Österreichisch-Bayerischer Röntgenkongress - OERG

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Österreichische Röntgengesellschaft
Gesellschaft für Medizinische Radiologie
und Nuklearmedizin
Bayerische Röntgengesellschaft
Österreichische Röntgengesellschaft
Österreichisch-Bayerischer
Röntgenkongress
1. – 3. Oktober 2015
Salzburg/AT
Book of Abstracts
www.oerg-kongress.at
Freitag, 02. Oktober 2015
Mozart Saal 4-5
08:00 - 08:30
P 1.1. Stellenwert des Standard Exposure Index in der klinischen Routine
F. Szigeti, R. Bauer, Salzburg/AT
P 1.2. Steuerung einer Punktionsnadel in vitro: Einfluß durch Ausrichtung der Anschrägung an der Nadelspitze und/oder
Verbiegen der Nadel
H.-J. Langen, A. Hami, A. Jost, A. Shweish, D. Genzel, Würzburg/DE
P 1.3. Dosismanagement in der Radiologie - ein Überblick zum Stand der Technik
M. Verius, Innsbruck/AT
P 1.4. Exemplarischer Vergleich verschiedener Varianten der Leistungsverrechnung am Beispiel der Computertomographie
einer universitären Radiologie
S. Wirth, T. Trinter, München/DE
P 1.5. Massenanfall von Verletzten (MANF): Vergleich des Schockraum und CT-Workflow in zwei Traumazentren der
höchsten Versorgungsstufe
S. Wirth, F. Mück, M. Muggenthaler, M. Reiser, München/DE
P 1.6. Normal Values of the Subspinal Interval and the Angle of AIIS - Acetabulum: A Multicentric CT Study
S.E. Şanverdi, M.A. Gürses, S. Akçalar, A. Kayaalp, R. Tandoğan, Ankara/TUR
N. Yildirim-Eryilmaz, S. Alibek, Fuerth /DE
P 1.7. Messung der Querschnittsfläche bei Patienten mit Karpaltunnelsyndrom (CTS): kann durch Delta und Ratio –
Berechnungen eine Vorhersage über den Schweregrad der Erkrankung getroffen werden?
S. Rauch, A. Klauser, G.M. Feuchtner, W.R. Jaschke, Innsbruck/AT
Samstag, 03. Oktober 2015
Mozart Saal 1-2
08:00 - 08:30
P 2.1. Perforierte akute Cholezystitis: Ultraschalluntersuchung oder/und CT-Untersuchung?
C.-V. Salvan-Schaschl, J.K. Kuess, J. Schmid, J. Steiner Graz/AT
P 2.2. Das Gewöhnliche, das gewöhnlich Seltene, das seltene Ungewöhnlliche – und das außergewöhnlich Seltene“:
Vier gutartige Tumoren des linken Leberlappens bei Frauen – nicht immer einfach!
T. Grieser, T. Kröncke, Augsburg/DE
P 2.3. Pilotstudie zur Untersuchung der Gefäßdehnbarkeit der Carotiden bei Jungendlichen und jungen Erwachsenen
mit Rauchen und/oder Adipositas als kardiovaskuläre Risikofaktoren
E. Nagy, C. Wieser, E.Sorantin, Graz/AT
P 2.4. Korrelation D-Dimer – Pulmonalembolie
N.-M. Misdag-Sinzig, K. Wiletel, W. Krampla, K. Herbich, W. Hruby, Wien/AT
P 2.5. Untersuchung der Plantaraponeurose mittels Ultraschall und Elastographie
S. Rauch, A. Klauser, C. Kronreif, W.M. Jaschke, Innsbruck/AT
P 2.6. Minimal Intensive I R Methoden für ureterische Dehiszenz und Strictur
E.K. Lang, Baltimore/New Orleans/N.Y./US, A. Allaei, San Louis/N.Y./US
P 2.7. I R radiologische Methoden für Behandlung ureterisch-enteralen Fistulas
E.K. Lang, Baltimore/New Orleans/N.Y./US, K. Zhangi, Durham North Carolina/N.Y./US
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P 1.1.
Poster
Stellenwert des Standard Exposure Index in der klinischen Routine
Autoren: F. Szigeti, R. Bauer
Studiengang Radiologietechnologie, Fachhochschule Salzburg/AT
Problemstellung: Welche herstellerspezifischen Dosisindikatoren existieren und wie werden diese berechnet? Welche
Veränderungen bringt der neue IEC Standard 62494-1? Welchen Nutzen bringen Dosisindikatoren in der klinischen Routine
allgemein, und speziell der neue standardisierte Dosisindikator nach IEC Standard 62494-1?
Patienten und Methoden: Literaturrecherche (Fachpublikationen, einschlägige Normen, Gesetze und Verordnungen);
Leitfadengestützte Interviews mit ExpertInnen der unterschiedlichen Hersteller
Ergebnisse: Im Gegensatz zu Film-Folien-Systemen ermöglichen moderne digitale Verfahren keine Dosisabschätzung auf
Basis des Bildeindrucks. (vgl. Abb.1) Als Maß für die Bildempfängerdosis dient der sogenannte Dosisindikator (Eposure Index).
