Formelsammlung

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Formelsammlung TGU
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Formelsammlung Technisches Gymnasium Profil Umwelttechnik Baden-Württemberg
Abitur 2015/2016
15.11.15
Inhaltsverzeichnis
1 Energietechnik und Thermodynamik ............................................................................................................3
Formelzeichen und Einheiten der Thermodynamik....................................................................................................3
Normbedingungen.................................................................................................................................................3
Übersicht über Energieeinheiten ............................................................................................................................3
Wirkungsgrade, Energieflussdiagramm....................................................................................................................3
Stoffwerte bei Normbedingungen ...........................................................................................................................4
Erster Hauptsatz der Wärmelehre...........................................................................................................................4
allgemeines Gasgesetz...........................................................................................................................................4
Zustandsänderungen idealer Gase...........................................................................................................................4
Erwärmung von Stoffen..........................................................................................................................................5
Schmelzen und Verdampfen ..................................................................................................................................5
Verbrennung von Brennstoffen (BS)........................................................................................................................5
Wasserdampftafel..................................................................................................................................................6
Wärmeerzeuger – Brennwerttechnik........................................................................................................................6
Wärmeerzeuger – Solarthermie...............................................................................................................................7
Wärmeerzeuger – Wärmepumpe ............................................................................................................................8
Wärmeerzeuger – Blockheizkraftwerke....................................................................................................................8
Brennstoffzelle.......................................................................................................................................................8
Wärmekraftwerke..................................................................................................................................................9
T,s-Diagramm von Wasser......................................................................................................................................9
2 Bauphysik....................................................................................................................................................10
Wärmeleitung......................................................................................................................................................10
Ermittlung von Temperaturen an den Bauteilober- und Grenzflächen.......................................................................10
Wasserdampfteildruck, Wasserdampfdiffussion......................................................................................................11
Bedingungen Tau- und Verdunstungsperiode.........................................................................................................11
Tauwassermenge, Verdunstungswassermenge.......................................................................................................11
Tabelle: Wasserdampfsättigungsdruck ps .............................................................................................................12
Tabelle Sperrstoffe...............................................................................................................................................12
Tabelle: Rohdichte, Wärmeleitfähigkeit und Wasserdampfdiffusionswiderstandszahl.................................................13
h,x-Diagramm......................................................................................................................................................14
kontrollierte Wohnraumlüftung..............................................................................................................................15
3 Strömung, Wasserkraft, Windkraft ............................................................................................................16
Strömungen in Rohrleitungen - Volumen- und Massenstrom...................................................................................16
Sedimentation / Sinkgeschwindigkeit in der Kläranlage...........................................................................................16
Strömungen in Rohrleitungen - Kontinuitätsgesetz.................................................................................................16
Wasserkraft.........................................................................................................................................................16
Turbinen Einsatzgebiete.......................................................................................................................................17
Turbinenwirkungsgrad..........................................................................................................................................17
Windkraft............................................................................................................................................................18
Windturbinenformen mit Leistungsbeiwert und Schnelllaufzahl................................................................................18
Widerstandsläufer und Widerstandsbeiwert............................................................................................................19
Auftrieb und Kräfte am Rotorblatt.........................................................................................................................19
4 Elektrotechnik..............................................................................................................................................20
Ladung Q, Strom I, Spannung U, Arbeit W, Leistung P, Widerstand R......................................................................20
Widerstand .........................................................................................................................................................21
Reihenschaltung...................................................................................................................................................21
Innenwiderstand Ri einer Spannungsquelle............................................................................................................22
Parallelschaltung..................................................................................................................................................22
Knoten- und Maschenregel...................................................................................................................................22
Spannungsteiler...................................................................................................................................................23
Brückenschaltung.................................................................................................................................................23
Dioden und LEDs.................................................................................................................................................24
Photovoltaik, Solarzelle ........................................................................................................................................25
Wechselrichter ....................................................................................................................................................26
Mittlere tägliche Globalstrahlung auf eine Fläche und Korrekturfaktoren..................................................................27
Formelsammlung_TGU.odt
1
15. Nov 15
Formelsammlung TGU
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Mittlere jährliche globale Einstrahlungssumme Standort Berlin................................................................................27
Kondensator........................................................................................................................................................28
Durchflutung........................................................................................................................................................29
Induktion ............................................................................................................................................................29
Spule...................................................................................................................................................................30
Motor: Ersatzschaltbild und Kennlinien...................................................................................................................31
Motor Leistungsbilanz...........................................................................................................................................31
Wirkungsgrad-Kennlinienfeld für die Einheit aus Elektromotor und Leistungselektronik.............................................32
Kennlinienfeld des spezifischen Verbrauchs (Muscheldiagramm) Dieselmotor...........................................................32
Transistor und Transistorschaltungen....................................................................................................................33
PWM-Signal, Tastgrad..........................................................................................................................................33
Transistor-Brückenschaltung.................................................................................................................................34
Tiefsetzsteller......................................................................................................................................................34
Hochsetzsteller.....................................................................................................................................................34
Wechselstrom......................................................................................................................................................35
Dreiphasiger Wechselstrom, Drehstrom.................................................................................................................36
Digitaltechnik Symbole und Schaltalgebra..............................................................................................................37
Codes und Codierer..............................................................................................................................................38
Speicher RS-Flipflop............................................................................................................................................38
Symbole der Elektrotechnik...................................................................................................................................39
Symbole der RI-Fließtechnik.................................................................................................................................39
Regelkreis............................................................................................................................................................40
Grafische Darstellungen von Ablaufsteuerungen, Zustandsdiagramm, GRAFCET.......................................................41
Schrittkette mit RS-Flipflops..................................................................................................................................41
5 Mathematische Grundformeln.....................................................................................................................42
Zehnerpotenzen...................................................................................................................................................42
Umrechnungen....................................................................................................................................................42
Lineare Interpolation............................................................................................................................................42
Flächen- und Volumenberechnungen.....................................................................................................................43
Winkelfunktionen.................................................................................................................................................43
6 Physikalische Grundformeln und Einheiten................................................................................................44
Physikalische Formeln...........................................................................................................................................44
Einheiten ............................................................................................................................................................45
7 Umweltlabor................................................................................................................................................46
Teilchenzahl.........................................................................................................................................................46
molares Volumen.................................................................................................................................................46
Zusammensetzung von Lösungen und Stoffgemischen...........................................................................................46
Löslichkeit............................................................................................................................................................46
Dichte.................................................................................................................................................................46
pH-Wert..............................................................................................................................................................47
Leitfähigkeit.........................................................................................................................................................47
Extinktion............................................................................................................................................................47
Fehlerfortpflanzung..............................................................................................................................................47
Zahlenangaben und Tabellenwerte ohne Gewähr!
Fehler in Aufgabenlösungen, die aufgrund von hier falsch angegeben Formeln oder Zahlenwerten entstehen,
werden als richtig gewertet.
Fehler und Ergänzungswünsche schicken Sie bitte an: [email protected] oder [email protected]
Formelsammlung_TGU.odt
2
15. Nov 15
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Energietechnik und Thermodynamik
Formelzeichen und Einheiten der Thermodynamik
Arbeit in J
W
kg⋅m²
1 J = 1 Nm = 1 Ws = 1
s²
w
Spezifische Arbeit in
J
kg
Arbeitsumsatz bei ZustandsänW12 derung von Zustand 1 nach Zustand 2
Leistung in W
Q
Wärmemenge in J bzw. Wh
q
Spez. Wärmemenge in kg
Q̇
J
J
1W=1 s
m Masse des Gases in kg
Wärmeumsatz bei ZustandsänQ12 derung von Zustand 1 nach Zustand 2
T absolute Temperatur in K
absoluter Druck in bar
U
innere Energie in J
V
Volumen in m³
p
5
1 bar = 10 Pa = 10
5
N
m2
cp, cV, Ri, κ siehe Tabelle Stoffwerte nächste Seite
∆ bedeutet die Differenz zwischen Zustand 2 (nachher) und Zustands 1 (vorher), z.B. ∆T = (T2 - T1)
Normbedingungen
Normtemperatur:  0 = 0° C , T 0 = 273 K
p0 = 1013,25 hPa = 1013,25 mbar
Normdruck:
Übersicht über Energieeinheiten
Einheit
Bezeichnung, Erläuterung
Umrechnung in kJ bzw. kWh
J
Joule
1.000 J = 1.000 Ws = 1 kJ
cal
Kalorie
1.000 cal = 1 kcal = 4,186 kJ
Wh
Wattstunde
1 Wh = 3,6 kJ
(kg) SKE
(Kilogramm) Steinkohleeinheit
1 kg SKE = 29.308 kJ
(kg) RÖE
(Kilogramm) Rohöleinheit
1 kg RÖE = 41.868 kJ
m³ Erdgas
Kubikmeter Erdgas
1 m³ Erdgas = 31.736 kJ
Wirkungsgrade, Energieflussdiagramm
Energieflussdiagramm
W V = W zu
W ab
Wab
Wzu
PV = Pzu
Pab
WV
Bei einem Sankey-Diagramm erfolgt
eine mengenproportianale Darstellung
Wirkungsgrad
η=
η=
Nutzen
Aufwand
ηC = 1
zugeführte Arbeit (Energie)
Wab
abgegebene Arbeit (Energie)
WV
Verluste
Pzu,ab,V
entsprechende Leistungen

