Mythos Stammzellen

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Mythos Stammzellen
Therapien mit körpereigenen oder körperfremden Stammzellen haben in den letzten
Jahren in der Humanmedizin an Bedeutung und Popularität rasant zugenommen. Die
Einsatzmöglichkeiten sind dabei so gross wie die Hoffnungen der Wissenschaftler – und
reichen von Knorpelersatz in Bandscheiben und Gelenken über neurologische
Behandlungen nach einem Schlaganfall bis zu Anti-Ageing-Konzepten. Aber: Ist dies nur
Wunschdenken oder bereits Realität?
Wie funktioniert eine Therapie mit Stammzellen?
Die biologische Aufgabe von Stammzellen ist vor allem die Reparatur
(Wiederherstellung) und Regeneration (Neuentstehung) von defekten Körperzellen.
Diese Eigenschaften macht man sich in der Stammzelltherapie zunutze, indem diese
Zellen gezielt und in hoher Konzentration direkt in das kranke Gewebe gegeben werden.
Sie aktivieren dort die Selbstheilung des Gewebes und transformieren sich in
Gewebezellen z.B. Knorpel- oder Muskelzellen. Der zugrunde liegende Mechanismus ist
zum Teil noch unbekannt. Man nimmt an, dass die Stammzellen bestimmte Substanzen
freisetzen, die das kranke Gewebe aktivieren. Erforscht wird, ob einzelne defekte
Körperzellen, z. B. einzelne Nervenzellen im Rückenmark oder Endothelzellen in
Gefäßen, ganz durch Stammzellen ersetzt werden. Weltweit stimmen Wissenschaftler
überein, dass mit Stammzellforschung ein großes Heilungspotenzial verbunden ist.
Welche Krankheiten können mit einer Stammzellen-Therapie behandelt werden?
Bisher wurden Stammzellen erfolgreich eingesetzt bei Hirnschlag, Knorpeldefekten, als
Unterstützung bei Organtransplantationen und bei Knochenmarktransplantationen zur
Behandlung von Blutkrebs wie Leukämien, Lymphomen und multiplen Myelomen.
Aktuell werden viele klinische Studien in den USA und Europa durchgeführt zur
Erforschung weiterer Behandlungsmöglichkeiten von z.B. Herzkrankheiten, Diabetes,
Gefässerkrankungen sowie Autoimmunkrankheiten wie Lupus, Multiple-Sklerose, M.
Crohn.
Zudem werden Stammzellen auch für kosmetische Eingriffe im Bereiche des AntiAgeing angewendet und für unzählige weitere Einsatzmöglichkeiten getestet.
Was ist regenerative Medizin?
Die regenerative Medizin befasst sich mit den Möglichkeiten und Mechanismen des
Organismus zur Selbstheilung. Deshalb bestehen Therapien der regenerativen Medizin
in erster Linie aus Methoden, die den Körper bei Regenerationsprozessen gezielt
aktivieren und unterstützen. Dazu gehören z.B. auch die Anwendung von autologen
(eigenen), adulten Stammzellen aus dem Fettgewebe.
Gibt es Grenzen der Stammzellentherapie?
Adulte Stammzellen sind kein Allheilmittel. Bei vielen Menschen stellt sich in klinischen
Studien nach der Behandlung mit körpereigenen Stammzellen eine deutliche Besserung
ein, bei einigen Patienten zeigt die Behandlung jedoch geringen Effekt. Aktuell werden
über 250 Anwendungen mit Stammzellen durchgeführt und täglich neue Erkenntnisse im
Bereich der Stammzellenforschung und angewandten Therapien gewonnen.
Eine Auswahl von Referenzen findet man auf der homepage von Med Cell Europe
(www.medcelleurope.com).
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Stammzellen - die Bausteine unseres Lebens
Der menschliche Körper besteht aus mehr als 200 reifen Zellarten, die jede ihre eigene
und spezialisierte Aufgabe hat: Nervenzellen leiten elektrische Impulse, Muskelzellen
ziehen sich zusammen und die ß-Zellen der Bauchspeicheldrüse produzieren Insulin.
