Pressemitteilung Bis zu 10 Prozent geringere Stückkosten

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Bis zu 10 Prozent geringere Stückkosten:
Innovationstreiber Netstal etabliert
hocheffiziente ICM-Technologie im
Dünnwandverpackungsmarkt
- Netstal präsentiert auf der K 2016 das hocheffiziente
Spritzprägen im Etagenwerkzeug
- Innovativ weiterentwickelte Anwendungstechnologie mit der
Zielsetzung, den Materialverbrauch um bis zu 20 Prozent zu
reduzieren
- Die Technologie ermöglicht bis zu 10 Prozent geringere
Stückkosten bei gleichzeitiger Erhöhung der Produktqualität
- ICM-System steht unter Produktionsbedingungen bereits
erfolgreich bei Kunden im Einsatz
(München, 15. Juni 2016) Als Technologieführer denkt Netstal weit über
die Maschine hinaus und entwickelt Anwendungsprozesse konsequent
weiter, damit Kunden noch erfolgreicher produzieren können. Anhand
des von Netstal gemeinsam mit Systempartnern entwickelten
Spritzprägens in Etagentechnik kann eine Stückkostenreduktion von
bis zu 10 Prozent bei gleichzeitiger Steigerung der Teilequalität
realisiert werden. Auf der K 2016 in Düsseldorf (19. bis 26. Oktober
2016, Halle 15, Stand B27/C24/C27/D24) wird Netstal die innovative
ICM-Technologie im Einsatz zeigen.
Eine Erfolgsgeschichte: Spritzprägen im Etagenwerkzeug etabliert sich
zunehmend im Verpackungsmarkt
Auf der K 2016 wird Netstal die ICM-Technologie anhand einer 15oz (425g)
Margarineverpackung aus PP demonstrieren. Der Container, der lediglich
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10.7 Gramm wiegt, wird mit 4+4 Kavitäten und einer Zykluszeit von 5
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Sekunden auf einer ELION 2800-2000 hergestellt. Hinzu kommt eine
ausgeklügelte Automationslösung für Entnahme und Einlage des In-MoldLabels (IML). Die Reaktionen des Fachpublikums und das Interesse an der
neuen Technologie sind durchweg positiv. Nachdem erste Anlagen bereits
seit über einem Jahr prozesssicher produzieren, hat das Verfahren seine
Serientauglichkeit bereits erfolgreich unter Beweis gestellt.
Weniger Material, geringere Stückkosten: Netstal entwickelt
Anwendungstechnologien konsequent weiter
Die Anforderungen hinsichtlich Leistung und Qualität an ein
Produktionssystem werden im besonders wettbewerbsintensiven Markt für
dünnwandige Verpackungslösungen immer anspruchsvoller. Diese Tatsache
mag für andere Hersteller von Spritzgießtechnologie ein schwer
kalkulierbarer Risikofaktor sein, für Netstal eröffnen sich dagegen
hervorragende Gelegenheiten für die weitere Erschließung bestehender
Märkte. „Als Technologietreiber der Spritzgießbranche denkt Netstal seit
jeher weit über die Maschinen hinaus. Dabei steht immer die Frage im
Mittelpunkt, wie wir Anwendungsprozesse zum Wohle unserer Kunden noch
weiter auf maximale Leistung, Qualität und Effizienz optimieren können“,
sagt Markus Dal Pian, Vice President Sales & Marketing und Leiter der
Business Unit Packaging bei Netstal. „In der Schlussrechnung erwartet der
Kunde eine hervorragend Qualität der produzierten Teile, möglichst geringe
Stückkosten und optimierte Gesamtbetriebskosten der Anlage“, ergänzt Dal
Pian.
In einer exemplarischen Fertigung eines Joghurtbechers schlägt der
Anschaffungspreis der Spritzgießmaschine mit lediglich 4 Prozent bei der
Berechnung der Stückkosten zu buche. Das Material dagegen hat mit rund
60 Prozent einen enormen Einfluss auf die Kosten pro produzierte Einheit.
Kommt ein IML-System hinzu, sinkt der Maschinenanteil sogar weiter auf
nur 3 Prozent. „Vor diesem Hintergrund ist es für uns als Innovationsführer
und Anbieter von Premium-Spritzgießmaschinen nur eine logische
Konsequenz, dass wir bestehende Anwendungstechnologien mit der
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Zielsetzung weiterer Effizienzsteigerungen weiterentwickeln“, sagt Dal Pian.
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Höhere Wirtschaftlichkeit, gesteigerte Qualität: Einsatz der ICMTechnologie macht Netstal-Anwender noch erfolgreicher
Deshalb war es auch kein Zufall, dass ausgerechnet Netstal gemeinsam mit
Systempartnern vor einigen Monaten das hocheffiziente Spritzprägen in
Etagentechnik vorgestellt hat. Der Spritzprägeprozess unterscheidet sich
vom konventionellen Spritzgießen in der Methode, wie der während der
Abkühlung der Schmelze in der Kavität entstehende Materialschwund, auch
bezeichnet als "Shrinking Effect", kompensiert wird. Beim konventionellen
Spritzgießen erfolgt dies während der Nachdruckphase durch Hineinpressen
von zusätzlichem Material. Beim ICM-Verfahren hingegen wird der
„Shrinking Effect“ durch den eigentlichen Prägeprozess kompensiert,
wodurch eine Materialeinsparung von bis 20 Prozent realisiert wird.
