„LESSONS LEARNT“ KATALOG ENDBERICHT Juli 2013 2 Inhalt 1. Einleitung .............................................................................................................................................................................................................................. 3 2. Pilotprojekte ......................................................................................................................................................................................................................... 7 3. Notwendige Adaptionen des ursprünglichen Projektantrags ............................................................................................................................................... 37 4. Zusammenfassung .............................................................................................................................................................................................................. 41 4.1. ERFOLGSKRITERIEN ............................................................................................................................................................................................................. 41 4.2 HINDERNISSE /SCHWIERIGKEITEN .......................................................................................................................................................................................... 42 4.3 BILATERALER NUTZEN DER MAßNAHMEN............................................................................................................................................................................... 43 4.4 FOLGEMAßNAHMEN ........................................................................................................................................................................................................... 44 5. Anhang ............................................................................................................................................................................................................................... 45 3 1. Einleitung Im Rahmen des grenzübergreifenden Programms Slowenien-Österreich 2007-2013 sollte das Projekt CITY NETWORK GRAZ-MARIBOR auf Grund der 20-jährigen Kooperation der beiden Städte Maribor und Graz die bisherige Zusammenarbeit der Stadtverwaltungen institutionalisieren und den Einstieg in eine kontinuierliche Kooperation zwischen Ämtern, Abteilungen und Referaten erleichtern. Andererseits sollten die Mitarbeiter unterschiedlichster relevanter städtischer Stellen, sowie relevante regionale AkteurInnen die Möglichkeit erhalten, von den Erfahrungen ihrer KollegInnen in der Abwicklung von EUProgrammen zu profitieren. Im Rahmen des Projektes sind auch verschiedene Programme zur Weiterbildung der MitarbeiterInnen beider Stadtverwaltungen vorgesehen um künftige EU-Projekte effizienter und nachhaltiger umzusetzen. Die Aktivitäten in Säule 3 des Projektes CityNetwork Graz-Maribor sollten dazu beitragen, Lösungsvorschläge und Maßnahmen für jene Themen koordiniert auszuarbeiten, die aufgrund der ähnlichen Ausgangssituation der beiden Städte als Ballungsräume einer Region, dringenden Handelsbedarf haben. Dies sollte auch dazu führen, die Rolle der beiden Städte in der grenzüberschreitenden Regionalentwicklung zu stärken, da Entwicklungsstrategien und –Inhalte besser aufeinander abgestimmt werden konnten. In den vorab definierten Sachbereichen (Schwerpunkt 4a - Umwelt & Mobilität, Schwerpunkt 4b - Grünraum und Grünes Netz sowie Schwerpunkt 4c -Wirtschafts- und Standortentwicklung) wurden nun innovative Methoden in Studienverankert und verglichen und die daraus resultierenden Ergebnisse sollten in zukünftigen gemeinsamen Projekten umgesetzt werden. Einen weiteren Schwerpunkt bildete der Netzwerkaufbau zwischen den regionalen Wirtschafts- und UmweltakteurInnen. Diese und viele andere Abteilungen konnten durch wechselseitigen Informations- und Erfahrungsaustausch über die Grenzen hinweg voneinander profitieren und wichtige Synergien in der Projektarbeit schaffen. Dazu trugen die im Projekt eingesetzten Instrumente, wie koordinierte und moderierte Plattformdiskussionen, Kooperationstreffen, gemeinsame Auftritte auf Veranstaltungen, projektorientierte Studienbesuche, etc. entscheidend bei. 4 ZIELGRUPPEN: Unmittelbare Zielgruppen: beide Bürgermeister, Direktoren beider Stadtverwaltungen, MitarbeiterInnen der Stadtverwaltungen sowie Vertreter der Gemeinden aus der Umgebung, und Vertreter der politischen Ebene beider Städte. Mittelbare Zielgruppen: Bevölkerung, BesucherInnen der Städte und der Region, relevante städtische und regionale AkteurInnen. Eingeladene Gemeinden und Städte mit ähnlicher Größe, Struktur und Herausforderungen werden nach Wunsch kostenlos bei den Workshops, Seminaren und Expertentalks teilnehmen können. PROJEKTZIELE: Weiterführung und Verbesserung der bereits bestehenden Kooperation Institutionalisierung und Sicherstellung von Kontinuitäten im Wissenstransfer und Erfahrungsaustausch sowohl auf administrativer Ebene als auch zwischen relevanten lokalen und regionalen AkteurInnen, Stärkung der Abwicklungs- und Umsetzungskompetenz von Verwaltungseinheiten im Rahmen von EU-Projekten, Attraktivierung der Städte Graz und Maribor und ihrer Rolle in der Regionalentwicklung durch eine integrierte Standortentwicklung, Vernetzung der Stadtverwaltungen in thematischen Bereichen: Umwelt & Mobilität, Grünraum & Grünes Netz, Wirtschaft & Standortentwicklung, Nutzung des Kooperationsaufbaus für weiterführende Kooperationen zwischen den Städten und Regionen, Verbreitung der Ergebnisse innerhalb der Stadt- und Regionalverwaltungen Beachtung des Genderprinzips bei den Zugangsmöglichkeiten zu Workshops, Trainingsmaßnahmen und Konferenzen. 5 Im vorliegenden „LessonsLearnt“ Katalog werden nochmals alle Aktivitäten der Säule 3 beschrieben und deren Resultate bzw. zukünftige Auswirkungen und Anwendungsmöglichkeiten aufgezeigt. Zusätzlich werden auch, soweit möglich, die wichtigsten Erfolgsfaktoren und Barrieren, die bei der Durchführung der einzelnen Maßnahmen auftraten, dargestellt. Die Grundlagendokumente, auf welchen die Erstellung dieses LessonsLearnt Katalogs beruhen, sind das Arbeitsprogramm bzw. der Zeitplan des Projekts City-Network Graz Maribor, die LessonsLearnt Midterm-Analyse sowie die Rückmeldungen der einzelnen projektabwickelnden Stellen auf den Lessons Learnt-Fragebogen zur Mitte und zum Ende der Projektlaufzeit. Das Regionalmanagement Graz & Graz Umgebung war hauptverantwortlich für die Erstellung des LessonsLearnt Katalogs (Midterm und Final). Während der Ausarbeitung wurden die Dokumente aber laufend mit den beiden Stadtverwaltungen von Maribor und Graz abgestimmt. Die projektabwickelnden Stellen wurden mittels eines Fragebogens gebeten, den die Ergebnisse ihrer Maßnahmen und Aktionen zu beschreiben, eventuell aufgetretene Schwierigkeiten bei der Abwicklung aufzuzeigen und den bilateralen Mehrwert der einzelnen Pilotprojekte bzw. deren Folgewirkungen zu definieren. Zusätzlich wurden anhand eines Monitoringbogens die tatsächlich erreichten Indikatoren und der Zeitpunkt der Fertigstellung abgefragt. Den 2. LessonsLearnt Fragebogen haben folgende Stellen ausgefüllt und retourniert: Stadt Graz, Stadtbaudirektion – EU Referat Stadt Graz, Umweltamt Stadt Graz, Abteilung für Grünraum und Gewässer Stadt Graz, Amt für Wirtschafts- und Tourismusentwicklung Stadt Maribor, Maribor, Amt für Entwicklungsprojekte und Investitionen - Büro für Projekte Stadt Maribor, Amt für kommunale Dienste, Verkehr, Umwelt und Stadtplanung - Referat für Umwelt-und Naturschutz 6 Stadt Maribor, Amt für kommunale Dienste, Verkehr, Umwelt und Stadtplanung - Referat für Umwelt- und Stadtplanung Stadt Maribor, Kultur- und Jugendamt Stadt Maribor, Amt für Wirtschaft Stadt Maribor, Amt für kommunale Dienste, Verkehr, Umwelt und Stadtplanung – Referat für kommunale Dienste und Verkehr Zavod za turizem Maribor 7 2. Pilotprojekte Im folgenden Kapitel werden die einzelnen Maßnahmen/Aktivitäten der Pilotprojekte der Säule 3 aufgezählt, deren Inhalt kurz beschrieben und die Folgewirkungen bzw. die Erfolgskriterien oder Schwierigkeiten bei der Umsetzung angeführt. NAME DER MASSNAHME INHALTE ABWICKLUNG/WIRKUNG/FOLGEPROJEKTE UMFASSENDES UMWELTMANAGEMENT IN DEN UNTERNEHMEN – KONZEPT ÖKOPROFIT - MICRO Im Rahmen des Projekts wurde ein Programm für Kleinstunternehmen entwickelt, das Maßnahmen zur Verbesserung der Nachhaltigkeit in Unternehmen sowie zur Implementierung von Ökodesign und Ökodienstleistungen unterstützen soll. Dazu wurde auch ein Konzept entwickelt und bei Unternehmen umgesetzt. Wegen der außerordentlich positiven Auswirkungen auf die mitwirkenden Unternehmen in den letzten Jahren, hat sich die Stadtgemeinde Maribor für die Wiederbelebung des Projektes eingesetzt. Deshalb wurde in 2012 das Teilprojekt Umfassendes Umweltmanagement in den Unternehmen – Ökoprofit implementiert. Abwicklung: Abweichend zum ursprünglichen Plan zwei ÖKOPROFIT Mikro-Projekte durchzuführen wurde aufgrund der sparsamen finanziellen Abwicklung, der sehr erfolgreichen Zusammenarbeit mit den Grazer ÖKOPROFIT Mikro-Unternehmen und des regen Interesses von Grazer Klein(st)betrieben ein dritter Durchgang durchgeführt, der sich gerade in der Umsetzungsphase befindet. Ein Problem war, dass keine schriftliche Zusage der Förderstelle über die Förderung eines dritten Durchgangs von ÖKOPROFIT Mikro vorlag und dieser daher nur aufgrund einer mündlichen Zusage gestartet werden musste. Sowohl Herstellerfirmen als auch Versorgungsunternehmen in der Draugegend haben im Projekt mitgewirkt. Ihr Ziel war, das Wissen über die Umwelt zu vertiefen und dieses Wissen zu verwenden, um die Umweltleistung des Unternehmens zu steigern, die Kosten zu senken und sich als ein auf die Umwelt gerichtetes Unternehmen zu etablieren, sowohl auf nationaler als auch internationaler Ebene. Wirkung: Durch das Projekt ergab sich die Möglichkeit, die ÖKOPROFIT-Methode auf die Bedürfnisse von Klein(st)unternehmen maßzuschneidern und dadurch künftig auch diese Gruppe von UnternehmerInnen im