JiveX Integrated Imaging - Health IT

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JiveX Integrated Imaging
Ein Krankenhaus, ein Viewer, ein PACS
Bild- und Befunddaten in einem einzigen System
JiveX Integrated Imaging
Klinikweites Bild- und
­Biosignalmanagement
Lösungsbeschreibung – JiveX Integrated Imaging
09/2014 DE – 2/8
© VISUS Technology Transfer, Germany. All rights reserved. Errors
and omissions excepted. JiveX® is an internationally registered brand
name. All other product names are trademarks or brand names of their
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respective owners. developed by
Die professionelle Darstellung, Bearbeitung und Archivierung von
Bilddaten im PACS sowie deren
Einbindung in führende Krankenhaus IT-Systeme findet nach wie
vor häufig ausschließlich für radiologische Daten aus der Radiologie
statt. Bildinformationen aus anderen
klinischen Bereichen – beispielsweise der Kardiologie, der Endoskopie
oder der Chirurgie – verbleiben in
arbeitsplatzgebundenen Subsystemen. Gleiches gilt für Biosignaldaten wie EKG oder Vitalwerte vom
Monitoring. Die Trennlinie zur
Speicherung der Daten ziehen viele
Krankenhäuser anhand des Dateiformats: DICOM-Daten gelangen ins
PACS, Non-DICOM-Daten in Spezialsysteme.
Eine solche Herangehensweise ist nicht nur kontraproduktiv im
Sinne einer einheitlichen Prozessgestaltung, sie widerspricht auch dem
Gedanken der zentrierten Datenvorhaltung. Zudem ist die strikte Trennung anhand von Dateiformaten
nicht mehr zeitgemäß und, technisch betrachtet, auch nicht mehr
notwendig.
Mit JiveX Integrated Imaging
(PACS-II) gelingt VISUS der Brückenschlag von der Radiologie hin zu
allen klinischen Bereichen einer Einrichtung. JiveX Integrated Imaging
ermöglicht die Einbindung aller Bild-
Lösungsbeschreibung – JiveX Integrated Imaging
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und teilweise auch Biosignaldaten in
das PACS – unabhängig von deren
Format. Dabei wandelt die Software
auch Non-DICOM- in DICOM-Daten um und ermöglicht dadurch
krankenhausweit ein einheitliches,
herstellerneutrales
Managementund Archivierungssystem.
Sinkender Aufwand –
­steigender Nutzen
So lassen sich beispielsweise Bewegtbilder aus der Endoskopie,
EKG-Daten aus der Kardiologie oder
JPGs aus der Wundtherapie in das
PACS integrieren.
Die Überführung aller Bilddaten
sowie eines Teils der Befund- und
Biosignaldaten in ein System hat vor
allem aus IT-Sicht Vorteile: Sowohl
der Administrations-, Wartungs- und
Schulungsaufwand als auch die Anzahl der Schnittstellen reduzieren
sich drastisch.
Außerdem lassen sich mit JiveX
Integrated Imaging auch solche Informationen in den Patientenkontext
einbinden, die bisher autark verwaltet wurden. Denn ebenso wie ein
rein radiologisches PACS lässt sich
auch JiveX Integrated Imaging tief in
das KIS integrieren. Dadurch können
alle im System enthaltenen Daten
zentralisiert und über einen einheitlichen, MPG-konformen Viewer aus
dem KIS heraus und im Patienten-
kontext aufgerufen werden – von jedem Arbeitsplatz und zu jeder Zeit.
JiveX Integrated Imaging dient darüber hinaus als zentrales Archiv aller
Bild- und Befunddaten, die in einem
Krankenhaus anfallen. Das System
lässt sich unabhängig vom radiologischen PACS implementieren und
kann aufgrund der hohen Interoperabilität hervorragend in bestehende IT-Infrastrukturen eingebunden
­werden.
Workflow-­Optimierung durch
Prozess­vereinheitlichung
Durch die Zentralisierung aller Bilddaten in nur einem System lassen
sich klinische Prozesse gleich in
mehrfacher Weise optimieren: Notwendige Informationen liegen nicht
länger im gesamten Krankenhaus
verteilt vor und müssen mühsam gesammelt werden, sondern stehen auf
Knopfdruck an jedem Arbeitsplatz
zur Verfügung. Darüber hinaus sinkt
aufgrund der Vollständigkeit der Daten das Risiko eines Datenverlusts
oder der Durchführung von unnötigen Doppeluntersuchungen – was
im Umkehrschluss zu einer Verbesserung der Versorgungsqualität führt.
