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Der Husten Coach
Richtig husten leicht gemacht
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Was ist eigentlich Husten?
Um die Atemwege von Substanzen (etwa Schadstoffen) zu befreien, die sie irritieren oder verengen, wird beim Husten explosionsartig Luft ausgestoßen. Husten ist also eine Art Schutz- und
Reinigungsreflex, der verschiedene akute und chronische Atemwegserkrankungen begleitet. Folgende Symptome sind typisch:
Festsitzender,
zäher Schleim
Verengung
der Atemwege
Entzündungsreaktion
Reizung der
Atemwege
Ursache für den Husten ist oft eine virale Infektion, also eine
Erkältung oder akute Bronchitis. Erkältungshusten lässt sich in
der Regel in folgende Abschnitte einteilen:
Reizhusten
2–3 Tage trockener, unproduktiver Reizhusten
ohne Auswurf
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akute Bronchitis
bis zu 14 Tage Husten
mit Auswurf und
Schleim
Reizhusten
bis zu 8 Wochen
trockener Husten
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Welchen Husten habe ich?
Grundsätzlich unterscheidet man zwischen
produktivem und unproduktivem Husten:
Produktiver Husten:
Vermehrte Schleimbildung und Husten mit Auswurf sind typische Kennzeichen. Der abgehustete Schleim entfernt Krankheitserreger aus
dem Körper – das Husten sollte also keinesfalls
unterdrückt werden.
FEUCHT, SCHLEIMIG, HÖRBARER SCHLEIMAUSWURF
Unproduktiver Husten:
Die Rachenschleimhaut ist gereizt, der geringste
Anlass kann zu einem Hustenstoß führen. Da die
Reinigungsfunktion fehlt, hat der Husten keinen
Nutzen – raubt einem aber gerne mal den Schlaf.
TROCKEN, BELLEND, OFTMALS SCHLAFRAUBEND
!
Sollten Sie unter Symptomen, wie etwa hohem Fieber oder akuten
Hustenanfällen leiden, ist eine Abklärung durch den Arzt anzuraten!
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„Richtig Husten“
bei produktivem Husten
Der produktive Husten ist von Schleim gekennzeichnet. Der Auswurf ist sinnvoll und wichtig – wie man ihn fördern kann, zeigen
folgende Tipps:
Nicht zu früh husten
Idealerweise erst dann, wenn der Schleim
im oberen Halsbereich zu spüren ist.
max.
max.
max.
max.
Aus einer Einatmung heraus nur 2-3x husten
Lange Hustenattacken strengen nicht nur an, sondern
halten auch den Schleim in den Atemwegen zurück.
Gegen leicht geschlossene Lippen husten
Gegen einen Widerstand, wie die Lippen, zu husten,
erleichtert das Abhusten des Schleims – hartes, lautes
Husten jedoch nicht: Vielmehr reizt es die Atemwege,
die durch den starken Druck verschlossen werden.
Atemerleichternde Übungen durchführen
z. B. Kutschersitz
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„Richtig Husten“
bei unproduktivem Husten
Wenn der Husten trocken ist und bellend klingt, liegt wahrscheinlich
unproduktiver Husten vor. Folgende Tipps helfen, den oft quälenden
Reizhusten zu unterdrücken:
Speichel schlucken
Die Speichelproduktion kann durch Halspastillen (z. B. mit
Isländisch Moos) und ausreichend Flüssigkeit angeregt werden.
Ein paar Atemzüge oberflächlich atmen
Eine zu tiefe Atmung ist nicht förderlich:
sie verstärkt den Reiz zu husten.
Luft kurz anhalten
Das mindert das Kitzeln im Hals, denn wenn keine Luft durch
die Atemwege strömt, werden diese auch nicht gereizt.
Empfehlung: Speichel schlucken, Luft anhalten, oberflächlich
weiteratmen – dann das Ganze wiederholen.
Atemerleichternde Übungen durchführen
z. B. Wandstellung
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Übungen, die das Atmen erleichtern ...
KUTSCHERSITZ
Atemerleichternde Übungen wie
der Kutschersitz, die Wandstellung oder die Stuhlstütze, können sowohl bei produktivem als
auch bei unproduktivem Husten
durchgeführt werden.
Bei allen Übungen kommt es zu
einer Entlastung des Brustkorbs
– entweder durch das Abstützen
oder das Auflegen der Arme.
Mit den atemerleichternden
Übungen wird eine Erweiterung
der Bronchien angestrebt. Dadurch lässt der Widerstand in
den Atemwegen nach und die
eingeatmete Luft kann wieder
besser hindurchfließen.
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Hüftbreit auf die Vorderkante eines Stuhls setzen, Rücken gerade halten
Oberkörper leicht nach vorne
beugen, Ellenbogen auf den Oberschenkeln abstützen
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Hände zeigen nach vorne, Kopf
hängt entspannt nach unten
Tief durch die Nase in den Bauch hinein atmen,
10x wiederholen
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STUHLSTÜTZE
WANDSTELLUNG
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Beine in eine leichte Grätschstellung bringen
Stirn auf die verschränkten Unterarme stützen
Schräg an eine Wand anlehnen, Rücken gerade halten
Tief durch die Nase in den Bauch hinein atmen,
10x wiederholen
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Breitbeinig verkehrt herum auf
einen Stuhl setzen
Oberkörper leicht nach vorne
beugen, Rücken gerade halten
Arme auf der Rücklehne des
Stuhls ablegen
Kopf auf die Unterarme oder
die Hände legen
Tief durch die Nase in den
Bauch hinein atmen,
10x wiederholen
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Husten in der Selbstmedikation
Husten kann man zumeist gut mit nicht-verschreibungspflichtigen Arzneimitteln aus der Apotheke behandeln. Grundsätzlich stehen dabei
chemisch-definierte und pflanzliche Präparate zur Verfügung. Dabei tendiert heutzutage die Mehrzahl der Patienten bei Erkältungskrankheiten
zu Phytopharmaka, also Medikamenten auf pflanzlicher Basis. Diese sind
in der Regel sehr gut verträglich.
Prospan® Hustenliquid, Flüssigkeit. Prospan® Husten-Lutschpastillen. Prospan® Hustensaft, Flüssigkeit. Prospan® Hustentropfen, Flüssigkeit. Wirkstoff: Efeublätter-Trockenextrakt. Anwendungsgebiete: Zur Besserung der Beschwerden bei chronisch-entzündlichen Bronchialerkrankungen; akute Entzündungen der Atemwege mit der Begleiterscheinung Husten. Hinweis:
Bei länger anhaltenden Beschwerden oder bei Auftreten von Atemnot, Fieber wie auch bei eitrigem oder blutigem Auswurf,
sollte umgehend der Arzt aufgesucht werden. Warnhinweise: Prospan® Hustentropfen enthalten 47 Vol.-% Alkohol! Zu Risiken
und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Stand der Information:
August 2015. Engelhard Arzneimittel GmbH & Co. KG, Herzbergstr. 3, 61138 Niederdorfelden. www.prospan.de
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Viele Hustenpräparate können entweder nur das eine, den Hustenreiz unterdrücken (Hustenstiller), oder das andere, den Schleim lösen (Hustenlöser). Ein Präparat, das Husten in seiner Komplexität entgegenwirkt, ist zum
Beispiel Prospan®. Der Efeu-Spezial-Extrakt EA 575® begegnet dem Husten mit
der 4-fach-Kraft des Efeus:
es löst den Schleim, fördert
das Durchatmen, lindert den
Hustenreiz sowie die Entzündung. Prospan® steht in fünf
Darreichungsformen für Jung
und Alt zur Verfügung.
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