TPI denkmal Teil1

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Technische
Presseinformationen
denkmal 2004
(Teil 1)
-2-
APC AG
ArcTron GmbH
Atelier für Restaurierung und Glasmalerei Ilona Berkei
BLEI-Institut GmbH
CALLIDUS precision systems GmbH
conluto Bauen mit Lehm
CW Niemeyer Buchverlage GmbH
DACHVERBAND LEHM e. V.
Deffner & Johann GmbH
Denisen Floors Jels Savvaerk A/S
DenkmalAkademie
Deutsche Fachwerkstraße
Deutsche UNESCO-Kommission e.V.
Edition Aum GmbH
eschke fabrics - Seidenmanufaktur
FHTW Berlin / FB Gestaltung
Fachhochschule Karlsruhe – Hochschule für Technik
fokus GmbH Leipzig
Fraunhofer Informationszentrum Raum und Bau
Fraunhofer IWS
F. v. Müller Dachziegelwerke GmbH & Co.KG
Gebautes Erbe 3D
GEOTRON-ELEKTRONIK Rolf Krompholz
Glaswerkstatt Frank Schneemelcher
GRUENPLAN HALLE
HAACKE CELLCO GmbH
Handwerkskammer Halle (Saale)
HBI Holz-Bau-Industrie GmbH & Co. KG
Heydebreck GmbH
IBACH Steinkonservierung GmbH & Co. KG
Institut für Neue Industriekultur c/o FH Lausitz
Interessengemeinschaft Bauernhaus e.V.
Jansen AG
Klimasan-Perlitt GmbH
Konica Minolta Photo Imaging Europe GmbH
KST GmbH Kamera & System Technik
Landesamt für Denkmalpflege Hessen
PaX Classic GmbH
Rathscheck Schiefer und Dach-Systeme KG
Remmers Baustofftechnik GmbH
SAPI Sandstrahl & Anlagenbau GmbH
Scheidel GmbH & Co. KG
SCHOTT AG
Stadt Halberstadt
Stadt Weißenfels
Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten
Technische Universität Berlin
torbo® ENGINEERING KEIZERS GmbH
Tummescheit GmbH
WEM Wandheizung GmbH
WTA e.V.
(Die Angaben beruhen auf redaktionell bearbeiteten Informationen der Aussteller.)
-3-
Die APC AG, ein bundesweit tätiges Unternehmen der Schädlingsbekämpfung, nimmt
erstmals an der denkmal teil. Im Mittelpunkt der Messepräsentation stehen wirksame
Maßnahmen zur Taubenvergrämung an Gebäuden, Fassaden und Denkmälern sowie die
Neuentwicklung art protect zur Bekämpfung von Schädlingen.
Bei der Taubenvergrämung setzt APC individuell gestaltete Systeme in abgestimmter
Kombination von Vernetzung, elektrischem Impulssystem, mechanischen Anflugsperren oder
Edelstahlspikes ein. Diese Systeme sind hoch effektiv und nachhaltig. Sie sind optisch kaum
wahrnehmbar, UV-geschützt und witterungsbeständig. Anlagen dieser Art schützen zum
Beispiel aufwändig restaurierte Baudenkmäler wie das Brandenburger Tor, die
Längsbahnsteighallen im Leipziger Hauptbahnhof, das Opernhaus Nürnberg, das
Echternhaus Würzburg.
Mit dem APC art protect präsentiert APC den ersten mobilen Stickstoffbegasungscontainer zur gefahrlosen und zuverlässigen Bekämpfung von Holz- und
Materialschädlingen. Das Gerät kommt überwiegend zur Behandlung von Kunst- und
Kulturgegenständen zum Einsatz. Mit dem APC art protect kann die Bekämpfung direkt beim
Kunden erfolgen, so dass Kunstwerke nicht weit transportiert oder aus der Hand gegeben
werden müssen.
Das Prinzip ist einfach und im Gegensatz zum chemischen Holzschutz für Umwelt und
Behandlungsgut völlig gefahrlos: Die zu behandelnden Gegenstände werden in den
ausreichend groß konzipierten Container gestellt, der gasdicht verschlossen wird. Durch die
anschließende langsame Anreicherung mit Stickstoff wird der lebensnotwendige Sauerstoff
verdrängt, wodurch Schädlinge in allen Entwicklungsstadien abgetötet werden. Gerade
empfindliche Objekte sollten zur Vermeidung von Schäden unter nahezu den gleichen
Bedingungen behandelt werden, wie diese zuvor gelagert wurden. Die vom Restaurator
oder von APC vorgegebenen Werte für Luftfeuchtigkeit und Temperatur im Container können
daher individuell bestimmt und aktiv geregelt werden. Die erreichten Werte werden
permanent gemessen, protokolliert und per Funk zur Kontrolle an die Zentrale der APC AG
weitergeleitet. Durch den Einsatz von Referenztieren, die ebenfalls der Behandlung
ausgesetzt und anschließend ausgewertet werden, können nach Abschluss der Behandlung
auch unabhängige Biologen den Bekämpfungserfolg in ihrem Prüfbericht bestätigen.
(Fotos vorhanden)
Text Bild 1 (Brandenburger Tor) Metopenfries am Brandenburger Tor: Die Vernetzung zum
Schutz gegen Tauben ist optisch kaum wahrnehmbar. Foto: Franzsika Poreski & Christo
Libuda. Abdruck honorarfrei
Text Bild 2 (art protect) Durch die nahezu 100prozentige Stickstoffkonzentration wird den
Schädlingen in dieser Marienfigur bei der folgenden Bekämpfungsaktion der
lebensnotwendige Sauerstoff entzogen. Foto: APC AG. Abdruck honorarfrei
APC AG
Dagmarstr. 8
90482 Nürnberg
Ansprechpartner vor und während der Messe:
Michael Kahlo
Tel.: 0911 – 542051
E-Mail: [email protected]
Stand I 18
-4-
Das Ingenieurbüro ArcTron GmbH ist Dienstleister für dreidimensionale Vermessungen
und 3D-Datenverarbeitung, Rekonstruktionen, Animationen, MultiMedia-Lösungen sowie
spezialisierte 3D-Softwarelösungen auf dem aktuellen Stand der Technik. Hochpräzise 3DScan-Systeme bieten schnelle, effiziente und kostengünstige 3D-Aufmaße von
Kleinstobjekten bis hin zu kompletten Baudenkmälern und großflächigen
Geländeaufnahmen. Die 3D-Scans werden in der anschließenden Datenverarbeitung mit
entsprechenden Fototexturen in fotorealistische 3D-Modelle umgesetzt und bieten
gleichzeitig die Grundlage für Reproduktionen etwa mit Rapid Protoyping Technologien.
