Die aktuellste Version der BLINE ist die 3.1.2.196 Es wurden Änderungen im Bereich CRM, WAWI und Zeiterfassung durchgeführt! Übersicht über die wichtigsten Neuerungen der Version 3.1.2.196 (06. Sept. 2011) Ab Einsatz der Bline 3.1.2.196 wird - unabhängig von der eingesetzten Firebird-Version - im UDF-Verzeichnis des Firebird-Servers die Datei GDI_UDF3.Dll benötigt. Sie wird bei einer Vollinstallation normalerweise automatisch installiert. Zusätzlich wird Sie ins Verzeichnis "Service" abgelegt. Es gibt zwei Versionen: GDI_UDF3_x32.dll --> Version für 32 Bit Firebird-Server GDI_UDF3_x64.dll --> Version für 64 Bit Firebird-Server --> Bei einer Update-Installation muss die zum Firebird-Server passende Datei von dort manuell ins UDF-Verzeichnis kopiert und in GDI_UDF3.dll umbenannt werden! Weitergehende Informationen erhalten Sie über Ihren GDI-Fachhandelspartner. Bitte beachten Sie, dass diese Version einen Namenseintrag für WR31 erfordert. Version 3.1.2.196 (05.09.2011) Allgemeine Neuerungen Volltextsuche mit "Suchtimer" In den Eingabefeldern für die Volltextsuchen wurde die Suche bislang erst nach Bestätigen mit Enter ausgelöst. Ab dieser Version ist hier ein "Suchtimer" eingestellt, welcher automatisch die Suche startet, wenn der Bediener innerhalb einer einstellbaren Zeitspanne (Default 600ms) keine weiteren Zeichen eingibt. Dies gilt z.B. für Volltextsuche in AdressTabelle, AdressAuswahl, Dokumentenverwaltung etc. und den Gridbuttons (GBN) im CRM-Bereich Volltextsuche in den Gridbuttons (GDF) des Facturbereiches Über die Änderung der Zeitspanne kann das Verhalten individuell eingestellt werden, der Wert 0 bewirkt ein Deaktivieren der Suchtimer-Funktion: Bei Volltextsuchen in CRM-Masken ist über das Designer-Rad das Objekt "TSuchtimer" erreichbar. Bei Gridbuttons im CRM-Bereich bei geöffnetem Grid über das Designer-Rad den Punkt "SQL" anwählen. Dort kann die Suchtimer-Zeit eingestellt werden. Bei Gridbuttons im Factur-Bereich wird die Suchtimer-Zeitspanne in den Systemdaten > Sonstiges > Gridbuttons allgemein bzw. beim betreffenden LoadDef eingestellt. CRM-Bereich Email-Abruf, Outlook Die Auswahl der Outlook-Ordner wurde erweitert, diese zeigt nun die Ordnerstruktur wie in Outlook selbst in einer Baumansicht (TreeView) an. Der Zugriff auf mehrere Konten (sofern in Outlook eingerichtet) wurde ermöglicht. Bisher standen nur Posteingang und gesendete Objekte des Hauptkontos zur Verfügung. Die Erkennung von Anlagen wurde überarbeitet. Adresserfassung Bei der Adress-Erfassung wird nun bei automatischer Nummernvergabe ein Nummernkreis (für Tabelle CM_Adressen) verwendet. Bisher wurde die höchste vorhandene Nummer um 1 erhöht. FACTUR-Bereich SQL-System, CSV-Export Der Default-Feldtrenner für den CSV-Export ist das Komma, der Dezimaltrenner der Punkt. Wenn das Trennzeichen für den CSV-Export in den Nummernkreisen (Systemdaten-> Sonstiges) auf einen anderen Feldtrenner wie z.B. auf das von Excel erwartete Semikolon umgestellt wird, wird nun das Komma als Dezimaltrenner verwendet. Somit kann Excel die Zahlen korrekt einlesen. Wenn das alte Verhalten (Punkt als Dezimaltrenner) beibehalten werden soll, so muss man in der Textansicht in den Nummernkreisen folgenden Eintrag vornehmen: "CSV.Export.DezimalTrenner=." Aufruf Lagerkontoauszüge aus Beleg Die Performance für den Aufruf der Lagerkontoauszüge konnte deutlich verbessert werden. Rechte Belegbearbeitung Bei der eingestellter Rechtestufe "Einfügen/Ändern" bzw. "Ändern" konnten in der Belegbearbeitung keine Positionen gelöscht werden. Die mit dieser Rechtestufe verbundene "Löschsperre" gilt jetzt nur für das Löschen des (kompletten) Beleges. AltteileSteuer, Systemdateneinstellung jetzt in Baumansicht Zur