Ausgabe 1/2014 - Hautsache Kind

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Nr. 1 | März 2 014 | www.PSOaktuell.com
Wie Patienten im
Homöopathie: Mehr Nutzen
als Risiko für
Gesundheitssystem
Wirksam
mitreden können
Studienteilnehmer?
ohne Wirkstoffe
DER RATGEBER
BEI SCHUPPENFLECHTE
B 1083
DER RATGEBER BEI SCHUPPENFLECHTE
E D ITO RIAL
Liebe Leserin,
lieber Leser,
@
ANREGUNGEN?
F R AG E N ?
K RITI K?
Schreiben Sie mir!
[email protected]
Je nach Beschwerden können Scheinpräparate bis zu 8 0 % der Patienten
helfen. Bei der klinischen Prüfung
neuer Medikamente wird dieser Placeboeffekt quasi abgezogen von dem,
was nur die Arzneisubstanz erreicht.
Den besten Nachweis (engl. evidence)
für die Wirksamkeit sollen Blindversuche ermöglichen. Dabei nimmt man in
Kauf, Teilnehmer um der wissenschaftlichen Wahrheit willen zu täuschen. Immerhin bekommen sie nach
Ablauf der Testphase meist noch das
„echte“ Mittel (Seite 20).
Trotz solcher Entschädigung wird zunehmend kritisiert, dass die Zulassungsbehörden „placebo-kontrollierte“ Studien verlangen. Wenn eine als
wirksam erwiesene Therapie verfügbar sei, dienten diese nicht in erster
Linie den Patienten. Ihre Vertreter im
Gemeinsamen Bundesausschuss (GBA) werden auch gefragt, ob neue
Arzneimittel einen – höhere Preise
rechtfertigenden – Zusatznutzen haben (Seite 16). Die seit drei Jahren
gesetzlich vorgeschriebene Bewertung gefällt der Pharmaindustrie gar
nicht. Die Groß e Koalition scheint
nun deren Lobby nachzugeben. Den
Herstellern soll zumindest die Auswahl der zweckmä ßigsten Vergleichstherapie überlassen bleiben.
Auf homöopathische Arzneimittel entfällt lediglich ein kleiner Bruchteil des
Milliardenumsatzes der gesamten
Branche. Dennoch liegt es im Geschäftsinteresse der immer beliebter
gewordenen Therapierichtung, als
gleichberechtigt anerkannt zu wer-
den. So verkündete der Deutsche
Zentralverein homöopathischer Ärzte:
„Studien belegen die Wirksamkeit.“
Hingegen kamen Fachleute, die an
den Universitäten für „Komplementärmedizin“ durchaus aufgeschlossen
sind, zu dem Schluss: „Die Datenlage ist eindeutig negativ“. Im konkreten Einzelfall muss das kein Widerspruch sein (Seite 28).
Ohne die Risiken von UV-Strahlen beansprucht eine 20 0 3 eingeführte Phototherapie mit Blaulicht, sie könne als
einziges Verfahren die bei entzündlichen Autoimmunerkrankungen fehlgeleiteten Abwehrzellen gezielt ausschalten und – ähnlich einer Impfung
– langfristig Schutz bieten. Für evidenzbasierte Forschungsergebnisse
fehlte freilich dem kleinen Unternehmen des Begründers das Geld. Es
gab weder öffentliche noch private
Unterstützung. Umso erfreulicher,
dass die Deutsche Dermatologische
Gesellschaft inzwischen eine „nicht
gesponserte Studie“ vorbereitet. Leider bloß bei Neurodermitis (Seite 24).
Dem vorherrschenden Trend einer
systemischen Dauermedikation wird
ab Seite 1 2 entgegen gehalten:
Schon ein relativ geringfügiger Abbau
von Übergewicht kann allein die
Symptome schwerer Pso deutlich
bessern.
Ihr
Dr. Jürgen-Peter Stössel
PH OTOT H E R APIE
© be ermedia – fotolia.com
Endlich Grün
für blaues Licht?
