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Gesunde Ernährung hilft zur Vorbeugung gegen
Krebs
Magazin Reader’s Digest widmet sich neuen Studien zu Krebserkrankungen und gibt Tipps
zur frühzeitigen Erkennung und richtigen Vorsorge
Stuttgart, 21. Dezember 2010. Ein gesunder Lebensstil kann Krebs vorbeugen. Das Magazin
Reader’s Digest widmet sich in seiner Januar-Ausgabe ausführlich diesem Thema, erläutert
neue Forschungsergebnisse und analysiert, wie unterschiedliche Krebsarten erkannt werden
können und was zur Vorbeugung ratsam ist. „Mindestens ein Drittel aller Krebserkrankungen
lässt sich durch einen gesunden Lebensstil verhindern“, sagt Professor Heiner Boeing aus
Potsdam, Leiter des deutschen Teils der größten europaweiten Ernährungs- und
Krebsstudie, die seit 1994 mehr als 500.000 Personen einbezieht. Grundsätzlich gilt: Wer
nicht raucht, wenig Alkohol trinkt, sein Gewicht hält und körperlich aktiv ist, senkt das Risiko,
an Krebs zu erkranken.
Allein in Deutschland erkranken jedes Jahr rund 58.000 Frauen an Brustkrebs.
Warnzeichen
sind
tastbare
Knoten,
eine
eingezogene
Brustwarze
und
Flüssigkeitsabsonderungen aus der Brust. Eine frühe erste Regel, ein spätes Einsetzen der
Wechseljahre, die Einnahme von Hormonen nach der Menopause und die Antibabypille
können nach Auffassungen von Experten das Brustkrebsrisiko erhöhen.
Neben dem gesunden Lebensstil gilt eine ausreichende Vitamin-D-Zufuhr als
Vorsorgemaßnahme. Das wichtige Vitamin findet sich vor allem in Käse, Eigelb, Pilzen und
Seefisch. Wichtig ist aber auch, so die Experten, regelmäßig an die frische Luft zu gehen.
Schon 1,25 bis 2,5 Stunden Bewegung und Sport pro Woche senken die Brustkrebsgefahr
um rund 18 Prozent.
Nicht so weit verbreitet wie der Brustkrebs, aber dennoch ebenso gefährlich für Frauen ist
der Eierstockkrebs. Anzeichen sind Völlegefühl oder eine Zunahme des Bauchumfangs,
während das Gewicht gleich bleibt. Ein allzu großer Konsum von Milch und Milchprodukten
gilt ebenso als krankheitsfördernd wie eine Hormonersatztherapie.
Was bei den Frauen der Brustkrebs, ist beim männlichen Geschlecht der Prostatakrebs. Mit
jährlich mehr als 60.000 Erkrankungen allein in Deutschland ist die Wucherung in der
Vorsteherdrüse die häufigste Krebsart bei Männern. Sollte es in der Verwandtschaft diese
Erkrankung bereits gegeben haben, wächst das Risiko, ebenfalls Prostatakrebs zu
bekommen. Als gefährlich gelten auch ein allzu großer Bauchumfang und der übermäßige
Konsum von Milchprodukten. Langzeitstudien haben ergeben, dass mehr als 600 Milligramm
Kalzium aus Milchprodukten pro Tag das Risiko der Erkrankung um über 30 Prozent
erhöhen.
Zur Vorbeugung wird geraten, verstärkt rote Pastasoßen zu essen, weil in gekochten
Tomaten die wichtige Vitamin-A-Vorstufe Lycopen enthalten ist. Aber auch regelmäßiger Sex
gilt als Vorsorge. Der Grund: Die Vorsteherdrüse wird durch den Samenerguss gereinigt, es
können sich somit keine kristallinen Mikroverkalkungen bilden, die auch mit der Entstehung
von Prostatakrebs in Verbindung gebracht werden.
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Der Darmkrebs ist inzwischen die zweithäufigste Krebsart bei Frauen und Männern in
Deutschland. Sobald Blut im Stuhl entdeckt wird oder sich die Stuhlgewohnheiten auffällig
verändern, sollte deshalb umgehend ein Arzt aufgesucht werden. Wie beim Prostatakrebs
gilt auch hier: Wer Angehörige mit Darmkrebs hat, gilt als Risikopatient. Dann ist es
empfehlenswert, sich einmal jährlich einer Darmspiegelung zu unterziehen. Rat der
Experten: Weniger rotes Fleisch essen, dafür mehr kalziumreiche Milchprodukte,
Ballaststoffe aus Vollkorngetreide zu sich nehmen. Und wer regelmäßig Sport treibt, senkt
das Risiko der Erkrankung um 24 Prozent.
Während die Ursachen für Lungenkrebs noch immer das übermäßige Rauchen, aber auch
der übertriebene Alkoholkonsum sind, hat der Gebärmutterkrebs andere Gründe. Bei dieser
Erkrankung gelten Diabetes, Fettleibigkeit und Hormonersatztherapien nach der Menopause
als krebsfördernde Faktoren. Die langjährige Einnahme der Antibabypille scheint dagegen
das Risiko für die Tumorbildung in der Gebärmutter zu senken, erhöht aber zugleich
geringfügig die Wahrscheinlichkeit, an Brustkrebs zu erkranken. Fachleute raten deshalb,
dies vor Beginn einer Hormoneinnahme individuell mit dem Arzt zu besprechen. Der Genuss
von Kaffee und Tee ist hingegen unbedenklich. Studien haben ergeben, dass täglich vier und
mehr Tassen das Gebärmutterrisiko halbieren.
Ähnlich wie beim Darmkrebs (Blut im Stuhl) wird Blut im Urin als Warnzeichen für
Blasenkrebs angesehen. In Deutschland erkranken jährlich 19.000 Männer daran, bei den
Frauen sind es rund 8000. Das Rauchen sowie übermäßiger Konsum von Wurst und Fleisch
erhöhen das Risiko. Einer Studie zufolge senken große Portionen von Brokkoli, Radieschen
und Rettich das Risiko um 29 Prozent. Darüber hinaus raten Fachleute, täglich mindestens
sechs große Gläser Wasser oder Tee zu trinken. Das sorgt dafür, dass vermehrt
krebserregende Schadstoffe aus der Blase geschwemmt werden.
Für weitere Informationen zu diesem Reader’s Digest-Thema stehen wir Ihnen gerne zur
Verfügung. Die Januar-Ausgabe von Reader’s Digest Deutschland ist ab sofort an zentralen
Kiosken erhältlich.
Pressemitteilung und Artikel aus der Januar-Ausgabe zum Download:
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(Rubrik Magazin Reader’s Digest)
Bei Rückfragen:
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