dentalnews - Zahnarztpraxis am Meyerhof

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dental news
Zahnarztpraxis am Meyerhof · Dr. Helmschmied & Partner
Eröffnung der neuen Praxis
Dr. Helmschmied & Partner sind umgezogen
Liebe Patienten …
endlich kehren die Farben ins Leben
zurück – die warme Jahreszeit kündigt
sich an. Und wer will die schönste Zeit
des Jahres nicht mit einem strahlenden
Lächeln verbringen?
Ich freue mich sehr, Ihnen heute die
aktuelle Ausgabe der dentalnews
präsentieren zu können und hoffe,
dass wir mit unseren Themen wieder
Ihr Interesse wecken. Übrigens: Nicht
nur der Inhalt ist neu – auch das
äußere Erscheinungsbild unserer Praxiszeitung erstrahlt in neuem Glanz.
Im April letzten Jahres wurde der erste Spatenstich gesetzt, vier Monate
später Richtfest gefeiert – und im Januar war es dann endlich soweit:
Die zweistöckige Praxis in der Marktstraße 5 wurde festlich eingeweiht.
Auf hochmodernen 450 Quadratmetern kümmert sich das Team um
Dr. Tilo Helmschmied von nun an um Sie.
Insgesamt sechs Behandlungsräume
umfasst die neue Praxis, wovon auch ein
Raum für die Kinderputzschule und Prophylaxe genutzt wird. Die ganze Praxis
ist sehr hell und offen gestaltet – und
auch für die kleinen Patienten ist gesorgt:
Im Wartebereich gibt es sogar eine Kinderspielburg für sie. „Es liegt uns sehr am
Herzen, dass sich die Patienten bei uns
wohlfühlen“, sagt Dr. Tilo Helmschmied.
Um den Patienten höchste Qualität
und besten Service zu bieten, setzen
Dr. Tilo Helmschmied und sein Team,
neben umfassendem und stets aktuellem
Wissen, selbstverständlich auch auf hochmoderne Technik: Ein neues digitales
Röntgengerät sorgt beispielsweise für
eine besonders reduzierte Strahlenbelastung und geringe Umweltbelastungen.
An allen Behandlungsstühlen befinden
sich Bildschirme, an denen Röntgenaufnahmen oder auch Fotografien der
Zähne gezeigt und besprochen werden
können. An einem Behandlungsstuhl ist
ein OP-Mikroskop speziell für Wurzelkanalbehandlungen befestigt. Zudem sorgt
im hauseigenen Dentallabor eine Zahntechnikerin für den passenden Zahnersatz: „In Zusammenarbeit mit ihr können
wir individuelle und ästhetische Lösungen
im zahnerhaltenden, prothetischen sowie
im implantologischen Bereich direkt am
Behandlungsstuhl umsetzen.“
Wir freuen uns, Sie in unserer neuen
Praxis begrüßen zu dürfen.
Herzlichst, Ihr
Dr. Tilo Helmschmied
AUSGABE 1|2012:
Voll im Bild
Digitale Technik sichert
Behandlungserfolg
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Kein Mut zur Lücke
Moderne Implantatversorgung behebt
ästhetische Probleme
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Nichts zu verschenken
Bonusheft: Lizenz zum Sparen
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dentalnews
Natürlichkeit ist Trumpf
Ästhetik im Frontzahnbereich
Für viele Menschen wird es zunehmend wichtiger, dass ihre Zähne nicht nur
gesund, sondern auch schön und ästhetisch sind: Gefragt sind weiße, lückenlose und einheitliche Zahnreihen. Gerade im sichtbaren Bereich sorgen die
Möglichkeiten der ästhetischen Zahnheilkunde für ein strahlendes Lächeln.
Wenn Zähne auch nach einer professionellen Zahnreinigung einfach nicht recht
strahlen wollen, dann kann eine schonende Aufhellung helfen, das Lächeln ins
rechte Licht zu setzen. Auch bei wurzelbehandelten bzw. nachgedunkelten
Zähnen kann Bleaching dafür sorgen,
dass diese kein Schattendasein mehr
führen müssen.