Ohne das Krebsrisiko
durch UV-Bestrahlung oder
allgemein die Immunabwehr unterdrückende Medikamente sollen chronisch
entzündliche Hauterkrankungen langfristig in
Schach gehalten werden
können. Für dieses Versprechen der
„DermoDyne®Lichtimpfung“ fehlen jedoch auch nach einem
Jahrzehnt überprüfbare
Nachweise. Die Deutsche
Dermatologische Gesellschaft (DDG) will nun in einer multizentrischen Studie die Behandlungsmethode untersuchen.
M
an habe ih n bei Firmendie ja durch ihre finan zielle Unterstütgründung bereits gewarnt,
zung auch D ruck auf K liniken ausdass er zeh n steinige Jahre
üben kön nen, die Erforschung dieses
vor sich haben werde, erzählt D r. Jan
kon kurrierenden T herapieprin zips?
Immerhin bescheinigt ihm die EiH enrik W ilkens, der Erfinder des Vergendarstellung unter www.lichtklinik.de,
fahrens, das im Januar 2003 nach dem
es revolut ion iere d ie Beha nd lu ng
Medizinprodu ktegesetz für die klinientzündlicher H autersche A nwendung am
kran kungen und habe
Patienten zugelassen
„das Poten z ia l, den
w urde. Im M ai 2006
Verhindert
größten Teil der hierweckte ein Beitrag in
Pharma-Konkurrenz
für bisher ver wendeder Sendung Stern
die Erforschung?
ten Medikamente zu
T V breites Interesse.
ersetzen.“
PSO aktuell hatte das
Bei drei von vier PaVerfahren im D etienten, so heißt es, beobachte man
zember 2005 vorgestellt und in H eft
eine 80-prozentige Besserung der
3/2007 über neue BehandlungsangeSy mptomatik durch intensives Blaubote berichtet.
licht, das mit einer „laseräh nlichen
Damals waren Studien angekündigt
Tech nik “ erzeugt werde. D ie Wellenworden, um die in ein zelnen Fällen
längen z w ischen 400 und 500 N anound bei kleinen Patientengruppen
meter (n m) seien frei von Strahlung
mitgeteilten Erfolge w issenschaftlich
des ultravioletten Spektralbereichs,
bewerten zu kön nen. A ber Ergebnisse
aus dem die herköm mliche Lichtbeunter den heute geforderten Bedinhandlung U VA (400 -315 n m) und
gungen kamen nicht zustande. M anU V B /(315- 280 n m) nutzt.
gelte es nur an G eld, das W ilkens mit
seiner D ermoD y ne® H ealthC are A kGezielt gegen Entzündungszellen
tiengesellschaft in Berlin nicht ausreiD ermoD y ne® beansprucht für sich,
chend zur Verfügung stellen kon nte?
als „ein ziges therapeutisches VerfahO der verhinderten Pharmakon zerne,
Weitere Informationen zur Behandlung, zu den Kosten, den Möglichkeiten der Kostenerstattung, zu Behandlungsorten und Wirkprinzipien,
finden Sie hier:
www.lichtklinik.de/de/ behandlungsorte_de/ behandlungszentren_de.html
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PSO aktuell 1 | 2 0 14
TIPP
M Ö G LI C H E K O S T E N E R S TAT T U N G
Einige Private Krankenkassen, Berufsgenossenschaften und Beihilfestellen übernehmen die Kosten der Behandlung. In Einzelfällen übernehmen auch andere Krankenkassen die Kosten. Notwendig hierfür:
■ Schriftliche Empfehlung des Arztes, eventuell mit der Begründung, dass keine andere Behandlung bislang den
erwünschten Erfolg gebracht hat bzw. nicht vertagen wurde.
