Liebe Schützenbrüder und Schützenschwestern, seit der letzten

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Liebe Schützenbrüder und Schützenschwestern,
seit der letzten JHV bin ich jetzt Brudermeister in St. Bonifatius.
Das war für mich eine aufregende Zeit. Es kam sehr viel Neues auf mich zu
und es wird noch sehr viel Neues auf mich zu kommen!
- Stichwort Schießstand Abnahme und die Planung der vielfältigen
Feste und Aktionen, die wir durchführen wollen.
Wer schon mal in unseren Terminplan geschaut hat wird schon einen
Eindruck haben was ich damit meinen könnte, aber wir sprechen hier erstmal
nur von ein paar Daten im Kalender.
Da steckt für mich und für uns alle noch etwas mehr dahinter!
Weil wir diejenigen sind, die das Alles mit Leben füllen!
Als mir im letzten Frühjahr die Brudermeisterschaft angetragen wurde ging es
um die Frage der Fortführung der Schützentradition hier in St. Bonifatius.
Einige Angehörige der Schützenbruderschaft kannte ich schon aus der Kirche
und andere habe ich dann in der kurzen Zeit meiner Mitgliedschaft dann aktiv
kennen gelernt. Nicht so gut, aber dafür war die Zeit auch zu kurz.
Aber irgendjemand hat anscheint in mir den Richtigen gesehen, die
Bruderschaft zumindest weiter zu führen und deshalb stehe ich heute hier!
- Für mich gab es zwei Motivationen das Amt anzunehmen. Ich möchte
für die Schützenbrüder und Schützenschwestern diese traditionsreiche
Bruderschaft erhalten, einen Platz für Begegnung bieten.
- Außerdem möchte ich der Gesellschaft in der ich lebe etwas
zurückgeben!
Jeder von uns hat eine Geschichte, mancher hatte Glück im Leben und
schaut auf viele glückliche und erfüllte Momente zurück, mancher
weniger!
In der Tradition der Schützenbruderschaften ist es mein Ziel nicht nur das
Miteinander zu fördern, sondern auch denen, die nicht so viel Glück im Leben
haben zumindest ein bisschen durch karitatives Arbeiten etwas „Gutes“ zu
tun.
Als christliche Gruppierung sind wir auch der Nächstenliebe verpflichtet und
die Schützenbruderschaften stehen in dieser Tradition!
Wer meinen Artikel in den St. Josef News gelesen hat weiß, wie ich darüber
denke.
Man kann es im Motto der Bdhs zusammenfassen:
Glaube, Sitte, Heimat!
Allerdings müssen wir dafür auch etwas anders machen, als es in der
Vergangenheit der Fall war, „…von nix kütt nix!“
Liebe Schützenbrüder und Schützenschwestern, ich brauche Euch und ich
brauche mehr von EUCH!
Wir müssen wieder wachsen um zu überleben und wir brauchen Hilfe bei all
dem was wir machen um wieder zu wachsen.
Wir müssen als Schützenbrüder und Schützenschwestern wieder präsent sein
in der Gemeinde und dafür brauche ich eure Hilfe.
Ich weiß, dass viele von Euch nicht mehr alles machen können, das kann
keiner verlangen.
Es hat auch irgendwann jeder ein Recht auf die zweite Reihe!
Aber ein bisschen Hilfe brauchen wir aktiven schon.
Das kann der Kartoffelsalat oder der Kuchen sein!
Das kann sein, Werbung für uns zu machen, die Enkel zu schicken oder die
Nachbarn anzusprechen.
Wir haben viele schöne Aktionen vor.
- Öffentliches Ostereischiessen
- Osterlämmer Verkauf, mit denn Messdienern zusammen.
- Sommerfest, mit Gatzweiler Pokal
- Ökumenisches Gemeindefestfest
- Und vieles mehr.
Bitte unterstützt uns, auch wenn Ihr nur da seid und für die gute Stimmung
sorgt!
Ich verspreche euch, dass wir niemandem etwas zumuten wollen, was er
nicht leisten kann oder will.
Aber ohne Engagement, stirbt der Verein und hiermit ein Teil der Gemeinde
und unserer Christlichen Kultur.
Zu guter letzt noch ein paar Worte zum Geist Historischer
Schützenbruderschaften!
Im letzten Jahr habe ich immer wieder Stimmen wahrgenommen, die mit
Unverständnis auf die angestoßenen Förderprojekte wie die Aktion für die
Facenda reagiert haben.
Wir gehören zum Bund der Historischen Schützenbruderschaften! Diese
stehen in einer langen Tradition, nicht nur im Sinne der Regional
Verteidigung, sondern im Dienste für das Gemeinwohl!
Ohne soziales Engagement heben wir uns nicht mehr ab von jedem Xbeliebigen Fußballverein oder Schießclub.
Als Teil der Gemeinde genießen wir einige Privilegien.
Um unser Dasein als Christliche Gruppierung zu rechtfertigen und um ein Teil
der Gemeinde zu sein und nicht nur des Stadtteils sind solche Aktionen
Unabdingbar. Statt Glaube, Sitte, Heimat könnte dort auch stehen,
„Barmherzigkeit, Brüderlichkeit, Nächstenliebe!“
Ich möchte dabei auch an unsere Satzung erinnern, die aus gutem Grund
diese Verpflichtung beinhaltet.
Diese Verpflichtung finden wir auch in der Satzung unseres Dachverbandes
und wer den Schützenbruder liest wird sehen, dass dies auch in anderen
Bruderschaften so gelebt wird.
Bitte unterstützt mich, unterstützt uns!
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