Dosisindikatoren weisen keinen unmittelbaren Zusammenhang mit der Patientendosis auf, sind aber geeignet, die Adäquanz
der Bildempfängerdosis zu beschreiben. Bislang erfolgte die Berechnung nach unterschiedlichen, herstellerspezifischen
Algorithmen, wodurch der praktische Nutzen stark eingeschränkt wurde. Der neue IEC Standard 62494-1 bietet erstmals
einen universell gültigen, herstellerunabhängigen Berechnungs-Algorithmus. Ein einfaches Punktesystem zeigt dem/der
AnwenderIn die Belichtungsabweichung der Einzelaufnahme von einem insitutsabhängigen Zielwert.
100% Dosis 75% Dosis 50% Dosis 25% Dosis Abb. 1: Bilddarstellung in Abh. von der Eingangsdiagnose
am Bildempfangssystem, inkl. Position der Kennlinie am
Histogramm (modif nach Seibert 2011, S.576)
Abb. 2: Einfluss der Dosisreduktion auf das Bildrauschen
(Veldkamp et al. 2009, S.213)
Schlussfolgerung: Die standardisierte Definition des Exposure Index (IEC Standard 62494-1) bringt erstmals eine
herstellerunabhängige Möglichkeit die Werte zu vergleichen. Der neu eingeführte Deviation Index bietet einen individuellen
Bezugswert, um die Adäquanz der benutzen Dosis abzuschätzen. Diese Neuerung ermöglicht den RadiologietechnologInnen
eine Selbstkontrolle und verhindert somit eine unnötige, schleichende Dosiserhöhung („Dose Creep“). Der Weg zur optimalen
Bildempfängerdosis des jeweiligen Systems, bedarf einer Dosisoptimierung gemäß dem ALARA-Prinzip (As Low As Reasonably ),
unter Berücksichtigung der Wünsche der BefunderInnen an die Bildqualität. (vgl. Abb. 2)
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P 1.2.
Poster
Steuerung einer Punktionsnadel in vitro: Einfluss durch Ausrichtung der Anschrägung an der
Nadelspitze und/oder Verbiegen der Nadel.
Autoren: H.-J. Langen, A. Hami, A. Jost, A. Shweish, D. Genzel
Missionsärztliche Klinik, Abteilung Radiologie, Würzburg/DE
Problemstellung: Experimentell wurde untersucht wie sich 15 cm lange 22 G Chiba-Nadel durch Ausrichtung der Anschrägung
der Nadelspitze und/oder Biegen der Punktionsnadel während einer CT-Kontrollierten Punktion steuern lassen.
Patienten und Methoden: Die Punktionen wurden an einem Stück Fleisch durchgeführt. Jede Punktion wurde nach 4, 9 und
14 cm Tiefe mit der CT kontrolliert. Die Auswirkung der Ausrichtung der Anschrägung an der Nadelspitze oder ein Biegen am
Ende der Nadel um 45° auf die Punktionsrichtung wurden untersucht. Jede Versuchsserie wurde mit 5 Nadeln durchgeführt.
Ergebnisse: Die Ausrichtung der Anschrägung bewirkt eine Änderung der Punktionsrichtung von ca. ± 1° über eine Strecke von
5 cm und von ca. ± 2° bei einer Strecke von 10 cm. Dies entspricht einer Ablenkung vom Zielpunkt von ± 0,9 mm in 5 cm Tiefe
und von ± 3,5 mm in 10 cm Tiefe. Die größte Änderung der Punktionsrichtung wird in einer Tiefe von 4 cm bis 9 cm erreicht,
wenn sich die Effekte der Ausrichtung der Anschrägung und des Verbiegens der Nadel addieren. Es können Änderungen der
Punktionsrichtung von 8,6° erreicht werden, was einer Ablenkung vom Zielpunkt von 7,5 mm entspricht. Bei der doppelten
Strecke von 10 cm (4 bis 14 cm) sind gering stärkere Änderungen von bis zu 10° möglich was einer Ablenkung vom Zielpunkt
von 17,4 mm entspricht.
Schlussfolgerung: Bei einer Punktion kann die Punktionsrichtung durch Ausrichtung der Anschrägung an der Nadelspitze
über die gesamte Punktionsstrecke von 14 cm beeinflusst werden, während Biegen am Ende der Nadel eine deutliche
stärkere Änderung der Punktionsrichtung bewirkt aber nur bis zu einer Punktionstiefe von 9 cm wirkt. Die Abweichungen
durch die Anschrägung an der Nadelspitze können dadurch ausgeglichen werden in dem die Punktionsnadel nach halber
Punktionsstrecke um 180° rotiert wird.
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P 1.3.
Poster
Dosismanagement in der Radiologie - ein Überblick zum Stand der Technik
Autoren: M.Verius
Univ. Klinik für Radiodiologie, Innsbruck/AT
Problemstellung: Die Euratom-Richtlinie 2013/59 („EU Richtlinie zum Strahlenschutz“) besagt, dass sie bis zum Frühjahr
2018 die in nationales Recht der Mitgliedstaaten umgesetzt werden muss, d.h. eine lückenlose Erfassung der Patientendosen
zu erfolgen hat. Außerdem muss zu jeder Modalität in einem bestimmten Ausmaß ein Medizinphysikexperte hinzugezogen
werden.
