Korrosion - IMME 2000

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Korrosion
Angriff metallischer Werkstoffe durch chemische oder elektrochemische Reaktionen mit
Wirkstoffen der Umgebung.
Elektrochemische Korrosion = Metall (Werkstoff) + Sauerstoff + Elektrolyt
(Wasser or. Andere Flüssigkeit)
Chemische Korrosion = reagiert der Werkstoff direkt mit dem angreifenden Wirkstoff, ohne Mitwirkung
Eines Elektrolyts.
Galvanisches Element = 2 Elektroden aus unterschiedlichen Metallen (z.B.: ZN + CU) die in eine
Elektrisch leitende Flüssigkeit getaucht wird (Elektrolyt), dabei zersetzt sich
Das unedlere Metall (ZN).
Zink-Elektrode
(Anode - Plus)
Kupfer-Elektrode
(Kathode – Minus)
geht in Lösung
(Zersetzt sich)
Wasserzersetzung, entsteht Wasserstoff
dabei entseht eine elektrische Spannung
Elektrische Spannungsreihe = ist ersichtlich wie Edel oder unedel ein Metall ist. Unedlere Metalle
(Tabellenbuch Seite 182)
korrodieren schneller als edlere Metalle.
Korrosionsschutz
Passivierung = Bildung einer dichten Oxydschicht (z.B. Stahl mit Chromüberzug)
Edle Metalle = z.B. Au, Pt, Ag, bedingt Ni und SN – Zinn
Anodischer Korrosionsschutz = Aufbringen einer Schutzschicht
- Chromatieren, Brünieren, Eloxieren, Lackieren usw.
Katodischer Korrosionsschutz = mit Opferanode, wird das zuschüztende Bauteil mit einem
Unedleren Metall verbunden, (galvanisches Element), dabei
Löst sich das unedlere Metall auf. Opferanode genannt.
z.B. Bauteil Fe2+ + Zink Zn = Zink löst sich auf Fe+Zn2+
das unedlere Metall wird geopfert zuerst zerstört.
Katodischer Korrosionsschutz = mit Fremstromanoden, ist das Bauteil als Katode am negativem Pol
Angeschlossen einer Batterie angeschlossen (Gleichstrom), während
Graphitanoden am positivem Pol hängen. Das Bauteil ist Katodisch
Und somit geschützt.
Geringe Luftfeuchtigkeit =
(Tabellenbuch Seite 182)
Trockene Luft = praktisch Beständig, usw. Tabellenbuch Seite 182
Vermeidung von Kondensbildung = Übergangsjahreszeit Schwitzen des Bauteils,
Warme Luft stößt auf kaltes Bauteil,
Katode ist Minuspol = Temperatur = L +/-
V2A
Edelsähle
Ferritische und martensitische Stähle (Magnetisch ) X 6 CR 13 und X 6 CR 17 meistverwendet
Austenitische Stähle (nicht magnetisch ) X 5 CrNi 18 10
Erstellt Bahls Jürgen PGN Roth L70
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