Die Informationszeitschrift des Herzverbandes für Wien ÖSTERREICHISCHER +(5=9(5%$1' LANDESVERBAND WIEN HERZ JOURNAL Ausgabe Nr. 2 /Juni 2016 INHALT Unser Clubgeschehen, kurz gemeldet 2 Urlaubswünsche 10 Boso, Rätsel auf Wienerisch 3 Leserbriefe, Tipps 11 Rehab Zentrum Felbring 4 Herzkrankheit u. Fliegen, Wr. Bäder 12 Bedeutung der ICD Therapie 5 Beitrittserklärung, Mitglieder, Vorschau 13 Therme Radenci 6 Das Seehospiz der Stadt Wien 14 Terme KRKA, arteriomed 7 Ärztlicher Beirat 15 Guter Rat, die Wiener Wanderwege 8 Termine f. Turnen, Wandern, Impressum 16 Unser Clubgeschehen: In der Clubveranstaltung am 2.Mai konnten wir unsere teilnehmenden Mitglieder über die 24 Stunden – Betreuung informieren: Dabei handelt es sich um selbstständige Personenbetreuer, die die Pflegebedürftigen in ihrem Zuhause liebevoll betreuen. Die BetreuerInnen werden sorgfältig ausgewählt, verfügen über die erforderliche Qualifikation sowie über sehr gute Deutschkenntnisse. Das Angebot umfasst individuelle Betreuung professionell, mit Herz und zu fairen Preisen. Es wird Unterstützung bei der Lebensführung in jedem Bereich, der gewünscht bzw. erforderlich ist, geboten. Die Pflege erfolgt laut Gesundheits-und Krankenpflegegesetz. Weitere Informationen erhalten Sie in unserem Büro. Viele unsere Clubmitglieder sind begeisterte FotografInnen. Wir haben daher die Gelegenheit genutzt, um uns im April - Club mit einem Fotovortrag über Strujan aus dem Jahr 2014 für unsere Schnupperfahrt im September einzustimmen. Die schönen Fotos erhöhen unsere Vorfreude! Kurz gemeldet: • • • EMA warnt vor Diclofenac: Die Europäische Arzneimittelbehörde (EMA) warnt vor erhöhten gesundheitlichen Risiken durch das Schmerzmittel Diclofenac. Eine konkrete Kontraindikation wird zwar nicht ausgesprochen, doch Ärzte und PatientInnen werden zur Vorsicht aufgerufen. Menschen, die bereits unter Herz-Kreislauf-Erkrankungen leiden, sollten den Wirkstoff nicht mehr zu sich nehmen. Bei anderen PatientInnen ist zumindest Vorsicht geboten, so die Behörde. So sollte bei PatientInnen mit Risikofaktoren wie Bluthochdruck, erhöhten Blutfettwerten sowie bei Diabetikern und Rauchern das Nutzen-Risiko-Verhältnis vor einer Verordnung genau abgewogen werden. Vor allem ist eine längerfristige Behandlung mit hoher Dosierung zu vermeiden. Der Wirkstoff gehört zu den am häufigsten eingenommenen Schmerzmitteln und ist beispielsweise in Voltaren enthalten. Im Projekt „HeaRT“ (Heart Regeneration Technologies) haben Ärzte der Universitätsklinik für Herzchirurgie in Innsbruck gemeinsam mit Industriepartner ein innovatives Stoßwellengerät zur direkten Anwendung am Herzen während einer Herz-Bypass Operation entwickelt. Diese Behandlung bringt bahnbrechende Effekte bei Regeneration und Heilung. In der Europäischen Union erleiden jährlich rund zwei Millionen Menschen einen Herzinfarkt. Zwei Drittel davon überleben, müssen jedoch den Rest ihres Lebens mit Spätfolgen kämpfen. Die Forschungsleistung des Teams liegt in der Verfeinerung und Weiterentwicklung der Stoßwellentherapie. Dazu wurde der kleinste Stoßwellenschallkopf der Welt entwickelt, um während einer Herz-Bypass-Operation bei offenem Brustkorb direkt am Herzen angewandt zu werden. Dadurch wird eine deutliche Verbesserung der Herz-Pumpleistung bewirkt“, erklärt Johannes Holfeld, Arzt und Firmengründer, der gemeinsam mit Michael Grimm, Direktor der Universitätsklinik für Herzchirurgie, und in Kooperation mit Physikern aus der Industrie wie Christian Dorfmüller dieses Erfolgsteam bildet. Der erste Computer ist heuer im Mai 75 Jahre alt geworden! Der erste funktionsfähige Digitalrechner Z 3 wurde 1941 von Konrad Zuse in Zusammenarbeit mit Helmut Schreyer in Berlin gebaut. Neben der Tatsache, dass sie der erste voll funktionsfähige programmierbare Digitalrechner war, enthielt die Z3 sehr viele Merkmale moderner Rechner: Verwendung des binären Zahlensystems, Gleitkommazahlenberechnung, Ein- und Ausgabegeräte, Möglichkeit der Benutzerinteraktion während des Rechenvorgangs, Mikroprogramme, Pipelining von Instruktionsfolgen, Numerische Sonderwerte, Parallele Ausführung von Operationen so weit wie möglich. 