
en
Papua,
186
A.
len
durch
scher
An
liche
Biotit
Staub"
Gestein
WICHMANN.
ersetzt
sonstigen
wird.
schwarzen
nebst
verbreitet
VON
GESTEINE
Ein
fein
KISSER.
vertheilter
„klasti-
findet sich im
Erzpartikelchen
vor.
sind
Gemengtheilen
Granatkörnchen
zu
nur
rund-
vereinzelte,
gewahren.
Glimmerschiefer.
Das
vorliegende
zigbraun
chen
Farbe
von
U.
M.
sehr
mit
zarten
sich
setzt
dieser
Dieselben
vorherrschend
lassen
den
deutlich
lamellaren
erkennen.
ist, gewahrt
dabei
man
eine
strahligen
wasserklar,
Nicols
der
Aggregaten
und
den
der Biotit
in
und
starken
und
zusam-
liegen
ein.
Pleochroismus
Umwandlung begriffen
desselben
Entfärbung
auf
Farbe
ganz
Schieferungsebene; Querschnitte
den
und stellen sich
Muscovit
erscheint
Glimmerblättchen
besitzt
stellenweise
Flüssigkeitseinschlüsse
winzige
Schichtflä-
tritt in
dann in
ganz
farblosen
Aggregaten.
zwischen
Die
aus
gelbbraune
Nüdelchen
Mengen
Die
Glimmerschüppchen bedeckt.
Schiefer
eine
Bau
Wo
zugleich kleine
unbedeutenden
st
besitzen
parallel
dünnschiefrig.
sehr kleiner Biotitblättchen
unregelmässig gelappter,
men.
bezeichnete Gestein ist schmut-
und
sind
desselben
d.
mit N°. 70
Aggregatpolarisation
terferenzfärben
oder Quarz
auf.
Eine
und
befindliche
in
und
Reihen
weist
Substanz
angeordnete
bei
gekreuzten
zugleich lichtgraublaue In-
Unterscheidung
ob hier
Feldspathe
vorliegen ist wegen der ausserordentlichen Klein-
heit der Individuen nicht mehr
möglich. Die genannten Aggre-
gate besitzen stellenweise eine linsenförmige Gestalt und treten
dann
augenartig hervor, indem sie
blättchen
Fein
umschmiegt
vertheilte
von
den braunen Glimmer-
werden.
Erzpartikelchen
sind
breitet und erscheint der Dünnschliff
ausserordentlich
ver-
gleichsam damit übersäet,
A.
WICHMANN.
daneben finden
Sehr kleine
sind
VON
GESTEINE
sich auch noch
Klümpchen
sowie
Granatkörnchen,
187
KISSER.
von
Eisenhydroxyd.
einige Zirkonkry ställchen
vorhanden.
Eurit.
N°.
6ö
Das
a
.
fleischrothe,
licht
lyedrisch abgesonderte
besitzt
nur
Gestein ist
Andeutungen
verschiedensten
harte,
von
splitterigem
hin
Eichtungen
durchtrümert, und bestehen
dunklen, äusserst schmalen Aederchen
den
strahligen Aggregaten
mit
etwas
dieser
Quarz
und
wahrt werden, bestehen
zwischen
gaten,
Blättchen
secundären
denen
Die
sie
lich
geordnet.
sind.
Gehalt
nicht
Manche
mehr
ge-
Quarz-Aggre-
aus
einige Chloritoid-
sind wahrscheinlich
aus von
grünen
,
den
,
stark
Spaltwänden
welche
erfüllt
Zuweilen
,
grössten
Theil
erscheinen
verhältnissmässigziemdieselben
netzförmig
an-
nicht reichliche, wohl
zwar
ausgebildete Zirkonkryställchen, sowie einige
gekreuzten Nicols weist die farblose Masse
auf.
Die
Frage, ob sich Quarz oder Feld
mikroskopischen Untersuchung
Gestein
wurde
des
mit grossen Quantitäten
die oft
man,
den
Zusammensetzung derselbenbetheiligen,
vermittelst der
Das
da
Trümer
gehen
Des Weiteren findet
der
und
radial-strahligen
ausmacht, ist
Aggregatpolarisation
den.
die
Chloritoide
Granatkörnchen. Bei
an
makroskopisch
diese
Grundmasse,
aber sehr scharf
spath
Titanit-Individuen.
hier
Flüssigkeitseinschlüssen,
gross
Chloritoid, vergesellschaftet
fast ausschliesslich
sich
starkglänzen-
aus
ruhen.
farblose
Dünnschliffes
von
die
Alle
Ursprungs,
pleochroitischen
auf
denen
einstellen.
von
wenigen
Kluftausfüllungen,
po-
Bruch und
Parallelstructur. Es ist nach den
von
diese
,
und
compacte
zu
besitzt
Feldspathhärte.
bestimmt,
71,87°/
so
-
lässt sich
nicht entschei-
Der
dass
Kieselsäuredas
Vorhan-
0
densein
von
Quarz
Zwillingsgestreifte
neben
Plagioklase
Feldspath
sind
sichergestellt
nirgends
zu
ist.
beobachten.
188
WICHMANN.
A.
GESTEINE
gelappte,
theils
dicht
in
Gesteine
vertreten,
unregelmässig
die, theilsisolirt,
zerstreut
gehäuften Aggregaten regellos
vorkommen.
Sie
und
Formenausbildung
den als
KISSER.
durch braune
Der Glimmer ist ausschliesslich
sehr kleine Blättchen
VON
sind
hinsichtlich
Färbung
Ausfüllungsproduct
der
deutlich
Spalten
ihrer
im
Kleinheit,
unterschieden
von
vorkommenden Chlori-
toid-Aggregaten.
den
Ausser
dann und
Gemengtheilen gewahrt
genannten
kleine
wann
Häufchen
sowie etwas
Erzkörnchen,
genden, halbverborgenen
noch
man
unregelmässig begrenzter
Eisenhydroxyd
mit dazwischen lie-
Rutilnädelchen.
