Stadt Büren Der Bürgermeister Stadt Büren ⋅ Königstraße 16/18 ⋅ 33142 Büren Ansprechpartner: Beate Martsch Telefon: 02951 970-145 Email: [email protected] www.bueren.de Freitag, 2. September 2011 Notarztstandort in Büren gesichert Bürener Notarztträgerverein gegründet Fast ein Jahr ist es her, dass das St.-Nikolaus-Hospital in Büren zum 15. Oktober 2010 die letzten Patienten austherapiert und seinen Betrieb eingestellt hat. Der Verlust des Krankenhauses löste in Büren tiefe Betroffenheit aus - viele Vereine, Institutionen wie z. B. Rehasportgruppen, deren Fortbestand eng mit dem Krankenhaus bzw. der Immobilie verbunden war, standen innerhalb weniger Wochen und Monate vor dem Aus. Auch der Notarztstandort konnte nur bis zum 31.01.2011 durch den Kreis Paderborn garantiert werden. Dies lag zum einen daran, dass mit der Einstellung des Krankenhausbetriebes eine geringere Zahl Dienst leistender Notärzte zur Verfügung standen und ihre Unterbringung im Krankenhaus sich schon sehr bald als Problem herausstellte. Zum anderen mussten alle am Notarztdienst Beteiligten sehr bald feststellen, dass ohne die administrative Tätigkeit des Krankenhauses keine Organisation der Notarztdienste erfolgte. Es wurden keine Dienstpläne aufgestellt und die Abrechnung der durch die beteiligten Ärzte geleisteten Dienste mit dem Kreis Paderborn als Träger des Notärztlichen Rettungsdienstes wurde nicht vorgenommen. Dass neben dem Rettungswagen auch der Notarzt bis heute immer noch von Büren aus eingesetzt werden kann, liegt in hohem Maße daran, dass es ein Netzwerk von Ärzten gab, die sich formiert haben, um die Übernahme der Dienste sicherzustellen. Hier ist besonders das Engagement der Eheleute Dr. Agatha und Dr. Hans-Georg Enkemeier hervorzuheben. So war es Frau Dr. Enkemeier, welche neben der Übernahme eigener Dienste maßgeblich die Organisation und Erstellung der Dienstpläne sowie die Abrechnung der geleisteten Dienste mit dem Kreis Paderborn übernahm. Für das hervorragende Engagement der Eheleute Enkemeier, ohne das es heute keinen Notarzt mehr in Büren gäbe, bedankt sich Bürgermeister Burkhard Schwuchow im Namen der Stadt Büren. Allen Beteiligten war von Anfang an klar, dass diese Sicherstellung des Notarztdienstes nur ein Notprovisorium sein konnte. So hat sich zu Beginn des Jahres 2011 eine Projektgruppe aus Notärzten, der Stadt Büren, der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Büren, des Kreises Paderborn, dem Rechtsanwalt Franz-Josef Rehmann und den Eheleuten Enkemeier zur Aufgabe gemacht, rechtlich sichere und langfristig tragbare Lösungen für den Erhalt des Notarztstandortes Büren zu erarbeiten. In vielen Verhandlungen wurden gemeinsam mit dem Kreis Paderborn Sicherstellungsvereinbarungen erarbeitet, Satzungsentwürfe erstellt und die Gründung eines Notarztträgervereins Büren vorbereitet. - Seite 2 - Mit der Gründungsversammlung am gestrigen Donnerstag finden diese Bemühungen nur einen vorläufigen Abschluss, denn mit der Gründung des Vereins beginnt für alle Beteiligten erst die Arbeit für den Notarztstandort in Büren. Der Zweck des Vereins besteht in der Unterstützung des Kreises Paderborn bei der Erfüllung der gesetzlichen Verpflichtung zur Sicherstellung der bedarfsgerechten und flächendeckenden Versorgung der Bevölkerung, der Notfallrettung und die notärztliche Versorgung im Rettungsdienst gehören ebenso dazu wie die Organisation der notärztlichen Versorgung. Die Organe des Vereins sind die Mitgliederversammlung und der Vorstand. Nach der Gründungsversammlung und den durchgeführten Vorstandswahlen stellt sich der Vorstand wie folgt dar: 1. Vorsitzender: Bürgermeister Burkhard Schwuchow 2. Vorsitzender: Rechtsanwalt Franz-Josef Rehmann 3. Vorsitzender: Notärztin Frau Dr. Agatha Enkemeier Geschäftsführer: Steuerberater Manfred Schirmer „Durch die Übernahme dieser verantwortungsvollen und für Büren sehr wichtigen Aufgaben wird es möglich neben der Einrichtung einer Notfalldienstpraxis durch die Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe mit dem Notarzt einen weiteren wichtigen Baustein der gesundheitlichen Versorgungsstruktur in Büren im Sinne aller hier lebenden Menschen sicherzustellen,“ so der frischgewählte Vorsitzende des Vereins Bürgermeister Burkhard Schwuchow. Es ist gemeinsam gelungen, die kompetente, schnelle medizinische Grundversorgung in Büren auch ohne den Bestand des Krankenhauses bestmöglich zu gewährleisten. Selbstverständlich ist der neu gegründete Verein auch auf eine möglichst breite Unterstützung aus der Bevölkerung angewiesen. So hat jeder die Möglichkeit, den Notarztverein durch seine Mitgliedschaft in seiner verantwortungsvollen Aufgabe zu unterstützen. Der Jahresbeitrag für eine Mitgliedschaft wurde in der gestrigen Gründungsversammlung auf 20,-- € festgesetzt. Entsprechende Beitrittserklärungen und Einzugsermächtigungen liegen vorbereitet ab sofort im Bürgerbüro der Stadtverwaltung Büren aus. Wir sind für jede Mitgliedschaft dankbar, da der Verein durch den Mitgliedsbeitrag nicht nur finanziell sondern auch symbolisch eine solidarische Unterstützung in der Aufgabenerfüllung erfährt. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit den Verein durch Geld- und Sachspenden zu unterstützen. Zu diesem Zwecke wurde bei der Volksbank Büren und Salzkotten unter der Kontonummer 142 142 111 (BLZ 47261603) für den Notarztträgerverein ein Spendenkonto eingerichtet. - Seite 3 - (v.l.n.r.) Jürgen Menke, Hubert Hesse, Sabine Niesel, Burkhard Schwuchow, Helga Hoffmann, Andreas Müller, Claudia Rüter, Andreas Müller-Reinhardt, Mayon Schipporeit, Agatha Enkemeier, Hans-Georg Enkemeier, Igor Pikrun, Ralf Stolte, Manfred Schirmer, Bernhard Funke, Franz-Josef Rehmann (Foto: Michael Kubat) Kreis Paderborn NR. 205, SAMSTAG/SONNTAG , 3./4 . SEPTEMBER 2011 PA13 Sicherheit für Bürener . ·Notarztwache Trägerverein gegründet VON CH RlSTOPH GROSSBRÖFIMER • Büren. Knapp ein Jahr nach der endgültigen Schließung des Krankenhauses in Büren wurde eine Lösung für die Notarztsicherung gefunden. In Zukunft wird ein Tx;ägerverein die Organisation des Notarztdienstes übernehmen. "Es war nicht immer sicher, dass der Notarztstandort Büren erhalten bleibt" erklärt Bürgermeister Burkhard Schwuchow. ,,Aber jetzt haben wir eine solide Grundlage für den Notarztstandort Büren". Mit demVerlustdes Krankenhauses war neben der medizinischen Behandlung der Klinik selbst auch die Organisation des N otarztdieristes, etwa die Erstellung von Dienstplänen, weggefallen. Zudem fehlten auch die Räumlichkeiten, in denen der Notfallmediziner auf die Einsätze warten kann und die Ärzte des Krankenhauses, die zuvor als Notarzt gearbeitet haben. "Das alles fiel mit einem Schlag weg" so Schwuchow. "Nur durch dass ehrenamtliche Engagement einiger Bürener Ärzte könnte der notärztliche Dienst in Büren aufrecht erhalten werden. Mein großer Dank gilt dabei besonders dem Ehepaar Dr. Agatha und Dr. HansGeorg Enkemeier. Trotzdem wardiese Lösung nur ein Provisorium, dass wir nun aus der Welt geschaffen haben." Von nun an gibt der Kreis Paderborn, der Träger des Rettungsdienstes den Sicherstelt'Uhgslinftr:tglir'rden ,;N otarztträgerverein Büren" ab. Der Verein verpflichtet sich damit, eine rettungsdienstliche Versorgung im Raum Büren sicherzustellen. Budget, Fahrzeuge und ~äum­ lichkeiten werden für diesen Zweck vom Kreis gestellt. Zum Vorsitzenden des Ver~ einswurde Bürgermeister Burk- m hard Schwuchow gewählt. Als seine Stellvertreter wurden der Rechtsanwalt Franz-Josef Rehmann und die Ärztin Dr. Agatha Enkemeier bestimmt. Geschäftsführer ist der Steuerberater Manfred Schirmer. Seit Januar ist der Notarzt in Büren ii). einem Apartment im HoteL Kretzer untergebracht, von dem er im Einsatzfall abgeholt wird. Diese Zwischenlösung ist eines der nächsten Pro- Übernehmen Verantwortung: Die Gründungsmitglieder des "Notarztträgervereins Büren"stehen vor demNotarzteinsatzfahrzeug der StadtBüren. FOTO:STADTBÜR.EN bleme, mit denen sich der Notarztträgerverein beschäftigen wird. Denkbar ist es, den NotKreisfeuerwehrverband Paderborn arzt in der Nähe des Gerätehaui$JAiflE Iß t: ft Mads Langer ses der Freiwilligen Feuerwehr Büren unterzubringen. Auch HOCHSTIFT 88,1 93,7 104,6 ein Bürener Ärztehaus steht im Gespräch, allerdings gibt es noch keine konkreten Pläne. 