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Auch die Reduzierung auf einen
einheitlichen Viewer für verschiedenste Datenformate spart Zeit.
Schließlich muss der Anwender
nicht länger die Funktions- und Bedienweise diverser Subsysteme verinnerlichen, sondern kann alle Informationen in der gleichen Ansicht,
mit den gleichen Shortcuts und identischen Funktionen bearbeiten. Mittels sogenannter Hangingprotokolle,
also individuellen Workflowprofile,
kann jeder Befunder seine Darstellungs- und Bearbeitungsoptionen
individuell konfigurieren und die
Abläufe an seine eigenen Anforderungen anpassen.
Ein weiterer Vorteil bei der Nutzung eines konsolidierten Bildarchivs ist dieser: Während der Befundung
hat der Anwender direkt Zugriff auf
alle notwendigen Bildinformationen
– egal, welchen Ursprungs oder welchen Formats sie sind. Beim Schreiben des Arztbriefs können also beispielsweise relevante Bilder einfach
aus dem Viewer direkt in den Bericht
übernommen werden.
Darüber hinaus lassen sich
Fremdaufnahmen, die ein Patient
beispielsweise auf CD oder DVD
mitbringt oder die per DICOM-­
Kommunikation online übertragen
werden, mühelos in das PACS einbinden. Um Inkonsistenzen bei der
Datenübertragung zu vermeiden,
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gleicht JiveX verschiedene Patientenmerkmale (z. B. Name oder Geburtsdatum) mit den Daten aus dem
KIS ab und überträgt weitestgehend
automatisiert die dazugehörige Patienten-ID. Über die Anzeige von
Fehlerlisten kann der Anwender,
beispielsweise im Falle unterschiedlicher Schreibweisen, Patienten aber
auch per Hand zuweisen.
Klinikweite
­Funktionalitätssteigerung
Die PACS-Funktionen zur Bearbeitung, Archivierung und ­Betrachtung
von Informationen im radiologischen Bereich sind extrem ausgereift und professionalisiert. Mit JiveX
Integrated Imaging können diese
nun auf alle klinischen Bereiche
übertragen werden. Durch die Einbindung von beispielsweise Sonografieaufnahmen, Bewegtbildern aus
der Endoskopie oder Chirurgie, JPGs
aus der Wunddokumentation oder
EKG-Kurven in das PACS eröffnen
sich den Anwendern aller Disziplinen gänzlich neue Möglichkeiten.
Dazu zählen zum Beispiel der Einsatz der 3D-Volumenansicht aus
dem PACS heraus, der auch in der
Orthopädie und Chirurgie von großer Bedeutung ist, ebenso wie die im
System vorhandenen Vermessungswerkzeuge, die in der Wundheilung
zum Einsatz kommen. Zwar finden
sich solche Instrumente auch in Spezialsystemen, allerdings fehlt hier
der Bezug zum gesamten Patientenkontext.
Funktionshighlights
Integrieren
statt Ablösen
Mit JiveX Integrated Imaging lässt
sich die Anzahl der vorhandenen
Bildarchive und Subsysteme stark minimieren, ohne dass auf die Besonderheiten und speziellen ­Funktionen
der Subsysteme verzichtet werden
muss. Denn die Erstellung spezifischer Befunde, beispielsweise auf
Basis von Unterstützungssystemen,
kann nach wie vor an hierfür vorgesehenen Arbeitsplätzen durchgeführt
werden.
Entscheidend ist, dass diese Daten in ein und demselben Format
(DICOM) und System landen und
für alle verfügbar sind. Dafür verfügt JiveX Integrated Imaging über
entsprechende Konvertierungswerkzeuge.