Amphibolit.
N°.
71.
Das
vorliegende Handstück stellt einen dunkelgrü-
,
Hornblendesäulchen
sind. In den
nen
parallel
zur
Schliffen beobachtet
Yerticalaxe
ausgebildeter
grün.
c
Die
Auge
zu
Schieferungsebene angefertigten,
man
welche
häufig
in ein
Individuen
blaugrün,
von
Spaltrissen, die parallel der
b
auf.
Aggregat kleiner, säulenförmig
Ihr Pleochroismus
bräunlichgrün,
a
blassgrün
ist
ziemlich
bis
gelblich-
grösseren Individuen werden häufig durchquert
grössere
Ausserdem
chen
zarte
die
1)
von
finden
Salit
sich
einer
mobilen
parallel
erscheinen.
Kalkowsky
Tachermak'a
mit
eingelagert,
Nüdelchen
von
dün-
grössere, unregelmässig begrenzte,
reihenförmig angeordneten Flüssigkeitseinschlüssen,
einzelne
gewahren
verlaufen, durchsetzt sind. An den Enden und Sei-
lösen sie sich
kräftig
dar, in welchem die kleinen
bereits mit dem blossen
grüne Krystallkörner,
ten
Schiefer
weissgesprenkelten
nen
zur
Libelle
von
denen
versehen
sind.
Yerticalaxe farblose Blätt-
die in manchen Schnitten
Grössere Individuen
zuerst beschriebenen
Mineralog.
Mitlhlg.
1875
von
pag.
zeigen
Gestalten
46.
nur
1
).
als
genau
Kleinere
A.
WICHMANN.
Hornblendesäulchen
steinsgewebe
Zonen.
und
Schnitte
man
blende,
man
wenn
zwischen
auftretende
In
i.
Schliffe
Ihre
zusammen.
winzigen
reichlich
p.
sich
erweisen
fach
optisch
lyse
ergiebt,
Ganzen
dem
lenticuläre
scheinen.
ten
Die
sind
Sie
stimmung
als
im
und
noch
Nicols
weist
die Grund-
Individuen
doch
auch
viel-
mitgetheilte
Ana-
letzteren
im
Grossen
welche als
eingelagert
er-
unregelmässig begrenzt,
den
isolirt
im
Gesteinsge-
die charakteristische
und
und
werden.
Schieferung
bei
enthält
stellenweise
einzelnen
unten
sind
sich
fehlt
werden.
durch
in
dem
ihr
Keilform
grelles Hervortre-
Eisenhydroxyd
gewöhnlichen
bei
von
Lichte
sich
fasrige
Delessit-ähnliche
fast
gekreuzten
Herrn
0.
Gesteine, und
demselben kein Fe
Dagegen
welche
von
die
zur
nur
farblos
Ausfüllungsproduct
Die
frisch
der
aus
Plagioklas
aus
körnigen Aggregaten auf,
findet
damit konnte
von
sehr
Die
diese
parallel
Eisenerz
nachgewiesen
Mengen
fast
bereits
übersehen.
zu
Schwarzes
wie
verzwillingt,
Wie
Einzelindividuen
auftretenden
nicht
noch
zugezählt
abgerundet,
Horn-
Amphibol-Individuen
sich,
auf.
auch
Plagioklas
Massen
etwas
webe
vor.
ist
polysynthetisch
Titanit tritt meist in
aber
setzt
gekreuzten
einheitlich.
der
anfertigt.
Flüssigkeitseinschlüssen
müssen
zusam-
Schieferungsebene
zur
hervorgeht, vorwiegend
Substanz
Salit. Zwischen
dem Ge-
zuweilen in
Prismenzone
zur
senkrecht
Aggregatpolarisation
masse
Gewirr in
auch
vorherrschenden
L.
189
KISSER.
Folge der Streckung des Schiefers
senkrecht
den
VON
regelloses
dasselbe
Zwischenmasse,
Untersuchung
ausser
ein
Streckungsrichtung
zur
Die
bilden
durchziehen
,
menhängenden
erhält
GESTEINE
sind
zum
auf den
Absatz
in Ueberein-
3
0
4
analytisch
Spalten geringe
gelangt.
Ebenfalls
Spältchen finden sich lichtgrüne,
homogen
Nicols
Gebilde
Pufahl
zu
erscheinende
als
Partieen,
radial-strahlige, fein-
erkennen
ausgeführte
geben.
Analyse des oben
13
190
A.
WICHMANN.
beschriebenen
GESTEINE
Gesteines
Si O
ergab
das
VON
folgende Resultat:
2
TiO
47,52
2
A1
2
0
Fe
2
0
KISSER.
1,99
3
14,37
3
Fe 0
2,73
.
.
.
.
.
.
8,73
.
MnO
0,04
Cu 0
Spur
CaO
13,00
0
Mg
2
K
7,05
0
0,42
2
Na 0
2
2,11
0,27
E
P 0
2,20
IPO
100,43
Eine
Mineralien
cheren
der
Berechnung
erscheint
noch
Gestein
da
unthunlich,
beruhen
Grundlagen
Hornblende
dieses
Salit
würde.
zusammensetzenden
dieselbe
Da
vorkommt,
so
auf
nämlich
kann
zu
unsi-
neben
der
der
gesammte
Magnesiagehalt nicht der Ersteren zugezählt werden. Soviel ist
jedenfalls sicher, dass Quarz durchaus fehlen
können
auch
Feldspathes
nur
ca.
50
sein.
