Das Patientenmagazin Ihrer Radiologiepraxis praxis | 0 pra 01/2008 Radialog ia alog og kostenlos für Sie zum Mitnehmen Schmerzfreier Rücken mit radiologischer Mikrotherapie Seite 05 Interview mit der Blues- und Soullegende Joy Fleming Seite 08 Schwerpunktthema Mammographie-Screening Radiologie Weinheim nimmt teil am Programm zur Früherkennung von Brustkrebs Seite 06 Wichtige Tipps für den Start bei Laufveranstaltungen Seite 12 Radialog online unter www.radiologie.de 02Einblick 03 Rückenschmerzen zu Leibe rücken – mit Hilfe der Mikrotherapie. Die Röntgenaufnahme der Wirbelsäule zeigt einen Bruch des zweiten Lendenwirbels. Kompetenz an zwei Standorten Seite 05 Fachärzte der Radiologie Weinheim praktizieren mit neuester Technik jetzt auch in Heppenheim. D Dr. med. Peter Nunninger Dr. med. Thomas Bock Prof. Dr. med. Andreas Steudel reimal Kompetenz für die Patienten: Die Fachärzte für Radiologie Dr. Peter Nunninger und Prof. Dr. Andreas Steudel sowie Dr. Thomas Bock, Facharzt für Diagnostische Radiologie und Nuklearmedizin, betreiben gemeinsam die radiologische Gemeinschaftspraxis in der Cavaillonstraße in Weinheim. Mit ihrer langjährigen Erfahrung decken sie das gesamte Spektrum der Diagnostischen Radiologie und Nuklearmedizin ab. Ihnen steht ein gut ausgebildetes und erfahrenes Team zur Seite, das dafür sorgt, dass die Patienten immer im Mittelpunkt stehen. Zum Leistungsspektrum der Gemeinschaftspraxis gehört neben digitaler Röntgentechnik, Kernspintomographie, Computertomographie, Sonographie und OsteoporoseDiagnostik auch die Nuklearmedizin. Zudem nimmt die Radiologie Weinheim am Mammographie-Screening teil, einem bundesweiten Programm zur Brustkrebs-Früherkennung. Brustkrebs ist der häufigste bösartige Tumor bei Frauen. Die wichtigste Waffe im Kampf gegen die gefährliche Krankheit ist die Früherkennung. Frauen zwischen 50 und 69 Jahren – sie stellen die Hauptrisikogruppe – werden daher alle zwei Jahre zur Untersuchung ihrer Brust durch Mammographie eingeladen. Mittels digitaler Mammographie lassen sich Tumore feststellen, die noch zu klein sind, um bei der Tastuntersuchung erkannt zu werden. Und je kleiner der Tumor ist, desto größer sind die Heilungschancen. Einsatz von modernster Technik Auch am neuen Standort im hessischen Heppenheim wird das Mammographie-Screening durchgeführt. In der Praxis am Kreiskrankenhaus Bergstraße finden zudem die Abklärungsuntersuchungen für Frauen statt, deren Mammographie im Screening auffällig war. Daneben führt das Ärzteteam, zu dem neben den drei Fachärzten der Radiologie Weinheim die Radiologin Dr. Karin Westphal gehört, digitales Röntgen und Computertomographien (CT) durch. Die Ärzte arbeiten hier mit dem neuen hochmodernen CT-Gerät Somatom-CT-Sensation 40 von Siemens. Das Hochleistungs-CT-Gerät eignet sich besonders gut für Herzuntersuchungen und kann hier die belastende Untersuchung mittels Herzkatheter oftmals ersetzen. Zum Vorteil für die Patienten, denn dieses Verfahren ist schnell, schonend und effektiv. Mit Hilfe der CT können die Fachärzte der Radiologie Weinheim koronare Herzkrankheiten bereits im Anfangsstadium feststellen. Für Risikogruppen – unter anderem Raucher, Diabetiker und Bluthochdruckpatienten – ist die Kardio-CT eine sinnvolle Vorsorgemaßnahme. Risikofaktor Osteoporose Zu den Maßnahmen