ABRECHNUNGSBEISPIEL GLÄNZER I SCHULDES Prothetische Sofortversorgung mit anguliertem Abutment im Oberkiefer Computergestützte XIVE-Implantation mit SIMPLANT und dem SmartFix-Konzept Ein 56-jähriger Patient wünscht trotz schwieriger Verhältnisse einen festsitzenden Zahnersatz. Nach einer komprimierten Initialtherapie wird mittels Backward Planning mit 3D-Diagnostik und SIMPLANT Software eine Behandlungsstrategie mit Sofortversorgung durch ein CAM-gefertigtes Provisorium auf sechs XIVE-S Implantaten konstruiert. Die Abrechnung beginnt am Tag der Operation. GOZ 0080 n Je Kieferhälfte und Frontzahnbereich Oberflächenanästhesie GOZ 0100 UND/ODER GOZ 0090 Hinweis: GOZ 0090 mit entsprechender Begründung auch mehrmals berechnungsfähig n Zzgl. Materialkosten Anästhetikum Leitungs- bzw. Infiltrationsanästhesie GOZ 3000 Die Extraktion erfolgt an den Zähnen 15, 12, 11, 22 und 23. Entfernung eines einwurzeligen Zahns oder eines enossalen Implantats GOZ 3200 Regio 13 Operation einer Zyste durch Zystektomie als selbstständige Leistung GOZ 4110 Hinweis: In diesem Behandlungsfall fällt diese Position sechs Mal an. n Zzgl. Materialkosten FRIOS Algipore Auffüllen parodontaler Knochendefekte mit Aufbaumaterial (Knochen- und/oder Knochenersatzmaterial), auch Einbringen von Proteinen zur regenerativen Behandlung parodontaler Defekte, ggf. einschließlich Materialentnahme im Aufbaugebiet, je Zahn oder Parodontium oder Implantat GGF. GOÄ 2442 Hinweis: Diese Position kann für die Augmentation von Knochenersatzmaterial zur Weichteilstützung in Ansatz gebracht werden. Implantation von alloplastischem Material zur Weichteilunterfütterung als selbstständige Leistung GGF. GOZ 9100 Aufbau des Alveolarfortsatzes durch Augmentation ohne zusätzliche Stabilisierungsmaßnahmen, je Kieferhälfte oder Frontzahnbereich GOZ 9050 Zzgl. Material- und Laborkosten für SIMPLANT-Navigationsschablone n Hinweis: Der zahnärztliche Aufwand im Zusammenhang mit der Herstellung der Schablone ist im Leistungstext nicht beschrieben und kann daher nach § 6 Abs. 1 analog berechnet werden. Verwendung einer auf dreidimensionalen Daten gestützten Navigationsscha­ blone/chirurgischen Führungsschablone zur Implantation, ggf. einschließlich Fixierung, je Kiefer n n n n n n DENTSPLY IMPLANTS MAGAZIN . DEUTSCHLAND/SCHWEIZ 2.2015 ABRECHNUNGSBEISPIEL GLÄNZER I SCHULDES GOZ 9010 n Hinweis: Zzgl. Materialkosten für die Implantate XiVE-S und Einmalbohrersatz n Zzgl. Materialkosten für die MP-Aufbauten Implantatinsertion, je Implantat Präparieren einer Knochenkavität für ein enossales Implantat, Einsetzen einer Implantatschablone zur Überprüfung der Knochenkavität (z. B. Tiefenlehre), ggf. einschließlich Knochenkondensation, Knochenglättung im Bereich des Implantats, Einbringen eines enossalen Implantats einschließlich VerschlussSchraube und ggf. Einbringen von Aufbauelementen bei offener Einheilung sowie Wundverschluss GOZ 0530 Zuschlag bei nichtstationärer Durchführung von zahnärztlich-chirurgischen Leistungen, die mit Punktzahlen von 1.200 und mehr Punkten bewertet werden GOZ 7080 Hinweis: Eine Mindesttragedauer von drei Monaten ist erforderlich. n Zzgl. Material- und