°/
Es
auf
tanit.
die
Die
übrigen
sehr
ist
0
und
Gemengtheile,
an
gegen
Der
enthält.
geringe Quantität
davon
Anwesenheit
das
genannte Mineral nicht wahrgenommen
kenswerth
an
erscheint
ca
hier
wieder
ein
Feld0
Rest
0,57°/o Apatit darthun,
auch
40 7
37
vertheilt
0
Phosphorsäure
die
von
dass die-
wahrscheinlich,
Hornblende
spath (vorwiegend Plagioklas)
sich
eines orthotomen
geringe Quantitäten
vorhanden
Amphibolit
ser
sehr
muss, und ebenso
doch
werden.
kleiner
auf Tiwürde
konnte
BemerGehalt
Kupfer.
Die
Utrechter
Kisser,
welcher
Sammlung
zweifellos
besitzt
noch
ebenfalls
von
einige
Gesteine
Reinwardt
von
mitge-
A.
WICHMANN.
GESTEINE
VON
KISSER.
191
bracht
worden
Beschaffenheit
bene,
zwei
sind.
und
Eines
derselben
andere
verhalten
sich
das oben beschrie-
wie
Zusammensetzung
dieselbe
zeigt genau
etwas
jedoch
davon
ab-
weichend.
Das
Eine
dieser
ein
makroskopisch
-blättchen
scheint.
vor
dar,
Im
und
in
die
schriebenen
stück
boliten
eine
indem
ein,
den
zu
mattes,
welches
in
nur
in
Braune
blättchen
sind
sellschaft
der
Individuen
hier
des
den
Salit,
wie
in
nimmt
einen
Titanit
dem
und
erstbe-
das andere Hand-
Uebergang
und
von
Es
den
Amphi-
ist ein licht-
dünnschiefriges
Gestein,
erhält.
man
welcher
als
vorherrschend
zahlreiche
sind.
eingebettet
erscheinen
dabei
reichlich
Theils
geradezu
sehr
stellen
auf
letztgenannten
die
aus
kleine
und
Sie
Horn-
die
Letz-
theils sind
vorhanden.
Einauf-
gelappte Biotit-
treten
Minerales
was-
Mikrolithen
und
zwar
eine
blassgrüne
Nädelchen
vorhanden.
Hornblende
erscheinen
Häufchen
zu
zahlreichen, lichtgrünen Fleckchen ein
in
und
nicht in
auf.
Gestalt zarter
Individuen
gebaut.
Auch
Weise
und
braune,
Körnchen
unregelmässig begrenzte Krystallkörner dar,
dieselben
zelne
besitzen.
dichtes
erblickt
Substanz,
blende-Individuen
teren
dasselbe
Aussehen
Dünnschliff
serklare
er-
weitaus
sich
Häufig findet sich
Zwischenstellung
der
Folge
gesprenkeltes
stellen
denen einzelne
derselben
fast
und
schuppig
Hornblende
Glimmerschiefern vermittelt.
graues,
Im
von
Vorkommniss
Gleichsam
selbst
die
Daneben
(Titanit)
in
treten
stellt
bläulichgrüner Krystallkörner
Menge.
Leukoxen
Feldspath
und
gelappte Biotitblättchen ein, jedoch
reichlicher
von
dünnschiefrig
Gestein
herrscht
sind.
gruppirtes Titaneisenerz,
Rand
das
Gestalt
klein
unregelmässig
besonders
dass
so
ist
feiner Hornblendenädelchen
Aggregat
Dünnschliff
zwar
Säulclien,
Handstücke
meist in Ge-
umgeben sie
gern
Glimmerblättchen
die
kranzförmig.
mehrfach
ent-
192
A.
finden
färbt und
Die
viduen
sich dann
JSTicols
die
Interferenzfarben
dass
hier
Unter
Feldspath
ein
den
weiteren
dichroitischen
zerbrochen
nicht
Als
auftritt.
lebhaft.
Es
scheint,
ist
erwähnen
zu
sind
der
stark
dieselben
Titanitkörnchen
getrennt.
Zirkonkryställchen
nur
vor.
Häutchen
dünner
fast
dagegen
verschwommen.
Zuweilen
kommen
stellt
Umwandlungsproduct
Gestalt
mit Ein-
begrenzt,
recht
ge-
Einzelindi-
ausgebildeten, blaugrauen,
Bruchstücke
selten, dagegen
vereinzelt
ganz
len
die
Die
gleichsam
Gemengtheilen
Krystallen
und
auf.
vor.
vorliegt.
welcher in scharf
Turmalin,
sind
meist
darin
weist zwischen
des Gesteines
Ränder
sind
KISSER.
kleine Nädelchen
unregelmässig
ganz
buchtungen versehen,
Die
VON
Aggregatpolarisation
stets
sind
häufig
Hauptmasse
farblose
kreuzten
GESTEINE
WICIIMANN.
auf
sich
Spalten
Eisenhydroxyd
in
ein, andere Erze feh-
vollständig.
Kieselschiefer-Breccie.
Unter
eckigen
eine
N°.
Im
masse
Fragmenten
Gestein
ein
Handstück,
Kieselschiefer
von
verkittet
Dünnschliff
dar,
schiefer
die in
stellt
sich
Ablagerung
das
noch
Cement
kleinere
zu
einem
eine
durch
harten,
wasserklare Quarz-
Fragmente
von
polygonale Hohlräume,
Quarz-Individuen
der
Nicols
weist
Aggregatpolarisation auf,
Individuen,
ziemlich
die
besteht,
aus
sind.
zahlreiche
gekreuzten
zunächst
welches
Kiesel-
birgt, ferner sehr wenige Flüssigkeitseinschlüsse ent-
hält, dagegen
mäss
sich
findet
graulich-weisse compacte Quarzmasse
festen
schen
67
die
mit
scharfen
regelmässige,
um
die
indem
einzelnen
frei
die
doch
geblieben
die bei der
sind.
Quarzsubstanz
ist
Contouren
die
naturge-
Anordnung
versehen
sich der Quarz
Zwi-
der
sind, eine
augenscheinlich
Kieselschieferfragmente abgesetzt
A.
hat
und
diese
giebt.