Wirkungsgrad
 1 ,  2 Einzelwirkungsgrade

Wab
P
= ab
W zu
Pzu
Carnot-Wirkungsgrad
Formelsammlung_TGU.odt
 ges = 1 ⋅ 2
Wzu
ohne Einheit, wird häufig
in % angegeben.
T min
Tmax
3
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Stoffwerte bei Normbedingungen
Gas
spezifische Wärmeka- spezifische Wärmekapazität bei konstantem pazität bei konstantem
Druck
Volumen
kJ
cp in kg ⋅K
Adiabatenkoeffizient
kJ
kg ⋅K
cV in
κ=
spezifische Gaskonstante für Gas i
kJ
cp
cV
Ri in kg ⋅K
Kohlendioxid
0,844
0,655
1,29
0,189
Luft
1,005
0,718
1,40
0,287
Sauerstoff
0,917
0,658
1,39
0,260
Stickstoff
1,038
0,741
1,40
0,297
Hinweis: Ri wird in der Literatur oft mit Rs bezeichnet
Erster Hauptsatz der Wärmelehre
Q  W = U
Im Kreisprozess gilt: ΣQ + Σ W = 0
∆Q
zugeführte oder abgeführte Wärmemenge in J, Wh
∆W
verrichtete Arbeit in J, Wh
∆U
Änderung der inneren Energie in J, Wh
p
5
5
Druck in m2 , 1 bar = 10 Pa = 10 m2
3
Volumen in m
Masse in kg
allgemeines Gasgesetz
p⋅ V = m⋅Ri ⋅ T
p ⋅V
= const
T
N
V
m
N
J
Ri
spezifische Gaskonstante in kg ⋅K (s. o.)
Temperatur in K
T
Zustandsänderungen idealer Gase
isobar
Q 12 = c p ⋅m⋅  T
W 12 = p ⋅ V
p = const
V1
V
= 2
T1
T2
isochor
Q 12 = c v ⋅m⋅  T
W 12 = 0
V = const
p1
p
= 2
T 1 T2
V2
V1
p
W12 = m⋅Ri⋅T⋅ln 1
p2
T = const
p 1 ⋅ V1 = p2 ⋅V 2
W 12 = m ⋅R⋅T⋅ln
i
isotherm
adiabat
Q 12 = W 12
Q 12 = 0
W 12 =
m ⋅Ri
⋅(T2
1 κ
W 12 =
m⋅R i ⋅T 1
V1 κ 1
⋅
1
1 κ
V2
W 12 =
Formelsammlung_TGU.odt
T 1)
[ ] ]
[[ ] ]
m⋅R i ⋅T 1
p2
⋅
1 κ
p1
4
κ 1
κ
1
κ
p⋅ V = const
[]
T1
p
= 1
T2
p2
κ 1
κ 1
κ = V2
V1
[ ]
15. Nov 15
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Erwärmung von Stoffen
spezifische Wärmekapazität bei Normbedingungen
zugeführte
Wärmemenge
Q=m⋅c⋅ T
zugeführte
Wärmeleistung
m⋅c⋅∆ T
Q̇=
= ṁ⋅c⋅∆ T
t
Mischungswärme
kJ
c wasser
4,18
c Eis
2,05 kg ⋅K
c Dampf
2,05
1,16
kg ⋅K
kJ
0,57
kJ
0,57
kg ⋅K
Wh
kg ⋅K
Wh
kg ⋅K
Wh
kg ⋅K
Q1, Q2 Wärmemenge in der Stoffportion 1 bzw. 2
QM = Q1 + Q2
Schmelzen und Verdampfen
Spezifische Schmelzwärme von Wasser bei Normbedingungen
Schmelzwärme in kJ =
Schmelzenthalpie bei isobarer
Zustandsänderung
QS =m⋅q
Verdampfungswärme in kJ =
Verdampfungsenthalpie bei
isobarer Zustandsänderung
Q v=m⋅ r
kJ
q
92,2
332 kg
Wh
kg
Spezifische Verdampfungswärme von Wasser
kJ
r
2257 kg
627,2
Wh
kg
Verbrennung von Brennstoffen (BS)
Wärmebelastung volumen- bzw. massenabhängig
(bei der Verbrennung freigesetzter Wärmestrom)
Brennwerte verschiedener Brennstoffe
Brennwert
nach dem Brennwert
Heizwert
Q̇ B,i = V̇ B ⋅H i
Erdgas
11,1
Heizöl EL /
Diesel
10,7
kWh
m
3
kWh
l
10
10
3
V̇B Brennstoffvolumenstrom in m
h
Benzin
Q̇ B, s = ṁ B ⋅Hs
Holzpellets
5,21 kg
Steinkohle
8,6
Wasserstoff
3,55 m3
Q̇ B,i = ṁ B ⋅H i
ṁB Brennstoffmassenstrom in
i =
Q̇ L
Q̇ B, i
(< HH )
s
kg
h
nach dem Brennwert
s =
i
Luftverhältniszahl
=
Q̇L
Q̇B, s
(<1)
L tats
L min
Abgaszusammensetzung:
Volumenanteil
Formelsammlung_TGU.odt
CO2,max in
Vol.-%
nach dem Heizwert
Q̇ B,s = V̇ B ⋅ Hs
Wirkungsgrad
nach dem Heizwert
Lmin
φi =
Vi
pi
ni
=
=
V ges pges n ges
8,7
kWh
kWh
kg
kWh
3
kWh
m
m
9,9 m3
3
3
kWh
m
11,2 kg
l
l
3
kWh
3
15,4
kWh
4,9 kg
8
12,0
20
kg
3
kWh
m
8
kg
20,5
kg
3
kWh
m
m
4
2,4
3
m
m
0
3
Q̇ L
Q̇ B,i
Q̇ B,s
Wärmeleistung in kW
Wärmebelastung nach dem Heizwert in kW
Wärmebelastung nach dem Brennwert in kW
Ltats
tatsächliche Luftmenge in
Lmin
theoretischer Mindest-Luftbedarf in
Vi
Vges
pi
pges
ni
nges
Volumen Komponente i in L bzw. m³
Gesamt-Abgas-Volumen in L bzw. m³
Partialdruck Komponente i in Pa bzw. bar
Gesamtdruck im Abgas (i.d.R. vereinfacht pges=1 bar)
Stoffmenge Komponente i in mol
Gesamt-Abgas-Stoffmenge in mol
5
m
3
m
3
3
oder
m
kg
m
3
m
3
3
oder
m
kg
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Wasserdampftafel
Absoluter
Druck
SiedeTemperatur
in bar
in °C
Dampfvolumen
3
m
in
kg
0,010
0,015
0,020
0,025
0,030
0,035
0,040
0,045
0,050
0,055
0,060
0,065
0,070
0,075
0,080
0,085
0,090
0,095
0,10
0,15
0,20
0,25
0,30
0,40
0,45
0,50
0,55
0,60
0,65
0,70
0,75
0,80
0,85
0,90
0,95
1,00
6,98
13,04
17,51
21,10
24,10
26,69
28,98
31,04
32,90
34,61
36,18
37,65
39,03
40,32
41,53
42,69
43,79
44,83
45,83
54,00
60,09
64,99
69,12
75,89
78,74
81,35
83,74
85,95
88,02
89,96
91,79
93,51
95,15
96,71
98,20
99,63
129,200
87,980
67,010
54,260
45,670
39,480
34,800
31,140
28,190
25,770
23,740
22,020
20,530
19,240
18,100
17,100
16,200
15,400
14,670
10,020
7,650
6,204
5,229
3,993
3,576
3,240
2,964
2,732
2,535
2,365
2,217
2,087
1,972
1,869
1,777
1,694
Dampfdichte
kg
in 3
m
Enthalpie
des Wassers
kJ
in
kg
0,00774
0,01137
0,01492
0,01843
0,02190
0,02533
0,02873
0,03211
0,03547
0,03880
0,04212
0,04542
0,04871
0,05198
0,05523
0,05848
0,06171
0,06493
0,06814
0,09977
0,13070
0,16120
0,19120
0,25040
0,27960
0,30860
0,33740
0,36610
0,39450
0,42290
0,45110
0,47920
0,50710
0,53500
0,56270
0,59040
29,34
54,71
73,46
88,45
101,00
111,85
121,41
129,99
137,77
144,91
151,50
157,64
163,38
168,77
173,86
178,69
183,28
187,65
191,83
225,97
251,45
271,99
289,30
317,65
329,64
340,56
350,61
359,93
368,62
376,77
384,45
391,72
398,63
405,21
411,49
417,51
VerdampfungsEnthalpie
des Dampfes
wärme
kJ
kJ
in
in
kg
kg
2514,4
2525,5
2533,6
2540,2
2545,6
2550,4
2554,5
2558,2
2561,6
2564,7
2567,5
2570,2
2572,6
2574,9
2577,1
2579,2
2581,1
2583,0
2584,8
2599,2
2609,9
2618,3
2625,4
2636,9
2641,7
2646,0
2649,9
2653,6
2656,9
2660,1
2663,0
2665,8
2668,4
2670,9
2673,2
2675,4
2485,0
2470,7
2460,2
2451,7
2444,6
2438,5
2433,1
2428,2
2423,8
2419,8
2416,0
2412,5
2409,2
2406,2
2403,2
2400,5
2397,9
2395,3
2392,9
2373,2
2358,4
2346,4
2336,1
2319,2
2312,0
2305,4
2299,3
2293,6
2288,3
2283,3
2278,6
2274,0
2269,8
2265,6
2261,7
2257,9
Wärmeerzeuger – Brennwerttechnik
120
1,8
55
115
1,5
Erdgas
50 (100% Methan CH4)
45
40
Heizöl EL
(C10H18)
35
30
λ = 1,1
110
1,2
105
0,9
100
0,6
Kesselwirkungsgad
(linke Achse)
95
0,3
Kondensatmenge
(rechte Achse)
25
90
20
1%
20
3%
5%
7%
9%
11%
13%
40
60
80
100
120
140
160
180
Kondensatmenge in l/m³ Gas
60
Kesselwirkungsgrad ηKi
Taupunkttemperatur Wasserdampf in °C
Taupunkttemperatur in Abhängigkeit des CO2-Gehalts Kesselwirkungsgrad, Kondensatmenge in Abhängigkeit der
Abgastemperatur bei λ = 1,1 (Erdgas)
0
200
Abgastemperatur in °C
COCO2-Gehalt
-Gehalt in
inVol-%
Vol-%
2
Formelsammlung_TGU.odt
6
15. Nov 15
Formelsammlung TGU
7 / 47
Wärmeerzeuger – Solarthermie
Einfluss der Ausrichtung und Neigung von Solaranlagen
Wirkungsgrad Kollektoren
Bauart
Flachkollektor
0
0,75
Vakuum0,64
Röhrenkollektor
kWh
(Würzburg)
m² • d
η = η0
k 1 in
k 2 in
W
2
m ⋅K
W
2
2
m ⋅K
3,40
0,69
0,012
0,004
k 1 ⋅(TK
Himmelsrichtung
W
WSW
SW
SSW
S
SSO
SO
OSO
O
TU ) + k 2 ⋅(T K
EK
T U )2
270°
247,5°
225°
202,5°
180°
157,5°
135°
112,5°
90°
KorrekturFaktor
1,4
1,2
1,09
1,02
1
1,03
1,1
1,42
1,6
TK mittlere Kollektortemperatur in K
Tu Umgebungstemperatur in K
W
EK Sonneneinstrahlung in m2
1
Sonneneinstrahlung EK = 800 W/m²
0,8
Kollektorwirkungsgrad
Wirksame Globalstrahlung in
Auslegungsbeiwert f bei abweichender Kollektorausrichtung
0,6
0,4
Absorber
Schwimmbadabsorber
Flachkollektor
Flachkollektor
Vakuum-Röhrenkollektor
Röhre
0,2
0
0
20
40
60
80
100
TemperaturdifferenzT – T in K
Temperaturdifferenz
K
U
Ermittlung der Kollektorfläche
Anlagenwirkungsgrad
Q min ⋅ f
AK =
qd ,max ⋅  Anl
Qmin
minimaler täglicher Wärmebedarf in kWh
f
Auslegungsbeiwert Ausrichtung
qd,max
maximal wirksame tägliche Globalstrahlung
kWh
bei vorgegebener Neigung (s.o.) in
2
m
ηVerteil
Verteilungswirkungsgrad (0,8 … 0,95)
 Anl =  Koll ⋅ Verteil ⋅ Speicher
ηSpeicher Speicherwirkungsgrad (0,7 … 0,85)
Formelsammlung_TGU.odt
7
15. Nov 15
Formelsammlung TGU
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Wärmeerzeuger – Wärmepumpe
Leistungsziffer
Q̇ WP
=
Pel , V
Coefficient of Performance
COP =
Jahresarbeitszahl
JAZ = β =
Carnot-Leistungszahl
C =
Gütegrad
=
Q̇ WP
Q̇ WP
Pel,V
von der WP abgegebener Wärmestrom in kW
vom Verdichter aufgenommene el. Leistung in kW
Pel,V+Hilf
vom Verdichter und Hilfsaggregaten
aufgenommene el. Leistung in kW
QWP
Wel,V+Hilf
von der WP abgegebene Wärmemenge in kWh
vom Verdichter und Hilfsaggregaten
aufgenommene el. Arbeit in kWh
Twarm
Tkalt
abs. Temperatur Wärmeträgermedium (VL) in K
abs. Temperatur Wärmequelle in K
Q̇ H
Q̇ B,i
Wärmeleistung in kW
Wärmebelastung (bezogen auf Heizwert) in kW
Pel
elektrische Leistung in kW
Pel, VHilf
Q WP
W el, V+ Hilf
T warm
T warm T kalt

C
Wärmeerzeuger – Blockheizkraftwerke
Q̇H
thermischer Wirkungsgrad
 th =
elektrischer Wirkungsgrad
 el =
Gesamtwirkungsgrad
 ges =  th   el
Q̇ B, i
Pel
Q̇B, i
Brennstoffzelle
theoretische Klemmenspannung
 WR
Uth =
z ⋅F
∆WR
z
F
Reaktionsenthalpie
∆ W R = H i ⋅Vm
Hi
Vm
kJ
mol
Anzahl der übertragenen Elektronen
C
Faraday-Konstante F = 96 487
mol
Reaktionsenergie in
(
Coulomb
)
mol
kJ
3
m
molares Volumen
Heizwert in
3
elektrischer Wirkungsgrad
elektrische Energie
Formelsammlung_TGU.odt
 el =
W el
 WR
W el = U⋅I⋅t
(bei Normbedingungen: V m = 0,0224
Wel
U
I
t
8
m
)
mol
elektrische Energie
Spannung in V
Strom in A
Zeit in s
15. Nov 15
Formelsammlung TGU
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Wärmekraftwerke
∆q
∆s =
T
spezifische Entropie
kJ
∆s
spezifische Entropie in kg⋅K
∆q
spezifische Wärme in
T
absolute Temperatur in K
kJ
kg
T,s-Diagramm von Wasser
r
800
1 ba
180
150 bar
100 bar
50 bbar
ar
25 b
ar
10 b
ar
900
700
bar
0, 2
0,0
4b
400
ar
7b
ar
500
0,0
Temperatur T in K
600
300
0,1
0,2
1
2
0,4
0,3
0,5
0,6
0,7
0,8
0,9
200
100
0
0
3
4
5
6
7
8
9
Entropie s in kJ/kgK
Formelsammlung_TGU.odt
9
15. Nov 15
Formelsammlung TGU
2
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Bauphysik
Wärmeleitung
A Fläche des Bauteils in m²
d Bauteildicke in m
Q̇ = A⋅ λ ⋅ ∆ T1Schicht
d
λ Wärmeleitfähigkeit in
∆T1Schicht Temperaturdifferenz in K über eine Bauteilschicht
∆Tinnen-außen Temperaturdifferenz in K zwischen Innen- und
Außenluft
Wärmestrom in W
Q̇ = A⋅ U⋅∆ T innen
W
m⋅K
außen
U Wärmedurchgangskoeffizient in
Wärmedurchlasswiderstand in
R=
mehrschichtige Bauteile
Wärmedurchgangswiderstand
m 2⋅K
W
RT = R si 
R =
d