Bereich Umweltmanagement und Nachhaltigkeit zu unterstützen. (Schwerpunkt 4a) Abwickelnde Stelle/n: Stadt Graz - Umweltamt Stadt Maribor – Amt für kommunale Dienste, Verkehr, Umwelt und Stadtplanung, Referat für Umweltund Naturschutz 8 Im Rahmen des Projektes wurden sechs - auf spezifische Themen bezogene - Workshops von den ÖkoprofitBeraterInnen organisiert, auch Beratungen in den Unternehmen wurden durchgeführt. Die Unternehmen bereiteten am Ende des Teilprojektes einen Plan zur Durchführung von Maßnahmen zur Verbesserung des derzeitigen Status Quo vor und diese Maßnahmen wurden im Umweltbericht aufgelistet. Die Ergebnisse wurden den Vertretern der Stadtgemeinde Maribor, der Universität in Maribor und der Wirtschaftskammer vorgestellt. Jene Unternehmen, die einen Fortschritt beim Umweltmanagement erreichten, bekamen am Ende des Projektes auch eine Bescheinigung „Ökoprofit Unternehmen“. TeilnehmerausSlowenien: - SGP MESNER d.o.o. - SELTRON d.o.o. MOTUS CEE d.o.o. ZD dr. AdolfaDrolca Maribor TEKOL d.d. SILKEM d.o.o. Mestnaobčina Maribor INTERBAT - AGRORUŠE Teilnehmer des 2. Durchgangs aus Graz: - Alte Universität Veranstaltungs GmbH - Bio-Laden Fam. Matzer Im Rahmen der Konzeption und Durchführung des ÖKOPROFIT Projekts hat prozessbegleitend ein Wissens- und Erfahrungsaustausch zwischen den Umweltämtern in Graz und Maribor stattgefunden. Dies trug zum Aufbau eines Netzwerkes bei, die persönlichen Kontakte zur Stadtgemeinde, aber auch zu Unternehmen konnten verbessert werden und die Erfahrungen der Stadt Maribor konnten bei den Planungen mit einbezogen werden. Das Projekt kann in jede andere beliebige Stadt/Region transferiert werden und ermöglicht so einen Erfahrungsaustausch und Vergleiche auf kommunaler, fachlicher und unternehmerischer Seite. Nachdem ÖKOPROFIT Mikro bei den Grazer Klein(st)unternehmen auf sehr großes Interesse gestoßen ist, die Erfahrungen im Projektablauf sehr positiv waren und die erzielten Ergebnisse die Erwartungen übertroffen haben, wird an einer Weiterführung von ÖKOPROFIT Mirko in Graz gearbeitet. Auch auf slowenischer Seite, wurde nach dem Ende des Teilprojekts eine Evaluierung durchgeführt, die gezeigt hat, dass die Unternehmen mit der Organisation und Durchführung der Workshops sehr zufrieden waren. Ihr Interesse und der Wunsch der Stadtgemeinde Maribor sind, dass die Implementierung des Projektes Ökoprofit in der Draugegend auch in den folgenden Jahren fortgesetzt wird. 9 - Carlo Bassi Praxis für Shiatsu Chemie-Ingenieurschule Graz Gourmet Travellers Grazer Energieagentur GmbH KIMUS Kindermuseum Graz GmbH Weltladen DI Hélène Reiter-Viollet Wirtschaftsnachrichten Zeitschriften Verlagsges.m.b.H. Folgeprojekte: Aufgrund der gesammelten Erfahrungen ist es realistisch, ÖKOPROFIT Mikro künftig noch effizienter abwickeln zu können. Deshalb werden für Herbst 2013 bzw. Frühjahr 2014 finanzielle Mittel für die Durchführung eines weiteren ÖKOPROFIT Mikro Projekts in Graz eingeplant. Innovation: Um Umweltschutz und Nachhaltigkeit in Unternehmen zu bringen gibt es schon zahlreiche, erfolgreiche Projekte. Diese Projekte beziehen sich aber zumeist nicht auf Produkte und Dienstleistungen. Der Ansatz der Maßnahme im City Network Graz-Maribor war und ist es, gerade auf die Produkte und Dienstleistungen bei kleinen Unternehmen einen speziellen Fokus zu legen und hier neue Erfahrungen und Ergebnisse zu erzielen. ERARBEITUNG VON FACHGRUNDLAGEN FÜR DIE AUFSTELLUNG VON DYNAMISCHEN INFORMATIONSANZEIGETAFELN FÜR DEN ÖFFENTLICHEN PERSONENNAHVERKEHR (Schwerpunkt 4a) Abwickelnde Stelle/n: Der Zweck der Studie ist die Erstellung von Fachgrundlagen für die Aufstellung von dynamischen Informationsanzeigetafeln für den öffentlichen Personennahverkehr. Diese Thematik ist mit der ganzheitlichen Gestaltung des öffentlichen Personennahverkehrs in einer Umgebung eng verbunden. Die vorliegende Studie umfasst die gesamte Gestaltung des öffentlichen Personennahverkehrs, der Schwerpunkt liegt jedoch auf der vorhandenen Zielproblematik. In den einleitenden Kapiteln wird der öffentliche Personennahverkehr generell vorgestellt, dazu werden auch weltweite Gestaltungstrends mit praktischen Wirkung: Auf Grundlage dieser Studie wurde im Rahmen des ATTAC Projektes ein System für Dynamische Informationsanzeigetafeln entwickelt. Die Dynamischen Informationsanzeigetafeln wurden an verschiedenen Bushaltestelen Aufgestellt. 10 Stadt Maribor – Amt für kommunale Dienste, Verkehr, Umwelt und Stadtplanung, Referat für Umweltund Naturschutz Stadt Graz - Stadtbaudirektion und Holding Graz Linien Verbesserungshinweisen präsentiert. Der Teil der Studie, der direkt mit der Aufstellung der Anzeigetafeln verbunden ist, behandelt raumbezogene Infrastrukturdaten und gibt Hinweise für die Anpassung dieser Infrastruktur bezogen auf die vorliegende Problematik. Es folgen ein Überblick über die Schlüsseltechnologien, die Darstellung der derzeitigen Situation in der Stadtgemeinde Maribor und die Beschreibung einiger Best-Practice Beispiele: in der Partnerstadt des Projekts, in der Stadt Graz und in der Stadtgemeinde Ljubljana. Am Schluss wird die Einführung eines solchen Systems für den öffentlichen Infrastrukturlösung für die Aufstellung von dynamischen Personennahverkehr in der Stadtgemeinde Maribor Informationsanzeigetafeln im ÖPNV vorgeschlagen. Folgeprojekte: Neben der Implementierung von dynamischen Informationsanzeigetafeln im Rahmen des ATTAC Projektes sind auch weitere Implementierungen der dynamischen Informationsanzeigetafeln geplant. RATIONALISIERUNG DER ÖFFENTLICHEN BELEUCHTUNG IN DER STADTGEMEINDE MARIBOR AUS SICHT DER ENERGIEEFFIZIENZ, DER LICHTVERSCHMUTZUNG UND UNTER BERÜCKSICHTIGUNG DER PRINZIPIEN ZUM SCHUTZ DES KULTURELLEN ERBES Stadtgebiete stehen heutzutage vor der Herausforderung, die öffentliche Beleuchtung so zu gestalten, dass sie die Prinzipien der Verkehrs- und Personensicherheit, der Energieeffizienz, des kulturellen Erbes und des Umweltschutzes einhält und zusätzlich auf den neusten Kontrolltechnologien basiert sowie zur Steigerung des Gesamtbildes der Stadt beiträgt. Der Zweck der Studie ist ein ganzheitlicher Überblick und eine Beschreibung des Bereiches der öffentlichen Beleuchtung in der Stadtgemeinde Maribor, wie auch im breiteren slowenischen und europäischen Raum. Wirkung: Diese Aufgabe ist sehr breit gefasst und fordert die Erarbeitung einer ganzheitlichen Strategie zur Erneuerung und zur Entwicklung der öffentlichen Beleuchtung. (Schwerpunkt 4a) Abwickelnde Stelle/n: Stadt Maribor – Amt für kommunale Dienste, Verkehr, Umwelt und Stadtplanung, Referat für Umweltund Naturschutz Graz – Energie Graz 11 Weiteres Ziel ist die Erarbeitung von Leitlinien für Rationalisierung der öffentlichen Beleuchtung, Beschreibung der öffentlichen Beleuchtung aus Sicht Energieeffizienz und des schädlichen Einflusses Lichtverschmutzung sowie der Prinzipien zum Schutz kulturellen Erbes in der Stadtgemeinde Maribor. die die der der des Die Studie umfasst: - Umriss der Geschichte der öffentlichen Beleuchtung in Maribor und die kulturelle Bedeutung der Beleuchtung für die Stadt; - Analyse der derzeitigen Situation in technischer Hinsicht, im Bereich der öffentlichen Beleuchtung und des Schutz des kulturellen Erbes in anderen Städten in Slowenien und eine Analyse von strategischen Dokumenten der Gemeinde; - Problematik der Lichtverschmutzung; - Maßnahmensammlung für die Rationalisierung der öffentlichen Beleuchtung; - Auswahl an organisatorischen und investitionsbezogenen Maßnahmen für die Rationalisierung der öffentlichen Beleuchtung; - Vorbereitung der Projektdokumentation für die Durchführung eines Vorführprojekts . Simulation der neuen Beleuchtung Folgeprojekte: Im Rahmen der Studie wurden bereits Projektvorbereitungen für eine Umsetzung der in der Studie beschriebenen Maßnahmen getroffen. z.B. wurden Leitlinien für die innovative Beleuchtung der Brücke Stari most erstellt. Hinweis auf EU Projekt mit Grazer Beteiligung: FOS lighting / CULTURE ERARBEITUNG VON FACHGRUNDLAGEN FÜR EINE ENERGETISCHE SANIERUNG DES GEBÄUDES NARODNIDOM MARIBOR (Schwerpunkt 4a) Abwickelnde Stelle/n: Stadt Maribor – Amt für kommunale Dienste, Verkehr, Umwelt und Stadtplanung, Referat für Umweltund Naturschutz 12 Gebäude und ihre NutzerInnen sind für fast 40 % der weltweit erzeugten CO2 Emissionen verantwortlich und sind deswegen Grundelemente für die Schaffung einer nachhaltigen Entwicklung. Öffentliche Gebäude haben oft ein älteres Baujahr und sind folglich in einem schlechten Energiezustand. Das zweite große Problem ist die Umweltbelastung aufgrund der ineffizienten Energienutzung und in Folge dieser die Verursachung von CO2 Emissionen. Die Studie “Erarbeitung von Fachgrundlagen für eine energetische Sanierung des Gebäudes Narodnidom Maribor“ umfasst zwei Phasen: 1. Phase – Durchführung eines umfangreichen Energieaudits und einer Gebäudethermographie Der Zweck des Energieaudits ist in der ersten Phase die Bewertung des Energieverbrauchs im Gebäude, Überprüfung der Systeme, der Geräte und anderer Energieverbraucher, Vorbereitung potentieller Maßnahmen für einen geringeren Energieverbrauch, Bewertung der Durchführmöglichkeiten und Einschätzung der Energieeinsparung. Durch den Energieaudit bekommt der/dieGebäudeeigentümerIn einen Überblick über organisatorische und technische Maßnahmen, wie auch eine Prioritätenliste bezüglich der Durchführung dieser Maßnahmen.Mit einer durchdachten Planung der ausgewählten Investitionen kann eine qualitativ hochwertige Modernisierung und Instandhaltung des Gebäudes aus technischer Sicht bei gleichzeitiger Senkung des Energieverbrauchs im Gebäude garantiert werden. 