Auf der denkmal 2004 wird neben diversen Dienstleistungen und verschiedenen 3DScannern und Softwarelösungen erstmals das neu entwickelte 3D-Kartierungssystem
aSPEKT 3D vorgestellt, das für Architekten, Denkmalpfleger, Restauratoren und
Archäologen eine neue einfach bedienbare Plattform bietet, um 3D-Modelle effizient und
inhaltlich strukturiert zu verarbeiten. Diese neue Softwarelösung wird unter anderem am
Beispiel der dreidimensionalen Schadenkartierung der komplett erfassten, fast 19 m hohen
Bavaria in München vorgestellt werden.
(Foto als Anhang)
ArcTron GmbH
Ringstr. 8
93177 Altenhann
Ansprechpartner vor und während der Messe:
Martin Schaich, Geschäftsführer
Tel.: 09408 – 85010
E-Mail: [email protected]
Stand G23
Das Atelier für Restaurierung und Glasmalerei Ilona Berkei präsentiert auf dem
Messestand Beispiele zu Restaurierungsmaßnahmen von historischen Glasmalerei Fenstern - des Mittelalters (um 1450 - Havelberger Dom, um 1420 - St. Katharinenkirche, um
1235 Goslarer Engelfeld u.a.),
- des 19. Jahrhunderts (1868 - St. Gotthardt Kirche Brandenburg, 1896 - Kirche zu Lindow)
- und des 20. Jahrhunderts (um 1926 - Bauhaus-Fenster, Ratssaal Neuenhagen).
Weitere Beispiele von Restaurierungen werden als DIA-Schau vorgestellt.
Daneben werden Beispiele von stilgenauen Kopien historischer Glasmalereien
(Mittelalter, Barock, 19. Jahrhundert, Bauhaus) gezeigt.
Weiterhin werden Ergebnisse von Forschungsprojekten der Bundesanstalt für
Materialforschung Berlin (BAM) Berlin, speziell zu Fragen der Wiederherstellung von verloren
gegangenen historischen Glasmalfarben und Untersuchungen zu deren Beständigkeit, in die
das Atelier Berkei involviert war.
Darüber hinaus beteiligt sich Ilona Berkei mit Fachvorträgen am Veranstaltungsprogramm:
1. Naturwissenschaftliche Untersuchungen an historischen Glasmalereien (Karin Adam, Dr.
Manfred Torge, Dr. Detlef Kruschke –BAM Berlin, 29.10.2004, 12.00 Uhr, CCL Ebene +2 und
Vortragsraum 12) und
2. Buchpräsentation Anette Hörig, Glasmalerei des 19. und frühen 20. Jahrhunderts Ergebnisse der Inventarisierung von Kirchenfenstern in Sachsen (29.10.2004, 11.00 Uhr, CCL
Ebene +2 und Vortragsraum 12)
-53. Informationen zu Förderprojekten der Deutschen Bundesstiftung Umwelt, der Deutschen
Stiftung Denkmalschutz, der Kulturstiftung der Länder und der AiF -Otto von Guericke, Pro
Inno ( Förderprogramm des BMWA )
(Foto vorhanden)
Bild Text:
Die abgebildeten Glasmalfarben wurden bei der Bundesanstalt für Materialforschung und prüfung reproduziert und anschließend die Farbmuster einer beschleunigten Bewitterung im
Klimaschrank ausgesetzt, um die Korrosionsbeständigkeit der einzelnen Farben zu
bestimmen. In der Abbildung ist jeweils auf den rechten Seiten der einzelnen Farbmuster
der Zustand nach der Bewitterung zu erkennen; die linken Seiten der einzelnen Farbmuster
zeigen den Zustand vor der beschleunigten Bewitterung.
Atelier für Restaurierung und Glasmalerei Ilona Berkei
Starnberger Str. 11
15738 Zeuthen
Ansprechpartner vor und während der Messe:
Ilona Berkei, Diplomrestauratorin
Tel.: 033762 - 92096
E-Mail: [email protected]
Stand H03
Die BLEI-Insitut GmbH ist ein Unternehmen mit Dienstleistungen und Produkten für die
chemische, mikrobiologische und molekularbiologische Umweltanalytik, Holz- und
Bautenschutz sowie Prozesskontrolle und Qualitätssicherung. Zum Angebot der Firma
gehören Schimmelpilzanalysen, Untersuchung von Räumen auf Schadstoffe sowie eine
spezielle Methode zur Analyse von Schwämmen.
BLEI-Institut GmbH
Winzerlaer Str. 2
07745 Jena
Ansprechpartner vor und während der Messe:
Sebastian A. Didt
Tel.: 03641/ 508405
Fax: 03641/ 508423
Stand G34
Die CALLIDUS precision systems GmbH stellt auf der diesjährigen denkmal ihre 3D Laser
Scan-Systeme CALLIDUS CP 3200 und CALLIDUS CT 180 vor. Die Geräte dienen zur
dreidimensionalen Digitalisierung beliebig geformter Objekte. Mit dem stationären CT 180
können kleinere Objekte (bis Ø=350 mm und h=375 mm) gescannt werden. Das patentierte
Verfahren der doppelten punktweisen Lasertriangulation sowie geeignete Kinematiken
sorgen für eine vollständige und hochgenaue Erfassung kompliziertester Formen. Der mobile
CP 3200 wurde für die Erfassung von Innenräumen, Fassaden und größeren
Freiformflächen (Hohlräume/Kavernen) entwickelt. Seine robuste Bauweise erlaubt
Messungen in nahezu jeder Umgebung – vom tropischen Dschungel bis hin zur Antarktis.
Zusätzlich liefert eine integrierte CCD-Kamera Bilder für eine fotorealistische Darstellung der
Messdaten. Durch eine Control-Unit wird der CP 3200 völlig unabhängig von einer externen
Stromversorgung und somit noch flexibler. Über das Internet lassen sich die Messdaten
-6beliebigen Benutzergruppen zugänglich machen. Beide Scanner liefern eine
dreidimensionale Punktwolke, aus der alle gewünschten Daten (z.B. Schnitte in beliebiger
Lage) generiert werden können. Eine Flächenrückführungssoftware erzeugt virtuelle Abbilder
der gescannten Objekte. Die digitale Archivierung ist für die Denkmalpflege von großem
Nutzen, können diese Archive doch zu jeder Zeit für die Restaurierung oder für die
Anfertigung von Kopien (Skulpturen) genutzt, aber auch für Forschung und Lehre
herangezogen werden. Die Erfassung kulturhistorisch wertvoller Bausubstanz oder
archäologischer Fundstätten ist eine sehr anspruchsvolle Aufgabe. Hier ist das 3D
Laserscanning eine echte Alternative oder Ergänzung zu herkömmlichen Methoden.