Richtung
des Wärmestroms
d1 d2 d3


 ....
 1 2 3
W
m2⋅K
(Berechnung s.u.)
d1,2,3 usw Baustoffdicke des Baustoffs 1,2,3 usw. in m
d1 d 2 d 3


 ....  R se
1  2  3
Wärmedurchgangskoeffizient in
W
m2⋅K
innerer Wärmeübergangswiderstand Rsi
äußerer Wärmeübergangswiderstand Rse
2
0,10
m ⋅K
W
Wärmeschutz 0,13*
m ⋅K
W
0,17
m ⋅K
W
aufwärts
2
0,04
m ⋅K
W
0,043
m ⋅K
W
0,04
m ⋅K
W
2
horizontal
1
U=
RT
2
2
abwärts
2
* (betrifft Rsi, horizontal): Vereinfachte Betrachtung für
wärme- und feuchteschutztechnische Untersuchungen.
Bei genaueren Untersuchungen ist beim Feuchteschutz mit
einem Wert von Rsi = 0,167 m²K/W zu rechnen.
Ermittlung von Temperaturen an den Bauteilober- und Grenzflächen
Trennschicht: Berührungsfläche zwischen zwei Baustoffschichten bei mehrschichtigem Aufbau eines Außenbauteils.
 Si
i
e
∆T
Oberflächentemperatur innen
 si =  i
T
⋅R si
RT
Temperatur in der ersten Grenzfläche (von innen betrachtet):
1 = i
T
⋅ Rsi  R 1 
RT
Temperatur in der zweiten Grenzfläche (von innen betrachtet):
2 = i
T
⋅ R si  R1  R 2 
RT
RT
Rsi
n
Rn
Temperatur Oberfläche innen in °C
Temperatur Raumluft innen in °C
Temperatur Außenluft in °C
Temperaturdifferenz zwischen Innen- und
Außenluft
Wärmedurchgangswiderstand (gesamtes
Bauteil)
innerer Wärmeübergangswiderstand
Temperatur in der n-ten Grenzfläche
Wärmedurchlasswiderstand der n-ten Baustoffschicht (von innen betrachtet)
Temperatur in der n-ten Grenzfläche (von innen betrachtet)
n = i
T
⋅ Rsi  R 1  ...  Rn 
RT
Der Teilwiderstand eines Bauteils ist proportional zum Temperaturabfall in diesem Bauteil:
R Schicht
RT
=
 T Schicht
 T ges
Formelsammlung_TGU.odt
10
15. Nov 15
Formelsammlung TGU
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Wasserdampfteildruck, Wasserdampfdiffussion
Wasserdampfteildruck innen in Pa
pi =
psi
φi
p si⋅φi
100 %
Wasserdampfteildruck außen in Pa
pe =
pse Sättigungsdampfdruck Luft außen in Pa
φe Relative Luftfeuchte außen in %
pse⋅φe
100%
d
µ
Baustoffdicke in m
Wasserdampfdiffusionswiderstandszahl
(dimensionslos)
siehe S. 13
Für die µ-Werte ist jeweils der für die Baukonstruktion ungünstigere Wert einzusetzen.
Wasserdampfdiffussionsäquivalente Luftschichtdicke in m
s D = ⋅d
h⋅m2⋅Pa
kg
Wasserdampf-Diffusionsdurchlasswiderstand in
Z = sd⋅1,5⋅10
6 h⋅m⋅Pa
kg
Sättigungsdampfdruck Luft innen in Pa
Relative Luftfeuchte innen in %
6
= ⋅d⋅1,5⋅10
Achtung: Bei Erstellung des Glaser-Diagramms der Verdunstungsperiode dürfen die gleichen µ-Werte angenommen werden wie in der Tauperiode (DIN 4108-3)
h⋅m⋅Pa
kg
1,5⋅106
h⋅m⋅Pa
kg
Kehrwert des Wasserdampf-Diffusionsleit-
koeffizienten in Luft δa bei der Bezugstemperatur 10°C
Bedingungen Tau- und Verdunstungsperiode
Tauperiode:
ϑ i = 20°C
ϑ e = 10 °C
t T = 1440 h(= 60 Tage )
φi = 50 %
φe = 80 %
Verdunstungsperiode:
ϑ i = 12° C
ϑ e = 12 °C
t V = 2160 h(= 90 Tage )
φi = 70 %
φe = 70 %
ϑi
Innentemperatur in °C
ϑe
tT
tV
φi
φe
Außentemperatur in °C
Dauer der Tauwasserperiode in h
Dauer der Verdunstungsperiode in h
relative Luftfeuchte innen
relative Luftfeuchte außen
tT
tV
Dauer der Tauwasserperiode in h
Dauer der Verdunstungsperiode in h
Tauwassermenge, Verdunstungswassermenge
während der Tauperiode in der Wand angereicherte
Tauwassermenge in
mW , T = t T ⋅ g i
kg
m2

g e  = tT ⋅
pi
pSW
Zi
pSW pe
Ze

während der Verdunstungsperiode nach innen und außen
abwandernde Wassermenge in
kg
m2
(
p SW pi p SW p e
mW , V = tV ⋅( gi + ge ) = tV ⋅
+
Zi
Ze
)
pi Wasserdampfpartialdruck innen in Pa
pe Wasserdampfpartialdruck außen in Pa
pSW Wasserdampfsättigungsdruck mit Tauwasserausfall in Pa
Zi
Ze
mit den Diffusionsstromdichten
Tauperiode:
gi =
Verdunstungsperiode:
gi =
Formelsammlung_TGU.odt
pi
pSW
;
Zi
ge =
p SW pe
Ze
p SW p i
;
Zi
ge =
p SW pe
Ze
11
Innerer Wasserdampf-Diffusionsdurchlasswiderstand bis
zur wahrscheinlichsten Tauwasserebene von innen nach
außen (s. o.)
Äußerer Wasserdampf-Diffusionsdurchlasswiderstand
von der wahrscheinlichsten Tauwasserebene nach außen (s. o.)
15. Nov 15
Formelsammlung TGU
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Tabelle: Wasserdampfsättigungsdruck ps
Wasserdampfsättigungsdruck Pa
Temperatur in
°C
30
29
28
27
26
25
24
23
22
21
20
19
18
17
16
15
14
13
12
11
10
9
8
7
6
5
4
3
2
1
0
-0
-1
-2
-3
-4
-5
-6
-7
-8
-9
-10
0,0
0,1
0,2
0,3
0,4
0,5
0,6
0,7
0,8
0,9
4244
4006
3781
3566
3362
3169
2985
2810
2645
2487
2340
2197
2065
1937
1818
1706
1599
1498
1403
1312
1228
1148
1073
1002
935
872
813
759
705
657
611
611
562
517
476
437
401
368
337
310
284
260
4269
4030
3803
3588
3382
3188
3003
2827
2661
2504
2354
2212
2079
1950
1830
1717
1610
1508
1413
1321
1237
1156
1081
1008
942
878
819
765
710
662
616
605
557
514
472
433
398
365
336
306
281
258
4294
4053
3826
3609
3403
3208
3021
2845
2678
2518
2369
2227
2091
1963
1841
1729
1621
1518
1422
1330
1245
1163
1088
1016
949
884
825
770
716
667
621
600
552
509
468
430
395
362
333
304
279
255
4319
4077
3848
3631
3423
3227
3040
2863
2695
2535
2384
2241
2105
1976
1854
1739
1631
1528
1431
1340
1254
1171
1096
1023
955
890
831
776
721
672
626
595
547
505
464
426
391
359
330
301
276
253
4344
4101
3871
3652
3443
3246
3059
2880
2711
2551
2399
2254
2119
1988
1866
1750
1642
1538
1441
1349
1262
1179
1103
1030
961
896
837
781
727
677
630
592
543
501
461
423
388
356
327
298
274
251
4369
4124
3894
3674
3463
3266
3077
2897
2727
2566
2413
2268
2132
2001
1878
1762
1653
1548
1451
1358
1270
1187
1110
1038
968
902
843
787
732
682
635
587
538
496
456
419
385
353
324
296
272
249
4394
4148
3916
3695
3484
3284
3095
2915
2744
2582
2428
2283
2145
2014
1889
1773
1663
1559
1460
1367
1279
1195
1117
1045
975
907
849
793
737
687
640
582
534
492
452
415
382
350
321
294
269
246
4419
4172
3939
3717
3504
3304
3114
2932
2761
2598
2443
2297
2158
2027
1901
1784
1674
1569
1470
1375
1287
1203
1125
1052
982
913
854
798
743
691
645
577
531
489
448
412
379
347
314
291
267
244
4445
4196
3961
3793
3525
3324
3132
2950
2777
2613
2457
2310
2172
2039
1914
1795
1684
1578
1479
1385
1296
1211
1133
1059
988
919
861
803
748
696
648
572
527
484
444
408
375
343
315
288
264
242
4469
4219
3984
3759
3544
3343
3151
2968
2794
2629
2473
2324
2185
2052
1926
1806
1695
1588
1458
1394
1304
1218
1140
1066
995
925
866
808
753
700
653
567
522
480
440
405
372
340
312
286
262
239
Tabelle Sperrstoffe
Sperrstoffe
Polyethylenfolie 0,15 mm
Polyethylenfolie 0,25 mm
PVC Folie
Aluminium Folie 0,05 mm
Bitumiertes Papier 0,1 mm
Formelsammlung_TGU.odt
Wasserdampfdiffusionsäquivalente Luftschichtdicke sD in m
50
100
30
1500
2
12
15. Nov 15
Formelsammlung TGU
13 / 47
Tabelle: Rohdichte, Wärmeleitfähigkeit und Wasserdampfdiffusionswiderstandszahl
Werkstoff
Roh- Wärmespezifische
Wasserdichte leitfähigWärmedampfρ in
keit λ in diffusions- kapazität c
kg
W
J
widerstandsin
m⋅K
kg⋅K
zahl µ1
m3
[ ] [ ]
Werkstoff
[ ]
Putze und Mörtel
Kalkputz,
Kalkzementputz
1800
1
15 - 35
960
2000
1,6
15 - 35
1000
Gipsputz
1200
0,51
10
1000
Gipskartonplatten
800
0,25
4 - 10
1000
Wärmedämmputz
WLG 060
WLG 080
≥ 200
0,060
0,080
5 - 20
[ ]
[ ]
2000
2200
2400
1,35
1,65
2
800
1000
1200
Leichtbeton (geschlos1400
senes Gefüge)
1600
1800
2000
0,39
0,49
0,62
0,79
1,0
1,3
1,6
Mineralwolle, WLG
030....050
15 - 200 0,030 - 0,050
1
920
Polystyrol
expandiert (EPS)
WLG 030....050
15 - 30 0,030 - 0,050
20 - 100
1500
Polystyrol
extrudiert (XPS)
WLG 026 ... 040
25 - 45 0,026 - 0,040
80 - 250
1250
40 - 200
1400
Polyurethan (PUR)
Beton
60 – 100
70 - 120
80 - 130
70 - 150
1000
1000
880
1000
dampfdicht
1000
Expandierter Kork
WLG 040 … 055
55 - 130 0,040 - 0,055
5 - 10
1880
Holzfaserdämmplatten
WLG 032...060
120 - 280 0,032 - 0,060
3 - 10
2700
Hanf
20 - 25
0,040
1-2
1550
Dämmstoffe aus
Zellulose
35 - 70
0,040
1-2
2100
Perlit
(als Schüttung)
Vollziegel,
Hochlochziegel
0,50
0,58
0,68
0,81
0,96
1,2
5 - 10
Vollklinker
Hochlochklinker
1800
2000
2200
2400
0,81
0,96
1,2
1,4
50 - 100
2-5
2100
0,034 - 0,040
1-2
1300
50 - 100 0,045 - 0,07
2-3
900
0,07
0,08
2-5
2100
700
500
0,18
0,13
50 - 200
20 - 50
2000 (Buche)
2700 (Fichte)
20
Holz und Holzwerkstoffe
Hartholz
Weichholz
900
OSB Platten
Hochlochziegel (Hlz)
600
Lochung AB in Leicht- 800
mörtel verlegt
1000
0,28
0,34
0,40
5-10
840
Leichthochlochziegel
Typ W (HlzW), in
Leichtmörtel verlegt
700
800
900
0,21
0,23
0,24
5 - 10
840
1000
1200
1400
0,50
0,56
0,70
5 - 10
880
1600
1800
2000
2200
0,79
0,99
1,1
1,3
15 - 25
Porenbetonplansteinen (PP) mit Dünnbettmörtel
400
500
600
800
0,13
0,16
0,19
0,25
5 - 10
Hohlblocksteine aus
Leichtbeton (Hbl)
mit Normalmörtel
600
800
1000
1200
0,29
0,35
0,45
0,53
5 - 10
Sperrholz
Spanplatten
650
0,13
30 - 50
2100
300
500
700
1000
0,09
0,13
0,17
0,24
50 - 150
70 - 200
90 - 200
110 - 250
1900
300
600
900
0,1
0,14
0,18
10 - 50
15 - 50
20 - 50
1800
2300
1,3
dampfdicht
900
Sonstige Stoffe
Keramikplatten,
Fliesen
880
1050
1050
Glas
2500
1
dampfdicht
840
Stahl
7800
50
dampfdicht
500
Kupfer
8900
380
dampfdicht
385
Zink
7200
110
dampfdicht
385
Blei
11300
35
dampfdicht
131
Luft (ruhend)
1,293
0,025
1
1000
Wasser
1000
0,64
–
4180
Edelgas Krypton
3,56
0,010
1
248
1
Formelsammlung_TGU.odt
150 - 400 0,09 – 0,13
Holzwolleleichtbau360 - 480
platten
840
0,020 - 0,045
100 - 160 0,038 - 0,050
Wolle
1200
1400
1600
1800
2000
2200
30
Schaumglas WLG
038 .... 055
Stroh (Matten)
Mauerwerk einschließlich Mörtelfugen
Kalksandstein (KS)
[ ]
spezifische
WasserWärmeleitWärmedampffähigkeit λ
diffusions- kapazität c
W
J
widerstandsin
m⋅K
in
kg⋅K
zahl µ1
Wärmedämmstoffe
Zementputz
Normalbeton
unbewehrt
bewehrt (Stahlbeton)
Rohdichte
ρ in
kg
m3
13
jeweils den für die Baukonstruktion ungünstigeren Wert einsetzen
15. Nov 15
Formelsammlung TGU
14 / 47
Lufttemperatur in °C
h,x-Diagramm
Quelle: Mathematik Installations- und Heizungstechnik, 4. Aufl., Verlag Europa-Lehrmittel, Haan-Gruiten
Formelsammlung_TGU.odt
14
15. Nov 15
Formelsammlung TGU
15 / 47
kontrollierte Wohnraumlüftung
1
Luftwechselrate β in
h
V̇
β = AUL
VR
V̇AUL
Außenluftvolumenstrom in
VR
Raumvolumen in m³
m³
h
Luftwechselraten und Mindestabluftmengen nach DIN 1946-6
Wohn-, Aufenthalts- und
Schlafräume
90
unbehaglich feucht
60
30
4…6
60
30
Küchen
0,5 … 25
60
Hausarbeitsräume
0,5 … 1
30
Außenluftrate pro Person
100
0,5 … 1,0
Fensterbelüftete Sanitärräume
Bad
WC
Innenliegende Sanitärräume
Bad
WC
Behaglichkeit
Relative Raumluftfeuchte in %
Raumbezeichnung
MindestLuftwechsel- Abluftmenge
rate β in h-1
m3
in h
30
80
70
behaglich
50
40
30
noch behaglich
20
10
0
14
m3
h
Sch
wüle
kurv
e
60
unbehaglich trocken
16
18
20
22
24
26
28
Rückwärmezahl bezogen auf die Außenlufttemperatur
ϑAu
Temperatur der Außenluft in °C
ϑzu
Temperatur der Zuluft in °C
ϑab
Temperatur der Abluft in °C
Voraussetzung: V̇1 = V̇ 2
V̇1
Volumenstrom Außenluft (und Zuluft) in
keine Berücksichtigung der latenten Wärme!
V̇2
Volumenstrom Abluft (und Fortluft) in
x
absolute Luftfeuchte in
xs
Sättigungsfeuchte (max. Dampfgehalt) in
pD
Wasserdampfpartialdruck in Pa
pD,S
Sättigungsdampfdruck in Pa
Φ2 =
relative Luftfeuchte
Formelsammlung_TGU.odt
φ=
ϑ zu
ϑab
30
32
Raumlufttemperatur in °C
ϑ Au
ϑ Au
pD
x
=
x s pD , s
15
m³
h
m³
h
g
kg
g
kg
15. Nov 15
Formelsammlung TGU
3
16 / 47
Strömung, Wasserkraft, Windkraft
Strömungen in Rohrleitungen - Volumen- und Massenstrom
V̇ =
Volumenstrom
V
t
V̇ = A⋅v
Rohrvolumen
V = A⋅l
Massenstrom
m
ṁ =
t
ṁ = ⋅V̇
V
Volumen in m³
V̇
t
Volumenstrom in s
Zeit in s
A
durchströmte Fläche (Rohrquerschnitt) in m²
v
Fließgeschwindigkeit in
l
m
Länge in m
Masse in kg
ṁ
Massenstrom in
ρ
Dichte der Flüssigkeit in
m³
m
s
kg
s
kg
m3
Sedimentation / Sinkgeschwindigkeit in der Kläranlage
V̇
qA=
ASed
Oberflächenbelastung
hydraulische Aufenthaltszeit t h=
L
v
m³
h
V̇
Zulauf-Volumenstrom
Ased
Oberfläche des Sedimentationsbeckens in m²
qA
Oberflächenbelastung in
th
L
hydraulische Aufenthaltszeit in s
Länge des Sedimentationsbeckens in m
v
Fließgeschwindigkeit in
m
h
m
s
Strömungen in Rohrleitungen - Kontinuitätsgesetz
Massenstrom ist konstant:
Massenstrom an den Stellen 1 und 2 eines Rohrleitungsabschnitts
ṁ1 = ṁ2 = konstant
bei konstanter Dichte:
Volumenstrom ist konstant:
V̇ 1 = V̇ 2 = v 1⋅A 1 = v 2⋅A2
Wasserkraft
Hydraulische Leistung des Wassers
Phydro= ⋅g⋅h⋅ V̇
m
=
V
Dichte
W pot1 + W kin1 + Wp1 = Wpot2 + W kin2 + W p2 = Konst
W pot =m⋅g ⋅h
Formelsammlung_TGU.odt
kinetische Energie,
W kin =
1
2
⋅m⋅ v
2
Leistung in W
ρ
Dichte in
g
Erdbeschleunigung g =
kg
m³

