dental news Zahnarztpraxis am Meyerhof · Dr. Helmschmied & Partner Eröffnung der neuen Praxis Dr. Helmschmied & Partner sind umgezogen Liebe Patienten … endlich kehren die Farben ins Leben zurück – die warme Jahreszeit kündigt sich an. Und wer will die schönste Zeit des Jahres nicht mit einem strahlenden Lächeln verbringen? Ich freue mich sehr, Ihnen heute die aktuelle Ausgabe der dentalnews präsentieren zu können und hoffe, dass wir mit unseren Themen wieder Ihr Interesse wecken. Übrigens: Nicht nur der Inhalt ist neu – auch das äußere Erscheinungsbild unserer Praxiszeitung erstrahlt in neuem Glanz. Im April letzten Jahres wurde der erste Spatenstich gesetzt, vier Monate später Richtfest gefeiert – und im Januar war es dann endlich soweit: Die zweistöckige Praxis in der Marktstraße 5 wurde festlich eingeweiht. Auf hochmodernen 450 Quadratmetern kümmert sich das Team um Dr. Tilo Helmschmied von nun an um Sie. Insgesamt sechs Behandlungsräume umfasst die neue Praxis, wovon auch ein Raum für die Kinderputzschule und Prophylaxe genutzt wird. Die ganze Praxis ist sehr hell und offen gestaltet – und auch für die kleinen Patienten ist gesorgt: Im Wartebereich gibt es sogar eine Kinderspielburg für sie. „Es liegt uns sehr am Herzen, dass sich die Patienten bei uns wohlfühlen“, sagt Dr. Tilo Helmschmied. Um den Patienten höchste Qualität und besten Service zu bieten, setzen Dr. Tilo Helmschmied und sein Team, neben umfassendem und stets aktuellem Wissen, selbstverständlich auch auf hochmoderne Technik: Ein neues digitales Röntgengerät sorgt beispielsweise für eine besonders reduzierte Strahlenbelastung und geringe Umweltbelastungen. An allen Behandlungsstühlen befinden sich Bildschirme, an denen Röntgenaufnahmen oder auch Fotografien der Zähne gezeigt und besprochen werden können. An einem Behandlungsstuhl ist ein OP-Mikroskop speziell für Wurzelkanalbehandlungen befestigt. Zudem sorgt im hauseigenen Dentallabor eine Zahntechnikerin für den passenden Zahnersatz: „In Zusammenarbeit mit ihr können wir individuelle und ästhetische Lösungen im zahnerhaltenden, prothetischen sowie im implantologischen Bereich direkt am Behandlungsstuhl umsetzen.“ Wir freuen uns, Sie in unserer neuen Praxis begrüßen zu dürfen. Herzlichst, Ihr Dr. Tilo Helmschmied AUSGABE 1|2012: Voll im Bild Digitale Technik sichert Behandlungserfolg 2 Kein Mut zur Lücke Moderne Implantatversorgung behebt ästhetische Probleme 6 Nichts zu verschenken Bonusheft: Lizenz zum Sparen 8 dentalnews Natürlichkeit ist Trumpf Ästhetik im Frontzahnbereich Für viele Menschen wird es zunehmend wichtiger, dass ihre Zähne nicht nur gesund, sondern auch schön und ästhetisch sind: Gefragt sind weiße, lückenlose und einheitliche Zahnreihen. Gerade im sichtbaren Bereich sorgen die Möglichkeiten der ästhetischen Zahnheilkunde für ein strahlendes Lächeln. Wenn Zähne auch nach einer professionellen Zahnreinigung einfach nicht recht strahlen wollen, dann kann eine schonende Aufhellung helfen, das Lächeln ins rechte Licht zu setzen. Auch bei wurzelbehandelten bzw. nachgedunkelten Zähnen kann Bleaching dafür sorgen, dass diese kein Schattendasein mehr führen müssen. Neue Praxis, neues Design, aber das gleiche Team Unser Team hat Zuwachs bekommen! Wir freuen uns