Die
treffen
sie
Die
WICHMANN.
demzufolge
Individuen
Beschaffenheit
sie
sind
vermengt
zahlreiche
selschiefern
einzelte
dem
(N
.
Die
verbreitet
Fragmente
Quarz
68
chen
schwarze
des
und
und
69)
sind, stellen
weissen
genannte kleine,
Hornsteins,
darstellen.
einem
sich
konnten
schneiden
Innig
Staube.
feinen
an
hier nicht
ein. Ver-
wahrgenommen
wer-
ihren
Rändern scharf
noch
einige
von
ab.
Gesteine
von
des
ihrer
Partikelchen, wie sie in echten Kie-
Cementes
diesem
mit
um-
Mitte
hinsichtlich
Körnchen
Bruchstücke
Eisenglanzblättchen
Ausser
p
die
der
regelloses Aggregat.
sich
derjenigen
kleinster
Aggregate
Stellung
in
stengelig,
nähern
Kieselschieferfragmente
indem
den.
mehr
193
KISSER.
in radialer
allseitig
sind
VON
und bilden hier ein
zusammen
mikroskopischen
So
GESTEINE
den
liegen
Reinwardt
von
Gangquarzen
rauchgraue
erwähnten
denen
von
vor,
Handstücke
röthli-
das
letzt-
in Hohlräumen
Quarzkrystalle
enthält.
Aus
der
Beschaffenheit
beschriebenen
ser
eine
von
darstellt
noch
dies
mit
Fallen
unsere
den
leichtert
.
Schiefern
oben
hervor, dass Kis-
gebildete
Klippe
jüngerer (tertiärer) Kalk-
Schieferschichten
den
angegeben,
Verband
geologischen
sicher
festzustellen,
es
würde
dieser Insel
wesentlich
er-
haben.
so
man
von
auf der
der Insel
gewahrt
Inselreihen
östlicher
der
benachbarten
ausgehend
zwei
mit Sicherheit
einem Mantel
Aufgabe,
Betrachtet
Inseln,
von
der
Zusammensetzung
ist. Leider hat Reinwardt weder das Streichen
umgeben
das
geht
krystallinischen
welche
,
steine
Gesteine
und
Wetter
man
darstellt,
Richtung
beifolgenden Kartenskizze, Taf. V,
deutlich,
von
abzweigt,
ebenfalls bogenförmig
die
verläuft,
Gruppe der Südwester-
dass
denen
eigentlich
die Eine sich
während
sich
dieselbe
erst
die
in nord-
andere,
nach
S. 0.
welche
wendet,
194
A.
WICHMANN.
östliche
GESTEINE
sodann
eine
östliche
Richtung einschlägt.
Reihe
genannte
und
ins
VON
schliesslich
Fassen
Auge,
so
KISSER.
ebenfalls
eine nord-
wir zunächst diese letztsich
ergeben
dabei
folgende
Verhältnisse:
Wetter
Nach
(Wetar).
auf dieser Insel
kommt
und
Sandstein
auf
und
sodann
Letti.
chenden
Diese
lich in
und
Tiefland
Mergel
Güte
des
über.
und
besitzt
noch
1) De
3)
1.
c.
pag.
4) Reize
5)
1.
c.
en
An
einen
geradezu
Angaben
erreichen
).
und schliess-
hier festen
Sandstein
Miocän zuzählt
ich
2
zwei
3
). Der
Fragmente
der
hohen
den Kar-
Berg,
mit dem Pik
Teneriffa
von
Riedel für einen erloschenen Vul-
von
Nach
).
7
den
Angaben
Zeit
der
Ausbrüche
Nord Westküste
Boden
der
Eingeborenen
desselben
befindet
Insel
besteht
statt-
sich
das
Ko-
aus
Berge
und
ist
aus
Korallen-
).
kroesharige
voor
Indische
tusschen
rassen
taal-,
land-
en
Selebes
Papua.
1886,
p.
volkenkunde. XIII.
18C4,
p.
en
431.
202.
365.
zuidelijken
Molukschen
Archipel.
365.
6) Eybergen,
1.
den
m
).
door den
pag.
7) Riedel
5
aufgebaut
sluik-
dem
verdanke
(Leikor) besitzt keine
2) Tijdschrift
W. nach 0. strei-
250—280
von
hier-
folgt
c
rallenkalkstein
kalkstein
Kolff
der flache
Kamorgebirge,
La kor
derselbe
historischer
haben.
gefunden
von
). Es
Spitzen
von
führt
der Ostküste
an
in
1
vor
Glimmerschiefer.
wird
gehalten
sollen
Riedel
und der auch
vergleicht ')
Riedel
von
welliges Hügelland
Herrn
genannten
bouw-Pik, welchen
kan
eine Höhe
welche
an,
Phyllit
Moa
höchste
diese Kette in
geht
einer
aus
deren
Hügelreihe,
Allmählich
mit Glimmer
besteht
Eybergen zufolge
von
von
Insel
Mittheilungen
Diorit, Porphyr, Quarzit, Serpentin-
Conglomerat
Kisser
den
1.
c.
c.
pag.
pag.
220.
366;
Kolff 1.
c.
pag.
119.
Amst.
1828, pag. 87.
A.
besteht
Luang
hohen,
WICIIMANN.
eigentlich
klippenartigen Berge,
umgeben ist.
Berge
GESTEINE
2
sein
Babber
welcher
Gerolle"
tiären
Bosselier
(Babba).
). Riedel
Quarzit"
Korallen-Inselchen
die
niedrigen
mit Sermatta
und
giebt
ferner ebenso
dass
an
Sandstein
bestehe
•').
gehen, dass hier
wie auf
dieser Insel
Moa, Letti und
Kies, Kreide, Granit und
dieses Eiland
„einer ter-
aus
,
mit
Gesteinen wie dolomitischer
und
Feldspathkörnern
Man
zum
dass auf
bemerkt,
mit sedimentären
Bildung
Kalkstein,
nicht
,
).