2 Das Blutdruckmessgerät mit allen Basisfunktionen. boso medicus X. boso medicus X Oberarm-Blutdruckmessgerät | Medizinprodukt Der boso medicus X verfügt in bewährter boso Qualität über die wichtigsten Funktionen, die Sie für eine präzise Blutdruckmessung benötigen: Er erkennt eventuelle Herzrhythmusstörungen und speichert bis zu 30 Messwerte für eine aussagekräftige Auswertung – Informationen, die entscheidende Bedeutung für Ihre Gesundheit haben können. Erhältlich in tsd Sanitä he Apot ke un el. fachhand Vertrauen Sie auf die bekannte Zuverlässigkeit von boso – in Ihrer Apotheke oder im Sanitätsfachhandel können Sie sich gerne selbst überzeugen. EUR 59 90 unverb. Preisempfehlung BOSCH + SOHN GmbH & Co. KG | Niederlassung Wien | Handelskai 94- 96, 23. OG | 1200 Wien | www.boso.at Rätsel auf Wienerisch 2 4 1 1 H 6 3 7 ZDDJUHFKW 1DJHWLHUKlOLFKDXVVHKHQ VFKQHOOEHZHJHQ QLFKWNRVWEDU =LJDUHWWH DXVJHQXW]WHU0HQVFK YHUVFKZLQGHQZDVFKHQ WRGVHLQ G|VHQ 5 z 2 8 9 3 10 11 VHQNUHFKW JURVVHU0HQVFKODQJZLE $XVGUXFNEHL.DUWHQVSLHL :DVFKVFKVVHO %HWW ZHLQHQ $XVGUXFNEHL.DUWHQVSLHL .DUWHQVSLHO KLQWHUKlOWLJHU0HQVFKELV ]RUQLJ 7ULQNJHOG LKU 1DVH 12 5 4 6 7 6 v a l a 4t a c u h k i 10 3 1 1 h e i g e i g n r a u a 7 t a r o c k e n s k f 2 t r u l l 3 s l a w u 2 r 8 l w a d l 6b e i ß e r k n r 5 a r e 4 h a p f e n e r n 9 k r a w u t i s c h t h e a m p e r e s 11 n 12 5 z a u n a 3 t Ihre Redaktion 8 falls ihnen dieses Rätsel Spaß machte und Sie auch Alt-WienerDialektausdrücke und deren Bedeutung kennen, teilen Sie es bitte mit, damit die Redaktion an weiteren Rätseln basteln kann. Vielen Dank! s c h m a t t e s Liebe Leserinnen und Leser, 7 8 Felbring: Es regnet in Strömen als wir am 24.5.2016 zu unserer Frühjahrsfahrt zum Rehab – Zentrum Felbring antreten. Wir fürchten schon, dass unsere Wanderung mit Primar Dr. Mikl im wahrsten Sinn des Wortes ins Wasser fallen wird. Als wir im Rehabilitationszentrum ankommen, werden wir bereits von Primar Dr. Johann Mikl und seinem Team (Pflegedienstleiter DGKP Fabian Fischer MSc und Küchenleiterin Elisabeth Troindl) erwartet. Frau Troindl informiert uns über die Schwerpunkte ihrer Küche, die auf regionale und gesunde Zutaten setzt. In einem sehr informativen Vortrag erläutert uns Prim. Dr. Mickl die Schwerpunkte des Rehab Zentrum für PatientInnen nach: Herzinfarkt, Herzkathetereingriffen und Stentimplantation, Bypassoperation, Herzklappenoperation, Herztransplantation. Bei chronischer Herzschwäche, bei einem kardiovaskulären Risikoprofil (Kombination von Bluthochdruck, Übergewicht, Rauchen,..) bei Gefäßverschlüssen an den Beinen (nach Operation/Stentimplantation). Eine Spezialkompetenz des Reha-Zentrums ist das Training und die Weiterbetreuung von PatientInnen nach einer Implantation eines „Kunstherz“ (VADImplantation). Es handelt sich um eine sehr komplexe Therapieform, daher werden auch die Angehörigen speziell geschult. Bei seinem Vortrag erzählt er uns auch von einem seiner dramatischten Fälle, wo er die Herzgefäße einer Frau öffnete, während seine KollegInnen sich mehrmals um die Reanimation bemühten. Da