CALLIDUS precision systems GmbH
Weinbergweg 23
06120 Halle
Ansprechpartner vor und während der Messe:
Karla Jödicke, Marketing/Vertrieb
Tel.: 0345 – 5583627
E-Mail: [email protected]
Stand I33
Die Firma conluto präsentiert ihr Produktions- und Vertriebsprogramm für
Lehmbaustoffe. Die Produktpalette umfasst erdfeuchte Lehmfertigmischungen vom
Lehmmörtel bis zu Lehmputzen, Lehmsteine, farbige Lehmputze und
Leichtlehmmischungen. Neu im Programm sind Lehmputze als Sackware mit Restfeuchte,
die auch für geschlossene Putzmaschinensysteme (G4 oder G 5) geeignet sind. Darüber
hinaus bietet conluto ein Innenwanddämmsystem ohne Dampfbremse (als System
erhältlich), Stampflehm für Wände und Estrichlehm für Fußböden an.
conluto Bauen mit Lehm
Köllerweg 13
32825 Blomberg
Ansprechpartner vor und während der Messe:
Jörg Meyer, Inhaber
Tel.: 05236 – 8271
Stand LEHM11
Die CW Niemeyer Buchverlage GmbH publiziert unter anderem folgende Schriftreihen:
Die Arbeitshefte zur Denkmalpflege in Niedersachsen berichten über Probleme und
Lösungen zu Themen der Denkmalpflegebehörden, wie archäologische Projekte oder
Berichte aus Restaurierungswerkstätten.
Die Forschungen der Denkmalpflege in Niedersachsen beinhalten Forschungsberichte
mit einem schwerpunktmäßigen Objekt der denkmalpflegerischen Maßnahmen. Zudem
werden Hintergrundinformationen, geographische, historische und kunstgeschichtliche
Zusammenhänge und Vergleiche mit ähnlichen Denkmalen in Europa gegeben.
Abgeschlossene und noch laufende bauliche bzw. restauratorische Maßnahmen sind der
Inhalt der Berichte über die Tätigkeit der Bau- und Kunstdenkmalpflege. Die Schriftreihe
-7gliedert sich in einen Aufsatzteil – mit Schwerpunkten der Bau- und Kunstdenkmalpflege –
und einen Katalog über die wichtigsten denkmalpflegerischen Maßnahmen.
Die Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland Baudenkmale in Niedersachsen
beabsichtigt die lückenlose Erfassung aller Baudenkmale in den einzelnen Bundesländern.
Sie beinhaltet einen baugeschichtlichen Überblick, einen Kartenteil, Ortsbeschreibungen
sowie ausführliche Straßen-, Gebäude- und Architektenregister.
CW Niemeyer Buchverlage GmbH
Osterstraße 19
31785 Hameln
Ansprechpartner vor und während der Messe:
Winfried Mende
Tel.: 05151/ 200-317
Fax: 05151/ 200-319
Stand D21
Der DACHVERBAND LEHM e. V. (DVL), 1992 als Interessenvertretung von
Lehmbaustoffherstellern, Architekten und anderen auf den Baustoff Lehm eingeschworenen
Akteuren gegründet, wird erstmals mit einem eigenen Informations- und Messestand auf der
Leipziger denkmal 2004 vertreten sein. Der DLV nutzt den Messerahmen zur Durchführung
der 4. Internationalen Fachtagung und Fachmesse für Lehmbau LEHM 2004 und setzt damit
einen gewichtigen inhaltlichen Schwerpunkt.
Die LEHM 2004 im Rahmen der Leipziger denkmal besteht aus einem Kongress- und einem
Messeteil. Thema des am 29. und 30.10. 2004 stattfindenden Kongresses ist die Darstellung
und der Erhalt des Weltkulturerbes aus Lehm. Die Themenwahl veranlasste ICOMOS, die
Denkmalpflege-Organisation der UNESCO, als Mitveranstalter der LEHM in Leipzig
aufzutreten. Ein weiteres Schwerpunktthema wurde aus gegebenem Anlass gewählt: Nach
der Erdbebenkatastrophe im iranischen Bam zum Jahreswechsel soll auch der
Themenbereich Lehmbau und Erdbebensicherheit ausführlich diskutiert werden.
LEHM 2004 bietet einen Überblick über Lehmbaustoffe und Dienstleistungen. Ein
besonderer Höhepunkt am DVL-Stand wird der Bau eines originalgetreuen Modells der ca.
250 Jahre alten Kasbah Asslim in Agdz (Marokko) sein. Diese aus Lehm errichtete Schutzund Vorratsburg der Berber der nördlichen Sahara soll maßstabsgetreu aus Lehm in der
Messehalle nachgebaut werden. Akteur ist der Westerwälder Lehmkünstler Manfred Fahnert,
der seit 7 Jahren zusammen mit anderen ehrenamtlichen Helfern das Ziel verfolgt, die alte
Lehmburg der Berber-Familie Aid el Caid zu erhalten und zu sanieren.
Am 31.10.2004 ist als Abschluss der Veranstaltung eine Exkursion zu modernen und
historischen Bauprojekten aus Lehm im Leipziger Umland geplant.
Dachverband Lehm e.V.
PF 1172
99409 Weimar
Ansprechpartner vor und während der Messe:
Anke Richter, Projektleitung LEHM 2004
Tel.: 03643/778349
[email protected]
Stand LEHM6
-8Die Firma Deffner & Johann GmbH in Röthlein bei Schweinfurt ist seit Jahrzehnten ein
zuverlässiger Partner für alle, die sich mit der Restaurierung, Konservierung und
Denkmalpflege befassen. Das Angebot umfasst feinste Pigmente, Spezialwerkzeuge,
Pinsel und Bürsten, Vergolderbedarf, Lascaux-Restauro-Produkte, Chemikalien und
Leime, Atemschutzprodukte sowie Beleuchtung, optische und technische Geräte. Mehr
als 250 Fachbücher runden das Lieferprogramm ab. Das gesamte Angebot finden Sie im
Hauptkatalog 2040/2005 sowie als CD oder im Internet unter www.deffner-johann.de .
Speziell zur denkmal in Leipzig zeigt Deffner & Johann interessante Neuheiten, unter
anderem die Profi-Staffelei „Royal“ für großformatige Bilder mit praktischen Details,
Tageslichtleuchten „Rekoma“ und Opus, Micro-motoren sowie Sandstrahlgeräte (auch
mit Kabine).
Im Mittelpunkt der Präsentation auf der denkmal werden Gefahrengutschränke der neuen
Generation und mobile Absauganlagen der Marke „Fuchs“ sowie BMZ NiederdruckHeiztische stehen.
Zudem wird Deffner & Johann die Vorzüge der Produktreihe CalXnova-Dispergiertes
Weißkalkhydrat vorstellen: Injektionsmörtel, Bindemittel, Spachtel und Schlämme. Elf
neue CalXnova-Volltonfarben, die viele individuelle Farbgestaltungen ermöglichen, runden die
CalXnova-Produktpalette ab.