Stammzellen sind „neutrale“ Zellen und heben sich deutlich von den reifen
„Arbeitszellen“ im Körper ab.
Sie zeichnen sich aus durch eine hohe Kapazität zur Vermehrung und besitzen die
herausragende Fähigkeit, durch Teilung und Reifung lebenslang neues Gewebe zu
bilden.
Diese Fähigkeit, zu ganz verschiedenen spezialisierten Zellsorten heranzureifen, sich
häufig zu teilen, dem Organismus bei der Wiederherstellung und Regeneration zu helfen,
macht die Stammzellen so einzigartig und bedeutungsvoll für medizinische Therapien.
Wissenschaftliche Untersuchungen aus der ganzen Welt weisen darauf hin, dass
Stammzellen der Schlüsselfaktor in der regenerativen Medizin sind.
Was sind Stammzellen?
Stammzellen sind Zellen, die ihre endgültige Funktion noch nicht übernommen haben.
Sie können sich teilen, wachsen und erneuern. Je nach Bedarf können sie zu einem
spezialisierten Zelltyp entwickelt werden und eine bestimmte Funktion im Körper
übernehmen. Ihre Flexibilität macht sie so wertvoll für therapeutische Anwendungen.
Moderne Technologien ermöglichen es heute, die Stammzellen aus dem Fettgewebe zu
isolieren und so aufzubewahren, dass sie dann zum gezielten Einsatz kommen, wenn
sie benötigt werden.
Welche „Arten“ von Stammzellen gibt es?
Es gibt zwei Typen von Stammzellen: embryonale und adulte (erwachsenen)
Stammzellen. Aber die Entnahme von embryonalen Zellen bei einem einwöchigen
Embryo ist problematisch und ethisch sehr umstritten, da bei der Zellgewinnung der
Embryo stirbt.
Dagegen findet man die adulten Stammzellen in Geweben und Organen des
menschlichen Körpers ab der Geburt. Adulte Stammzellen übernehmen die Funktion der
Reparatur und Regeneration beim Menschen. Am einfachsten und am ergiebigsten ist
die Entnahme von Stammzellen aus dem Fettgewebe.
Um welche Art von Zellen handelt es sich bei adulten mesenchymalen Stammzellen?
Mesenchymale Stammzellen stammen aus dem Fettgewebe, dem Knochenmark oder
der Nabelschnur. Med Cell Europe verwendet Zellen, welche relativ einfach und ohne
grösseren chirurgischen Eingriff aus dem normalen menschlichen Fettgewebe
gewonnen werden. Die ethische Problematik stellt sich bei adulten, mesenchymalen
Stammzellen nicht, da kein heranwachsendes Leben gefährdet wird. Mesenchymale
Stammzellen können im Labor in Vorläufer von verschiedenen Zelltypen z.B.
Knorpelzellen vorprogrammiert werden.
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Adulte, multipotente Stammzellen
Während embryonale Stammzellen nur im frühen Embryo vorkommen, verfügt jeder
Mensch sein Leben lang über ein Reservoir an adulten multipotenten Stammzellen.
Adulte Stammzellen sind in jedem Organ des Menschen mehr oder weniger zahlreich zu
finden. Die Gewinnung dieser Stammzellen aus dem Körper ist, je nach Lokalisation, mit
grösseren Eingriffen und Risiken verbunden.
Aus diesem Grund nutzt Med Cell Europe ausschliesslich adulte, mesenchymale
Stammzellen, die von Ihrem körpereigenen Fettgewebe stammen.
Die Entnahme von Stammzellen aus dem Fettgewebe bringt deutliche Vorteile
gegenüber der Gewinnung von Stammzellen aus der Nabelschnur. Stammzellen aus
dem Fettgewebe können in jedem Lebensalter entnommen werden. Das gewonnene
Material enthält eine deutlich höhere Zahl an Stammzellen und ist weniger verunreinigt
durch Blutzellen.