Laborkosten Versorgung eines Kiefers mit einem festsitzenden laborgefertigten Provisorium (einschließlich Vorpräparation) im indirekten Verfahren, je Zahn oder je Implantat, einschließlich Entfernung GOZ 7090 Versorgung eines Kiefers mit einem laborgefertigten Provisorium im indirekten Verfahren, je Brückenglied, einschließlich Entfernung GOZ 6190 Hinweis: Empfehlungen zur Vermeidung von schädlichen Gewohnheiten in Bezug auf Ernährung, Mundhygiene, Überbelastung des Implantats usw. Beratendes und belehrendes Gespräch mit Anweisungen zur Beseitigung von schädlichen Gewohnheiten und Dysfunktionen n n HINWEIS Es sollte auf einen dem Behandlungsfall entsprechenden Steigerungsfaktor geachtet werden. Hierbei gilt es, die Kriterien des § 5 Abs. 2 GOZ zu berücksichtigen oder in besonderen Fällen auch mit einer abweichenden Vereinbarung nach § 2 Abs. 1 und 2 GOZ, die vor Behandlungsbeginn zu treffen ist, den Steigerungsfaktor von 3,5 zu überschreiten. Die Abrechnungshinweise sind von der Autorin nach ausführlicher Recherche erstellt worden. Weitere Leistungen können hinzukommen. Eine Haftung und Gewähr wird ausgeschlossen. Ute Rabing www.ute-rabing.de DENTSPLY IMPLANTS MAGAZIN . DEUTSCHLAND/SCHWEIZ 2.2015 GLÄNZER I SCHULDES FALLBERICHT Prothetische Sofortversorgung mit anguliertem Abutment im Oberkiefer Computergestützte XiVE-Implantation mit SIMPLANT und dem SmartFix-Konzept E in 56-jähriger Patient mit langer Zahnarztkarenz, in gehobener Position und beruflich stark engagiert, stellte sich in unserer Praxis zu einer „Bestandsaufnahme“ vor. Er hatte Zahnlockerungen und -kippungen sowie Einschränkungen in der Kaufunktion und Ästhetik wahrgenommen. Ober- und Unterkiefer waren prothetisch nicht versorgt. Der Patient – ein Raucher – konnte sich aber eine Sanierung ausschließlich festsitzend vorstellen. Die Behandlungsinitiative wurde von seinem sozialen Umfeld aktiviert. Die zunächst angefertigte Panoramaröntgenaufnahme (Abb. 1) zeigte multiple Wurzelreste, zystische Veränderungen und parodontalen Knochenabbau an den verbliebenen Zähnen sowie eine ausgeprägte linke Kieferhöhle. Bei der zunächst eingeleiteten Initialtherapie wurden die Wurzelreste entfernt und eine Parodontaltherapie durchgeführt (Abb. 2 bis 4). Die im Anschluss daran erstellte DVT-Aufnahme (Volumen 8x8) bestätigte die unzureichenden knöchernen Lager regio 11 und 21 aufgrund des ausgeprägten Canalis incisivus, regio 26 wegen des ausgedehnten Sinus maxillaris sowie regio 13 durch Knochenverlust aufgrund einer Zyste (Abb. 5). Zusammenfassung Patient: Ein 56-jähriger Patient – Raucher mit langer Zahnarztkarenz und beruflich stark eingebunden – war nicht prothetisch versorgt. Er beklagte zunehmende Zahnlockerungen, Einschränkungen der Kaufunktion und Beeinträchtigungen in der Ästhetik. Sowohl seine eigene als auch die Erwartungshaltung seines sozialen Umfelds waren stark ausgeprägt. Herausforderung: Trotz der schwierigen oralen Verhältnisse mit multiplen Wurzelresten, zystischen Veränderungen und parodontalen Schäden wünschte der Patient eine Therapie ausschließlich mit festsitzendem Zahnersatz und einer effizienten, schonenden Methode in Lokalanästhesie. Behandlung: Komprimierte Initialtherapie zur Beseitigung der am stärksten behandlungsbedürftigen Zahnschäden und systematische Hygienisierung, Backward Planning mit 3D - Diagnostik und SIMPLANT-Software unter Berücksichtigung der vorgesehenen Sofortversorgung, Extraktion der nicht mehr erhaltungsfähigen Zähne im Oberkiefer und vollnavigierte Implantation von sechs XiVE-S-Implantaten in der gleichen Sitzung, Sofortversorgung mit einem zuvor im Labor anhand der Planungsdaten hergestellten CAM-gefertigten Provisorium aus Polymethylmethacrylat (PMMA). 2.2015 DENTSPLY IMPLANTS MAGAZIN . DEUTSCHLAND/SCHWEIZ FALLBERICHT GLÄNZER I SCHULDES Abb. 1 Panoramaröntgenaufnahme vor Behandlungsbeginn Abb. 2 Klinische Ausgangssituation nach Initialtherapie – Frontalansicht Abb. 3 Klinische Ausgangssituation nach Initialtherapie – Okklusalansicht Abb. 4 Oberkiefermodell der Ausgangssituation Abb. 5 DICOM-Daten für die digitale Diagnostik und Planung in der SIMPLANT-Software Abb. 6 Virtuelle Planung der Implantatpositionen Abb. 7 Planungsansicht mit nicht erhaltungsfähigem Restzahnbestand Abb. 8 Implantat- und Prothetikplanung – vestibuläre Ansicht Abb. 9 Implantat- und Prothetikplanung – okklusale Ansicht Abb. 10 Labialansicht mit eingeblendetem digitalem Situationsmodell Abb. 11 Modell der Ausgangssituation mit radierten nicht erhaltungsfähigen Zähnen Abb. 12 Kavitäten im Modell zur Aufnahme der Laborimplantate Abb. 13 Einbringen der Laborimplantate mit XiVEEindrehinstrument GS Abb. 14 Bohrschablone mit eingebrachten Laborimplantaten Abb. 15 Laborimplantate im Meistermodell Abb. 16 SmartFix-Aufbauten auf den Laborimplantaten Abb. 17 Prothetikkappen auf den Laborimplantaten Abb. 18 Mit Laserscanner digitalisierte Modellsituation der Laborimplantate und Prothetikkappen Abb. 19 Gematchte Daten aus dem Backward Planning Abb. 20 Planung der provisorischen Versorgung DENTSPLY IMPLANTS MAGAZIN . DEUTSCHLAND/SCHWEIZ 2.2015 48 DENTSPLY IMPLANTS MAGAZIN . DEUTSCHLAND/SCHWEIZ 2.2015 GLÄNZER I SCHULDES FALLBERICHT Dr. Jürgen Glänzer ZTM Sebstian Schuldes, M.Sc. Praxis für Zahnheilkunde, Implantologie und Prophylaxe Eisenach www.glaenzer.de Dental-Labor Schuldes GmbH Eisenach www.zahn-neu.de Die DVT-Daten wurden in die SIMPLANT-Planungssoftware importiert und unter Berücksichtigung der erhobenen Befunde die Implantatpositionen, -angulationen und -dimensionen geplant. Zur vorgesehenen Sofortversorgung entschieden wir uns für XiVE S-Implantate (3,8 x 13 mm) mit achsengerechter Ausrichtung regio 16, 14, 12, 22 und 23 sowie für ein anguliert platziertes XiVE-Implantat gleicher Größe regio 25. Die Planung erfolgte in enger Kooperation von Zahnarzt und Zahntechniker mit anschließender Sicherung beziehungsweise Verschlüsselung des Ergebnisses zur Herstellung der Bohrschablone für die navigierte Implantation (Abb. 6 bis 10). Auf Basis der Planungsdaten aus der SIMPLANT-Software wurde ein STL-Datensatz online an die SIMPLANT-Produktionsstätte nach Belgien gesendet, um die Bohrschablone im stereolithografischen Verfahren herstellen zu lassen. Dabei wurden die in der Software verschlüsselten Implantatdaten exakt in die Bohrschablone übernommen. Zur