Deffner & Johann GmbH
Mühläcker Str. 13
97520 Röthlein
Ansprechpartner vor und während der Messe:
Harald Johann, Geschäftsführer
Volkmar Sarré, Leiter Verkauf
Tel.: 09723 - 9350 - 0
Stand H02
Das dänische Sägewerk Denisen Floors Jels Savvaerk A/S produziert und liefert DinesenHolzdielen aus Douglasie. Sie werden europaweit zu Restaurierungszwecken verwendet,
da sie den ursprünglichen Böden am nächsten kommen. Und sie sind in ihrer zeitlosen
Qualität über alle modischen Trends erhaben. Während früher vorwiegend an Schlösser,
Gutshäuser und Kirchen geliefert wurde, werden heute Dinesen-Dielungen überwiegend für
die Ausstattung von modernen Wohnungen, Ateliers, Hotelzimmern, Ausstellungs- und
Geschäftsräumen usw. angefordert. Die Firma lieferte bereits in 15 Länder: sogar ein
buddhistischer Tempel in Japan wurde mit diesem einzigartigen Boden ausgestattet.
Jels Savvaerk A/S stellt die Dinesen-Dielen aus alten deutschen Douglasie-Beständen her,
in Standardbreiten von 200 bis 450 mm bei Längen nach Anforderung der Kunden (auf
Wunsch bis zu 15 Metern Länge). Je nach gewünschter Oberfläche werden die Dielen mit
Seife, Öl, Lack oder Wachs behandelt. Die Verlegung auf Dielenträger, Balkenlagen oder
direkt auf Beton erfolgt durch Verkleben oder Verschrauben. (Fotos vorhanden)
Denisen Floors Jels Savvaerk A/S
Klovtoftvej 2, Jels
DK-6630 Roedding
-9Ansprechpartner vor und während der Messe:
Martin Ryder, Exportmanager
Mobil: +45 2961 2737
E-Mail: [email protected]
Stand A13
Die DenkmalAkademie ist eine Bildungseinrichtung in Deutschland, die Informationen für
Bauherren, Eigentümer und interessierte Bürger bereitstellt, Bildungsveranstaltungen
organisiert und Interessenten informiert. Die Akademie will auch ein generelles Interesse an
Kultur und Kunst wecken. Entsprechend vielfältig und breit gefächert ist das Angebot an
Seminaren, Symposien und Arbeitstagungen. Zudem arbeitet die Akademie an einem
Informationspool für Eigentümer und Ehrenamtliche, um einen Austausch über Erfahrungen,
Erfolge und Misserfolge zu ermöglichen.
DenkmalAkademie
Schloss Romrod
36329 Romrod
Ansprechpartner vor der Messe:
Anja Kierblewski
Tel.: 06636/ 9181918
Fax: 06636/ 9181919
Ansprechpartner während der Messe:
Karl-Eberhard Feußner, Akademieleiter
Stand F28
Die Deutsche Fachwerkstraße verbindet einen weltweit in Qualität und Quantität
herausragenden Bestand an Fachwerkbauten. Sie erstreckt sich über mehr als 2.800
Kilometer, umfasst 108 Orte in Niedersachsen, Sachsen-Anhalt, Hessen, Thüringen, Bayern
und Baden-Württemberg und weist durch über 700 Jahre Geschichte. Insgesamt neun
Regionalstrecken führen zu malerischen Altstädten, prunkvollen Rathäusern, lebendigen
Marktplätzen und stolzen Bürgerhäusern. Ziel ist es, sowohl Einheimische, als auch Gäste
auf den einzigartigen Fachwerkbestand Deutschlands aufmerksam zu machen, ihn zu
pflegen und zu bewahren. Denkmalpflege und Tourismus sowie Tradition und Moderne
sollen miteinander verknüpft werden.
Deutsche Fachwerkstraße
Propstei Johannesberg
36041 Fulda
Ansprechpartner vor und während der Messe:
Wolfgang Köhler, Geschäftsführer
Tel.: 0661/ 9426332
Fax: 0661/ 94250366
Stand H27
- 10 Die „denkmal“ findet wiederum unter der Schirmherrschaft der UNESCO statt. Hauptredner
der Eröffnungsveranstaltung am 26. Oktober ist Nicholas Stanley-Price, Generaldirektor des
Internationalen Zentrums für die Erhaltung und Restaurierung von Kulturgut (ICCROM) in
Rom.
Im Rahmen der denkmal präsentiert das Projekt "denkmal aktiv - Kulturerbe macht Schule"
ausgewählte Ergebnisse aus seiner Arbeit mit Schulen. Das Projekt "denkmal aktiv Kulturerbe macht Schule" bringt Schülern die Idee des UNESCO-Welterbes nahe. Es
vermittelt Schülern ein Bewusstsein für das gemeinsame Kulturerbe als Basis für
internationale Verständigung und interkulturellen Dialog. Das Gemeinschaftsprojekt der
Deutschen Stiftung Denkmalschutz und der Bundesstiftung Umwelt steht unter der
Schirmherrschaft der Deutschen UNESCO-Kommission.
Auf der Eröffnungsveranstaltung der denkmal am 26. Oktober hält Christian Manhart,
Programmspezialist für das Welterbe in der Kulturabteilung der UNESCO, ein Grußwort.
Hauptredner ist Nicholas Stanley-Price, Generaldirektor des Internationalen Zentrums für die
Erhaltung und Restaurierung von Kulturgut (ICCROM) in Rom. ICCROM ist zentraler
Fachpartner der UNESCO bei der Umsetzung der Welterbekonvention.
Am dritten Messetag, dem 29. Oktober verleiht die denkmal zehn Goldmedaillen für
herausragende Leistungen in der Denkmalpflege in Europa. Die Deutsche UNESCOKommission ist Mitglied der Jury, die über die Verleihung der Preise entscheidet.
Der "1. Europäische Kongress für Denkmalpflege und Stadterneuerung" im Rahmen der
denkmal fragt auf einer Podiumsdiskussion nach dem Für und Wider von Rekonstruktionen
zerstörter Bauwerke wie des Warschauer Königsschlosses und der Dresdner Frauenkirche,
die seit Juni 2004 zum UNESCO-Welterbe zählt.
Deutsche UNESCO-Kommission e.V.
Colmantstraße 15
53115 Bonn
Internet: www.unesco.de
Ansprechpartner vor und während der Messe:
Dieter Offenhäußer, Pressesprecher
Tel.: 0228 - 60497-11
Fax: 0228 - 60497-30
E-Mail: [email protected]
Stand G31
Die Edition Aum Architekturdaten und Management GmbH ist seit 20 Jahren Marktführer
als Anbieter von Baudaten für Kostenplanung und Ausschreibung. Unter dem Namen
sirAdos erscheinen die Baudaten als Loseblattwerke und CD-ROM und sind auch über
Online beziehbar (sirAdos-DownLoadManager). Die Ausschreibungstexte sind
produktneutral und beinhalten marktrecherchierte von-mittel-bis-Preise. Die Texte werden
laufend an die neuesten Regelwerke angepasst und sind für die Bereiche Neubau, Altbau,
Haustechnik, Tiefbau, GaLa und Nichtwohnungsbau erhältlich.