Fragestellung: Die vollständige Erfassung der applizierten Dosen aller Modalitäten und Optimierung der radiologischen
Untersuchungen was eine Senkung der applizierten Dosis zur Folge haben soll.
Patienten und Methoden: Erreicht werden kann dies durch automatisierte Systeme, welche nicht nur die Erfassung der
Dosisparameter übernehmen, sondern auch die Bewertung und Analyse dieser Daten. Mit Warnlevels versehen, sollte
ein solches System den Anwender (und weitere Personen) über mögliche bereits erfolgte und im besten Fall auch über
zukünftige Überschreitungen informieren und warnen können. Abhängig von der bereitgestellten Information der Modalität
können Dosismanagement-Systeme auf verschieden tiefen Ebenen im PACS, RIS/KIS oder auf die Headerinformation der
DICOM-Bilddaten zugreifen und auswerten.
Schlussfolgerung: Ein praxistauglicher Einsatz solcher Systeme ist nur in enger Zusammenarbeit von medizinischem Personal,
Medizinphysikern und IT-Administratoren möglich. Es sind verschiedene Systeme kommerziell oder frei erhältlich, jedoch
abhängig von den Anforderungen der Radiologischen Praxis bzw. Klinik ist eine individuelle Adaptierung sinnvoll und nötig.
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P 1.4.
Poster
Exemplarischer Vergleich verschiedener Varianten der Leistungsverrechnung am Beispiel der
Computertomographie einer universitären Radiologie
Autoren: S. Wirth1, T. Trinter2
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Institut für Klinische Radiologie, LMU München/DE
Controlling, LMU München/DE
Problemstellung: In Krankenhäusern wird die an stationären Kassenpatienten erbrachte radiologische Leistung durch
interne Leistungsverrechnung (ILV) anteilig auf die anfordernden Einrichtungen umgelegt. Die Computertomographie (CT)
stellt hierbei in aller Regel diejenige Modalität mit den meisten Leistungspunkten dar. Ziel der Arbeit ist es die CT-ILV eines
Universitätsklinikums mit den Kosten, den EBM-basierten Erlösen im Falle eines rein ambulanten Praxisbetriebs sowie mit
CT-Anteilen am jeweiligen DRG-Erlös nach InEK zu vergleichen.
Patienten und Methoden: Die Daten von vier CT-Geräten einer großen universitären Radiologie wurden für das Geschäftsjahr
2012 aufbereitet. Zu jeder der 50 DRG-Gruppen mit den meisten Case-Mix-Punkten wurden die CT-Leistungen abgefragt
und die nach GOÄ erfasste Leistungspunktmenge sowie die verrechnete ILV notiert. Für die Abrechnung nach EBM wurden
die Erstattungsbeträge wie im Falle einer kassenärztlichen Praxis ermittelt. In der InEK-Datenbank sind alle Strahlenfächer
(Radiologie, Nuklearmedizin und Strahlentherapie) und alle Modalitäten zusammengefasst. Die Ermittlung des CT-Anteils
erfolgte anhand der gegebenen institutionellen ILV-Aufteilung. CT-Kosten lagen nicht fallbezogen vor, weshalb eine
Hochrechnung der Stichprobe auf die Grundgesamtheit vorgenommen wurde.
Ergebnisse: Eine erlösorientierte Hochrechnung der CT-Leistungen der Stichprobe auf die Grundgesamtheit hätte die ILV
mit 1.584.196 € entlastet. Eine Abrechnung nach EBM hätte 1.137.424 €, nach InEK-Anteilen 2.181.028 € an Erlösen
erwirtschaftet. Dem stehen 1.808.951 € an Kosten gegenüber.
Schlussfolgerung: An der untersuchten Einrichtung ist die ILV-Abbildung inadäquat. Der Betrieb einer universitären Radiologie-
Praxis ist schon organisatorisch problematisch, wäre aber auch finanziell am wenigsten attraktiv. Eine Umstellung der
jetzigen ILV auf InEK-Anteile könnte neben einem besseren Finanzergebnis auch eine Umwandlung in „echte“ Erlöse bedeuten.
Allerdings hängt die Attraktivität wesentlich davon ab, wie die Aufteilung der DRG-Anteile innerhalb der Strahlenfächer einer
Institution erfolgt.
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P 1.5.
Poster
Massenanfall von Verletzten (MANF): Vergleich des Schockraum und CT-Workflow in zwei
Traumazentren der höchsten Versorgungsstufe
Autoren: S. Wirth, F. Mück, M. Muggenthaler, M. Reiser
Institut für Klinische Radiologie, LMU München/DE
Problemstellung: Ziel war der zeitliche Vergleich des MANV-workflow in zwei Traumazentren der höchsten Versorgungsstufe.