■ Kostenvoranschlag von der jeweiligen Lichtklinik einholen
■ Formlosen Antrag bei der KK auf Kostenerstattung
Rückwirkend erfolgt keine Erstattung. Daher die Behandlung erst beginnen, wenn die Krankenkasse den Antrag be stätigt hat. Im Notfall den Medizinischen Dienst der Krankenversicherung (MDK) einschalten. Bei Ablehnung – trotz
erfüllter Voraussetzungen – Widerspruch einlegen. Zur Not beim Sozialgericht Klage einreichen
blieben unbeeinflusst, das Blaulicht
ren in der Lage zu sein“, spezifisch die
durchdringe sie w ie eine klare Fensfür den chronischen Entzündungsproterscheibe.
zess maßgeblichen Im mun zellen (TLy mphozyten) ausschalten zu kön nen.
Lang anhaltende Wirkung
D iese richten sich bei A utoim munerD er laut W ilkens oft „über z wei bis
kran kungen irrtümlich gegen körpervier oder sogar sechs Jahre“ an haleigenes G ewebe. D erart fehlgeleitet
tenden Effekt der D ermoD y ne ® sind im mer nur einige. D ie üblichen
T herapie lässt sich möglicher weise
T herapien neh men aber die Ü beltäter
mit einer dadurch ausgelösten Tolenicht genau ins Visier, sondern hemran zreaktion erk lären: Bruchstücke
men mehr oder weniger stark die geder abgestorbenen A nstifter der Entsamte A bwehr. Daher kan n sie oft
zündung werden von „dendritischen“
nicht mehr genügend vor Infektionen
Z ellen in der H aut – so bezeich net
durch Bakterien und Viren schützen
wegen ihrer baumartig verz weigten
oder neu entstehende K rebszellen be(lat. dendriticus) A usläufer – zu den
kämpfen.
Ly mph k noten gebracht. Dabei präD ieses Risiko soll die Blaulicht-Besentieren diese Wachposten den A bhandlung vermeiden. D en n jene
wehrzellen nicht nur
fälschlich die Entzünei nen molek u laren
dungsreaktion anstaMöglich, dass
Fi ngerabdr uc k der
chelnden T-Ly mphoAbwehrreaktion
vom O rganismus als
zyten, so w ird vermufremd zu erken nentet, sind dadurch gegegen Autoimmunden Substan z (A ntiken n zeich net, dass
zellen ausgelöst wird
gen). Sie kön nen vielsie weit mehr A bbaumehr auch naive, also
produ kte des roten
noch auf keine bestim mten Feinde
Blutfarbstoffes als nicht aktivierte Improgram mierte T-Ly mphozyten zu
mun zellen enthalten. Solche Verbineinem gezielten G egenschlag bewedungen, Porphyrine genan nt, w ürden
gen. Somit w ürden künftig die Irrläudie von der D ermody ne ® -Lichtquelle
in gebündelten Blitzen an die H aut abfer der A utoim munerkran kung abgegegebene Energie aufsaugen (absorfangen, bevor sie Un heil anrichten
bieren). Das rege in den entzündlich
kön nten.
„ D er Begriff Lichtimpfung kam desmarkierten Z ellen die Bildung sehr rehalb auf, weil das Im munsystem
aktionsfreudigen Sauerstoffs an und
scheinbar noch lange nach einer Beführe zu deren Z erstörung. A bwehrhandlungsserie aktivierte Im mun zelzellen oh ne solche A ngriffspun kte
len erken nt und bekämpft “, erläutert
W ilkens. N ach einer A uffrischungsbehandlung mit in der Regel nur ein bis
z wei Bestrahlungszyklen w ürde sich
das Erkran kungsbild w ieder stabilisieren. Zusätzlich kön ne man regelmäßig
systemische W irkungen beobachten.
N icht selten verschwänden auch die
N ahrungsmittelallergie der N eurodermitiker und die A rthritis bei Psoriasis.
„Es scheint, dass regulatorische Prozesse gefördert werden“, meint Priv.Doz. D etlef Becker, O berarzt an der
H autklinik der Johan nes G utenbergUniversität, M ain z: „ Das w ürde das
Im munsystem normaler weise selber
tun, kan n es aber aufgrund der
A utoim munerkran kung nicht.“ Sein
Traum ist es, diesen W irkungsmechanismus genau zu verstehen und somit
auch auf andere A utoim munerkrankungen übertragen zu kön nen.
Warum noch immer keine Erfolgsbeweise?