1\ Nachnchten Serv1ce Mus1k Programm Akt1onen Sport Interaktiv u "Wir hatten bis' zu diesem Radio Hochstift > Nachrichten > Paderbom-Höxter > Notarzt-Trägerverein gegründet Zeitpunkt schon sehr viel Arbeit, obwohl die eigentlichen Täam Freitag, 02.092011 B litzer im Hochstift tigkeiten jetzt erst anfangen. Trägerverein gegründet Notarzt-Trä gerverei n gegründet Wir werden iii Zukunft' die VerB ü r e n (han). Der NotarztOrt antwortung dafür tragen, dass standort Büren bleibt trotz der Straße ln Büren wird a uf absehbare Zeit weiter ein Notarzt Sch ließung des Krankenhauses Ric htung hier immer ein Notarzt zur stationiert sein. Gestern Abend hat sich ein Trägerverein 3. September. Büren. erhalten. Das gew ährleist et ein Letzte Meldung Stelle ist" ist sich Dr. Agatha Engegründet, um den in Frage stehenden Weiterbetrieb zu Lösung für die Notarztsicherung gefunden. jetzt neu gegründeter Trägersichern. Seit Februar war unklar, ob der Notarztwagen auf • alle Verkehrsmeld kemeier sicher. "Aber wir maDauer in Büren gehalten werden kann. Nur das Engagement verein. chen es gerne!" Das Medizinereines Ehepaares machte es nach der Schließung des Büren : Knapp ein Jahr nach der endgültigen Schließung des Krankem Möglich gemacht habe diese Bürener Krankenhauses möglich, den Standort zu erhalten. Notarztsicherung gefunden. In Zukunft wird ein Trägerverein die Orga Ehepaar hat auch weiterhin vor, p,::- ~ Lösung ein Netzwerk von Ärzten, Jetzt allerdings ist weitere finanzielle Hilfe notwendig - die Es war nicht immer sicher dass der Notarztstandort Büren erhalten ble das sich formiert hat. wn die =: t-: ' ~Stadt bittet Bürger darum, dem Trägerverein beizutreten. Der sich viel mit der Administration jetzt haben 111Y eine so~de Grundlage für den Notarztstandort Büren•. ---___11 .09.2011 , Übernahme der Dienste sicherzuJahresbeitr39 liegt bei 20 Euro. medizinischen Behandlung in der Klinik selbst auch die Organisation des .-n eb 13 Uhr des Notarztdienstes zu beschäftistellen und zu organisieren, so hat Oienstplänen, weggefallen . Zudem fehlten auch die Räum~chkeiten, ir die Stadtverwaltung am Freitag kam und die Ärzte des Krankenhauses, die zuvor als Notarzt gearbeit ....'IUII-~-_... gen. mitgeteilt. Federführend sei dabei " . .... "Bei der Vielschichtigkeit des das Mediziner-Ehepaar Dr. Agatha "Das aDesfiel mit einem Schlag weg• so Schwuchow. 1\lur durch dass e kömte der notärztliche Dienst in Büren aufrecht erhalten werden. Mei und Dr. Hans-Georg Enkemeier Impressum KOI medizmischen Sektors smd wir Agatha und Dr. Hans.{;eorg Enkemeier. Trotzdem war diese Lösung , gewesen, So war es möglich, die GEGRÜNDET 1848 geschaffen haben. ·; Von nun an gibt der Kreis Paderborn, der Träger nun froh, einen weiteren BauVersorgung zunächst provisorisch den 1\lotarztträgerverein Büren• ab. Der Verein verpflichtet sich damit zu gewährleisten. Nach VerhandWirtschaftsraum Uppstadt stein; den notärztlichen Dienst, sicherzustellen. Budget, Fahrzeuge und Räumlichkeiten werden für die lungen mit dem Kreis Paderborn - - - LIPP ST Ä DTER ZE ITU NG - - gesichert ~u wissen" freut sich soll der neu gegründete TrägerZum Vorsitzenden des Vereins wurde Bürgermeister Burkhard Schwuch verein, dessen Vorsitz Bürgermeisder Schwuchow. "Es ist uns geRechtsanwalt Franz-Josef Rehmann und die Ärztin Dr. Agatha Enkem ter Burkhard Schwuchow überManfred Schirmer,; Seit Januar ist der Notarzt in Büren in einem ApartJ lungen, die kompetente und nommen hat. nun eine langfristige ansatzfall abgeholt wird. Diese Zwischenlösung ist eines der nächsten Lösung sicherstellen. beschäftigen •Nird. Denkbar ist es, ~en Notarzt in der Nähe des Gerä~ schnelle mediZinische GrundverGeleistet werden die Dienste wie unterzubringen. Auch ein Bürener Arztehaus steht im Gespräch, aller sorgung zu gewährleisten." Bebisher von Honorarärzten, die sich bis zu diesem Zeitpunkt schon sehr viel Arbeit, obwohl die eigentlichen GESEKE 02,09 2011 18,42 während ihrer Bereitschaft in eiZukunft die Verantwortung dafür tragen, dass hier immer ein Notarzt 2 reits im Februar hatte dieNotfallnem Appartement im Hotel Kret•Aber wir machen es gerne! • Das MediZiner-8lepaar hat auch weiter Notärzte sichern Standort Notarztdienstes zu beschäftigen. p rax:is; eine Atztpraxis außerzer aufhalten. Im Notfall starten Rettungswagen und Notarzt-EinB ÜREN - Fast ein Jahr ist es her, dass das St.