Wasser
Einheitenumrechnung
Energieerhaltung mit Zustand1, Zustand 2:
potentielle Energie,
Phydro
Druckenergie
W p = p⋅ V
16
≈ 1000 kg

m³
m
9,81 2
s
N = kg⋅m
s2
[
]
h
Höhe in m
V̇
Volumenstrom in
V
m
Volumen in m³
Masse in kg
v
Geschwindigkeit in
p
Druck in Pa =
Wpot
Wkin
WP
potentielle Energie in J, 1 J = 1 Ws
kinetische Energie in J
Druckenergie in J
N
,
m2
m³
s
m
s
5
1bar = 10 Pa ,
15. Nov 15
Formelsammlung TGU
17 / 47
Turbinen Einsatzgebiete
Fallhöhe in m
10.000
1.000
100
1
2M
50 MW
W
0k
W
20
0k
W
10
0k
W
50
kW
20
kW
10
kW
5k
W
5M
W
10
M
W
20
MW
20
10
50
50
1G
0M
MW 0 M 0 M
W
W
W
W
Pelton
Francis
Kaplan
10
Rohr
1
0,01
0,1
1
10
m3
Durchfluss in
100
1.000
s
Turbinenwirkungsgrad
Turbinenwirkungsgrad ηT
100%
90%
Pelton
80%
Kaplan
70%
60%
50%
Francis
Schnellläufer
40%
30%
Propeller
Francis
Langsamläufer
20%
10%
0%
0
10%
Formelsammlung_TGU.odt
20%
30%
40%
50%
17
60%
70%
80%
90% 100%
normierter Abfluss
15. Nov 15
Formelsammlung TGU
18 / 47
Windkraft
PWind =
Windleistung
cP =
Leistungsbeiwert
Rotor
cP
PWind
1
3
⋅ ρ⋅A⋅v
2
Pmech
PWind
Pelekt
u π⋅d⋅n
=
v
v
Schnelllaufzahl
λ=
Momentenbeiwert
c Moment=
ρ
Dichte in
v
Windgeschwindigkeit in s
durchströmte Fläche in m²
Leistungsbeiwert
kg
m³
ρLuft ≈ 1,2
kg
m³
m
cP,Betz
maximal möglicher Leistungsbeiwert
cP,Betz = 0,593 wenn Wind auf 1/3 der
Windgeschwindigkeit abgebremst wird
Pmech
mechanisch nutzbare Leistung in W
λ
cMoment
Schnelllaufzahl
1..3 Langsamläufer, 4..8 Schnellläufer
m
Umfangsgeschwindigkeit in
s
Rotordurchmesser in m
1
Drehzahl in
s
Momentenbeiwert
r
MRotor
Radius in m
Rotormoment in Nm
u
cP
λ
d
n
1
2
MRotor = c Moment ⋅ ⋅ρ⋅ A ⋅ v ⋅r
2
Rotormoment
Windleistung in W
A
cP
Generator
ηGen
Pmech
PWind
Windturbinenformen mit Leistungsbeiwert und Schnelllaufzahl
cP Leistungsbeiwert
0,6
CP,Betz
cp Leistungsbeiwert
z Flügelzahl
0,6
∞
0,5
3
0,3
6
∞
0,3
5
1 1-Blatt-Rotor
2 2-Blatt-Rotor
3 3-Blatt-Rotor
4 Vertikal-Rotor
5 Holländische Windmühle
6 Amerikanische Windmühle
7 Savonius-Rotor
0,2
7
0,1
0
4
2
0,4
1
4
0
∞
2
0,4
2
4
6
8
10
12
14
E→ ∞
4
2
0,5
4
2
E=40
0,2
0,1
E=10
0
16
λ Schnelllaufzahl
2
4
6
8
10
12
14
16
λ Schnelllaufzahl
Güte des Rotorblatts bestimmt die Gleitzahl E; gut ≥ 60
Formelsammlung_TGU.odt
18
15. Nov 15
Formelsammlung TGU
19 / 47
Widerstandsläufer und Widerstandsbeiwert
Halbkugel (hinten,
hohl)
V
Halbkugel (hinten,
gefüllt)
Platte
Zylinder
Halbkugel (vorne,
gefüllt)
Cw = 0,6 … 1,0
Cw = 0,4
VKörper
FW
A
Welle
Cw = 1,3
Cw = 1,2
Halbkugel (vorne,
hohl)
Cw = 0,34
Cw = 1,1 … 1,3
Kugel
Kegel mit
Halbkugel
Cw = 0,3 .. 0,4
Halbkugel
mit Kegel
Cw = 0,16 … 0,2
Cw = 0,07 … 0,09
Stromlinienkörper
Cw = 0,055
Widerstandsbeiwerte verschiedener Körper
Kraft durch Widerstand
1
FW =c w ⋅ ⋅ρ⋅ A ⋅(v
2
Nutzleistung
PNutz = FW ⋅v Körper
2
v Körper )
FW
cW
vKörper
Widerstandkraft des Körpers in N
Widerstandsbeiwert
kg
kg
ρLuft ≈1,2
Dichte in
m³
m³
m
Windgeschwindigkeit in
s
Geschwindigkeit des bewegten Körpers
A
durchströmte Fläche in m²
PNutz
mechanisch nutzbare Leistung in W
ρ
v
Auftrieb und Kräfte am Rotorblatt
Effektive Windrichtung und Kräfte am Rotorblatt
Formelsammlung_TGU.odt
19
15. Nov 15
Formelsammlung TGU
4
20 / 47
Elektrotechnik
Ladung Q, Strom I, Spannung U, Arbeit W, Leistung P, Widerstand R
•
•
•
•
-
+
2 Arten von Ladungen (positiv und negativ)
gleichartige Ladungen stoßen sich ab, ungleichartige ziehen sich an
Ladung ist übertragbar
im Raum zwischen Ladungen wirken Kräfte auf Ladungen, die durch ein
„elektrisches Feld“ erklärt werden
Ladung, Ladungsmenge
e
Elementarladung
(kleinstmögliche Ladung)
N
Anzahl der Ladungsträger
Q
Ladung in As = C (Coulomb)
I
Stromstärke in A (Ampere)
Q
t
Ladungsmenge in As
Zeit in s
U
Spannung in V (Volt)
Q
W
Ladungsmenge in As
Arbeit in Ws
P
t
Leistung in W (Watt)
Zeit in s
Q = N⋅ e
1 e entspricht −1,602 x 10−19 C
Stromstärke
Q
I=
t
dQ
I=
dt
bei Gleichspannung, bei Wechselspannung
Spannung
= Arbeit beim Transport der
Ladung pro Ladungsmenge
Elektrische Energie,
Energiemenge, Arbeit
(engl. Work)
Elektrische Leistung
(engl. Power)
W
U=
Q
W = P⋅ t
W = U⋅ Q
1 Ws = 1 VAs = 1 J
P=
W
t
P = U⋅ I
Leistung am Widerstand
2
P = I ⋅R
Widerstand R
U
R=
I
I
R
R
Widerstand in Ω
R
U
Widerstand in Ω
Spannung in V
I
Strom in A
U2
P=
R
U = R ⋅I
Für R1 und R2 gilt: R= Konstant
R1 und R2 sind lineare Widerstände.
U
U
=Konst Ohm'sches Gesetz
I
Die Lampe besitzt einen nichtlinearen
Widerstand.
Formelsammlung_TGU.odt
20
15. Nov 15
Formelsammlung TGU
21 / 47
Widerstand
Leitungswiderstand
l
A
⋅l
R=
A
Temperaturabhängiger
Widerstand
Leiterlänge in m
Leiterquerschnitt in mm2
spezifischer Widerstand in
Ω⋅mm2
m
Material
Spezifischer Widerstand in
Ω⋅mm2
m
Kupfer
0,0178
Stahl
0,13
Aluminium
0,028
Gold
0,0244
Kohle
40
∆R
Widerstandsänderung in Ω
∆ R = α⋅∆ T⋅RK
α
Temperaturbeiwert
RW = RK   R
RK
RW
∆T
Kaltwiderstand in Ω
Warmwiderstand in Ω
Temperaturdifferenz in K
1
K
Reihenschaltung
I
Iges = I1 = I2 = I3
R1
Uges
U1
R2
U2
R3
U3
Uges = U1 + U2 + U3
U
Gesamtspannung
U1, U2, U3
Teilspannungen
R
Gesamtwiderstand
R1, R2, R3
Einzelwiderstände
Rges = R 1 + R2 + R3
Durch jeden Widerstand fließt der selbe Strom I
Pges = P1 + P2 + P3
Grafische Ermittlung der Größen
I
I
R1
R2 = 12 V / 1,2 A = 10 Ω
1,2 A
0,5 A
R1 = 12 V / 0,5 A = 24 Ω
0,5 A
R2 = 12 V / 1,2 A = 10 Ω
U1
Uges
R2
I
1,2 A
U2
R1 = 12 V / 0,5 A = 24 Ω
0,35 A
U
U
12 V
12 V
U1 = 8,47 V
U2 = 3,53 V
Formelsammlung_TGU.odt
21
15. Nov 15
Formelsammlung TGU
22 / 47
Innenwiderstand Ri einer Spannungsquelle
Ri
U0
U0
I=
Ri + R 1
I
U1
R1
U1
I
Ersatzschaltbild
Akku
U0
LeerlaufSpannung
∆U
Verbraucher
I
Laststrom
Ri
Innenwiderstand
der Spannungsquelle
R1
Widerstand des angeschlossenen Verbrauchers
U1
Spannung an den
Anschluss-Klemmen
U0
Leerlauf-Spannung
Spannung der idealen
Spannungsquelle
∆I
I
Ik
KurzsschlussStrom
∣ ∣∣
Leistungsanpassung: R1 erhält die
maximale Leistung bei R1 = Ri
R i=
∆ U (U2 U 1)
=
∆I
(I2 I1 )
R i=
U0
IK
∣
Parallelschaltung
Iges
Uges = U1 = U2 = U3
I1
U
I2
R1
R2
I3
R3
Iges = I1 + I2 + I3
Iges
Gesamtstrom
I1, I2, I3
Teilströme
Rges
Gesamtwiderstand
R1, R2, R3
Einzelwiderstände
1
1
1
1
=
+
+
R ges R 1 R 2 R 3
An jedem Widerstand liegt dieselbe
Spannung U
Pges = P1 + P2 + P3
Knoten- und Maschenregel
Knotenregel
I1
Maschenregel
I2
R1
I3
U1
Maschen
umlauf
Uges
R2
I1 +I2 + I3 = 0
U1 + U2
Formelsammlung_TGU.odt
22
U3
R3
U2
U3 = 0
15. Nov 15
Formelsammlung TGU
23 / 47
Spannungsteiler
unbelastet (Reihenschaltung)
belastet (Gruppenschaltung)
Iges
I
R1
R1
U1
U1
Uges
Uges
I2 = Iq
R2
U2
R2
U2 =
IL
R2
⋅ Uges
R1 + R 2
U2 =
U2
R2L
⋅Uges
R1 + R2L
RL
R 2L =
RL
Lastwiderstand
R2L
Ersatzwiderstand für R2 und RL
R2 ⋅ RL
R 2 + RL
Brückenschaltung
Iges
R1
UAB = U2 − U4
R3
U1
U3
wenn: UAB = 0 (Abgleich)
Uges
I12 A
R2
Formelsammlung_TGU.odt
U2
UAB
B
R4
I34
U4
23
R1 R 3
=
R2 R 4
15. Nov 15
Formelsammlung TGU
24 / 47
Stromfluss in
Durchlassrichtung
Dioden und LEDs
Anode
Diode
Kathode
Merkregel:
Kathode = Kennzeichnung
Anode
LED
Kathode
Kathode
Merkregel:
Kathode = Kurzes Bein = Kante
Kennlinien Diode und LEDs
I in mA
20
18
16
14
12
Silizium-Diode
LED, grün
LED, w eiß
LED, rot
LED, blau
10
8
6
4
2
0
0,0
0,5
1,0
1,5
2,0
2,5
3,0
3,5
U in V
Arbeitspunkt und Arbeitsgerade
Arbeitspunkt und Arbeitsgerade
I in mA
IG
20
18
16
R
G
UR
14
LED, rot
Widerstandsgerade
