Astronomie und Astrophysik I WS 2004/2005a Christoph Berger / Frank Raupach RWTH-Aachen Physikalisches Institut Ib Email:[email protected] Email:[email protected] December 7, 2004 a Institut Ib, RWTH-Aachen Contents 1 Die Abstandsleiter 2 2 Die Rotverschiebung 9 3 Das kosmologische Prinzip 4 Das Hubble Gesetz in der allgemeinen Relativitätstheorie 1 5 Die Friedmann-Lemaitre Gleichungen 34 6 Der Energiesatz 39 7 Die klassische Näherung 41 8 Die kosmologische Konstante 44 9 Kosmologische Konstante und Beschleunigung 52 14 10 Die Dichte der Materie 56 11 Die Dichte der Strahlung 67 12 Die seltsame Rezeptur 71 13 Umformung der Friedmann-Gleichung 73 14 Fallstudien materiedominierter Universen 77 15 Andere Universen 82 16 Die strahlungsdominierte Epoche 88 17 Die thermische Geschichte des Universums I 17.1 Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 98 98 18 Anhang 107 18.1 Erinnerung an einige thermodynamische Zusammenhänge1 18.2 Das chemische Potential µ . . . . . . . . . . . . . . . 112 19 Ableitung der Fermi- und Boseverteilung 122 19.1 Grundlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 122 19.2 Die große kanonische Gesamtheit . . . . . . . . . . . 126 20 Teilchendichte n, Energiedichte ρ und Druck p im frühen Universum 146 21 Anhang 164 21.1 Thermodynamische Potentiale (TP) und die Großkanonische Gesamtheit (GS) . . . . . . . . . . . . . . . . . 164 22 Die thermische Geschichte des Universums 22.1 Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22.2 Vor der Planck Zeit . . . . . . . . . . . . . 22.3 Planck Zeit Alter . . . . . . . . . . . . . . 22.4 Abspaltung der starken Kraft . . . . . . . II . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 174 174 177 179 180 22.5 Die Epoche der Inflation . . . . . . . . . . . . . . . . 181 22.6 Quark-Antiquark Epoche . . . . . . . . . . . . . . . . 182 22.7 Quark Confinement . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 183 23 Das frühe Universum für T ≤ 1.2 1012 K, E ≤ 100 M eV 191 24 Bemerkungen zur Entkopplung 218 24.1 Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 218 25 Dunkle Materie Kandidaten: Überbleibsel vom frühen Universum? 230 26 Synthese der leichten Atomkerne 243 27 Entkopplung von Materie und Strahlung 244 28 Das frühe Universum 245 29 Die CMB-Strahlung 246 30 Verwendete Literatur 247 17 Die thermische Geschichte des Universums I 17.1 Einleitung – Die Höhe des Himmels, die Breite der Erde und die Tiefe des Meeres, wer hat sie gemessen? – – Das Buch Jesus Sirach 1. Spruchsammlung – Um die Eigenschaften unseres heutigen Universums zu verstehen, ist es notwendig in die Vergangenheit zurückzugehen. Daher untersuchen wir in diesem Kapitel die Prozesse, die in der frühen Phase des Universums abliefen. Dazu stellen wir die notwendigen Thermodynamik Gleichungen zusammen, um diese Abläufe beschreiben und verstehen zu können. Wir werden etwas sagen zu den möglichen Überresten von Fermionen und Photonen in unserem heutigen Universum. Danach diskutieren wir die ursprüngliche Nukleonsythese und die Entkopplung von Materie und Strahlung. Eventuell betrachten wir danach das sehr frühe Universum und inflationäre Modell. In den Gl. (124) und (125) ist der Zusammenhang zwischen der Zeit t und der Temperatur T des Universums abgeleitet, für die strahlungsdominante Epoche (t ∝ T12 ). Hier fragen wir uns zunächst zu welchen Zeiten t = teq Materie- und Strahlungsenergien gleich groß sind (analog z = zeq , R = zeq ) und berechnen die zugehörige Temperatur Teq . Dazu muß man zunächst ΩR bestimmen. Wir nehmen an, dass die meiste Strahlungsenergie sich heutzutage in der MikrowellenHintergrundstrahlung (CMB) befindet. Die Energiedichte der CMB ist gegeben durch: π 2 k4 4 ρR = × T 15 c3 h̄3 (128) ρc = 1.88 × 10−26 h2 kg m−3 (129) Teilen wir das durch so haben wir ΩR mit T = 2.73 K (h2 = 0.5184). ΩR h2 = 2.5 × 10−5 (130) Damit findet wir R0 ΩM 2 4 1 + zeq = = ' 4.0 × 10 ΩM h Req ΩR (131) Da nun die Temperatur T der Strahlung ∝ R−1 ist, gilt: Teq = T0 1 + zeq = 2.73 × 4.0 × 10 4 ΩM h 2 2 K = 9.4 ΩM h eV (132) und die Temperatur steigt mit T ∝ (1 + z) . (133) Teq = 9.4 · 0.27 · 0.722 · eV = 1.31 eV ≡ 15285K Das alles passiert zu einer Zeit: 10 2 −2 teq = 1.57 × 10 ΩM h s ≈ 26874Jahre. (134) Dazu benutzen wir die Friedmann Gleichungen und berücksichtigen nur Summanden der Strahlung und Materie (ΩR , ΩM .) Man findet die Lösung ! !1/2 √ 2 2 R R Heq t = −2 +1 + 2 (135) 3 Req Req √ √ 2 √ √ mit Heq = 2 H0 ΩR 1 + zeq = 2 H0 ΩM 1 + zeq (Übung) Setzen wir in Gl. 135 R = Req so ergibt 3/2 √ teq √ 2 2 0.39 = 2 − 2 ' 3/2 1/2 3 Heq H0 ΩM (heute) 1 + zeq (136) Das ergibt Gl. 134. Die Gl. 135 kann auch dazu benutzt werden, um R (t) für t teq und t teq zu finden: ∝ t1/2 Strahlung R = ∝ t2/3 M aterie Req (137) Das ist schon in den vorherigen Vorlesungen auf eine etwas andere Art und Weise hergeleitet worden. Für z zeq wird T sehr groß und zu dieser Zeit sieht das Universum vollständig anders aus als heutzutage. Wenn z.B. T größer wird als die Bindungsenergie von Atomen oder Atomkernen, dann können diese nicht als gebundene Strukturen vorliegen. Ist T sogar größer als die Ruhemasse von geladenen Teilchen (e, µ, ...), dann können diese Teilchen in Photon-Photon Stößen erzeugt werden. Um Muonen zu erzeugen benötigt man eine Temperatur von ∼ 1.21 1012 K ≡ 104 M eV. Wir halten fest: Abhängig von Temperatur und damit von der Zeit, ist das frühe Universum mit verschiedenen Arten von meist hochrelativistischen Teilchen bevölkert. Um Vorhersagen machen zu können, benötigen wir die verschiedenen Verteilungsfunktionen, die wir uns jetzt beschaffen werden, für diese Teilchen. Dazu sagen wir: Die Teilchen wechselwirken miteinander über verschiedene Potentiale (st.,schw.,el-mag. Wechselwirkung (WW); zu sehr frühen Zeiten auch über das Gravitationspotential). Sie tauschen in den WW Energie E und Impuls p ~ aus. Falls nun die WWRate Γ ist als die Expansionsrate des −1 , dann kann sich zu einer Universums H −1 (t) = Ṙ/R festen Temperatur ein Gleichgewicht einstellen, dass auch erhalten bleibt. Es ist wichtig festzustellen, daß alle auftretenden Wechselwirkungen kurzreichweitig sind auch die elektromagnetische! Das liegt daran, dass in einem Plasma der Effekt von Debye Abschirmung auftaucht und auch die an sich langreichweitige el.-magn. WW kurzreichweitig ist (grundlegende Eigenschaft vom Plasma!). Wenn das so ist, dann sind die WW lediglich verantwortlich für den eigentlichen Prozess der lokalen WW und daher geht die WW nicht in die Form der globalen Verteilungsfunktion der Teilchen ein! Wir behandeln die Teilchen deswegen als ideales Bose- oder Fermigas! Für ein Teilchen der Sorte A ist diese Funktion gegeben durch: 3 fA (~ p, t) d p ~= gA 1 3 d p ~ 3 (2 π) exp (EA − µA ) /TA (t) ± 1 (138) Dabei ist gA der Spinfaktor, µA (T ) das chemische Potential, 2 2 1/2 E (p) = p + m und TA (t) die Temperatur zur Zeit t. Das + Zeichen gehört zu Fermionen und das − Zeichen zu Bosonen (gγ = 2, ge = gē = 2, gν = gν̄ = 1). Zu beachten bleibt, dass das Universum zu ”jeder” Zeit eine Schwarzkörperstrahlung von Photonen γ mit Tγ (t) enthält. Dadurch gibt es immer auch eine WW der Photonen mit Teilchen der Sorte A. Falls wieder gilt Γ (Aγ) H, haben beide A und γ die gleiche Temperatur! Da das der Normalzustand ist, sagen wir auch, dass die Photonentemperatur auch die Temperatur des Universums ist. Es soll an dieser Stelle schon erklärt werden, was mit dem Begriff Entkopplung einet Teilchensorte A gemeint ist. Falls die totale WWRate ΓA (t) einer Teilchensorte kleiner wird als die Expansionsrate H (t) und gleichzeitig die WWRate anderer Teilchensorten immer noch als H (t) ist, dann sind die anderen Teilchensorten noch immer im GG bei einer gemeinsamen Temperatur T . Die Verteilungsfunktion dieser Teilchensorten ist nach wie vor durch Gl. 138 gegeben, die der Sorte A allerdings folgt einer gänzlich anderen Verteilungsfunktion. Teilchensorte A steht nicht mehr im GG mit den anderne Teilchensorten. Man sagt A ist vollständig entkoppelt vom Rest der Welt. Es ist für die Teilchensorte A jedoch immer noch möglich die Verteilungsfunktion anzugeben. (Später genauer.). 