dieser Fall besonders dramatisch verlief, drehte der ORF einen Beitrag darüber. Nach dem Mittagessen holt uns Primar Dr. Mikl ab und führt uns zu dem grandiosen Ausblick auf der Hohen Wand, den Skywalk. Rund um den Skywalk ist auch das Gebiet, das vom Rehab Zentrum zur Terrainwanderung genutzt wird. Wir danken Herrn Primar Dr. Mikl, der uns so viel Zeit widmete und uns so umfassend informierte. Den interessanten, informativen Ausflug beenden wir beim Kosten der Fruchtsäfte (auch hochprozentig). Da unser Präsident Franz Radl uns krankheitsbedingt nicht begleiten konnte, wünschen wir ihm auf diesem Wege baldige Besserung! 4 Bedeutung der ICD-Therapie für herzkranke Patienten von EKG-Parametern) empfohlen. Diese klinischen Entscheidungskriterien basieren alle auf kurzdauernden Studien, die in den 80-iger und 90-iger Jahren geplant worden sind. Deren Ergebnisse sind zur Entwicklung der gegenwärtig gültigen Richtlinien herangezogen worden. Generell gilt: je größer die Studie, bzw. wenn mehrere Behandlungsarme untersucht werden, desto verbindlicher sind die Ergebnisse Die Ursachen des plötzlichen Herztodes auf zukünftige Richtlinien. Dabei gilt sind vor allem schnelle Herzrhythmus- immer noch seit mehr als 30 Jahren VW|UXQJHQ ZLH .DPPHUÁLPPHUQ RGHU als „härtestes“ Kriterium die relativ anhaltende Kammertachykardien, die ungenaue links-ventrikuläre Auswurfletztlich zum Herzstillstand führen. fraktion. Als eher neuere Möglichkeit Viel seltener sind es Herzrhythmus- der Risikoeinschätzung bei unklaren störungen, bei dem der Herzschlag län- Situationen gibt es den implantierbaren gere Pausen einlegt und eine Schritt- Loop Rekorder. Dieses Zündholz große macher-Implantation ausreicht. In ¾ EKG Aufzeichnungsgerät wird unter der Fälle liegt eine Durchblutungsstö- die Haut gespritzt und zeichnet in einer rung (Stichwort Herzinfarkt) der Herz- Schleife ständig ein EKG auf. Somit kranzgefäße vor. Dabei kommt es zu können mögliche Herzrhythmusstöeiner Unterversorgung des Herzmus- rungen frühzeitig erkannt werden. kels mit Sauerstoff – dieser beginnt DE]XVWHUEHQ'DQHEHQÀQGHQVLFK)RU Medikamentöse Therapie zur Prävenmen der angeborenen oder erworbenen tion des plötzlichen Herztodes Herzschwäche (Kardiomyopathie) sowie angeborene Erkrankungen des Prinzipiell verbessern herzkraftsteiHerzrhythmus-Systems, die ebenfalls gernde Medikamente (ACE Hemmer/ zu Rhythmusstörungen führen kön- AT-II Antagonisten, Aldostaronantanen. Die Herz Pumpschwäche entsteht gonisten) bei Vorliegen einer Herzprinzipiell durch abgestorbene oder muskelschwäche die Prognose. Antinarbig verheilte Muskelareale oder arrhythmika – also Medikamente, die krankhafte Umwandlung und Erwei- auf die elektrische Leitung im Herzen einwirken – können zwar die Anzahl terung bzw. Verdickung des Herzens. der Rhythmusstörungen reduzieren, Wie Richtlinien zur Risikoeinschät- diese aber nicht gänzlich unterdrücken. zung – die berühmten „Guidelines“ Leider können auch Antiarrhythmika entstehen manchmal Herzrhythmusstörungen Als Standard-Test für die Risikobe- verstärken. wertung für lebensbedrohliche Herzrhythmusstörungen gilt derzeit die so ICD Therapie genannte links-ventrikuläre Auswurf- Welche Patienten profitieren? fraktion, die ein Maß für die Herzfunk- ,PSODQWLHUEDUH'HÀEULOODWRUHQGLHVR tion darstellt und das Schlagvolumen genannten ICDs, sind die wirksamste im Verhältnis zum Gesamtblutvolu- Therapie zur Verhinderung des plötzmen der Herzkammer misst. Zusätzlich lichen Herztodes. Bei Auftreten einer werden nicht-invasive Tests (Messung bösartigen Herzrhythmusstörung gibt Der plötzliche Herztod ist ein Problem von besonderer Relevanz. In Österreich führten 2014 Herz-Kreislauferkrankungen zu 33.137 Todesfällen. Davon verstarben etwa 12.000 Menschen an einem plötzlichen Herztod. 