Neue Praxis, neues Design,
aber das gleiche Team
Unser Team hat Zuwachs
bekommen! Wir freuen uns über
unsere neuen Mitarbeiterinnen:
- Zahntechnikerin
Henrike Lünsmann
- Zahnarzthelferin
Corinna Jannusch
- Auszubildende Emelie Fenner.
Ganz schön blendend
Früher mussten Zähne, die durch große
Füllungen, abgebrochene Ecken, Lücken
oder Verfärbungen ästhetisch beeinträchtigt waren, überkront werden. Mit
der Veneer-Technik ist es heute möglich,
einzelne Zähne oder ganze Zahnreihen
dauerhaft zu optimieren, ohne dass zu
viel gesunde Zahnsubstanz geopfert
werden muss: Veneers sind hauchdünne
keramische Verblendschalen, die auf
die sichtbaren Flächen der Frontzähne
geklebt werden, um deren Erscheinungsbild zu verbessern. Kleinere Schönheitsfehler an den Schneidezähnen werden
durch sogenannte Bondings ausgeglichen:
Der Zahnarzt ätzt dafür den Zahnschmelz
an und streicht zahnfarbenen Kunststoff
darauf, der dann unter Licht aushärtet.
Mit Bondings kann man abgesplitterten
Zahnschmelz auffüllen, kleine Ecken
ansetzen und die Zahnfarbe verbessern.
Voll im Bild
Digitale Technik sichert Behandlungserfolg
Es gibt wohl keinen Bereich mehr,
in den der Computer noch nicht
Einzug gehalten hat. So auch in der
modernen Zahnmedizin. Und das
nicht nur, um Patiententermine
reibungslos zu koordinieren.
Wesentlicher Bestandteil der modernen
Diagnostik ist zum Beispiel das digitale
Röntgen, das gegenüber der herkömmlichen Methode entscheidende Vorteile
bietet: Bei geringerer Strahlenbelastung
entstehen höher aufgelöste Bilder, die
sich überdies besonders gut archivieren und weiterverarbeiten lassen. Aber
auch im Behandlungsprozess ist die digitale Technik eine große Hilfe: Von der
Planung bis zum passgenauen Fertigen
von Zahnersatz, am Computer lassen
sich verschiedene Lösungen für unterschiedliche zahnmedizinische Probleme
individuell simulieren und erläutern.
Komplexe Behandlungsabläufe und das
Behandlungsziel sind so für die Patienten viel besser nachvollziehbar.
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Die digitale Darstellung der Kiefer,
der Zähne und der komplexen Strukturen im Mund leistet insbesondere
bei der Implantatplanung wertvolle
Hilfe: Anhand eines Röntgenbildes und
einer entsprechenden Software lässt
sich z. B. die Position des Implantats
exakt festlegen. Knochenverhältnisse
lassen sich am PC exakt beurteilen und
empfindliche Nervenregionen können
genau erkannt und bei der OP optimal
geschützt werden.
dentalnews
Zurück zu den Wurzeln
Wie natürliche Zähne erhalten werden können
Erkrankt ein Zahn an der Wurzel, ist
meist eine unbehandelte Karies die
Ursache: Schmerzen, erhöhte Hitzeund Kälte-Empfindlichkeit sind dann
die Folgen. Wurde das Übel früher
direkt an der Wurzel gepackt, sprich
der ganze Zahn gezogen, bietet die
moderne endodontische Behandlung
heute Möglichkeiten, den natürlichen
Zahn zu erhalten – und zugleich die
Kosten für teure Implantate zu sparen.
Bleibt eine Karies unbehandelt, können
Bakterien bis in das Zahninnere vordringen und dort die sogenannte Pulpa, den
Nerv, schädigen. Eine unangenehme
Begleiterscheinung sind Vereiterungen,
die sich auch auf den Kieferknochen
auswirken. Die entzündete Pulpa sollte
jetzt zügig entfernt werden. Wird der
Zahn nämlich nicht behandelt, führt das
in vielen Fällen zum Absterben der
Pulpa, was den gesamten Zahn schließlich wurzeltot macht.
