Universitärer Forschungsschwerpunkt der Universität Zürich

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Universitärer Forschungsschwerpunkt der Universität Zürich “Translationale
Krebsforschung” – Zuspruch von 11 Mio CHF für 2017-2020
Die Universität Zürich hat im April für den Universitären Forschungsschwerpunkt „Translationale
Krebsforschung“ für die Förderung der weiteren Finanzierung über die nächsten 4 Jahre 11 Mio CHF
zugesprochen. Der Forschungsschwerpunkt erhielt erstmals im Jahr 2013 eine Finanzierung von etwa
dem halben Betrag.
Die Universitätsleitung hat ihren Entscheid aufgrund der hohen und äusserst überzeugenden und
international sehr kompetitiven Qualität der Arbeit des Konsortiums gefällt.
Die Universität Zürich legt im Sinne einer strategischen Entwicklungsplanung Universitäre
Forschungsschwerpunkte (UFSP) fest um im Wettbewerb der Wissenschaften international auch
künftig Spitzenpositionen einzunehmen. Ziel ist die Stärkung und Vernetzung von ausgewählten
Wissenschaftsbereichen basierend auf bestehender exzellenter Forschungskompetenz innerhalb der
Universität Zürich, und die Förderung von qualifizierten Nachwuchskräften. Mit den UFSP regt die
Universität Zürich eine nachhaltige Entwicklung in gesellschaftlich relevanten Bereichen an.
Am UFSP „Translationale Krebsforschung sind viele namhaften Krebsforscher der Universität Zürich
und des UniversitätsSpitals Zürich beteiligt und tragen zum nachhaltigen und beeindruckenden Erfolg
dieses UFPS bei.
Das Konsortium des UFSP besteht aus Konrad Basler, Burkhard Becher, Onur Boyman, Maries van
den Broek, Reinhard Dummer, Lars French, Alex Hajnal, Michael Hottiger, Mitchell Levesque, Markus
Manz, Holger Moch, Steve Pascolo (seit 2017), Alessandra Curioni (seit 2017), Peter Schraml (seit
2017), Lukas Sommer, Michael Weller (seit 2017).
Geleitet wird er vom Präsidenten, Prof. Dr. med. Lars French (Klinikdirektor der Dermatologischen
Klinik des UniversitätsSpitals Zürich), vom Stv. Präsidenten, Prof. Dr. Konrad Basler (Institut für
Molekulare Biologie) sowie von der Leiterin der wissenschaftlichen Koordination, Prof. Dr. Maries van
den Broek (Institut für Experimentelle Immunologie).
Was ist translationale Krebsforschung?
Krebs wird durch genetische und epigenetische Veränderungen verursacht, die entweder zufällig oder
umweltbedingt auftreten. Diese Veränderungen erzeugen Tumorzellen, die durch unkontrolliertes
Wachstum, verlängertes Überleben und Metastasenbildung gekennzeichnet sind. Neben den
Eigenschaften der Tumorzellen hat auch die individuelle Immunantwort einen starken Einfluss auf das
Überleben der Krebszellen. Aufgrund der Komplexität und Variabilität von menschlichen Tumoren
erfordert eine erfolgreiche Krebstherapie oft einen multimodalen Ansatz. Für die Entwicklung neuer
und die Verbesserung bestehender Therapien müssen die Interaktionen des Tumors mit seiner
Mikroumgebung und dem Immunsystem interdisziplinär erforscht werden. Der UFSP «Translationale
Krebsforschung» bildet dazu eine Brücke zwischen den Grundlagenwissenschaften und der klinischen
Forschung.
URPP Translational Cancer Research
Basic research
Clinial research
Irchel
campus
USZ
1
2
3
Assistant
Professorships
Tumor
Biobank
Interdisciplinary
Fellowships
Sept. 17, 2014
URPP Scientific Meeting
Slide 1
Das Board der UFSP „Translationale Krebsforschung“ (v.l.n.r): Prof. Dr. Lars French, Prof. Dr. Konrad
Basler, Prof. Dr. Maries van den Broek.
Zürich, 17. Mai 2016
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