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Auftrag
Auftrag (HL7 ORM)
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DICOM EKG
JiveX
Lösungsbeschreibung – JiveX Integrated Imaging
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JiveX File Import Gateway
Um Non-DICOM-Dateien in das
PACS und damit in die Infrastrukturen und Arbeitsabläufe der Krankenhäuser zu integrieren, bietet
JiveX das File Import Gateway. Dieses ist in der Lage, PDF-Daten, JPEG-­
Daten sowie Dateien und Befunde
aus dem Dateisystem auszulesen
und krankenhausweit zur Verfügung
zu stellen. So lässt sich beispielweise
auch die Wunddokumentation patientenbezogen im PACS verwalten.
Die übernommenen Dateien
werden dabei in das DICOM-Format
überführt, über den DICOM-Storage-Dienst an den JiveX Communication Server gesendet oder als
Befundobjekte einer Untersuchung
zugeordnet. Auf diese Weise sind die
Daten nachhaltig in die Befundungsprozesse eingebunden und jederzeit
eindeutig auffindbar.
Das JiveX File Import Gateway
kann ein definiertes Verzeichnis
überwachen, in definierten Zeitintervallen alle dort abgelegten
Dateien verifizieren, übernehmen
und diese bei erfolgreichem Import löschen oder verschieben. Für
den Import von JPEG-Bildern oder
PDF-­
Objekten können die Zuordnungsdaten wie Name und ID des
Patienten, Datum der Untersuchung
und die Accession-Nummer aus
einer separaten Beschreibungsdatei
­
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oder auch Endoskopiefilme in das
PACS und werden dort fallbezogen
archiviert.
oder dem Dateinamen ausgelesen
werden. Alle eingehenden Bilddaten können über den JiveX Study
Verification Manager mit Arbeitsaufträgen abgeglichen und zugeordnet
werden. Werden mit dem JiveX File
Import Gateway Befunde aus dem
Dateisystem ausgelesen, können
diese über eine Accession-Nummer
direkt einer Untersuchung im JiveX
Communication Server zugeordnet
werden.
JiveX Analog
Modality Gateway
Nach einem ähnlichen Prinzip
funktioniert das JiveX Analog Modality Gateway (AMG), das es einerseits ermöglicht, auch Daten
älterer ­
Modalitäten, beispielsweise
Non-DICOM Sonografieaufnahmen,
in das Gesamtarchiv zu überführen.
Andererseits eröffnet das AMG
auch die Möglichkeit, das gesamte
OP-Umfeld zu digitalisieren. So gelangen auch die für die Dokumentation wichtigen OP-Videomitschnitte
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JiveX PDF Printgateway
Das sogenannte PDF Print Gateway
gestattet es, auch solche Medizintechnikgeräte in das PACS einzubinden, deren Output bisher lediglich auf Papier verfügbar war. Denn
statt einen Ausdruck zu generieren,
wandelt das PDF Print Gateway die
Informationen in DICOM um und
stellt sie dem PACS zur Verfügung.
So kann der Anwender die Ergebnisse beispielsweise von Hörtests
oder auch Lungenfunktionsergebnisse künftig durch das Auslösen
eines Druckauftrags ablegen. Mithilfe des eigenen DICOM Worklist
Broker werden dann der Ausdruck
­
und die Auftragsnachricht miteinander verbunden, sodass die Befunde
dann verifiziert im DICOM-Archiv
vorliegen und rechtssicher langzeitarchiviert werden können.
JiveX ECG Gateway
Auch für die Einbindung von Monitoring-Daten, beispielsweise des
Ruhe-EKGs, verfügt JiveX Integrated
Imaging über eine entsprechende
Schnittstelle. Die damit umgewandelten Daten stehen dann im standardisierten DICOM-Format klinikweit zur Verfügung. Das heißt, das
PACS fungiert hier auch als Signaldatenspeicher und Reanalyse-Tool
für Patientenmonitoringsysteme.
Übertragung des
­Worklist-Konzepts
Die Umwandlung von klinischen
Informationen in das bewährte DICOM-Format birgt noch einen weiteren Vorteil: Die Verwendung der
DICOM-Worklists. Diese Interaktion
zwischen PACS und KIS lässt sich
mit JiveX Integrated Imaging auf alle
klinischen Prozesse übertragen, beispielsweise auf die Generierung von
Ruhe-EKGs.
