Aktuelle Erkenntnisse der

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Aktuelle Erkenntnisse der
Klimaforschung - von globalen bis zu
regionalen KlimaänderungenAndreas Walter
Deutscher Wetterdienst
Frankfurt
Seite 1 – 04.12.2015
Überblick
1
Klimawandel
– Vorbemerkungen
2
Was beobachtet wurde:
Klimaänderungen bis heute
3
Blick in die Zukunft:
Klimaszenarien bis 2100
4
Die Deutsche AnpassungsStrategie (DAS)
5
Fazit
Frankfurt – 04.12.2015
Überblick
1
Klimawandel
– Vorbemerkungen
2
Was beobachtet wurde:
Klimaänderungen bis heute
3
Blick in die Zukunft:
Klimaszenarien bis 2100
4
Die Deutsche AnpassungsStrategie (DAS)
5
Fazit
Frankfurt – 04.12.2015
Das Klimasystem
nur etwas
weniger Kälte
mehr Hitze
mehr
Hitzerekorde
kalt
Durchschnitt
Quelle: Max Planck Institut für Meteorologie
warm
Frankfurt – 04.12.2015
Klimawandel – Was heißt das?
Eintrittswahrscheinlichkeit
bisheriges Klima
Veränderungen der
mittleren Verhältnisse
Extremwerte
Wetterelemente
regionalen Unterschiede
zukünftiges Klima
nur etwas
weniger Kälte
mehr Hitze
mehr
Hitzerekorde
kalt
Durchschnitt
warm
Frankfurt – 04.12.2015
Überblick
1
Klimawandel
– Vorbemerkungen
2
Was beobachtet wurde:
Klimaänderungen bis heute
3
Blick in die Zukunft:
Klimaszenarien bis 2100
4
Die Deutsche AnpassungsStrategie (DAS)
5
Fazit
Frankfurt – 04.12.2015
Entwicklung der atm. CO2-Konzentration
CO2 Konzentration (ppm)
2014
1000 Jahre vor heute
“Die atmosphärischen Konzentrationen von CO2, CH4 und N2O
erreichen heute Werte, die in den vergangenen 800.000 Jahren
nicht beobachtet wurden”
Quelle: Lüthi et al., 2008, NOAA
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Rekonstruktion der globalen Temperatur seit 11000 v. Chr.
Temperature Anomaly (°C)
– Rekonstruktion aus verschiedenen Proxydaten
Age (yr BP)
Quelle: Marcott et al., 2013, Science
Frankfurt – 04.12.2015
Klimawandel hat es schon immer gegeben –
was war am 20. Jahrhundert so besonders?
Übergang von der letzten Kaltzeit zur gegenwärtigen Warmzeit:
• global gemittelte Erwärmung ca. 5°C
• Dauer etwa 5000 Jahre (etwa 20.000 Jahre bis 15.000 Jahre vor heute)
Kaltzeit
Warmzeit:
20. Jahrhundert:
1 ºC Erwärmung in 1000 Jahren
1 ºC Erwärmung in 100 Jahren
Frankfurt – 04.12.2015
Klimawandel hat es schon immer gegeben –
was war am 20. Jahrhundert so besonders?
Übergang von der letzten Kaltzeit zur gegenwärtigen Warmzeit:
ca. 20000
BP
heute
+ 4° - 5°C Erwärmung
Quelle: S. Joussaume
Frankfurt – 04.12.2015
Klimawandel hat es schon immer gegeben –
was war am 20. Jahrhundert so besonders?