Rettung in Sicht
Um den natürlichen Zahn erhalten zu
können, wird das Wurzelkanalsystem
behandelt: Dabei wird die entzündete
Pulpa entfernt, vorhandene Bakterien
werden abgetötet. Im Anschluss daran
wird die gesäuberte Zahnwurzel mit
Füllmaterial verschlossen.
In unserer Praxis erfolgt die Wurzelkanalbehandlung unter dem OPMikroskop. Aufgrund der starken
Vergrößerung haben wir eine optimale
Sicht und können die Wurzelstruktur gut
erkennen. So können wir Zähne, die vor
wenigen Jahren noch entfernt werden
mussten, in den meisten Fällen erhalten.
Die Kosten im Blick
Heil- und Kostenplan sorgt für Sicherheit
Das Thema Zahnersatz treibt so
manchem Patienten den Schweiß auf
die Stirn. Und das nicht nur aufgrund
der bevorstehenden Behandlung,
sondern auch wegen des Geldes. Mit
welchen Kosten muss man nun rechnen? Auf diese Frage gibt der Heilund Kostenplan (HKP) eine Antwort.
Vor jeder Behandlung verfasst der
Zahnarzt ihn als detaillierte Übersicht
für die Krankenkasse.
Für jeden Patienten und jede Behandlung wird ein individueller Heil- und
Kostenplan erstellt, der den entsprechenden Befund mit Gebiss-Schema,
die beabsichtigte Behandlung und die
Regelversorgung auflistet. Aber auch
darüber hinausgehende Behandlungen,
die natürlich vorher mit dem Patienten
vereinbart worden sein müssen, werden
erfasst. Nicht selten sorgen dabei kryptische Abkürzungen für Verwirrung
beim Patienten, denn: Jeder Zahn wird
nach einem bestimmten Muster mit einer
zweistelligen Ziffer ausgewiesen, anhand
bestimmter Kürzel werden der jeweilige Befund und die Therapieplanung in
den Heil- und Kostenplan übertragen
und kenntlich gemacht. Der Plan wird
der Krankenkasse vor dem Eingriff zur
Begutachtung und Überprüfung vorgelegt. So kann sie dann entscheiden, wie
hoch der Festzuschuss sein wird und in
welchem Umfang der Versicherte die
Kosten selbst tragen muss.
Unser Tipp:
Am besten lesen Sie den Heil- und
Kostenplan ganz in Ruhe durch und sprechen uns bei Fragen einfach direkt an.
Wir klären Sie jederzeit gerne auf!
Herzlich Willkommen!
Wir freuen uns, Ihnen unsere neue Mitarbeiterin Henrike Lünsmann vorzustellen, die
als Zahntechnikerin seit Januar unser Team verstärkt. Ihre Ausbildung machte die
gebürtige Ostervesederin von August 2002 bis Januar 2006 im Dental Art Studio in
Bremen, wo sie auch danach noch viele Jahre tätig war. Wir begrüßen sie herzlich in
unserem Team und freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit!
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Im Fokus: Parodontologie
Gesunde Zähne fangen beim Zahnfleisch an
Parodontitis: Alarmsignale sollte man unbedingt ernst nehmen
In aller Munde: Knapp 80% aller
Deutschen leiden an Erkrankungen
des Zahnfleisches. Die größte Gefahr
geht dabei von der Parodontitis
aus, die sich zunächst in Form einer
Zahnfleischentzündung bemerkbar
macht und unbehandelt den gesamten Zahnhalteapparat befällt. Dr. Tilo
Helmschmied beantwortet die häufigsten Fragen rund um das hochaktuelle Thema – neben Karies sind
parodontale Erkrankungen heute der
häufigste Grund für Zahnverlust im
Erwachsenenalter.
Bei Erwachsenen hat sich Parodontitis mittlerweile zu einer regelrechten
Volkskrankheit entwickelt. Wie gefährlich ist die Erkrankung eigentlich?