Patienten und Methoden: Ein MANV mit 70 Verletzten wurde sehr realitätsnah als Busunglück simuliert. Hierbei waren
Schauspielern konkrete Rollen bzw. Akutveränderungen von Krankheitsbildern zugewiesen. Die erste Triage am Unfallort
verteilte 7 Patienten an den Standort A (lange Distanzen im Hause) und 5 Patienten an den Standort B (kurze Distanzen im
Hause, CT in aller Regel = Schockraum) unseres Klinikums. Die gesamte Versorgungskette wurde so realitätsnah wie möglich
simuliert und Zeitintervalle zwischen den relevanten Versorgungspunkten gemessen.
Ergebnisse: Für A war die Gesamtversorgungszeit (Krankenwagenankunft bis Erreichen eines der beiden Endpunkte OP oder
Intensivstation) signifikant und relevant länger (A: 31,84; B: 21,60 Minuten; P<0,05). Obwohl die gesamte CT-Dauer für A
geringer war (A: 8,86, B: 10,39 Minuten, P = 0,571), genügte dies nicht, um den längeren Aufenthalt im Schockraum (A:
8,46, B: 2,73 Minuten, P < 0,05) und die längere Transferzeit in das CT (A: 1,81; B: 0,06 Minuten, P < 0,05) zu kompensieren.
Bedenklich war für beide Standorte die relativ lange Dauer vom Beginn der Bildrekonstruktion bis zu deren Verfügbarkeit an
den Endpunkten (A: 23,64; B: 22,45 Minuten, P = 0,873).
Schlussfolgerung: Wenngleich die Schockraumversorgung und CT-Diagnostik mit langen inhäusigen Distanzen um 50
Prozent länger dauerte als mit kurzen Distanzen, so war an beiden Standorten der Beginn der Versorgung an den Endpunkten
problemlos innerhalb einer Stunde, der sog. „golden hour“, möglich. Vorausgesetzt, dass es keine Personalengpässe gibt,
können bis zu 6 Patienten pro Scannerstunde mit einem Standard-Ganzkörperprotokoll und bis zu 13 Patienten mit einem
CT-Triage-Protokoll untersucht werden. Für Extremszenarios wie MANV muss ein Weg gefunden werden, um die Verfügbarkeit
relevanter Bilder an den Versorgungsendpunkten zu beschleunigen.
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P 1.6.
Poster
Normal Values of the Subspinal Interval and the Angle of AIIS - Acetabulum:
A Multicentric CT Study
Autoren: S.E. Şanverdi1, M.A. Gürses1, S. Akçalar1, A. Kayaalp2, R. Tandoğan2, N. Yildirim-Eryilmaz3, S. Alibek3
Integra Medical Imaging Center, Ankara/ TUR
Hospital of Cankaya, Ankara/ TUR,
3
MVZ Radiologie und Nuklearmedizin, Fuerth /DE
1
2
Problemstellung: Subspine impingement is one of the extraarticular impingement syndromes other than classical
Femoroacetabular Impingement (FAI). Our aim was to define the normal values of subspine interval (SI), and the angle of
anterior inferior iliac spine - acetabulum (AAA) in normal individuals.
Patienten und Methoden: Retrospective / Local ethical commitee approval. Abdomen CT scans of 157 patients who had been
examined for reasons other than subspine impingement / hip pain with an age range of 20 – 50 yo (mean age= 34.44 ± 0.7 )
were included. M / F: 80 / 77. Patients with severe degeneration and hip dysplasia were not included in the study. All images
were obtained with 16 detector CT scanners. Each hip was analyzed separately (312 measurements). Subspine interval (SI)
and AIIS angle (AAA) were measured.
Ergebnisse: Mean SI value was 15.77 ± 3.73 mm. SI was significantly smaller in females than males (17.22 ± 3.34 vs. 13.61 ±
2.85 p = 0.02 (on sagittal – oblique views) and 15.95 ± 2.43 vs. 12.61 ± 4.25 p = 0.03 (on sagittal views)). Mean AAA was 110.8
° (range: 93°-127°). The AAA was significantly higher in males than females (117° vs. 109.7°, p = 0.003). The measurements
were done with high interobserver reliability (r = 0.076, p = 0.03). Comparison of SI measurements from sagittal - oblique vs.
sagittal views was not statistically significant ( p > 1). Age vs. AAA, SI was not statistically significant ( p > 1).
Schlussfolgerung: The clinical diagnosis of subspine impingement might be challenging and the range of normal values of SI
might be helpful in the diagnosis of subspine impingement. Smaller values of AAA might indicate narrowing of the potential
subspine space, causing abnormal contact of the AIIS and femoral head during hip flexion.
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P 1.7.
Poster
Messung der Querschnittsfläche bei Patienten mit Karpaltunnelsyndrom (CTS): kann durch
Delta und Ratio – Berechnungen eine Vorhersage über den Schweregrad der Erkrankung
getroffen werden?
Autoren: S. Rauch, A. Klauser, G.M. Feuchtner, W.R. Jaschke
Universitätsklinik für Radiologie, Innsbruck/AT
Problemstellung: Die Evaluierung der Genauigkeit von zwei unterschiedlichen Querschnittsmessungen bei Patienten mit
klinisch und elektrophysiologisch bestätigtem Karpaltunnelsyndrom.