„Sandstein, Raseneisenerz,
2
von
einzigen
behauptet bestehen
Riedel
Marmor vorkomme
Kisser
einem
aus
195
KISSEIi.
und Sandstein; dasselbe soll
Mergel
aus
der Fall
Wie
nur
VON
dürfte
Theil
in
der
Spuren
von
Annahme nicht
fehl
Schiefer
krystallinische
gemeint
sind.
der
Bezüglich
Verhältnisse.
nordöstlichen
Auf
Wetter
Inseln
umgeben ist.
welches
Eine
sich
ergeben
andere
zunächst
folgt hier
Roma(Romang,Teralta),
nerer
Reihe
einer
von
Anzahl klei-
Quelle
warme
an
der Kord-
küste, mit Kamen Djerwuwang, ist seit längerer Zeit bekannt'').
erwähnt
Dagegen
erst
thätiger Vulkan, Riadur
Damme
630
ca
Fusse
hohe
m
serdem
des
1)
1.
(Teun) trägt
c.
pag.
3)
1.
o.
c.
voor
6) Riedel.
Kolff. 1.
Indische
voor
noch
Wuarlili
einige
warme
einen
).
oder
Loolsuni,
Solfataren
1.
li
vor
Schwefelquellen
360
ca
taal-, land-
Nederlandsch-Indie.
459.
pag.
noch
5
m
hohen
aus-
Am
).
hervor
Vulkan,
en
7
).
Kunu-
im Jahre
volkenkunde.
332.
pag.
ein
1660
310.
4) Tiidse.hrift
7)
K. ü.
genannt, welcher seinen letzten Ausbruch
Tijdschrift
1.
im
In der Kord-Ost-Ecke befindet sich der
brechen
Berges
2)
5)
dort
sich
befindet
genannt,
thätige Vulkan
kommen
Tiouw
weri
(Damma).
r.
dass
Riedel,
c.
c.
pag.
pag.
462.
102.
1855.
I,
pag.
231.
II.
1854,
p.
423.
196
WICHMANN.
A.
haben
gehabt
soll').
3
stattfand
einer
Nila besitzt
3
ist
nach
),
4
fatare
brüche
m
hohen
befindet
höchste
1693
noch
Lina, welcher noch thätig
sich
daselbst
auch
dieser Insel befinden sich 3
heisst
haben
in
hat
hervorgeht,
ein
zu
Lavastrom
eine
Sol-
Jahren
bei
1694
1683,
dem
aus
sich
in
Aus-
Gunung Legalata. Heftige
den
5
1844
)
Mittheilungen
der
Gelegenheit
nordwestl.
Der
Berge.
nach
Richtung
von
letzten
dem
dem
Vorstehenden
Inseln
denselben
u
M
trägt. In
Bogen weiter,
k
an u
In
vor.
(Vogelinsel),
alle
dieser
sind.
Ursprungs
so
stösst
man
auf
desselben finden sich grosse
der weiteren
Reihe
an-
Verfolgt
die
Insel
welche einen erloschenenVulkan
des
Fortsetzung
nach N. N. W.
wenig
dass
folgt,
vulkanischen
dem Krater
Schwefel
ein
).
ergossen
gehörenden
sich
auch
c
Aus
1
dass
aber,
(?) stattgefunden. Wie
Eruption
u
480
ca.
Auf
desselben
Eybergen
P
den
Horsburgh
und
1862
man
ist
KISSER.
).
(Sarua).
mittelste
Meere
Sicher
VON
).
Serua
und
QESTEINE
wendet, trifft
Mengen
von
Bogens, welcher
man
die Banda-
Inseln, deren Eine, GunungApi genannt, den gleichnamigen
noch
,
thätigen
ihr
der Molukken
setzung
1) Riedel.
1.
c.
3) Tijdschrift
Diese
keinen
(1.
c.
Ausbruch
pag.
mit
1864,
XIX.
1854,
pag.
nicht
Witsen berichtet
transactions.
auf
der
weiteren Fort-
darf diese
so
samint
den
Serua,
1881.
I,
Riedel. 1.
2;
pag.
466.
c. p.
832.
ganz
richtig
zu
nämlich über
London XIX.
theilt
51.
1695, pag.
1695,
dagegen mit,
den Banda-Inseln) ein
heftiges
sein,
eine
p.
vielleicht auch nicht
Eruption
49).
vom
Valentijn
4 ten
dass daselbst im Jahre
Erdbeben
Juni
erwähnt
stattgefunden
1688
habe.
17).
6) Bijdragen
VIII.
II.
Jahreszahl scheint
(gleichzeitig
Bd
Nederlandsch-Indie.
Java
(Philosoph,
liegt,
in
466.
transactions
vorhergehende.
1693
denn obwohl
Amboina
pag.
voor
4) Junghuhn,
5)
Ende,
desselben
2) Philosophical
die
Vulkan besitzt. Hier findet die Vulkanreihe
p.
tot
190.
de
taal-,
land-
en
volkenkunde
van
Nederlandsch-Indie.
A.
WICHMANN.
benachbarten
Reihe
doch
Man
Inseln
nicht
ist
Vulkanreihe
Haruku
mehr
im
nun
GESTKINE
Allgemeinen
eine
]
werden
der
197
KISSER.
Sapurua
und
zugezählt
einerseits
VON
der
genannten
).
dass
Ansicht,
unmittelbare
diese
der-
Portsetzung
jenigen der Sunda-Inseln darstellt und andererseits in Verbindung mit der nordwärts und
bis
nach Kamschatka
Buch
dieser
bereits
Continentes
R.
gerade
A.
deshalb,
Banda-See
hier
divergiren
wir
Ansichten.
