Anbei dürfen wir Ihnen die aktuellste Fronius

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Innovations-Offensive kommt an
Beim Schweißen mit Contec konstanter Kontakt von Anfang bis Ende
Auf der Leitmesse Schweißen & Schneiden überzeugte Fronius seine Besucher mit
zukunftsweisenden Innovationen und Entwicklungen. Der neue Lichtbogenprozess CMT
Advanced beherrscht die Tropfenbildung und -ablöse so präzise, dass sogar
Einzelpunkte in Strukturen analog einer „Blindenschrift“ Metallwerkstücke
individuell kennzeichnen können. TransSteel, ausschließlich zum Schweißen von
Stahl konzipiert, vereint neuste digitale Hard- und Softwareentwicklungen zu
einem perfekten System. Wie zukünftig Zeit und Kosten in der Schweißerausbildung
gespart, Lernerfolge gefördert und die Umwelt entlastet wird, zeigt das System
Virtual Welding. Autonomes Schweißen öffnet einen Blick auf die in mannloser
Schicht ohne Unterbrechung arbeitende Schweißzelle. Wolfgang Lattner,
Sparteneiter Schweißen von Fronius International, resümiert die Messepräsenz des
Unternehmens: „Der hohe Besucherandrang und die Intensität der Fachgespräche
bestärken uns in der Überzeugung, dass wir die Schweißanwender mit Innovationen
und Qualität gewinnen. So markiert die Schweißen & Schneiden 2009 einen weiteren
Meilenstein auf dem Weg von Fronius an die Weltspitze.“ Welchen Innovationswert
auch vermeintlich kleine Lösungen haben können, belegt Contec. Das neue
Schweißbrenner-Kontaktrohr hält die Ist-Prozessbedingungen im Sollbereich
konstant.
Für das Erzielen hochwertiger, reproduzierbarer Schweißverbindungen sind
kontrollierte Prozessbedingungen eine wesentliche Voraussetzung. Beim MIG-/MAGSchweißen verursacht die Reibung des gleitenden Drahtes jedoch Abrieb im
Kontaktrohr. Die Folgen: Veränderungen von Größe und Position der Kontaktfläche.
Daraus resultieren Einflüsse, die die Schweißparameter beeinträchtigen. Diese
prozesswidrigen Folgen des Verschleißes reduziert das innovative Kontaktrohr
„Contec" auf ein kalkulierbares Maß. Besonders in automatisierten Verfahren
profitieren die Anwender von erhöhter Prozess-Stabilität und AnlagenVerfügbarkeit.
Die Entwickler von Fronius gestalten die Geometrie des Kontaktrohres so, dass
die den Draht kontaktierende Fläche so groß wie möglich und so klein wie nötig
ist. Damit erreichen sie einerseits einen stabilen Stromübergang, verhindern
jedoch andererseits das vorzeitige Schmelzen des Drahtes infolge
reibungsbedingter Wärmeentwicklung.
Die Kontaktierung besteht aus zwei Elementen in Form konischer Halbschalen. In
ihnen fließt der Schweißstrom aufgeteilt in zwei Pfade in die Drahtelektrode.
Die einstellbare Kraft einer Feder drückt beide Schalen aufeinander und auf den
zwischen ihnen laufenden Draht. So wird das Material des Rohrsystems während des
Schweißens ausschließlich an den ringförmig angeordneten Kontaktbereichen im
vorderen Teil der Halbschalen verschlissen. Das bringt dem Anwender mehrere
Vorteile: Im Vergleich zu herkömmlichen Kontaktrohren gewinnt er mehr
Prozesssicherheit sowie längere Verfügbarkeit. Dies trägt ihm in der Folge
nachhaltig geringerer Ausschussraten auch „grüne“ Pluspunkte ein. Um das bis zu
7fache höher als bei üblichen Kontaktrohren liegt die Standzeit von Contec, und
der Materialeinsatz beträgt nur ca. 1/5 im Vergleich zu konventionellen
Stromdüsen.
Weil bei Contec die Kontaktkraft von den drahtseitigen Bedingungen abgekoppelt
bleibt, lässt sie sich relativ genau einstellen. Das minimiert den Abrieb.
Abgetragene Partikel fördert der Drahtvorschub aus dem Rohr, so dass das
störende „Festbrennen“ samt damit verbundener Zwangsunterbrechungen entfällt. Im
laufenden Schweißbetrieb erkennt der Anlagenfahrer auf einen Blick den
Verbrauchszustand des Kontaktrohres und kann den Wechsel vorbereiten. Contec
eignet sich für alle gebräuchlichen Durchmesser von Schweißzusatzdraht für
übliche Stahl- und Aluminium-Werkstoffe.
Zahl der Zeichen ca.: 3.820
Fronius International ist ein österreichisches Unternehmen mit Firmensitz in
Pettenbach und weiteren Standorten in Wels, Thalheim und Sattledt sowie
Fertigungsstandorten in Tschechien und der Ukraine. Tätig ist Fronius in den
Bereichen Batterieladesysteme, Schweißtechnik und Solarelektronik. Herausragende
Produkte und Dienstleistungen machen Fronius zum Technologieführer am Weltmarkt.
Das Unternehmen beschäftigt global mehr als 2500 MitarbeiterInnen, davon 1900 in
Österreich. Der Exportanteil von 90 Prozent wird mit 12 VertriebstochterGesellschaften, zwei Repräsentanzen (Türkei/Schweißtechnik und
China/Solarelektronik) und 130 internationalen Vertriebspartnern erreicht. In
Forschung und Entwicklung investiert Fronius 6,8 Prozent des Gesamtumsatzes von
370 Millionen Euro (Geschäftsjahr 2008). Fronius hält 585 aktive Patente.
Bilder:
1: Wie zukünftig Zeit und Kosten in der Schweißerausbildung gespart, Lernerfolge
gefördert und die Umwelt entlastet wird, zeigt das System Virtual Welding
2: Das Kontaktierungssystem Contec hält die verschleißbedingten Veränderungen
und vor allem ihre Auswirkungen auf die Schweißparameter in definierten Grenzen.
Diese Presse-Information sowie die Bilder stehen für Sie zum Download im
Internet unter www.fronius.com/presse zur Verfügung.
Bitte senden Sie ein Belegexemplar an den internationalen Ansprechpartner:
Fronius International GmbH, Marketing & Kommunikation,
Frau Mag. Marion Rauch,Buxbaumstraße 2, A-4600 Wels-Thalheim,
Tel. +43(0)7242/241 2590, Fax: +43(0)7242/241 953940,
E-Mail: [email protected].
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