Patienten und Methoden: Es wurden 643 Messungen an 427 Patienten (325 Frauen und 102 Männer im Alter von 17 – 90 Jahren)
mit klinisch und elektrophysiologisch bestätigtem Karpaltunnelsyndrom durchgeführt. Die Messung des Querschnittsfläche
des Nervus Medianus wurde in folgenden Lokalisationen gemessen: die erste Messung erfolgte In Höhe des Karpaltunnes, die
zweite Messung in Höhe des Muskulus Pronator Quadratus. Es wurden 2 unterschiedliche Parameter bestimmt. Der Delta –
Wert (∆-CSA), welcher den Unterschied zwischen den beiden Messungen bestimmt und die Rato (R-CSA), welche die beiden
Messungen in ein Verhältnis setzt.
Ergebnisse: Der optimale Schwellenwert für ∆-CSA und R-CSA beträgt 6 mm2 und 1,7 für ein mildes CTS und 9 mm2 und 2,2
für ein höhergradiges CTS.
Schlussfolgerung: Die Parameter ∆-CSA und R-CSA eignen sich ausgezeichnet für die Vorhersagewahrscheinlichkeit eines
CTS.
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© Christof Lackner | TVB Innsbruck
Kardiale Bildgebung
Kinderradiologie
Neuroradiologie
Modul 2
Fit für den Facharzt
Innsbruck
Medizinische Universität
25.–27. Februar 2016
www.oerg.at
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P 2.1.
Poster
Perforierte akute Cholezystitis: Ultraschalluntersuchung oder/und CT-Untersuchung?
Autoren: C.-V. Salvan-Schaschl1, J.K. Kuess2, J. Schmid1, J. Steiner1
Medizinische Universität Graz, Universitätsklinik für Radiologie, Klinische Abteilung für Allgemeine Radiologische Diagnostik,
Graz/AT
2
Medizinische Universität Graz, Universitätsklinik für Radiologie, Klinische Abteilung für Neuroradiologie, Graz/AT
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Problemstellung: Die Gallenblasenperforation ist eine seltene Komplikation der akuten Cholezystitis und hat eine sehr variable
klinische Präsentation. Niemeier (1934) klassifizierte die Perforationen der Gallenblase in 3 Typen: Typ I - freie Perforation
der Gallenblase mit generalisierter Peritonitis, Typ II – Perforation mit pericholezytischen Abszess und lokalisierter
Peritonitis und Typ III – cholezysto-enterische Fistel (als chronische Perforation). Ziel der Studie ist eine Evaluierung der
Ultraschall- und CT-Aspekte und der Kriterien in der Diagnose der perforierten akuten Cholezystitis. Inwieweit eignet sich die
Ultraschalluntersuchung zur initialen Diagnostik? Wo liegen hierbei die Grenzen der diagnostischen Möglichkeiten? Wann ist
eine CT-Untersuchung vorzuziehen?
Patienten und Methoden: In einem Zeitraum von 40 Monaten wurden bei 18 PatientInnen (10 M; 8 W; 42-90 Jahre) mit der
Verdachtsdiagnose Gallenblasenperforation folgende Untersuchungen durchgeführt: 4 Fällen Ultraschalluntersuchung
(konvexer 4-MHz-Transducer in B- und Doppler-mode), 16 Computertomographie (nativ und KM); davon in 2 Fällen beide
Modalitäten.
Ergebnisse: Sämtliche Ultraschalluntersuchungen ergaben Veränderungen im Bereich der Gallenblase, nämlich
Gallenblasenwandverdickung (>3mm), Gallenblasenhydrops (DM>3,5-4cm), veränderte Morphologie der Gallenblase,
Lithiasis +/- Sludge. In zwei Fällen zeigte sich eine Kontinuitätsunterbrechung der Gallenblasenwand („Hole sign“), als
eindeutiger Hinweis der Perforation sowie freie Flüssigkeit im Gallenblasenbett. Bei den anderen zwei Untersuchungen fanden
sich Subseptierungen, sowie eine inhomogene, hypoechogene Läsion angrenzend an die Gallenblase, einer Abszessformation
entsprechend. CT-morphologisch wiesen 7 PatientInnen (43,75%), den Kriterien entsprechend, eindeutige Zeichen einer
perforierten akuten Cholezystitis auf (in 5 Fällen Typ I, in 2 Fällen Typ II, in keinem Fall Typ III). In den zwei Fällen wo beide
Untersuchungsmodalitäten angewendet wurden, gab es eine Diagnostikübereinstimmung.
Schlussfolgerung: Die Ultraschalluntersuchung eignet sich gut als initiale, schnelle Untersuchungsmethode. Eine CTUntersuchung ist besser geeignet bei fehlender Übereinstimmung des klinischen Krankheitsbildes mit dem Ergebnis der
Ultraschalluntersuchung, bei unmöglicher Ultraschalldiagnostik bzw. nicht eindeutigem Befund, zur präoperativen Planung
(bessere Evaluation). Zur definitiven Einschätzung des Stellenwerts der Ultraschalluntersuchung sind in Zukunft noch
größere Studien notwendig.