in der Röntgendiagnostik gehört auch die Osteoporose-Früherkennung durch Knochendichtemessung. Schätzungsweise jede vierte Frau und jeder zehnte Mann über 50 Jahre leiden an Osteoporose, teilweise ohne es zu wissen. Die Krankheit ist ein großer Risikofaktor für Knochenbrüche und Wirbelsäulenverkrümmungen. Medikamente oder Therapien können den Knochenschwund aufhalten und die Lebensqualität der Betroffenen verbessern. Notwendig ist dafür eine frühzeitige Diagnose mittels Knochendichtemessung. Die Untersuchung in der Radiologie-Praxis ist schmerzfrei und nimmt nur wenige Minuten in Anspruch. Joy Fleming engagiert sich für die Früherkennung von Brustkrebs. Starke Knochen Seite 06 Guter Appetit trotz Krebstherapie – was Patienten beachten müssen. Osteoporose entwickelt sich über viele Jahre und unbemerkt. Wer rechtzeitig vorbeugt, behält starke Knochen bis ins hohe Alter. O steoporose zählt zu den häufigsten chronischen Erkrankungen der Menschheit. In Deutschland ist etwa jeder zehnte Einwohner davon betroffen. Osteoporose bedeutet, dass sich die Knochenmasse vermindert hat und die Mikroarchitektur des Knochens verschlechtert ist. Die Folge: Die Knochen werden brüchig. Die Osteoporose zeigt keine Frühsymptome – häufig wird die Krankheit erst erkannt, wenn ein Knochen gebrochen ist. Die Frakturen treten meistens an der Wirbelsäule und der Hüfte auf. Ist die Erkrankung fortgeschritten, kann es bereits durch minimale äußere Einwirkungen zu einem Knochenbruch kommen. Am meisten betroffen sind Frauen während und nach den Wechseljahren. Männer erkranken zwar seltener, stellen aber 20 Prozent aller Osteoporosepatienten. Wird die Krankheit früh festgestellt und behandelt, können die gravierenden Folgen der Erkrankung weitgehend vermieden werden. Einer Osteoporose kommt der Arzt mit verschie- Titelgeschichte Seite 10 denen Methoden auf die Spur: Neben klinischen Untersuchungen, laborchemischen Parametern und Röntgenuntersuchungen stehen auch densitometrische Verfahren zur Bestimmung der Knochendichte zur Verfügung (zum Beispiel die quantitative Computertomographie), die der Radiologe durchführt. Da im Durchschnitt etwa 40 Prozent aller Frauen in ihrem Leben eine osteoporosebedingte Fraktur erleiden, ist eine frühzeitige Bestimmung der Knochendichte sinnvoll. Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen die Kosten bei Patienten, die eine Fraktur ohne einen nachweisbaren adäquaten Unfall erlitten haben und bei denen gleichzeitig ein begründeter Verdacht auf Osteoporose besteht. Fehlen diese Voraussetzungen und besteht trotzdem die Befürchtung auf das Vorliegen einer Osteoporose, können Sie als Patient die Knochendichte-Messung als individuelle Gesundheitsleistung durchführen lassen. Mehr Infos zum Thema gibt es im Internet unter www.radiologie.de Kindermuseum Remscheid – Auf den Spuren des Jahrhundertgenies Wilhelm Conrad Röntgen. Seite 11 Das im Internet unter www.radiologie. de kostenlos erhältliche Infoblatt „Osteoporose – Früherkennung“ klärt über Folgen, Behandlungsmöglichkeiten und Kostenübernahme bei Knochenschwund (Osteoporose) auf. Hauptsache Laufen! radiologie.de mit Infostand bei Laufveranstaltungen. Seite 12 Warum sportliche Frauen mehr Eisen brauchen. Seite 14 Impressum Herausgeber: Curagita AG, Ringstraße 19 B, 69115 