2. Phase –Erarbeitung von Konzeptlösungen für eine energetische Sanierung unter Berücksichtigung von architektonischen Eigenschaften der Räumlichkeiten Abwicklung: Bei der Studie wurden Nützlichkeitskriterien verwendet und die Kriterien des Wissenstransfers, darüber hinaus wurde versucht, mittels der Studie aufzuzeigen, wie man den Best Practice Beispielen im grenzüberschreitenden Raum und den EU Leitlinien im Bereich Energieeffizienz von Gebäuden, die unter Denkmalschutz stehen, folgen kann. Bei der Erarbeitung der Studie war das Datensammeln das Hauptproblem, da für Gebäude in Slowenien noch keine Energiebuchhaltung geführt wird. Auch Außeneinätze und Einsätze im Gebäude selbst waren notwendig und weil im Gebäude kulturelle Veranstaltungen stattfinden, mussten fachliche Energieaudits mit den Veranstaltungen abgestimmt werden. Wirkung: Mittels der Studie wurde aufgezeigt, wie man mit den Best Practice Beispielen im grenzüberschreitenden Raum und den EU Leitlinien im Bereich Energieeffizienz von Gebäuden die unter Denkmalschutz stehen, folgen kann. Die Stadtgemeinde Maribor verwendet diese Studie für die Planung energetischer Sanierungen kulturell geschützter Gebäude und Neubauten in der Stadt und in Gebieten, für die die Leitlinien des Schutzes des kulturellen Erbes gelten. Die Stadt Graz ist schon seit Jahren im Bereich der 13 Der Zweck der zweiten Phase – des Konzeptlösungsdokuments mit mehreren Varianten - ist die Darstellung aller Maßnahmen, deren Umsetzung für das Gebäude sinnvoll wäre; im Rahmen dieser Maßnahmen werden mehrere Umsetzungsvarianten präsentiert. Dies beinhaltet auch eine Analyse möglicher Eingriffe in die Räumlichkeiten, im Hinblick auf die architekturbezogenen Eigenschaften des Gebäudes und die Forderungen seitens des Schutzes des kulturellen Erbes. energetischen Sanierung anspruchsvoller Objekte tätig und die Lösungen von Graz sind modern und auch auf Maribor übertragbar. Jedoch muss hervorgehoben werden, dass die Bestimmungen im Bereich des Schutzes des kulturellen Erbes in Graz nicht so streng sind wie in Slowenien. Deswegen sind einige Ausgangspunkte der Studie auch für ähnliche Fälle in Graz nützlich. Während der Vorbereitung der Studie wurde Knowhow und Erfahrungen in bilateralen Besprechungen ausgetauscht, v. a. zwischen den Gemeindeverwaltungensowie auch zwischenden relevanten Fachinstitutionen, die im Bereich der energetischen Sanierung von öffentlichen Gebäuden tätig sind. Die Studie ist öffentlich zugänglich. Die Studie ist auch für andere Städte geeignet, denn sie bieten verschiedene technische Lösungen im Bereich der energetischen Sanierung von öffentlichen Gebäuden an und beschreiben, wie man Energieeinsparung mit dem Schutz des Kulturerbes verbindet. Folgeprojekte: Ein Teil der Finanzmittel wurde bereits sichergestellt, deswegen konnten einige Maßnahmen schon umgesetzt werden. Ebenfalls wurden bereits Verfahren für den Erwerb von Finanzmitteln unter Verwendung des Systems für Drittfinanzierung initiiert. Innovation: 14 DURCHFÜHRUNG DER AKTIVITÄTEN FÜR DEN TRANSFER VON BEST-PRACTISE BEISPIELEN ZWISCHEN MARIBOR UND GRAZ IM BEREICH RADVERKEHR (Schwerpunkt 4a) Abwickelnde Stelle/n: Stadt Maribor – Amt für kommunale Dienste, Verkehr, Umwelt und Stadtplanung, Referat für Umweltund Naturschutz Stadt Graz- Stadtbaudirektion und EU Referat Graz ist Maribor bezüglich der Entwicklung des Radverkehrs schon einiges voraus. Es gibt hier ein umfangreiches Netzwerk von Radwegen, eine ganzheitliche Verkehrsstrategie und eine Politik, die das Radfahren erfolgreich in das Gesamtverkehrssystem der Stadt integriert. Daraus resultiert der hohe Anteil von mehr als 16% an RadfahrerInnen an den GesamtverkehrsteilnehmerInnen. Gemäß dem Ziel des Transfers von Best-Practice Beispielen zwischen Maribor und Graz im Bereich Radverkehr wurden im Rahmen dieser Pilotaktion eine Fachexkursion nach Graz unternommen, um umgesetzte Radmaßnahmen in der Stadt und ihrer Umgebung zu besichtigten. Im Vorfeld wurde ein ein Fachworkshop mit ExpertInnen zu diesem Thema veranstaltete. Darüber hinaus wurde eine Sammlung von Best-Practice Beispielen, deren Übertragung von Graz nach Maribor sinnvoll wäre, erstellt. Das innovative Element ist die Verbindung von Energieeffizienz mit dem Schutz des Kulturerbes im Bereich der energetischen Sanierung von öffentlichen Gebäuden, die durch Gesetze zum Schutz des Kulturerbes im Bereich der öffentlichen Beleuchtung geschützt sind. Wirkung: Auf Grundlage dieser Aktion wurde eine Fahrradstrategie der Stadt Maribor erstellt und eine „experimentelle“ Maßnahme zum Fahrradfahren implementiert. Maribor - Radweg auf Stari most 15 Graz – Fachexkusion (Besichtigung Shared Space Sonnenfelsplatz) Folgeprojekte: Es werden neue Radwege gebaut und weitere Maßnahmen entwickelt um das Radfahren zu fördern. DURCHFÜHRUNG DER EVALUIERUNG – DES EVALUAIERUNGSBERICHTES „GANZHEITLICHES UMWELTMANAGEMENT IN UNTERNEHMEN“ (Schwerpunkt 4a) Abwickelnde Stelle/n: Bei der Aktivität „Ganzheitliches Umweltmanagement in Unternehmen“ nahmen Produktionsund Dienstleistungsunternehmen der Region Podravje teil, die auf der Grundlage wie sie die Umwelteffizienz des Unternehmens steigern und die Kosten senken können und auch als umweltorientierte Unternehmen in Slowenien und im Ausland anerkannt werden können Umweltwissen erwerben wollen. Am Ende dieser Aktivität wurde eine Evaluierung durchgeführt, die notwendig ist, um zukünftig mit dieser Abwicklung: Die Teilnehmer der Workshops aus Maribor und Graz, sowie die projektabwickelnden Stelle und die FachmitarbeiterInnen der Stadtgemeinden nahmen an der Evaluierung teil. Probleme gab es beim Motivieren bzw. Gewinnen von TeilnehmerInnen. Wirkung: Die teilnehmenden Unternehmen erlangten ein Stadt Maribor – Amt für kommunale Dienste, Verkehr, Umwelt und Stadtplanung, Referat für Umweltund Naturschutz 16 Aktivität fortzufahren. So kann man Geschäftskontakte mit dem benachbartem Österreich weiter pflegen und anderseits den slowenischen Unternehmen in diesem Bereich helfen. Mit der Evaluierung (dem Evaluierungsbericht) kann man die Brauchbarkeit, den Erfolg und folglich auch die Berechtigung der Ausführung der Aktivitäten feststellen. Der Zweck der Evaluierung lag darüber hinaus auch darin, Informationen darüber zu sammeln, ob und auf welche Art und Weise das im Rahmen dieser Aktivität erworbene Wissen und die vermittelten Informationen den einzelnen Unternehmen nützen, inwieweit diese bei deren Arbeit verwendet werden, ob sie diese überhaupt benötigen und ob es ihren Gewinn beeinflusst. umfassendes Wissen und tauschten dieses Wissen und die Erfahrungen bilateral in den Workshops miteinander aus. Die Ausführung der Aktivität ermöglicht der Gemeinde einen besseren Überblick über die lokalen Unternehmen, eine erhöhte Produktionseffizienz dieser Unternehmen und wegen der ausgeführten Umweltmaßnahmen auch eine Verbesserung des Umweltzustandes. Es kam zu einer Förderung des Umweltbewusstseins und des Wissens sowie zu einer Zusammenarbeit von Unternehmen auf lokaler und grenzüberschreitender Ebene. Durch die Aktion „Umfassendes Umweltmanagement“ war es möglich, positive Wirtschafts- und Umweltauswirkungen in den Unternehmen zu erzielen. Die geschätzte Gesamtersparnis aufgrund der Umweltmaßnahmen, die in Unternehmen ausgeführt wurden bzw. künftig ausgeführt werden sollen, belaufen sich auf 228.000 € pro Jahr.Die erzielten positiven Auswirkungen beziehen sich aber nicht nur auf die Unternehmen selbst, sondern auch auf deren Standortgemeinde bzw. die Region. Die VerterterInnenanderer Gemeinden wurden schriftlich über die Umsetzung des Pilotprojekts informiert und zu allen Workshops und zur Besichtigung der Unternehmen eingeladen. Zwei Unternehmen aus den Gemeinden Ruše und Kidričevo nahmen teil. Externe InteressentInnen finden Informationen im Endbericht, welches auf der Internetseite 17 http://www.projekti-maribor.si/index.php/onas/novice-in-obvestila/256-zakljucna-prireditevcelovito-okoljsko-upravljanje-v-podjetjih-ekoprofitprojekt-city-network-graz-maribor-2zu finden ist. Folgeprojekte: Das Interesse für die Fortsetzung der Aktivität wurde bei der Stadtgemeinde Maribor und allen beteiligten Unternehmen geweckt, denn es wurde festgestellt, dassder direkte Kontakt zu den Unternehmen und die gegenseitige Zusammenarbeit sehr wichtig für die Entwicklung der regionalen Wirtschaft und die Verringerung der Umweltbelastung sind. Innovation: Die Innovation dieser Aktivität liegt in der Durchführungsweise: Unternehmen erlangen bestimmte Kenntnisse im Rahmen verschiedener Fachworkshops, danach müssen sie zusammen mit ihrem Umweltteam und unter Beratung seitens der Fachinstitutionen, selber diejenigen Bereiche erkennen, in welchen Maßnahmen umgesetzt werden könnten, die zur Verringerung der Luft-, Wasser- und Bodenemissionen sowie zur Reduzierung der Abfallmenge, zum Ersatz von gefährlichen Rohstoffen und zur Steigerung der Energieeffizienz usw. führen könnten. STUDIE ZUR RAUMGESTALTUNG FÜR KINDER UND JUGENDLICHE IN DEN STÄDTEN GRAZ UND MARIBOR (Schwerpunkt 4b) Abwickelnde Stelle/n: Stadt Maribor – Amt für kommunale Dienste, Verkehr, Umwelt und Stadtplanung, Referat für kommunale Dienste und Verkehr, Kultur- und Jugendamt 18 Der Zweck der Studie war der Vergleich räumlicher und betrieblicher Ansätze bei der Gestaltung der Räume für Kinder und Jugendliche im öffentlichen Raum zwischen Österreich und Slowenien und zwischen den Städten Graz und Maribor. Der erste Teil der Studie umfasst eine Sammlung der theoretischen und fachlichen Ausgangspunkte, die sich auf den Studiengegenstand beziehen. Er bietet einen Überblick über die bestehenden slowenischen und ausländischen Rechtsvorschriften sowie über die städtebaulichen Standards im Bereich der Gestaltung von Kinderspielplätzen bzw. der Raumgestaltung für Kinder und Jugendliche und vergleicht diese miteinander. Es wurde ein Überblick über bereits fertiggestellte Spielplätze in den letzten Jahren erstellt und eine Vergleichsanalyse der Raumgestaltung für Kinder und Jugendliche im Rahmen der städtischen Grünsysteme zwischen den Städten Graz und Maribor durchgeführt. Auf der Grundlage der Ergebnisse aus den vorherigen Phasen wurden Berichte bzw. Leitlinien für die weiteren Planungsvorgehen erarbeitet. Man legte Standorte für Pilotprojekte in Maribor fest und bereitete ein Konzept für die Pilotprojekte vor. Wirkung: Von besonderer Bedeutung waren die Implementierung der Studienergebnisse und die Zusammenarbeit zwischen Regierungsund Nichtregierungsinstitutionen Die Studien waren sehr nützlich, da sie zur Errichtung des ersten Abenteuerspielplatzes in Maribor beitrugen. Der Abenteuerspielplatz entstand