Für die Kostenplanung wurden die sirAdos-Elemente entwickelt – Bauteile und
Baukonstruktionen, mit denen bereits in der Entwurfsphase eine hohe Kostengenauigkeit
erreicht werden kann, ohne schon zu Beginn jedes Detail rechnen zu müssen.
Die Altbau-Elemente wurden im Juli völlig neu herausgegeben, mit neuer Struktur und
verbesserten Inhalten.
- 11 -
Auf der Basis der sirAdos-Elemente- Methode wurde die Software LEGEP konzipiert. Von
einer Kostenplanung nach DIN 276 über Lebenszyklusberechnung ist damit eine
umfassende und nachhaltige Planung möglich. LEGEP-Bausoftware hat noch Module für
Wärme und Energie-Berechnungen sowie für ökologische Bewertungen. Die Grundlage für
diese Berechnungen bilden die sirAdos-Baudaten. Diese wurden in langjähriger
Forschungsarbeit in Kooperation mit zwei Universitäten mit zusätzlichen Kennwerten
versehen, wie z. B. der Lebensdauer, dem Wärmeeffizienzgrad oder den Belastungswerten,
die bei einer Entsorgung auftreten. Mit LEGEP-Bausoftware kann der Planer bereits vor
Baubeginn die Folgekosten eines Gebäudes für die gesamte Lebensdauer ermitteln. Mit der
einfachen Gegenüberstellung von verschiedenen Ausführungsvarianten ist bereits in einer
frühen Planungsphase eine Kostenoptimierung möglich.
Normalerweise sind die Daten für Altbau und Neubau nur als Komplettpaket erhältlich. Auf
der denkmal wird es ausnahmsweise reine Altbau-Angebote geben, mit Sonderpreisen für
die Ausschreibungstexte und die Elemente.
Edition Aum GmbH
Wilhelm-Maigatter-Weg 1
85221 Dachau
Ansprechpartner vor und während der Messe:
Nadja Kohle
Tel.: 08131 – 56590
[email protected]
Stand H30
Die eschke fabrics-Seidenmanufaktur tritt erstmals unter dem Label ALLIANZ TEXTILES
DENKMAL auf einem Gemeinschaftstand mit der Camman GobelinManufaktur GbR, der
Sächsiche Teppichmanufaktur Bernards, Schmidt und Wenschuh KG sowie der
Staatlichen Textil- und Gobelinmanufaktur Halle GmbH auf. Bis auf die
Teppichmanufaktur sind die Firmen "alte Bekannte" auf der denkmal, die Fa. eschke fabrics
(vormals Seidenweberei Eschke) erhielt auf der letzten denkmal eine Goldmedaille.
Die neu gegründete ALLIANZ TEXTILES DENKMAL ist ein lockerer Firmenverbund von
derzeit sechs Unternehmen vornehmlich aus Sachsen, die sich für die Bewahrung des
textilen Kulturerbes engagieren. Sie können auf eine teilweise über 100-jährige Tradition
verweisen.
Die kooperierenden Handwerks-, Manufaktur- und Industrieunternehmen vertreten alle
wesentlichen textilen Gewerke. Das Leistungsangebot umfasst die Restaurierung und
Anfertigung fadengenauer Repliken nach dem historischen Original ebenso wie die
exklusive kundenindividuelle Neuanfertigung. Leistungsschwerpunkte sind
wissenschaftliche Befunde und Komplettaufträge einschließlich der Ausführung der
Raumausstatterleistungen incl. Bordüren und Posamenten. Neu dabei ist die
wirklichkeitsnahe Computersimulation von Raumsituationen mit wechselnden Geweben und
freiwählbaren Farben.
Dieses einmalige Angebot wird unterstützt durch den Verband der Nordostdeutschen Textilund Bekleidungsindustrie Chemnitz, den INNtex Innovation Textil e.V. Chemnitz und den
Wissenschaftlichen Beirat der ALLIANZ.
Ansprechpartner für die ALLIANZ ist die Firma eschke fabrics.
- 12 -
eschke fabrics
Carl-Spengler-Str. 1
08451 Crimmitschau
Ansprechpartner vor und während der Messe:
Wolfgang Eschke
Tel.: 03762 - 489875
E-Mail: [email protected]
Stand H10
Die Fachhochschule für Technik und Wirtschaft Berlin / FB Gestaltung stellt den
Studiengang Restaurierung/Grabungstechnik vor. Seit 1993 bildet die FHTW Spezialisten
für die Restaurierung von Kulturgütern aus. Grabungsfunde oder Objekte aus Museen und
Archiven, historische technische Anlagen, auch Filme, Fotografien und andere mittels
technischer Medien entstandene Aufzeichnungen können Kulturgüter sein, deren Erhalt für
Wissenschaft und Gesellschaft von Interesse ist.
Der Studiengang hat vier Schwerpunkte: Restaurierung von archäologischem Kulturgut,
technischem Kulturgut und von Foto, Film und Datenträgern sowie Grabungstechnik.
Aufbauend auf kultur- und naturwissenschaftlichen sowie anwendungspraktischen
Grundlagen fördert die Ausbildung das eigenständige systematische Denken und Handeln
der Studierenden, die später in Museen, Archiven und Galerien, in Behörden oder der
Privatwirtschaft eine Beschäftigung finden können.
Das unabhängig von der Spezialisierung gemeinsame Grundstudium hat drei Säulen:
1. die naturwissenschaftlichen Grundlagen,
(Wer antike Tongefäße und Mauerreste ausgraben oder historische Fotos
restaurieren möchte, muss Zerfallsprozesse im Boden, Wasser und an der Luft
kennen und einschätzen können.)
2. die geisteswissenschaftlichen Grundlagen und
(Kenntnisse der Archäologie, Technik-, Kunst- sowie Foto- und Filmgeschichte)
3. die technischen Grundlagen
(Methoden und ästhetischen Ansätze der Restaurierung selbst).
Die Spezialisierung erfolgt mit Beginn des Hauptstudiums im 4. Semester. In den höheren
Semestern werden die Kenntnisse im jeweiligen Spezialgebiet vertieft und die manuellen
Fertigkeiten weiter verfeinert. Das Studium wird mit einer Diplomarbeit abgeschlossen.