Lineare Regression für
Widerstandsgerade
12
UG
AP
10
8
UD
6
f(x) = -3,07x + 15,36
4
2
0
∆U
R =∣
∣
∆I
0,0
0,5
1,0
1,5
(Kehrwert des Betrags der Steigung der Arbeitsgeraden)
Formelsammlung_TGU.odt
2,0
2,5
3,0
3,5
4,0
4,5
5,0
U in V
vergl. Reihenschaltung
24
15. Nov 15
Formelsammlung TGU
25 / 47
Photovoltaik, Solarzelle
I
E = konst.
U
R
Kennlinie
I
Arbeitspunkte in Solarzellen-Kennlinie
AP1
ISC
R
E
Bestrahlungsstärke
U
Spannung an der Solarzelle
I
Laststrom
U0C
Leerlaufspannung (Open Circuit)
ISC
Kurzschlussstrom (Short Circuit)
AP1
Arbeitspunkt 1
P1
Leistung im Arbeitspunkt 1
AP2
Arbeitspunkt 2
P1
Leistung im Arbeitspunkt 2
MPP
Maximum Power Point
Pmax
Leistung im MPP
I(U)
↑I
Kennlinien I(U) bei verschiedenen Bestrahlungstärken
1,2
P1
MPP
1000 W/m²
1,0
800 W/m²
Pmax
0,8
600 W/m²
0,6
400 W/m²
AP2
0,4
200 W/m²
P2
0,2
UOC
U
Temperaturabhängigkeit
U(T 2) = U25° C ⋅(1 +
I(T2 ) = I 25° C ⋅(1 +
TK U ⋅∆ T
)
100 %
TK I⋅ ∆ T
)
100 %
∆ T = T2
25 °C
100 W/m²
→U
0,0
U25°C
Spannung bei 25°C
I25°C
Strom bei 25°C
TKU
Temperaturkoeffizient der Spannung in %/K
TKI
Temperaturkoeffizient des Stroms in %/K
∆T
Temperaturänderung in Kelvin
T2
Temperatur in °C
U
Spannung an der Solarzelle
I
Laststrom
Iph
Photostrom
ID
Diodenstrom
R
Lastwiderstand
RP
Parallelwiderstand
RS
Serienwiderstand
Ersatzschaltbild ideale Solarzelle
I
I ph
ID
U
R
Ersatzschaltbild reale Solarzelle
RS
I ph
I
ID
RP
Formelsammlung_TGU.odt
U
R
25
15. Nov 15
Formelsammlung TGU
26 / 47
Wechselrichter
Faustformeln zur Anpassung des Wechselrichters an die Solarmodule
IWRmax = 1,25⋅ISC @ STC
UWR
U WR
U WR
MPPmin
MPPmax
max
IWRmax
Maximaler Strom des Wechselrichters
ISC@STC
Kurzschlussstrom Solarmodule bei STC
UWR-MPmin
minimale Spannung des Wechselrichters,
in der im MPP gearbeitet wird
UMPP@STC
Spannung Solarmodule im MPP bei STC
UWR-MPPmax
maximale Spannung des Wechselrichters,
in der im MPP gearbeitet wird
UMPP@STC
Spannung Solarmodule im MPP bei STC
UWR-max
maximale Spannung des Wechselrichters
UOC@STC
Leerlaufspannung Solarmodule bei STC
PWRmax
maximale Leistung des Wechselrichters
PMPP@STC
Leistung Solarmodule im MPP bei STC
MPP
Maximum Power Point (Betriebspunkt maximaler Leistung)
STC
Standard Test Conditions (1000 W/m², 25 °C, AM 1,5)
OC
Open Circuit (Leerlauf)
SC
Short Circuit (Kurzschluss)
= 0,8 ⋅UMPP @ STC
= 1,2⋅UMPP @ STC
= 1,2⋅ UOC@ STC
PWRmax > 1,2 ⋅PMPP@ STC
Blockschaltbild Wechselrichter
DC-DC-Wandler
Solarmodule
Zwischenkreis
Hochsetzsteller /
Tiefsetzsteller
Netz
= Verbraucher
Netzabschaltung
PWM-Brücke mit Filter
L
1
3
L1
+
UDC
2
U, I
4
R
L2
Trans. 1,2,3,4
ON, Off, Tastgrad
Tastgrad
P? MPP-Regelung
UAC
UPWM
N
ON, OFF
U, I,f,
Phase
Zentrale Steuerung
Trafoloser, einphasiger Wechselrichter
Formelsammlung_TGU.odt
26
15. Nov 15
Formelsammlung TGU
27 / 47
Mittlere tägliche Globalstrahlung auf eine Fläche und Korrekturfaktoren
Korre kturfak tore n Kα,β für Aus richtung α und Ne igung β
M ittle re tägliche Globals trahlung Hh auf e ine
horizontale Fläche (β=0) be i Südaus richtung
Karlsruhe
Berlin
Kopt βopt Hh
Mailand
Kopt βopt Hh
α>
Süd
Südwest / Südost
West / Ost
Kopt βopt
β>
20°
Jan
0,88 1,72 63 0,62 1,83 66 1,24 1,89 65 2,08 1,94 64
Jan
1,36 1,59 1,66 1,72 1,58 1,25 1,38 1,42 1,43 1,25 0,99 0,95 0,93 0,85 0,63
Feb
1,62 1,56 58 1,26 1,49 59 2,30 1,69 59 3,13 1,62 56
Feb
1,30 1,48 1,53 1,56 1,37 1,21 1,31 1,33 1,31 1,10 0,98 0,95 0,93 0,85 0,63
Mrz
3,08 1,31 47 2,70 1,35 50 3,83 1,34 47 4,69 1,28 44
Mrz
1,20 1,30 1,31 1,29 1,04 1,14 1,19 1,19 1,14 0,89 0,98 0,94 0,91 0,84 0,61
Apr
4,60 1,14 34 4,33 1,17 37 4,77 1,13 32 5,60 1,09 27
Apr
1,12 1,14 1,13 1,06 0,75 1,08 1,09 1,07 1,00 0,72 0,98 0,93 0,90 0,82 0,59
Mai
5,28 1,04 20 5,16 1,05 23 6,01 1,04 20 6,64 1,02 15
Mai
1,04 1,01 0,98 0,88 0,55 1,02 1,00 0,96 0,88 0,59 0,97 0,92 0,88 0,80 0,56
Jun
5,95 1,02 15 5,67 1,02 16 6,73 1,02 13 7,67 1,01
Jun
1,02 0,97 0,92 0,81 0,48 1,01 0,96 0,93 0,83 0,55 0,97 0,91 0,88 0,79 0,54
Jul
5,66 1,03 17 5,27 1,03 19 7,11 1,03 16 8,03 0,94 11
Jul
1,03 0,99 0,95 0,84 0,52 1,02 0,98 0,94 0,85 0,57 0,97 0,91 0,88 0,79 0,55
Aug
4,86 1,10 29 4,41 1,11 31 5,86 1,09 27 7,00 1,07 23
Aug
1,09 1,09 1,07 0,98 0,66 1,06 1,05 1,03 0,95 0,66 0,97 0,92 0,88 0,80 0,56
Sep
3,56 1,25 43 3,16 1,27 45 4,33 1,26 42 5,37 1,23 39
Sep
1,17 1,24 1,25 1,21 0,93 1,12 1,15 1,15 1,09 0,83 0,98 0,94 0,91 0,83 0,60
Okt
2,15 1,47 54 1,80 1,52 56 2,52 1,46 53 3,70 1,48 52
Okt
1,27 1,41 1,45 1,46 1,25 1,18 1,27 1,27 1,25 1,01 0,98 0,95 0,92 0,84 0,62
Nov
1,09 1,69 62 0,80 1,77 64 1,41 1,79 63 2,39 1,82 61
Nov
1,35 1,56 1,63 1,69 1,53 1,24 1,37 1,39 1,40 1,20 0,98 0,95 0,93 0,85 0,63
Dez
0,68 1,82 65 0,49 1,94 68 1,08 2,11 68 1,91 2,08 66
Dez
1,40 1,65 1,73 1,82 1,70 1,27 1,43 1,48 1,49 1,33 0,99 0,97 0,94 0,86 0,64
Hh
Kopt βopt Hh
Karls ruhe
Madrid
7
Jahr 3,28 1,17 37 2,98 1,16 37 3,94 1,17 36 4,86 1,17 35
37°
45°
60°
90°
20°
37°
45°
60°
90°
20°
37°
45°
60°
90°
Jahr 1,12 1,17 1,14 1,08 0,79 1,08 1,11 1,07 1,00 0,74 0,98 0,94 0,89 0,81 0,58
Hh in kWh / (m² • d)
globale Einstrahlungssumme in kWh pro m² pro Tag (d) auf horizontale Fläche (β = 0°)
βopt in Grad
Optimaler Anstellwinkel in Grad bei Südausrichtung (α = 0°)
Kopt
Korrekturfaktor für den optimalen Einstrahlungswinkel βopt bei Südausrichtung
Kα,β
Korrekturfaktor in Abhängigkeit von der Ausrichtung α und Neigung β
90
60
50
0
115
124
40
500
70
550
600
650
700
750
800
850
900
950
0
100
0
105
80
0
110
Neigungswinkel β in Grad
Mittlere jährliche globale Einstrahlungssumme Standort Berlin
1
30
20
Werte in
10
kWh
m 2⋅a
-180
Nord
W Tag = PNenn ⋅
W Jahr
Hh
1069
0
ideal
Jahr
Hh
1
kW
m²
d
= H h ⋅365⋅
a
real
ideal
-120
⋅Kα ,β
= A PV ⋅Hh
W
PR = Jahr
WJahr
-150
Jahr
⋅K α,β ⋅ηPV
-90
Ost
-60
-30
0
30
Süd
Ausrichtung α in Grad
60
90
West
120
150
180
Nord
WTag
Ertrag in kWh pro Tag
Hh
Globalstrahlungssumme in kWh pro m² pro Tag (d) bei β = 0°
PNenn
Nennleistung der Anlage in kWp bei STC; (kWp = kWpeak)
Kα,β
Korrekturfaktor in Abhängigkeit von Neigung α und Orientierung β
APV
Fläche der Solaranlage in m²
Hh-Jahr
Globalstrahlungssumme in kWh pro m² pro Jahr (a) bei β = 0°
ηPV
Wirkungsgrad Solarmodule
PR
Performance Ratio in %
(d=Tag, a=Jahr)
WJahr-ideal von den Solarmodulen theoretisch gelieferte Jahresarbeit in kWh
(= Ertrag)
WJahr-real real ins Netz eingespeiste Jahresarbeit in kWh unter Berücksichtigung von Verschattung, Leitungsverlusten, Verschmutzung, ...
Formelsammlung_TGU.odt
27
15. Nov 15
Formelsammlung TGU
28 / 47
Kondensator
d
C=
+Q
-Q
E
d
C
Q
U
Q
U
Plattenabstand in m
Kapazität in F (Farad) = As/V
Ladungsmenge in As = Cb (Coulomb)
Spannung in V
11 As
Feldkonstante ǫ0=0,885⋅ 10
ε0
A
C = ǫ0 ⋅ǫr ⋅
d
Reihenschaltung von Kondensatoren
C1
C2
Vm
A
Plattenfläche in m²
εr
Dielektrizitätskonstante
εr (Luft) ≈ 1
εr (dest. Wasser) ≈ 80
εr (Isolation Unterwasserkabel) ≈ 2,4
Parallelschaltung von Kondensatoren
C3
C1
1
1
1
1
=
+
+
C C1 C2 C3
C3
C = C1 + C2 + C3
Auf- und Entladung
Zeitkonstante in s
Widerstand in Ω
Kapazität in F
τ
R
C
 = R⋅C
UR
C2
R1
V1
+
1K
G
1µF
U
C1
Uc
IC = C ⋅
 UC
t
10V
10
9
8
7
6
5
4
3
2
1
0
-1
-2
-3
-4
-5
-6
-7
-8
-9
-10
Aufladevorgang Kondensator
uc(t) in V,
i(t) in mA
R=1kΩ , C=1µF, τ=R*C=1ms
10
9
8
7
6
5
4
3
2
1
0
uC (t)
uC(t) in V
i(t) in mA
i(t)
0
1
2
3