Nila
den
ostasiatischen
südliche
Inseln
System
bis
dass
der
setzung
darstelle
Beide
).
Sunda-Inseln
1) Die
f.
wiss.
ihm
von
4
»berühmten
Geographie.
in
Journal
of
3) Lehrbuch
4)
Java.
Bd
the
der
II.
Zeit
Beifall
der die
Stellung
ins
Auge,
gesteht
die
mittlere
Insel
System
während
beschliesse,
so
derselben
das
genannten Insel ausgehend die Sunda3
). Junghuhn ist dagegen der
nicht
Vulkane
von
1882,
III.
R.
Geograph.
unmittelbare
Die
mit Pantar
Amboina",
5)
pag.
Bd
1854.
p.
Soc.
I.
welche
erwähnt,
XXIII.
1858,
834.
Fort-
betrachteten Insel Timor
zutreffend.
nämlich
Bd
eine
besonders
Annahmen,
Leipzig
die
vielleicht
betrachtet
dass
asiati-
grossen
Vulkanreihe
als vulkanisch
Geognosie.
dass
späterer
aber
die
1863,
pag.
93.
letztge-
Vulkanreihe
ab,
0.
die
pag.
von
der
hier
Krümmel (Zeitschr.
müssen
noch
werden.
2)
des
oder
Theorie
Vulkanreihe
schliesst
die
sondern
einschliesse
unsere
erscheinen
nannte,
der
Krakatau
Meinung,
als
welcher
Leopold
Anschauung
besondere
Vulkangürtels
von
eine
Naumann
zu,
Knotenpunkt,
Grenze
). Trotzdem,
begrenzenden
die
und
hervorgehoben,
sei,
die
dagegen
Selbständigkeit
des
2
Zone steht. Die
bezweifeln
natürliche
erscheint,
keinerlei
als
die
die Wallace'sche
Osten
im
zu
Weiteren
vertretene
hat
Fassen
gefunden.
erstreckenden
bezeichnen
zu
Wallace
des
als
naturgemässer
ungleich
von
hatte
Vulkanenkranz
schen
sich
derselben ist wohl nicht
Richtigkeit
von
hin
längs der asiatischen Küste
zwar
229.
erst
entdeckt
198
aus
in
lich
Wetter,
östlicher
zeichnen
Abschluss
Ceram
ein
s.
u.
Die
Halmahera
und
da
Erörterung,
Wiederholt
Molukken
auf
stehenden
stellt
). In
nach
Goncavität
0.
Peschel.
dem
sind
aus
Neue
der
ist
tritt
der
in
dass
zur
Gesammelte
3)
Das
Werke.
Antlitz der
Bd
Erde.
III.
Bd I.
die
kleinen
aus
dagegen,
von
vulkaobwohl
ist
aufgebaut
Festlandes
dar-
nochmals
gelangt, dass drei Zonen
innere
nur
im
Zone,
1877,
1885, pag.
innerhalb
östlichen
Theile
jungvulkanischer
vergleichenden
Berlin
Abhand-
zusammensetzen,
Erdkunde.
70.
2)
seiner
Gesteinen
ausschliesslich
Probleme
be-
Inselgruppen
amerikanischen
erste
den
möge noch des
hat Suess die Verhältnisse
). Die
und
werden.
äussere
älteren
Resultat
Bogens
und
Antillen
zeigte,
sich
verläuft.
hingewiesen
gerichtete ausschliesslich
des früheren
des
auf
Inseln,
nimmt
keiner näheren
Zeilen
beiden
Buch,
wie
besitzt.
kleinen
diesen
von
um-
Tidore, Ter-
Aehnlichkeit
folgenden
besteht,
3
über
Philippinen
Vulkane
Inselbogen
Innen
zu
der
eingegangen
Leopold
der
Makjan
Ansicht bedarf
den
den
jüngster Zeit
unterscheiden
1)
).
wieder ihren
Breitengraden),
mit der Insel
grosse
zwischen
erhalten,
und ist
Antillen
In
zwei
Grenze
2
studirt
pag.
J
Bildungen
die
die
be-
zu
querstreichende Inseln,
dasjenige
Canarischen
die
unvollständig
und
auf
die
aus
der
nischen
in
Beziehungen
über
denen
Erst
zwischen
zuerst
war
Antillen
ist
besteht
Näheren
lung
hier
ja Timor keine
welche
worden,
Er
als
als 5
ein
beginnt
sich wiederum
Richtung ergiebt
vertretene
Junghuhn
von
den Banda-Inseln
minder
vorliegen.
w.
einschliess-
Mit Roma
System seinen Anfang, welches
neues
nate
mit
Auge fällt,
ins
bis
dasjenige der Molukken
findet. In nördlicher
nicht
KISSER.
Inseln,
Vulkane.
als
welches
und
Sprung (von
mehr
so
tragen keine
ist
VON
GESTEINE
Richtung folgenden
System, welches
neues
ein
WICIIMANN.
A.
pag.
700.
619.
Leipzig
zu
der
der
Ent-
1876,
A.
WICHMANN.
stehung.
Die
nächste
birgigen
und
einen
der
kleinen
lediglich
und
möchte
Suess
Theil
vielleicht
gleichfalls
wahr,
grenzende
innere
Zone
bemerkt,
fasst
der
Appennin
Banda-See
auch
die
denn
auch
und
des
ist
die
stösst
e e r
Babber.
Lakor,
a
stein
in
dieser
,
Gesteine
auf
man
Dolomit
als
und
führt Riedel
an
der
Wetter.
2)
1.
c.
pag.
Mehrzahl
273.
der
),
der
das
sich
isolirte
be-
bereits
Banda
um
Vulkane
des
fehlt
und
zweite
Inseln
J
), der
daher
Ceram
Zone
um-
Kisser, Moa,
dersel-
Fortsetzung
Von der Insel
krystallinischen
welche
des
Bogens.