- Nikolaus-Hospital in Büren seinen Betri eb eingestellt hat. Mit dem lokal halb der üblichen 0ffnungszei"Bei der Vielschichtigkeit des medizinischen Sektors sind wi" nun froh, e satzfahrzeug, das zunächst den V erlust des Krankenhauses stand auch der Notarztstandort auf der Kippe. Jetzt hat sich ein Notarztträgerverein 02 .09.2011 22 Mediziner abholt, von der Retgesichert zu wissen·rreut sich der Schwuchow. Cs ist uns gelungen, c teri, m Büren geöffnet. gegründet, um die notärztliche Versorgung sicherzustellen . ANRÖCHTE G I ~rundversorgung zu gewährleisten. • Bereits im Februar hatte die No~ hoher BedeuiL tungswache am Krankenhaus. AbWer den "NotarztträgerverOffnungszeiten, in Büren geöffnet.; Wer den 1\lotarztträgerverein Bür Dass neben dem Rettungswagen auch der Notarzt bis heute vo n Büren aus eingesetzt w erden kann, liegt laut gedeckt wird außer Büren auch ö!i.ö9~ 26~1 i.22 zu werden. Beitrittserklärungen ~egen ab sofort im Bürgerbüro und in c Pressemitteilung der Stadt Büre n in hohem Ma ße daran, dass es e in Netzwerk von Ärzten gab, die die Dienste ein Büren e.V." unterstÜtzen ANRÖCHTE Zv das Stadtgebiet Bad Wünnenherg, sicherstellen. Besonders die Eheleute Dr. Agatha und Dr. Hans-Georg Enkemeier hätten sich dafiir engagiert. ln Nun hoffen die Vereinsgründer auf Bericht f Foto: Neue Westfulische. Christoph Grossbröhmer möchte, ist willkommen, Mitvielen Verhandlungen wurden gemeinsam mit dem Kreis Paderbom Sicherstellungsvereinbarungen erarbeitet, ö2.ö9:261T 22 breite Unterstützung aus der BeANRÖCHTE W völkerung. Die JahresmitgliedSatzungsentwUrfe erstellt und die Gründung eines Notarztträgervereins Büren vorbereitet. Am Do nnerstag hat sich glied zu werden. Beitrittserkläentwendet schaft kostet 20 Euro. Beitrittserder Verein gegrü ndet. Oie Organe des V ereins sind die Mitgliederversammlung und der Vorstand, bestehend aus 1. rungen liegen ab sofort im Bürö!f.ö9~ 261"1 ' 22 klärungen gibt es im Bürgerbüro. Vorsitzenden Bürgermeister Burkhard Schwuchow, 2. Vorsitzenden Rechtsanwalt Franz-Josef Rehmann, 3. ERWlTTE . Tra( gerbüro und in der Volksbank Vorsitzende Or. Agatha Enkemeier. Gesch3ftsfü hrer Steuerberater Manfred Schirmer. Beitrittserklärungen liegen ab sofort im Bürgerbüro Büren aus. Büren-Salzkotten aus. radio I I Notarzt gesichert ______ ...___ _____ ._ _ ··- _...__ Der pntriut Horne GrößteT~eszeitungim zusammen~ 1 . rg · Büren . . . mtftftiliftbtt 6olktbött.•- Lichtet I Die notärztliche Versorgung in Büren ist gesichert. Bei der Vertragsun- I ter B.urkhard Schwuchow, Dr, Agatha Enkemeier, Ordnungsamtsleiter terzeichnung im Paderborner Kreishaus: (von links) Bürens Bürgermeis- · Herbert Temborius, Landrat Manfred Müller. Foto: WV Im Notfall schnell versorgt Vereinbarung zwischen Trägerverein und .Kreis sichert Notarztstandort Büren Büren I Kreis Paderborn (WV I han). Trotz Schließung. des Krankenhauses: Die Bürener brauchen sich keine Sorgen zu machen, dass im Notfall Hilfe nicht oder zu spät kommt. Denn der Notarztstandort ist gesichert. Möglich gemacht hat das auch das Engagement der Ärztin ·Dr. Agatha Enkemeier. Landrat Manfred Müller und Bürgermeister Burkhard Schwuchow, der Vorsitzender des neu gegründeten Notarztträgarvereins Büren ist. haben eine Vereinbarung unterzeichnet. »Diese Vereinbarung ist eiri Bekenntnis zum Standort Büren, der in den vergangen Jahren gesundheitspolitisch schwer belastet wurde«, sagte Mijller mit Blick auf die Krankenhaus-Schließung. Und er" gung zurzeit überwiegend über die gähzte mit Bli<;k auf Dr. Agatha . Kreis Faderborn und der NotEnkemeier: »Und diese Vereinbaarztträgerverein Büren, wolien Krankenhäuser und die dort benach den erfolgreichen Vertragsschäftigten Ärzte abgedeckt. rung können wir unterzeichnen, weil es Menschen gibt. die sich v~rhandlungen der vergangeneu Nach der Schließung des St.