über unsere neuen Mitarbeiterinnen: - Zahntechnikerin Henrike Lünsmann - Zahnarzthelferin Corinna Jannusch - Auszubildende Emelie Fenner. Ganz schön blendend Früher mussten Zähne, die durch große Füllungen, abgebrochene Ecken, Lücken oder Verfärbungen ästhetisch beeinträchtigt waren, überkront werden. Mit der Veneer-Technik ist es heute möglich, einzelne Zähne oder ganze Zahnreihen dauerhaft zu optimieren, ohne dass zu viel gesunde Zahnsubstanz geopfert werden muss: Veneers sind hauchdünne keramische Verblendschalen, die auf die sichtbaren Flächen der Frontzähne geklebt werden, um deren Erscheinungsbild zu verbessern. Kleinere Schönheitsfehler an den Schneidezähnen werden durch sogenannte Bondings ausgeglichen: Der Zahnarzt ätzt dafür den Zahnschmelz an und streicht zahnfarbenen Kunststoff darauf, der dann unter Licht aushärtet. Mit Bondings kann man abgesplitterten Zahnschmelz auffüllen, kleine Ecken ansetzen und die Zahnfarbe verbessern. Voll im Bild Digitale Technik sichert Behandlungserfolg Es gibt wohl keinen Bereich mehr, in den der Computer noch nicht Einzug gehalten hat. So auch in der modernen Zahnmedizin. Und das nicht nur, um Patiententermine reibungslos zu koordinieren. Wesentlicher Bestandteil der modernen Diagnostik ist zum Beispiel das digitale Röntgen, das gegenüber der herkömmlichen Methode entscheidende Vorteile bietet: Bei geringerer Strahlenbelastung entstehen höher aufgelöste Bilder, die sich überdies besonders gut archivieren und weiterverarbeiten lassen. Aber auch im Behandlungsprozess ist die digitale Technik eine große Hilfe: Von der Planung bis zum passgenauen Fertigen von Zahnersatz, am Computer lassen sich verschiedene Lösungen für unterschiedliche zahnmedizinische Probleme individuell simulieren und erläutern. Komplexe Behandlungsabläufe und das Behandlungsziel sind so für die Patienten viel besser nachvollziehbar. 2 Die digitale Darstellung der Kiefer, der Zähne und der komplexen Strukturen im Mund leistet insbesondere bei der Implantatplanung wertvolle Hilfe: Anhand eines Röntgenbildes und einer entsprechenden Software lässt sich z. B. die Position des Implantats exakt festlegen. Knochenverhältnisse lassen sich am PC exakt beurteilen und empfindliche Nervenregionen können genau erkannt und bei der OP optimal geschützt werden. dentalnews Zurück zu den Wurzeln Wie natürliche Zähne erhalten werden können Erkrankt ein Zahn an der Wurzel, ist meist eine unbehandelte Karies die Ursache: Schmerzen, erhöhte Hitzeund Kälte-Empfindlichkeit sind dann die Folgen. Wurde das Übel früher direkt an der Wurzel gepackt, sprich der ganze Zahn gezogen, bietet die moderne endodontische Behandlung heute Möglichkeiten, den natürlichen Zahn zu erhalten – und zugleich die Kosten für teure Implantate zu sparen. Bleibt eine Karies unbehandelt, können Bakterien bis in das Zahninnere vordringen und dort die sogenannte Pulpa, den Nerv, schädigen. Eine unangenehme Begleiterscheinung sind Vereiterungen, die sich auch auf den Kieferknochen auswirken. Die entzündete Pulpa sollte jetzt zügig entfernt werden. Wird der Zahn nämlich nicht behandelt, führt das in vielen Fällen zum Absterben der Pulpa, was den gesamten Zahn schließlich wurzeltot macht. Rettung in Sicht Um den natürlichen Zahn