13: Der Preis der Daten – Datensammler Google? Timecode 1 00:00 bis 00:42 Min. 2 00:43 bis 01:46 Min. 3 01:47 bis 02:19 Min. 4 02:20 bis 03:15 Min. 5 03:16 bis 04:19 Min. 6 04:20 bis 05:04 Min. Dennis Digital Kontrollblatt Inhalt Informationen musste man früher in Büchern und Bibliotheken suchen. Heute geht es schneller mit Google. Google speichert Suchverläufe. Wenn man ein Benutzerkonto bei einem Google-Dienst hat, werden Suchanfragen mit dem Namen verbunden. Suchverläufe bleiben jahrelang gespeichert. Google speichert, an welchen Tagen und zu welcher Uhrzeit man sucht. Das Unternehmen wertet alle Daten über den Nutzer aus. Es zeigt dem Nutzer die Suchergebnisse ganz oben an, die zu seinen Interessen passen. Google zeigt gezielt personalisierte Werbung. Sie soll zu den Interessen des Nutzers passen. Oft zeigt Google Werbung, die zu den Suchanfragen passt. Damit verdient Google Geld. Google kann den genauen Standort eines Nutzers feststellen. Smartphones mit dem Betriebssystem Android senden diese Informationen an Google. Auch der Computer zuhause verrät durch seine IP-Adresse, in welcher Gegend er steht. Der Nutzer bekommt dann vor allem Suchergebnisse und Werbung aus seiner Umgebung angezeigt. Wenn das Unternehmen den Standort des Nutzers kennt, kann es ihn vor Betrügern schützen. Google hat von jedem Nutzer eine Akte, in der es Informationen aus allen Google-Diensten speichert. Experten sind nicht sicher, ob Google das darf. Tipps: Vor der Suche mit Google aus allen anderen GoogleDiensten ausloggen. Cookies regelmäßig löschen. Andere Suchmaschinen wie z.B. DuckDuckGo verwenden. © WDR 2014