Diagnostik und Behandlung

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Kontrolle des Erkrankungsverlaufes und
des Behandlungserfolgs
Computergestützte Messung des Haarstatus
Z u r Ve r l a u f s k o n t r o l l e i m R a h m e n v o n
Behandlungen bei Haarausfall besteht die
Möglichkeit, den Erfolg der Therapie mit einem
computergestützten Programm zu überprüfen.
Gemessen wird hierbei u.a. die Haardichte vor und
während der Behandlung.
Derma Nord
Haarausfall
Diagnostik und
Behandlung
Hautarztpraxen
Dr. Schwichtenberg
Kaffeestraße 2
28779 Bremen
Tel.: 04 21 - 60 10 66
Fax: 04 21 - 600 71 39
Anfahrt von Bremen-Stadt:
A27 bis AS Burglesum/Bremen Nord, dann
A270 bis AS Blumenthal.
Öffentliche Verkehrsmittel:
Regio S-Bahn RS1 bis Bahnhof Blumenthal und
dann noch eine Station mit Buslinie 90 oder
91/92 bis Blumenthal/Markt
Übersichtsfotografie
Gerhard-Rohlfs-Str. 16A
28757 Bremen
Tel.: 04 21 - 66 32 82
Fax: 04 21 - 247 60 79
Anfahrt von Bremen-Stadt:
A27 bis AS Burglesum/Bremen Nord, dann
A270 bis AS Vegesack-Hafen oder VegesackMitte.
Öffentliche Verkehrsmittel:
Regio S-Bahn RS1 bis Bahnhof Vegesack und
dann noch eine Station mit Buslinie 90 / 91 /
92 / 94 / 95 bis Gerhard-Rohlfs Straße.
der Kopf und die Kamera immer wieder in die gleiche
Position gebracht werden können.
Anfahrtspläne auch unter www.derma-nord.de
Anlagebedingter Haarausfall
Diffuser Haarausfall
Kreisrunder Haarausfall
Trichodynie
Titelfoto von DieAna @ Photocase.de
Übersichtsfotografien sind besonders geeignet,
um das Fortschreiten der frontalen Haarlinie,
von Geheimratsecken oder kahlen Bereichen am
oberen Hinterkopf („Tonsur“) zu überprüfen. Um
eine hohe Genauigkeit zu gewährleisten, bedient
man sich stereotaktischer Geräte, mit deren Hilfe
Computergestützte Messung des
Haarstatus
Übersichtsfotografie
Derma Nord
Hautarztpraxen Dr. med. Uwe Schwichtenberg
Der anlagebedingte Haarausfall
Der anlagebedingte Haarausfall (androgenetische
Alopezie, AGA), führt bei etwa 80% der Männer zu
„Geheimratsecken“, zu einer „Tonsur“ oder zu einer
„Glatze“. Bei Frauen kommt es in den meisten Fällen
zu einer Ausdünnung des Haarbestandes im Mittelscheitelbereich. Etwa 20% der betroffenen Männer
haben ebenfalls ein „weibliches“ Lichtungsmuster.
In seltenen Fällen kann auch bei Frauen das „männliche Muster“ auftreten. Bei Männern beginnt die
AGA oft schon in den Mittzwanzigern, wohingegen
bei Frauen oft erst später Veränderungen auftreten.
Diffuser Haarausfall aufgrund
unterschiedlicher Ursachen
Diffusem Haarausfall, also Haarverlust am gesamten Kopfbereich ohne erkennbares Ausfallmuster,
liegt oft eine spezifische Ursache zugrunde, die
jedoch gelegentlich schwierig zu identifizieren
ist. In Frage kommen z.B. das An- oder Absetzen
von Antibabypillen, die Hormonumstellungen
nach der Geburt, Eisenmangel, Stressepisoden,
Schilddrüsenfunktionsstörungen, die Einnahme
von bestimmten Medikamenten, Crash-Diäten,
Operationen in Vollnarkose oder fieberhafte Erkrankungen. Beseitigt man die auslösende Ursache,
wachsen die verlorenen Haare im Allgemeinen
wieder nach. Eine Sonderform des diffusen Haarausfalls ist der Haarverlust nach einer Chemotherapie.
Diffuser saisonaler Haarwechsel
Nicht wenige Menschen leiden unter diffusem
saisonal verstärktem Haarausfall („Fellwechsler“),
der sich aber regelmäßig von selbst wieder
reguliert. Allgemein bekannt ist verstärkter Haarausfall im Spätsommer und im Frühjahr. Eine
Therapie ist nicht notwendig.
Zur Behandlung der androgenetischen Alopezie
kommen bei der Frau vor allem Minoxidil-haltige
Präparate als Lösung oder Schaum zur Anwendung. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit,
mit bestimmten „Antibabypillen“ den Verlauf des
Haarausfalls zu beeinflussen. In der Behandlung
der AGA des Mannes kommen Minoxidil-Präparate
oder eine Tablette mit dem Wirkstoff Finasterid zur
täglichen Einnahme zum Einsatz.
Das Ziel der genannten Therapieformen ist es, die
vorhandenen Haare zu erhalten. Eine weitere Möglichkeit der Behandlung ist die Haartransplantation.
Diffuser Haarwechsel ohne erkennbare
Ursache
Viele Frauen leiden über Jahre an starkem diffusen
Haarausfall mit Verlust von 150 bis 400 Haaren
(normal etwa 100 Haare) täglich, ohne dass die
Haarwurzeldichte abnimmt. Eine Ursache für den
Haarwechsel lässt sich nicht finden. Diese Erscheinung heißt chronisch telogenes Effluvium (CTE,
chronischer Haarausfall mit hohem Prozentsatz
an Haaren in der Ausfallsphase). Das CTE ist ein
bekanntes und harmloses Phänomen.
Kreisrunder Haarausfall
Der kreisrunde Haarausfall (Alopecia areata, AA)
kann in jedem Lebensalter
auftreten. Typischerweise
liegen am behaarten Kopf
eine oder mehrere kreisrunde
kahle Stellen vor. Darüber hinaus gibt es weitere,
ausgedehnte Formen. Jeder Haarfollikel des Körpers
kann betroffen sein, auch Augenbrauen, Wimpern,
Achsel- und Schamhaare. Von einer Alopecia areata
totalis spricht man, wenn alle Haare auf dem Kopf
ausfallen. Schwer betroffene Personen können
alle Haare des Körpers verlieren (Alopecia areata
universalis). Manchmal bestehen zusätzlich Veränderungen der Fingernägel. Die häufigste Form der
AA, die kleinflächige Variante, heilt in den meisten
Fällen von alleine ab.
Vernarbender Haarausfall
Verschiedene seltene Erkrankungen der Kopfhaut
können zu einem narbigen Haarausfall führen,
zu dessen genauerer Zuordnung eine Hautprobe
erforderlich ist.
Trichodynie
Missempfindungen an der Kopfhaut wie Kribbeln,
Brennen und Schmerzen in Verbindung mit Haarausfall werden in der medizinischen Fachsprache als
Trichodynie bezeichnet. Zahlreiche Erkrankungen
der Kopfhaut können mit Symptomen wie Juckreiz,
Schuppung, Rötung und auch Schmerzen einhergehen. Charakteristisch für die Trichodynie ist jedoch,
dass hierbei keine Veränderungen der Kopfhaut zu
finden sind. Die Trichodynie kann bei verschiedenen
Formen von Haarausfall auftreten. Sie ist ein harmloses Phänomen und bedarf neben der Behandlung
des Haarausfalls keiner gesonderten Therapie.
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