Version 3.0.2.184 wurde eine neue Variante zur Umsetzung der sog. Altteilebesteuerung implementiert. Die hierfür notwendige Systemdateneinstellung steht nun in der Baumansicht zur Auswahl, bisher konnte sie nur im Textmodus aktiviert werden. Die Dokumentation (PDF) wurde entsprechend erweitert und ins Setup aufgenommen. Das PDF-Dokument wird im Hilfe-Verzeichnis abgelegt. Stücklisten, neue Systemdateneinstellungen Für die Übernahme von Handelsstücklisten in den Beleg gibt es eine neue Systemdateneinstellung: Stücklisten > HSL-Stücklistenübernahme nur bei Menge <> 0" (im Textmodus lautet diese Stuecklisten.HSL.NurMitMenge= mit Defaultwert NEIN). Wird diese aktiviert, so werden aus dem Übernahmedialog nur Unterteile in den Beleg übernommen, bei denen eine Menge angegeben ist. geändert 12.08.2011 Analog hierzu gibt es eine Systemeinstellung für Produktionsstücklisten in den Lagerbuchungen: Stücklisten > PSL-Stücklistenübernahme nur bei Menge <> 0" (im Textmodus lautet diese Stuecklisten.PSL.NurMitMenge= mit Defaultwert NEIN). Wird diese aktiviert, so werden nur für Unterteile Lagerbuchungen erzeugt, bei denen im Übernahmedialog eine Menge angegeben ist. Webshop-Stammdaten Die Programmbereiche für die Erfassung von Webshop-Stammdaten wurden in Abstimmung mit Fa. Bienasch & Siggelkow, Berlin erweitert: Mehrshop-Fähigkeit: Über eine ShopNr gesteuert lassen sich jetzt Daten mehrerer Shops erfassen. Die ShopNr wurde in allen betroffenen Tabellen und Masken ergänzt. Ein Artikel kann jetzt in einem Shop in mehreren Shop-Warengruppen geführt werden (bisher nur Zuordnung in eine ShopWgr möglich) Zusätzliche Eingabefelder zur Erfassung von Schlagwörtern und Daten für Suchmaschinenoptimierungen Erweiterung zur Hinterlegung von Dateilinks für Shopdokumente pro Artikel und Shop Wichtig: Ein Maskenabgleich der betroffenen Masken ist nicht möglich. Inventurerstellung für alle Lagerartikel Bislang wurde ein Inventurvorschlag nur für Lagerartikel erstellt, die im System bereits eine Bewegung hatten. Ein Erzeugen eines Inventurvorschlags für Artikel ohne Bewegungen konnte/musste über eine Teilinventur erfolgen. Im Inventurmodul wurde daher eine neue Checkbox ergänzt: "Übernahme ALLER Lagerartikel in die Inventur (auch Artikel, die noch keine Bewegungen aufweisen)". Wird diese gesetzt, so wird für alle Artikel, welche als Lagerartikel gekennzeichnet sind, ein Inventurvorschlag erstellt. PZE-Bereich Neue Funktionen: In den Zeiterfassungsoptionen kann nun die Verarbeitung auf extern gestellt werden. In diesem Fall wird die Verarbeitung aller Änderungen an Buchungen vom Zeiterfassungsservice durchgeführt. Dies führt zu einer besseren Performance bei langsamen Netzwerken. Hat aber den Nachteil, dass Änderungen nicht direkt zu sehen sind. Wird z.B. Eine Buchung von 7:00 bis 8:00 auf 7:00 bis 9:00 geändert, so steht unmittelbar nach der Änderung immer noch 1:00 in der Spalte "Std". Erst wenn der Service die Änderung berechnet hat wird die Anzeige auf 2:00 aktualisiert. Diese Funktion sollte nur dort eingesetzt werden wo es unbedingt erforderlich ist! Neue Option in den Zeiterfassungsoptionen: "Systempausen verbuchen unter". Wird in dieses Feld eine Zeitart eingetragen, so werden alle Pausen, die das System automatisch durch die Pausenvorgaben abzieht, auf diese Zeitart gebucht. Diese Zeitart sollte normalerweise vom Zeittyp "ohne Berechnung" sein. Bei den Zeitkonten können nun Warnwerte für Zeitkonten auf Tages-/Wochen/und Monatsebene angegeben werden. Wird dieser Wert erreicht oder überschritten wird ein entsprechender Hinweis im Fehlerprotokoll gespeichert (Fehlercodes 8, 9 und 10). Mit dieser Funktion kann überprüft werden, ob auf einem Zeitkonto die maximale Stundenzahl