auf Basis eines ähnlichen Spielplatzes in Graz. Der grenzüberschreitende Wissenstransfer erfolgt noch immer, und zwar in Form von andauernden Aktivitäten, die von den Ausführenden des Programms am Abenteuerspielplatz organisiert werden. Folgeprojekte: Es wäre sehr sinnvoll, die Resultate der beiden Studien (Raumgestaltung für Kinder und Jugendliche bzw. Grüne Korridore) auch künftig öffentlich zu präsentieren und damit auch zur Bewusstseinsbildung für die vorliegenden Themen, und v. a.zur Steigerung der Lebensqualität in den Städten beizutragen Ebenfalls wäre es sinnvoll, auf der Grundlage beider Studien mit der Umsetzung der nachfolgenden Projekte zu beginnen, allerdings fand man bislang noch keine/-en geeignete/-en AnsprechpartnerIn. Erlebnispark („Doži“) im Hain „Ertlovgozdiček“ in Maribor Innovation: Das Innovative liegt in der Schaffung eines neuen Spielplatzmodells für die Stadt Maribor und Slowenien. STUDIE „GEHÖLZPFLEGEWERK IN DEN PARKS VON MARIBOR“ (Schwerpunkt 4b) Abwickelnde Stelle/n: Stadt Maribor – Amt für kommunale Dienste, Verkehr, Umwelt und Stadtplanung, Referat für kommunale Dienste und Verkehr Stadt Graz - Abteilung für Grünraum und Gewässer 19 Die Städte Maribor und Graz weisen auch Gemeinsamkeiten im Bereich der städtischen Parkanlagen auf, da die Stadtparks in Maribor sowie in Graz in der gleichen Zeitepoche entstanden sind, eine ähnliche Struktur aufweisen und man somit auch mit ähnlichen Problemen bezogen auf die Entwicklung des gesamten Gehölzbestandes, mit der Pflege des Bäumebestandesdes und der behutsamen Weiterentwicklung des Stadtparks konfrontiert ist. Mit der Studie „Gehölzpflegewerk in den Parks von Maribor“ wurde ein Programm für die Pflege des Gehölzbestandes in den Stadtparks von Maribor, das auf vorangehenden Analysen basiert und in die Phasen der Pflege- und Entwicklungsplanung unterteilt ist, erstellt. Die Studie umfasst einen Überblick über die Unterlagen, welche es zu den Stadtparks in Maribor gibt, eine Bestandsaufnahme, eine Gehölzbestandlageübersicht sowie eine Definition der Ziele, Leitlinien und Maßnahmen. Abwicklung: Die erfolgreiche Einladung zur Teilnahme verschiedener Behörden und Institute im Rahmen des Sammelns vom Archivmaterial wird als sehr positiv gesehen. Kritisiert wird ein zu enger Zeitrahmen für die Erstellung einer solch umfassenden Studie. Wirkung: Im Rahmen der Studie wird das vorhandene Material, welches sich auf die Parks in Maribor bezieht – Geschichte, jetziger Zustand und Richtlinien für die Zukunft – an einem Ort zusammengeführt. Das gesammelte und systematisch eingeordnete Archivmaterial hat sich bereits als nützlich erwiesen, besonders wenn man Informationen über eine bestimmte Thematik im Zusammenhang mit den Parks von Maribor sucht. Einige Resultate der Studie können auch für andere Städte und Stadtparks von Nutzen sein. Folgeprojekte: Nach Abschluss der Studie wird es möglich sein, bestimmte vorgeschlagene Richtlinien für die Baumpflege umzusetzen sowie einenLandschaftsplan für mehrere Parks in Maribor zu erstellen. Maribor’s Stadtpark Die vorgeschlagenen Pflegemaßnahmen können im Rahmen der regelmäßigen Pflege ausgeführt werden. Ermöglicht wird aber auch die Durchführung von weiteren Arbeiten mittels Investitionen und anderen 20 Ressourcen. STUDIE „GESTALTUNGSMÖGLICHKEITEN VON ÖFFENTLICHEN FREIFLÄCHEN IN URBANEN, SUBURBANEN UND RURALEN GEBIETEN“ (Schwerpunkt 4b) Abwickelnde Stelle/n: Stadt Maribor – Amt für kommunale Dienste, Verkehr, Umwelt und Stadtplanung, Referat für kommunale Dienste und Verkehr STUDIE ÜBER DIE GRÜNEN KORRIDORE UND DEREN KNOTEN IN DEN STÄDTEN Bereits in der Vergangenheit machten mehrere AnalytikerInnen und RaumplanerInnen auf das ungenützte Landschaftspotenzial der Stadt Maribor aufmerksam und wiesen auf den quantitativen Mangel an Grün- und anderen Freiflächen in der Stadt, auf eine mangelhaft erstellte Typologie der Grünflächen usw. hin. Aus diesem Grund wurde die Studie „Gestaltungsmöglichkeiten von öffentlichen Freiflächen in urbanen, suburbanen und ruralen Gebieten“ erstellt, die beschreibt, welche Möglichkeiten es für die Errichtung von urbanen Gartenanlagen im Bereich größerer Freiflächen am Stadtrand (der grüne Ring und Grünkeile – z.B. der Wald Stražun) gibt. Innovation: Solche ganzheitlichen Studien sind in Slowenien eine Seltenheit. Weil die Studie ganze fünf geschützte Parks in Maribor umfasst, ist dies eine langfristige Investition und wird sicherlich die bisherigen Studien, welche sich mit dem gleichen Thema befassten, übertreffen. Einzelne Teile der Studie können ebenfalls für eine umfassende Präsentation der Parks in Maribor in der Öffentlichkeit und auch für die Förderung des Bedürfnisses nach gepflegten Grünflächen verwendet werden. Wirkung: Das Konzept der gewünschten Gestaltung orientiert sich stark am Grünsystem von Graz (Grünes Netz Graz). Vor allem aufgrund der identischen räumlichen Gegebenheiten können durch die Zusammenarbeit mit den österreichischen Partnern qualitativ bessere Mechanismen für die Raumverwaltung entwickelt werden. Mit der Studie über die grünen Korridore, deren Knoten in den Abwicklung: Städten Maribor und Graz und der Erstellung von Das Problem war eine geringe Harmonisierung mit Fachgrundlagen für sog. Hot Spots des Grünsystems soll die in anderen relevanten Projekten und mit jenen MARIBOR UND GRAZ UND DIE ERSTELLUNG VON FACHGRUNDLAGEN FÜR SOG. HOT SPOTS DES GRÜNSYSTEMS (Schwerpunkt 4b) Abwickelnde Stelle/n: Stadt Maribor – Amt für kommunale Dienste, Verkehr, Umwelt und Stadtplanung, Referat für kommunale Dienste und Verkehr Stadt Graz - Stadtbaudirektion Abteilung für Grünraum und Gewässer 21 Maribor bestehende Infrastruktur ergänzt und dadurch den BewohnerInnen der Stadt und ihrer Umgebung ermöglicht werden, ihre Freizeit besser gestalten zu können. Die Studie konzentriert sich auf die Problematik der Nutzung der Ressourcen des grünen Korridors und deren harmonische Integration in die städtischen Gebiete. Die Studie basiert auf einem Vergleich der Grünsysteme zwischen Graz und Maribor, zwei Städten, die sich ein nachbarschaftliches Gebiet, die Geschichte, das soziale Umfeld und wirtschaftliche Verbindungen teilen. Das Ziel der Studie war die Errichtung von Hot Spots innerhalb des Grünsystems der Stadt Maribor, welches mit dem Netzwerk der grünen Korridore und mit dem daraus abgeleiteten detaillierten thematischen Konzept der einzelnen Hot Spots verbunden ist. Auf der Grundlage der Schlussfolgerungen wurde ein Entwurf des Systems für die Hot Spots innerhalb des Programmes entwickelt. Außerdem wurden ein Konzept zur Qualitätssicherung, ein Gestaltungsvorschlag, der für die Schaffung eines entsprechenden Netzwerkes notwendig ist und ein detailliertes thematisches Konzept erstellt. Abteilungen der Stadtverwaltung Maribor, die für Raumplanung und Umweltpolitik zuständig sind. Des Weiterengab es eine zu geringe Transparenz des gesamten Projekts sowie eine zu geringe politische und Management-bezogene Resonanz seitens der Stadtverwaltung bezüglich der Studienergebnisse. Wirkung: Neben der Studie wurde auch eine Homepage zur Steigerung der Teilnahme der Öffentlichkeit erstellt (www.zelene-povezave-maribora.si). Es wurden Vorschläge für eine engere Auswahl der Hot Spots des Grünen Systems ausarbeitet. Diese Punkte wurden auf Basis von Vorkriterien selektiert und darüber hinaus wurden auch ein Gestaltungsentwurf, Ergänzungen zu den schon laufenden Programmen und Verknüpfung mit anderen Prioritäten des Grünen Systems erstellt. Anhand der Meta-Datenbank, soll beiden Städten bei der weiteren Entwicklung und bei der Verwaltung der öffentlichen (Grün-) Flächen geholfen werden. Die Daten können mit Zustimmung des Auftraggebers der interessierten (Fach-) Öffentlichkeit übermittelt werden. Für bestimmte Evaluierungssegmente und quantitative Definitionen des Grünen Systems wurden Vergleichskriterien für Maribor und Graz erarbeitet, die einen Vergleich, Verbesserungen und ein besseres Instandhalten des Grünen Netzes ermöglichen. Es handelt sich um ein langfristiges Projekt, das zur Steigerung der Lebensqualität der in der Stadt 22 lebenden Bewohner sowohl in Maribor als letztendlich auch in Graz führen soll. Folgeprojekt: Die Studie ermöglicht eine sofortige Fortsetzung / Ausführung der Maßnahmen bzw. der Projektvorschläge. Die Studie ermöglicht eine Programmergänzung der bestehenden Grünflächen und „Grauzonen“ in der Stadt entsprechend der Projektaufgabe. Innovation: Wie in der Studie dargestellt wurde, könnte die Stadt mit der Schaffung von „Hot Spots“ im gesamten Gebiet der Gemeinde das Problem der grünen Korridore ganzheitlich lösen und die Lebensqualität der Bewohner wesentlich steigern. Ein weiterer innovativer Aspekt liegt in der Einführung von objektiveren und bestimmbaren Qualitäts- und Quantitätsindikatoren für öffentliche Grünflächen. Derzeit werden Grünflächen nur nach ihrer Flächengröße bestimmt, ohne bekannte Nutzungsinhalte oder Verwaltungsund Planungsstandards. Die Studie führt einige bekannte und globale Ansätze sowie Best Practice Beispiele ein und überträgt diese plakativ hinsichtlich ihrer lokalen Eigenschaften und Eigenarten auf die Stadt Maribor und indirekt auch auf Graz. STUDIE „VERBINDUNG DES GRÜNEN DRAU_KORRIDORS MIT DEM GRÜNEN RING VON MARIBOR UND DEN STÄDTISCHEN PARKANLAGEN (Schwerpunkt 4b) Abwickelnde Stelle/n: Stadt Maribor – Amt für kommunale Dienste, Verkehr, Umwelt und Stadtplanung, Referat für kommunale Dienste und Verkehr 23 Das Ziel dieser Studie war die Stärkung der gegenseitigen Verbundenheit der Elemente im Grünsystem, welcher aus folgenden Basiselementen zusammengesetzt ist: der grüne Ring, grüne Linearverbindungen und punktuelle Elemente. Wirkungen: Alle notwendigen Vorarbeiten, die als Grundlage für die Umsetzung der Studie und für die Ausführung der einzelnen Verbindungen dienen werden, wurden getätigt. Die Verbindung zwischen Maribor und Graz Im Rahmen der Studie wurden Verbindungen definiert, wobei wurde aufgrund ähnlicher Strukturen des Grünsystems die einzelnen Verbindungen auch im Detail geplant wurden. in den Vordergrund gestellt. Im ersten Teil der Studie wurde das grüne