Wie wichtig ist die Qualität der Stammzellen?
Von Bedeutung scheint auch die Qualität der eingesetzten Stammzellen zu sein. Je älter
der Mensch wird, desto schlechter ist auch die Teilungs- und Lebensfähigkeit seiner
Stammzellen. Die Frage, ab wann die Stammzellen ihr heilendes Potenzial
ausgeschöpft haben, ist gerade für den Einsatz bei Erkrankungen entscheidend, die erst
in späteren Lebensabschnitten auftreten. Viele Forscher sind überzeugt, dass die
weiteren Forschungsergebnisse dazu führen werden, sich in jungen Jahren
Stammzellen entnehmen zu lassen.
Es ist jedoch nie zu spät, sich für die Einlagerung von adulten mesenchymalen
Stammzellen aus dem eigenen Fett zu entscheiden!
Med Cell Europe setzt zu Forschungszwecken ausschließlich adulte Stammzellen aus
dem Fettgewebe ein. Unsere Forschung ist zu 100% tierversuchsfrei.
Der ideale Zeitpunkt zur Gewinnung und Einlagerung ist heute, solange Sie gesund und
fit sind. Insbesondere, wenn Sie eine Veranlagung haben für Herzkreislauf- oder
Zuckerkrankheit, für Krebsleiden, neurologische Krankheiten oder Immunkrankheiten,
empfehlen wir Ihnen, jetzt gesunde Stammzellen aus dem Fettgewebe einzulagern. So
können Sie jederzeit bei Bedarf Ihre Stammzellen für die entsprechende (autologe)
Transplantation einsetzen.
Weshalb soll man adulte mesenchymale Stammzellen einlagern?
Bemühen Sie sich heute um Ihre Gesundheit von morgen. Die Entnahme Ihres
Fettgewebes mit den eigenen Stammzellen erfolgt zu einem von Ihnen bestimmten
Zeitpunkt. Die bei Med Cell Europe kryokonservierten und gelagerten Stammzellen
stehen Ihnen dann bei Bedarf sofort zur Verfügung. Die autologe Transplantation
(Eigenspende) birgt keine Risiken einer Abstossungsreaktion.
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Med Cell Europe ist das erste Schweizerische Labor, das Stammzellen aus dem
körpereigenen Fettgewebe gewinnt und für die Zukunft konserviert.
Moderne Technologien ermöglichen es heute, die Stammzellen aus dem Fettgewebe
zu isolieren und so aufzubewahren, dass sie dann zum gezielten Einsatz kommen
können, wenn sie benötigt werden.
Ebenso wie Sie Ihre Zukunft finanziell absichern möchten, haben Sie heute die Möglichkeit
Ihre gesundheitliche Vorsorge zu planen und als persönliche Versicherung Ihre Stammzellen
einzulagern. Der ideale Zeitpunkt zur Gewinnung und Einlagerung ist heute, solange Sie
gesund und fit sind. Insbesondere, wenn Sie eine Veranlagung haben für Herzkreislauf- oder
Zuckerkrankheit, für Krebsleiden, neurologische Krankheiten oder Immunkrankheiten,
empfehlen wir Ihnen, jetzt gesunde Stammzellen aus dem Fettgewebe einzulagern.
Dr. Miriam Reif & Dr. Steven Kellner
Im Labor von Med Cell Europe AG
Med Cell Europe AG
Das Unternehmen wurde gegründet von Dr. Steven J. Kellner und Dr. Miriam Reif. Es bezweckt die
Führung einer Bank für Stammzellen aus Fettgewebe zur Anwendung im Rahmen von regenerativen
Transplantationen, Anti-Ageing-Konzepten sowie der Zellforschung in den Bereichen Human- und
Veterinärmedizin.
Pressekontakt:
Med Cell Europe AG
Peter Kellner
Murgtalstrasse 20
9542 Münchwilen
Tel. +41 79 301 72 03
[email protected]
www.medcelleurope.com
Münchwilen, Oktober 2010/PK
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