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Deutsche Schabe (Blatella germanica)
Aussehen
10 - 15 mm lang, lichtbraun; die adulten Insekten haben wohl entwickelte Flügel, die den ganzen
Hinterleib bedecken. Flugunfähig, lichtscheu und nachtaktiv. Die weibliche Schabe bildet an ihrem
Hinterleib ein Eipaket (Oothek) mit meist 30 bis 40 Eiern.
Vorkommen
In Gastwirtschaftsbetrieben, Bäckereien, Lebensmittelproduktionen, Kantinen, Spitälern aber auch
in Küchen von Privathaushalten. Man findet sie meistens in der Nähe von Ausgussbecken,
Warmwasserleitungen, Motoren, welche Wärme abstrahlen, usw. Sie sind sehr wärmebedürftig.
Entwicklung und Vermehrung
Bei konstanter Temperatur (30 C), gleichbleibendem Futter und 70 % reiner Feuchtigkeit, beträgt
die Generationsdauer knapp 3 Monate. Normale rweise sind aber wesentlich längere Zeiten gegeben.
Im gleichen Masse schwank die Zahl der Larvestadien zwischen 5 und 10, wobei die ? ? in der
Regel 1 oder 2 Stadien mehr haben als die ? ? . Die Lebensdauer der erwachsenen Tiere kann einige
Monate betragen. Ein ? bildet in ihrem leben ca. 4 bis 6 Eikapseln. Somit werden durchschnittlich
150 bis 200 Eier produziert.
Ernährung und Schaden
Schaben sind Allesfresser. Bevorzugt werden weiche und wasserhaltige pflanzliche Stoffe.
Angenommen werden aber auch Produkte tierischer Herkunft, wie Fäkalien, Aas, Artgenossen und
viele weitere Substanzen. Die schädlichen Auswirkungen eines Schabenbefalles sind mannigfaltig.
Folgende Punkte sollen besonders herausgestellt werden:
1.
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3.
4.
5.
6.
7.
Frassschäden an Vorräten.
Schäden durch Befressen von verschiedenen Materialien (Leder, Textilien, Papier).
Verunreinigungen von Vorräten und Gegenständen durch Kot, Kropfinhalt, Exkrete von Stinkdrüsen.
Übertragung von vorratsschädigenden und pathogenen Mikroorganismen durch Kot oder Kontakt. Hierzu gehören Bakterien, Pilze, aber auch
Entwicklungsstadien tierischer Parasiten wie Würmer und Milben.
Hervorrufen von Allergien (Schaben enthalten Allergene).
Hervorrufen von psychischen Störungen beim Menschen.
Beunruhigung von Stalltieren und dadurch Verluste im Fleisch- und Milchertrag.
Ÿ Schädlingsbekämpfungen
gegen Mäuse-, Rattenund Ungeziefervorkommnisse
Ÿ Taubenwehr
Ÿ Schädlingsüberwachungs
-Konzepte
Ÿ Spinnenvergrämung
Ÿ Räumungen
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