erreicht wurde (Einsatzbereich: z.B. Überwachung der maximalen Stundenzahl bei Minijobs) In den Tagesmodellen können Prüfpausen hinterlegt werden. Ist eine Prüfpause eingestellt, sind Pausen zu buchen. So kann festgestellt werden, ob die Pausen in den vorgegebenen Zeiten eingehalten wurden. Sie werden wie zeitabhängige Pausen berechnet, jedoch nicht automatisch abgezogen. Wurde die angegebene Pausenzeit nicht erfüllt, wird eine Fehlermeldung im Fehlerprotokoll gespeichert (Fehlercode 7). Neuer Bericht "Salden". Je nach Auswahl werden nur die Endstände z.B. von Istgesamt, Urlaub, Gleitzeit usw. pro Mitarbeiter ausgegeben. Geändert: Zeitarten vom Zeittyp "Ohne Berechnung" können nun in Tagesmodellen zur Zuschlagsberechnung verwendet werden. Dazu müssen sie aber explizit als Zeitart ausgewählt werden. Wird keine Zeitart ausgewählt werden diese Zeiten weder für ISTGESAMT noch in der Zuschlagsberechnung angerechnet. Bei der Stammdatenübertragung an Handys werden nun die Handygruppen verwendet. Für die Handy-Erfassung kann nun in der INI-Datei im Abschnitt "Zeitarten" für jede Zeitart eine Ergänzung definiert werden. Diese neue Funktion dient dazu, per Handy Zeitdauerbuchungen und/oder Texte in die PZE zu übergeben. Festzulegen ist das Kürzel der jeweiligen Zeitart und die Definition, auf welches Feld sich die Ergänzung auswirkt. z.B: U=*,Std in diesem Fall wird die Zeitart U zu U* umgewandelt. Diese Dauer soll dann in das Feld Std der entsprechenden Buchung gespeichert werden. Es handelt sich also um eine Zeitdauerbuchung und nicht mehr um eine Kommt-/Gehtbuchung. Hier ein Beispiel für die Eingabe in der INI-Datei: [Zeitarten] U=*,Std --> Eingabe von Urlaubsstunden A=$,Text --> Eingabe eines Textes Die Änderungen im Abschnitt Tagesmodell in den Jahreswerten wurde überarbeitet. ************************************************************************ Version 3.1.0.194 (28.06.2011) Allgemeine Neuerungen Neue Funktionen/Module: Mit der 194 stehen folgende Neuerungen bereit, zu denen es im Hilfe-Verzeichnis weiterführende Informationen/Kurzdokumentationen in Form von PDF-Dateien gibt: Pivotauswertungen: Zusatzmodul (lizenzpflichtig). Erstellungen von sog. Pivotauswertungen über das Programm GDIPivot.exe. Weiterführende Infos siehe "Pivotauswertungen-17.06.2011.pdf" Interessentenangebote: Allgemeine Funktionserweiterung (nicht lizenzpflichtig). Belege können ab dieser Version auch für Adressen erstellt werden, welche noch keine Kundenfunktion besitzen. Weiterführende Infos siehe "Interessentenangebote_3.1.0.194.pdf" Projektverwaltung: Funktionserweiterung der bisherigen Projektverwaltung des Factur-Bereiches (keine Lizenzänderung), Einbindung der Projekte in Vorgänge (Telefonat, Aufgabe, Brief, Termin) und CM_Adressen. Weiterführende Infos siehe "Projektverwaltung_3.1.0.194.pdf" Skins Ab der 194er-Version sind die Skins nicht mehr Bestandteil der Bline.exe. Die Skins sind nun als Einzeldateien im Ordner "Design\Skins" zu finden, sie werden also "von Platte" geladen. Die Größe der Bline.exe konnte so um rund 9 MB (Ladezeit) und der Hauptspeicherbedarf um ca. 40 MB verringert werden. Nach einem Update auf die 194 ist ein Skin im Menüpunkt Einstellungen neu einzustellen. Programmaufrufe für DeskShare und Netviewer Im Standard-Menü wurden unter dem "?" Programmaufrufe für die beiden Programme DeskShare und Netviewer ergänzt, die zugehörigen Programme werden im Verzeichnis "Service" mitgeliefert. Sofern man in bestehenden Menüs die Punkte ergänzen möchte: Programmaufruf: Shellexecute Parameter 1: Open Parameter 2: Service\Deskshare.exe bzw. Service\Netviewer.exe Symbol: 159 bzw. 160 Systemeinstellung zum Abschalten der Notizen Die "alten" Notizen sind inzwischen