18 Anhang 18.1 Erinnerung an einige thermodynamische Zusammenhänge Der erste Hauptsatz Satz von der Erhaltung der Energie: Ein System heisst abgeschlossen, falls es mit anderen Systemen nicht in WW steht. Es enthält dann eine zeitlich nicht veränderliche Energie E. E kann sich nur dadurch ändern, dass dem System von aussen Energie zugeführt wird. Dabei unterscheidet man zwischen der zugeführten Wärmemenge δQ und der am System von aussen geleisteten Arbeit δA. Bei einer kleinen Wärmezufuhr δQ und einer kleinen am System geleisteten Arbeit δA gilt also dE = δQ + δA (139) Dabei hat man der Umgebung die Wärme δQ entzogen. Dann nehmen wir δQ positiv. Gibt das System dagegen Wärme ab, so wird δQ negativ gerechnet. Zusätzlich wurde der Energievorrat der Umgebung um δA veringert! Wird der Energievorrat der Umgebung erhöht, so wird δA negativ genommen! Das passiert, wenn gegen äussere Kräfte Arbeit geleistet wird δA = −P dV. (Druck P , Vol V ) Der zweite Hauptsatz Ähnlich wie der 1. Hauptsatz auf Beobachtungen beruht, folgt der 2. Hauptsatz aus der Beobachtung, dass es unmöglich ist eine periodisch arbeitende Maschine zu bauen, bei welchem nach einem Umlauf die einzigen Änderungen in der umgebenden Welt darin bestehen, dass Arbeit geleistet wird bei gleichzeitiger Abkühlung eines Wärmebades. Reversible und irreversible Prozesse: RP, IRP RP sind Prozesse, bei dem das System wieder in den Ausgangspunkt zurückkehren kann, ohne das in seiner Umgebung irgendwelche Änderungen eingetreten sind. Prozesse im thermodynamischen GG können reversibel ablaufen. IRP sind Prozesse, bei dem das System nicht in den Ausgangspunkt zurückkehren kann, ohne das in seiner Umgebung Veränderungen eintreten. Beispiele: Wärmeaustausch (System ist nicht im GG!), Reibung, Diffusion,... Jeder IRP läuft in einer Richtung spontan ab (z.B. der Wärmefluss von ’warm’ nach ’kalt’). Will man die Temperaturdiffernz wieder herstellen, so sind Prozesse am äusseren Körper notwendig, um das zu erreichen (’Kältemaschine’). IRP sind nicht im GG! Die neue Grösse δQ dS = T (140) beschreibt den Wärmeaustausch in thermischen Prozessen (T ist i.a. die absolute Temperatur des umgebenden Wärmereservoirs und nicht die Temperatur des Systems!). Die Grösse dS heisst Entropieänderung. Mit einer differentiellen, reversiblen Wärmezufuhr δQ ist also nach Gl. 140 eine Zunahme der Entropie dS verbunden. Es gilt dS 1 δQ > IRP ≥ (141) dt T dt = RP Mit Hilfe von Gl. 140 lautet der erste Hauptsatz dE = T · dS − P · dV (142) ...und für IRP aus Gl. 141 gilt die Ungleichung T dS ≥ dE + P · dV (143) Aus dem 2. Hauptsatz folgt: Die Entropie eines abgeschlossenen Systems kann niemals abnehmen. Da aber letzlich alle Prozess irreversibel sind, kann die Entropie eines abgeschlossenen Systems nur zunehmen. Sie erreicht daher ein Maximum im thermodynamischen GG! Für ein wärmeisoliertes (adiabatisches) System ist δQ = 0 und damit gilt dS ≥ 0 (144) Adiabatische Prozesse sind solche bei denen ein Körper thermisch isoliert ist und die äusseren Bedingungen in denen sich der Körper befindet sich nur langsam ändern. In GG-Reaktionen ist dann dS = 0. 