Heidelberg, Telefon 06221-5025-0, www.curagita.com, Redaktion: Dr. M. Kreft (verantwortlich), Dr. J. Schmidt-Tophoff, E. Jugel, Grafik: A. Sonnberger, Verlag: Trurnit & Partner Verlag GmbH, Putzbrunner Str. 38, 85521 Ottobrunn, www.trurnit.de 04Aktuell 05 Beweglich wie zuvor Tagtäglich wird die Wirbelsäule enorm beansprucht, die Bandscheiben können dabei verschleißen. Kirschsaft hält die Muskeln fit Extreme Muskelbelastungen können Ausdauersportler mit Kirschsaft mildern. Die entzündungshemmende Wirkung des Trunks schützt laut einer britischen Studie vor Muskelschäden. Männliche Probanden konsumierten zweimal täglich für jeweils acht Tage ein Kirschgetränk, das dem Saft von etwa 50 bis 60 Kirschen entsprach, andere Testpersonen ein Plazebo. Am vierten Tag beanspruchten die Testpersonen intensiv ihre Muskeln. Der Kraftverlust in den vier Tagen nach der Belastung betrug 22 Prozent in der Plazebo-Gruppe, jedoch nur 4 Prozent bei den Kirschsaft-Konsumenten. Auch das Schmerzempfinden fiel geringer aus. N ormalerweise sorgen die zwischen den Wirbelknochen liegenden Knorpelscheiben für die Beweglichkeit der Wirbelsäule und sind gleichzeitig wichtige Stoßdämpfer. Ist ihre Funktion eingeschränkt, werden die angrenzenden Wirbelknochen stärker belastet, und es bilden sich knöcherne Randwülste. „Die Wirbelsäule wird instabil, und die Wirbelkörper halten das Gewicht nicht mehr. Die Betroffenen leiden oft unter extremen Schmerzen bis hin zu Lähmungserscheinungen“, sagt Privatdozent Dr. Oliver Diedrich, Chefarzt am Theresienkrankenhaus in Mannheim. Bisher war die Versteifung der Wirbel die einzige Option. Jetzt gibt es eine Alternative – die künstliche Bandscheibe. Das Implantat besteht aus Titan und einem Kunststoffkern. Aufgrund der Titanoberfläche verwächst der Knochen schnell mit der künstlichen Bandscheibe. Bei dieser Ope- Aktueller Newsticker auf radiologie.de Schmerzfreier Rücken dank radiologischer Mikrotherapie. Dr. med. Peter Nunninger Schmerzen im Rücken treten in jungen Jahren oft durch Überbelastung und Fehlhaltungen auf. S Fotos: Oliver Diedrich; Mitte: prodisc Auf dem unabhängigen Internetportal radiologie.de finden Patienten und überweisende Fach- und Hausärzte ausführliche Informationen rund um das Thema Radiologie. Der Service wird kostenlos von der Curagita-Gruppe, einer bundesweiten Kooperation unabhängiger Radiologen, ins Netz gestellt und enthält Informationen zu radiologischen Diagnose-, Vorsorge- und Therapiemöglichkeiten. Ebenfalls unter radiologie.de befindet sich als Zusatzservice ein Newsticker. Hier werden aktuelle Infos aus allen Medizinbereichen kurz vorgestellt und mit weiterführenden Seiten im Internet verlinkt. www.radiologie.de ration ist es nicht nötig, wichtige Rücken- und Bauchmuskeln oder Nerven zu durchtrennen. Der Zugang zur Wirbelsäule erfolgt über einen Schnitt von etwa fünf bis acht Zentimetern. Die dort befindlichen großen Gefäße und Nerven werden beiseite geschoben, die betroffene Bandscheibe freigelegt und komplett entfernt. Spezielle Instrumente ermöglichen es, den Bandscheibenraum zu dehnen, so dass der Arzt das Implantat unter Röntgenkontrolle zentral einsetzen kann. „Diese Prothese erhält die Beweglichkeit der Wirbelsäule und schützt so auch benachbarte gesunde Wirbel vor Abnutzung“, erklärt Diedrich. „Sie eignet sich deshalb für junge Patienten. Dennoch ist es ein operativer Eingriff mit all seinen Risiken. Die Erfolgsaussichten, wieder ein normales, schmerzfreies Leben führen zu können, sind gut.