erhalten zu können, wird das Wurzelkanalsystem behandelt: Dabei wird die entzündete Pulpa entfernt, vorhandene Bakterien werden abgetötet. Im Anschluss daran wird die gesäuberte Zahnwurzel mit Füllmaterial verschlossen. In unserer Praxis erfolgt die Wurzelkanalbehandlung unter dem OPMikroskop. Aufgrund der starken Vergrößerung haben wir eine optimale Sicht und können die Wurzelstruktur gut erkennen. So können wir Zähne, die vor wenigen Jahren noch entfernt werden mussten, in den meisten Fällen erhalten. Die Kosten im Blick Heil- und Kostenplan sorgt für Sicherheit Das Thema Zahnersatz treibt so manchem Patienten den Schweiß auf die Stirn. Und das nicht nur aufgrund der bevorstehenden Behandlung, sondern auch wegen des Geldes. Mit welchen Kosten muss man nun rechnen? Auf diese Frage gibt der Heilund Kostenplan (HKP) eine Antwort. Vor jeder Behandlung verfasst der Zahnarzt ihn als detaillierte Übersicht für die Krankenkasse. Für jeden Patienten und jede Behandlung wird ein individueller Heil- und Kostenplan erstellt, der den entsprechenden Befund mit Gebiss-Schema, die beabsichtigte Behandlung und die Regelversorgung auflistet. Aber auch darüber hinausgehende Behandlungen, die natürlich vorher mit dem Patienten vereinbart worden sein müssen, werden erfasst. Nicht selten sorgen dabei kryptische Abkürzungen für Verwirrung beim Patienten, denn: Jeder Zahn wird nach einem bestimmten Muster mit einer zweistelligen Ziffer ausgewiesen, anhand bestimmter Kürzel werden der jeweilige Befund und die Therapieplanung in den Heil- und Kostenplan übertragen und kenntlich gemacht. Der Plan wird der Krankenkasse vor dem Eingriff zur Begutachtung und Überprüfung vorgelegt. So kann sie dann entscheiden, wie hoch der Festzuschuss sein wird und in welchem Umfang der Versicherte die Kosten selbst tragen muss. Unser Tipp: Am besten lesen Sie den Heil- und Kostenplan ganz in Ruhe durch und sprechen uns bei Fragen einfach direkt an. Wir klären Sie jederzeit gerne auf! Herzlich Willkommen! Wir freuen uns, Ihnen unsere neue Mitarbeiterin Henrike Lünsmann vorzustellen, die als Zahntechnikerin seit Januar unser Team verstärkt. Ihre Ausbildung machte die gebürtige Ostervesederin von August 2002 bis Januar 2006 im Dental Art Studio in Bremen, wo sie auch danach noch viele Jahre tätig war. Wir begrüßen sie herzlich in unserem Team und freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit! 3 Im Fokus: Parodontologie Gesunde Zähne fangen beim Zahnfleisch an Parodontitis: Alarmsignale sollte man unbedingt ernst nehmen In aller Munde: Knapp 80% aller Deutschen leiden an Erkrankungen des Zahnfleisches. Die größte Gefahr geht dabei von der Parodontitis aus, die sich zunächst in Form einer Zahnfleischentzündung bemerkbar macht und unbehandelt den gesamten Zahnhalteapparat befällt. Dr. Tilo Helmschmied beantwortet die häufigsten Fragen rund um das hochaktuelle Thema – neben Karies sind parodontale Erkrankungen heute der häufigste Grund für Zahnverlust im Erwachsenenalter. Bei Erwachsenen hat sich Parodontitis mittlerweile zu einer regelrechten Volkskrankheit entwickelt. Wie gefährlich ist die Erkrankung eigentlich? Eine Entzündung des Zahnhalteapparates, die sogenannte Parodontitis, ist eine ernst zu nehmende Erkrankung, die