Netzwerk definiert, im zweiten sowie im dritten Teil wurden konkrete Vorschläge für den Ausbau bzw. die Umgestaltung gemacht. Schematische Darstellung Grünverbindungen der Gestaltung von STUDIE ZUR ERRICHTUNG DER BEGEHBAREN FLUSSWEGE; MURMASTERPLAN MUR MITTE (Schwerpunkt 4b) Abwickelnde Stelle/n: Stadt Graz – Abteilung für Grünraum und Gewässer Stadt Maribor – Amt für kommunale Dienste, Verkehr, Umwelt und Stadtplanung 24 Ziel der Studie ist die Erarbeitung eines Leitbildes auf Basis der naturräumlichen Gegebenheiten und der Potenziale für den Lebensraum an der Mur. Es werden Entwicklungsmöglichkeiten aufgezeigt und Maßnahmen zum Schutz, zur Aufwertung und zur langfristigen Sicherung dieses Lebensraumes an der Mur. Der entwickelte Masterplan Mur Mitte zeigt nicht nur die begleitenden Maßnahmen zur Kraftwerksplanung sondern vor allem Potentiale und städtebauliche Gestaltungsziele, sowie die Grünvernetzungen, Zugänge und Anbindungen an den Freizeit und Erholungsraum und die Ausbildung von Rast und Aussichtsplattformen und die Gestaltung von Fuß - und Radwegen und beinhaltet folgende Schwerpunkte: Ökologische Freiraumplanung, Grünraumentwicklung Verminderung der baulichen Auswirkungen auf den Natur und Landschaftsraum durch ökologische Ausgleichsmaßnahmen Einrichtung von Rückzugsgebieten für Fauna und Flora Erhöhung der Zugänglichkeit zum Wasser Aufwertung und Attraktivierung des Murufers als Naherholung und Erlebnisraum Förderung von (neuen) Freizeitaktivitäten (Paddeln, Wellenreiten) Abwicklung: Nach Kooperationen mit der Stadt Maribor zum Thema WP4b) „Studie zur Errichtung der begehbaren Flusswege im engen Stadtraum (Drau, Mur)“ die zu folgenden Terminen stattgefunden haben: 21.9.2009 Workshop und Technical Site Visit In Graz zum Thema Green Space and Water – Studie zur Drau und Mur, 19.9. 2011 Projekt Group Meeting „ Green Space, Green Net“ Präsentation und Diskussion des Konzepts Murmasterplan Studie “, 14.9.2011 Projekt Group Meeting „ Präsentation der finalisierten Murmasterplan Studie“ -wurde von Seiten der Stadt Maribor eine Projektänderung mit anderen Schwerpunkten beantragt. Ein bilateraler Austausch innerhalb des Projektes war dadurch nur bedingt möglich. Ungeachtet dessen gibt es Gestaltungsvorschläge zur Drau-Ufergestaltung, die außerhalb des Projektes entwickelt wurden. Im Rahmen der Veranstaltung „Austausch der Verwaltungen“ die am 21.September 2012 stattgefunden hat, wurden die geplanten DrauUfergestaltungen vom Stadtarchitekten vorgestellt. Vielleicht bedingt durch den von Maribor eingereichten Projektänderungsantrag wurde die Kofinanzierung des Projektes „Murmasterplan“ durch das Bundeskanzlerarmt (Second Level Control) abgelehnt, da laut Begründung die Erstellung des Murmasterplans mit dem Bau des Kraftwerkes einhergeht und somit eine Pflichtaufgabe der Stadt sei, die nicht förderfähig 25 ist. Gestaltung der Murufer NAHERHOLUNGSSERVER: TECHNISCHE UMSETZUNG, DATENAUFBEREITUNG, TRANSFER, REDAKTION (Schwerpunkt 4b) Abwickelnde Stelle/n: Stadt Graz – Abteilung für Grünraum und Gewässer Stadt Maribor -Zavod za turizem Maribor Im Rahmen des Projektes „Naherholungsinitiative Graz - Graz Umgebung wurde eine umfassende Erhebung des Erholungsund Freizeitangebotes durchgeführt und ein Strategie- und Maßnahmenplan für die nachhaltige Qualifizierung des Freizeitangebotes erarbeitet. In gemeinsamen Workshops und Sitzungen wurden zahlreiche Abteilungen der Stadt Graz, die Tourismus Region Graz, die Bezirkshauptmannschaft Graz-Umgebung, die LEADERRegionen Hügelland Östlich von Graz, die Lippizzanerheimat sowie die Gemeinden zur Erarbeitung der einzelnen Schwerpunkte mit einbezogen. Das gesamte Freizeitangebot in der Stadt Graz und im Bezirk Graz Umgebung ist in einem interaktiven Freizeitplaner abrufbar. Ein besonderer Schwerpunkt wurde auf die Auswahl und Präsentation von barrierearmen Angeboten für Menschen mit eingeschränkter Mobilität gelegt. Mit diesem für Städte und Stadtregionen einmaligen Pilotprojekt soll ein wichtiger Beitrag zur klimafreundlichen Wirkung: Das gesamt Freizeitangebot in der Stadt Graz und im Bezirk Graz Umgebung mit 70 naturräumlichen und kulturellen Attraktionen, 54 Freizeiteinrichtungen, 80 Wander- und Lauftouren sowie 22 Rad- und Mountainbiketouren ist ab sofort in einem interaktiven Freizeitplaner abrufbar. Auf dem Portal der Stadt Graz www.graz.at / Tourismus+Freizeit/Naherholung , das von Alpstein Österreich erstellt wurde, können nun alle wichtigen Details zu diesen Angeboten (Attraktionen- und Wegbeschreibungen, Dauer, Öffnungszeiten, genaue Routenverläufe und Höhenprofile, Anfahrtsmöglichkeiten im öffentlichen Verkehr, etc. abgerufen und ausgedruckt werden. Darüber hinaus können die Touren auch als 3D-Flug angesehen oder als GPS-Tracks downgeloadet werden. Zusätzlich wurde der Naherholungsserver mit den 26 Nutzung des Naherholungsangebotes vor der Haustüre, zur Angeboten der Region Maribor verlinkt. Fitness der GrazerInnen und zur nachhaltigen Stärkung der Der Naherholungsserver ist derzeit unter folgendem Tourismus- und Regionalwirtschaft geleistet werden. Link abrufbar: www.graz/at/Naherholung http://alpregio.outdooractive.com/ar-grazumgebung/de/alpregio.jsp#tab=WelcomeTab PARKPFLEGEWERK FÜR DEN GRAZER STADTPARK (Schwerpunkt 4b) Abwickelnde Stelle/n: Stadt Graz – Abteilung für Grünraum und Gewässer Stadt Maribor – Amt für kommunale Dienste, Verkehr, Umwelt und Stadtplanung,, Referat für kommunale Dienste und Verkehr Folgeprojekt: Das Thema Naherholung, erweitert um die Erreichbarkeit mit dem Öffentlichen Verkehr wurde als Pilotprojet in ein Alpine Space Project der Stadt Graz und des Regionalmanagements Graz – Graz Umgebung aufgenommen, wo der Naherholungsserver eine zentrale Role spielen wird. www.RURBANCE.... Eine Fortsetzung dieser Idee im Großraum Maribor – Graz könnte durchaus Thema eines neuen ETZ Projektes sein. Der Stadtpark in Graz ist mit seinen 22 ha der einzige Park Abwicklung: Österreichs, der als „historischer Park“ gelistet ist. Dieser Park Besonders wichtig bei der erfolgreichen Umsetzung der ist vergleichbar mit den Stadtparks in Frankfurt und Leipzig. Maßnahme ist dieEntwicklung von verbindlichen Ziel der Studie „Parkpflegewerk – Stadtpark“war, langfristige Vorgaben für die Pflege, Erhaltung und Entwicklung der Entwicklungen und verbindlichen Vorgaben für die Nutzung Parkanlage als gartendenkmalhistorisch wertvolle und Pflege des Stadtparks zu definieren.. Anlage und zentraler Freiraum in der Stadt Graz. Erst mit der Projektänderung Maribors ein Parkpflegewerk Die Schwerpunkte sind Bestandserhebungen, zu erarbeiten, konnte ein intensiver bilateraler Handlungsleitfaden für Sanierungen und Neugestaltungen, Austausch über die Erfordernisse bei der Erhaltung laufende gärtnerische Tätigkeiten, abgestimmte Zielvorgaben historisch wertvoller Anlagen unter dem Gesichtspunkt mit aktuellen Nutzungen, Attraktivierung einzelner Bereiche aktueller Freiraumansprüche und relevanter und besserer Nutzbarmachungen einzelner Grünflächen. Pflegerealitäten der beiden Städte stattfinden.Fachliche Treffen, bilaterale 27 Grundlegend wurden folgende verbindliche Eckpunkte ausgearbeitet: Die nachhaltige Sicherung der Tier- und Pflanzenwelt, die Erhaltung des Stadtparks als historisches Denkmal, Lebensqualität für die verschiedenen NutzerInnengruppen und Stärkung des Sicherheitsempfindens.Der letzte Teil beschäftigt sich mit konkreten Umsetzungsmaßnahmen, Vorgaben für Detailkonzepte in Richtung Erhaltung, Pflege und Entwicklung. Inhalte im Detail: • Recherche von historischen Planunterlagen und Quellen • Erhebung von freiraumplanerischen Qualitäten und Defiziten • Baumbegutachtung von Bäumen und Untersuchung von Stauden- und Wechselflorbepflanzung • Analyse der Teilbereichen nach gartendenkmalpflegerischen, naturschutzfachlichen und freiraumplanerischen Kriterien • Festlegung von Planungszielen und von konkreten Maßnahmen für die einzelnen Teilbereiche Projektmeetings und Workshops zwischen den Städten, Abteilungen und Externen fanden daher statt am: • 21.9.2009: Workshop in Graz zu den Themen Grünes Netz, Parkpflegewerk Konzept, Murmasterplan • 19.8.2011: Workshop in Graz, Präsentation des Parkpflegewerks, Murmasterplan, Naherholungsserver • 14.9.2011: Projektgruppen-Meeting in Maribor, Vorstellung der Inhalte desParkpflegewerks, des finalisiertenMurmasterplans • 12.12.2012 Expert talk in Graz, Austausch und Präsentation des finalisierten Parkpflegewerks Graz Wirkung: Der Lerneffekt bestand insbesondere im Austausch über Lösungsstrategien bei gleichartigen Problemstellungen im Stadtpark in Maribor, welcher in der gleichen Zeitepoche entstammt. Mit der öffentlichen Präsentation des Parkpflegewerkes am 2. Juli 2013 und dem daran geknüpften Dialaog insbesondere mit den Mitgliedern des Naturschutzbeirates wird das Parkpflegewerk auf der Stadt Graz Website veröffentlich: www.graz.at und der Stadtparkdialog lfd. weitergeführt. Vertiefende Informationen und Beratung erfolgen zukünftig über die zuständige FachbteilungGrünraum und Gewässer. Andere Städte haben vergleichbare Probleme, die sich mit dem Erhalt von historisch gewachsenen Grünflächen einerseits und andererseits mit der Attraktivierung der bestehenden Grünflächen und 28 aktuellen Nutzungen beschäftigten. Diese Studie kann daher in adaptierter Form auch für andere Städte einsetzbar sein. Technical Site Visit Stadtpark Graz 19. 08. 