“ Links oben: die magnetresonanztomographische Aufnahme zeigt einen Bandscheibenschaden. Rechts oben: das Implantat. Links unten: Die Prothese ermöglicht neue Beweglichkeit. Schmerzen zu Leibe rücken Der Radiologe macht nur Bilder? Weit gefehlt. Mit der Mikrotherapie kann die Radiologie Weinheim Rückenschmerzen gezielt und wirksam direkt am Ort des Geschehens behandeln. tarke Rückenschmerzen machen das Leben zur Qual. Bestimmte Erkrankungen kann der Radiologe mittels Mikrotherapie behandeln. Zum Beispiel das „Facettensyndrom“. Darunter versteht man unspezifische, örtlich begrenzte Rückenschmerzen im Brust- oder Lendenwirbelsäulenbereich, wobei der Nerv nicht in seiner Funktion beeinträchtigt ist. Nachdem die Stelle desinfiziert und örtlich betäubt wurde, führt der Arzt eine lange, feine Kanüle an das betroffene Wirbelsegment. Diese Hohlnadel wird an der Rückfläche des Wirbelgelenks eingeführt – unter ständiger Kontrolle über den Computertomographen (CT). Eine kleine Menge Kontrastmittel wird eingespritzt, so dass der Arzt die korrekte Lage der Kanüle überprüfen kann. Dann injiziert er durch die Kanüle ein Schmerzmittel mit Langzeitwirkung an das Wirbelgelenk. Der Eingriff erfolgt ambulant, der Patient kann nach der Behandlung heimgehen. Liegt gleichzeitig eine Wirbelsäulenerkrankung vor, die einen von der Nervenwurzel ausgehenden Schmerz verursacht, kombiniert man die Facettenblockade mit einer periradikulären Therapie. Hier führt der Arzt unter CT-Bildkontrolle eine Kanüle bis in die unmittelbare Umgebung des betroffenen Nervs heran. Nachdem er das entzündungs- und schmerzhemmende Medikament gespritzt hat, kann der Patient sofort nach Hause gehen. Kostenlose Infos Das Infoblatt „Bildgesteuerte Rückenschmerztherapie“ und die entsprechende Untersuchung werden in Ihrer RadiologiePraxis in Weinheim angeboten. Für weiter-führende Informationen steht Ihnen das Praxispersonal als Ansprechpartner zur Verfügung. 13 12 Magazin radiologie.de bekommt Beine Der Infostand von radiologie.de war beim Heidelberger Halbmarathon 2007 auf großes Interesse gestoßen. Deshalb wurde die Aktion auch 2008 fortgesetzt. D er Heidelberger Halbmarathon gehört in die Vita eines jeden Läufers.“ Mit diesen Worten kommentiert ein Internet-Magazin die traditionsreiche Laufveranstaltung, die Jahr für Jahr immer mehr Besucher anzieht. Zentral auf dem Universitätsplatz war zum zweiten Mal ein Infostand von radiologie.de mit von der Partie. Den ganzen Tag über beantworteten Ärzte von Curagita, dem bundesweiten Netzwerk unabhängiger Radiologen, das unter anderem das Internet-Portal radiologie.de betreibt, Fragen rund um das Thema Röntgen und Radiologie. „Wir waren überrascht, wie viele Menschen Fragen zum Thema haben und werden im nächsten Jahr auf alle Fälle wieder mit einem Stand vertreten sein“, kommentierte Dr. Stefan Schneider von der Radiologie-Praxis in der Heidelberger Atos-Klinik. Neben dem Stand auf dem Uni-Platz gehörte radiologie.de auch zu den Sponsoren der Laufveranstaltung, die aufgrund ihrer einzigartigen Kombination von City- und Landschaftslauf vor allem – aber nicht nur – Läufer aus der Region anzieht. Die anspruchsvollen Strecken führen Halbmarathon 2008 Der 27. Heidelberger Halbmarathon fand am 27. April 2008 statt. Laufkurse zur Vorbereitung für Einsteiger wie Fortgeschrittene bietet der TSG 78 Heidelberg an. Die moderaten Kursgebühren enthalten als Bonbon eine Startplatzgarantie für den Halbmarathon. Weitere Informationen gibt es per E-Mail unter [email protected] Siegerehrungen finden auch für die kleinen „großen“ Läufer nach dem Team-Lauf statt, an dem auch immer mehr Schüler teilnehmen. Tolle Laufstrecken und Zuschauer, die die Teilnehmer anfeuern: Der Heidelberger Halbmarathon zieht Jahr für Jahr mehr Besucher an. von der Altstadt über den Neckar zum Philosophenweg bis hinaus nach Ziegelhausen und Schlierbach, von wo es zurück zum Heidelberger Schloss geht. Gerade bei heißem Wetter stellen die zahlreichen Steigungen aber auch das starke Gefälle vom Schloss hinunter zur Ziel- geraden eine große Herausforderung an das läuferische Können. Im Gegensatz zu anderen Laufveranstaltungen kamen in Heidelberg jedoch alle Läufer gesund ins Ziel. Dies war sicherlich auch dem Einsatz der mehreren Hundert ehrenamtlichen Helfer am Streckenrand zu verdanken. Für weniger geübte Läufer und Mittelstreckler empfiehlt sich der „kleine Bruder“ des Halbmarathons, der auf knapp 4 Kilometern durch die Altstadt führt. Neben Einzelstartern nehmen an dem inzwischen unter dem Namen „TeamLauf“ bekannten Ereignis auch immer mehr Firmenteams, Schülergruppen und andere Läuferclubs teil. Ein besonderes Plus der Veranstaltung in Heidelberg gegenüber ähnlichen Sportevents: die tolle Atmosphäre und die Begeisterung der vielen Zuschauer, von der die Läuferinnen und Läufer in jedem jahr angetan sind. Weit mehr als 10.000 Menschen säumen die Laufstrecke und feuern die Atlethen an. Seit einigen Jahren werden die einfallreichsten Fanaktivitäten mit einem Extra-Preis ausgezeichnet. So kamen bei der Laufveranstaltung Läufer wie Publikum auf ihre Kosten. Die Krönung des Tages war natürlich die Siegerehrung am Abend, die bis in die Nacht hinein viele ausgelassen feierten. Wer noch Ausdauer hat, kann bei der Party nach dem Lauf auch noch eine flotte Sohle aufs Parkett legen. Nicht nur der Halbmarathon ist ein Publikumsmagnet, auch das Info-Zelt von radiologie.de erfreut sich großer Beliebtheit. Die Radiologen sind fast schon im Dauereinsatz, um zahlreiche Vorsorge- und Gesundheitsinteressierte zu informieren. 14Vorsorge 15 Brustveränderungen selbst ertasten Rätsel Jogging für das Gehirn und viel Spaß bietet Ratefüchsen diese kleine, aber dennoch knifflige Aufgabe. In der Curagita-Gruppe haben sich derzeit 230 Radiologen in 75 Praxen und 30 Krankenhäusern zusammengeschlossen. Die Heilungschancen bei Brustkrebs erhöhen sich, je früher Tumore in der Brust erkannt werden. Durch regelmäßiges Selbstabtasten können auch geringfügige Veränderungen frühzeitig festgestellt werden. N S ach dem Motto „Selbst ist die Frau“ sollten vor allem ältere Frauen ab 50 ihre Brust regelmäßig einmal im Monat selbst abtasten, auch wenn sie an dem auf den Seiten 6-9 erläuterten Mammographie-Screening-Programm teilnehmen. Auf diese Weise wird die zeitliche Lücke zwischen zwei Screenings geschlossen. Wichtig ist: Nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, und