akkuraten Platzierung wurden vom Hersteller die zum XiVE GS (Guided Surgery) gehörenden Bohrhülsen präzise in der Bohrschablone fixiert. Nachdem das Labor die Schablone erhalten hatte, wurden die Implantatpositionen auf das Modell übertragen. Hierzu mussten in das Modell zunächst Kavitäten zur Aufnahme der Modellanaloge gefräst werden (Abb. 11 und 12). Deren Position wurde von den Bohrhülsen vorgegeben. Anschließend wurden die Modellanaloge mithilfe des entsprechenden XiVE-Eindrehinstruments GS mit dafür aufgeschraubten FRIADENT-TempBase-Aufbauten in das Modell eingesetzt. Hierbei war es unabdingbar, die Modellanaloge so zu platzieren, dass der angulierte XIVE-MP-Aufbau danach in der richtigen Position montiert werden konnte. Dafür musste der Innensechskant des Modellimplantats in dieselbe Position ausgerichtet sein wie nachfolgend in der klinischen Situation. Eine fehlerhafte Positionierung wurde so verhindert. Für die spätere chirurgische Umsetzung wurden diese Positionen durch entsprechende Markierungen auf der Bohrhülse kenntlich gemacht. 2.2015 DENTSPLY IMPLANTS MAGAZIN . DEUTSCHLAND/SCHWEIZ FALLBERICHT GLÄNZER I SCHULDES Abb. 21 Darstellung der fertigen Planung des Provisoriums Abb. 22 Virtuelles Provisorium – Basalansicht Abb. 23 Virtuelles Provisorium – Okklusalansicht Abb. 24 bis 26 Ausrichten (Nesting) des Objekts im virtuellen Blank Abb. 25 Virtuelles Ausrichten Abb. 26 Virtuelles Ausrichten Abb. 27 Gefrästes Provisorium im PMMA-Blank – Okklusalansicht Abb. 28 Gefrästes Provisorium im PMMA-Blank – Basalansicht Abb. 29 Fertiggestelltes und poliertes Provisorium auf dem Meistermodell Abb. 30 Extraktion der nicht erhaltungsfähigen Zähne Abb. 31 Extraktionsalveolen unmittelbar nach Zahnentfernung Abb. 32 Bohrschablone nach Extraktion im Mund platziert Abb. 33 Schablonengeführte Implantation Abb. 34 Platzierte Implantate mit TempBase Abb. 35 Abutment-Einbringhilfe für XiVE-MP-Aufbau anguliert Abb. 36 XiVE-MP-Aufbauten, mit 24 Ncm angezogen Abb. 37 Wundverschluss nach Abschluss der Implantationen Abb. 38 Einbringen des Composite-Klebers zur Verklebung auf den PassiveFit-Hülsen Abb. 39 Okklusalansicht der Sofortversorgung im Mund Abb. 40 Röntgenkontrollaufnahme nach Abschluss der Operation DENTSPLY IMPLANTS MAGAZIN . DEUTSCHLAND/SCHWEIZ 2.2015 50 DENTSPLY IMPLANTS MAGAZIN . DEUTSCHLAND/SCHWEIZ 2.2015 GLÄNZER I SCHULDES FALLBERICHT Um eine provisorische CAD/CAM-gefertigte Versorgung vor dem chirurgischen Eingriff herstellen zu können, mussten die Modelle und das Bissregistrat gescannt und digitalisiert werden. Zur Erleichterung der CAD-Konstruktion der Sofortversorgung ist es sinnvoll, die aus dem Backward Planning vorgegebene prothetische Situation auf dem Situationsmodell ebenfalls zu scannen und diesen Datensatz mit dem Modellscan zu matchen. Für das virtuelle Design der Brückenkonstruktion wurde die Dental-Designer-Software von 3Shape verwendet (Abb. 18 bis 26). Nach Abschluss des Designs wurde für die CAM-Umsetzung die am besten geeignete Frässtrategie berechnet und an die 5-Achs-Fräsmaschine übergeben. Als Werkstoff kam ein zahnfarbener Polymethylmethacrylat-Blank – kurz PMMA – zum