5 das implantierte Gerät einen Elektroschock ab, welcher die Herzrhythmusstörung beendet und den normalen Herzrhythmus wiederherstellt. Jeder ICD hat auch einen Schrittmacher eingebaut, falls das Herz zu langsam schlägt. Daneben gibt es auch Kombinations-Geräte, die durch ständige Schrittmacher Impulse die Pumpfunktion verbessern, indem sie den Herzschlag synchronisieren (sog. CRT Geräte). ICDs werden heute routinemäßig wie ein Herzschrittmacher unter dem Schlüsselbein (meist links) entweder unter die Haut oder unter den Brustmuskel implantiert. Die Elektroden (Kabelverbindung vom ICD zum Herzen) werden über die großen Venen (transvenös) ins Herz eingeführt und dort mittels einer Schraube oder eines kleinen Widerhakens direkt in GHQ +HU]K|KOHQ À[LHUW ,P $QODVV fall gibt das implantierte Gerät einen Elektroimpuls (-schock) über die Elektrode(n) ab. Da diese im Herzen liegenden Elektroden in manchen Fällen jedoch zu Komplikationen wie Infektionen, etc. führen können, wurde vor einigen Jahren nun auch noch ein UHLQ VXENXWDQHV 'HÀEULOODWRU6\VWHP der S-ICD entwickelt. Der subkutane ICD – S-ICD Seit 2010 steht zusätzlich ein subkuWDQ LPSODQWLHUEDUHU 'HÀEULOODWRU ]XU Verfügung, welcher gänzlich ohne Elektroden im Herzen auskommt. Das Gerät wird subkutan an der linken Seite des Brustkorbs implantiert und mit einer neben dem Brustbein unter der Haut verlaufenden Elektrode verbunden. Das Herz und die Gefäße bleiben bei diesem System gänzlich unberührt. Dieses System bietet Vorteile für junge, aktive Patienten, wie auch für ältere Patienten mit zusätzlichen Erkran- kungen. Moderne Implantate müssen ca. alle 10 Jahre getauscht werden. Ungelöste Probleme Daten zu den Langzeitfolgen der gänJLJHQ NOLQLVFKHQ 3UD[LV GHU ,&' ,Pplantation lagen bis dato nur spärlich vor. Prof. Pezawas konnte mit Kollegen erstmals „real world“ Langzeitdaten präsentieren, die für die Verordnung einer ICD Therapie von großer Bedeutung sind: diese Studie zeigte über einen Zeitraum von 10 Jahren, dass bei Patienten mit einer schweren Einschränkung der Herzpumpfunktion das Herzversagen die Haupttodesursache ist. Bemerkenswerterweise zeigten Patienten mit einer leicht oder mittelgradig verminderter Herzpump- funktion eine vergleichbar hohe Wahrscheinlichkeit, plötzlich an einer Herzrhythmusstörung zu versterben. Dieser Gruppe wird gegenwärtig ein prophyODNWLVFKHU 'HÀEULOODWRU PHLVWHQV YRUenthalten. im Gesundheitszentrum & Therme Radenci Preis pro Person im Doppelzimmer Halbpension Hotel Izvir**** 4 Nächte / 5 Tage Bis 20.12.2016 189 € Text: Assoc. Prof. Priv.-Doz. Dr. Thomas Pezawas Resümee Die Verordnung einer ICD Therapie für Patienten mit einer hochgradig reduzierteren Störung der HerzpumpIXQNWLRQ ZLH JHJHQZlUWLJ 3UD[LV scheint deutlich zu eng gegriffen. Die Empfehlung, den Einsatz eines imSODQWLHUEDUHQ 'HÀEULOODWRUV DXFK EHL gering ausgeprägter Herzmuskelschwäche zu erwägen, würde anhand neuester Daten einem plötzlichen Herztod vorbeugen und würde einen RADENCI: Nur 6 km Bad Radkersburg, von oh Vignette erreichb ne ar IHR JUNGBRUNNEN Paradigmenwechsel in den klinischen Entscheidungskriterien zur ImplantatiRQHLQHV'HÀEULOODWRUVGDUVWHOOHQ Das Paket inkludiert: • Unterbringung im gemütlichen Doppelzimmer, • Halbpension mit Selbstbedienungsbuffet für den gesundheitsorientierten Gast und auch für den hungrigen, • unbegrenzte Eintritte in das hoteleigene Thermal- und Schwimmbad mit 1.460 m² Wasserspaß und zahlreichen Attraktionen