an einigen Stellen überflüssig und insbesondere bei Neuanwendern störend. Es gibt eine System-Einstellung Termine/Notizen > Notizverwaltung (im Textmodus lautet diese "Notizverwaltung.aktiv="). Deren Defaultwert ist "NEIN". Momentan schaltet diese den Button zur Anlage einer alten Notiz im Adress-Stamm (TAdrStamm) auf den Karteireitern Kunde, Lieferant, Interessent und Vertreter ab. Ebenso erfolgt damit ein Ausblenden des Notizkarteireiters in den alten Adressmasken Kunden, Liefer, Vertreter und in Projekt. Wer also die Notizen noch "will", muss "Ja" einstellen. PDF aus Vorschau FR4 Die Qualität eines PDFs aus der Vorschau eines FR4-Reports wurde verbessert. Hier kommt nun eine Routine zum Einsatz, die bereits seit längerer Zeit im parallelen PDF-Export (Archiv) des Belegdrucks integriert ist und bessere Ergebnisse liefert. Reorganisation In der Reorganisation erfolgt bei Einsatz der Firebird-Version >= 2.1 eine detaillierte Anzeige bestehender Datenbankzugriffe. Desweiteren wird im Temp-Verzeichnis das Protokoll als Log-File mit Zeitstempel abgelegt (z.B. Reorganisation_21_06_2011_15_26_36.log, Dateien älter als 30 Tage werden autom. wieder gelöscht). CRM-Bereich Einstellungen Im Menüpunkt Einstellungen > PC-Einstellungen wurde bei den POP3/SMTP-Einstellungen die Checkbox "Freemail-Verbindung" ergänzt. Diese Option ist nur in den Fällen zu setzen, falls der angesprochene Mailserver die Anzahl der Verbindungen in einem Zeitraum beschränkt. Es gibt beispielsweise Freemail-Server, welche nur einen Connect pro 15 Minuten zulassen. Email-Abruf Im Dialog zum Abruf der Emails (TEmailIn) wurden folgende Erweiterungen vorgenommen: Designer: Die Maske besitzt jetzt das bekannte Designer-Rad, so dass jetzt Einstellungen wie z.B. Spaltenaufbau der Grids und die aktive/nicht aktive Detailanzeige gespeichert werden können Multiselect: Im Grid können jetzt mehrere Datensätze selektiert werden und über das Kontextmenü bearbeitet werden Kontextmenü: Über das Kontextmenü lassen sich jetzt Aktionen für alle aktuell selektierten Datensätze durchführen, z.B. Zuweisen der Kategorie, Zuweisen des Status, Zuweisen der Adresse, Setzen des Gelesen-Kennzeichens Adresse zuweisen: Es können nun mehrere Adressen zugewiesen werden, so das die eingegangene EMail bei mehreren Adressen als Vorgang erscheint. Die Herkunft der EMail wird natürlich nach wie vor über die "von"-Email-Adresse bestimmt Adress-Erkennung: Wird anhand der EMail-Adresse eine Hauptadresse (LfdNr=0) und ein Ansprechpartner (AP) zu derselben Hauptadresse gefunden (LfdNR > 0), so wird jetzt automatisch der AP zugewiesen. Bisher wurde erfolgte in diesem Falle die orangefarbene Kennzeichnung für mehrere gefundene Adressen. Bei Outlook-Anbindung: Sofern die Outlook-Schnittstelle zum Einsatz kommt, werden bereits in Outlook gelesene Mails in Normalschrift, ungelesene in Fettschrift dargestellt. Bei Übernahme von Emails aus dem "Gesendet" -Ordner werden diese in der Bline als ausgehende Emails gekennzeichnet. Ging eine Email an mehrere EMail-Adressen, so wird die erste EMail-Adresse zur Findung des Adress-Datensatzes herangezogen. Suche: In der Maske kann nun gesucht werden. Aus technischen Gründen wird das Suchfeld per Taste F3 und nicht wie üblich über F4 angesprungen (F4 öffnet bei einer selektierten Zeile die Adressauswahl). Adress-Stamm (AdrStamm) Bei dem Eingabefeld für die Adressnr wird jetzt über F4/Mausklick wie an anderen stellen zur Adress-Suche die AdrAuswahl-Maske anstatt des F4-Auswahlgrids verwendet. Auf den Karteireitern "Bearbeiten" und "Vorgang" wird der Adress-Status eines Ansprechpartners durch die farbliche Status-Anzeige kenntlich gemacht. Der Button zum Aufruf des alten Kundenstammes/Lieferstammes