GTN-haltige Fertigsalbe bei Analfissuren

Werbung
PROMOTION
Rectogesic ®: 0,4 %ige Zubereitung für mehr Wirksamkeit
GTN-haltige Fertigsalbe bei Analfissuren
Lokal zu applizierendes Glyceroltrinitrat in Salbenform ist die Therapie der ersten Wahl in der Behandlung von
Analfissuren. Mit Rectogesic ® steht eine 0,4 %ige Zubereitung zur Verfügung, die sich durch rasche Schmerzlinderung und gute Verträglichkeit auszeichnet.
nalfissuren, also Risse im Afterkranz bzw. der Analschleimhaut,
gehen mit starken Schmerzen – insbesondere beim Stuhlgang – und häufig
mit hellen roten Blutstreifen am Stuhl einher. Unbehandelt können sie chronifizieren
und ein Abszess oder eine Fistel bilden.
A
Glyceroltrinitrat als erste Wahl
Meist werden im Rahmen der Therapie
entzündungshemmende und schmerzstillende Salben oder Suppositorien gegeben.
Eine Operation, die das Risiko der Inkontinenz mit sich bringt, ist nur selten und
nach Ausschöpfung aller konservativen
Therapieoptionen angebracht. Neuere
Therapieoptionen sind Injektionen von
Botulinum Toxin direkt in den Muskel sowie Salben mit dem Wirkstoff Glyceroltrinitrat, meist in 0,2 %iger Zubereitung. Mit
Rectogesic® steht nun eine 0,4 %ige Zubereitung zur Verfügung, die – nur mehr
zweimal täglich angewendet – den
0,2 %igen Zubereitungen in der Schmerzlinderung signifikant überlegen ist.
So hat sich in einer Dosisfindungsstudie
bei 330 Patienten gezeigt, dass die durchschnittliche Schmerzintensität über 24
Stunden mit der – rezeptpflichtigen und
standardisierten – 0,4 %igen Zubereitung
signifikant gesenkt werden konnte. Im Gegensatz zu den meist frei rezeptierbaren
0,2 %igen Produkten reicht eine zweimal
tägliche Applikation aus.
richtige Applikation besonderes Augenmerk zu legen ist.
Eine der häufigsten Nebenwirkungen, die
zu Therapieabbrüchen führen kann, ist das
Auftreten von Kopfschmerzen bei 20 von
100 Patienten. Die Ursache liegt in der
systemischen Wirkung des Stickstoffmonoxid, das eine Erweiterung der Blutgefäße bewirkt, die wiederum zu Kopfschmerzen führen kann. Wird die Salbe nur
auf die Afterumgebung und nicht auf die
Analschleimhaut aufgetragen, geht die Ra-
GTN als First-Line-Therapie bei Analfissuren empfohlen*
*
Europäische Konsensus-Leitlinien zur Therapie von Analfissuren und Leitlinien der Arbeitsgemeinschaft der
Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften
Algorithmus zur Behandlung von Analfissuren1
Anamnese und
körperliche Untersuchung
Wiederholte
unkomplizierte
Analfissuren
Idiopathische Analfissur
(Erstvorstellung, kein Morbus Crohn,
HIV-Erkrankung etc.)
First-Line-Therapie: Topische Nitrate,
Kalziumkanalblocker + Ballaststoffe,
Ernährungsmodifikation
6 – 8 Wo.
Heilung
Richtig applizieren
Die Therapie mit GTN-haltigen Fertigsalben sollte laut der Europäischen Behandlungsleitlinie über sechs bis acht Wochen durchgeführt werden, wobei auf die
180
ÖAZ 4 I 62. Jg. I 18. Februar 2008
Analgetika
(Lokalanästhetika, NSARs)
bei sehr starken Schmerzen
6 – 8 Wo.
Keine Heilung,
Symptome
Keine Heilung, aber
symptomfrei bzw. Besserung
Überweisung zum
Spezialisten
Weitere 6 – 8 Wochen
topische Therapie
Keine Heilung: Überweisung
zum Spezialisten
GTN-haltige Salben
senken den Druck
Bei Analfissuren liegt pathogenetisch ein
erhöhter Druck des internen Analsphinkters
vor. Da das Anoderm nicht mehr so gut
durchblutet wird können hartnäckige Analfissuren entstehen, deren Heilungsprozess
schlecht verläuft.
Topische Nitrate ermöglichen nun eine
normale Durchblutung des Anoderms und
so die Abheilung der Fissuren durch die
Relaxierung des Sphinkters.
te an Kopfschmerz deutlich zurück. Treten
dennoch Kopfschmerzen zu Beginn der
Behandlung auf, so kann man diese darüber hinaus mit oralen Analgetika gut in den
Griff bekommen.
Mit Rectogesic® 4mg/g steht eine potente GTN-haltige Fertigsalbe zur Verfügung, die – richtig angewendet – meist
schon nach zwei bis drei Tagen eine
deutliche Schmerzlinderung bewirkt
und kausal in die Pathogenese der Analfissur eingreift.
Rectogesic®: Das kausale Wirkprinzip bei Analfissuren
So wirkt Rectogesic®:
Entspannung der Analmuskulatur
Dilatation der Blutgefäße
Bessere Durchblutung des Anoderms
Unterstützung der Heilung
Quelle: 1. Lund JN et al. An evidence-based treatment algorithm for anal fissure, Tech Coloproctol (2006) 10:176–179. DOI 10.1007/s10151-006-0276-z
www.apoverlag.at
Herunterladen