tasten Sie die Brust sorgfältig ab. Sollten Sie Veränderungen in Form und Größe der Brust oder Verdickungen und Rötungen feststellen, konsultieren Sie sofort Ihre Frauenärztin oder Ihren Frauenarzt. Und so wird es gemacht: Sorgen Sie für eine entspannte störungsfreie Atmosphäre und folgen Sie den nebenstehenden Abbildungen von links nach rechts: 1) Mit den Fingerkuppen kreisend in drei unterschiedlichen Druckstärken die eingeölte Brust abtasten und nach Knotenbildung untersuchen – immer mit der linken Hand die rechte Brust, mit der rechten Hand die linke Brust. 2) Auf dem Rücken liegend lassen sich die inneren Bereiche nahe dem Brustbein gut ertasten. Die äußeren Bereiche ertasten Sie in Halbseitenlage. 3) Tasten Sie nach diesem vertikalen Muster die Brust vom Schlüsselbein nach unten ab, bis hin zur Achselhöhle. Starkes Netzwerk Kleine Rechenaufgaben sind ideal, um das Gehirn zu trainieren und auch im Kopf fit zu bleiben. 4) Die Lymphknoten über und unter dem Schlüsselbein werden in waagrechten Linien abgetastet und auf Veränderungen oder Vergrößerungen untersucht. 5+6) 60 Prozent aller Veränderungen finden im äußeren Quadrant der Brust statt. Aber auch die Brustwarze sollte mit untersucht und abgefühlt werden: Tritt nach Druck auf die Brustwarze ein Sekret aus, klären Sie dies bitte mit Ihrer Ärztin oder Ihrem Arzt. Frauen brauchen mehr Eisen Schon durch den Blutverlust während der Periode benötigen Frauen mehr Eisen als Männer. Treiben sie darüber hinaus Sport, steigt der Bedarf weiter an. Eisen ist wichtig für die Bildung von Hämoglobin, das vor allem die Aufgabe hat, Sauerstoff zu transportieren. Frauen sollten deshalb auf eisenreiche Ernährung achten. Der tägliche Bedarf liegt bei 15 Milligramm, bei Sportlerinnen sogar bei 20 Milligramm. Empfehlenswerte Lebensmittel sind Fleisch, Fisch, Vollkornprodukte, Hülsenfrüchte und Haferflocken. Eisenmangel macht sich meist erst sehr spät bemerkbar. Zu den Symptomen gehören ständige Müdigkeit, nachlassende Leistungsfähigkeit, Konzentrationsschwierigkeiten, Kopfschmerzen, brüchige Fingernägel, trockene Haut, eingerissene Mundwinkel sowie blasse Haut und Schleimhäute. Dann sollte unbedingt ein Arzt konsultiert werden. Rechenkünstler aufgepasst: Jede Pillensorte steht für eine bestimmte Ziffer. Identische Pille bedeutet also identische Ziffer. Die Summen – es wird sowohl waagrecht als auch senkrecht addiert – stimmen in jeder Reihe und Spalte. Wer für jede Tablette die richtige Ziffer gefunden hat, der weiß auch, welche Ziffer sich hinter der weißen Pille verbirgt. Viel Erfolg! eit nunmehr acht Jahren arbeiten inzwischen 230 Radiologen und Nuklearmediziner aus Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz, Bayern und anderen Bundesländern zusammen, um ihren Patienten auch unter den immer schwierigeren Bedingungen im Gesundheitswesen eine optimale Versorgung zu ermöglichen. Unterstützt vom Management der Curagita AG legen die Radiologen Wert auf ständige Innovation, nachhaltige Umsetzung, messbaren Mehrwert und einen kooperativen Ansatz. Im Mittelpunkt ihrer Bemühungen steht das Wohl der Patienten, die über radiologische Untersuchungsmethoden und neue Behandlungsmöglichkeiten aufgeklärt werden. So hat die Gruppe gemeinsam das unabhängige Patientenportal www.radiologie.de aufgebaut. Wichtig