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P 2.2.
Poster
Das Gewöhnliche, das gewöhnlich Seltene, das seltene Ungewöhnlliche – und das
außergewöhnlich Seltene“: Vier gutartige Tumoren des linken Leberlappens bei Frauen – nicht
immer einfach!
Autoren: T. Grieser, T. Kröncke
Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie und Neuroradiologie, Augsburg, DE
Problemstellung: Leberläsionen, die ein typisches CT- bzw. MR-morphologisches Muster zeigen (z.B. blande Zysten,
Hämangiome, FNH) und meist als asymptomatische Zufallsbefunde entdeckt werden, sind in der Regel bildgebend eindeutig
zu charakterisieren. Dahingegen stellen seltene Leberläsionen mit ihren oft fehlenden, eindeutigen Kriterien der Benignität,
mit Zeichen der Invasivität und/oder klinischer Symptomatik eine diagnostische Herausforderung dar.
Patienten und Methode: Retrospektive Kleinfallserie. 4 Patientinnen (25 und 27 bzw. 65 und.79 Jahre alt) mit jeweils einem
großen, solitären Lebertumor im / am linken Leberlappen. Drei dieser Patientinnen waren symptomatisch. Die Abklärung der
Leberläsionen erfolgte mittels Bildgebung (1 Fall), serologisch (1) bzw. operativ (1) und histologisch (3 Fälle). In allen Fällen
konnte eine definitive artdiagnostische Klärung erreicht werden.
Ergebnisse: 1. Patientin: 25 Jahre: Zufallsbefund einer großen fokalen nodulären Hyperplasie (FNH) im linken Leberlappen.
Charakteristische zentrale Narbe; keine histologische Sicherung erforderlich. 2. Patientin: 27 Jahre: symptomatische
Patientin mit bildgebendem Verdacht auf einen infiltrierend wachsenden Lebertumor; auffällig waren jedoch die
randständigen Verkalkungen. Die Diagnose einer großen hepatischen alveolären Echinokokkose (Echinococcus alveolaris)
wurde zunächst histologisch gestellt (Biopsie), später serologisch bestätigt. 3. Patientin: 65 Jahre: symptomatische Patientin
mit Verdacht auf ein differenziertes, fetthaltiges HCC oder Angiosarkom der Leber. Überraschende histologische Diagnose:
inflammatorisches Angiomyolipom der Leber. Konstanter Verlauf nach 2 Jahren. 4. Patientin: 79 Jahre: große, gestielte
Raumforderung mit Verbindung zum linken Leberlappen. Verdacht auf gestieltes HCC oder auch einen GIST. Der Tumor wurde
wegen seiner Lage in toto reseziert: myofibroblastischer (inflammatorischer) Pseudotumor.
Schlussfolgerungen: 1) Symptomatische, vermeintlich bösartige hepatische Herdbefunde sollten auch unter dem Blickwinkel
mögl.-weise seltener, andersartiger, auch benigner Entitäten histologisch abgeklärt werden, da offensichtlich seltene, nichtmaligne Lebertumore bösartige Tumoren vortäuschen können. Überraschungen sind – wie gezeigt – daher möglich. 2) Wie
die beiden letzten Fälle zeigen, können inflammatorische Prozesse offenbar die CT- bzw. MRT-Pathomorphologie bis zur
Unkenntlichkeit maskieren und stellen deswegen auch für Pathologen einer Herausforderung dar. In beiden Fällen waren
deutschlandweite referenzpathologische Begutachtungen erforderlich!
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P 2.3.
Poster
Pilotstudie zur Untersuchung der Gefäßdehnbarkeit der Carotiden bei Jungendlichen und
jungen Erwachsenen mit Rauchen und/oder Adipositas als kardiovaskuläre Risikofaktoren
Autoren: E. Nagy, C. Wieser, E.Sorantin
Klinische Abteilung für Kinderradiologie, Univ. Klinik für Radiologie Graz/AT
Problemstellung: Die Ermittlung der Intima-Media-Dicke (IMT) der Arteria Carotis mittels Sonographie dient als ein Parameter
für kardiovaskuläre Krankheiten. Da funktionelle Veränderungen früher als morphologische auftreten, steht die Hypothese im
Raum, dass eine Verringerung der Gefäßdehnbarkeit früher erfolgt, als eine Zunahme der IMT. Ziel dieser Pilotstudie ist mittels
Sonographie die IMT und die Gefäßdehnbarkeit VFI (Vessel Flexibility Index) der Arteria Carotis Communis zu berechnen
und zu vergleichen, sowohl in einer gesunden Kontrollgruppe, als auch bei freiwilligen Probanden mit kardiovaskulären
Risikofaktoren (CVR-F) wie Tabakkonsum und/oder Adipositas (BMI > 25).
Patienten und Methoden: 30 junge Erwachsene (15 rauchende und/oder adipöse Probanden und 15 Personen in der gesunden
Kontrollgruppe) im Alter zwischen 18 und 35 Jahren wurden in diese Studie eingeschlossen. Die Dehnbarkeit der Arteria
Carotis Communis wurde mittels Flächenberechnung des sich ändernden Querschnitts des Gefäßes in Systole/Diastole
errechnet und die IMT wurde mittels B-Mode-Sonographie vermessen. Der Blutdruck wurde mit einer Blutdruckmanschette
erhoben.