FHTW Berlin / FB Gestaltung
Blankenburger Pflasterweg 102
13129 Berlin
Ansprechpartner vor und während der Messe:
Tino Zagermann, Koordinator
Tel.: 030 – 47401318
E-Mail: [email protected]
Stand InfoForum / 4
- 13 Die Fachhochschule Karlsruhe – Hochschule für Technik stellt auf ihrem Messestand
ihre neuesten Entwicklungen und Arbeiten zur Erfassung, Bewertung und Optimierung
von Raumluftzuständen in historischen Bauwerken vor. Mit einem neuen, speziell auf die
besonderen Verhältnisse historischer Gebäude ausgerichteten Messkonzept kann das Klima
in historischen Räumen kontinuierlich beobachtet und aufgezeichnet werden. In Verbindung
mit materialkundlichen, physikalischen und chemisch-mineralogischen Untersuchungen
lassen sich so die Schadensursachen wie auch die Gefährdungspotenziale an der
Bausubstanz (Natursteinoberflächen, Putz- und Malfassungen) wie auch an der historischen
Ausstattung sicher beurteilen. Auch können klimabedingte Folgen für die Nutzung
historischer Räume wie Kirchen, Museen, Theater etc. analysiert werden.
Die Ergebnisse der Klimamessungen bilden eine wichtige Basis für rechnerische
Untersuchungen zur Raumluftsituation und zur wärme- und feuchtetechnischen Bewertung
von Bauteilen. Für die Raumluftströmungssimulation mittels CFD bilden die gemessenen
Tages- und Jahresgänge von Temperatur und Feuchte eine wesentliche Voraussetzung, um
die Parameter des Modellansatzes an das reale Bauwerk anzupassen. Dann können die
klimatischen Verhältnisse in historischen Räumen sicher nachgezeichnet werden und auch
wirksame Konzepte zur Optimierung des Raumklimas zuverlässig erarbeitet werden.
Raumklimamessungen wie auch die dazu gehörigen Untersuchungen am Bauwerk und im
Labor bilden einen Schwerpunkt der Arbeitsgruppe „Energetisches Bauen“ am IAF der
Fachhochschule Karlsruhe, die von Prof. Dr. Harald Garrecht und Prof. Dr. Klaus Wolfrum
geleitet wird. Daran schließt sich in der Regel die Ausarbeitung von geeigneten Maßnahmen
zur Optimierung der Verhältnisse an. So haben die Wissenschaftler in den letzten Jahren
bereits für zahlreiche herausragende historische Bauwerke Steuerungen für den Betrieb von
Heiz- und Temperiersystemen, Regelungen für die kontrollierte Be- und Entlüftung in
Abhängigkeit von Raumklimakenndaten und äußeren Witterungseinflüsse erarbeitet und
erprobt - mit dem Ziel, Bauschäden und den damit verbundenen Substanzverlust zu
vermeiden.
Interessierte Messebesucher können sich auf dem Messestand über die vielfältigen
Einsatzmöglichkeiten des innovativen kabel- und funkbasierten Klimamesskonzeptes
informieren. Bisher realisierte und laufende Projekte werden vorgestellt. Dabei dürfte die
Breite und Unterschiedlichkeit der restauratorischen, nutzungsspezifischen und
wissenschaftlichen Fragestellungen, die den Objektarbeiten zu Grunde liegen, für
Bauherren, für die Denkmalpflege, für Planer und Restauratoren gleichermaßen
interessant sein. Nähere Informationen unter www.energetischesbauen.de.
Fachhochschule Karlsruhe – Hochschule für Technik
Fachbereich Architektur und Bauwesen
Moltkestraße 30
76133 Karlsruhe
Ansprechpartner vor und während der Messe:
Prof. Dr. Harald Garrecht
Tel.: 0721 – 9252670
E-Mail: [email protected]
Stand I49
- 14 Die fokus GmbH Leipzig ist ein Ingenieurbüro, das Dienstleistungen auf den Gebieten der
Bauvermessung, Photogrammetrie und Bildverarbeitung erbringt. Das Tätigkeitsfeld
umfasst neben der Planerstellung und der Dokumentation für Architekten, Denkmalpfleger
Restauratoren und Bauforscher auch die Entwicklung und den Vertrieb
branchenspezifischer Software.
Auf der denkmal 2004 stellt fokus neue Versionen der bereits bekannten und auf dem Markt
sehr gut eingeführten Software metigoMAP und metigo2D vor. Dabei stellt metigo2D
gegenüber dem Vorgänger EDDI 2D eine beträchtliche Weiterentwicklung hinsichtlich der
Anwenderfreundlichkeit und Einsatzmöglichkeiten dar.
Neuentwicklungen sind die Softwareprodukte metigoPAN, das speziell für
die photogrammetrische Auswertung von mit Panoramakameras gewonnenen Bildern
entwickelt wurde, sowie metigoSTEREO, für die digitale Stereo-Betrachtung und Auswertung
von Bildern am PC.
fokus GmbH Leipzig
Lauchstädter Straße 20
04229 Leipzig
Ansprechpartner vor und während der Messe:
Gunnar Siedler, Geschäftsführer
Tel: 0341 / 2178460
E-Mail: [email protected]
Stand G27
Das Fraunhofer-Informationszentrum Abteilung Raum und Bau stellt in diesem Jahr die
Volltext-Datenbank MONUDOC vor. Sie bietet Denkmalpflegern, Planern und
Restauratoren vielseitige Informationen, von der Bauwerksdiagnose über
Sanierungskonzepte bis hin zur Produktwahl und Restaurierungstechnik. Die Lösungen
werden direkt am Bildschirm gezeigt und ermöglichen so den schnellen Zugang zu wichtigen
und interdisziplinären Informationen. Das integrierte Modul MONULIT enthält
Literaturhinweise aus dem Bereich Denkmalpflege und Restaurierungspraxis.
Fraunhofer Informationszentrum
Raum und Bau
Postfach 80 04 69
70504 Stuttgart
Tel.: 0711/ 970-2500
Fax: 0711/ 970-2507
Mail: [email protected]
Ansprechpartner vor und während der Messe :
Volker Schweizer
Tel.: 0711/ 9702520
Fax: 0711/ 9702900
Stand G14
- 15 „Möglichkeiten und Grenzen zur Anwendung des Laserstrahlreinigens an Kunst- und
Kulturgütern aus Metall“ lautet in diesem Jahr das Thema, mit dem sich das Fraunhofer
IWS präsentiert. Die Lasertechnik ist in der Restaurierung und Denkmalpflege in
Deutschland seit ca. 10 Jahren im Einsatz – also eigentlich nicht neu. Aber die Reinigung von
Metalloberflächen mit dem Laser barg bisher noch große Schwierigkeiten. Als überzeugendes
Beispiel zu dieser Problematik wird der Putto Nr. 9 aus den Herrenhäuser Gärten in Hannover
vorgestellt. 30 Prozent der Gesamtoberfläche konnten mit einem Nd:YAG-Laser (BMI NL102)
erfolgreich gereinigt werden, daneben kamen weitere konventionelle Reinigungsverfahren
zum Einsatz.