18.2 Das chemische Potential µ Wenn die Teilchenzahlen N variabel sind hängen die thermodynamischen Größen von der Teilchenzahl ab! Man geht so vor, dass man den thermodynamischen Gleichungen (Potentialen) Terme hinzufügt, die ∝ dN sind, z.B. zur Energie (Erweiterung des 1. Hauptsatzes!) dE = T dS − P dV + µ dN, (145) dabei ist µ das chemische Potential, dass man mit ∂E µ = ∂N berechnen kann. S,V ...oder für die freie Enthalpie Φ : dΦ = −S dT + V dP + µ dN Die Energie E und die freie Enthalpie Φ sind wie auch andere thermodynamische Größen additiv. (146) Diese Eigenschaft bedeutet, dass sich bei Änderung der Teilchenzahl um einen gewissen Faktor auch E und Φ sich um diesen Faktor ändern, d.h. die additive thermodynamische Größe ist eine homogene Fkt 1. Grades bezüglich der additiven Variablen (hier N ). Also gilt: Φ = N f (P, T ) Damit findet man: µ = ∂Φ ∂N (147) = f (P, T ), d.h. Φ = N µ. (148) Also ganz anschaulich: Das chemische Potential µ (bei gleichartigen Teilchen) eines Gases (Körpers) ist seine auf ein Atom (Molekül) bezogenen freie Enthalpie! Die Arbeit, die an einem Gas bei einer unendlich kleinen isothermen reversiblen Änderung seines Zustandes geleistet wird, kann man als Differential der Größe dA = dE − dQ = dE − T dS = d(E − T S) (149) auffassen. F = E − T S nennen wir die freie Energie des Gases. Die an einem Gas bei einer unendlich kleinen isothermen reversiblen Änderung seines Zustandes geleistete Arbeit dA ist also gleich der Änderung der freien Energie! Was ist das Differential dF von F? Wir wissen dE = T dS − P dV. Das substituieren wir in dF = dE − T dS − S dT und finden: dF = −S dT − P dV. (150) mit F = F (T, V ) . Mit Hilfe der letzten Gleichung ergeben sich S und P zu: ∂F ∂F ,P = − . S=− ∂T V ∂V T Mit E = F + T S finden wir die Energie E mit Hilfe von F : ∂F ∂ F 2 E =F −T = −T . (151) ∂T V ∂T T V F = F (T, V ), wir suchen noch ein thermodynamisches Potential als Funktion von P und T. Das ist genau die zu Beginn dieses Kapitels benutzte freie Enthalpie Φ. Das Potential findet sich mit P dV = d (P V ) − V dP und dF = −S dT − P dV dF = −S dT − P dV = −S dT − d (P V ) + V dP (152) Das ergibt: d (F − P V ) = −S dT + V dP (153) Nun wissen wir F = E − T S. Das ergibt mit der Def. Φ=E−T S+P V dΦ = −S dT + V dP. (154) Die freie Energie und die freie Enthalpie besitzen eine extrem wichtige Eigenschaft. Im Zustand des thermodynamischen GG sind die freie Energie F und die freie Enthalpie Φ eines Gases (Körpers) minimal (Übung)! Erweitern wir Gl. 94 auf variable Teilchenzahl, so ergibt sich: dF = −S dT − P dV + µ dN. (155) Änderung in dN (Teilchenzahl) bedeutet Änderung in dF . ∂F Da aber gilt ∂N = 0, folgt sofort das wichtige Ergebnis µ = 0 im GG. Nun sind aber z.B die CMB Photonen im thermischen GG, folglich ist das chemische Potential µγ = 0, obwohl Nγ nicht erhalten ist! Beispiel: Freie Energie (Planetenatmosphäre) Die Entropie S eines Gases wird maximal, falls das Gas homogen verteilt ist. Dies trifft z.B. für das Gas unserer Erdatmosphäre nicht zu, da bedingt durch die Krümmung des Raumes die Luftmoleküle dichter an der Erdoberfläche sind. Andererseits sind nicht alle Moleküle an der Erdoberfläche, da die Entropie versucht maximal zu werden. Man kann folglich sagen: die potientelle Energie Epot wird nicht minimal und die Entropie nicht maximal! Die thermodynamische Gróße, die minimal wird ist aber die freie Energie F : F = Epot − T S (156) Dabei bestimmt letztlich die Temperatur T die Art des Minimums. Für z.B. sehr große Temperaturen T , kann Epot vernachlässigt werden und F wird minimal dadurch, dass S maximal wird. Überwiegt dagegen Epot , so wird F minimal durch das Minimum der potentiellen Energie. Deshalb gibt es Planeten ohne Atmosphäre und Planeten mit Atmosphäre, wobei bei der Erde die Besonderheit vorliegt, dass H2 als leichtestes Molekül von der Erde entweichen kann. Merkur dagegen als heissester Planet hat keinerlei Atmospäre und die kalten Planeten wie Uranus haben ihre gesamte Atmosphäre behalten, auch Wasserstoff! Link zu den AstronomieVorlesungen