aus CM_Adressen wurde in den Designer aufgenommen. Er kann somit für Anwender, welche im wesentlichen Datenbearbeitung über die neuen Masken vornehmen wollen über "visible=false" ausgeblendet werden. Bei der Vorgangsanzeige steht jetzt analog zur Dokumentenverwaltung im Kontextmenü (rechte Maustaste) das Ändern des Status und die Löschoption zur Verfügung. Auf der Kartei Bearbeiten wurde ein Button zum Aufruf von Google Maps ergänzt. Adresss-Tabelle Im Kontextmenü gibt es vier neue Einträge zur Bearbeitung von Adressen in den Adress-Ordnern (ausser bei "Alle Adressen"): + Dazugehörige Hauptadresse einfügen + Dazugehörige Ansprechpartner einfügen - Dazugehörige Hauptadresse entfernen - Dazugehörige Ansprechpartner entfernen Über diese Einträge können in die einzelnen Ordner für markierte Adressen die Hauptadresse bzw. alle zugehörigen Ansprechpartner "nachgezogen" (sofern diese nicht bereits im Ordner vorhanden sind) oder aber auch entfernt werden. Bearbeitungszeit für Vorgänge In den Masken für Telefon, Aufgabe, Briefeditor, Terminerfassung wurde ein neues Feld "Dauer" (in Datenbank BEARBDAUER=GDI_LONG) aufgenommen. Hier kann die (Nach-) Bearbeitungszeit für den jeweiligen Vorgang festgehalten werden. Briefeditor Zusatzdaten: Im Briefeditor wurden die Multieditoren in dem (recht schmalen) Zusatzdatengrid entfernt und durch Einzeleditoren ersetzt, also die kombinierten Zeilen in Einzelzeilen aufgelöst. Dadurch ergibt sich eine übersichtlichere Darstellung. Bei gespeicherten Masken erscheint beim Aufruf eine Hinweismeldung (CM_Masken_651) der Art "Vorfahr für 'VG_StatusDauer' nicht gefunden" und fordert zur Aktualisierung der Maske auf. Diese wird bei "JA" automatisch durchgeführt. Shortcuts: Innerhalb des Briefeditors wurden folgende Shortcuts ergänzt: ---> Strg + B für "Bold" ---> Strg + I für "Italic" ---> Strg + U für "Underline" ---> Strg + L (nur wenn im Menü Strg+L nicht für LieferStamm belegt) zum Öffnen der Maske zum Einfügen eines Hyper-Link Feldauswahl: Bislang konnten im wesentlichen nur Adressdatenfelder ausgewählt werden. Der Bereich wurde als TreeView (Baumstruktur) umgestaltet und bietet nun als Knoten CM_Adressen, CM_Doku und System an. Durch die Erweiterung kann nun auch auf die Daten des Dokuments selbst und auf Systemdatenfelder zugegriffen und diese im Text des Briefes ausgegeben werden. Zusatzfelder: Zusatzfelder konnten bislang nur auf die Adresse referenziert werden, d.h. als Parameter standen in der SQL lediglich die Adressdaten zur Verfügung. (z.B. select ... where adressid = :adressid). Aufgrund der im vorherigen Absatz genannten Erweiterung kann man jetzt auf Werte des Dokuments über CM_Doku.Feldname oder auf "System"-Werte über System.Feldname zugreifen. Z.B. select Text1 ausgabe from CM_Doku where Projektnr = :CM_Doku.Projektnr select Telefon ausgabe from CM_Personal where personalnr = :System.Personalnr Telefonate In den Telefonate-Maske wurde das Löschen von Datensätzen ermöglicht und in der Navigationsleiste ein "-" -Button ergänzt (alternativ über ENTF-Taste). Sofern ein Löschen nicht erwünscht ist, ist in der Rechteverwaltung für TTelefonate entsprechend "Nur Lesen" einzustellen. Bedienerbezogene Einstellungen Bei der Neuanlage eines Bedieners werden jetzt die beiden Flags "Fenstergröße speichern" und "Hauptfenstergröße speichern" in Voreinstellung aktiviert. Bei deaktivierter Einstellung "Fenstergröße speichern"werden bereits gespeicherte Werte ausgewertet. Bislang wirkte sich die Einstellung auch auf die Laderoutine aus, d.h. bei deaktivierter Einstellung wurden Masken in Standardgröße/-Position geladen FACTUR-Bereich Beleganlage aus CM-Bereich, Auftragssperre, Liefersperre Bei einer Beleganlage aus