Amboma,
Eine
als
Kalk-
sedimentäre
bezeich-
Tenimber-Inseln
an,
doch
tertiären Kalksteinen
läanda-See erheben
und
wie
bis
metamorphischer Bildungen"
jüngeren Korallenbildungen
1) Inmitten
2
Osten
Senkungsfeld
auf
man
entspricht genau
nicht
weiteren
hört
Schildkröten-Inseln)
grosses
besprochenen
Quarzit
„mit Spuren
aus
im
der Innenseite
In'seln.
der
Yucatan
nimmt
welche,
Roma
Erdbeben
werden.
legene
ist,
derjenigen
net
Theile
von
die Tenimber-Inseln.
Gruppe
Die
Theil
Banda-See
Schütterzone
In
Bar-
Halbinsel
ganze
der Vulkane
ein
niedri-
zuzählen.
von
der Einbruch
bereits
Die
flachen
die
vorliegenden
die
alle
Molukken-Gebietes
sowie
zahlreichen
setzt sich
Anegada, Sombrero,
vorhanden
ge-
Saum
jüngeren Bildungen
Bahamas,
Zone
Inselreihe
peripherische
die
eine
erscheint
zunächst
Letti,
ben
den
dieser
Antillen,
den anderen
fasst
S
es
—
noch
Barbados.
(Taf. V). Die Anordnung
derjenigen
Die
die
und
dann
sogar
Betrachtung
und
grossen
gut gekennzeichneten
hierher
gleichfalls
199
KISSER.
dritte, äusserste Zone
von
dass
oben
Die
Natividad,
ein
Florida
der
die
schmalen,
gehören
bis
buda, sowie
Bei
umfasst
mitteltertiären
und
Bänke
gen
VON
Zone
Antillen.
aus
zusammen
GESTEINE
nur
sollen
bestehen.
Korallen-Inseln
vulkanische
Eiland
höher
Von
(Lucipara-
Gunung
Api
gegeden
und
bei
200
A.
GESTEINE
WICHMANN.
Kei-Inseln
erwähnt
gleichen
der
von
Martin
Insel
del
zufolge
J
Quarziten
Tjoor
der
Unter
).
(Teuur,
Aussage
1559
Jahre
keit
in
dieser
der
4
sichtbar
Inseln
Unter
).
bestehen
Manawoka
miocänem
dass
See
nach
Mittheilungen
trägt
dem
I:
Robide
).
aus,
1)
Diese
2)
1.
3)
Oud
unter
c.
Beiträge
pag.
en
1854,
Nieuw
Insel
auf
I,
im
der
der
Seiten
von
der
mit
Richtig-
da
zweifeln,
in
der
dem
Indi-
Vernich-
beschäftigt
war.
ist noch heute weithin
und
Goram-LautGor
und
am
krystallinischen Schiefern und
hoch,
der Aa
5
dar.
) Rosenberg führt
der
besitzt,
Berge
denen
von
in
spricht
Watulolobie
71—73,
ein
Watulolobie
Erstgenannter
auf seinem
Gipfel
der
Rosenberg (pag.
von
pag.
Oost-Indien. Deel
Valentijn
Kunrkap,
Diese
834).
p.
Bd
An
).
Suruaki,
Eingeborenen
van
der
nach
einen
Vorrede
XXXVII)
erloschener
zu
die
Vulkan
178.
188.
Berufung
die
dass
Insel
übrigen Inseln dieser beiden Grup-
300 ,n
Werke
erwähnten
Ansicht
Rumalusi
zwei
der
besitzt
Muskatbäume
Korallenbildungen
ca.
3
Expedition
aus
die
Manawoka
beide
zu
Ceram-Laut-
Riedel
die
welche
Tewer),
eine
Ceram-Laut,
recente
undWottur,
nach
den
Kalkstein,
stellen
an,
auf
mit Kamen
Rie-
von
(Amphiboliten und
Vulkan
nicht
wieder
befindlichen
dort
oder
ausbrach
wohl
gerade
Jahre
Bergkegel,
pen
ist
Mittheilungen
,
Weise
heftiger
folgenden
ausgenommen
einen
Compagnie ausgesandte
tung
Der
Tehoor
des-
Kalksteine,
hierauf
Schiefern
wird
Valentijn
Angabe
betreffenden
schen
diesen
Towa,
von
Die
').
bestehen den
krystallinischen
aus
KISSER.
alt-miocäne
Koor
Watu-Bella-Inseln
VON
III,
stuk
IIb pag.
irrthiimlicher Weise
oder wie
Angabe
ist
er
schreibt,
auch
in
an,
38.
Junghuhn
dass sich
Kurekafe
bezöge
verschiedene
führt
jene Eruption
(Java.
Lehrbücher
Bd
II,
überge-
gangen.
4)
C.
B.
H.
von
hage 1867, pag.
5)
6)
1.
1.
c.
c.
87.
pag.
147.
pag.
95.
Eosenberg.
Eeis
naar
de
Zuidooster-Eilanden.
's
Graven-
WICHMANN.
A.
sei.
Yon
an:
Granit,
phit
der
Mir
liegt
Glimmerschiefer
Buru
Es
sich
ergiebt
scheidet.
aus
lirystallinischen
die
von
tertiären
Insel
Tjoor
dieser
Bogen
zählt
werden
Weitere
und
noch
darf
auf
Taf.
sein
als
die
im
0.
im
ein
S.O.
Zone
ferner
Theil
die
c.
pag.
Beziehung
Manawoka.
Dass
Festlande
der Küste
zuge-
werden.
dafür, dass auch
2
ist
),
der
von
gelangen
des
und
nur
konnte.
Bogens
zu
Mangula),
folgend Misool, als-
von
Neu-Guinea
und
Aru-Inseln.
d.