Übergang von der letzten Kaltzeit zur gegenwärtigen Warmzeit:
• global gemittelte Erwärmung ca. 5°C
• Dauer etwa 5000 Jahre (etwa 20.000 Jahre bis 15.000 Jahre vor heute)
Kaltzeit
Warmzeit:
20. Jahrhundert:
1 ºC Erwärmung in 1000 Jahren
1 ºC Erwärmung in 100 Jahren
“Die Menschheit erwärmt das globale Klima
Mindestens zehnmal schneller als es die Natur je vermochte” *
*IPCC (2007, WG1, p. 451)
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Abweichungen der globalen Jahresmitteltemperatur
Abweichung des Mittelwerts 1961-1990 (°C)
1850 bis 2014 von der Klimareferenzperiode 1961 bis 1990
Zeit
“2014 war global das wärmste bisher beobachtete Jahr”
Quelle: WMO Draft statement of the global climate 2014
Frankfurt – 04.12.2015
Abweichungen der Jahresmitteltemperatur in
Deutschland
1881 bis 2014 von der Klimareferenzperiode 1961 bis 1990
Jahreswerte
Mittelwert 1961-1990 (8.2°)
+10,3 °C
2014
linearer Trend
“2014 war auch in Deutschland das bisher wärmste Jahr”
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Änderung der Niederschlagshöhen in Deutschland
- linearer Trend ab 1881
Sommer
Quelle: Deutscher Wetterdienst
Winter
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heiße Tage
Änderung der Anzahl der heißen Tage und Eistage
1965 - 1974
1975 - 1984
1985 - 1994
1995 - 2004
Zahl
der Tage
71 - 80
> 80
Frankfurt – 04.12.2015
Quelle: Deutscher Wetterdienst
Eistage
1955 - 1964
Änderung der Anzahl der Trockentage
1965 - 1974
1975 - 1984
1985 - 1994
1995 - 2004
Sommer:
Mehr
Trockentage
1955 - 1964
Winter:
Kein
klarer Trend
Quelle: Deutscher Wetterdienst
Gebietsmittel Deutschland
Frankfurt – 04.12.2015
Zusammenfassung
• Die Erwärmung in Deutschland beträgt um 1.1 K im Jahresmittel in den
letzten ca. 100 Jahren und liegt damit noch etwas über dem globalen
Trend von knapp 1 K seit 1850.
• Zunahme der Jahresniederschlagshöhe in Deutschland um 10% bis 15%
seit 1881
• stärkste Niederschlagszunahme im Winter um 20% bis 30%;
im Sommer geringe Niederschlagsabnahme um 0% bis -5%
• regional unterschiedlich ausgeprägter Trend zur Abnahme der Anzahl von
Tagen mit Schneedecke
• bei anderen Parametern (Windgeschwindigkeit, Globalstrahlung, Wolkenbedeckungsgrad u.a.) noch keine eindeutigen Trends
Frankfurt – 04.12.2015
Überblick
1
Klimawandel
– Vorbemerkungen
2
Was beobachtet wurde:
Klimaänderungen bis heute
3
Blick in die Zukunft:
Klimaszenarien bis 2100
4
Die Deutsche AnpassungsStrategie (DAS)
5
Fazit
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Die künftigen CO2 -Emissionen sind entscheidend
CO2-Emissionen (Milliarden Tonnen Kohlenstoff)
nur
Zunahme
Abnahme
nach 2060
Abnahme
nach 2040
Emissionsszenarien beschreiben die
CO2-äquivalent Emissionen für
verschiedene mögliche Varianten
der zukünftigen gesellschaftlichen
und wirtschaftlichen
Entwicklung
Quelle: IPCC 2007 (WGI-AR4, Summary for Policymakers, 2007)
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Klimamodelle können das 20. Jh. nur mit anthropogenen
Einflüssen simulieren
Klimamodelle
berücksichtigen eine
Vielzahl natürlicher
und anthropogener
Einflüsse auf das
Klima.
Die Erwärmung des
20ten Jahrhunderts
kann nur mit
anthropogenen
Einflüssen realistisch
simuliert werden.