In der Restaurierung und Denkmalpflege ist das Fraunhofer IWS bisher bekannt geworden
durch Entwicklungstechnologien für die Laserbearbeitung von Naturstein- und
Holzoberflächen. Wissenschaftliche Betreuung von Restaurierungsarbeiten an der
Tetzelstube in Pirna, am Nürnberger Dom oder an der Martin Luther-Büste aus Bronze sind
nur eine kleine Auswahl der Referenzobjekte. Viele Anfragen zur Laserbearbeitung von
Metalloberflächen bewegten Fraunhofer Wissenschaftler zur systematischen Erforschung
dieses Themenbereiches in einer mehrjährigen Projektarbeit. Auf der Messe stehen diese
Mitarbeiter des Fraunhofer IWS mit dem Exponat und den detaillierten Erklärungen zur
Verfügung.
(Foto vorhanden)
Bildunterschrift
Putto Nr. 9 aus den Herrenhäuser Gärten in Hannover.
Fraunhofer IWS
Winterbergstr.28
01277 Dresden
Ansprechpartner vor und während der Messe:
Dr. Ralf Jäckel
0351 / 2583-444
[email protected]
Stand G12
Mit ihrer führenden Palette an Dachziegeln für die Denkmalpflege präsentiert sich die Firma
von Müller Dachziegelwerke auf der diesjährigen denkmal 2004. Das Unternehmen saniert
europaweit historische Dächer von hohem Rang. Zu den Top-Referenzen zählen Bauten wie
die Schlosskirche in Wittenberg (glasierte Biber), die Basilika in Trier (Tegula + Imprec) oder
das Schloss Neuhardenberg bei Berlin (Biber in drei Scherbenfarben). Auf dem Messestand
findet die Denkmalpflege eine große Auswahl historischer Dachziegel, von Hand geformte Schmuckelemente und ein breites Wissen rund um historische Oberflächengestaltungen für Dachkeramik.
Im Mittelpunkt der Messepräsentation steht eine völlig neuartige Ortganglösung für
moderne wie historische Biberschwanzdeckungen. Der patentierte Formziegel realisiert
erstmals bei diesem Dachziegelmodell den innen liegenden Ortgangsteg. Dabei lässt der am
Rand der Fläche nicht mehr erkennbare Ortgangziegel die Dachfläche inklusive der Giebel
bibertypisch flächig erscheinen. Der nach innen um 3 cm versetzte Ortgangsteg ist 8 cm lang
und deckt die üblichen Giebelvarianten wie Putzanschluss oder Zahnleiste absolut
wartungsfrei ab. Alle von der Dachneigung abhängigen Lattweiten sind realisierbar.
Die neue Ortgangvariante folgt einem Trend aus dem Falzziegelbereich. Dort wurden die
außen liegenden Ortgangstege wie zum Beispiel beim Doppelfalzziegel aus ästhetischen wie
funktionalen Gründen nach innen verlegt. Der innen liegende Steg sorgt unter anderem für
- 16 eine höhere Schlagregensicherheit. Verschmutzungen der Giebelwände durch abtropfendes
Regenwasser werden spürbar reduziert.
Die neue Ortganglösung ist von Beginn an verfügbar für die klassische Doppeldeckung und
die Kronendeckung als Standardbiber 18 x 38 cm, Berliner Biber (15,5 x 38 cm) und
Sächsische Biber (15,5 x 36,5 cm). Der Formziegel wird nur in jeder zweiten Ziegelreihe
benötigt. Zum halbierten Bedarf an Ortgängen kommen weitere wirtschaftliche Vorteile wie
der bereits aufgesetzte halbe Biber und ein konstruktives Giebeldetail, das aufwändige
Wartungsarbeiten erübrigt. Der neue Biberortgang entspricht mit seiner besonderen
Gestaltung erstmals auch den Vorstellungen der Denkmalpflege. (Fotos vorhanden)
Bildtext 1+2:
Der neue, patentierte Biberschwanz-Ortgang mit einem innen liegenden Ortgangsteg ist als
Doppeldeckung und Kronendeckung erhältlich. Fotos: von Müller Dachziegel
Ein besonders interessantes Objekt des zurückliegenden Jahres war der Jacek-Turm in
Danzig. Der historische Turm aus dem 15. Jahrhundert ist heute mit mörtelfreien MönchNonnen-Ziegeln E99 eingedeckt. Dieses spezielle Ziegelmodell kommt ab einer Dachneigung von 40 Grad ohne Mörtel aus. Die Ziegel werden unsichtbar von unten mit
speziellen Edelstahlklammern gehalten. Diese von Denkmalpflegern vielerorts geforderte
Deckart gilt mit der neuen Entwicklung als sicher, ästhetisch und handwerksgerecht, denn
das für die Vermörtelung benötigte handwerkliche Können ist heute kaum noch vorhanden.
Die Mönch-Nonnen-Deckung ist eine historische Deckart aus dem Mittelmeerraum. In diesen
warmen Regionen wird sie auch heute noch in Mörtel verlegt. Im frostigen Nordeuropa geht
man wegen des hohen Pflegeaufwandes der Vermörtelung zunehmend von der alten
Technik ab.
(Fotos vorhanden)
Bildtexte:
1. Der im 15. Jahrhundert erbaute Jacek-Turm in Danzig erhielt kürzlich eine neue MönchNonnen-Deckung.
2. Die Dachziegel sind heute nicht mehr vermörtelt, sondern geklammert. Diese Technik gilt
als sicher und handwerksgerecht.
Fotos: von Müller Dachziegel
Zu beachten: Beleg erbeten an: Büro für Fachpublizistik Gerard Halama,
Wilhelm-Wolters-Str. 198, 28309 Bremen, Tel: 0421/414080,
E-Mail: [email protected]
F. v. Müller Dachziegelwerke GmbH & Co. KG
Industriestr. 4
07304 Eisenberg
Ansprechpartner vor und während der Messe:
Klaus Mittrücker, Prokurist Ein- und Verkauf
Tel.: 06351 – 499119
E-Mail: [email protected]
Heidemarie Pollok
Tel.: 06351/ 499 155
E-mail: [email protected]
Stand C16
- 17 Die Arbeitsgemeinschaft Gebautes Erbe 3D hat sich im Sommer 2004
zusammengefunden. Sie widmet sich der Dokumentation historischer Bausubstanz mit
fundiertem Fachwissen und den Möglichkeiten moderner Technik und stellt zum ersten Mal
auf der denkmal aus.
Produkte und Dienstleistungen: Verformungsgerechte Bauaufnahme; bauhistorische
Untersuchungen (Bauforschung); Befund- und Fotodokumentation, Baualterskartierung, Rekonstruktion; denkmalpflegerische Beratung für Architekten; stadtbaugeschichtliche
Dokumentationen; Beiträge und Rekonstruktionszeichnungen für Publikationen; Erstellung
von 2D/3D CAD von Bauaufnahmen und Rekonstruktionen; 3D-Modellierung von
historischen Stadträumen, Architekturen, Denkmalen und Objekten; Visualisierung als
Rendering, Video, Quicktime-VR und Echtzeitsimulation; Präsentation / Installation auf
Bildschirm, Beamer und im Cave.