-Nikolaus-Hospitals in Büren jm Oktoeinsetzen lind sagen >Ich halte Wochen ihre vertrauensvolle Zu.durch<.« Die Medizl.nerin hat gesammenarbel.t auch in Zukunft ber vergangenen. Jahres musste fortsetzen. Künftig wird ein ·Pool für die ehemalige Kreisstadt eine meinsam mit ihrem Ehemann Dr. neue Lösung gefunden werden.· Hans-Georg Enkemeier und Ärzte- · von 14 Notärzten eine Rund-mnkollegen dafür gedie-Uhi:'-Versorgung Durch die jetzt unterzeichnete Versorgt, dass trotz der »Das ist ein wich- · sicherstellen. »Damit einbarung überträgt der Kreis die Schließung des St.-Ni· If wissen die Menschen Aufgaben der notärztlichen Verip Büren, dass sie im · sorgung dem Bürener Notarztträkolaus-Hospitals in tiges Signa ür Büren vor einem Jahr Büren. « . Notfall auf schnelle gerverein. Vorsitzender ist Bürgermeister Burkhard Schwuchow, . .. . t er und qualifizierte Hilfe der provisorische urgerme1s 8 Stellvertreter Rechtsanwalt FranzNotarztbetrieb aufBurkhard 5 c h w u c h 0 w vertrauen können«, recht erhalten wer-· betonten Müller und Josef Rehmann und dritte Vorsitden konnte.· Schwuchow. zende Dr. A:gatha Enkemeier. Die Schließung sei ein schmerzNach dem Landes-Rettungsge.Sie hat sich mit ihrem Ehemann hafter Prozess · gewesen, betonte setz ist der Kreis Faderborn als und einem Netz von Ärzten in' der Bürgermeister Burkhard Träger des · Rettungsdienstes zur Übergangszeit, als es den TrägerSchwuch,ow. Umso mehr bedankte bedarfsgerechten und tlächende- verein noch nicht gab, darum er sich für das Engagement von Dr. ckenden notärztlichen Versorgung gekümmert, dass die Dieristpläne weiterhin erstellt und die geleisteAgatha Enkemeier und allen, die der Bevölkerung verpflichtet. Die dazu beigetragen hätten, dass es Notarztstandorte im Kreisgebiet ten Dienste mit dem Kreis abgerechnet wurden. Dadurch hat die weiter geht. >>Das ist ein wichtiges sirid in einem. Bedarfsplan festgeGruppe die Versorgung aufrecht Signal für Büren«, betonte er. legt. Im Gebiet de$ Kreises P<).dererhalten. Die beiden Vertragspartner, der born wird die notärztliche Versor- 1.---------- 9. Oktober 2011 •• • NEUEREGIONALE Nr. 40 Seite 7 Büren jetzt ist es amtlich: Notarzt-Versorgung sichergestellt Landrat Manfred Müller und Bürener Notarztträgerverein unterzeichnen Vereinbarung Der Notarztstandort in Büren ist gesichert. Landrat Manfred Müller und Bürens Bürgermeister Burkhard Schwuchow, zugleich erster Vorsitzender des Notarztträgervereins Büren, unterzeichneten im Paderborner Kreishaus eine Vereinbarung, die sicherstellt, dass die Bürener auch künftig auf schnelle Hilfe im Notfall rechnen können. Diese Vereinbarung ist ein Bekenntnis zu Büren, das in den vergangen Jahren gesundheitspolitisch schwer belastet wurde. Und diese Vereinbarung können wir unterzeichnen, weil es Menschen gibt, die sich einsetzen und sagen "Ich halte durch", sagte Landrat Manfred Müller in Richtung Dr. Agatha Enkemeier, die gemeinsam mit ihrem Ehemann ·und Arztekollegen dafür gesorgt hatte, dass nach der Schließung des St. Nikolaus-Hospitals in Büren vor fast einem Jahr der provisorische Notarztbetrieb aufrecht Notarztversorgung in Büren sichergestellt: Bürgermeister Burkhard Schwuchow, Dr. Agatha Enkemeier, Ordnungsamtsleiter Herbert Temborius und Landrat Manfred Müller bei der Vertragsunterzeichnung im Paderborner Kreishaus (v.l.). erhalten werden konnte. Die heiden Vertragspartner, der Kreis Paderborn und der Notärztträgerverein, wollen nach den erfolgreichen Vertragsverhandlungen der vergangeneo Wochen ihre vertrauensvolle Zusammenarbeit auch in der Zukunft fortsetzen. Künftig wird ein Pool von 14 Notärzten eine Rund-um-die-Uhr-Versorgung