Sowohl aus der Fachwelt als auch unter den Betroffenen w urden im mer
lauter K larheit schaffende Studien gefordert. N ach Verlaufsbeobachtungen
an der Universitätshautklinik D üsseldorf und am H autschutzzentrum Berlin veröffentlichte Becker 2011 die Ergebnisse einer Untersuchung der
M ain zer H autklinik mit durchweg positiven Ergebnissen. Doch die Patienten zahl war mit 36 N eurodermitis-ErPSO aktuell 1 | 2 0 1 4
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PH OTOT H E R APIE
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kran kten nicht repräsentativ. Prof.
nur in seltenen Fällen eine ProbierPercy Leh man n, Leiter der A G Photophase sch mack haft machen kön nen.
dermatologie der D eutschen D ermaDas D ermoD y ne ® -Bestrahlungsgerät
nim mt einen gan zen Raum in A ntologischen G esellschaft ( D D G), kritispruch, der oh ne D rittmittel kaum zu
sierte 2012 in seiner Stellungnah me
erübrigen war.
das Studiendesign, welches nicht den
D r. Regina Sticken, niedergelassene
gängigen Vorgaben entsprochen habe.
D ermatologin in Meldorf, arbeitete
Das Verfahren kön ne im Moment aufebenfalls mit D ermogrund fehlender DaD y ne ® - Bestrahlunten zur T herapie der
gen: „ D ie Ergebnisse
atopischen D ermatitis
Förderanträge
waren sowohl bei
nicht empfohlen werund Bankkredite
N eurodermitis
als
den.
abgelehnt
„ D ie M ain zer Unauch bei Psoriasis
tersuchung war eine
durchweg als gut bis
A nwendungsbeobsehr gut ein zustuachtung“, stellt Becker k lar. N iemand
fen.“ A ber: Von 200 A nfragen hätten
habe behauptet, es handle sich um
80 Patienten das ausführliche Beraeinen w issenschaftlichen Beweis. D ie
tungsangebot wahrgenom men, nur 20
Kosten dafür hätten sie sich vom
davon began nen die T herapie. „ N ach
Munde abgespart, sagt W ilkens: „ Leimeiner persönlichen Einschätzung
der war es uns und den beteiligten
sind die relativ hohen Selbstzahlerleisuniversitären Partnern in den letzten
tungen und der zeitliche A uf wand
acht Jahren nicht möglich, auch nur
nebst Ü bernachtungs- und Fahrtkoseine ein zige öffentliche Förderung im
ten ursächlich für die niedrige BeH inblick auf mögliche D ermoD y ne ® handlungsfrequen z“, so Sticken. O b
W irkungen zu bekom men.“ Seit 2006
die Skepsis auf der fehlenden w issenhätten sie jährlich A nträge mit den
schaftlichen A nerken nung beruhte,
erforderlichen Unterlagen gestellt,
kön ne sie nicht einschätzen. Sie bediese seien jedoch jedes M al abgedauere, dass diese Behandlungsmeleh nt worden. „Es ist eine k leine Firthode bislang kaum Resonan z in mema“, erk lärt Becker. A us eigener Tadizinischen Fach kreisen erfahren
sche ließen sich solche Studien gar
habe. A ufgrund von Z eitmangel für
nicht bezahlen.
die Beratungen und wegen des Raumbedarfs für das G erät sei sie jedoch geHohe Kosten, lange Anfahrtswege
z w ungen gewesen, den LeasingverUm den Betrieb überhaupt aufrecht ertrag zu kündigen.
halten zu kön nen, betont W ilkens,
D ie K ran ken kassen überneh men in
habe er die hohen Preise für die Beder Regel die Kosten der Behandlung
handlungen verlangen müssen. Zwei
nicht (siehe K asten). Für eine A ufnahK reditanträge seien zunächst bew ilme in den Leistungskatalog wären
ligt und dan n doch abgeleh nt worden.