Eine Entzündung des Zahnhalteapparates, die sogenannte Parodontitis, ist
eine ernst zu nehmende Erkrankung,
die nicht nur hauptverantwortlich ist für
den Verlust von Zähnen, sondern dem
ganzen Organismus schaden kann.
Studien belegen ein erhöhtes Risiko
für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, für
Herzinfarkt und Schlaganfall. Neuere
Untersuchungen deuten zudem darauf
hin, dass Parodontitis bei Schwangeren
eine Frühgeburt auslösen oder zu einem
zu niedrigen Geburtsgewicht beim Baby
führen kann.
Welches sind denn die Ursachen
einer Zahnfleischerkrankung?
Wir wissen heute, dass der Parodontitis
nicht nur eine Ursache zugrunde liegt. In
den meisten Fällen ist bakterieller Zahnbelag, die sogenannte Plaque,
auch Biofilm genannt, der Auslöser –
aber auch erbliche Faktoren spielen
eine Rolle. Kommen noch eine unzureichende Mundhygiene, Rauchen sowie
Stress hinzu oder leidet der Patient an
weiteren Allgemeinerkrankungen, ist es
nahezu sicher, an einer Parodontitis zu
erkranken. Bevor jedoch das Zahnbett
angegriffen wird, beginnt die Entzündung zunächst am Zahnfleisch.
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Also sind kleinere Entzündungen im
Mund bereits Vorboten, die man ernst
nehmen sollte?
Gesunde Zähne fangen beim Zahnfleisch an: Ist es geschwollen oder blutet
es, kann das durchaus auf eine beginnende Entzündung (Gingivitis) hinweisen.
Auch deutlicher Mundgeruch kann ein
Signal sein. Werden diese Symptome
nicht ernst genommen, kann sich aus
einer eher harmlosen Zahnfleischentzündung eine Parodontitis mit irreparablen Schäden des Zahnhalteapparats
entwickeln. Der erste Schritt bei diesen
Alarmzeichen sollte also unbedingt der
Gang zum Zahnarzt sein, denn eine
nicht behandelte Parodontitis führt im
schlimmsten Fall zum Zahnverlust.
Wie sieht die Behandlung aus? Und
vor allem, ist diese schmerzhaft?
Zunächst müssen wir erst einmal klären,
ob es sich um eine Zahnfleischentzündung
handelt oder ob bereits eine Parodontitis vorliegt, um die Therapie individuell
auf die Situation abzustimmen. Vor der
eigentlichen Behandlung steht zunächst
eine gründliche Zahnreinigung – in aufwändiger Kleinarbeit rücken wir den Bakterien zu Leibe: Plaque, Zahnstein und die
harten Ablagerungen müssen vollständig
entfernt werden. Erst dann werden mit
speziellen Geräten und Ultraschall die
Ablagerungen in den Taschen unter dem
Zahnfleisch entfernt und die bakteriell
befallenen Regionen sorgfältig gesäubert.
Schmerzen haben Patienten eher selten,
unter der örtlichen Betäubung bekommen
sie den Eingriff so gut wie gar nicht mit.
Wie sind die Erfolgsaussichten einer
solchen Behandlung?
In der Regel führt die rechtzeitige
Behandlung einer Parodontitis zur Heilung. Aber für einen langfristigen Erfolg
ist die regelmäßige Nachsorge von entscheidender Bedeutung, da es sich um
eine chronische Erkrankung handelt. Das
heißt: Die tägliche sorgfältige Mundhygiene mit Zahnbürste, Zahnseide und
Interdentalbürstchen ist zwingend erforderlich. Zusätzlich sollten Patienten, die
Parodontitis haben, viermal jährlich eine
professionelle Zahnreinigung durchführen lassen, nicht zu vergessen der
jährliche Kontrolltermin. Zudem kann
man viel mit der Reduzierung „alltäglicher“ Übel erreichen: zum Beispiel das
Rauchen einschränken oder auch Stressfaktoren vermeiden.