Quelle. IPCC, 2013
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Temperaturänderung [°C] von Mittelwert 1961-1990
Übergang von der letzten Kaltzeit zur gegenwärtigen
Warmzeit – ein Vergleich
Letztes
Glaziales
Maximum
IPCC AR5 obere Schätzung für 2100
4.8
IPCC AR5 untere Schätzung für 2100
0.3
Jahre vor heute
International Geosphere Biosphere Programme Report no.6,
Global Changes of the Past, July1988
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Prognosen für die Zukunft - Klimaprojektionen
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Abschätzung von Unsicherheiten
→ Übergang zum Multi-Modell- / Ensembleansatz
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Globale Modelle
HadCM HadCM HadCM
3Q0
3Q16
BCM
3Q3
ECHAM5 ECHAM5 ECHAM5 ARPEGE
r3
r2
r1
Regionale Modelle
CLM
kein bester
HadRM HadRM →
SMHI
SMHI oder
REMO
wahrscheinlichster Modelllauf
3Q16
3Q3
RCA
RCA
HadRM
C4
3Q0
RCA3
→ komplette Bandbreite
der Simulationen
abgedeckt
SMHI
Hirham RegCM
CLM
RCA
5
Hirham
5
REMO
RM
5.1
3
Racmo
2
19 Modellkombinationen
CLM
Hirham
5
REMO
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Abschätzung von Unsicherheiten
Basis: Ensemble von 19 regionalen Klimamodellen
Temperaturzunahme (K)
Frankfurt – 04.12.2015
Abschätzung von Unsicherheiten
Basis: Ensemble von 19 regionalen Klimamodellen
Temperaturzunahme (K)
85 % der Modelle unterschreiten diesen Wert
50 % der Modelle unterschreiten diesen Wert
15 % der Modelle unterschreiten diesen Wert
4,63 K
3,32 K
1,78 K
1
0%
2
3
4
5
10 %15.20 %
Perzentil
6
30 %
7
8
9
40 %
10 11 12 13 14 15 16 17 18 19
50
%
50.
60 %
Perzentil
70 %
80 %85.
90 %
100 %
Perzentil
50 % der Modelle liegen über und 50 % liegen unter dem 50. Perzentil.
70 % der Simulationen liegen zwischen dem 15. und 85. Perzentil.
15 % der Modelle errechnen niedrigere und 15 % errechnen höhere Werte.
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Bandbreite der wahrscheinlichsten Lufttemperaturänderungen
(relativ zu 1971-2000; Klimamodell-Ensembles im DWD)
Quelle: Deutscher Wetterdienst
2021 - 2050
2071 - 2100
Frankfurt – 04.12.2015
Bandbreite der wahrscheinlichsten Niederschlagsänderung
Sommer (relativ zu 1971-2000)
50%
85%
2021 - 2050
Quelle: Deutscher Wetterdienst
15%
2071 - 2100
Frankfurt – 04.12.2015
Bandbreite der wahrscheinlichsten Niederschlagsänderung
Winter (relativ zu 1971-2000)
50%
85%
2021 - 2050
Quelle: Deutscher Wetterdienst
15%
2071 - 2100
Frankfurt – 04.12.2015
Bandbreite der Änderung der Anzahl heißer Tage
relativ zu 1971-2000
50%
85%
2021 - 2050
Quelle: Deutscher Wetterdienst
15%
2071 - 2100
Anzahl
Frankfurt – 04.12.2015
Zusammenfassung Deutschland
Temperatur
• großflächige
Erwärmung von > 2°C
bis 2050
• Erwärmung von bis zu
4°C bis 2100
• Zunahme der heißen
Tage zw. 20 und 35 bis
2100
Niederschlag
• im Sommer
uneinheitlicher Trend
(Abnahme im Westen
und leichte Zunahme
im Osten)
• deutliche Zunahme
im Winter (ca. 15%)
Wind
• kaum Änderung der
mittleren
Windverhältnisse (≤ 5%)
• wahrscheinliche
Zunahme der Sturmhäufigkeit (vor allem in
Norddeutschland)
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Klimawandel – Änderungen von Extremereignissen
Eintrittswahrscheinlichkeit
bisheriges Klima
Veränderungen der
mittleren Verhältnisse
Extremwerte
Wetterelemente
regionalen Unterschiede
zukünftiges Klima
nur etwas
weniger Kälte
mehr Hitze
mehr
Hitzerekorde
kalt
Durchschnitt
warm
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Was sind überhaupt Extremereignisse?