4
5
t
e
UC t = U⋅ 1
Zeit in ms

i(t)
1
I(t) =
t
Formelsammlung_TGU.odt
uC(t) in V
i(t) in mA
2
3
UC (t) = U⋅e τ
UR t = U⋅e 
U
⋅e 
R
R=1kΩ , C=1µF, τ=R*C=1ms
uC(t)
0
t
I t =
Entladevorgang Kondensator
uc(t) in V,
i(t) in mA
28
4
5
Zeit in ms
t
t
U
⋅e τ
R
15. Nov 15
Formelsammlung TGU
29 / 47
Durchflutung
Rechte Handregel:
Ein elektrischer Strom
erzeugt ein Magnetfeld
dessen Feldlinien
ringförmig um den Leiter
verlaufen.
Daumen zeigt in Stromrichtung
t
gne
a
M
Finger zeigen im Magnetfeldrichtung
Kreuz: Strom fließt nach hinten
(Merkregel: Pfeilende)
m
Stro
feld
Kompass
I
Punkt: Strom fließt nach vorne
(Merkregel: Pfeilspitze)
Leitung
Kraft auf
Ursache Strom (Daumen nach hinten)
stromdurchflossenen Leiter
Vermittlung Magnetfeld (Zeigefinger nach unten)
im Magnetfeld
Wirkung Kraft (Mittelfinger nach links)
N
Kraft F
Ursache
Strom
Wirkung
Kraft
St
ro
m
I
S
Vermittlung
Magnetfeld
Flussdichte
B= Φ
A
B
magnetische Flussdichte in Vs/m² = T
(T = Tesla)
Φ
magentischer Fluss in Vs
A
Querschnittsfläche in m²
B
A=1m²
Induktion
U
U
Magnetfeld B ändert sich
t
Uinduziert =N

