Philosophie Kapitelüberschrift hier einfügen Mit Vertrauen Empfehler gewinnen Wir haben einige der wichtigsten Beobachtungen zusammengestellt, die bedeutende Wissenschaftler in Bezug auf den Zusammenhang zwischen Vertrauen und wirtschaftlichem Erfolg gemacht haben. Den kompletten Artikel mit Quellenund Literaturverzeichnis finden Sie hier: unitron.com/buildingtrust In der Beziehung zwischen Akustiker und Kunde obliegt es dem Akustiker, den Kunden davon zu überzeugen, dass er in dessen Interesse handelt. In den letzten Jahren hat sich vieles verändert. Für Hörgeräteakustiker haben sich viele neue Herausforderungen, aber auch viele neue Gelegenheiten ergeben. Mehr als 30 Jahre hing der Erfolg eines Hörgeräteakustikers davon ab, das jeweils zum Hörverlust, Lebensstil und Budget eines Kunden passende Hörgerät zu wählen und richtig anzupassen. Die richtige Anpassung gehört zwar weiterhin zu den fachlichen Kernkompetenzen des Hörgeräteakustikers, aber viele technische Aufgaben werden inzwischen automatisch - und häufig effektiver - erledigt. Wie lässt sich der Rollenwechsel vom Fachmann in Sachen Hörgerätetechnik zum kundenorientierten Berater meistern, der angesichts dieser Veränderungen nötig ist? Die Antwort lautet: Indem man die Fähigkeit entwickelt, die Bedürfnisse des Kunden tiefgehend zu verstehen. Eine herausragende Hörgeräteleistung allein reicht nicht mehr aus. Vielmehr geht es darum, den Kunden zu einem positiven Verhaltenswechsel zu motivieren. Indem Sie Vertrauen aufbauen, verbessern Sie die gesamte Kundenerfahrung und gewinnen neue Empfehler für Ihr Fachgeschäft. Die zwei Seiten heutiger Hörgeräteträger Nicht nur die Technologie der Hörgeräte hat sich geändert auch ihre Träger stellen inzwischen andere Ansprüche als früher. Ein Mensch, der heutzutage über Ihre Türschwelle tritt, hat in der Regel zwei Ansprüche. Einerseits hat er ein gesundheitliches Problem, das professionell behandelt werden muss. Gleichzeitig ist er aber auch ein Kunde, der sich für Ihr Fachgeschäft entschieden hat und bereit ist, in Ihre Produkte und Dienstleistungen zu investieren. Es gibt einige Unterschiede – und eine wichtige Gemeinsamkeit – zwischen Kunden und Patienten. Kunden können sich über das Internet und die sozialen Medien informieren und die Fülle an Informationen kann sie abschrecken. Hier müssen Sie als Hörgeräteakustiker in Ihrer neuen und wichtigen Rolle aktiv werden, um diese Bedenken abzubauen. Wie? Indem Sie die umfassende Beratung und Aufklärung zu Ihrem Alleinstellungsmerkmal machen. Ihre Kunden sind aber auch Patienten, die eine professionelle Behandlung benötigen. In den meisten Fällen suchen Menschen mit Hörverlust erst nach vielen Jahren der Ablehnung oder Verharmlosung ihres Problems einen Hörgeräteakustiker auf. Hörverlust verursacht ja keine körperlichen Schmerzen und Kommunikationsschwierigkeiten mit dem sozialen Umfeld sind ebenfalls bis zu einem gewissen Grad hinnehmbar. Der Hörgeräteakustiker muss Wege finden, diese Einstellung nachhaltig zu ändern. Studien belegen: Vertrauen ist das A und O In zahlreichen Studien wurde untersucht, wie Erwachsene mit chronischen Krankheiten, wie z.B. altersbedingtem Hörverlust, mit ihrer Krankheit umgehen und welche Faktoren zu einer Verhaltensänderung beitragen. Viele dieser Studien kommen zu dem Ergebnis, dass die Betroffenen vor allem dann etwas gegen ihr Leiden unternehmen, wenn sie das Gefühl haben, dass sie den Leistungen eines Produkts und seinem Hersteller vertrauen können. Wenn das Vertrauen des Kunden zu seinem Hörgeräteakustiker hoch ist, ist es sehr wahrscheinlich, dass die Qualität der Betreuung, die der Kunde erhält und der wirtschaftliche Erfolg des Hörgeräteakustikers ebenso hoch sein werden. Vertrauen ist jedoch nicht beständig: Es kann sehr schnell oder mit der Zeit abnehmen. Vertrauen wird über mehrere und regelmäßig stattfindende Kundengespräche aufgebaut. Vertrauen hängt hauptsächlich von der Qualität der Beziehung zwischen dem Kunden und dem Akustiker ab. Vertrauen und Kundenzufriedenheit sind eng miteinander verbunden. Die zwei Seiten heutiger Hörgeräteträger Die zwei Seiten heutiger Hörgeräteträger Der Patient Benötigt Hilfe gegen seinen Hörverlust Sucht möglicherweise nicht aktiv nach Hilfe Zunehmende soziale Isolation zwingt zum Handeln Der Kunde Erwartet persönliche Kundenbetreuung Ist überfordert durch die vielen Informationen Ist kritisch und skeptisch Two sides to today’s patients The patient The customer Has a medical need Expects personal service Kunden, die hohes Vertrauen in ihrewith information May be reluctant to seek help Bombarded Hörgeräteakustiker haben,Feeling folgen deren Increasing social barriers may some skepticism Empfehlungen zu 90%. Im Gegensatz dazu push them to action Gemeinsame B werden Empfehlungen von HörgeräteakusGute Kommunikationsfähigkeit tikern, denen die Kunden nicht so sehr um Komfort zu vertrauen, nur zu 50% befolgt. Aufmerksames Zuhören Thom (2002) in English & Kasewurm (2012) Einnahme der Kundenperspektive Schwerpunkt auf Kundenbedürfnisse legen Tipps zum Aufbau von Vertrauen Gute Kommunikationsfähigkeit Aufmerksames Zuhören Einnahme der Kundenperspektive Vertrauen verbessert die Qualität der Behandlung. Diese Ergebnisse zeigen, dass es sich lohnt, Zeit aufzubringen, um sich und Ihre Mitarbeiter darin zu schulen, wie man Vertrauen aufbaut und erhält. In einer Zeit, in der sich die Technologie rasant weiterentwickelt, hängt Ihr Geschäftserfolg vor allem davon ab, in welchem Maße Sie es schaffen, beide Seiten des modernen Kundenprofils anzusprechen – den skeptischen Kunden ebenso wie den Patienten, der professionelle Hilfe benötigt. Am Ende lässt sich das in einem Wort ausdrücken: Vertrauen. Gemeinsame Basis finden, um Komfort zu ermöglichen Schwerpunkt auf Kundenbedürfnisse legen Ehrlich die eigenen Schwächen zeigen Dieser Artikel basiert auf einem wissenschaftlichen Beitrag von Brian Taylor, der in der Audiology Online veröffentlicht wurde. Den kompletten Artikel mit Quellen- und Literaturverzeichnis finden Sie auf unitron.com/buildingtrust