nicht nur hauptverantwortlich ist für den Verlust von Zähnen, sondern dem ganzen Organismus schaden kann. Studien belegen ein erhöhtes Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, für Herzinfarkt und Schlaganfall. Neuere Untersuchungen deuten zudem darauf hin, dass Parodontitis bei Schwangeren eine Frühgeburt auslösen oder zu einem zu niedrigen Geburtsgewicht beim Baby führen kann. Welches sind denn die Ursachen einer Zahnfleischerkrankung? Wir wissen heute, dass der Parodontitis nicht nur eine Ursache zugrunde liegt. In den meisten Fällen ist bakterieller Zahnbelag, die sogenannte Plaque, auch Biofilm genannt, der Auslöser – aber auch erbliche Faktoren spielen eine Rolle. Kommen noch eine unzureichende Mundhygiene, Rauchen sowie Stress hinzu oder leidet der Patient an weiteren Allgemeinerkrankungen, ist es nahezu sicher, an einer Parodontitis zu erkranken. Bevor jedoch das Zahnbett angegriffen wird, beginnt die Entzündung zunächst am Zahnfleisch. 4 Also sind kleinere Entzündungen im Mund bereits Vorboten, die man ernst nehmen sollte? Gesunde Zähne fangen beim Zahnfleisch an: Ist es geschwollen oder blutet es, kann das durchaus auf eine beginnende Entzündung (Gingivitis) hinweisen. Auch deutlicher Mundgeruch kann ein Signal sein. Werden diese Symptome nicht ernst genommen, kann sich aus einer eher harmlosen Zahnfleischentzündung eine Parodontitis mit irreparablen Schäden des Zahnhalteapparats entwickeln. Der erste Schritt bei diesen Alarmzeichen sollte also unbedingt der Gang zum Zahnarzt sein, denn eine nicht behandelte Parodontitis führt im schlimmsten Fall zum Zahnverlust. Wie sieht die Behandlung aus? Und vor allem, ist diese schmerzhaft? Zunächst müssen wir erst einmal klären, ob es sich um eine Zahnfleischentzündung handelt oder ob bereits eine Parodontitis vorliegt, um die Therapie individuell auf die Situation abzustimmen. Vor der eigentlichen Behandlung steht zunächst eine gründliche Zahnreinigung – in aufwändiger Kleinarbeit rücken wir den Bakterien zu Leibe: Plaque, Zahnstein und die harten Ablagerungen müssen vollständig entfernt werden. Erst dann werden mit speziellen Geräten und Ultraschall die Ablagerungen in den Taschen unter dem Zahnfleisch entfernt und die bakteriell befallenen Regionen sorgfältig gesäubert. Schmerzen haben Patienten eher selten, unter der örtlichen Betäubung bekommen sie den Eingriff so gut wie gar nicht mit. Wie sind die Erfolgsaussichten einer solchen Behandlung? In der Regel führt die rechtzeitige Behandlung einer Parodontitis zur Heilung. Aber für einen langfristigen Erfolg ist die regelmäßige Nachsorge von entscheidender Bedeutung, da es sich um eine chronische Erkrankung handelt. Das heißt: Die tägliche sorgfältige Mundhygiene mit Zahnbürste, Zahnseide und Interdentalbürstchen ist zwingend erforderlich. Zusätzlich sollten Patienten, die Parodontitis haben, viermal jährlich eine professionelle Zahnreinigung durchführen lassen, nicht zu vergessen der jährliche Kontrolltermin. Zudem kann man viel mit der Reduzierung „alltäglicher“ Übel erreichen: zum Beispiel das Rauchen einschränken oder auch Stressfaktoren vermeiden. Messbare Erfolge Parodontitis-Diagnostik: Früherkennung schützt den ganzen Körper Parodontitis ist eine tückische Erkrankung: Häufig sind weder die vorausgehende Zahnfleischentzündung (Gingivitis) noch die Zahnbetterkrankung selbst schmerzhaft. Und so bleibt die schleichende Gefahr oft unbemerkt. Gerade deshalb ist eine präzise Diagnostik wichtig! Denn: Je früher Parodontitis erkannt wird, desto besser. Früherkennung bringt die nötige Klarheit: Um eine Parodontitis rechtzeitig erkennen und behandeln zu können, stehen der Zahnmedizin heute modernste diagnostische Verfahren zur Verfügung. Erste Informationen zum Schweregrad und zum Behandlungsbedarf gibt der sogenannte Parodontale Screening Index (PSI) – der Schnelltest funktioniert ohne großen Aufwand. Mit einer Sonde messen wir die Tiefe der Zahnfleischtaschen, indem ein dünner Metallstab zwischen Zahn und Zahnfleisch eingeführt wird. Aus der Messung ergeben sich spezielle Index-Werte – der Wert 0 beispielsweise sagt aus, dass das Zahnbett gesund ist. Die Werte 3 und 4 hingegen weisen auf einen mittleren bzw. schwereren Grad einer Parodontitis hin – eine sofortige Behandlung ist notwendig. Der PSI wird von den gesetzlichen Krankenkassen alle zwei Jahre erstattet. Keimbestimmung im Labor Bei leichter bis mittelschwerer Parodontitis reicht es meist aus, die Wurzeloberfläche unter lokaler Betäubung mit Handinstru- menten zu reinigen. Bei einer schweren Parodontitis führen wir zusätzlich eine Keimbestimmung durch: Mit sterilen Papierspitzen wird dabei Speichelsekret aus den Zahnfleischtaschen entnommen – im Labor werden die Parodontitiskeime dann genau identifiziert und ausgewertet. So kann die Behandlung ganz gezielt auf den Patienten abgestimmt werden und die Therapie gegebenenfalls mit Antibiotika erfolgen. Die schleichende Gefahr Parodontitis: Stress belastet das Zahnfleisch Stress macht krank – noch nie waren so viele Menschen von Burn-Out-Symptomen betroffen wie heute. Aber der Dauerdruck belastet nicht nur Körper und Psyche, auch Zähne und Zahnfleisch werden in Mitleidenschaft gezogen. Gerade in stressigen Situationen steigt das Risiko für Parodontitis: Zum einen führt Stress zur Beeinträchtigung des körpereigenen Abwehrsystems, sodass unerwünschte Bakterien, die sich in der Mundflora befinden, leichtes Spiel haben, sich unkontrolliert auszubrei- ten. Verstärkend kommt hinzu, dass in Zeiten hoher Belastung und Hektik häufig die regelmäßige Mundhygiene viel zu kurz kommt. Diese beiden Faktoren – übermäßiges Bakterienwachstum und mangelhafte Mundhygiene – bleiben für die Zahngesundheit nicht ohne Folgen: Eine Parodontitis-Erkrankung ist bei dauerhaftem Stress häufig vorprogrammiert. Damit es nicht erst so weit kommt, sollte gerade in stressigen Lebenslagen eine besonders gründliche Zahnpflege auf der Tagesordnung stehen – und natürlich helfen regelmäßige Kontrolluntersuchungen sowie die professionelle Zahnreinigung beim Zahnarzt, eine Verschlechterung der Mundhygiene aufzufangen und so Entzündungsreaktionen von Zahnfleisch und Zahnbett entgegenzuwirken. 