Spendenpartner Dachverband „Clowns für Kinder im Krankenhaus“ e.V. SUPER RTL und die Marke TOGGO stehen dafür, dass sie Kindern Spaß bringen wollen. Der bekannte Claim „TOGGO – Weil’s Spaß macht“ unterstreicht diesen Gedanken. Auch Weihnachten soll die TOGGO-Aktion „Kinder helfen Kindern“ vor allem eins: Spaß bringen. Und zwar nicht nur den Kindern, die sich beteiligen und etwas Gutes tun können. SUPER RTL will mit der Aktion auch denjenigen Kindern Spaß bringen, die in der Weihnachtszeit oder auch sonst einmal nicht so viel Spaß haben, weil sie im Krankenhaus sein müssen. Aus diesem Grund möchte SUPER RTL mit „Kinder helfen Kindern“ in diesem Jahr den Dachverband „Clowns für Kinder im Krankenhaus“ e.V. unterstützen, um die ClownVisiten bei Kindern im Krankenhaus bundesweit zu unterstützen und zu fördern. Der Dachverband: In Deutschland gibt es zunehmend mehr Clowns, die regelmäßig kleine Patienten in Kinderkrankenhäusern. Viele der Clown-Initiativen sind in gemeinnützigen Vereinen organisiert. 2004 entstand mit der Gründung des "Dachverbands Clowns für Kinder im Krankenhaus Deutschland e.V." ein bundesweiter Zusammenschluss gemeinnütziger Vereine, die Clownsbesuche in Krankenhäusern organisieren. Mitglieder sind u.a.: DIE CLOWN DOKTOREN E.V., Wiesbaden, www.clown-doktoren.de KiKK e.V., Köln, www.kikk-koeln.de KlinikClowns e.V., Freising, www.klinikclowns.de Clownsvisite e.V., Bochum, www.clownsvisite.de Clownsnasen e.V., Leipzig, www.clowns-nasen.de ROTE NASEN e.V., Berlin, www.rotenasen.de Hintergrund Die Clowns-Visiten in Kinderkrankenhäusern: Inzwischen gibt es hunderte Initiativen, die kleine und große Patienten in Krankenhäusern mit Humor versorgen: die Klinik-Clowns. Der Anfang der Klinik-ClownBewegung hat allerdings kaum etwas mit wissenschaftlichen Theorien zu tun. Denn als der amerikanische „Big Apple Circus“-Clown Michael Christensen und sein Kollege 1986 erstmals in New York als Clown-Doktoren auftraten, hatten sie nichts anderes im Sinn, als herzkranken Kindern ein paar glückliche Momente zu schenken. Doch warum sollte man die Kinder nicht auch auf Station besuchen...? Bald schon interessierten sich mehr und mehr Kliniken für die Clown-Doktoren, die heute als über 100-Mann-starke „Clown Care Unit“ von Kinderstation zu Kinderstation ziehen. Als die erfolgreiche Arbeit der Klinik-Clowns in den 90er Jahren auch hierzulande ihre Kreise zog, fanden sich Nachahmer in ganz Europa. Heute haben bereits über 100 Kliniken im deutschsprachigen Raum „ihre“ Clowns. Sie alle wollen Kindern ihren Krankenhausaufenthalt mit Witz und Humor erleichtern. Lachen macht gesund Die Clowns bringen den Kindern etwas, das im Krankenhaus Mangelware ist: Humor und Fantasie. Während sich Ärzte und Schwestern um die kranke Seite des Kindes kümmern, nehmen die Clowns sich der gesunden Anteile an. Auch wenn ein Kind krank ist und Schmerzen hat, so will es doch spielen und Kind sein – und nicht nur Patient. Es soll nicht ständig an seinen kranken Körper denken müssen. Mit Kleinigkeiten wie einer Blume, einem Zaubertrick oder Musikinstrument entführen die Clowns die Kinder für ein paar Momente aus der ernsten, unverständlichen Krankenhauswelt. Dass Späße und gemeinsames Lachen die Bemühungen der Mediziner gut ergänzen können, zeigen viele Studien. Heute weiß man, dass herzhaftes Lachen sogar das Immunsystem stärkt und Heilungsprozesse fördert: Verschiedene Antikörper, die Bakterien und Viren ausschalten können, zirkulieren vermehrt im Blut. „Stresshormone“ wie Cortisol und Adrenalin kursieren dagegen weniger. Stattdessen werden die „Glückshormone“ Serotonin, Acetylcholin, Noradrenalin und Dopamin im Gehirn aktiviert und sorgen für ein Stimmungshoch. Da beim Lachen zusätzlich so genannte Endorphine im Kreislauf freigesetzt werden, verringert sich selbst die Schmerzempfindlichkeit für mehrere Stunden – so das Ergebnis verschiedener Versuche mit Schmerzpatienten. Dass Kranke schneller genesen, wenn sie regelmäßig lachen, wusste der amerikanische Arzt Patch Adams bereits 1971 und gründete ein spezielles „Gesundheit Institute“, in dem Spaß fester Bestandteil des Heilungskonzepts ist.