Ergebnisse: Wir konnten belegen, dass eine signifikante Abnahme der Dehnbarkeit der Arteria Carotis bei rauchenden und/
oder adipösen Personen häufiger nachweisbar ist, als dies in der gesunden Kontrollgruppe der Fall ist. In der gesunden
Kontrollgruppe ist die mittlere und die Standardabweichung der IMT: 0,42±0,046mm and die VFI (vessel flexibility index)
0.22±0.039%, was im Vergleich zur Risikogruppe mit einer IMT: IMT: 0.49±0.06mm und VFI 0.18±0.038% für beide Kategorien
als statistisch siginifikant gilt
Schlussfolgerung: VFI könnte Personen/Patienten in eine kardiovaskuläre Risikogruppe oder „Gesundengruppe“ einteilen,
vergleichbar mit der Verwendung der IMT. Es sind größere Studien erforderlich um zu beurteilen welcher Parameter sensitiver
ist und mit welchem kardiovaskuläre Krankheiten früher nachweisbar sind.
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P 2.4.
Poster
Korrelation D-Dimer – Pulmonalembolie
Autoren: N.-M. Misdag-Sinzig1, K. Wiletel1, W. Krampla1, K. Herbich2, W. Hruby1
1
2
Institut für Röntgendiagnostik, Sozialmedizinisches Zentrum Ost - Donauspital, Wien/AT
2.Medizinische Abteilung, Sozialmedizinisches Zentrum Ost - Donauspital, Wien/AT
Problemstellung: Die Indikation zur Thorax-CT zum Ausschluss einer Pulmonalembolie muss wegen der vergleichsweise
hohen Strahlendosis und der intravenösen Kontrastmittelgabe streng gestellt werden. Eine Erhöhung des D-Dimers im
Serum stellt einen laborchemischen Hilfsparameter dar. Es soll die Häufigkeit des Auftretens einer Pulmonalembolie bei
niedrig pathologischem (0.5 - 1.0 mg/l) D-Dimer-Wert ermittelt werden. Dies ist insofern bedeutsam, als in rezenten Arbeiten
gezeigt werden konnte, dass der Grenzwert von 0.5 mg/l nicht auf alle Altersgruppen angewendet werden kann. Die unter
physiologischen Bedingungen beobachteten Konzentrationen steigen mit fortscheitendem Lebensalter langsam an.
Patienten und Methoden: Es wurden 542 Patienten in die Studie eingeschlossen, die D-Dimer-Spiegel oberhalb des vom Labor
als Grenzwert festgesetzten Wertes von 0.49 mg/l aufwiesen und im Zeitraum vom 28.10.2013 bis zum 28.10.2014 von
der Aufnahmestation mit der Verdachtsdiagnose „Pulmonalembolie” zu einer entsprechenden CT-Untersuchung zugewiesen
wurden. Hierbei nicht berücksichtig sind jene Patienten, die aufgrund von Kontraindikationen keiner Akutuntersuchung
zugeführt werden konnten.
Ergebnisse: Eine Pulmonalembolie wurde bei 80 Patienten (14.8 %) festgestellt. Bei 3 von den insgesamt 80 Patienten mit PE
lag das D-Dimer zwischen 0.5 und 1.0 mg/l (3.75 %) mit einem Minimalwert von 0.83 mg/l.
Schlussfolgerung: Die Erhöhung des D-Dimers ist unspezifisch. In zahlreichen Arbeiten konnte gezeigt werden, dass der
Serumspiegel mit fortschreitendem Lebensalter ansteigt. Im untersuchten Studienkollektiv wurde bereits bei geringer
klinischer Vortestwahrscheinlichkeit eine CT-Untersuchung durchgeführt. Somit ergibt sich eine Rate von lediglich knapp
15% positiver Ergebnisse im Sinne der Fragestellung. Näher betrachtet werden soll der D-Dimer Bereich zwischen 0.5
und 1 mg/l. 3.75 % der Pulmonalembolien fielen zwischen diese beiden Werte. Eine Anhebung auf 0.75 mg/l hätte im
untersuchten Patientenkollektiv keinen Ausschluss eines einzigen Patienten bedeutet, der tatsächlich an einer PE erkrankt
war. Einschränkend ist festzustellen, dass das Kollektiv für die Festlegung eines abweichenden Grenzwertes zu klein ist.
Das Studienergebnis erhärtet aber ebenfalls die Ergebnisse anderer Arbeitsgruppen, dass bei sinnvoller Berücksichtigung
alterskorrelierter Grenzwerte eine Steigerung der Spezifität ohne Verlust an Sensivität zu erwarten ist.
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P 2.5.
Poster
Untersuchung der Plantaraponeurose mittels Ultraschall und Elastographie
Autoren: S. Rauch, A. Klauser, C. Kronreif, W.M. Jaschke
Universitätsklinik für Radiologie, Innsbruck/AT
Problemstellung: Das Ziel dieser Studie war die Messung der Dicke der Plantaraponeurose von gesunden Freiwilligen Patienten
mittels Ultraschall im B – Modus.