12
April
1887.
86.
Krümmel
Zonen
Moa,
(Taliabo
N.O.
junge
Insel
der
Begrenzung
im
Theil
dieser
endlich
Sula-Inseln
Auf
von
Theil
vorhanden
nördliche
vorherrschend
zum
auch
Darstellung
zur
der
von
zusammen.
asiatischen
nun
Gipfeln einer
Ausnahmen
Geschlossen
gebende
noch
Massengesteinen,
nicht bezweifelt
sprechen
Y.
sich
sich
Als
gelten ein
zu
den
sind,
erheben
möglicherweise
Gross-Obi,
endlich
0.
sich
Banda-See
setzt
umgeben
dem früheren
muss,
würden
sodann
1) 1.
zersetzter
schliesst
und älteren
Ursprungs.
dritte äussere
Theil
rechnen
2)
stark
von
die
Zone
Ruinen
Anzeichen
eine
Hierzu
Diese
vorläufig
ab,
welche
wird,
Kalken
corallinen
haben
Regel
dann
Westen
Kisser
von
Schiefern
untermeerischen
Bildungen
ein
dem
ein
demnach, dass die gesammte, bogenförmig
Inselreihe
Alfnren-See
noch
führt Riedel
(Serang)
am
derselben
yon
Nach
vor.
Gebirgskette gebildet
die
Oer
201
KISSER.
an.
angeordnete
den
Insel
grossen
VON
Syenit, Quarzporphyr, Glimmerporphyrit, Gra-
')•
etc.
GESTEINE
an
nimmt
,
doch
gleichfalls
ist die
drei
die
Darstellung
abweichende. (Zeitschr.
f. wiss.
halbkreisförmig
Banda-See
eine
von
Geographie.
der
um-
unserigen in mancher
Bd
III.
1882,
pag.
4).
A.
WICHMANN, Gesteine
von
Kisser.
Tab. V.
Erklaerung
der
Tab.
Fig.
1.
Augit-Andesit-Bimsstein.
Fig.
2.
Augit-Andesit-Obsidian.
Fig.
3.
Einschlüsse
im
Fig.
4.
mit
Chrysotil
Fig.
5.
Serpentin.
Fig.
6.
Bronzit
Fig.
7.
Stab-
Termanu
dem
bei
Serpentin.
keulenförmige
Fig.
8.
Epidot
9.
Umgewandelter
Fig.
10
und
und
129,
11.
Kalkspath
Augit
Atapupu,
Fatu
dem
aus
Olivin
bei
Fatu
Serpentin.
Luka,
pag. 34.
31.
pag.
dem Diabas.
Fluss
Banatette,
Quarz-Diabas. Oikusi,
Plagioklas-Basalt.
pag.
72.
Lojang,
Skizze
der
Umgegend
1.
Kalkstein.
Fig.
2.
Basalt-Conglomerat.
Fig.
3.
Epidote
Fig.
4.
Plagioklas
Fig.
5
Fig.
7.
Einschlüsse
Fig.
8.
Radial-strahlige
Fig.
9.
Querschnitt
Fatu
aus
aus
Fluss
Fluss
dem
Atapupu,
glomerats. Strand
des
des
bei
pag.
28.
Lamakane, pag. 52.
Oisain,
Bronzite
Aggregate
93.
III.
pag.
119.
Fluss
Sericit-Epidotschiefer.
Augit
p.
II.
von
Raimea bei
Umgewandelte
im
Augit-Andesit. Fluss
Oïbemeh,
dem Sericit-Epidotschiefer.
aus
dem
91.
dem Augit-Andesit.
aus
76.
pag.
Sungi
130.
Fig.
pag.
aus
dem
aus
Tab.
6.
Luka,
Gebilde
Tab.
und
dem
aus
Einschlussreiche Plagioklase
Oïbemeh,
Geognostische
Barluli
Berg
Amphibol-Tonalits.
90.
Fig.
12.
des
28.
pag.
24.
pag.
6.
Erzausscheidungen
Fatu
aus
und
pag.
Fig.
Atapupu,
Termanu,
32.
pag.
p.
I.
Strand bei
Fatu
Plagioklas
Atapupu, pag.
Abbildungen
aus
dem
Oikusi,
Quarzphyllits
Kalkspath
pag.
(9
pag.
O'ibemeh,
97.
pag.
98.
Augit-Bronzitfels.
Augit-Bronzitfels.
von
O'ibemeh,
Fluss
Fluss
aus
Oisain,
pag.
114.
dem Cement des Con-
82.
fache
Vergr.).
Strand bei Oikusi,
203
Tab.
Fig.
1.
Chalcedon-Sandstein. Sungi
Fig.
2.
Zersetzter-Andesit
pag.
'
Fig.
3.
Fig.
4.
Titanit in
5.
Epidot
Fig.
6.
Epidot
aus
Breccie. Noi-Nonie
Blätteben
in
an,
welche
aus
in
schen
pag.
Inseln
der
die
am
Berge Mieomaffo,
Eisenkiesel. Noi-Lubu-manono,
Hornblendeschiefer.'
dem
dem
Molukken.
durch
134
pag.
Hornblendesehiefer. Noi-Bessy,
Banda-See
sind
Noi-Bessy,
Epidot-Chloritschiefer.
Tab.
Kartenskizze
pag. 151.
Lojang,
der
133.
Hexagonale
Fig.
(?)
IV.
Die
pag.
pag.
148.
135.
136.
Mieomaffo,
pag.
141.
V.
punktirten
concentrisch
ihre
Berg
und
schwarze
Curven
umgeben.
Färbung
Die
geben
die
drei
Vulkane und
besonders
Zonen
vulkani-
hervorgehoben,
199—201.
(NB!
alle
Figuren,
mit
Ausnahme
Vergrösserung entworfen).
von
Fig.
9,
Tab.
III,
sind bei
90
facher
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