sehr selten
schwierig zu erfassen und zu quantifizieren
relativ (z.B. regional unterschiedlich)
statistische Beschreibung und
insbesondere Nachweis von Änderungen
schwierig
lokal begrenzt (konvektive Ereignisse)
natürlicher oder sozio-ökonomischer Impakt
• Beaufort-, Fujita- oder Saffir-Simpson-Skala
• Versicherungsschäden/Todesopfer
• anwendungsspezifische Schwellwerte
statistisch
über Ränder der Verteilung
braucht für robuste Ergebnisse längere
Zeitreihen als die Beobachtungen normalerweise
liefern (+- 250 Jahre)
Standardverfahren der
Extremwertsstatistik basieren auf
der Auswertung von absoluten
Werten
Häufigkeitder Ereignisse
NACHTEILE
Nachteile
EXTREMWERTSTATISK
Problem der Messungenauigkeit
an den Rändern der Verteilungen
Unsicherheit der verwendeten
Modelle
Trends unsicher
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Kernschätzverfahren Ausgangsbasis
des DWD
30 Niederschlag (mm)
25
Ereignisse
Addition
derzeitlich
Zuweisung
müssen keinem
einzelnen
Kerne
gewichteter
absoluten
Ergebnis:
EintrittswahrZeitpunkt
zeitabhängige
scheinlichkeiten
Schwellenwert
X
zugeordnet
Funktion
der
sogenannte
bestimmen
werden
Auftrittshäufigkeit
Kerne
20
Überschreitung in %
2
1
3
15
10
5
0
Zeit
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Starkregen
Beobachtungen
Projektionen
Frankfurt – 04.12.2015
Temperatur
Niederschlagextreme
Überschreitung in %
Starkregen
Beobachtungen: 1951- 2005
Projektionen: 1961-2100
SRES A1B-ECHAM5-CLM
Kein eindeutiger
Trend, große
regionale
Unterschiede
JJA
Sturm
BEOBACHTUNGEN
Überschreitungshäufigkeiten des
99. Perzentil für die Sommer- und
Wintermonate für 7 Naturräume
(Farben entsprechen der
Kartendarstellung)
Überschreitung in %
Hagel
Zunahme extremer
Niederschläge für
ganz Deutschland,
Ausnahme Alpenrand
DJF
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Temperatur
Niederschlagextreme
Überschreitung in %
Starkregen
Beobachtungen: 1951- 2005
Projektionen: 1961-2100
SRES A1B-ECHAM5-CLM
JJA
Sturm
BEOBACHTUNGEN
JJA
PROJEKTIONEN
Überschreitungshäufigkeiten des
99. Perzentil für die Sommer- und
Wintermonate für 7 Naturräume
(Farben entsprechen der
Kartendarstellung)
Überschreitung in %
Hagel
DJF
DJF
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Temperatur
Niederschlagextreme
Zunahme besonders
Ende des Jahrhunderts, keine
großen regionale
Unterschiede
Überschreitung in %
Starkregen
Beobachtungen: 1951- 2005
Projektionen: 1961-2100
SRES A1B-ECHAM5-CLM
Sturm
JJA
Hagel
Überschreitungshäufigkeiten des
99. Perzentil für die Sommer- und
Wintermonate für 7 Naturräume
(Farben entsprechen der
Kartendarstellung)
Zunahme extremer
Niederschläge für
ganz Deutschland um
etwa das 1,5-fache
bis 2100, Küstenstreifen: 2-fache
Überschreitung in %
PROJEKTIONEN
DJF
Frankfurt – 04.12.2015
Temperatur
Projektionen
Frankfurt – 04.12.2015
Temperaturextreme
Insbesondere nach
2050 Zunahme um
das 5- bis 10-fache
der Häufigkeiten
Starkregen
Temperatur
Überschreitung in %
Projektionen: 1961-2100