Patienten und Methoden: Untersucht wurden 79 Plantaraponeurosen von 40 Freiwilligen Patienten im Alter von 18 bis 74
Jahren (mean 34 Jahre) durch zwei Radiologen mit Spezialisierung auf muskuloskelettale Radiologie mit 2 und 15 Jahren
Erfahrung. Die coronale Messung der maximalen Dicke der Plantaraponeurose erfolge im medialen und lateralen Verlauf
der Aponeurose. Die Patienten wurden dabei in unterschiedliche Gruppen eingeteilt. Die erste Einteilung erfolgte nach dem
Geschlecht (23 Frauen und 17 Männer), die zweite Einteilung erfolgte nach dem Alter der Patienten (18 – 35 Jahre und 50 –
75 Jahre). Die Untersuchungsergebnisse wurden Gruppenspezifisch und Untersucherspezifisch verglichen.
Ergebnisse: Die Plantaraponeurose zeigte sich medialseitig stärker aus lateral (3,1 mm versus 2,5 mm, p<0,001). Ein
signifikanter Unterschied zeigte sich bei der geschlechtsspezifischen Auswertung (3,3 mm (Mann) versus 2,9 mm (Frau)
medialseitig und 2,7 mm (M) versus 2,3 mm (F) lateralseitig (p<0,05). Ein hoch signifikantes Ergebnis zeigte sich zwischen
der jüngeren und älteren Gruppe (3,8 mm versus 2,8 mm medial und 3,1 mm versus 2,3 mm lateral). Im Vergleich zwischen
den beiden Untersuchern ergab sich ein gute Übereinstimmung (0,74)
Schlussfolgerung: Die coronale Ultraschalluntersuchung der Plantaraponeurose im B- Modus zeigt eine signifikante
Differenz zwischen dem medialen und lateralen Verlauf der Aponeurose sowie signifikante Unterschiede zwischen den
geschlechtsspezifischen und altersspezifischen Gruppen. Diese Studie zeigt eine wichtige Herangehensweise an zukünftige
Studien bezogen auf Erkrankungen der Plantaraponeurose.
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P 2.6.
Poster
Minimal Intensive I R Methoden für ureterische Dehiszenz und Strictur
Autoren: E.K. Lang1, A. Allaei2
Johns Hopkins Medical Institutions, Baltimore/USA, Emeritus Tulane University Medical Center ,New Orleans/USA, SUNY
Downstate Medical School N.Y./USA
2
Mallinkrodt Institut, Radiology, San Louis/USA, SUNY Downstate Medical School N.Y./USA
1
Problemstellung: Vorteil minimaler Methoden für Behandlung traumatischer ureteralen Dehiszens oder resultierender
Strikturen. (10 -24 Jahre Nachfolge)
Patienten und Methoden: 337 Patienten, 190 männlich, 142 weiblich, 5 Kinder, Alter 11-81 Jahre
Perkutane Drainage mit / ohne ureteralen Stent
Ballon Dilatation mit Inzesionsballon
Perkutane Radiologische Ureteroneocystostomie oder Calikostomie
Ergebnisse: Erfolgreich in: 28 aus 30 Stiletto Dehiszenzen, 10 von 12 ureteroscopischen Perforationen, 20 von 28 Strikturen
in Patienten mit intakter Durchblutung des Areales
In Patienten mit Durchblutungsstörung erfolgreich in nur 38 von 91 Patienten
Schlussfolgerung: Minimale I R Methoden erzielen gleichen Erfolg als chirurgische Methoden, jedoch mit reduzierter Kost und
Rekonvaleszenzzeit
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P 2.7.
Poster
I R radiologische Methoden für Behandlung ureterisch-enteralen Fistulas
Autoren: E.K. Lang1, K. Zhangi2
Johns Hopkins Medical Institutions, Baltimore/USA, Emeritus Tulane University Medical Center ,New Orleans/USA, SUNY
Downstate Medical School N.Y./USA
2
Duke University Medical Center, Durham North Carolina/USA, SUNY Downstate Medical School N.Y./USA
1
Problemstellung: Obliteration von ureterisch-enteralen Fistulas von traumatischer, neoplastischer oder infektiöser Basis
Patienten und Methoden: 25 Patienten, 16 m, 9 w, 19-77 Jahre alt
Perkutane Nephrostomie mit / ohne „J“ Stent
Radiologische Ureteroneozystostomie
Radiologische Ureteroneocalikostomie zum native Ureter
Ergebnisse: 12 von 25 Patienten erfolgreich behandelt
Schlussfolgerung: 48 % Patienten können erfolgreich mit I R Methoden behandelt werden, mit Reduktion der Kost und
Rekonvaleszenz. Als palliative Behandlung – Vorteil besserer Lebensqualität
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Kopf-Hals-Radiologie
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Muskuloskeletale
Radiologie
Fit für den Facharzt
Wels
Klinikum Wels-Grieskirchen
21.–23. April 2016
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