Messbare Erfolge
Parodontitis-Diagnostik: Früherkennung schützt den ganzen Körper
Parodontitis ist eine tückische
Erkrankung: Häufig sind weder die
vorausgehende Zahnfleischentzündung (Gingivitis) noch die Zahnbetterkrankung selbst schmerzhaft. Und
so bleibt die schleichende Gefahr oft
unbemerkt. Gerade deshalb ist eine
präzise Diagnostik wichtig! Denn:
Je früher Parodontitis erkannt wird,
desto besser.
Früherkennung bringt die nötige
Klarheit: Um eine Parodontitis rechtzeitig erkennen und behandeln zu
können, stehen der Zahnmedizin heute
modernste diagnostische Verfahren zur
Verfügung. Erste Informationen zum
Schweregrad und zum Behandlungsbedarf gibt der sogenannte Parodontale
Screening Index (PSI) – der Schnelltest
funktioniert ohne großen Aufwand. Mit
einer Sonde messen wir die Tiefe der
Zahnfleischtaschen, indem ein dünner
Metallstab zwischen Zahn und Zahnfleisch eingeführt wird. Aus der Messung
ergeben sich spezielle Index-Werte – der
Wert 0 beispielsweise sagt aus, dass das
Zahnbett gesund ist. Die Werte 3 und 4
hingegen weisen auf einen mittleren bzw.
schwereren Grad einer Parodontitis hin –
eine sofortige Behandlung ist notwendig.
Der PSI wird von den gesetzlichen Krankenkassen alle zwei Jahre erstattet.
Keimbestimmung im Labor
Bei leichter bis mittelschwerer Parodontitis
reicht es meist aus, die Wurzeloberfläche
unter lokaler Betäubung mit Handinstru-
menten zu reinigen. Bei einer schweren
Parodontitis führen wir zusätzlich eine
Keimbestimmung durch: Mit sterilen
Papierspitzen wird dabei Speichelsekret
aus den Zahnfleischtaschen entnommen
– im Labor werden die Parodontitiskeime
dann genau identifiziert und ausgewertet. So kann die Behandlung ganz gezielt
auf den Patienten abgestimmt werden
und die Therapie gegebenenfalls mit
Antibiotika erfolgen.
Die schleichende Gefahr
Parodontitis: Stress belastet das Zahnfleisch
Stress macht krank – noch nie
waren so viele Menschen von
Burn-Out-Symptomen betroffen wie
heute. Aber der Dauerdruck belastet
nicht nur Körper und Psyche, auch
Zähne und Zahnfleisch werden in
Mitleidenschaft gezogen.
Gerade in stressigen Situationen steigt
das Risiko für Parodontitis: Zum einen
führt Stress zur Beeinträchtigung des
körpereigenen Abwehrsystems, sodass
unerwünschte Bakterien, die sich in
der Mundflora befinden, leichtes Spiel
haben, sich unkontrolliert auszubrei-
ten. Verstärkend kommt hinzu, dass
in Zeiten hoher Belastung und Hektik
häufig die regelmäßige Mundhygiene
viel zu kurz kommt. Diese beiden Faktoren – übermäßiges Bakterienwachstum und mangelhafte Mundhygiene
– bleiben für die Zahngesundheit nicht
ohne Folgen: Eine Parodontitis-Erkrankung ist bei dauerhaftem Stress häufig
vorprogrammiert.
Damit es nicht erst so weit kommt,
sollte gerade in stressigen Lebenslagen
eine besonders gründliche Zahnpflege
auf der Tagesordnung stehen – und
natürlich helfen regelmäßige Kontrolluntersuchungen sowie die professionelle
Zahnreinigung beim Zahnarzt, eine
Verschlechterung der Mundhygiene
aufzufangen und so Entzündungsreaktionen von Zahnfleisch und Zahnbett
entgegenzuwirken.
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dentalnews
Strahlendes Lächeln
Weißmachern auf den Zahn gefühlt
Strahlend schön und makellos soll es
sein – unser Lächeln. Aber auch wenn
die Zähne nicht von Natur aus in
schneeweißem Glanz erstrahlen, gibt
es keinen Grund zur Sorge. Mittels
Bleaching kann die ästhetische Zahnmedizin nachhelfen und die Zähne
schonend ins rechte Licht rücken.