wie kleinen Wasserfällen oder Massagedüsen auch am Abreisetag, • einmal am Tag Eintritt in die hoteleigene Sauna-Landschaft bis 16.00 Uhr, • trinken des RADENSKA Mineralwassers in der Trinkhalle. Machen Sie etwas für Ihre Nieren und Ihren Blutdruck, Facharzt für Innere Medizin und Kardiologie Medizinische Universität Wien, AKH Wien Universitätsklinik für Innere Medizin II Abteilung für Kardiologie Medizinische Universität Wien Währinger Gürtel 18-20, A-1090 Wien Tel. +43 1 40400 46140 -10% Nachlass für Herzverbandmitg lieder. • Unterhaltungsprogramm: Morgengymnastik, Nordic Walking, Kegeln, • Freitag und Samstag Live-Musik im Cafe Swing, • 1 x traditionelle Jause aus der Prlekija-Region im Gasthaus Park (im Park bei der Hotelanlage, Dienstag bis Sonntag von 10–17 Uhr). Bonus für Alleinreisende: Kostenfreies Upgrade in Einzelzimmer ab 22.5.–28.7.2016 TÄGLICHES ANGEBOT AN AUSFLÜGEN VOM HOTEL AUS AUF ZUZAHLUNG. Informationen und Reservierungen: +386 2 512 22 00 [email protected] www.sava-hotels-resorts.com Buchungscode: Jungbrunnen. Liebes Mitglied, bitte informieren Sie uns rechtzeitig über eine Änderung Ihrer persönlichen Anschrift bzw. Ihrer Telefonnummer! Wir danken für Ihre Bemühungen. 6 Sonde ra für Her ngebot zverba ndmitglie der Buchun gs ÖHerz v code: erband Talaso Strunjan Entspannen Sie sich an der Adriaküste in Strunjan - in einem Naturschutzgebiet direkt am Meer, wo die Sonne gleich 2300 Stunden im Jahr scheint! Medizinisches Personal im Haus • einzigartige Thalasso-Pflege • Luftkurort Hotel Svoboda 4* bis 24. 6. 2016 24. 6. - 31. 8. 2016 5 Nächte 336,00€ 405,00 € Halbpension mit Buffet • Baden in einem Schwimmbecken mit erwärmtem Meerwasser (32 °C) • Zutritt zum Strand • Morgenhydrogymnastik, Spaziergänge und Nordic Walking... • Animationsprogramm Die Preise (in EUR) gelten pro Person im Doppelzimmer. Zuzahlungen: Touristische Taxe, Einzelzimmer, Vollpension. Nachlässe: Kinder unter 6 Jahren schlafen im Zimmer der Eltern kostenlos, Kinder ab 6 und unter 14 Jahren erhalten 50% Nachlass. 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Flugreisen führen aber u. a. wegen der veränderten Atmosphäre in der Druckkabine (niedrigerer Luftdruck, geringere Sauerstoffsättigung) zu zusätzlichen Belastungen für das Herz-Kreislauf-System, die Herzpatienten kennen müssen. Um Komplikationen über den Wolken zu vermeiden, sollten Betroffene deshalb noch vor der Reiseplanung ihre Flugreisetauglichkeit vom Kardiologen bestimmen lassen. So führt etwa der leichte Sauerstoffmangel eines Passagierjets auf Reiseflughöhe zum Anstieg von Herzfrequenz, Blutdruck und zu erhöhtem Sauerstoffverbrauch des Herzens. „Das können Betroffene mit KHK oder Herzschwäche nicht ohne weiteres kompensieren.“ Erläutert der Herzspezialist Prof. Dr. med. Wolfgang Schöls vom Wissenschaftlichen Beirat der deutschen Herzstiftung. Betroffene mit Herzschwäche sollten ihr Körpergewicht (Wassereinlagerungen) kennen und am besten einen Gangplatz nahe der Toilette buchen, da sie häufig Entwässerungsmittel (Diuretika) einnehmen und der Harndrang durch den leichten Sauerstoffmangel verstärkt wird. Gefahr durch Venenthrombose: Bei Flügen unter vier Stunden ist das Risiko gering. Bei einer Flugdauer von acht Stunden aber tritt eine Venenthrombose häufiger auf (bei einem von 200 Passagieren). Jeder Flugreisende sollte wissen, ob ein erhöhtes Thromboserisiko besteht (z. B. Alter über 60, Herzschwäche, starkes Übergewicht bei BMI über 30), wie die Thrombose entsteht (z. B. langes Sitzen, Abknicken der Venen in der Kniekehle), um sich mit einfachen Vorsichtsmaßnahmen zu schützen. Ausführliche