Login Leitartikel Registrieren Artikelsuche Ankaras Schande 24. April 2015 Themen Channel Welt von Thomas Seifert 15:51:33 Uhr Europa Meinungen Österreich Sie sind hier: Nachrichten Sport Dossiers Wien Fotos Kultur Mehr Sport Amtsblatt Wirtschaft Abo Sport Newsletter weiter Beilagen Patrick Bitzinger über... vom 23.04.2015, 16:09 Uhr ePaper Anzeigen & Service Wien Innere Stadt 11° / 20° Update: 23.04.2015, 20:36 Uhr Mehr Sport Triathlon "Wie in der Achterbahn" Von Matthias G. Bernold Mehr zu diesem Thema Schweißtreibende Inklusion Patrick Bitzinger über den Socialman und Radfahren fast ohne Sehkraft. Am 4. Juli findet zum bereits zweiten Mal der ExtremTriathlon Socialman statt. Bei dem Fundraising-Event treten behinderte und nicht behinderte... weiter Mehr aus dem Ressort Großer Väter Söhne Großer Trubel um Mick Schumacher vor seinem Debüt in der Nachwuchsserie Formel 4. weiter Schweißtreibende Inklusion Bobverband mit schweren Vorwürfen konfrontiert PR ist, wenn es trotzdem kracht Beliebte Inhalte Perfektes Zusammenspiel mit seinem Piloten ist für den sehbehinderten Patrick Bitzinger (r.) Grundvoraussetzung. © Social Friends Wien. Am Socialman nimmt auch heuer wieder Patrick Bitzinger teil: Der in Zwettl geborene Sportler (Jahrgang 1995) ist seit dem siebenten Lebensjahr sehbehindert und inzwischen fast blind. Derzeit besucht er den Maturakurs an der Volkshochschule in Floridsdorf. Bereits 2013 verbuchte Bitzinger einige schöne Erfolge. Im Jahr 2016 will er bei den Paralympics in Rio antreten. Meistgelesen 1. Großer Väter Söhne 2. "Wie in der Achterbahn" 3. Schweißtreibende Inklusion 4. Bobverband mit schweren Vorwürfen konfrontiert 5. Sieg in letzter Sekunde Meistkommentiert "Wiener Zeitung": Wie sieht Ihre Vorbereitung für den Socialman aus? 1. Lemma war der Schnellste 2. Gentlemen am Ruder Patrick Bitzinger: Ich fahre rund 25 Rennen im Jahr. Der Socialman liegt mitten in der Hoch-Wettkampfzeit. Deshalb ist dafür keine spezielle Vorbereitung notwendig. Natürlich sind 185 Kilometer Streckenlänge und die vielen Höhenmeter eine sportliche Herausforderung. 3. Souveräner Hamilton-Sieg in China Werbung Mit wem werden Sie heuer auf dem Tandem Platz nehmen? Mit meinem Stammpiloten Wolfgang Tenor. Wie sieht die Kommunikation zwischen den Sportlern auf dem Fahrrad aus? Bei Massenstartrennen gibt der Pilot zunächst das Tempo vor. Er muss reagieren, wenn vorne attackiert wird. Die Kommunikation erfolgt über akustische Signale. Wichtig ist, dass beide Fahrer gleich viel treten. Sonst ist einer vielleicht 30 Kilometer vor dem Ziel völlig fertig. Der Pilot schaut auch drauf, dass ich nicht überpowere. Ich trage einen Pulsgurt. Der Pilot sieht meine Werte und kontrolliert den Tacho. Schlagwörter Wer darf eigentlich Pilot sein? Ein Tandem-Pilot darf zwei Jahre lang keine Rennen im Nationalteam gefahren sein. Ich habe zwei Stammpiloten und zwei Ersatzpiloten, mit denen ich trainiere. Alle sind Elitefahrer. Wie sieht Ihr Training während eines Jahres aus? Ich trainiere jetzt seit drei Jahren leistungsmäßig. Meine Jahreskilometerleistung liegt bei 16.000 bis 17.000 Kilometer. Dazu gibt es Krafttraining mit sehr viel Stabilisationsübungen. Atletico Madrid Bundesliga Champions League Eishockey FC Bayern Formel 1 Fußball Real Madrid Kennen Sie so etwas wie Angst beim Radfahren? Überhaupt nicht. Wenn du auf dem Rad sitzt, hast du das Gefühl, wie auf einer Bahn dahinzufahren. Das macht Spaß. Es fühlt sich an wie in der Achterbahn. Wie viel Sehkraft haben Sie? Meine Sehkraft liegt bei circa zwei Prozent. Wie viel ich sehe, hängt vom Kontrast ab. Wenn der gut ist, sehe ich relativ viel und kann die Umrisse von Gegenständen und Personen erkennen. Werbung Ist es kein Nachteil, dass Sie bei den Rennen nichts sehen können? Bei Rennen ist es schon ein Vorteil, wenn man ein bisschen etwas sieht. Wenn ich nur runterschaue, werde ich unruhiger im Tritt. Andererseits: So viel gibt es beim Tandemfahren ja jetzt auch wieder nicht zu sehen. Wie bringen Sie Schule und Training in Einklang? Zweimal in der Woche gehe ich zur Schule. Die restliche Zeit ist für das Training reserviert. Es gibt sechs Trainings-Einheiten jede Woche, in Summe trainiere ich 16 bis 17 Stunden. Drei- bis viermal im Jahr wird meine Leistung auch medizinisch überprüft. Und ein Trainer überwacht das Training. Wie sind Sie zu den Social Friends gestoßen? Das war 2012, als die Organisation noch ziemlich klein war. Ich war davon sehr begeistert, weil sich für mich die Sponsorensuche dadurch sehr erleichtert hat. Es ist wirklich cool, dass es das gibt. Und alles läuft extrem professionell. Kein Hudriwudri. Drucken Schlagwörter Triathlon, Behindertensport, Socialman, Social Friends, Patrick Bitzinger Leserkommentare Ihr Name * Geben Sie hier Ihren Kommentar ein... Ihre E-Mail-Adresse * Mit dem Absenden des Kommentars erkennen Sie unsere OnlineNutzungsbedingungen an. Absenden Bei Antworten benachrichtigen * Pflichtfelder (E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht) Das könnte Sie auch interessieren Ein österreichischer Rassist tobt sich in Straßenbahn aus Stellen Sie sich folgendes Szenario vor: Sie fahren mit der Straßenbahn nach einem anstrengenden Tag nach Hause. Plötzlich gerät ein älterer Herr neben ihnen in Rage... weiter Das Insolvenz-Gespenst geht um Wien. Kärntens Landeshauptmann Peter Kaiser beneidet heute wohl niemand um seinen Job. Dem Land gehen die Finanzmittel aus; Kärnten braucht dringend 343 Millionen... weiter Heta-Gläubigern schlägt die Stunde der Wahrheit Wien. 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