sicherstellen. "Damit wissen die Menschen in Büren, dass sie im Notfall auf schnelle und qualifizierte Hilfe vertrauen können", betonten Müller und Schwuchow. Nach dem Rettungsgesetz NRW ist der Kreis Paderborn als Träger des Rettungsdienstes zur bedarfsgerechten und flächendeckenden notärztlichen Versorgung der Bevölkerung verpflichtet. Durch die jetzt unterzeichnete Vereinbarung überträgt der Kreis Paderborn die Aufgaben zur notärztlichen Versorgung dem Bürener Notarztträgerverein, der am 1. September gegründet worden war. Erster Vorsitzender ist Bür· germeister Burkhard Schwu· chow, zweiter Vorsitzender ist Rechtsanwalt Franz-Josef Rehmann und dritte Vorsitzende des Vereins Dr. Agatha Enkemeier, die sich gemeinsam mit ihrem Ehemann Dr. HansGeorg Enkemeier und einem Netz von Ärzten in der Über· gangszeitdarum gekümmert hat, dass maßgeblich die Organisa· tion und Erstellung der Dienstpläne sowie die Abrechnung der geleisteten Dienste mit dem Kreis Paderborn vorgenommen wurden und die Versorgung aufrechterhalten werden konnten. Interview: Notarztträgerverein Büren e.V. Stadtspiegelinterview Notarztträgerverein Büren e.V. Sie führen zusammen mit Rechtsanwalt Franz-Josef Rehmann als Vorsitzende den Notarztträgerverein: Bürgermeister Burkhard Schwuchow und Notärztin Dr. Agatha Enkemeier Seit September letzten Jahres existiert der Notarztträgerverein Büren, der die notärztliche Versorgung in Büren und Bad Wünnenberg sicherstellt. Anlass für den Stadtspiegel, einmal das nachfolgende Gespräch mit dem Verein zu führen, um mehr über seine Entstehung, seine Aufgaben und seine bisherige Entwicklung zu erfahren. Mit dem 1. Vorsitzenden, Bürgermeister Burkhard Schwuchow, und der Initiatorin und 3. Vorsitzenden, Notärztin Dr. Agatha Enkemeier, sprachen für den Stadtspiegel Wolfgang Schwarz und Heinz Wördenweber. Frau Dr. Enkemeier, Herr Bürgermeister Schwuchow, wie kam es seinerzeit zu der Gründung des Notarztträgervereins? Bürgermeister Schwuchow: Auslöser war sicherlich die Schließung des Bürener St. Nikolaus-Hospitals. Damit konnte, was vielen so nicht klar war, auch die notärztliche Versorgung nicht mehr sicher gestellt werden, da man dafür natürlich auch Ärzte braucht, die die Dienstzeiten besetzen. Die hat man in aller Regel immer nur da, wo ein Krankenhaus existiert. Gott sei dank gab es zu der Zeit schon ein Ärztenetzwerk, was im wesentlichen von Frau Dr. Enkemeier auf ganz uneigennützige Weise ehrenamtlich betreut wurde, und das sich in dieser Situation bereit erklärt hat, in Büren den Notarztdienst zu übernehmen. Aus dieser mehr provisorischen Situation heraus ist der Gedanke entstanden, einen eigenen Verein zu gründen, der sicherstellt, dass es auch in Zukunft – auch ohne, dass es ein Krankenhaus in Büren gibt – in unserer Stadt einen Notarztstandort gibt. Die Sicherstellung der notärztlichen Versorgung gehört ja zu den gesetzlich vorgegebenen Aufgaben der Kreise. Inwieweit hat sich bei diesem Projekt der Kreis Paderborn eingebracht? 6 Bürgermeister Schwuchow: Der Kreis hat sich von Anfang an sehr positiv gegenüber unseren Überlegungen und der dann folgenden Einrichtung verhalten. Letztendlich ist es ja auch der Kreis, der die Notärzte finanziert, indem er uns die Mittel bereit stellt, von denen wir die Einsätze und Ärzte bezahlen. Insofern übernehmen wir die Sicherstellung der notärztlichen Versorgung für den Kreis und damit auch die früheren Aufgaben des Bürener Krankenhauses. Dr. Enkemeier: Die vorhandene Situation ist ja so, dass die Landkreise in NRW – als Träger des Rettungsdienstes – in der Regel keine eigenen Notärzte einstellen. Daher schließen sie in den entsprechenden Versorgungsgebieten Verträge mit den Krankenhäusern, die ihre Ärzte für den Notarzt-Dienst zur Verfügung stellen. So war es früher auch in Büren. Worin bestehen die Aufgaben des Vereins? Bürgermeister Schwuchow: Der Verein hat sich in einem Vertrag gegenüber dem Kreis verpflichtet, die notärztliche Versorgung in den Städten Büren und Bad Wünnenberg ganzjährig und 24 Stunden