den CM-Masken (AdrStamm, Telefon etc...) erfolgt jetzt auch eine Überprüfung der Auftragssperre und Liefersperre. Belegübernahme Liefersperre (im Verkauf): Bislang konnten Lieferscheine gesperrter Adressen nicht in Rechnungen übernommen werden. Die Sperre wurde "gelockert" und erfolgt nur noch als Hinweismeldung, wenn - entweder die Quellbelegart bestandsverändernd (FU,LI,RE,MA) - oder die Zielbelegart nicht bestandsverändernd (AN,AU) ist. Belegbearbeitung: Neuer Karteireiter "Vorgänge" Der bisher für die Terminanzeige im Beleg verantwortliche Karteireiter "Termine" wurde durch eine allgemeine Vorgangsanzeige mit Buttons zur Neuanlage von Terminen, Aufgaben, Telefonaten und Briefe ersetzt. Archivanzeige, Scanner-Dialog In der Archivanzeige-Maske wurde ein Button "Anzeigen mit ..." ergänzt. Hierüber wird ein Windows-Dialog zur Auswahl eines Programmes gestartet, mit welchem die archivierte Datei geöffnet werden soll. Prüflauf (Abschluss) und Performance Der Prüflauf wurde hinsichtlich der Performance überarbeitet. Insbesondere wenn die Filialverwaltung im Einsatz ist benötigt nun der Prüflauf weniger Ausführungszeit. Die notwendige Zeitdauer für einen (Jahres-) Abschluss wird somit ebenfalls reduziert. Stücklisten, Übernahme in Beleg In den Stücklisten wurde der Grid zur Eingabe des KZDruck erweitert: In der Belegbearbeitung wird KZDruck im Auswahldialog für Handelsstücklisten angezeigt und bei der Übernahmeart "nur Positionen" in die Belegposition übernommen Bei reinen Textpositionen (ohne Artikelnr) wurde der Text bislang nicht in die Belegposition übernommen. Dies wurde geändert. PZE-Bereich Neu/Geändert: Neuer Zeittyp "Ohne Berechnung": Zeitarten mit diesem Zeittyp werden nicht in ISTGESAMT addiert und werden auch nicht in der Zuschlagsberechnung berücksichtigt. Somit ist es nicht mehr erforderlich Zeitarten dieses Typs aus dem ISTGESAMT herauszurechnen. Schnellerfassungsmaske: Bei der Erfassung ist die Angabe des Kalendertags ausreichend, wenn der gleiche Monat und das gleich Jahr weiter verwendet werden sollen. GPS-Koordinaten über Handy-Erfassung: Über Handys können nun auch GPS-Koordinaten von Buchungen aufgenommen werden. In den Jahreswerten können GPS-Koordinaten, die in angezeigten Buchungen enthalten sind, in Google-Maps angezeigt werden. Dazu einfach auf die Weltkugel in der Toolbar klicken. Auswertungsgruppen: In den Stammdaten können nun auch Auswertungsgruppen angelegt werden. In diesen Auswertungsgruppen können beliebige Personalnummern, Zeitarten, Zeitkonten, Kostenstellen und Kostenträger zusammengefasst werden. Abhängig vom jeweiligen Bericht kann für die Selektion eine Auswertungsgruppe verwendet werden. Berichte: Alle mitgelieferten Berichte wurden hinsichtlich der Mitarbeiterauswahl um die Auswahl Auswertungsgruppe erweitert. Termine für Schulferien: In den Stammdaten sind nun die Ferientermine je Bundesland enthalten. Zusätzlich zu den üblichen Schulferien können noch zwei weitere Betriebsferien erfasst werden. Die Schul-Ferienzeiten werden auch in den Jahreswerten in Form eines leicht orangefarbenen Rahmens dargestellt. Eigens angelegte Betriebsferien durch einen roten Rahmen. Die Kennzeichnung erfolgt auch in den Anträgen. Es handelt sich nur um eine Anzeige, es wird keinerlei Prüfung vorgenommen. Schnittstelle für Zutrittskontrolle: Es wurde eine Schnittstelle für den direkten Datenaustausch mit der INTEC Zutrittskontrolle geschaffen. ************************************************************************ Version 3.1.0.192 (29.03.2011) Allgemeine Neuerungen Neue Programmodule für taskgesteuerten PortalUpload, GDI-Basic und Belegimport Zusatzprogramm GDIScript.exe Mit dem Programm GDIScript ist es möglich, auch außerhalb