t
mit
 = B⋅A
I klein
Magnetfeld B
ändert sich
U
U
I gross
Drehung
S
N
vom Magnetfeld durchströmte
Fläche A ändert sich
t
S
N
durchstömte
Fläche A
ändert sich
Uinduziert induzierte Spannung in V
Selbstinduktion
Uind =L ⋅ İ = L ⋅
Formelsammlung_TGU.odt
∆I
∆t
N
Windungszahl
∆Φ
Flussänderung in Vs
∆t
Zeitdauer der Flussänderung in s
∆I
Stromänderung in A
∆t
Zeitdauer der Stromänderung in s
İ
29
Stromänderung in A/s
15. Nov 15
Formelsammlung TGU
30 / 47
Spule
V⋅s
Induktivität in H = A (Henry)
vom Feld durchsetzte Fläche (Querschnitt)
Feldkonstante des magnetischen Feldes
Länge in m
Windungszahl
L
A
µ0
l
N
I
+
L ≈ µ0 ⋅ µr ⋅ N2 ⋅
_
A
l
6
 1,257⋅10
0 =
Reihenschaltung von Spulen
L1
 Permeabilitätszahl
r =
Vs
 r Eisen 200 ... 6000
Am
 r Elektroblech 500 ... 7000
Parallelschaltung von Spulen
L2
L3
L1
L2
L3
1 1
1
1
=
+
+
L L1 L2 L3
L = L1 + L2 + L3
Spule an Rechteckspannung
S1
I
S1 geschlossen
U1 = U2 = Uspule + UR
USpule
max
L
U1 S2
R
U2
UR
I~UR
63%max
37%max
I~UR
USpule
t
τ
G
τ
L
U2
R
USpule
-37%max
Einschalten
Zeitkonstante
Selbstinduktion
S2 geschlossen
0 = Uspule + UR
→ Uspule = - UR
L
=
R
∆I
UL = L⋅ = L⋅İ
∆t
Ausschalten
(
UR (t) = Umax ⋅ 1
I(t) =
(
Umax
⋅1
R
eτ
eτ
USpule (t) = Umax ⋅e τ
t
t
)
UR (t) = Umax ⋅e τ
)
I(t) = Istart ⋅e τ
t
t
t
USpule (t) = Umax ⋅e τ
U in V
10
Impulszeit ti <<
U2
τ
UR
eingeschwungener
Zustand!
t
0
1ms
Formelsammlung_TGU.odt
30
t
+40µs
+80µs
+120µs
15. Nov 15
Formelsammlung TGU
31 / 47
Motor: Ersatzschaltbild und Kennlinien
IAnker
UAnker
RAnker
U induziert
= konst
n
UR
Uinduziert ~ n
UAnker =UR + Uinduziert
UAnker
Spannung am Motoranker in V
IAnker
Stromaufnahme des Motors in A
RAnker
Ankerwiderstand in Ω
n
Drehzahl des Motors in 1/s
Uinduziert im Motor induzierte Spannung in V
n in 1/s
Drehzahl n
Strom I
M
I Anker
4
= konst
3
n
I
2
U3 < U1
U2
U1
1
0
0
Dre hm om e nt M
Drehmoment
Mechanische Leistung
M = F⋅ r
M
r
∆W
Pmech =
= v⋅F
∆t
F
Pmech = ω⋅M = 2⋅π⋅n⋅M
v
v
n=
U
Umfang U
Rad
F = m⋅ a
20
40
60
80
100
M in Nm
Mab
abgegebenes Drehmoment in Nm
M
Drehmoment in Nm
F
Kraft in N
r
Radius in m
Pmech
Mechanische Leistung in W = Nm/s
∆W
Arbeit in Nm
v
Geschwindigkeit in m/s
mit F in Bewegungsrichtung
ω
Winkelgeschwindigkeit in 1/s
n
Drehzahl in 1/s
U
Radumfang in m
m
Masse in kg
a
Beschleunigung in N/kg
Motor Leistungsbilanz
Mechanische Verluste (Lager, Bürsten,...),
hervorgerufen durch Reibung
Bei Vernachlässigung der Reibung gilt:
Mmech≈ Mab und Pmech≈ Pab
Wärmeverluste
Pverlust = UR * IAnker
Pverlust = I²Anker * RAnker
IAnker
Pelekt
Formelsammlung_TGU.odt
vom Motor
abgegebene
Leistung
Pab = ω * Mab
Mechanische
Leistung
Pmech
ω * Mmech
zugeführte Leistung
Pzu = Pelekt
UAnker * IAnker
UAnker
RAnker
UR
t
P Verlus
Uinduziert ~ n
31
Pmech
15. Nov 15
Formelsammlung TGU
32 / 47
Wirkungsgrad-Kennlinienfeld für die Einheit aus Elektromotor und Leistungselektronik
50 %
250
60 %
M in Nm
Wirkungsgrad-Kennlinienfeld
300
70 %
200
80 %
150
85 %
90 %
87 %
88 % 89 %
100
50
0
0
500
1000
1500
2000
2500
3000
3500
4000
n in
min-1
- Linien gleichen Wirkungsgrades in % unterhalb der Vollastkennlinie
- gilt für eine beispielhafte Einheit aus elektrischer Maschine mit Leistungselektronik
Kennlinienfeld des spezifischen Verbrauchs (Muscheldiagramm) Dieselmotor
M in Nm
Kennlinienfeld spezifischer Verbrauch
300
210 g/kW h
250
215 g/kW h
200
225 g/kW h
230 g/kW h
240 g/kW h
220 g/kW h
250 g/kW h
150
270 g/kW h
300 g/kW h
100
350 g/kW h
400 g/kW h
500 g/kW h
50
700 g/kW h
0
0
500
1000
1500
2000
2500
3000
3500
4000
n in
min-1
- Linien gleichen spezifischen Verbrauchs in g/kWh unterhalb der Vollastkennlinie
- gilt für einen beispielhaften Dieselmotor
Umrechnung spezifischer Verbrauch ↔ Wirkungsgrad:
η=
Nutzen
spezifische Ausbeute 1/ spezifischer Verbrauch
1
=
=
=
Aufwand
Heizwert
Heizwert
spezifischer Verbrauch⋅Heizwert
Formelsammlung_TGU.odt
32
15. Nov 15
Formelsammlung TGU
33 / 47
Transistor und Transistorschaltungen
Transistor-Art und -Bezeichnungen
Schaltzeichen
Bipolar-Transistor
B
Basis
E
Emitter
C
Kollektor
Schaltungsbeispiel
+12V
C
IC
IB
M
B
UBatt
UCE
Basisstrom IB steuert
Kollektorstrom IC wird gesteuert
E
Feldeffekt-Transistor,
hier MOSFET
G
Gate
D
Drain
S
Source
USteuer
+12V
D
ID
M
IMotor=ID
G
RG
UGS
UBatt
UDS
S
USteuer U
GS
Gate-Source-Spannung UGS steuert
Drainstrom ID wird gesteuert
IGBT
G
E
C
IMotor=IC
RB ISteuer
(insulated-gate bipolar transistor)
+400V
C
Gate
Emitter
Kollektor
IC
M
IMotor=IC
G
RG
Gate-Emitter-Spannung UGE steuert
Drainstrom ID wird gesteuert
UBatt
UCE
USteuer
E
Schaltzustände beim Transistor
Transistor sperrt (wie Schalter offen)
+12V
M
RG
+12V
Umotor
0V
IMotor=0A
UDS
12V
Transistor leitet (wie Schalter geschlossen)
M
M
0V
Umotor
11,8V
IMotor=1A
Ubatt
12V
RG
12V
UDS
0,2V
12V
USteuer=0V
M
Ubatt
12V
12V
12V
0V
USteuer=5V
PWM-Signal, Tastgrad
T
ti
tP
f
Periodendauer
Impulszeit
Pausenzeit
Frequenz
f=
1
T
Formelsammlung_TGU.odt
Tastgrad =
Maximalwert
Mittelwert
ti
U
= Mittelwert
T UMaximalwert
Flächen
gleich groß
0V
tp
(
ti
UEffektivwert
Tastgrad = =
T
UMaximalwert
)
2
33
ti
T
T
15. Nov 15
Formelsammlung TGU
34 / 47
Transistor-Brückenschaltung
UVersorgung
UVersorgung
T3
T1
T1
M
1
T3
1
M
1
1
T4
T2
T2
T4
0V
0V
Tiefsetzsteller
USpule
I
T
U2 = U 1
UR ~I
UR
U2
U1
UR ~I
USpule
U2=0
t
USpule
USpule
I
T
L
Uein PWM
U2
R
UR
C
Mittelwert
UR = Uaus
Uaus
AusgangGleichspannung
EingangsGleichspannung
Uein
U
t
U
U2= Uein
Mittelwert
UR = Uaus
U2=0
ti
t
T
Hochsetzsteller
I
USpule
+
L
Uein
-
C
T
PWM
Formelsammlung_TGU.odt
Uaus
RL
UT
34
15. Nov 15
Formelsammlung TGU
35 / 47
Wechselstrom
U
Periodendauer T
Amplitude = Spitzenwert
USpitze
Effektivwert
Ueff
t
Periodendauer T
T = 20ms bei f = 50Hz
Frequenz
Periodendauer
Effektivwert bei sinusförmigen Wechselgrößen
Wirkleistung
Blindleistung
Scheinleistung
1
f=
T
U eff=
USpitze
Ieff =
√2
ISpitze
√2
P=UR⋅IR
Q C=UC⋅IC
Q L=UL⋅IL
S=Uges⋅Iges
S2 = P2 + Q2
cos(ϕ) =
P
= 0..1induktiv /kapazitiv
S
S in VA
Q in var
φ
P in W
Formelsammlung_TGU.odt
35
1
s
f
Frequenz in Hz =
T
Periodendauer in s
Ueff
USpitze
Ieff
ISpitze
Effektivwert der Wechselspannung in V
Spitzenwert der Wechselspannung in V
Effektivwert des Wechselstroms in A
Spitzenwert des Wechselstroms in A
P
Wirkleistung in W
UR, IR Spannung und Strom am Widerstand
QC, QL Blindleistungen in var
Spannung und Strom am Kondensator
UC, IC
UL, IL
Spannung und Strom an der Spule
S
Scheinleistung in VA
Uges, Iges Gesamtspannung und Gesamtstrom an
einer Schaltung aus R,L,C
cos(φ) Leistungsfaktor, Verschiebungsfaktor
φ
Phasenverschiebungswinkel zwischen
Uges und Iges
φ
Winkel zwischen S und P
Um an der Einheit sofort zu erkennen, ob Wirk-,
Blind- oder Scheinleistung angegeben wird, unterscheidet man W, var und VA.
Beispiel Geräteaufdruck: 10 VA / 8 W
15. Nov 15
Formelsammlung TGU
36 / 47
Dreiphasiger Wechselstrom, Drehstrom
L1
L2
L3
S
N
L1
L1
L1
L2
L2
L2
L3
L3
L2
L3
Transformator
N
L1
L3
Transformator
N
N
PE
Synchron-Generator
im Kraftwerk
Dreieckschaltung
3x400V
HochspannungsÜbertragung
Sternschaltung
3x230V
Verbraucher (im Haus)
U in V
Dreiphasen-Wechselstrom (Drehstrom)
400
3 Phasen mit 120° Phasenverschiebung
300
u1(t)
zu jedem Zeitpunkt gilt: u1(t) + u2(t) + u3(t) = 0
u2(t)
u3(t)
200
100
uges(t)
0
0
5
10
90°
180°
15
20
25 t in ms
-100
-200
-300
-400
30°
360°
Sternschaltung
Dreieckschaltung
Verbraucher zwischen Phase und Nulleiter geschaltet Verbraucher zwischen zwei Phasen geschaltet
Spannung am Verbraucher im Haushalt: 230V
Spannung am Verbraucher im Haushalt: 400V
L1
L2
L3
L1
I1
I2
I3
I1
I12
R1
R1
U1N
R2 U2N
R3
U3N
L2
I2
R3
N
R2
L3
UStern
U
UStern = Dreieck
√3
Pges= √3⋅U⋅I⋅cos(ϕ)
Sges= √3⋅U⋅I
Formelsammlung_TGU.odt
P
PStern = Dreieck
3
Strangstrom
U12
U31
I12=
I1
√3
U23
I3
PStern
PDreieck
Spannung in Sternschaltung (zwischen Phase L und Nulleiter N)
U1N, U2N, U3N
Spannung in Dreieckschaltung (zwischen 2 Phasen)
U12, U23, U31
Leistung in Sternschaltung in W
Leistung in Dreieckschaltung in W
Pges
Sges
U
I
cos(φ)
φ
Gesamte Wirkleistung
Gesamte Scheinleistung
Spannung zwischen den Außenleitern U12, U23, U31
Außenleiterstrom I1, I2, I3
Leistungsfaktor
Phasenverschiebungswinkel zwischen U und I
UDreieck
36
15. Nov 15
Formelsammlung TGU
37 / 47
Digitaltechnik Symbole und Schaltalgebra
amerikan. Darstellung, in Labview:
NOT (Negation)
1
A
Y
A
0
1
Y = /A
Y= A
Y
1
0
Negation / Complement
AND (Konjunktion)
A
&
Y
Y=A●B
Y = A ∧B
B
0
0
1
1
A
0
1
0
1
Y
0
0
0
1
Y
Y = /(A B)
Y = A ∧B
B
0
0
1
1
A
0
1
0
1
Y
1
1
1
0
Y=A+B
Y = A ∨B
B
0
0
1
1
A
0
1
0
1
Y
0
1
1
1
Y = /(A + B)
Y = A ∨B
B
0
0
1
1
A
0
1
0
1
Y
1
0
0
0
B
0
0
1
1
A
0
1
0
1
Y
0
1
1
0
B
0
0
1
1
A
0
1
0
1
Y
1
0
0
1
B
NAND
●
A
&
B
OR (Disjunktion)
A
1
Y
B
NOR
A
1
Y
B
XOR (Antivalenz)
A
Y = (A ● /B) + (/A ● B)
=1
Y
B
XNOR (Äquivalenz)
A
=
Y = (A ● B) + (/A ● /B)
Y
B
UND / ODER / NAND / NOR
XOR und NXOR
Verknüpfungen können beliebig viele Eingänge haben.
... nur 2 Eingänge.
wichtige Verknüfungsregeln: UND ≙ • / ODER ≙ +
A ⋅B ⋅ C=A + B + C
A + B + C=A ⋅ B ⋅ C
A • (B • C) = (A • C) • B = C • A • B
=
A • (B + C)
(A • B) + (A • C)
(A • B) + (A • C)
=
A•B+A•C
Formelsammlung_TGU.odt
37
15. Nov 15
Formelsammlung TGU
38 / 47
Codes und Codierer
Dual- Code (8-4-2-1-Code)
Gray- Code
Dezimal 23=8 22=4 21=2 20=1
0
0
0
0
0
1
0
0
0
1
2
0
0
1
0
3
0
0
1
1
4
0
1
0
0
5
0
1
0
1
6
0
1
1
0
7
0
1
1
1
8
1
0
0
0
9
1
0
0
1
10
1
0
1
0
11
1
0
1
1
12
1
1
0
0
13
1
1
0
1
14
1
1
1
0
15
1
1
1
1
BCD- Codes / 4-Bit Codes
keine Gewichtung
HEX D C B
A
0
0
0
0
0
1
0
0
0
1
2
0
0
1
1
3
0
0
1
0
4
0
1
1
0
5
0
1
1
1
6
0
1
0
1
7
0
1
0
0
8
1
1
0
0
9
1
1
0
1
A
1
1
1
1
B
1
1
1
0
C
1
0
1
0
D
1
0
1
1
E
1
0
0
1
F
1
0
0
0
BCD / dez.
BCD / Gray
G0
B
G1
C
G2
D
G3
BCD
0000
0001
0010
0011
0100
0101
0110
0111
1000
1001
Ziffern > 9 sind nicht definiert
Umcodierer mit 7-Segmentanzeige
Spezielle Umcodierer
A
Dez.
0
1
2
3
4
5
6
7
8
9
A
B
C
D
BCD / 7-Seg.
0
1
2
3
4
5
6