5 dentalnews Strahlendes Lächeln Weißmachern auf den Zahn gefühlt Strahlend schön und makellos soll es sein – unser Lächeln. Aber auch wenn die Zähne nicht von Natur aus in schneeweißem Glanz erstrahlen, gibt es keinen Grund zur Sorge. Mittels Bleaching kann die ästhetische Zahnmedizin nachhelfen und die Zähne schonend ins rechte Licht rücken. Das Leben hinterlässt seine Spuren. Tee und Kaffee, Zigaretten und Rotwein: Der Konsum von Genussmitteln ist davon nicht ausgenommen. Und kleine Sünden werden bekanntlich bestraft. Ein Glück, dass dunkle Verfärbungen an den Zähnen heute problemlos entfernt und die Zähne ästhetisch aufgehellt werden können. Jeder Aufhellung sollte zunächst eine umfassende zahnmedizinische Untersuchung vorausgehen. Grundsätzlich ist Bleaching unter zahnärztlicher Begleitung ungefährlich, vorausgesetzt die Zähne sind frei von Karies und man ist nicht an einer Parodontitis erkrankt oder weist andere Empfindlichkeiten wie beispielsweise Zahnfleischbluten auf. Um ein optimales Ergebnis zu erzielen, empfiehlt sich vor der Behandlung zudem eine professionelle Zahnreinigung (PZR). Dann endlich kann es aber losgehen: Zum Einsatz kommt ein Bleichmittel auf Basis von Wasserstoffperoxid. Es dringt in den Zahnschmelz ein und spaltet SauerstoffRadikale ab. Die in den Zähnen eingelagerten Farbstoffe verlieren so ihre Farbe, die Zähne erscheinen nun heller. Die Konzentration des Bleichmittels fällt bei einem professionellen Bleaching in der Praxis deutlich höher aus als bei freiverkäuflichen Produkten. Je nach gewünschtem Resultat kann deshalb eine Sitzung in der Praxis schon ausreichen, um den weißen Zahntraum zu verwirklichen. Sie interessieren sich für eine ästhetische Zahnbehandlung? Sprechen Sie uns an, wir beraten Sie jederzeit gern! Kein Mut zur Lücke Moderne Implantatversorgung behebt ästhetische Probleme Erstklässler tragen sie noch voller Stolz: die Zahnlücke. Und sehen damit ausgesprochen liebenswert aus. Für Erwachsene hingegen sind fehlende Zähne ein großes Problem, nicht nur ein gesundheitliches, sondern auch ein ästhetisches. Doch die moderne Implantattechnik macht den Mut zur Lücke glücklicherweise überflüssig. Zahnverlust ist nicht zu unterschätzen. Neben Funktionsstörungen im gesamten Kausystem können fehlende Zähne auch zu Schmerzen in den Kiefergelenken und der Gesichtsmuskulatur führen. Zudem besteht die Gefahr, dass sich dort, wo der natürliche Zahn nicht mehr vorhanden ist, der Kieferknochen zurückbildet. Deshalb sollten Zahnlücken unbedingt geschlossen werden. Eine gute Lösung stellen Implantate da: In den Kieferknochen wird eine künstliche Zahnwurzel aus Titan oder Hartkeramik eingepflanzt. Diese trägt dann den Zahnersatz. Neu im Team Wir begrüßen ganz herzlich unsere neue Auszubildende Emelie Fenner. Die 16-Jährige, die in ihrer Freizeit am liebsten Sport treibt, unterstützt ab sofort unser Praxisteam. Wir freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit! 6 Die Implantattechnik hat sich in den vergangenen Jahrzehnten rasant entwickelt. Allein in Deutschland werden jährlich mehr als 100.000 Implantate eingesetzt. Grund für die steigende Nachfrage ist zum einen die Möglichkeit, einzelne oder mehrere fehlende Zähne zu ersetzen, ohne dabei die umliegenden gesunden Zähne in Mitleidenschaft zu ziehen. Zum anderen wirkt sich die feste Verankerung im Kieferknochen positiv auf das Kauverhalten, den Geschmackssinn, die Mimik und, nicht ganz unwichtig, auf das Aussehen aus. dentalnews Gesund beginnt im Mund Moderne Zahnmedizin setzt auf Ganzheitlichkeit Tut ein