der GDI-Business-Line/GDILine bzw. des Radius eigene Scripte (Pascal-Script, GDI-Basic, SQL) auszuführen. Die Einbindung in einen Windows-Task gibt die Möglichkeit, diese Arbeiten losgelöst vom Hauptprogramm zu jedem beliebigen Zeitpunkt durchzuführen. In das Programm wurden FTP-Zugriffs-Komponenten integriert, so dass z.B. auch Datentransfers (Import, Export) durchgeführt und automatisiert werden können (z.B. für Artikeltransfers zu Shop-Plattformen). Man kann innerhalb des Programms beliebig viele Jobs anlegen, konfigurieren und abspeichern. Jeder Job wird unter einer Nummer abgelegt und kann über diese Nummer wieder aktiviert werden. Belegimport (TFABelegimport) Der neue Menüpunkt "Belegimport" (TFABelegImport) ermöglicht den "Rückweg" von ausgewählten Shops (aktuell vor allem Radius-Bereich PointS-24, RFH-Reifenbörse, Tyre24, in Vorbereitung: GettyGo und das eigene Format GDI-XML). Über dieses Modul können direkt Belege angelegt werden, somit entfällt die manuelle Erfassung von Bestellungen aus dem Shop. Standard-Menü zuweisen In der Menü-/Rechteverwaltung gibt es den neuen Button "Standard Menü". Über diesen Button kann ein gespeichertes Menü aus der Datenbank gelöscht werden. Dadurch erhält die betreffende Bedienergruppe wieder Vorgabe-Menue. (einschl. der i.d.R. vollen Rechte). Mandantenbezogenes Desktop-Logo In der Menü-/Rechteverwaltung kann man jetzt unter Allgemein > Hintergrundgrafik > Mandantenbezogen ein Desktop-Logo hinterlegen, welches das allgemeine Desktop-Logo übersteuert. Das Programm legt dabei automatisch einen Ordner Design unterhalb des Mandantenordners an. In diesen Ordner muss die gewünschte Grafik-Datei abgelegt werden. Menüpunkt zum direkten Ausführen eines GDI-Basic-Programmes In der Menü-Rechteverwaltung gibt es einen neuen Programmaufruf: GDIScript. Als Parameter1 das Schlüsselwort "GDIScript=" gefolgt von dem Dateinamen der Srciptdatei angegeben (z.B. GDIScript=Test.prg). Die Datei ist im Ordner Script (beim Programm oder Mandanten) abzulegen. Lizenzvoraussetzung: Maskenaufruf/Maskendesigner oder Autom. Belegerstellung. CRM-Bereich Outlook 2010 x64 Für die Anbindung an die 64-Bit-Version von Outlook 2010 wurden Änderungen notwendig. Bislang konnte in der Outlook-Schnittstelle nur die 32-Bit-Version eingesetzt werden. Beleganlage aus CRM-Bereich und Hinweisfenster Bei Anlage von Belegen aus Masken des CRM-Bereiches heraus (AdrStamm, Telefon, ...) wurde die Anzeige des Hinweistextes aus dem Kundenstamm/Lieferstamm - falls definiert - ergänzt. Eine Beleganlage ist jetzt auch aus dem Briefeditor über das PullDown-Menü "Aktionen" heraus möglich. Briefeditor Datenansicht bei Serienbrief: Bei einem (Serien-) Brief mit Platzhaltern für Datenfelder erfolgt jetzt eine Aktualisierung der Anzeige (z.B. zur Kontrolle vor dem Ausdruck) bei Wechsel auf eine andere Adresse. Bisher war dies nur per Doppelclick möglich. Der Doppelclick auf eine Adresse aktiviert die Datenansicht (falls zuvor Feldansicht aktiv). EMail-Auswahl AN, CC, BCC: Bei der Auswahl von EMail-Adressen im Briefeditor wird jetzt anhand des Aufrufes auch die Default-Übernahme-Funktion für eine gewählte Adresse festgelegt. D.h. öffnet man den Dialog über CC und wählt per Doppelclick eine Adresse aus, so wird diese in den unteren Bereich bei CC eingetragen. Bisher wurde eine Adresse bei Doppelclick immer bei AN zugeordnet, für CC und BCC musste man die zugehörigen Steuerbuttons benutzen. Adress-Erfassung, "Anschrift in Felder auflösen" PLZ-Österreich: Bei der Adresserfassung mit Übernahme einer Adresse aus der Zwischenablage mussten bislang Postleitzahlen 5-stellig sein. Diese Grenze wurde auf 4 Stellen reduziert, damit auch österreichische PLZ erkannt werden. Telefonnummern: Nummern welche einen langen Bindestrich (Zeichencode Dezimal 150 bzw. Hexadezimal. 