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Ankaras Schande
24. April 2015
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von Thomas Seifert
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vom 23.04.2015, 16:09 Uhr
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Triathlon
"Wie in der Achterbahn"
Von Matthias G. Bernold
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Patrick Bitzinger über den Socialman und Radfahren fast ohne Sehkraft.
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treten behinderte und nicht behinderte...
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Perfektes Zusammenspiel mit seinem Piloten ist für den sehbehinderten Patrick Bitzinger (r.) Grundvoraussetzung.
© Social Friends
Wien. Am Socialman nimmt auch heuer wieder Patrick Bitzinger teil: Der in Zwettl
geborene Sportler (Jahrgang 1995) ist seit dem siebenten Lebensjahr
sehbehindert und inzwischen fast blind. Derzeit besucht er den Maturakurs an der
Volkshochschule in Floridsdorf. Bereits 2013 verbuchte Bitzinger einige schöne
Erfolge. Im Jahr 2016 will er bei den Paralympics in Rio antreten.
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"Wiener Zeitung": Wie sieht Ihre Vorbereitung für den Socialman aus?
1. Lemma war der Schnellste
2. Gentlemen am Ruder
Patrick Bitzinger: Ich fahre rund 25 Rennen im Jahr. Der Socialman liegt mitten
in der Hoch-Wettkampfzeit. Deshalb ist dafür keine spezielle Vorbereitung
notwendig. Natürlich sind 185 Kilometer Streckenlänge und die vielen
Höhenmeter eine sportliche Herausforderung.
3. Souveräner Hamilton-Sieg in China
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Mit wem werden Sie heuer auf dem Tandem Platz nehmen?
Mit meinem Stammpiloten Wolfgang Tenor.
Wie sieht die Kommunikation zwischen den Sportlern auf dem Fahrrad aus?
Bei Massenstartrennen gibt der Pilot zunächst das Tempo vor. Er muss
reagieren, wenn vorne attackiert wird. Die Kommunikation erfolgt über akustische
Signale. Wichtig ist, dass beide Fahrer gleich viel treten. Sonst ist einer vielleicht
30 Kilometer vor dem Ziel völlig fertig. Der Pilot schaut auch drauf, dass ich nicht
überpowere. Ich trage einen Pulsgurt. Der Pilot sieht meine Werte und kontrolliert
den Tacho.
Schlagwörter
Wer darf eigentlich Pilot sein?
Ein Tandem-Pilot darf zwei Jahre lang keine Rennen im Nationalteam gefahren
sein. Ich habe zwei Stammpiloten und zwei Ersatzpiloten, mit denen ich trainiere.
Alle sind Elitefahrer.
Wie sieht Ihr Training während eines Jahres aus?
Ich trainiere jetzt seit drei Jahren leistungsmäßig. Meine Jahreskilometerleistung
liegt bei 16.000 bis 17.000 Kilometer. Dazu gibt es Krafttraining mit sehr viel
Stabilisationsübungen.
Atletico Madrid Bundesliga
Champions League
Eishockey FC Bayern
Formel 1 Fußball
Real Madrid
Kennen Sie so etwas wie Angst beim Radfahren?
Überhaupt nicht. Wenn du auf dem Rad sitzt, hast du das Gefühl, wie auf einer
Bahn dahinzufahren. Das macht Spaß. Es fühlt sich an wie in der Achterbahn.
Wie viel Sehkraft haben Sie?
Meine Sehkraft liegt bei circa zwei Prozent. Wie viel ich sehe, hängt vom
Kontrast ab. Wenn der gut ist, sehe ich relativ viel und kann die Umrisse von
Gegenständen und Personen erkennen.
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Ist es kein Nachteil, dass Sie bei den Rennen nichts sehen können?
Bei Rennen ist es schon ein Vorteil, wenn man ein bisschen etwas sieht. Wenn
ich nur runterschaue, werde ich unruhiger im Tritt. Andererseits: So viel gibt es
beim Tandemfahren ja jetzt auch wieder nicht zu sehen.
Wie bringen Sie Schule und Training in Einklang?
Zweimal in der Woche gehe ich zur Schule. Die restliche Zeit ist für das Training
reserviert. Es gibt sechs Trainings-Einheiten jede Woche, in Summe trainiere ich
16 bis 17 Stunden. Drei- bis viermal im Jahr wird meine Leistung auch
medizinisch überprüft. Und ein Trainer überwacht das Training.
Wie sind Sie zu den Social Friends gestoßen?
Das war 2012, als die Organisation noch ziemlich klein war. Ich war davon sehr
begeistert, weil sich für mich die Sponsorensuche dadurch sehr erleichtert hat.
Es ist wirklich cool, dass es das gibt. Und alles läuft extrem professionell. Kein
Hudriwudri.
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Schlagwörter
Triathlon, Behindertensport, Socialman, Social Friends, Patrick Bitzinger
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