Infos erreichbar unter www.herzstiftung.de/ fliegen-achtung-herz. Welche weiteren wichtigen Punkte Betroffene vor der Buchung einer Flugreise beachten sollten, erläutern Herzspezialisten mit flug- und reisemedizinischer Expertise in dem Beitrag der Deutschen Herzstiftung „Flugreisen – auch bei KHK und Herzschwäche“, der kostenfrei unter www.herzstiftung.de/fliegen-achtung-herz oder telefonisch unter +49 69 955128-400 angefordert werden kann. Die Wiener Sommerbäder: Für alle die den Sommer in Wien verbringen und in der (hoffentlich) heißen Zeit eine Abkühlung benötigen, stehen die schönen Wiener Sommerbäder zur Verfügung. Schwimmen ist für Menschen mit Herz-Kreislauf Erkrankungen eine sehr gut geeignete Sportart und kann in den Wiener Bädern unter den wachsamen Augen der Badewärter/innen angstfrei ausgeführt werden. 17 Sommerbäder und zehn Familienbäder (Zutritt nur mit Kinder) haben seit Anfang Mai bis 18. September ihre Pforten wieder geöffnet. Wer dem Wetter nicht so recht traut, der findet in den 7 Kombibädern (Hallenbad+ Sommerbad) der Stadt eine Möglichkeit für alle Fälle gerüstet zu sein. Weitere Informationen zu den einzelnen Bädern finden Sie unter: www.wien.gv.at/freizeit/baeder/uebersicht/sommerbaeder 11 Leserbriefe: Liebe Leserinnen, liebe Leser, in dieser Rubrik wollen wir eingehende Schreiben, die die Meinungen unserer Mitglieder wiedergeben, veröffentlichen. Wir freuen uns daher, wenn Sie uns ihre Anregungen, Kritik bzw. sonstige Bemerkungen mitteilen. Wir werden sie gerne veröffentlichen, unabhängig ob sie sich mit der Meinung der Redaktion deckt oder nicht. An die Redaktion des Wiener Herzverbandes Mit dem Motto „auf die Gesundheit achten und Freunde treffen“ möchte ich mein Schreiben beginnen. Als Freund der Turngruppe Favoriten möchte ich noch nachträglich zum 40 - jährigen Jubiläum unserem Präsidenten Franz und seinem Stellvertreter Robert sowie der zugehörigen Crew, danken und ein Lob aussprechen für die immer unermüdlichen Tätigkeiten und Arbeiten. Verantwortungsvoll für alle kostengünstigen Ausflüge und Reisen schon über unsere Grenzen hinaus. Nennenswert auch schon in den Medien, Rundfunk und Fernsehen. Hilfreiche Kontakte zu prominenten Ärzten in vielen Spitälern. Mit dem Motto „Mach weiter so“ möchte ich mit einem Gedicht mein Schreiben beenden: Was immer man auch angestrebt Man hat schon viel erlebt. Mal ging es runter und mal rauf, so ist nun mal der Lebenslauf. Nimm´s einfach, mach so weiter, nimm´s einfach, und bleib heiter! Wir wären alle wirklich froh, bleibst Du für uns noch lange so. Mach weiter so, wie wir Dich lieben, denn Du bist einfach jung geblieben. Dein Herz hat seinen frohen Klang Behalte all die Jahre lang. Das ist es was die Freude heut´ Dich an der Arbeit freut. Das Deines Herzens Heiterkeit Dich jung erhält noch lange Zeit! Ein patscherter Freund der Turngruppe Favoriten Tipps - Tipps – Tipps – Tipps – Tipps A Taste of Vienna. Peter Jablonowski und Thomas Pöcksteiner, zwei junge Filmemacher aus Wien, haben unter dem Titel „a taste of Vienna“ eine filmische Liebeserklärung an die Bundeshauptstadt veröffentlicht. Für das ausschließlich in Zeitraffer gedrehte Video „A Taste of Vienna“ wurden ein Jahr lang fast 87.000 einzelne Fotos geschossen. Dabei wurden aber nicht nur diebekannten Tourismusorte aufgenommen, sondern auch bisher eher unbeachtete Plätze und neue Perspektiven. Die Stadt Wien ermöglichte den beiden VideoKünstlern beispielsweise den Zugang zu besonderen Orten wie dem Wien Kanal und dem Rathausturm. So können sie den Zuschauerinnen und Zuschauern einen ganz besonderen Blick auf Wien zeigen! Wien im Zeitraffer finden Sie unter: www.wien.gv.at/kultur-freizeit/taste-of-vienna.html 12 Sie müssen nicht erst krank werden – Sie können schon früher zu uns kommen ! Österreichischer Herzverband Denk ans Herz ÖSTERREICHISCHER +(5=9(5%$1' ….fang neu an ! LANDESVERBAND WIEN BEITRITTSERKLÄRUNG Ich möchte beim Landesverband Wien, 1020 Wien Obere Augartenstrasse 26-28% ordentliches Mitglied werden. ( Jahresbeitrag € 3 0.