Aufgrund sehr geringer Einspritzzeitzeiten erfolgt die Befüllung der Kavitäten
blitzschnell und äußerst gleichmäßig. Durch den geringeren Druck werden
unerwünschte Spannungen im Produkt verhindert. Im Vergleich zum
konventionellen Spritzgießen ist die Druckverteilung in der Kavität extrem
gleichmäßig, was zu einer spürbaren Verringerung von Verzug führt.
Außerdem wird eine Verbesserung des Füllverhaltens bei sehr hohem
Fließweg-/Wandstärkenverhältnis ermöglicht. Zusammengefasst realisiert
man mit dem ICM-Verfahren signifikante Einsparungen bei Zykluszeiten,
Material- und Energieverbrauch und steigert zugleich die Qualität der
produzierten Verpackungen. Durch den Einsatz eines Etagenwerkzeuges
wird der Ausstoß signifikant erhöht.
In der Vergleichsrechnung können mit diesem Verfahren die Stückkosten
um bis zu 10 Prozent reduziert werden. Durch den zusätzlichen Einsatz
eines IML-Systems erhält der Verpackungshersteller absolute Flexibilität
hinsichtlich Form, Aussehen und Dekoration des produzierten Teils. „Mit
dieser Technologie geben wir unseren Kunden alle derzeit verfügbaren
Trümpfe in die Hand, mit denen sie Wettbewerbsvorteile generieren und
noch erfolgreicher sein können“, hält Markus Dal Pian fest.
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Einsatz von ICM: Hohe Anforderung an Spritzgießmaschine und
Prozesssteuerung
Maschine und Steuerung müssen sehr hohe Qualitätsanforderungen
erfüllen, um ICM erfolgreich einsetzen zu können. Aus diesem Grund sind
Hochleistungs-Spritzgießmaschinen von Netstal besonders für den Einsatz
des Spritzprägeverfahrens geeignet. Da Korrekturen der Füllung mittels
Nachdruck nicht möglich sind ergeben sich sehr hohe Anforderungen an die
Dosiergenauigkeit. Grundvoraussetzung zur perfekten Verteilung der
Schmelze im ICM Verfahren ist eine sehr dynamisch und präzise arbeitende
Schliesseinheit. Um das Prägen des Materials zu ermöglichen ist ein ultraschnelles Einspritzen (>800mm/s) notwendig. Zur Erreichung genauester
Reproduzierbarkeit ist ein hoch präzises und synchrones Zusammenspiel
von Spritzaggregat und Schließeinheit unabdingbar. Das Einspritzen im
geöffneten Zustand der Schließeinheit stellt besonders hohe Anforderungen
an die Plattenparallelität und das Design des Kniehebels.
Netstal auf der K 2016, Halle 15, Stand B27/C24/C27/D24
Bildunterschriften:
Bild A: Der im IML-Verfahren produzierte Margarinebecher wiegt lediglich
10,7g und wird live auf der K 2016 produziert
Bild B: Der Einsatz eines Etagenwerkzeugs führt zu einer signifikanten
Steigerung der Produktivität (Bildquelle: Plastisud)
Bild C: Für das Spritzprägen im Etagenwerkzeug kommt eine modifizierte
ELION 2800-2000 zum Einsatz
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Weitere Informationen und Bildmaterial in Druckqualität erhalten Sie unter:
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Pressekontakt:
Michael Birchler
Fachpressesprecher Marke Netstal
Telefon: +41 (0) 55 618 6772
Email:
[email protected]
(Wörter:812/ Zeichen:5785)
Über Netstal
Die Produktmarke Netstal steht international für erstklassige Hochleistungsund Hochpräzisions-Spritzgießtechnik und Systemlösungen. Ihre Kunden
überzeugt Netstal mit kontinuierlichen Innovations- und Serviceleistungen
und effizienten und leistungsstarken Technologieansätzen, vor allem für die
Getränke-, Verpackungs- und Medizintechnikbranche. Seit 1992 ist die Marke
Netstal, die auf das gleichnamige, traditionsreiche Unternehmen im
schweizerischen Näfels zurückgeht, eine Marke der KraussMaffei Gruppe.
Weitere Informationen: www.netstal.com
Über die KraussMaffei Gruppe
Die KraussMaffei Gruppe gehört zu den weltweit führenden Herstellern von
Maschinen und Anlagen für die Produktion und Verarbeitung von Kunststoff
und Gummi. Das Leistungsspektrum deckt die komplette Technologie in der
Spritzgieß-, Extrusions- und Reaktionstechnik ab, wodurch die KraussMaffei
Gruppe in der Branche über ein Alleinstellungsmerkmal verfügt. Mit einer
hohen Innovationskraft kann für Kunden mit standardisierten und
individuellen Produkt-, Verfahrens- und Servicelösungen ein nachhaltiger
Mehrwert über deren gesamte Wertschöpfungskette sichergestellt werden.
Mit dem Leistungsangebot der Marken KraussMaffei, KraussMaffei Berstorff
und Netstal werden unter anderem Kunden aus der Automobil-,
Verpackungs-, Medizin- und Bauindustrie sowie Hersteller von Elektrik- und
Elektronikprodukten und Haushaltsgeräten bedient. Die KraussMaffei Gruppe
verfügt über eine kontinuierliche Traditionslinie im internationalen
Maschinenbau und beschäftigt weltweit rund 4.000 Mitarbeiter. Mit mehr als
30 Tochtergesellschaften und über 10 Produktionsstätten sowie rund 570
Handels- und Servicepartnern ist die Unternehmensgruppe international
kundennah vertreten. Der Hauptsitz ist seit 1838 in München. Weitere
Informationen: www.kraussmaffeigroup.com
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