Oskar und Simon Steuerwald - Heilpraktiker Von - Kieffer

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 Methode Steuerwald
Diese Art der Behandlung der Wirbelsäule kann als eine Art „Gleit- oder
Mobilisationstechnik“ angesehen werden. Sie beruht im Wesentlichen darauf, dass
über einen sanften bis starken Druck, der konstant oder rhythmisch sein kann, auf
den Dornfortsatz oder Querfortsatz des Wirbelkörpers Verschiebungen oder auch
Blockaden von Wirbelgelenken gelöst werden können, so dass diese wieder in ihre
normale Stellung wieder zurückgleiten. Dabei ist das Erspüren der problematischen
Punkte oder Bereiche das entscheidende; dies kann nur mit einem sehr gut
ausgeprägten Tastsinn geschehen, der durch unablässiges Üben trainiert werden
muss. Hierbei sind anatomische Kenntnisse und eine gute Vorstellungskraft für die
erkrankten Bereiche sehr wichtig.
Dabei wird innerhalb der vom Körper anatomisch vorgegebenen Strukturen
gearbeitet, d.h. wir nutzen das Zusammenspiel zwischen Muskeln, Sehnen, Bänder
und der Wirbelkörper aus, um unser Ziel zu erreichen.
Darum ist sie eine sanfte, aber nicht immer schmerzfreie Therapieform und kann
beliebig oft wiederholt werden, ohne ein „Ausleiern“ der Wirbelgelenke befürchten zu
müssen. Die Schmerzen während oder nach der Behandlung sind das Resultat der
bestehenden Reizung oder auch Entzündung des um die Wirbelsäule liegenden
Gewebes/Bänder oder Muskulatur – die Intensität hängt von der Dauer und Art der
bestehenden Beschwerden ab.
Im Gegensatz zur Chiropraktik oder der Chirotherapie werden bei uns die
blockierten Gelenke nicht durch einen kurzen und schnellen Impuls mit geringer
Kraft manipuliert, wodurch natürlich auch das „Knacken“ nicht auftritt.
Auch die von Dieter Dorn um 1973 entwickelte Methode (Oskar Steuerwald arbeitet
seit 1953 mit der von ihm entwickelten Behandlungstechnik) weist Unterschiede zu
unserer auf.
Wir gehen nicht von der irrtümlichen Annahme aus, daß ein Hüftgelenk luxieren,
kann. Dies ist anatomisch durch dir umliegenden knöchernen, ligamentären und
muskulären
Strukturen
nicht
möglich
(Ausnahme
ein
Autounfall).
Weiterhin besteht auch keine Verwandtschaft zu sämtlichen Arten der Atlas –
Therapien, denn nach unserer Erfahrung reicht es nicht aus, nur den 1. Halswirbel in
die richtige Lage zu bringen, um eine Besserung oder Heilung der Beschwerden des
gesamten Körpers zu erreichen!
Wenn jemand in der Halswirbelsäule Beschwerden hat, dann können die
Beschwerden sicherlich besser werden, aber im restlichen Wirbelsäulenbereich bleibt
alles beim „Alten“ solange nicht auch die Basis – das Becken und das
Ileosakralgelenk – in der richtigen Position sind. Es ist auch sehr unwahrscheinlich,
wie von manchen behauptet, daß eine einmalige Behandlung ausreicht, um eine
dauerhafte Verbesserung zu erreichen und auch der Atlas dann für immer in seiner
natürlichen Position bleibt.
Oskar und Simon Steuerwald ‐ Heilpraktiker Von ‐ Kieffer ‐ Strasse 131 | 67067 Ludwigshafen/Rhein | Telefon: 0621 ‐ 55 99 50 E‐Mail: BuS.Steuerwald@t‐online.de Warum ist es möglich, über eine Behandlung an der Wirbelsäule sowohl eine
Linderung der direkten Beschwerden, als auch eine Entspannung der Muskulatur,
der Nerven (vegetative und spinale) und eine Beeinflussung der inneren Organe zu
erreichen?
Die Wirbelsäule hat viele Funktionen. Sie besitzt nicht nur eine Stützfunktion, damit
wir die täglichen Belastungen bewältigen können, sondern ist auch
Bewegungsorgan, so dass wir uns vor, zurück sowie zur Seite neigen und drehen
können. Um diese Aufgaben erfüllen zu können sind sehr viele Muskeln, Sehnen,
Bänder und Nerven, aber auch die Bandscheiben notwendig; diese verbinden und
stabilisieren die einzelnen Wirbelkörper miteinander, damit der Bewegungsablauf
reibungslos verläuft und nicht stockend wirkt.
Eine besondere Funktion besitzen hierbei die Nerven durch Ihren Verlauf, sie
versorgen alle Bereiche des menschlichen Körpers (sowohl die Muskeln und Haut als
auch die inneren Organe). Ihren Ursprung besitzen die Nerven im Rückenmark, das
ein rundlicher bis querovaler Strang und im Wirbelkanal eingebaut ist und dessen
Krümmungen folgt. Im sog. Foramen intervertebrale („Zwischenwirbelloch“ –
beidseitige Öffnungen des Wirbelkanals) treten die Spinalnerven aus der
Wirbelsäule aus und teilen sich kurz danach in verschiedene Äste, die Muskeln,
Sehnen, Bänder, die Haut und die inneren Organe versorgen.
Oskar und Simon Steuerwald ‐ Heilpraktiker Von ‐ Kieffer ‐ Strasse 131 | 67067 Ludwigshafen/Rhein | Telefon: 0621 ‐ 55 99 50 E‐Mail: BuS.Steuerwald@t‐online.de 
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