- inkl. Zeitung ) ZVR Nr. : 123235744 Mir ist bekannt, dass das Turnen / Wandern / Radfahren und alle sonstigen Aktivitäten des Landesverbandes Wien auf eigene Gefahr und Verantwortung sowie nur nach ärztlicher Bewilligung durchgeführt werden. ................................................................................................................................................................. Vor – und Familienname Geburtsdatum ................................................................................................................................................................. Anschrift Postleitzahl ................................................................................................................................................................. Datum Unterschrift Telefonnummer Wir begrüßen unsere neuen Mitglieder: Benkö Helene Havel Gertrude Herdin Sona Jandrisevits Alfred Kantemir Heidrun Kern Christine Klein Renate Dr. Kovalski Peter Prochazka Helga Rapolter Karin Reim Anna Rosenberger Franz Dir. Rösler Leopold Tschörner Christine Zollner Eva Maira Vorschau 2. Halbjahr 2016 3.9. - 10.9.2016 Schnupperwoche Heilbad Strunjan 4.10. Arztvortrag Fr. Prof. Pilz Heidemarie: Thema Bluthochdruck* 1.11. Arztvortrag PVA* 6.12. Weihnachtsclub* * Die Clubveranstaltungen finden jeweils - falls nicht anders angegeben - um 14:30 h im Festsaal des Selbsthilfezentrums Augartenstraße. 26-28, 1020 Wien, statt. 13 Das Seehospiz der Stadt Wien in Rovinj 1888 - 1947 1888 eröffnete auf Initiative des „Vereins zur Errichtung und Förderung von Seehospizen und Asylen für kranke, insbesonders skrofulöse und rachitische Kinder“ das „Erzherzogin Maria Theresia Seehospiz“ als Kinder-Krankenanstalt bei San Pelagio-Rovinj in Istrien, Kroatien. Dem Verein gehörten Mitglieder des Kaiserhauses, des Hochadels und vermögende Unternehmer an. Sonne und Meer sollte die Behandlung der Kinder fördern. In den folgenden 20 Jahren wurden knapp 8.000 schwerkranke Kinder meist kostenlos behandelt. Nur Kinder aus vermögenden Familien mussten für die Behandlung bezahlen. Der Großteil der Kinder konnte völlig geheilt nach Hause zurückkehren. Seit 1906 befand sich das Seehospiz im Eigentum und unter der Verwaltung der Stadt Wien. Die es umfangreich und großzügig nach dem modernsten Stand der Wissenschaft um 1,7 Mio. Kronen ausbaute und dies durch ein Gedenkbuch, Fotos und Ansichtskarten dokumentierte. Von den 150 Betten war ungefähr ein Drittel ausschließlich für Wiener Kinder reserviert. Mit Ausbruch des Ersten Weltkrieges wurde das Hospiz geräumt. Nach Ende des Weltkriegs nahm es zuerst unter italienischer Leitung seinen Betrieb wieder auf. Im Jahr 1927 kam es auf Grund einer Übereinkunft zwischen der italienischen und österreichischen Regierung wieder unter die Verwaltung der Gemeinde Wien, die das Recht behielt 230 der 380 verfügbaren Betreuungsplätze mit Wiener Kindern zu belegen. Bis 1943 wurden Wiener Kinder im Seehospiz behandelt. Im Jahr 1947 ging das Hospiz in das Eigentum Jugoslawiens über. Neben dem Seehospiz führte die Gemeinde Wien in der 1. Republik noch folgende Kinderheilanstalten: • • • • das Kaiserin-Elisabeth-Kinderhospiz in Bad Hall, Oberösterreich, für 152 Kinder und 24 Frauen. Es wurde mit 1. Jänner 1959 aufgelassen, das Kaiser-Franz-Joseph-Kinderhospiz in Sulzbach-Ischl für 90 Kinder; Es wurde mit 1. Jänner 1954 in ein Erholungsheim umgewandelt, das Seehospiz in Lussingrande, heute Kroatien, im Sommer für 80, im Winter für 60 Kinder; Es wurde bis zum Zweiten Weltkrieg geführt. das C.