Zahn akut weh, dann hat er meistens ein Loch. Aber wenn bestimmte Bereiche im Kiefer immer wieder schmerzen, Entzündungen am Zahnfleisch einfach nicht abklingen wollen – dann kann es Sinn machen, nach anderen Ursachen zu suchen. Denn der menschliche Körper ist eine Einheit aus verschiedenen Organen, die miteinander in Verbindung stehen – und der Mundraum spielt dabei eine zentrale Rolle: Die ganzheitliche Zahnmedizin beruht auf der Erkenntnis, dass Auslöser vieler akuter oder auch chronischer Erkrankungen genau hier zu finden sind und eine wirkungsvolle Prophylaxe bei den Zähnen eine Vorsorge für den ganzen Körper ist. Heute ist der Zahnarzt nicht nur der Fachmann, der von lästigen Zahnschmerzen befreit, Karies entfernt und anschließend das Loch im Zahn schließt. Die moderne ganzheitliche Zahnmedizin beschäftigt sich vielmehr mit Zusammenhängen im gesamten Körper. So weiß man heute, dass Nierenleiden, Gelenk- sowie HerzKreislauf-Beschwerden die Folgen von bakteriellem Befall an Zähnen und Zahnfleisch sein können. Es ist bekannt, dass Parodontitis das Risiko einer Frühgeburt oder eines Schlaganfalls erhöhen und Diabetes verschlimmern kann. Wissenschaftler von der Columbia-Universität in New York wiesen sogar einen Zusammenhang zwischen Bakterien, die Zahnfleischerkrankungen verursachen, und verengten Blutgefäßen nach. Ihre deutliche Warnung: Entzündetes Zahnfleisch kann ein Hinweis auf ein erhöhtes Herzinfarktrisiko sein. Auch Nacken-, Rücken- oder Kopfschmerzen können ihre Ursache im Mund haben, nämlich in Störungen des Kiefergelenks. Und Unverträglichkeitsreaktionen auf bestimmte Dentalmaterialen wie Amalgam oder auch Gold können allgemeine Symptome wie Müdigkeit und Allergien verursachen. Vernetzter Organismus An jedem Zahn hängt ein ganzer Mensch: Die Zähne sind nicht als isoliertes Gebilde in der Mundhöhle zu betrachten. Ganz im Gegenteil, im Körper ist alles miteinander vernetzt und so wirken sich die Zähne auf alle Organe aus und umgekehrt. Die ganzheitliche Zahnmedizin weiß um diese Wechselwirkung und versucht, Störungen im Körper, die durch die Zähne verursacht wurden, durch deren Behandlung zu beheben. Darüber hinaus ist ein Ziel des ganzheitlichen Ansatzes, alle Zahnbehandlungen wenn möglich so durchzuführen, dass daraus für den Körper keine zusätzlichen Belastungen entstehen: beispielsweise durch die Beseitigung von Batterieeffekten, die entstehen, wenn unterschiedliche Metalle im Mund einen minimalen Stromfluss ermöglichen und vor allem durch die Verwendung biologisch optimal verträglicher Materialien. Da die ganzheitliche Zahnmedizin davon ausgeht, dass alle in den Mund eingebrachten Materialen möglicherweise subtile Langzeitwirkungen auf den Organismus ausüben können, wird die Verarbeitung von Amalgam als Füllwerkstoff vermieden. Herzlichen Glückwunsch! Wir freuen uns, dass unsere Zahnärztin Marie-Therese Paul im Januar ihre zweijährige Assistenzzeit in unserer Praxis abgeschlossen hat und uns erhalten bleibt. Frau Paul trägt mit ihren sehr guten Fachkenntnissen und ihrem Einfühlungsvermögen erheblich zum Wohlbefinden unserer Patienten bei. Vielen Dank dafür und auf gute Zusammenarbeit! 