täglich sicherzustellen. Das bedeutet zum einen die Gewinnung qualifizierter Notärzte und deren Weiterbildung zur Vermittlung des aktuellen Standes der medizinischen Wissenschaft und Forschung, die Einsatz- und Dienstplankoordination vorzunehmen sowie das damit verbundene Abrechnungswesen abzuwickeln. Zum anderen bedeutet es, mit dem Kreis Paderborn jährlich das entsprechende Budget für die Sicherstellung der Aufgaben des Notarztträgervereins zu verhandeln und die ihnen anvertrauten finanziellen Mittel ordnungsgemäß zu verwalten. Wie weit erstreckt sich der Versorgungsbereich? Dr. Enkemeier: Wir versorgen mit insgesamt 14 Notärzten sowie einigen Reserveärzten den südlichen Teil des Kreises Paderborn mit den Städten Büren und Bad Wünnenberg. Dazu kommen der Flughafen PaderbornLippstadt in Ahden und die Autobahnen A44 und A33. Darüber hinaus fahren wir bei Bedarf auch in den Hochsauerlandkreis und in rettungsdienstliche Enklaven im Kreis Soest. Damit bieten wir notärztliche Hilfe für insgesamt etwa 35-40.000 Menschen. Dies geschieht bei einem fast 380 Quadratkilometer großen Einsatzgebiet im Rendezvous-Verfahren zwischen Notarzt-Einsatzfahrzeug und einem lokalen Rettungsmittel, etwa den in Fürstenberg, Ahden oder Werl (Kreis Soest) stationierten Rettungswagen. Viele Bürger fragen sich angesichts der Tatsache, dass die Kosten für die Notarzteinsätze nach wie vor von den Krankenkassen bzw. der öffentlichen Hand getragen werden, warum trotzdem eine Mitgliedschaft in dem Verein notwendig ist. Was wären die Konsequenzen, wenn es den Verein nicht gäbe? Dr. Enkemeier: Wenn kein Trägerverein existieren würde, gäbe es auch keinen Notarzt mehr in Büren und damit die Chancen für die Menschen hier, schnell durch eine frühzeitige Intervention eines Notarztes bei lebensbedrohlichen Erkrankungen gerettet zu werden, sich deutlich verschlechtern würden. Bürgermeister Schwuchow: Das würde dann auch dazu führen, dass der Kreis Paderborn sich überlegen müsste, wie die Versorgung im Süden des Kreises organisiert werden könnte. Dabei wäre es sicherlich so, dass in Büren keine Ärzte vorgehalten werden könnten, da die Strukturen nicht mehr vorhanden sind mit der Folge, dass Büren von anderen Notarztstandorten mit versorgt werden würde, zum Beispiel von den Gründungsmitglieder des Vereins im Oktober 2011: (v.l.n.r.) Jürgen Menke, Hubert Hesse, Sabine Niesel, Bürgermeister Burkhard Schwuchow (1. Vorsitzender), Helga Hoffmann, Andreas Müller, Dr. Claudia Rüter, Andreas Müller-Reinhardt, Mayon Schipporeit, Dr. Agatha Enkemeier 3. Vorsitzende), Dr. Hans-Georg Enkemeier, Igor Pikrun, Ralf Stolte, Manfred Schirmer, Bernhard Funke, Franz-Josef Rehmann (2. Vorsitzender) Stadtspiegel Büren Nr. 147 2. Juni 2012 Krankenhäusern in Geseke und Salzkotten, möglicherweise auch von der Aatalklinik in Bad Wünnenberg oder dem Krankenhaus in Brilon. Man hätte also den Versorgungsbereich, der jetzt von uns versorgt wird, aufgeteilt. Das würde dazu führen, dass es für Büren verschiedene Zuständigkeiten gegeben hätte, damit die zeitlichen Fristen für die Hilfeleistungen eingehalten werden können. Darüber hinaus hätte die Stadt immer am Rande einer Versorgungszelle gelegen. Wofür werden die Mitgliedsbeiträge verwandt? Bürgermeister Schwuchow: Die Kosten, die durch die Notärzte selbst, durch Notarztträgerverein Büren e.V. Kontakt: Hasenwinkel 19 – 33142 Büren Telefon: 02951/9387670 Telefax: 02951/9387671 [email protected] www.notarzttraegerverein.de ihre Dienste und Einsätze, verursacht werden, werden über die Krankenkassen und den Kreis getragen. Dafür handeln wir das Budget aus. Letztendlich haben wir aber nicht mehr das zur Verfügung, was das Krankenhaus früher hatte. Wir müssen die Infrastruktur mit Unterkünften, Büroräumen und deren Ausstattung mit Telefon und Computern vorhalten. Dazu muss das Telefon besetzt sein. Das sind Kosten, die werden nicht vollständig von dem Budget abgedeckt. Dafür sind die Mitgliedsbeiträge wichtig. Was die Höhe des Mitgliedsbeitrages von 20 Euro im Jahr selbst