96) enthalten wurden bislang nicht erkannt. Telefonie Neu: Es wird nun auch die Anklopfen-Funktion unterstützt. Ein Anrufversuch während eines Telefonates wird über den PC-Sound signalisiert und in der Telefonhistorie für die Rückrufmöglichkeit protokolliert FACTUR-Bereich Versandarten Druckerdefinitionen Duplex, FR4 In den Druckerdefinitionen kann man jetzt angeben, ob beidseitig - also mit Duplex-Funktion - gedruckt werden soll. Diese Information wird bei Druck über den Fastreport 4 ausgewertet. Preislistendruck: Artikel ohne Preis unterdrücken Im Dialog zum Ausdruck von Preislisten wurde eine neue Option "Artikel ohne Preis unterdrücken" ergänzt. Beleg Neuberechnen, Cursorposition Wurde über rechte Maustaste im Beleg "Neu berechnen" gewählt, so befand man sich nach dieser Aktion auf der letzten Belegposition des Beleges. Jetzt bleibt man auf der zuvor markierten Position. Belegversand per EMail, Zugriff auf den "Zuständigen" Den Zugriff auf den CM_Personal-Satz des im Beleg als Zuständigen eingetragenen Mitarbeiters kann man jetzt über die Syntax <Zustaendig.Feldname> erreichen. Zum Vergleich referenziert die Syntax <Personal.Feldname> auf den CM_Personal-Satz des Anmeldebedieners. Chargenassistent, Belegübernahme, Codewortabfrage Die bei einer Belegübernahme mit nicht passender Chargenmenge erscheinende Codewortabfrage erfolgt nur noch, wenn die Quellbelegart auch chargenrelevant ist. PZE-Bereich Neu: Neues Antragswesen: Das Antragswesen wurde komplett überarbeitet und vereinfacht. Eine optionale Liste, in der Vorgesetzte die Korrektheit der Daten eines Monats bestätigen können. Daten werden nur Dann an den Lohn weiter gegeben wenn der Jeweilige Mitarbeiter/Monat bestätigt wurde Diese Funktion kann über die Zeiterfassungsoptionen/Lohnabrechnung/Nur geprüfte Daten aktiviert werden. Ist diese Funktion aktiviert, werden die Monatsergebnisse nur noch dann an Lohn&Gehalt weiter gemeldet, wenn die Daten des Mitarbeiters geprüft wurden. In den Zuschlagsverrechnungen der Arbeitspläne können nun Bedingungen hinterlegt werden. Eine Zeile wird nur noch dann verarbeitet, wenn die Bedingungen erfüllt sind. Zeilen mit Bedingung werden in der Spalte „Bedingung“ mit rotem Balken angezeigt. Ist keine Bedingung hinterlegt, ist die Anzeige grün. Durch einen Klick auf das farbige Feld kann die Maske für die Bedingungen aufgerufen werden. Bei den Bedingungen sind beliebig viele Zeilen möglich, wobei die Zeilen mit "und" oder "oder" verbunden werden. Eine Zeile enthält eine Berechnung mit drei Paaren aus jeweils einem Zeitkonto, einem Operanden und einem Fixwert. Bei der Berechnung wird erst jedes Paar für sich berechnet und dann die Paare 1 und 2. Anschließend wird das Ergebnis mit Paar 3 verrechnet. Wird bei der Berechnung ein Vergleich verwendet, so ist das Ergebnis immer 1 wenn der Vergleich wahr ist und 0 wenn der Vergleich unwahr ist. Neue Maske für den Import neuer Ausweisnummern aus Sicherungsdateien. Der Personalstamm wurde um den Parameter "In Anwesenheitstableau" erweitert. Damit kann gesteuert werden, ob eine Personalnummer im Anwesenheitstableau erscheinen soll oder nicht. In den Zeitarten können nun Rundungen hinterlegt werden. Diese Rundungen wirken sich auf alle Buchungen mit dieser Zeitart aus. Dabei kann zwischen „keine, Aufrunden, Abrunden und mathematisch Runden“ gewählt werden. Im Feld „Rundungsdauer“ ist die Anzahl der Minuten einzutragen, auf die gerundet werden soll. Geändert: In den Jahreswerten ist die Option "Buchungsanzeige" nach Installation automatisch aktiv. Bei der Anlage von Zeitarten ist im Feld Zeitart kein '-' Zeichen mehr erlaubt.