7 dentalnews Nichts zu verschenken Bonusheft: Lizenz zum Sparen Es ist klein und handlich und es hilft dabei, bares Geld zu sparen: Das Bonusheft. Denn gesetzliche Krankenkassen zahlen bei Zahnersatz nur bestimmte Gebührensätze als Festbeitrag, also sind private Zuzahlungen fast unvermeidlich. Regelmäßige Besuche beim Zahnarzt lohnen sich – nicht nur das Lächeln, auch das Portemonnaie profitiert. Denn wer sich jeden Besuch in seinem Bonusheft abstempeln lässt, wird von der Krankenkasse mit einem Bonus zum normalen Festzuschuss belohnt. Statistiken zeigen allerdings, dass viele Patienten das Bonusheft entweder gar nicht oder nur unregelmäßig führen und zum Teil auch gar nicht wissen, dass sie einen jährlichen Zahnarztbesuch über mehrere Jahre nachweisen müssen, um so die Kosten für eventuell nötigen Zahnersatz zu reduzieren. Zahnarztpraxis am Meyerhof Dr. Helmschmied & Partner Dr. Tilo Helmschmied Dietmar Helmschmied Marie-Therese Paul Sven Brüning Kontakt Mit dem Bonusheft sparen Denn für den Ersatz eines fehlenden Zahnes gibt es von der gesetzlichen Kasse immer denselben Betrag – den Rest muss der Versicherte zahlen. Wer das nicht möchte oder nicht kann, bekommt nur die sogenannte Regelversorgung. So wird die Versorgungsform bezeichnet, die für medizinisch „ausreichend, zweckmäßig und wirtschaftlich“ erachtet wird. Wünscht der Versicherte eine Versorgung auf höherem Niveau als es der Regelversorgung entspricht, kommt es zu Mehrkosten, für die der gesetzlich Versicherte komplett selbst aufkommen Marktstraße 5 27383 Scheeßel Telefon: 04263 6338888 Telefax: 04263 6338889 www.zahnarztpraxis-meyerhof.de [email protected] Öffnungszeiten: Montag bis Freitag: 7 bis 20 Uhr und Samstag nach Vereinbarung muss. Sparen kann man aber mit dem Bonusheft: Wenn Patienten nachweislich innerhalb der letzten fünf Jahre jedes Jahr regelmäßig zur Kontrolle waren, werden zusätzlich zum Festzuschussbeitrag, also der Regelversorgung, von der Krankenkasse weitere 20 Prozent der Kosten übernommen. Bei regelmäßigen Zahnarztbesuchen in den letzten zehn Jahren gibt es sogar einen Bonus von 30 Prozent auf den Festzuschuss. Wichtig: Wer in einem Jahr nicht bei der Vorsorgeuntersuchung war, verliert den Bonus und muss wieder von vorne anfangen und fünf Jahre warten, um einen erneuten Anspruch auf die BonusZuschüsse zu haben. A1 Ha m bur g Neue Gebührenordnung aß urg str aß e bs b er er Str Ze ve n Sc h e e ß e l Mark Gr oß e tstraß e B7 5 Ha L131 e Bre me n Lauenbrück Nach 24 Jahren trat zum Jahreswechsel die neue Gebührenordnung für Zahnärzte (GOZ) in Kraft. In der GOZ werden die Gebühren für Privat-Leistungen geregelt, die von der gesetzlichen Krankenversicherung nicht getragen werden, z.B. für sogenannte Mehrkosten- statt Amalgamfüllungen, für die professionelle Zahnreinigung oder Implantate. Für den Kassenpatient ändert sich zunächst nichts. Erst wenn Leistungen in Anspruch genommen werden, die über die Regelleistung hinausgehen und damit privat zu zahlen sind, wird es wie zuvor auch teurer. ße Rotenburg tra me Bre B7 5 K Mü rS hle 216 ße ra nst Straße Valder Weg Folgen Sie uns auf Facebook! www.facebook.com/Zahnarztpraxis.Meyerhof Impressum dentalnews Dr. Tilo Helmschmied Erscheinungsweise: 2 x pro Jahr dentalnews ist ein persönliches Informationsmedium Ihres Zahnarztes. Fotos: Dr. Helmschmied & Partner