Das Leben hinterlässt seine Spuren. Tee
und Kaffee, Zigaretten und Rotwein: Der
Konsum von Genussmitteln ist davon
nicht ausgenommen. Und kleine Sünden
werden bekanntlich bestraft. Ein Glück,
dass dunkle Verfärbungen an den Zähnen
heute problemlos entfernt und die Zähne
ästhetisch aufgehellt werden können.
Jeder Aufhellung sollte zunächst eine
umfassende zahnmedizinische Untersuchung vorausgehen. Grundsätzlich ist
Bleaching unter zahnärztlicher Begleitung
ungefährlich, vorausgesetzt die Zähne
sind frei von Karies und man ist nicht an
einer Parodontitis erkrankt oder weist
andere Empfindlichkeiten wie beispielsweise Zahnfleischbluten auf. Um ein
optimales Ergebnis zu erzielen, empfiehlt
sich vor der Behandlung zudem eine
professionelle Zahnreinigung (PZR). Dann
endlich kann es aber losgehen: Zum
Einsatz kommt ein Bleichmittel auf Basis
von Wasserstoffperoxid. Es dringt in den
Zahnschmelz ein und spaltet SauerstoffRadikale ab. Die in den Zähnen eingelagerten Farbstoffe verlieren so ihre Farbe,
die Zähne erscheinen nun heller. Die Konzentration des Bleichmittels fällt bei einem
professionellen Bleaching in der Praxis
deutlich höher aus als bei freiverkäuflichen Produkten. Je nach gewünschtem
Resultat kann deshalb eine Sitzung in der
Praxis schon ausreichen, um den weißen
Zahntraum zu verwirklichen.
Sie interessieren sich für eine ästhetische
Zahnbehandlung? Sprechen Sie uns an,
wir beraten Sie jederzeit gern!
Kein Mut zur Lücke
Moderne Implantatversorgung behebt ästhetische Probleme
Erstklässler tragen sie noch voller Stolz: die Zahnlücke. Und sehen damit
ausgesprochen liebenswert aus. Für Erwachsene hingegen sind fehlende
Zähne ein großes Problem, nicht nur ein gesundheitliches, sondern auch ein
ästhetisches. Doch die moderne Implantattechnik macht den Mut zur Lücke
glücklicherweise überflüssig.
Zahnverlust ist nicht zu unterschätzen.
Neben Funktionsstörungen im gesamten
Kausystem können fehlende Zähne auch
zu Schmerzen in den Kiefergelenken und
der Gesichtsmuskulatur führen. Zudem
besteht die Gefahr, dass sich dort, wo der
natürliche Zahn nicht mehr vorhanden ist,
der Kieferknochen zurückbildet. Deshalb
sollten Zahnlücken unbedingt geschlossen
werden. Eine gute Lösung stellen Implantate da: In den Kieferknochen wird eine
künstliche Zahnwurzel aus Titan oder
Hartkeramik eingepflanzt. Diese trägt
dann den Zahnersatz.
Neu im Team
Wir begrüßen ganz herzlich unsere neue Auszubildende Emelie Fenner.
Die 16-Jährige, die in ihrer Freizeit am liebsten Sport treibt, unterstützt ab sofort
unser Praxisteam. Wir freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit!
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Die Implantattechnik hat sich in den vergangenen Jahrzehnten rasant entwickelt.
