Interessant für Experten, gut für Patienten

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Interessant für Experten, gut für Patienten
Kreiskrankenhaus: Mit Gynäkologie-Forum stärkt Klinik den Gesundheitsstandort / Hochrangige Referenten, großes Interesse
Die Ärztliche Leiterin des Kreiskrankenhauses Bergstraße in Heppenheim und Chefärztin der Fachabteilung
Gynäkologie und Geburtshilfe, Dr. Ursula Hurst (Zweite von links) und Oberarzt Dr. Holger Kaufmann (Zweiter
von rechts) im Gespräch mit PD Dr. Markus Gonser, Wiesbaden, und Dr. Daniela Seehaus, Heidelberg, die beim
Gynäkologie-Forum des Kreiskrankenhauses referierten. Foto: Thomas J. Zelinger
KREIS BERGSTRASSE – Es gehört zu den Stärken der modernen Medizin, dass Experten
unterschiedlicher Fachrichtungen auf verschiedensten Ebenen eng zusammenarbeiten. "Es
ist uns wichtig, intensiv mit den niedergelassenen Kollegen im Kontakt zu sein, Fortbildungen
und Symposien tragen dazu bei. So lassen sich durchgängige Diagnose- und
Therapiekonzepte verwirklichen. Es sind die Patienten, die von einem solchen Austausch
profitieren", kommentiert Dr. Ursula Hurst, Ärztliche Leiterin am Kreiskrankenhaus
Bergstraße und Chefärztin der Fachabteilung Gynäkologie und Geburtshilfe. Beim
Gynäkologie-Forum waren die Ärzte aus der Region zur Teilnahme an einer
interdisziplinären Tumorkonferenz eingeladen. Wöchentlich besprechen dort Experten des
Kreiskrankenhauses und externe Spezialisten unter Regie von Dr. Hurst individuelle
Therapiekonzepte für Krebspatienten, die sich aktuell in Behandlung befinden. Auch
niedergelassene Ärzte haben die Möglichkeit, in der Runde Befunde ihrer Patienten zu
diskutieren.
"Gleichzeitig ist es uns ein Anliegen, bei Veranstaltungen neueste Behandlungskonzepte
vorzustellen. Ein Angebot, das alle Fachrichtungen unserer Klinik im Jahresverlauf machen",
sagt Dr. Holger Kaufmann. Der Oberarzt im Team von Dr. Hurst hat das jüngste Forum
mitorganisiert. Mit PD Dr. Markus Gonser und Dr. Daniela Seehaus waren zwei externe
Spezialisten zu Gast, die in der Gynäkologie großes Ansehen genießen. Dr. Gonser ist
Direktor der Klinik für Geburtshilfe und Pränatalmedizin am Städtischen Klinikum
Wiesbaden, den Dr. Horst Schmidt Kliniken (HSK). Sein Thema war die neue, so genannte
S3-Leitlinie zum Schwangerschaftsdiabetes (Gestationsdiabetes).
Dr. Seehaus sprach über das PCO-Syndrom (Polyzystisches Ovarialsyndrom) und
Behandlungsmöglichkeiten. Das Syndrom ist die häufigste Hormonstörung der Frau und
kann zu Sterilität und Schwangerschaftsstörungen führen. Diabetes, aber auch Herz- und
Kreislauferkrankungen sind zudem mögliche Folgen. Die Bilanz von Dr. Hurst und Dr.
Kaufmann: "Es sind Veranstaltungen aus der Praxis für die Praxis, die wir als
Gesundheitszentrum der Region bieten." In diesem Sinn wird es im Jahresverlauf weitere
Angebote für Experten aber auch für die Bevölkerung als Teil des Jubiläumsprogramms "30
Jahre Kreiskrankenhaus Bergstraße" geben. zg
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