Der sanfte Weg aus der Abhängigkeit - praxis

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Dr. med. Maria-Angelika Gantzer
Orthopädie - Rheumatologie
Sportmedizin - Chirotherapie - Physikalische Therapie
Akupunktur - Schmerztherapie
Marktstr. 4 - Tel. 08041/7958640
83646 Bad Tölz
Der sanfte Weg aus der Abhängigkeit
(Nikotinsucht)
Abhängigkeit zu überwinden, ist kein Kinderspiel.
Wer mit dem Rauchen aufhören will, es aber allein nicht schafft, dem hilft die Akupunktur aus der
Abhängigkeit: Winzige Nadeln am Ohr stoppen die Lust auf Zigaretten und verhindern Entzugserscheinungen.
Seit Jahrzehnten wird Akupunktur in Deutschland bei der Suchtentwöhnung angewandt –
überwiegend bei Nikotin-, und Esssucht.
Sieht die westliche Medizin vor allem psychische Hintergründe im Suchtverhalten, so steckt aus
chinesischer Sicht ein Mangel an Yin dahinter – am weiblichen Anteil der Qi genannten Lebensenergie.
Die fernöstliche Suchttherapie – meist eine Kombination aus Ohr- und Körperakupunktur – zielt daher auf eine Stärkung des Yin ab und zeigt speziell bei der Nikotinentwöhnung
gute Erfolge: Bis zu 80 Prozent der Raucher bleiben nach einer Nadelbehandlung längere Zeit
oder dauerhaft abstinent – ein klarer Vorsprung gegenüber anderern Methoden wie z.B. Nikotinpflastern.
Mit Akupunktur weg vom Nikotin
Klassische Suchtpunkte am Ohr, ergänzt durch beruhigend wirkende Körperpunkte, werden
manuell oder elektrisch stimuliert.
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Lindern körperliche und seelische Entzugssymptome
Reduzieren das Verlagen nach Zigaretten und die Suchtintensität
Die Anti-Nikotin-Nadeln stabilisieren zudem das vegetative Nervensystem und mildern so die
gefürchteten, körperlichen Entzugssymptome: übermäßigen Appetit und Gewichtszunahme,
Nervosität und Unruhe, Schweißausbrüche und Schlafstörungen – „chinesisch“ gesehen alles
Zeichen überbordender, männlicher Yang-Energie.
Akupunktur harmonisiert und stärkt die Energie der Lunge, mindert den Stress und stabilisiert
Körper und Seele.
Für westliche Suchtexperten sind die Symptome ein biochemisches Phänomen: Das Rauchen
bewirkt im Gehirn, dass bestimmte Botenstoffe wie etwa Serotonin die Ausschüttung von
„Glückshormonen“ anregen – vor allem Endorphine werden vermehrt produziert.
Das Suchtverhalten wird vom Gehirn also mit Glücksgefühlen belohnt. Lassen diese nach, verspüren Raucher sofort ein starkes Verlangen nach einem neuen Klick.
Der nächste Griff zur Zigarette lässt nicht lange auf sich warten.
Bleibt dieser längere Zeit aus, folgt statt Belohnung „Strafe“, Entzugssymptome treten auf.
Genau hier setzt die Akupunktur an. Studien zeigten, dass sie regulierend auf die biochemischen
Prozesse im Gehirn einwirkt – Botenstoffe und Endorphine, Yin und Yang kommen so wieder
ins Gleichgewicht.
Die Methode ist erfolgreich, setzt beim Patienten aber den Willen und die Motivation, mit dem
Rauchen wirklich aufhören zu wollen, voraus. Schon 24 Stunden vor der ersten
Behandlung darf nicht mehr geraucht werden.
So werden - und bleiben - Sie ein Nichtraucher
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Gewichtszunahme vorbeugen: Durch die Nikotinabstinenz verlangsamt sich der
Stoffwechsel, zudem wird Essen oft zur Ersatzbefriedigung. Sport beugt den Pfunden
vor, viel trinken füllt den Magen und mindert den Appetit.
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Stress vermeiden: Stress erhöht das Rückfallrisiko: Öfter eine Pause machen – am
besten an der frischen Luft. Auch Kaugummi hilft, Stress abzubauen.
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Ausreden vermeiden: Immer wieder daran denken: weder Krisen und Probleme noch
freudige Ereignisse rechtfertigen das Rauchen einer Zigarette.
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Die Motivation stärken: Jeder rauchfreie Tag ist ein Grund, stolz zu sein: Wer sich dies
bewusst macht, hält leichter durch.
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Das Positive sehen: Nicht rauchen bedeutet: kein schlechter Atem, kein Raucherhusten,
keine verräucherte Kleidung, Geld sparen. Solche positiven Gedanken machen das
Nichtrauchen attraktiver.
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Partys meiden: Orte an denen viel geraucht wird sollte man zunächst meiden. Die
Gefahr, zum Rauchen verführt zu werden, ist anfänglich zu groß.
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Sport treiben: Körperliche Bewegung macht ruhiger, reduziert Stress und vertreibt die
Gedanken an eine Zigarette.
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Raucherutensilien vernichten: Aschenbecher, Feuerzeuge und Zigaretten erinnern ans
Rauchen und können zum Rückfall führen.
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Aus Rückfällen lernen: Ein Rückfall ist kein Grund für Schuldgefühle! Wer analysiert,
wie es dazu kam, kann diese Situationen in Zukunft vermeiden.
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