7
8
9
A
B
C
D
a
b
c
d
e
f
g
DPY
a
f
g
b
c
e
d
dp
Speicher RS-Flipflop
Set
S
Reset
Q
R
Zeitablaufdiagramm (Impulsdiagramm)
Zustandsfolgetabelle
S
0
0
0
0
1
1
1
R
0
0
1
1
0
0
1
Qn
0
1
0
1
0
1
?
Qn+1
0
1
0
0
1
1
?
Formelsammlung_TGU.odt
R
speichern
Reset (R)
S
Q
Set (S)
irregulär
t
38
15. Nov 15
Formelsammlung TGU
39 / 47
Symbole der Elektrotechnik
Taster
Schalter
Schließerkontakt
Öffnerkontakt
Umschalter
Anzeigelampe
Lampe
LED
Diode
Schottky-Diode
Widerstand
Veränderbarer
Widerstand
Widerstand mit
Schleifkontakt
PTC
Kaltleiter
NTC
Heißleiter
ϑ
↑↑
ϑ
↑↓
Schalten
Anzeigen
Dioden
Widerstände
Spule
Kondensator
Kondensator
mit Polung
Batterieelement,
Akku
+
+
Sicherung
Solarzelle
Relais
Relais mit Kontakt
N-Kanal-IGFET
ideale
Spannungsquelle
Ideale
Stromquelle
Signalgenerator
Gleichspannung
Signalgenerator
Wechselspannung
Umlaufender
Generator
G
G
G
Leistungsmesser,
Wattmeter
LeistungsfaktorMessgerät
Energiemesser,
Wattstundenzähler
Quellen
Spannungsmesser,
Voltmeter
Messgeräte
Masse, Erde
V
U
Strommesser,
Amperemeter
A
I
W
Analog/Digital-Umsetzer, n Bit
A
n
P
cosφ
Wh
Wh
Digital/Analog-Umsetzer, n Bit
Ո/# n
n D
n #/Ո
Umsetzer
D
A
Komparator, Schwellwertschalter
Schmitt-Trigger, Zweipunktregler
comp
Symbole der RI-Fließtechnik
Behälter mit
Flüssigkeit
Motor
Pumpe
Kompressor
Ventil
Messstelle
Rührer
Druckluftantrieb
Niveauangabe
Hauptflussrichtung
M
Heizung /
Wärmetauscher
Formelsammlung_TGU.odt
39
15. Nov 15
Formelsammlung TGU
40 / 47
Regelkreis
Beispiel Temperaturregelung
Temperatur-Fühler
TemperaturVorgabe
HeizungsRegelung
Flüssigkeitsbehälter
Heizung
Zugehörige Regelkreis-Darstellung
mit Regelkreisbezeichnungen
und Bedeutungen im Beispiel
Regelabweichung e
Steuergröße yR
Temperaturdifferenz
e
Führungsgröße w
+
-
Heizstabtemperatur
Spannung am
Heizstab
(Sollwert – Istwert)
e=w-r
Vorgewählte
Temperatur
Stellgröße y
yR
Regler
Stellglied
Heizungsregelung
y
Störgrößen z
Außentemperatur
x
Regelstrecke
Behälterflüssigkeit
Heizstab
(Sollwert)
r
Rückführgröße r
Behältertemperatur
Regelgröße x
(Istwert)
Messglied
x
Behältertemperatur
Temperaturfühler
Bezeichnung, Kenngrößen
P-Strecke
Sprungantwort
Beispiel
x
KPS =x / y
x = Kps * y
Verstärker,
Spannungsteiler,
Hebel,
t Getriebe
Die Ausgangsgröße x folgt
proportional unverzögert
der Eingangsgröße y
Drehzahl n
eines Motors,
Strecken mit einem
t
Energiespeicher
Die Ausgangsgröße x folgt
nach einer e-Funktion
verzögert der
Eingangsgröße y,
eine Zeitkonstante
Drehzahl n eines
Motors mit
Berücksichtigung der
Induktivität,
t
Strecken mit zwei
Energiespeichern
Die Ausgangsgröße x folgt
mit zwei Zeitkonstanten
verzögert der
Eingangsgröße y
x
T1-Strecke
TS Zeitkonstante
100%
63%
TS
T2-Strecke
x
TU Verzugszeit
Tg Ausgleichszeit
mit Tangente im
Wendepunkt bestimmen
TU
Tg
x
Tt -Strecke
Fließband
Tt
Tt Totzeit
t
x
∆x
I-Strecke
∆t
Formelsammlung_TGU.odt
t
40
Übertragungsverhalten
Die Ausgangsgröße x folgt
proportional um eine
Totzeit Tt verzögert der
Eingangsgröße y
Die Ausgangsgröße x ist
Schiebeschlitten an einer
das Zeitintegral der
Drehspindel
Eingangsgröße y
15. Nov 15
Formelsammlung TGU
41 / 47
Grafische Darstellungen von Ablaufsteuerungen, Zustandsdiagramm, GRAFCET
Zustandsdiagramm
Reset
Starttaster
betätigt
Grundzustand
Ventil oben zu
Ventil unten zu
Rührer aus
Zulauf
Ventil oben auf
Ventil unten zu
Rührer an
Technologieschema
Füllstand
unten
erreicht
Füllstand oben
erreicht
M Rührer
Ablauf
Ventil oben zu
Ventil unten auf
Rührer an
GRAFCET
„Grundzustand“
Ventil oben
Füllstand
oben
Füllstand
unten
1
Starttaster
Ventil unten
„Befüllen“
2
Ventil oben AUF
Rührer bleibt EIN
Füllstand_oben
„Entleeren“
3
Starttaster
Rührer AUS
Ventil unten AUF
Füllstand_unten
Bedeutung
der Symbole:
Ausführung zu Beginn
des Zustands einschalten
Einmalige
Ausführung
2
Zustand, Schritt
Ausführung am Ende
des Zustands ausschalten
Weiterschaltbedingung (Transition)
Schrittkette mit RS-Flipflops
Alternative zum
Anlaufmerker
Q1
Q2 ≥1
···
M8 (Anlaufmerker)
M
≥1
M2
Weiterschaltbedingung
zu Schritt 2
Grundzustand
Schritt1
M1
M1
M3
≥1
S
R
M
Schritt2
&
≥1
S
R
M2
M
·
·
·
Bedingung zurück
zum Grundzustand
Formelsammlung_TGU.odt
Q1
41
Logik
Q2
zur
Ansteuerung
der
Q3
Betriebsmittel
Betriebsmittel 1
Betriebsmittel 2
Betriebsmittel 3
·
·
·
15. Nov 15
Formelsammlung TGU
5
42 / 47
Mathematische Grundformeln
Zehnerpotenzen
Symbol
Name
Wert
P
Peta
1015
1.000.000.000.000.000
Billiarde
T
Tera
1012
1.000.000.000.000
Billion
G
Giga
109
1.000.000.000
Milliarde
M
Mega
106
1.000.000
Million
k
Kilo
103
1.000
Tausend
h
Hekto
102
100
Hundert
da
Deka
101
10
Zehn
100
1
Eins
d
Dezi
10−1
0,1
Zehntel
c
Zenti
10−2
0,01
Hundertstel
m
Milli
10−3
0,001
Tausendstel
µ
Mikro
10−6
0,000.001
Millionstel
n
Nano
10−9
0,000.000.001
Milliardstel
p
Piko
10−12
0,000.000.000.001
Billionstel
f
Femto
10−15
0,000.000.000.000.001
Billiardstel
Umrechnungen
1 Jahr = 365 Tage = 8760 Stunden
1Stunde = 60 min = 3600 Sekunden
Lineare Interpolation
y
y = y1  2
x2
y1
⋅ x
x1
x1, x2
y1, y2
x
y
x1 
gegebene Werte (aus Tabelle)
gegebene Größen (aus Tabelle)
Wert für gesuchte Größe (Vorgabe)
gesuchte Größe
Größe
y2
y (gesuchte
Größe)
gegeben
ermittelt
y1
x1
Formelsammlung_TGU.odt
x Wert
x2
42
15. Nov 15
Formelsammlung TGU
43 / 47
Flächen- und Volumenberechnungen
Kreisfläche
A = π ⋅r 2
Kreisumfang
U = 2⋅ π⋅ r
Dreiecksfläche
A=
A Fläche in m²
r Kreisradius in m
U Umfang in m
M Mantelfläche in m²
1
⋅ a⋅ h
2
O Oberfläche in m²
V Volumen in m³
h
a
A=
Trapezfläche
c
1
⋅(a + c )⋅ h
2
h
a
M = π ⋅r ⋅ s
Kegel
O = π⋅r 2 + π⋅r ⋅ s
s
h
r
1
2
V = ⋅ π⋅ r ⋅h
3
R
1
2
2
⋅ π⋅ h⋅(R + R ⋅r + r )
3
Kegelstumpf
V=
Pyramide
O=G + M
h
r
G Grundfläche in m²
M Summe der Dreiecksflächen
h
V=
1
⋅ G⋅h
3
G
r
O = 2⋅π⋅r 2 + 2⋅ π⋅r⋅ h
Zylinder
h
2
V = π ⋅r ⋅h
O = 4⋅π⋅ r 2
Kugel
V=
4
3
⋅π ⋅r
3
Winkelfunktionen
sin(α) =
tan (α) =
G
H
cos(α) =
G
∆y
= m=
A
∆x
Formelsammlung_TGU.odt
A
H
∆y
H
∆x
α
A
43
G
H
Hypotenuse
A
G
Ankathete
Gegenkathete
α
Winkel zwischen A und H
m
Steigung
15. Nov 15
Formelsammlung TGU
6
44 / 47
Physikalische Grundformeln und Einheiten
Physikalische Formeln
gleichförmige Bewegung
beschleunigte Bewegung
v=
a=
s
t
v
t
Arbeit
W = F⋅s
Leistung
W
P=
t
Drehmoment
s=
1
2
⋅ a⋅t
2
P = F⋅v = ω⋅M = 2⋅π⋅n⋅M
M
M = F⋅r
r
F
m
s
v
Geschwindigkeit in
s
zurückgelegter Weg in m
t
Zeit in s
a
Beschleunigung in
W
Arbeit in J = Nm = Ws
F
Kraft in N
P
Leistung in W = Nm/s
M
Drehmoment in Nm
ω
Winkelgeschwindigkeit in
n
Drehzahl in
r
Radius in m
U
Radumfang in m
m
s2
1
s
1
s
v
Umfang U
Drehzahl
v
n=
U
Wirkungsgrad
η=
m
V
=
Druck
F
p=
A
N
1 bar = 10 Pa = 10
m2
5
5
F = m⋅a
Gewichtskraft
FG = m⋅g
Hangabtriebskraft
FH = FG ⋅ sinα
Normalkraft
FN = FG ⋅ cosα
Reibungskraft
FR = µ R ⋅FN
Luftwiderstandskraft
1
2
FW =c w ⋅ ⋅ρ⋅ A ⋅ v
2
Formelsammlung_TGU.odt
Dichte in
Nutzen
Aufwand
Dichte
Grundgleichung Mechanik
Rad
FR
FH
α
44
FG
FN
kg
m3
m
Masse in kg
V
Volumen in m3
p
Druck in
A
Fläche in m²
m
Masse in kg
a
Beschleunigung in N/kg
FG
Gewichtskraft in N
g
9,81 N/Kg auf der Erde
N
m2
kg
ρLuft ≈1,2 m³
FN
Normalkraft in N
(senkrecht zur Reibungsfläche)
FH
Hangabtriebskraft in N
FR
Reibungskraft in N
µR
Reibungskoeffizient
FW
Widerstandkraft in N
cW
Widerstandsbeiwert
v
Windgeschwindigkeit in
m
s
15. Nov 15
Formelsammlung TGU
45 / 47
Einheiten
SI-Basiseinheiten
Name
Einheit
Symbol
Einheitenzeichen
Länge
Meter
l
m
Masse
Kilogramm
m
kg
Zeit
Sekunde
t
s
Stromstärke
Ampere
I
A
Temperatur
Kelvin
T
K
Stoffmenge
Mol
N
mol
Lichtstärke
Candela
IV
cd
abgeleitete SI-Einheiten
Name
Einheit
Einheitenzeichen
in anderen SI-Einheiten
in Basiseinheiten
Frequenz
Hertz
Hz
Kraft
Newton
N
J/m
m·kg·s−2
Druck
Pascal
Pa
N/m2
m−1·kg·s−2
Energie, Arbeit, Wärmemenge
Joule
J
Nm; Ws
m2·kg·s−2
Leistung
Watt
W
J/s; VA
m2·kg·s−3
elektrische Ladung
Coulomb
C
s−1
A·s
elektrische Spannung
Volt
V
W/A; J/C
m ·kg·s−3·A−1
elektrische Kapazität
Farad
F
C/V
m−2·kg−1·s4·A2
elektrischer Widerstand
Ohm
Ω
V/A
m2·kg·s−3·A−2
elektrischer Leitwert
Siemens
S
1/Ω
m−2·kg−1·s3·A2
magnetische Flussdichte
Tesla
T
Vs/m2
kg·s−2·A−1
Induktivität
Henry
H
Wb/A
m2·kg·s−2·A−2
Celsius-Temperatur
Grad Celsius
°C
Formelsammlung_TGU.odt
45
2
K
15. Nov 15
Formelsammlung TGU
7
46 / 47
Umweltlabor
Teilchenzahl
n
NA
N X = n X⋅NA
Stoffmenge einer Stoffportion X in mol
Avogadrokonstante in mol-1
NA = 6⋅10
23
mol
1
molare Masse
m
Masse einer Stoffportion X in g
m X
MX  =
n X
molares Volumen
Vm,n molares Volumen bei Normbedingungen
L
V m,n =22,41 mol
V X
Vm =
n X
Zusammensetzung von Lösungen und Stoffgemischen
Massenkonzentration in
g
l
 X=
mX
V Lsg 
Stoffmengenkonzentration in
mol
l
c  X=
n X
VLsg
V(Lsg) … Volumen Lösung
Umrechnung:
 = c∗M
Massenanteil
w X=
m(X)
m(LM)
m X
mXmLM
Masse gelöste Substanz
Masse Lösemittel
Volumenanteil
V(X)
V(LM)
 X=
V X
V XV LM
Volumen gelöste Substanz
Volumen Lösemittel
Löslichkeit
mmax(X): max. Masse, die sich löst
mmax  X
L X , =
V LM
Dichte
ρ
m
=
V
Formelsammlung_TGU.odt
V
m
46
kg
Dichte in m³
Volumen m³
Masse in kg
15. Nov 15
Formelsammlung TGU
47 / 47
pH-Wert
c(H+) Stoffmengenkonzentration in
mol
l
+
pH=- log c ( H )
+
c (H ) = 10
pH
Leitfähigkeit
d
U
I
A
R
d
d
=
⋅I =
U ⋅A
R ⋅A
Spezifische Leitfähigkeit
in
1
cm
S
=
=
 ⋅cm  ⋅cm 2 cm
Abstand der Elektroden in cm
gemessene Spannung in V
gemessener Strom in A
Elektrodenfläche in in cm²
gemessener Widerstand in Ω
Extinktion
E Extinktion (dimensionslos)
E=⋅c⋅d
L
ε
molarer Extinktionskoeffizient in cm⋅mol
c
Stoffmengenkonzentration in
mol
L
d Schichtdicke in cm
Fehlerfortpflanzung
Messwert x = x 0± ∆ x
mit ∆ x = Messunsicherheit
x = Messwert
Fehlerfortpflanzung bei Produkt- oder Quotientenbildung mehrerer Messwerte
Regel: Addition der relativen Fehler
berechnete Größe:
y = x 1⋅
Resultierender relativer Fehler:
Formelsammlung_TGU.odt
x2
x3
 x1  x2  x3
y
=


y
x1
x2
x3
47
15. Nov 15
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