Hierfür wird im KIS ein Auftrag
generiert, der als HL7-Order-Entry(ORM-)Nachricht
weitergegeben
wird. Durch die Verwendung des
HL7-Standards ist JiveX in der Lage,
mit einem DICOM Worklist Broker
eine Arbeitsliste für das EKG-Gerät
zu erstellen. Parallel kann der Auftrag im Leistungsstellen-Managementsystem, wie dem KIS, terminiert
werden.
Im Anschluss an die Untersuchung wird die Leistung automatisch
erfasst und die EKG-Daten werden
als Biosignale an JiveX übergeben.
Diese Konvertierung ermöglicht es,
die bisher papiergebundenen Daten
digital auf einem Monitor abzubilden und als Teil der Patientenakte
über den JiveX Integrated Imaging
Viewer an jedem Arbeitsplatz zur
Verfügung zu stellen. Selbstverständlich fließen die Daten auf diesem
Weg auch in das Archiv ein. Die Patientenzuordnung findet dabei entweder über die Patienten- oder die
Auftragsnummer statt.
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DICOM als ­Standard
auch außerhalb der Radiologie
Bei der Wahl eines einheitlichen Datei-Standards für alle medizinischen Daten setzt VISUS auf den
etablierten DICOM-Standard. Bei diesem handelt es sich um den am weitesten entwickelten Standard innerhalb der Medizin. Zum einen ist damit gewährleistet, dass die Daten in einem international eingesetzten Format archiviert werden, zum anderen, dass dieses Format den Anforderungen
einer rechtssicheren Langzeitarchivierung gerecht wird und somit zukunftssicher ist.
Überdies ermöglicht DICOM auch die Einbettung anderer Formate, etwa JPEG, CDA oder PDF
und sorgt so für eine noch vollständigere Abbildung relevanter Patientendaten.
Sichere und flexible
Archivierung
Die Archivierungslösungen des
JiveX Medical Archive sind flexibel
und lassen sich an die individuellen
Kundenbedürfnisse anpassen. Die
Möglichkeiten der Datenspeicherung und -archivierung reichen von
der Onlinespeicherung in einem
zentralen Rechenzentrum über Speichernetzwerklösungen (Storage Area
Network, SAN) bis hin zu im Netzwerk freigegebenen Festplattensystemen (Network Attached Storage,
NAS) oder direkt an den Server angeschlossenen Festplattensystemen
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(RAID, DAS). Selbstverständlich
werden auch Offline-Archivierungslösungen auf DVDs, Blu-Ray-Discs
oder Magnetbändern unterstützt.
Wie auch immer die Lösung
technisch umgesetzt ist: Für den
Anwender sind diese durch die Statusmeldungen über den Archivierungszustand jederzeit transparent.
Durch den Abgleich mit der Auftragskommunikation aus dem führenden Informationssystem ist die
Prozessqualität auf allen Ebenen des
Bildkreislaufs sichergestellt.
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Herstellerneutrale und konsolidierte Archivierung
der gesamten Bildgebung
Volle Verfügbarkeit bzw. komplette Digitalisierung aller Bild-, Video-,
PDF- und Biosignaldaten auf IHE-Basis
Alle Bilder, Videos und Signale im klinikweiten Zugriff über einen
­einheitlichen, MPG-konformen Viewer verfügbar
KIS-Integration an allen Arbeitsplätzen
mit nur einer Schnittstelle zum KIS
Bewährte Multi-Site-Lösungen für Verbundstrukturen
VISUS Technology Transfer GmbH
Universitätsstr. 136
D - 44799 Bochum
fon 0234 936 93 - 400
fax 0234 936 93 - 499
[email protected]
www.visus.com
Diese Lösungsbeschreibung nennt mögliche Anwendungsszenarien von JiveX.
Die individuellen Lösungen können je
nach Lizenzumfang und Konfiguration
hiervon abweichen. Der Funktionsumfang
der einzelnen Softwaremodule ist in der
JiveX Produktbeschreibung erklärt. Den
JiveX Managed Services liegt die jeweils
aktuelle Leistungsbeschreibung zugrunde.
Weitere Informationen direkt
per Scan mit dem Smartphone!
© 2014 VISUS Technology Transfer GmbH, Bochum. Alle Rechte vorbehalten. Lösungsbeschreibung JiveX Integrated Imaging – 09/2014 DE
Vorteile von JiveX Integrated Imaging auf einen Blick:
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