Allein in Deutschland werden jährlich mehr
als 100.000 Implantate eingesetzt. Grund
für die steigende Nachfrage ist zum einen
die Möglichkeit, einzelne oder mehrere
fehlende Zähne zu ersetzen, ohne dabei
die umliegenden gesunden Zähne in Mitleidenschaft zu ziehen. Zum anderen wirkt
sich die feste Verankerung im Kieferknochen positiv auf das Kauverhalten, den
Geschmackssinn, die Mimik und, nicht ganz
unwichtig, auf das Aussehen aus.
dentalnews
Gesund beginnt im Mund
Moderne Zahnmedizin setzt auf Ganzheitlichkeit
Tut ein Zahn akut weh, dann hat
er meistens ein Loch. Aber wenn
bestimmte Bereiche im Kiefer
immer wieder schmerzen, Entzündungen am Zahnfleisch einfach
nicht abklingen wollen – dann
kann es Sinn machen, nach anderen Ursachen zu suchen. Denn der
menschliche Körper ist eine Einheit
aus verschiedenen Organen, die
miteinander in Verbindung stehen
– und der Mundraum spielt dabei
eine zentrale Rolle: Die ganzheitliche Zahnmedizin beruht auf der
Erkenntnis, dass Auslöser vieler
akuter oder auch chronischer
Erkrankungen genau hier zu finden
sind und eine wirkungsvolle Prophylaxe bei den Zähnen eine Vorsorge für den ganzen Körper ist.
Heute ist der Zahnarzt nicht nur der
Fachmann, der von lästigen Zahnschmerzen befreit, Karies entfernt
und anschließend das Loch im Zahn
schließt. Die moderne ganzheitliche
Zahnmedizin beschäftigt sich vielmehr
mit Zusammenhängen im gesamten
Körper. So weiß man heute, dass
Nierenleiden, Gelenk- sowie HerzKreislauf-Beschwerden die Folgen von
bakteriellem Befall an Zähnen und
Zahnfleisch sein können.
Es ist bekannt, dass Parodontitis das
Risiko einer Frühgeburt oder eines
Schlaganfalls erhöhen und Diabetes
verschlimmern kann. Wissenschaftler
von der Columbia-Universität in New
York wiesen sogar einen Zusammenhang zwischen Bakterien, die Zahnfleischerkrankungen verursachen,
und verengten Blutgefäßen nach.
Ihre deutliche Warnung: Entzündetes
Zahnfleisch kann ein Hinweis auf ein
erhöhtes Herzinfarktrisiko sein. Auch
Nacken-, Rücken- oder Kopfschmerzen
können ihre Ursache im Mund haben,
nämlich in Störungen des Kiefergelenks. Und Unverträglichkeitsreaktionen
auf bestimmte Dentalmaterialen wie
Amalgam oder auch Gold können allgemeine Symptome wie Müdigkeit und
Allergien verursachen.
Vernetzter Organismus
An jedem Zahn hängt ein ganzer
Mensch: Die Zähne sind nicht als
isoliertes Gebilde in der Mundhöhle
zu betrachten. Ganz im Gegenteil,
im Körper ist alles miteinander vernetzt und so wirken sich die Zähne auf
alle Organe aus und umgekehrt. Die
ganzheitliche Zahnmedizin weiß um
diese Wechselwirkung und versucht,
Störungen im Körper, die durch die
Zähne verursacht wurden, durch deren
Behandlung zu beheben. Darüber
hinaus ist ein Ziel des ganzheitlichen
Ansatzes, alle Zahnbehandlungen wenn
möglich so durchzuführen, dass daraus
für den Körper keine zusätzlichen Belastungen entstehen: beispielsweise durch
die Beseitigung von Batterieeffekten,
die entstehen, wenn unterschiedliche
Metalle im Mund einen minimalen
Stromfluss ermöglichen und vor allem
durch die Verwendung biologisch
optimal verträglicher Materialien. Da
die ganzheitliche Zahnmedizin davon
ausgeht, dass alle in den Mund eingebrachten Materialen möglicherweise
subtile Langzeitwirkungen auf den
Organismus ausüben können, wird die
Verarbeitung von Amalgam als Füllwerkstoff vermieden.
Herzlichen Glückwunsch!
Wir freuen uns, dass unsere Zahnärztin Marie-Therese Paul im Januar ihre zweijährige Assistenzzeit in unserer Praxis abgeschlossen hat und uns erhalten bleibt.
Frau Paul trägt mit ihren sehr guten Fachkenntnissen und ihrem Einfühlungsvermögen erheblich zum Wohlbefinden unserer Patienten bei. Vielen Dank dafür und auf
gute Zusammenarbeit!