ist den in dem Netzwerk zusammengeschlossenen Fachärzten, zu dem auch die Radiologie Weinheim gehört, zudem die Information und Kooperation mit ihren Kollegen. Bestellen Sie sich Ihren Röntgenpass Röntgenaufnahmen müssen sein und liefern in vielen Fällen unverzichtbare Informationen für die weitere Behandlung. Doch manche Aufnahmen könnten vermieden werden, wenn der behandelnde Arzt auf bereits bestehende Bilder zurückgreifen könnte. Nur muss der Mediziner auch von bereits bestehenden Röntgenaufnahmen Kenntnis haben. Dies können Sie mit Ihrem persönlichen Röntgenpass sicherstellen, in dem jede Röntgenaufnahme eingetragen wird. Legen Sie Ihrem Arzt den Röntgenpass zur Information über bereits vorhandene Aufnahmen vor. Hier erfährt Ihr Arzt dann alles Notwendige und weiß, an welchen Kollegen er sich wenden muss. Den kostenlosen Röntgenpass stellt Ihnen gerne Ihr Radiologe der Curagita-Gruppe aus. Oder Sie bestellen den Röntgenpass im Internet unter www.radiologie.de Der Röntgenpass zeigt jedem Arzt auf einen Blick, wann welche Röntgenaufnahmen vorgenommen wurden. So werden unnötige Aufnahmen vermieden. Ihre Radiologie Weinheim – sprechen Sie uns an! Praxisinfos Unsere diagnostischen und therapeutischen Leistungen erbringen wir mit strahlungsarmen und hochqualitativen Geräten auf dem neuesten Stand der Technik Kernspintomographie (MRT): • Kernspintomographische Untersuchung sämtlicher Körperregionen • Kernspintomographische Untersuchung der Gefäße (MRA) Computertomographie (CT): • CT sämtlicher Körperregionen • CT-gesteuerte Schmerztherapie der Wirbelsäule • Knochendichtemessung (Osteo-CT) Gefäßdarstellungen in Digitaler Subtraktionsangiographie (DSA): • Gefäßdarstellungen der Arterien • Gefäßaufweitungen (PTA) • Gefäßdarstellungen der Venen Ultraschall (Sonographie): • Untersuchung von Bauch- und Beckenorganen • Untersuchungen von Brustdrüse, Schilddrüse und übrigen Halsweichteilen Röntgen: • komplette konventionelle Röntgendiagnostik des Skeletts, der Lungen, der Magen-Darm-Passage • Colonuntersuchungen • Gallenblasen- und Gallengangsdarstellung • Darstellung der Nieren und ableitenden Harnwege Mammographie: • digitale Mammographie • zertifizierte Mammographie-ScreeningEinheit • modernstes Gerät, auch mit großen Kasetten für die große Brust Nuklearmedizinische Diagnostik: • Umfassende Schilddrüsen/Nebenschilddrüsendiagnostik • Skelettszintigraphie • Lungenperfusionsszintigraphie • Myokardszintigraphie • Isotopen-Nephrographie Kontakt: Radiologie Weinheim Cavaillon Strasse 2 69469 Weinheim Tel: Fax: E-Mail: 06201-9055-0 06201-9055-22 [email protected] Mehr Informationen: www.radiologie-weinheim.de Sprechzeiten: Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag: Mittwoch: 8 – 18 Uhr 8 – 13 Uhr Dr. med. Peter Nunninger Dr. med Thomas Bock Prof. Dr. med. Andreas Steudel Karte weg? Kein Problem! Eine neue Postkarte, mit der Sie an der Verlosung teilnehmen können, bekommen Sie bei: Mitmachen lohnt sich! Radiologienetz Rhein-Neckar-Pfalz Ringstraße 19 B 69115 Heidelberg Ihre Meinung zählt! Helfen Sie uns, unseren Service zu verbessern, indem Sie nebenstehende Fragen beantworten. Jeder Einsender erhält ein Legekartenspiel für die ganze Familie, das auf 88 Bildkarten außergewöhnliche Ansichten und Momente aus der Geschichte des Röntgens erzählt.