w issenschaftlich untermauerte StudiEine der Ban ken habe zu dem Z eiten not wendig. Eine Bestrahlung kostet
pun kt einen Fonds vertrieben mit A nje nach Fläche 85 bis 140 Euro, ein Beteilen verschiedener Pharmafirmen,
handlungszyklus umfasst fünf bis 15
die T N Fα-Blocker herstellen – so illusEin zelsitzungen, manch mal bedarf es
triert der Ein zelgänger seinen Versogar mehrere solcher Zyklen. A ußerdacht, die G eldgeber wollten es mit
dem sind die durchführenden K linider mächtigen Kon kurren z nicht verken und Praxen noch recht spärlich
derben. A uch den K liniken habe man
gestreut. D ie Bestrahlungen müssen
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drei- bis fünfmal in einer Woche stattfinden, so dass lange A nfahrtswege
oder gar Ü bernachtungskosten hin zukom men.
Ein Lichtblick für die
wissenschaftliche Anerkennung
„ Da dies eine interessante T herapie
sein kön nte, haben w ir uns von der
A rbeitsgemeinschaft Photodermatologie entschlossen, eine nicht gesponserte Studie zu initiieren, sagte Percy
Leh man n zu Pso aktuell. D erzeit wären die Beteiligten dabei, die G enehmigung der Ethik kom mission ein zuholen. „Leider sind solche Prozeduren
sehr lang w ierig“, so Leh man n.
D ie Studie w ird multizentrisch, voraussichtlich an vier bis fünf Behand-
lungszentren und Universitäten, den
therapeutischen N utzen bei N eurodermitis untersuchen. A ls Grundlage
dient ein kleiner Test mit dem erw ünschten Behandlungs- und A uswertungsprotokoll. Das Ergebnis zeigte bei vier von fünf Probanden starke
Verbesserungen in der E k zemausprägung und Lebensqualität. D ieser Effekt hielt bis zum Ende des Beobachtungszeitraums insgesamt z wölf Monate an.
„ Das entspricht den Erfahrungen
aus der Praxis“, kom mentiert Becker.
Wen n die D D G -Studie bestätige, wovon er und einige Kollegen sich schon
überzeugt haben, w ürde dies nicht
nur die fachliche A k zeptan z fördern,
sondern womöglich auch die Bereit-
schaft der K ran ken kassen, die
D ermoD y ne ® -Lichttherapie zur Behandlung von N eurodermitis in den
Leistungskatalog aufzuneh men. „ Das
w ird allerdings noch Jahre dauern“.
Und: „Studien zur Psoriasis sind nicht
geplant.“
O bwohl also durchaus ermutigende
Beobachtungen vorliegen, vor allem
hinsichtlich der lang an haltenden
Rückbildung der K ran k heitserscheinungen, fehlt ein kapitalkräftiges G egengew icht zum vorherrschenden
Trend der möglichst dauerhaften G abe
von systemischen Medikamenten einschließlich teurer Biologika.
Inga Richter
N E B E N WIR K U N G E N U N D G E G E N A N Z E I G E N L AU T W W W.LICHTKLINIK .DE
Eine Bestrahlung nach dem
DermoDyne®-Prinzip ist nicht angezeigt bei sehr seltenen Hauterkrankungen mit angeborener Lichtempfindlichkeit (Porphyrie). Auf Grund
unzureichender bisheriger Erfahrungen ist sie ebenfalls nicht zu empfehlen bei HIV-Infektion, aktiver Hepatitis, Krampfleiden oder einer
Schwangerschaft.
Zeitgleich sollte keine UVBestrahlung stattfinden und nicht
mit kortisonhaltigen Salben behandelt oder Kortison innerlich eingenommen werden.
Auch eine Desensibilisierungsbehandlung, wie sie beim
Heuschnupfen durchgeführt wird,
sollte vor der Behandlung be endet
werden.
Bei akuten (bakteriellen oder
grippalen) Infekten, vor allem mit
Fieber sollte bis zur vollständigen
Abheilung mit der DermoDyne®Therapie pausiert werden. Nach dem heutigen Wissensstand
sind keine relevanten
kurz- oder langfristigen unerwünschten Wirkungen zu erwarten.
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