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dentalnews
Nichts zu verschenken
Bonusheft: Lizenz zum Sparen
Es ist klein und handlich und es hilft dabei, bares Geld zu sparen: Das Bonusheft.
Denn gesetzliche Krankenkassen zahlen bei Zahnersatz nur bestimmte Gebührensätze als Festbeitrag, also sind private Zuzahlungen fast unvermeidlich.
Regelmäßige Besuche beim Zahnarzt
lohnen sich – nicht nur das Lächeln, auch
das Portemonnaie profitiert. Denn wer
sich jeden Besuch in seinem Bonusheft
abstempeln lässt, wird von der Krankenkasse mit einem Bonus zum normalen
Festzuschuss belohnt. Statistiken zeigen
allerdings, dass viele Patienten das Bonusheft entweder gar nicht oder nur unregelmäßig führen und zum Teil auch gar nicht
wissen, dass sie einen jährlichen Zahnarztbesuch über mehrere Jahre nachweisen
müssen, um so die Kosten für eventuell
nötigen Zahnersatz zu reduzieren.
Zahnarztpraxis am Meyerhof
Dr. Helmschmied & Partner
Dr. Tilo Helmschmied
Dietmar Helmschmied
Marie-Therese Paul
Sven Brüning
Kontakt
Mit dem Bonusheft sparen
Denn für den Ersatz eines fehlenden
Zahnes gibt es von der gesetzlichen
Kasse immer denselben Betrag – den Rest
muss der Versicherte zahlen. Wer das
nicht möchte oder nicht kann, bekommt
nur die sogenannte Regelversorgung.
So wird die Versorgungsform bezeichnet, die für medizinisch „ausreichend,
zweckmäßig und wirtschaftlich“ erachtet wird. Wünscht der Versicherte eine
Versorgung auf höherem Niveau als es
der Regelversorgung entspricht, kommt
es zu Mehrkosten, für die der gesetzlich
Versicherte komplett selbst aufkommen
Marktstraße 5
27383 Scheeßel
Telefon: 04263 6338888
Telefax: 04263 6338889
www.zahnarztpraxis-meyerhof.de
[email protected]
Öffnungszeiten:
Montag bis Freitag: 7 bis 20 Uhr
und Samstag nach Vereinbarung
muss. Sparen kann man aber mit dem
Bonusheft: Wenn Patienten nachweislich
innerhalb der letzten fünf Jahre jedes
Jahr regelmäßig zur Kontrolle waren,
werden zusätzlich zum Festzuschussbeitrag, also der Regelversorgung, von der
Krankenkasse weitere 20 Prozent der
Kosten übernommen. Bei regelmäßigen
Zahnarztbesuchen in den letzten zehn
Jahren gibt es sogar einen Bonus von
30 Prozent auf den Festzuschuss.
Wichtig: Wer in einem Jahr nicht bei
der Vorsorgeuntersuchung war, verliert
den Bonus und muss wieder von vorne
anfangen und fünf Jahre warten, um
einen erneuten Anspruch auf die BonusZuschüsse zu haben.
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Neue Gebührenordnung
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Lauenbrück
Nach 24 Jahren trat zum Jahreswechsel die neue Gebührenordnung für Zahnärzte
(GOZ) in Kraft. In der GOZ werden die Gebühren für Privat-Leistungen geregelt,
die von der gesetzlichen Krankenversicherung nicht getragen werden, z.B. für
sogenannte Mehrkosten- statt Amalgamfüllungen, für die professionelle Zahnreinigung oder Implantate. Für den Kassenpatient ändert sich zunächst nichts. Erst wenn
Leistungen in Anspruch genommen werden, die über die Regelleistung hinausgehen und damit privat zu zahlen sind, wird es wie zuvor auch teurer.
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Impressum dentalnews
Dr. Tilo Helmschmied
Erscheinungsweise: 2 x pro Jahr
dentalnews ist ein persönliches
Informationsmedium Ihres Zahnarztes.
Fotos: Dr. Helmschmied & Partner
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