2011 Folgeprojekte: Die Renovierung des Stadtparkbrunnens und die Gestaltung des Umfeldes, des sog. Zentralen Parterre – Forum, sind die nächsten Projekte. Grundsätzlich wurde die Vergabe einer denkmalpflegerischen Begutachtung des defekten Stadtparkbrunnens im Stadtsenat wohlwollend zur Kenntnis genommen. Neben der Ausarbeitung eines Sanierungskonzeptes ist abzuklären, in welcher Form der Stadtparkbrunnen in das historische Parterre eingebunden war. Weitere Mittel für die Sanierung des Umfeldes können damit konkret beantragt werden und sind in einer Projektübersicht prioritär gelistet. Für Herbst 2013 wird eine Beschlussfassung für ein Rahmenbudget zur Inangriffnahme prioritärer Maßnahmen, welche aus dem Parkpflegewerk abgeleitet werden können, angestrebt. Der Budgetrahmen wurde mit ca. 2-2,5 Mio€ in Aussicht gestellt. Innovation: Für Österreich ist dieses Parkpflegewerk ein absolutes Novum im Hinblick auf die Bearbeitungstiefe bzw. Bandbreite der einbezogenen Fragestellungen (Stauden, historische Wegebelege, landschaftspflegerische Erfordernisse für die lfd. 29 DATENBANK FÜR LOKALITÄTEN UND LIEGENSCHAFTEN (Schwerpunkt 4b) Abwickelnde Stelle/n: Stadt Maribor – Amt für Wirtschaft Stadt Graz - Amt für Wirtschaftsund Tourismusentwicklung Ziel dieser Maßnahme war die Erarbeitung und Erstellung einer Info-Plattform (Internetportals) zur Förderung von Geschäftskontakten (Datenbank der Geschäftsräume und flächen).Der Zweck der Entwicklung einer Internet-Datenbank war es, an einem Ort alle Daten über freie Lokalitäten im Draugebiet zu sammeln und gleichzeitig nützliche Informationen über den Kauf oder die Vermietung von Liegenschaften anzubieten. Somit können Unternehmen, die einen geeigneten Standort für ihre Tätigkeit suchen, Hilfe bekommen und neue InvestorInnen in die Region gebracht werden. Die Datenbank kann von Gemeinden, Institutionen, Unternehmen und natürlichen Personen, die über freie Lokalitäten oder Grundstücke verfügen und durch ihren Verkauf oder ihre Vermietung ihr Einkommen steigern wollen, sowie von Unternehmen, Gewerbetreibenden und InvestorInnen, die auf der Suche nach freien Lokalitäten und Grundstücken für ihre Tätigkeit sind, verwendet werden. Erhaltung, aktuelle Nutzungsansprüche bzw. NutzerInnendruck, Verkehr, Stadtgestaltung, Tourismus, etc.).Weiters wurde ein Maßnahmenkatalog mit kurz- mittel- und langfristig erforderlichen Maßnahmen und einer groben Einschätzung der Kosten ausgearbeitet. Dies garantiert planerische Handlungssicherheit für die nächsten 20-30 Jahre. Abwicklung: Die folgenden Kriterien waren für die erfolgreiche Ausführung des Auftrages wichtig: - Erarbeitung eines Ideenentwurfs / Inhalts und Funktionsweise - Vorbereitung der Inhalte des Internetportals - Datensammlung und Eingabe der Daten in die Datenbank - Entwicklung einer Internetdatenbank über die freien Geschäftsräume und -flächen - Durchführung von Ausbildungen - Regelmäßige monatliche Aktualisierung und Eingabe neuer Daten Die größten Probleme entstanden bei der Informationssammlung über Geschäftsräume und flächen in der Stadtgemeinde Maribor und der Region Podravje. Wirkung: Die Plattform www.podravje.euist sehr nützlich, denn sie bietet einen Überblick über freie Geschäftsräume und -flächen, beinhaltet Angaben über die Region, 30 nützliche Links, Überblick über die regionale Gesetzeslage und Verwaltungsprozesse, darüber hinaus ist sie für die Gemeinde und die Region ein Mittel zur Gewinnung neuer ausländischer Investoren. Der grenzüberschreitende Wissenstransfer wurde mit einem Best Practice Beispiel, welches von den österreichischen PartnerInnen in den slowenischen Raum transferiert wurde, gewährleistet. Das Best Practice Beispiel beinhaltet die Erarbeitung und Erstellung einer Info-Plattform (Internetportal) zur Förderung von Geschäftskontakten (Datenbank der Geschäftsräume und -flächen). Die Städte und Gemeinden anderer slowenischer Regionen können in der Zukunft das Modell der Erarbeitung und Erstellung des Portals, die einschlägigen Rechtsvorschriften, die Verwaltungsverfahren, etc. übernehmen. Dieses Wissen kann in der Zukunft im Sinne des Aufbaus des Portals und des Modells für die Suche nach ausländischen InvestorInnenfür die Stadtgemeinde Maribor, für die Region Podravje und für Slowenien, vertieft werden. Folgeprojekte: Nach Abschluss des Auftrages kann mit der Umsetzung des nachfolgenden Projekts, nämlich die Suche nach ausländischen InvestorInnen für die Region, begonnen werden. GEMEINSAMES AUFTRETEN DER STÄDTE BEI FACHMESSEN (Schwerpunkt 4c) Abwickelnde Stelle/n: Stadt Graz – Amt für Wirtschaftsund Tourismusentwicklung Stadt Maribor – Amt für Wirtschaft WISSENSTRANSFER ZWISCHEN UNIVERSITÄTEN UND WIRTSCHAFTSAKTEURINNEN (Schwerpunkt 4c) Abwickelnde Stelle/n: Stadt Graz – Amt für Wirtschaftsund Tourismusentwicklung, Stadt Maribor – Amt für Entwicklungsprojekte und Investitionen - Büro für Projekte Kooperationspartner: Technische Universität Graz Forschungs-&Technologie -Haus Universität Maribor – Institut f. Städtebau 31 Folgende Fachmessen wurden gemeinsam besucht: - ECOMM (European Conference On Mobility Management) in Graz im Mai 2010 - Biomasse Konferenz in Graz im Jänner 2011 - Baumesse in Gornja Radgona im April 2013 Wissenstransfer bedeutet, dass die Ergebnisse universitärer Aktivitäten, wissenschaftlicher Forschung, Information über neue Ideen und Produkte an die Unternehmen der Region weitergegeben werden. Vor allem KMUs können selbst nicht die Ressourcen für F & E bereitstellen. In Österreich gibt es deshalb eine eigene Wissenstransfer-Abteilung an den Universitäten, die für die aktive Übermittlung des an den Forschungseinrichtungen generierten Wissens an die Unternehmen verantwortlich sind, um deren Arbeit zu erleichtern. Das passiert in Form von Studenten oder Graduierten, welche ihre Diplomarbeiten in Unternehmen schreiben und somit eine enge Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und Universitäten aufbauen oder aber auch indem Unternehmen sich direkt an Universitäten bzw. Forschungseinrichtungen wenden, um Lösungsvorschläge für bestimmte Probleme gemeinsam auszuarbeiten. Die Zusammenarbeit der Wissenstransferverantwortlichen in Maribor und Graz hat sich während der Projektlaufzeit gut Abwicklung: Die Kompetenzen der beiden Ämter für Wirtschaftsentwicklung in Maribor und Graz sind so unterschiedlich, dass es schwierig war adäquate Fachmessen für einen gemeinsamen Auftritt zu finden. Deshalb wurde das gemeinsame Auftreten der Städte auf Fachmessen zugunsten des Wissenstransfers zwischen Universitäten und Wirtschaftsakteurinnen nicht weiter durchgeführt, da ein gemeinsames Auftreten der Verwaltungen Maribor und Graz nicht zielführend gewesen wäre. Abwicklung: Die Tatsache, dass Wissenstransfer auch in Maribor stattfindet, ermöglicht es den Wissenstransferverantwortlichen auf ein bestehendes System zugreifen zu können. Der Erfolg der Maßnahme hängt mittelbar damit zusammen, dass keine gesonderte Struktur aufgebaut, sondern die regionale Vorgehensweise beim Wissenstransfer nur mehr auf eine bilaterale ausgedehnt und erweitert werden musste. Bei der operativen Abwicklung der Maßnahme traten bislang keine Schwierigkeiten auf. Die Erklärung der Inhalte auf administrativer Ebene war zeitweise schwierig. Wirkung: Durch den Wissenstransfer kann das Wissen der Universitäten an die Unternehmen gebracht werden. 32 entwickelt, die Netzwerkaktivitäten sind rege und münden auch in gemeinsamen Aktivitäten: - Workshop zur besseren Koordination der Aktivitäten - Gespräche zwischen sciencepark Graz und start-upcenter Maribor (23. November 2012) - Jury der TU Graz bei Wissenstransferprojekten in Maribor „TECHNOLOGY TRANSFER BETWEEN BUSINESS AND SCIENCE“ (16. Mai 2013 in Maribor) Knowledge Transfer GRAZ MARIBOR Cooperation Companies Companies Transfer Transfer R&D Institutions and Universities R&D Institutions and Universities Cooperation Wissenstransfer Prozess Eine Unternehmerlandschaft, die immer über die neutesten Entwicklungen auf dem Wissenschaftssektor informiert ist kann diese schnell umsetzen und dem Standort Wettbewerbsvorteile garantieren. Wissenstransfer wird in der Steiermark von allen Universitäten umgesetzt (KFU, MU Leoben). Informationen zum grenzüberschreitenden Wissenstransfer sind auf der Homepage der Abteilung für Wirtschafts- und Tourismusentwicklung und in der science fit homepage (www.sciencefit.at) zu finden. Die Wissenstransferaktivitäten in Graz und Maribor werden besprochen, Erfolgsgeschichten der jeweils anderen Region zur Kenntnis gebracht, transborder Wissenstransferaktivitäten umgesetzt (Maribor -> Graz – ein Unternehmen in Maribor bedurfte einer Lösung, die in Graz gefunden wurde), Hilfestellung von Grazer Wissenstransferverantwortlichen bei Etablierung von start-upcenters in Maribor (enge Zusammenarbeit mit sciencepark Graz). Wissenstransfer ist in allen Städten und Gemeinden anwendbar. Selbst wenn eine Stadt oder eine Gemeinde keine Universität hat, wird Wissenstransfer durchgeführt, da sich Universitäten nicht nur um die Städte kümmern, in der sie angesiedelt sind. Folgeprojekte: Eine Fortführung des bilateralen Wissenstransfers ist geplant und von beiden Seiten erwünscht. Die Zusammenarbeit hat sich gut entwickelt und kann noch weiter optimiert werden. 33 Die Mittel für die Fortführung des den bilateralen Wissenstransfers sind in die mehrjährige Planung einbezogen. GEMEINSAMES AUFTRETEN BEIM ERWERB VON NEUEN PROJEKTEN (Schwerpunkt 4c) Abwickelnde Stelle/n: Stadt Maribor -Amt für Entwicklungsprojekte und Investitionen - Büro für Projekte Stadt Graz – Referat für EU-Projekte und internationale Kooperation Regionalmanagement Graz & Graz Umgebung Weitere Kooperationspartner: Städte Leoben, Murska Sobota, Hartberg Organisationen: ÖZIV Steiermark, BSGH, DVIM, CZR,… Im Rahmen des Projektes City Network Graz-Maribor wurden neue grenzüberschreitende Projekte initiiert. Diese sind: Innovation: Innovativ ist die Tatsache, dass der Wissenstransfer grenzüberschreitend stattfindet. Die Vorgehensweisen beider Städte bei der Umsetzung des Wissenstransfers können Lerneffekte bewirken. Wirkung: Durch die gute Zusammenarbeit der beiden Städte Graz und Maribor sowie des Regionalmanagements Graz & Graz Umgebung im Projekt City Network GrazMaribor, konnten einige neue Projekte gestartet werden. Generell kann angemerkt werden, dass seit der Kooperation im Rahmen von City Network Graz – Maribor sowohl die beiden Städte, als auch die teilnehmenden Partner an der Ausbildung in ein Netzwerk zur Beteiligung an neuen EU Projekten aufgenommen wurden. Neue Anfragen werden vorwiegend vom Steiermarkbüro in Brüssel weitergeleitet aber auch direkte Anfragen aus laufenden Kooperationen können so gezielt weitergegeben werden. 