angeht, war für mich immer klar, dass wir möglichst schnell ein großer Verein werden müssen. Das setzt natürlich voraus, dass der Mitgliedsbeitrag ein geringer und erschwinglicher Beitrag sein muss. Dabei geht es zusätzlich zu der finanziellen Unterstützung aber vielmehr auch um die ideelle, die symbolische Unterstützung – nicht zuletzt auch angesichts der Verhandlungsposition gegenüber dem Landrat wie zum Beispiel bei der Aufstellung des Rettungsdienstbedarfsplans, also wenn es darum geht, wo Notarztstandorte existieren. Diese Verhandlungsposition ist natürlich umso besser, je größer der Verein ist. Wo ist der Notarzt gegenwärtig stationiert? Dr. Enkemeier: Wir haben eine Notarztunterkunft im Hotel Kretzer. Die anfängliche Stationierung im Krankenhaus musste nach einem Monat aufgegeben werden, da sich mit dem abzeichnenden Leerstand des Gebäudes natürlich Probleme ergaben. Dann waren wir für einen Monat provisorisch im Seniorenwohnpark Neustraße untergebracht. Dank der Hilfe der Stadt Büren und engagierter Bürger fanden wir zusammen mit dem Kreis Paderborn eine Lösung im Hotel Kretzer, wo für uns eine Unterkunft eingerichtet wurde. Notarzteinsatzfahrzeug und Rettungswagen sind bis auf weiteres an der Rettungswache am ehemaligen Krankenhaus stationiert. In Büren existiert ja seit einiger Zeit auch eine Notfalldienstpraxis an der Eickhoffer Straße. Wie unterscheidet sich die notärztliche Versorgung, die Sie sicherstellen, von der Notfallversorgung, die die Notfalldienstpraxis dort sicherstellt? Dr. Enkemeier: Unser Notarztdienst ist als Rettungsdienst rund um die Uhr an 365 Tagen im Jahr besetzt und unter der Notrufnummer 112 erreichbar. Er unterscheidet sich grundsätzlich vom hausärztlichen Dienst. Der Notarzt kommt immer dann zum Einsatz, wenn schwere oder lebensbedrohliche Ereignisse eintreten wie zum Beispiel schwere Verkehrsunfälle, Vergiftungen, Herzinfarkte, Schlaganfälle oder sonstige schwere Erkrankungen vorliegen. Der Notfalldienst an der Eickhoffer Straße ist als Vertretung der Hausarztpraxen außerhalb der Praxiszeiten an den Wochenenden und an Feiertagen besetzt und Anlaufstelle bei Krankheiten, die hausärztlicher Behandlung bedürfen. Dr. Enkemeier: Meines Wissens gibt es nur noch eine ähnliche private Trägervereins-Initiative im Kreis Höxter, die uns in Teilen bei der Gründung unseres Vereins auch als Vorbild diente. Im Gegensatz zu der Situation in Büren, wo ein Rund-um-die-Uhr-Dienst zu bewerkstelligen ist, sind die Höxteraner aber in der glücklichen Lage, die bestehenden Infrastrukturen des dortigen Krankenhausverbundes nutzen zu können und nur dessen Deckungslücken im Notarztdienst besetzen zu müssen. Beim Stadtfest Anfang Mai waren Sie mit einem Informationsstand vertreten. Wie war die Resonanz auf Ihre erste größere öffentliche Aktion? Dr. Enkemeier: Wir hatten dort einen sehr guten Zulauf, sowohl von Bürgern aus Büren als auch aus Bad Wünnenberg, aber auch von Menschen, die gar nicht aus Büren stammten und sich für das Thema interessierten. Wir haben uns sehr gefreut und sind sehr zufrieden mit dieser Aktion. Frau Dr. Enkemeier, Herr Bürgermeister Schwuchow, wir danken Ihnen sehr für dieses Gespräch und wünschen Ihnen – aber auch uns allen als Bürener Bürger – weiterhin viel Erfolg in Ihrer Sache. Gibt es noch weitere Trägervereine dieser Art in Nordrhein-Westfalen? Frau zu sein ist schwer, man muß denken wie ein Mann, sich geben wie eine Dame, aussehen wie ein junges Mädchen und arbeiten wie ein Pferd. Sommerferien n buche Jetzt tig sparen ich und r Viel Urlaub für gaaanz wenig Kies!! z.B. IFA Fehmarn Hotel & Ferien Centrum *** Appartment, Frühstück, 1 Woche, 2 Erwachsene & 2 Kinder ab: Täglich neue Last-Minute-Angebote verfügbar!! 766,- € Wir beraten Sie gern! Wie hoch ist der Mitgliederbestand zurzeit? Reiseagentur Evers Dr. Enkemeier: Wir haben zurzeit 258 Mitglieder. Unser Ziel ist es natürlich, diese Zahl noch deutlich steigern zu können. Burgstr. 32, 33142 Büren Tel. 02951/3628, Fax 02951/7105 www.reiseagentur-evers.de 7