Einsatz (Abb. 27 und 28). CAM-gefertigte Sofortversorgungen aus PMMA zeichnen sich im Gegensatz zu klassisch mit Polymer und Monomer hergestellten Provisorien durch eine sehr hohe Bruchfestigkeit aus. Diese Eigenschaft war eine wichtige technische Voraussetzung für die komplikationsfreie Funktion der Sofortversorgung. Bei der weiteren Verarbeitung war eine gewissenhafte Politur notwendig, um die Plaqueanlagerung so gering wie möglich zu halten. Der Klebespalt um die FRIADENT-Passiv- Fit-Hülsen wurde für eine spannungsfreie intraorale Verklebung ausreichend dimensioniert (Abb. 29). Am Tag der Operation erfolgte zunächst die atraumatische Extraktion der Zähne 15, 12, 11, 22 und 23 in Lokalanästhesie, die Darstellung des alveolären OP-Gebiets durch Schleimhaut-Periost-Lappenbildung, die Entfernung von Granulationsgewebe sowie eine Zystektomie regio 13 und eine Knochenglättung (Abb. 30 und 31). Anschließend wurde die Bohrschablone auf den verbliebenen Zähnen 17 und 21 sicher abgestützt und die Aufbereitung der Implantatlager vollnavigiert mit dem SIMPLANTChirurgiekit von DENTSPLY Implants durchgeführt (Abb. 32). inseriert und entsprechend der individuellen zahntechnischen Markierungen für Rotation und Tiefe manuell ausgerichtet. Nach Abnahme der Schablone erfolgte die Montage der MP-Aufbauten mit kontrolliertem Drehmoment und die Extraktion von Zahn 21 (Abb. 34 bis 36). Nach Augmentation mit Algipore (0,5 –1 mm) im Bereich der eingebluteten Extraktionsalveolen und des Defekts regio 13, der zusätzlich mit Lysostypt versorgt wurde, erfolgte der Wundverschluss mit doppelt gekreuzten Nähten und Einzelknopfnähten mit Pemilene 5/0 (Abb. 37). Anschließend wurde die Einprobe der schon vor der Operation im Labor hergestellten provisorischen Brücke 15 bis 25 auf den montierten FRIADENT-PassivFit-Hülsen durchgeführt. Die Brücke konnte ohne Korrekturen der Bisshöhe oder Ausschleifen der Schraubenkanäle intraoral auf den FRIADENT-PassivFit-Hülsen mit Multilink geklebt werden. Nach zahntechnischem Finish wurde das Provisorium auf den Abutments verschraubt und die Schraubenkanäle anschließend transparent verschlossen (Abb. 38 bis 40). Das beschriebene Vorgehen ermöglichte die chirurgische Sanierung, Implantation und prothetische Sofortversorgung in nur einer Behandlungssitzung. Der Wunsch des Patienten nach einer festsitzenden Versorgung unter Wiederherstellung der Kaufunktion konnte auf diese Weise optimal erfüllt werden. Der anspruchsvollen Erwartungshaltung wurde mit dieser Methode bereits in der Einheilphase entsprochen. Die definitive Prothetik wurde nach Ablauf von sechs Monaten eingegliedert. × Durch die Bohrhülsen in der Schablone ist eine sichere Führung der Bohrer in Achsausrichtung und Tiefe zu jedem Zeitpunkt der Aufbereitung gewährleistet (Abb. 33). Aufbauten zur zusätzlichen Stabilisierung der Schablone wurden ebenfalls step by step eingesetzt. Der Spiralbohrer krestal kam aufgrund der Knochendichte nur bei den Implantaten regio 16, 14 und 25 zur Anwendung – ein optionaler Gewindeschnitt war nicht notwendig.Die Implantate wurden schablonengeführt maschinell 2.2015 DENTSPLY IMPLANTS MAGAZIN . DEUTSCHLAND/SCHWEIZ