1. FunRegPolicyNet – Functional Regions Policy Exchange Network Im Rahmen des Programmes Europe forCitizenswird das Projekt FunRegPolicyNet von den Partnerstädten Maribor, Rijeka, Graz und MoscianoSant' Angelo umgesetzt. Es basiert auf dem Erfahrungsaustausch zwischen diesen Städten zum Thema Entwicklung und Aufbau einer funktionalen Region.Auf Grundlage von Best Practice Beispiele und einer Evaluierung bestehender Funktionaler Regionen in bestimmten Umgebungen soll ein Modell ausgearbeitet werden. Dieses Modell soll die positiven Aspekte der unterschiedlichen Umgebungen sowie den Prozess des Aufbaus einer funktionalen Region darstellen. Das Projekt dient daher dazu, Empfehlungen auszuarbeiten für eine effizientere Abwicklung Folgeprojekte: der Gemeinden im Bereich Wirtschaft und soziale Dieses Kooperation und die aufgebauten Netzwerke Entwicklung. bzw. Synergien sollen auch für die Einreichung weiterer Projektideen im Rahmen der neuen 2.. EQUITY: Programmplanungsperiode 2014-20 genutzt werden. 34 Das Ziel dieses Projektes ist es, für Menschen mit Behinderung die Teilnahme an Sport-und Freizeitaktivitäten zu organisieren und neue Formen der Freizeitgestaltung zu entwickeln. Derzeit sind Menschen mit Behinderungen auf beiden Seiten der Grenze noch mit Diskriminierung in - Bezug auf ihre Beteiligung an sportlichen Aktivitäten konfrontiert. Der Zugang zu den Sporteinrichtungen ist für sie nicht derselbe wie für die Sportler oder die Zuschauer und sie werden daher auch nur sehr selten Mitglieder von Sportvereinen. Aufgrund der physischen Hindernisse, einem anspruchsvollen Umfeld und einem Mangel an Informationen über barrierefreie Einrichtungen nehmen viele Menschen mit Behinderung nicht an Sport-oder Freizeitaktivitäten teil. Sie riskieren so jedoch ihre Gesundheit und ihr Wohlbefinden und halten sich selbst ein gesundes soziales Umfeld vor. Deshalb ist das Ziel des Projektes, nicht nur die Gleichberechtigung bei der Teilnahme an Sport-und Freizeitaktivitäten zu verbessern, sondern auch das Bewusstsein aller Beteiligten zu verändern, die Verbreitung von relevanten Informationen zu steigern und die allgemeine Lebensqualität von Menschen mit Behinderung zu verbessern.Durch die grenzüberschreitende Zusammenarbeit wird die Partnerschaft von den guten Praktiken auf beiden Seiten der Grenze profitieren können und ein Netzwerk zwischen Vereinen und Menschen mit Behinderung in der Grenzregion entwickelt werden. 3. „Graffiti in the City“ Nach der positiven Resonanz des Graffiti Events 2012 plant die Stadt Leoben im Rahmen des GRENZ_FREI Programms auch STADTENTWICKLUNG SOWIE REVITALISIERUNG DES STADTZENTRUMS, MIT DEM SCHWERPUNKT AUF DER RENOVIERUNG DER FASSADEN (Schwerpunkt 4c) Abwickelnde Stelle/n: 35 für 2013 gemeinsam mit der Stadt Maribor ein Graffiti Programm. Unter dem Motto „Graffiti in the City“ werden Jugendliche aus der Region und der slowenischen Partnerregion (Stadt Maribor, Region Podravska) eingeladen Unterführungen der Stadt unter professioneller Begleitung (österreichische und slowenische Künstler) mit Graffitis zu gestalten. Begleitet wird das Event durch eine umfassende Workshop-Reihe, in der die TeilnehmerInnen einen Einblick in die Graffiti und Street Art Kunst erhalten und die Möglichkeit geboten wird, unterschiedliche Kreativ- oder Kunstbereiche, wie DJ-ing oder Gestaltung eines Videos kennen zu lernen. Die gesamte Bewerbung für das Graffiti Event soll mit interessierten Jugendlichen in beiden Partnerregionen ausgearbeitet und umgesetzt werden (Gestaltung von Werbematerialien, Bewerbung auf Social Media oder anderen Medien, Vorbereitung einer Pressekonferenz, Bewerbung in Schulen und Jugendinstitutionen, etc.). Das Graffiti Event wird durch eine Abschlussveranstaltung mit Live-Acts abgerundet. GraffitiCity soll der Auftakt einer gemeinsamen Veranstaltungsreihe für Jugendliche in Maribor und Leoben sein. Im Rahmen der Studie wurden eine Prüfung und eine Analyse der Verkehrsregelung im Stadtzentrum, des Zustandes der Fassaden, der Anzahl der leeren Geschäftslokale im Stadtzentrum sowie der sozialen Lage der BewohnerInnen durchgeführt. Basierend auf der vergleichenden Analyse der relevanten Bereiche in den Städten Maribor und Graz, wurde eine Evaluierungsstudie für die Entwicklung des historischen Stadtzentrums ausgearbeitet. Sie soll die Merkmale von Wirkung: Die Studie stellt eine gute Basis für die weitere Stadtentwicklung dar. Die Studie ist verwendet bei der Vorbereitung des Projektes „revitalisierung von Koroška Strasse in Maribor“. Stadt Maribor – Amt für Wirtschaft Stadt Graz, Stadtbaudirektion EXPERTiNNENTALKS (Schwerpunkt 4c) Abwickelnde Stelle/n: Stadt Graz _ Stadtbaudirektion Stadt Graz – Amt für Wirtschafts- und Tourismusentwicklung Stadt Maribor – Amt für Wirtschaft 36 typischen Stadtteilen, z.B. Fassaden, Straßenbeleuchtung sowie Geschäfts- und Allgemeinrevitalisierung wiederspiegeln. Unter Berücksichtigung der Aspekte aus den Bereichen Bau, Verkehr, Architektur, Stadtentwicklung sowie Gesellschaft und Wirtschaft und mit einer Beteiligung von Experten, wurden in der Studie verschiedene Lösungen vorbereitet. Renovierte Fassade, Graz (Raubergasse) Zu den vorab definierten Themen wurden ExpertInnen Wirkung: eingeladen, um mit den VerwaltungsmitarbeiterInnen der Insegsamt nahmen mehr als 90 TeilnehmerInnen an beiden Stadtregierungen, aber auch interessierten anderen den ExpertInnentalks teil. Stakeholdern zu diskutieren. Die Themen waren: - Standortentwickung (SFG/Graz): 02.08.2011 - Radfahren / Radverkehr - Logistik, Sicherheit, Ausbildung (Maribor) - Standortentwicklung 16.03.2012 - Logistik, Sicherheit, Ausbildung - Grünraumtreffen (Graz): 12.12.2012 - Menschen mit Behinderung - Radfahren/Radverkehr (Graz): 07.02.2013 - Grünraumtreffen Slowenien – Österreich - Menschen mit Behinderung (Maribor): 22.04.2013 - Mobilität in Graz, Schwerpunkt Öffentlicher Verkehr - Mobilität in Graz, Schwerpunkt Öffentlicher Verkehr 26.4.2013 (Graz) 37 3. Notwendige Adaptionen des ursprünglichen Projektantrags Für einige Pilotprojekte, die im ursprünglichen Projektantrag enthalten waren, wurde im Nachhinein die Genehmigung durch die slowenische Aufsichtsbehörde verweigert. Aus diesem Grund wurden einige Studien zurückgezogen und durch neue ersetzt oder durch andere ergänzt. Die folgende Tabelle zeigt die Veränderungen zum ursprünglichen Projektantrag von City-Network Graz Maribor. ÄNDERUNGEN DER AKTIVITÄTEN IN WORKPACKAGE 4 Änderungen im Schwerpunkt 4a – Umwelt und Mobilität Zusätzliche Studie: Ausführung der Aktivitäten für den Best Practice Transfer zwischen Maribor und Graz im Bereich Radverkehr Zusätzliche Studie: Durchführung der Evaluierung – des Evaluierungsberichtes „Ganzheitliches Umweltmanagement in Unternehmen“ Abwickelnde Stelle: Stadt Maribor – Amt für kommunale Dienste, Verkehr, Umwelt und Stadtplanung, Referat für Umwelt- und Naturschutz Stadt Graz - Stadtbaudirektion Stadt Begründung für die Änderung: Die Projektpartner wollten die begonnene Zusammenarbeit in City Network Graz-Maribor weiter ausführen und vertiefen. Da die verfügbaren Mittel für die geplanten Aktivitäten nicht verbraucht wurden bzw. einige Maßnahmen nach Projektstart nicht genehmigt wurden, wurden ergänzende bzw. neue Aktivitäten durchgeführt. Diese Maßnahme wurde mittels eines Ansuchens um Genehmigung der Änderung des Vorhabens und/oder Umverteilung der Mittel vom 15.06.2012 vom Gemeinsamen technischen Sekretariat im Namen der Verwaltungsbehörde am 16.08.2012 genehmigt. Abwickelnde Stelle: Begründung für die Änderung: Stadt Maribor - Amt für kommunale Dienste, Verkehr, Umwelt Die Projektpartner wollten die begonnene und Stadtplanung, Amt für Umwelt-und Naturschutz Zusammenarbeit in City Network Graz-Maribor weiter Stadt Graz - Umweltamt ausführen und vertiefen. Da die verfügbaren Mittel für die geplanten Aktivitäten nicht verbraucht wurden bzw. einige Maßnahmen nach Projektstart nicht 38 genehmigt wurden, wurden ergänzende bzw. neue Aktivitäten durchgeführt. Diese Maßnahme wurde mittels eines Ansuchens um Genehmigung der Änderung des Vorhabens und/oder Umverteilung der Mittel vom 15.06.2012 vom Gemeinsamen technischen Sekretariat im Namen der Verwaltungsbehörde am 16.08.2012 genehmigt. Änderungen im Schwerpunkt 4b – Grünraum und grünes Netz Nicht genehmigte Studie: Bericht zur Beschilderung der Sehenswürdigkeiten und Veranstaltungen in Maribor -"eine andere Stadtführung in Maribor„ („Solar Kataster“) Nicht genehmigte Studie: Studie zur Errichtung der begehbaren Flusswege im engen Stadtzentrum (entlang der Drau) („Info Points“) Im Nachhinein durch 2nd Level Controll nicht genehmigte Studie: Studie zur Errichtung der begehbaren Flusswege – Abwickelnde Stelle: Stadt Maribor - Amt für kommunale Dienste, Verkehr, Umwelt und Stadtplanung, Referat für kommunale Dienste und Verkehr Begründung für die Änderung: Keine Genehmigung durch die slowenischen Verwaltungsbehörden. Um die Durchführung einer anderen Aktivität, nämlich des „SOLAR KATASTER“, wurde ebenfalls am 15.06.2012 angesucht, jedoch vom Gemeinsamen technischen Sekretariat im Namen der Verwaltungsbehörde am 16.08.2012 nicht genehmigt. Abwickelnde Stelle: Begründung für die Änderung: Stadt Maribor - Amt für kommunale Dienste, Verkehr und Keine Genehmigung durch die slowenischen Stadtplanung, Referat für kommunale Dienste und Verkehr Verwaltungsbehörden. Abwickelnde Stelle: Stadt Graz–Abteilung für Grünraum und Gewässer Um die Durchführung einer anderen Aktivität, nämlich der „Aufstellung von INFO POINTS“, wurde ebenfalls am 15.06.2012 angesucht, jedoch vom Gemeinsamen technischen Sekretariat im Namen der Verwaltungsbehörde am 16.08.2012 nicht genehmigt. Begründung für die Ablehnung anlässlich einer 2nd level control Vielleicht bedingt durch den von Maribor eingereichten Projektänderungsantrag wurde die 39 Murmasterplan Mur Mitte Nicht geförderte Studie: Errichtung der städtischen Plätze, Straßen EPK Nicht geförderte Studie: Errichtung der städtischen Plätze, Gestaltung der Räume EPK Neue Studie: Gehölzpflegeprogramm in den Parks von Maribor Kofinanzierung des Projektes „Murmasterplan“ durch das Bundeskanzlerarmt abgelehnt, da laut Begründung die Erstellung des Murmasterplans mit dem Bau des Kraftwerkes einhergeht und somit eine Pflichtaufgabe der Stadt sei und daher