SRES A1B-ECHAM5-CLM
Sturm
JJA
Hagel
Kontinuierliche
Zunahme um das bis
zu 20-fache der
Häufigkeiten
Überschreitungshäufigkeiten des
99. Perzentil für die Sommer- und
Wintermonate für 7 Naturräume
(Farben entsprechen der
Kartendarstellung)
Überschreitung in %
PROJEKTIONEN
DJF
Frankfurt – 04.12.2015
Sturm
Projektionen
Frankfurt – 04.12.2015
Windextreme
Deutschlandweit
Zunahme um 1,5- bis
2-fache, Ausnahme
Alpenraum
Starkregen
Temperatur
Überschreitung in %
Projektionen: 1961-2100
SRES A1B-ECHAM5-CLM
JJA
Sturm
Hagel
Überschreitungshäufigkeiten des
99. Perzentil für die Sommer- und
Wintermonate für 7 Naturräume
(Farben entsprechen der
Kartendarstellung)
Deutschlandweit
Zunahme um das
2- bis 2,5-fache,
regional
unterschiedlich
Überschreitung in %
PROJEKTIONEN
DJF
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Anpassung an geändertes Extremwertverhalten - Optionen
Anpassung von Normungsverfahren
VDI-, DIN-, Schnee-, Windlastnormen
Anpassung Planungsverfahren
Zukünftig auch mögliche Auswirkungen des Klimawandel in
Planungsverfahren mit aufnehmen (Verkehrswegeplanung,
Trassenführungen, Flughäfen, Gebäude)
Anpassung technische Infrastruktur
z.B. Klimaanlagen in Zügen, Hagelschutz an Gebäuden
Bewusstsein für Unsicherheiten schärfen
Frankfurt – 04.12.2015
Überblick
1
Klimawandel
– Vorbemerkungen
2
Was beobachtet wurde:
Klimaänderungen bis heute
3
Blick in die Zukunft:
Klimaszenarien bis 2100
4
Die Deutsche AnpassungsStrategie (DAS)
5
Fazit
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Deutsche Anpassungsstrategie
Raumentwicklung
und Zivilschutz
Energiewirtschaft
Menschliche
Gesundheit
Bodenschutz
Wasserwirtschaft,
Hochwasserschutz
Industrie u. Gewerbe
DAS
Landwirtschaft
Biodiversität u.
Naturschutz
Finanzwirtschaft
Fischerei
Bauwesen
Forstwirtschaft
Verkehr,
Verkehrsinfrastruktur
Tourismus
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Überblick
1
Klimawandel
– Vorbemerkungen
2
Was beobachtet wurde:
Klimaänderungen bis heute
3
Blick in die Zukunft:
Klimaszenarien bis 2100
4
Die Deutsche AnpassungsStrategie (DAS)
5
Fazit
Frankfurt – 04.12.2015
Zusammenfassung
• Der Klimawandel ist Realität
• Auswirkungen des Klimawandels sind bereits in Deutschland zu
beobachteten
• Die verfügbaren Klimamodelle lassen ein Fortschreiten der globalen
Erwärmung als sehr wahrscheinlich annehmen.
• Die Auswirkungen sich ändernder Parameter sind im Einzelnen jedoch
noch mit Unsicherheiten behaftet
• Vermehrtes Auftreten von Extremereignissen wahrscheinlich
• Deutsche Anpassungsstrategie an den Klimawandel als
Steuerungswerkzeug etabliert
Frankfurt – 04.12.2015
Vermeidung und Anpassung sind wichtig
Klimaschutz ist
zwingend, aber
Anpassung
wird
unumgänglich
sein
Handeln / Planen unter Unsicherheiten ist
unumgänglich
Frankfurt – 04.12.2015
Vielen Dank für
Ihre Aufmerksamkeit !
Andreas Walter
[email protected]
Frankfurt, 04. Dezember 2015
Frankfurt
Seite
49 – 04.12.2015
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