LÖSUNG der 2. Klausur E1 Mechanik vom 16.02.2009 Aufg.1a) Ansatz Bernoulli Gleichung (ideale Flüssigkeit) hydrostatischer Druck v1 = 0 (2p) € (Zahlenwert fehlt: ‐1/2 P) (1p) (1p) Aufg.1b) Stromfäden Wasserspiegel II<I Wasserspiegel II<III<I (1P) Anzahl muss gleich bleiben! (1P) (1P) Aufg.1c) oder Aufg.1d) (Gewichtskraft=Auftriebskraft) (Archimedisches Prinzip) (1p) (1p) (2p) Die senkrechte Auslenkung aus der Ruhelage sei Ansatz: , dann ist (1p) (1p) (1p) (1p) Aufg.2a) Einsetzen von in DGL ergibt: (1p) (1p) (2p) Nebenrechnung für Aufgabe b) = Aufg.2b) (2p) (2p) (alternativ: ) (2p) Aufg.2c) Allgemeine Lösung = Lsg. Homog. DGL + spez. Lsg Der Verlauf des Einschwingvorgangs hängt von den Anfangsbedingungen ab. Diese werde bestimmt durch und Phasendifferenz und oder (1p) (2p) (2p) Aufg.3a) Es gilt das Superpositionsprinzip: für 2) gibt: E ges = E Kin (4P) (1p) ∂ 2ψ (x,t) 1 ∂ 2ψ (x,t) = 2 ∂x 2 c ∂t 2 (2p) (2P) (1P) Aufg.3b) € Wellengleichung: € n=3, L=1m => Aufg.3c) => (1p) (2p) (1p) Aufg.4a) (3P) (1P) Aufg.4b) (2P) Aufg.4c) (1P) Aufg. 4d) (1p) Anwendung des (ersten) Additionstheorems siehe Beiblatt! (1p) (1p) Die Schwebungsfrequenz ist gleich der Frequenz der Einhüllenden. Die Periode der Maxima der Einhüllenden ist genau halb so groß wie die Periode des cos Terms und damit die Schwebungsfrequenz = ω1 ‐ ω2 =dω (1p) (da im Skript die Def. der „Schwebungsfrequenz“ nicht klar hervorgehoben ist, wurde hier großzügig bewertet und auch die Antwort dω/2 zugelassen!) Aufg.4e) Die angeregte Schwingung ist eine Überlagerung zweier Normalschwingungen mit Eigenfrequenzen ω1 und ω2. Es ergibt sich eine Schwebung, wie in Teil d) gezeigt. Da aber die erste Normalschwingung ω1 stark gedämpft ist, wird nach kurzer Zeit nur die Normalschwingung mit Eigenfrequenz ω2 übrig bleiben. Dabei nähert sich die Einhüllende von einer Schwebung mit Anfangswert 2A einer konstante Amplitude, A. Eine beispielhafte Schwingung wäre: Der Verlauf der Einhüllenden kann qualitativ auch wie folgt dargestellt werden: (2p) keine Nulldurchgänge! AUFGABE 5 (Bonusaufgabe) Für diese Aufgabe wurden max. 5 Punkte nach folgenden Kriterien vergeben: Ein Tropfen erreicht schon nach kurzer Fallstrecke die stationäre Geschwindigkeit, die durch die Gleichheit von Gewicht und Luftwiderstand gegeben ist. (1P) Der Luftwiderstand (hydrodynamische Reibungskraft) ist abhängig von der Geschwindigkeit. Man unterscheidet die Regime laminarer Strömung und turbulenter Strömung (1P) Im Bereich laminarer Strömung wird der Luftwiderstand beschrieben durch die Stokesformel und es ergibt sich eine Sinkgeschwindigkeit (r in Meter, v in m/s) Für turbulente Strömung ist der Strömungswiderstand und es gilt (1P) (1P) (1P) (r in Meter, v in m/s) (1P) Der Übergang von laminarer zur turbulenten Strömung liegt bei einer Reynolds‐Zahl von etwa 100. (1P) Die Reynolds‐Zahl ist (1P) Den kritische Tröpfchenradius, rc bei dem der Übergang von laminarer zu turbulenter Strömung erfolgt erhält man durch Gleichsetzung von und unterhalb dieser Größe gilt Stokes und oberhalb wird die Luftströmung turbulent. (1P)