nicht förderbar ist. Soweit die Begründung, die der abwickelnden Stelle und der Projektkoordination in der Stadt Graz übermittelt wurde; zum Zeitpunkt einer Nachbesserung der Begründung war von mangelnder Bilateralität als Schwerpunkt der Bemängelung keine Rede; hier ist anzumerken, dass die Kommunikation zwischen lokaler Projektkoordination und der „1rst Level Controll“ durchaus Potential zur Verbesserung in sich birgt. Abwickelnde Stelle: Begründung: Stadt Maribor - Amt für kommunale Dienste, Verkehr, und Die Kosten für die Durchführung dieser Studie wurden Stadtplanung von der slowenischen Aufsichtsbehörde nicht gefördert. Abwickelnde Stelle: Begründung: Stadt Maribor - Amt für kommunale Dienste, Verkehr und Die Kosten für die Durchführung dieser Studie wurden Stadtplanung von der slowenischen Aufsichtsbehörde nicht gefördert. Abwickelnde Stelle: Begründung: Stadt Maribor – Amt für kommunale Dienste, Verkehr und Die Projektpartner wollten die begonnene Stadtplanung Zusammenarbeit in City Network Graz-Maribor weiter ausführen und vertiefen. Da die verfügbaren Mittel für die geplanten Aktivitäten nicht verbraucht wurden bzw. einige Maßnahmen nach Projektstart nicht genehmigt wurden, wurden ergänzende bzw. neue 40 Neue Studie: Möglichkeiten der Gestaltung des freien, öffentlichen Raums in urbanen, suburbanen sowie in Naturgebieten“ Abwickelnde Stelle: Stadt Maribor – Amt für kommunale Dienste, Verkehr und Stadtplanung Aktivitäten durchgeführt. Diese Maßnahme wurde mittels eines Ansuchens um Genehmigung der Änderung des Vorhabens und/oder Umverteilung der Mittel vom 15.06.2012 vom Gemeinsamen technischen Sekretariat im Namen der Verwaltungsbehörde am 16.08.2012 genehmigt. Begründung: Die Projektpartner wollten die begonnene Zusammenarbeit in City Network Graz-Maribor weiter ausführen und vertiefen. Da die verfügbaren Mittel für die geplanten Aktivitäten nicht verbraucht wurden bzw. einige Maßnahmen nach Projektstart nicht genehmigt wurden, wurden ergänzende bzw. neue Aktivitäten durchgeführt. Diese Maßnahme wurde mittels eines Ansuchens um Genehmigung der Änderung des Vorhabens und/oder Umverteilung der Mittel vom 15.06.2012 vom Gemeinsamen technischen Sekretariat im Namen der Verwaltungsbehörde am 16.08.2012 genehmigt. Änderungen im Schwerpunkt 4c – Wirtschaft und Standortentwicklung Nicht genehmigte Aktivitäten: Strategische Entwicklung der Stadtgemeinde Maribor und das strategische Management der Stadt mit dem Transfer von Best Practice Beispielen aus Graz Abwickelnde Stelle: Stadt Maribor - Amt für Wirtschaft Begründung: Die Kosten für die Durchführung dieser Aktivitäten wurden von der slowenischen Verwaltungsbehörde nicht gefördert. 41 4. Zusammenfassung In diesem Kapitel werden die sowohl die Erfolgskriterien für die Umsetzung der einzelnen Pilotmaßnahmen als auch die Schwierigkeiten bei der Abwicklung nochmals kurz zusammengefasst. Des Weiteren wird der bilaterale Nutzen beschrieben und jene Projekte nochmals kurz erwähnt, für die es bereits definitive Zusagen bzw. Finanzierungen für Folgeprojekte gibt. 4.1. ERFOLGSKRITERIEN Interesse und Engagement der/aller Mitwirkenden muss langfristig gegeben sein. Es ist von Vorteil, wenn auf ein bestehendes System zurückgegriffen werden kann und keine neuen Strukturen aufgebaut werden müssen. Der Nutzen der Maßnahme und die entsprechenden Kriterien müssen klar sein und an die relevanten/ zuständigen Stellen transportiert werden können bzw. sollten sinnvollerweise im Vorfeld mit diesen abgestimmt und in enger Kooperation erarbeitet werden. Eine enge Zusammenarbeit der Organisatoren, FachmitarbeiterInnen, Behörden und Institute in allen Bereichen muss aufgebaut werden. Die Studienergebnisse müssen realistisch und umsetzungsorientiert sein (klarer Zeitplan und Finanzbezug). Es kann nicht das Ziel sein, nur Papier für die Schreibtischschublade zu produzieren. Eine funktionierende Kooperation und Vertrauen zwischen Regierungs- und Nichtregierungsinstitutionen ist wichtig. Die Verbindung der Inhalte der Maßnahme mit bereits vorhandenen Studien ist notwendig, damit die Aktivitäten auch bei übergeordneten Stellen genehmigt werden. Gerade im Bereich „Training der Verwaltungen“ konnten neue Kontakte geknüpft werden, die sich auch in der Kooperation bei anderen EU Projekten dokumentieren – für manche Partner kann das Projekt durchaus als „Einstieg“ in die EU Projektebene bezeichnet werden. Die Nutzung vorhandener Kommunikationsmöglichkeiten ( Stadtzeitung; Magazin des Internationalen Städteforums, etc) hat sich als sehr positiv herausgestellt. Eine Kontinuität in der Verwaltung ermöglicht auch die Umsetzung langfristiger Ziele 42 Die Übertragbarkeit der Ergebnisse auf andere Städte bzw. Regionen sollte gegeben sein. Die Ergebnisse der Studien sollten auf Basis von Good Practice Beispielen im grenzüberschreitenden Raum bzw. in der EU erarbeitet und auch kommuniziert werden. 4.2 HINDERNISSE /SCHWIERIGKEITEN Oftmals gab es zu Beginn des Projektes keine schriftliche Zusage der Förderstelle über die Förderung und man musste nur aufgrund der mündlichen Zusage das Projekt starten. Die Inhalte der einzelnen Maßnahmen den zuständigen Stellen auf administrativer Ebene zu erklären war manchmal recht schwierig. Die entsprechenden Ämter der beiden Stadtregierungen befassen sich manchmal nicht mit denselben Inhalten, deshalb war es anfangs schwierig, den jeweils richtigen Ansprechpartner zu finden. Das nachträgliche Zurückziehen der Förderzusage bzw. die Aberkennung der Förderung für bestimmte Pilotprojekte hat sich äußerst negativ auf die Abwicklung des Gesamtprojektes ausgewirkt und vielfach eine künftige Kooperation in Frage gestellt. Teilweise erwies sich die Recherche bzw. die Datenerhebung als sehr schwierig, da die notwendigen Daten oft nicht in gleicher Qualität vorhanden bzw. nicht abrufbar/ zugänglich sind. Es gab Probleme beim Motivieren bzw. Gewinnen der TeilnehmerInnen für bestimmte Maßnahmen. Die Harmonisierung und Abstimmung mit anderen relevanten Projekten und Abteilungen der Stadtverwaltungen war wegen genereller Überlastung der Abteilungen schwierig und auf nach dem Streichen eines Projektes durch die „2nd Level Controll“ auch nicht mehr motivierbar. Die Transparenz des Gesamtprojekts war nicht genug gegeben. Die Verbreitung und Bewerbung des Gesamtprojekts als solches war innerhalb der beiden Stadtverwaltungen schwer durchzuführen. Diese Maßnahme wurde zusätzlich durch die entsprechende Kontrollinstanz erschwert, da generelle Aussagen zu Öffentlichkeitsmaßnahmen nicht getroffen wurden So waren Zusagen auf direkte Projektinhalte eingeschränkt; die Darstellung in einer globaleren und übergreifenden Form wurde abgelehnt (Stadt Graz). Die öffentlichen Medien zur Berichterstattung zu motivieren war schwierig bis unmöglich. 43 Oft war der Zeitrahmen für die Erstellung einer umfangreichen und breit ausgelegten Studie zu gering. Das gilt vor allem für die bilaterale Darstellung und Diskussion der Ergebnisse. Im direkten Erfahrungsaustausch der Verwaltungen ist nach wie vor die unterschiedliche Sprache eine Barriere, die aber durch „Vor Ort Besuche“ leichter überbrückbar ist als durch theoretische Präsentationen. Wechselnde Verantwortliche sind vor allem auf Seiten des „Leadpartners“ eine Gefahr für das Gesamtprojekt, da oftmals die Kontinuität zwischen Projekterstellung und Projektumsetzung verloren geht. Eine Überreglementierung in der Projektkontrolle wird in Zukunft die Bereitschaft der öffentlichen Verwaltung an der Beteiligung, auch bei 100% finanzierten Projekten sehr in Grenzen halten. 4.3 BILATERALERNUTZEN DER MAßNAHMEN Durchführung des Wissens- und Erfahrungsaustauschs Verbesserung der persönlichen Kontakte und Aufbau eines transnationalen Netzwerks Realisierung von transborder Wissenstransferaktivitäten durch die Zusammenarbeit der Universitäten und der Unternehmen, durch gemeinsame Workshops und ExpertInnentalks, durch gemeinsame öffentliche Präsentationen und Internetauftritte, durch die Veröffentlichung des Endberichts, durch die Homepages der teilnehmenden Stadtregierungen, durch Newsletter, etc. Leistung von gegenseitigen Hilfestellungen auf kurzem und unbürokratischen Weg Austausch über Lösungsstrategien bei gleichartigen Problemstellungen Übertragbarkeit der Studienergebnisse auf beide Städte und weitere Städte in beiden Regionen Ausdehnung des Wirtschaftsraumes auf beide Seiten der Grenze Publikation von grenzüberschreitende Angeboten, z.B. im Bereich Naherholung 44 4.4 FOLGEMAßNAHMEN „ÖKOPROFIT Mikro“:Für Herbst 2013 bzw. Frühjahr 2014 wurden bereits finanzielle Mittel für die Durchführung eines weiteren ÖKOPROFIT Mikro-Projekts in Graz eingeplant. „Wissenstransfer zwischen Universitäten und Wirtschaftsakteurinnen“:Die Mittel für die Fortführung des den bilateralen Wissenstransfers sind in die mehrjährige Budgetplanung integriert. „Erarbeitung von Fachgrundlagen für eine energetische Gebäudesanierung des Narodnidom Maribor“: Ein Teil der Finanzmittel wurde bereits sichergestellt, deswegen konnten einige Maßnahmen schon umgesetzt werden. Ebenfalls wurden bereits Verfahren für den Erwerb von Finanzmitteln unter Verwendung des Systems für Drittfinanzierung initiiert. „Gehölzpflegewerk in den Parks von Maribor“: Die vorgeschlagenen Pflegemaßnahmen sind so konzipiert, dass sie im Rahmen der regelmäßigen Pflege durchgeführt werden können. „Parkpflegewerk für den Grazer Stadtpark“: Für Herbst 2013 eine Beschlussfassung für ein Rahmenbudget zur Inangriffnahme prioritärer Maßnahmen, welche aus dem Parkpflegewerk abgeleitet werden können, angestrebt. Der Budgetrahmen wurde mit ca. € 2-2,5 Mio. in Aussicht gestellt. Murmasterplan Mur Mitte: Trotz Streichung der Finanzierung über das Projekt City Network Graz - Mariborvon der Stadt Graz finanziert und umgesetzt Naherholungsserver: Integration, Überarbeitung und Ergänzung im Rahmen des Pilotprojektes von RURBANCE - Alpin Space; eine Weiterführung mit Maribor im Rahmen eines Projektes in der Förderperiode 20214 – 2020 wird angestrebt 45 5. ANHANG - City Network Graz-Maribor Arbeitsplan - LessonsLearnt Zwischenbericht - LessonsLearnt Fragebogen für den Endbericht