-M.-Frank-Kinderspital in Lilienfeld, Niederösterreich. Mit diesen Heilanstalten leistete die Stadt einen enormen Beitrag die Gesundheit ihrer Kinder wieder herzustellen, die durch Hunger, schreckliche Wohnverhältnisse sowie mangelnder Hygenie etc. an schweren Mangelerkrankungen litten. 14 Ärztlicher Beirat des Wiener Herzverbandes Univ.Prof. Dr. +HLQ]:HEHU Univ. Prof. Dr. Norbert Bachl Leiter des Zentrums Sportwissenschaft Schmelz Prim.a Dr.in Christiane Marko Leiterin der ambulanten Rehabilitation PVA Univ.Prof. Dr. Johannes Mlczoch Prim. Priv. Doz. Dr. Georg Delle Karth Leiter der Kardiologie Lainz Prim. Univ. Prof. Dr. Gerald Maurer Leiter der Kardiologie im AKH Prof. Dr. Herbert Laimer .DUGLRORJH Dr. Georg Gaul Kardiologe Prof. Dr. Robert Müller Chefarzt der PVA OA Dr. Michael Nürnberg Wilhelminenspital 3. Med. Schrittmachertechnik Prim. Univ. Doz. Dr. Andrea Podczeck-Schweighofer Leiterin der Kardiologie KFJ MR Dr. Karl Schmoll Chefarzt SVB der Bauern Univ. Prof. Dr. Thomas Stefenelli SMZ-Donauspital Univ. Doz. Dr. Dr. Ferdinand Waldenberger Ärztl. Direktor LK Klagenfurt Prim. Univ. Prof. Dr. Franz Weidinger Kardiologie Rudolfsstiftung 1 Nutzen Sie die Möglichkeiten des Wiener Herzverbandes; wir bieten sportliche Aktivitäten wie Turnen, Radfahren, Wandern, Lebenshilfe und interessante Arztvorträge. Wir sind bemüht Ihr Wohlbefinden zu verbessern und freuen uns, Sie als Mitglied zu begrüßen! Präsident Franz Radl Unser Büro finden Sie: 1020 Wien, Obere Augartenstrasse 26-28 / E 1 Telefon: 33 07 445, Mo-Fr 10-12 Uhr Homepage: http://www.herzwien.at E-Mail: [email protected] Turnprogramm: Montag: +HUEVWZDQGHUXQJ (UNXQGLJHQ6LHVLFK)UHLWDJDE8KUEHL*XVWL*HGOLFND XQWHUREGLHJHSODQWH:DQGHUXQJVWDWWILQGHW 6DPVWDJ*UXSSH6W 6HPPHULQJEDKQZHJ 1020, Obere Augartenstr. 26-28 0HLGOLQJ K 1-17 Uhr /DDELP:DOG 1030, Petrusgasse 10 (Schule) 0DXHU+SO$K 18-21 Uhr 0|GOLQJ*XPSROGVN 1170, Hernalser Hauptstr. 222 K 17-21 Uhr 0HLGOLQJ .UDXVWH/LQGH 1190, Managettag. (Schule) 0HLGOLQJ K 18-21 Uhr $XJXVWLQHU+WWH Mittwoch -HLGOLQJ K 1170, Hernalser Hauptstr. 222 17-21 Uhr :|JOHULQ 0HLGOLQJ K Donnerstag +DJHQEUXQQ 1030, Petrusgasse 10 (Schule) 18-21 Uhr (QGVWDWLRQK 1100, G.-W.-Papstg. 2 (Eingang: /REDX .DLVHUPKOHQ Fernkorng. Hptsch.)1-17:30 h %XV$K 1160, Kreitnerg. 32 14:30-17 h 1170, Hernalser Hauptstr. 222 18-21 Uhr Bitte rufen Sie für diesen Termin Fr. Christl Hohl immer, bevor Sie kommen wollen, unter der Tel.Nr. 0664/2782438 an! 6ONNWDJ*UXSSH6W 6WURK]RJO7XOELQJHUNRJHO +WWHOGRUI%XVK :LHQHU+WWH 5RGDXQ(QGVWK 'HXWVFKZDOG :HVWEDKQKRI K 0RVWDOP (QGVWDWLRQK 0|GOLQJ 0HLGOLQJK /REDX $VSHUQ8K UXQGXPGLHDOWH'RQDX $OWH'RQDX8K 3UDWHU 3UDWHUVWHUQ(QGVW K $FKWXQJ5DGVSRUWIUHXQGH :HJHQ.UDQNKHLWHQWIDOOHQGLH5DGWUHIIV Die Teilnahme an allen Veranstaltungen erfolgt auf eigene Verantwortung! IMPRESSUM Herausgeber: Österreichischer Herzverband Medieninhaber, Verleger und Druck GRÖBNER Druckgesellschaft m.b.H. Steinamangerstr. 161 7400 Oberwart Landesverband Wien, ZVR NR.:123236744 Obere Augartenstraße 26-28/E10; 1020 Wien Redaktion: Walter V Maier, Mag. Veronika Bauer Fotos: Irene Flaschka, Chistine Wagner Beiträge für Nr. 3/2016 bitte bis 2.9.2016 an [email protected] Nachdruck nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlages! 16