Auf der denkmal wird - neben anderen Arbeiten - die Bauaufnahme und bauhistorische
Untersuchung des Fachwerkensembles Ackerhof 2 in Braunschweig präsentiert. Der
Kernbau dieser Häusergruppe trägt die Datierung 1432, ist jedoch stark überformt. Ein Ziel
der Untersuchung war die Rekonstruktion des Gefüges dieses ältesten datierten Fachwerkhauses in Norddeutschland. Erstmals wurde hier eine Bauaufnahme und bauhistorische
Untersuchung eines bedeutenden Denkmals mit der Visualisierung in Echtzeit kombiniert. So
ist es dem Betrachter möglich, sich ohne voreingestellte Kamerafahrt frei im historischen
Modell zu bewegen und dieses am Rechner als virtueller Fußgänger betrachten.
Durch die rasante Entwicklung der Technik in den letzten Jahren laufen solche Simulation
nun kostengünstig auf Standardhardware. Als Installation im Museum, als Instrument zur
Überprüfung von Planungen am Denkmal und als Mittel zur Präsentation bietet Gebautes
Erbe 3D von der Bauaufnahme über CAD-Erstellung bis zur fertigen Visualisierung
Dienstleistungen aus einer Hand.
Dieser Ansatz, baugeschichtliche Forschung und virtuelle Rekonstruktion zu
kombinieren, ermöglicht es, auch vergangene und verschwundene Teile unseres
Architekturerbes einem breiten Publikum zugänglich zu machen.
Gebautes Erbe 3D Arbeitsgemeinschaft für Bauforschung und Visualisierung
c/o scheinwelten Echtzeit Büro für 3D
Rebenring 33
38106 Braunschweig
Ansprechpartner vor und während der Messe:
Dipl. Ing. Elmar Arnhold, Dipl. Ing. Frank Ziehe
Tel.: 0531 - 3804 310
E-Mail : [email protected]
Stand G26
Die Pirnaer Firma GEOTRON-ELEKTRONIK entwickelt und produziert UltraschallMessgeräte für die Bau- und Denkmalschutz-Branche. Sie wird auf der denkmal 2004 einen
Teil des Vertriebsprogrammes ihres OnlineShops www.messtechnikmarkt.de ausstellen.
Im Mittelpunkt der Messepräsentation steht die von GEOTRON-ELEKTRONIK entwickelte
Ultraschall-Messtechnik für die Natursteinprüfung. Sie ermöglicht bereits im Steinbruch
Homogenitätsbestimmungen an großen Natursteinblöcken. Diese Untersuchungen zur
Lokalisierung von Fehlstellen und Inhomogenitäten, wie z.B. Risse, Einlagerungen oder
Tonschichten, wird mit Ultraschall im Bereich von 20-40 kHz angewandt. Dazu werden
Ultraschall-Geber und Empfänger an gegenüber liegenden Blockseiten angebracht. Aus der
- 18 gemessenen Schall-Laufzeit und Wegstrecke wird die Schallgeschwindigkeit ermittelt.
Entsprechens der Blockgröße werden die zugänglichen Seiten A und B mit einem Raster für
ca. 16 bis 40 Einzelmessungen versehen, die nach Bedarf als 2-dimmensionale
Schallgeschwindigkeitsverteilung dargestellt werden. Die technische Grenze bei der
Auflösung von Fehlstellen liegt, durch die notwendige Prüffrequenz bedingt, im Bereich von
10-20 cm, was der Wellenlänge des Ultraschallsignals im Stein entspricht. Als äußerer
Störfaktor tritt Wasser in Form von Bergfeuchte oder durch längeren Regen verursacht in
Erscheinung. In beiden Fällen wird der Porenraum des Steins mehr oder weniger gesättigt,
was zu einer Überdeckung der zu messenden Gefügestörung führt.
Die Ultraschallmessung – eine Naturstein-Diagnose im Steinbruch – nutzt also die Tatsache,
dass die Ausbreitungsgeschwindigkeit der Schallwellen eng mit dem Gefügezustand des zu
prüfenden Materials verbunden ist. Auf dieser Grundlage bietet sich die Möglichkeit einer
Zustandsbeschreibung mit folgenden Einsatzmerkmalen:





Die Prüfung kann mit transportablen Systemen an jedem beliebigen Ort durchgeführt
werden.
Die Prüfung selbst ist zerstörungsfrei, d.h. es müssen keine Proben wie Bohrkerne
entnommen werden und hinterlässt bei Verwendung entsprechender
Ankopplungsmittel am Messobjekt keine Spuren.
Während des Messablaufs werden nach einem vorbestimmten Entfernungsraster
Einzelmessungen durchgeführt und zu einer flächigen Darstellung zusammen gefügt,
welche die Homogenität des Blocks widerspiegelt.
Werden alle drei Raumebenen eines Blocks auf diese Weise gemessen, lassen sich
Risse räumlich zuordnen.
Die Homogenität bzw. der Zustand des Rohblocks ist Entscheidungshilfe für den
weiteren Einsatz als Steinmetz- und Bildhauermaterial oder Werkstein.
(Foto vorhanden)
GEOTRON-ELEKTRONIK Rolf Krompholz
Leite 2
01796 Pirna
Ansprechpartner vor und während der Messe:
Rolf Krompholz, Geschäftsführer
Tel.: 03501 – 762367
E-Mail: [email protected]
Stand D27
Die Quedlinburger Glaswerkstatt Frank Schneemelcher stellt vornehmlich Leistungen und
Produkte mit denkmalpflegerischem Bezug in den Mittelpunkt der Messepräsentation. Dazu
gehören unter anderem heiß verformte Gläser teilweise mit Schwarzlot u./o. Silbergelb
veredelt und eingebrannt sowie großflächige Verklebungen auf Glas mit zum Teil heiß
verformten Gläsern. Leistungsschwerpunkte sind ferner Sandstrahlungen im
denkmalpflegerischen bis zeitgenössischen Architekturbereich sowie die Anfertigung und
Aufstellung von Glasstelen mit zum Teil künstlerischer Veredlung.
Glaswerkstatt Frank Schneemelcher
Harzweg 5
06484 Quedlinburg
- 19 Ansprechpartner vor und während der Messe:
Frank Schneemelcher
Telefon: 03946 - 3697
E-Mail: [email protected]
Stand H09
GRUENPLAN HALLE Büro für Landschaftsarchitektur ist mit Freiraum- und
Landschaftsplanerische Arbeiten (alle Leistungsphasen) befasst. Das 2002 gegründete
Unternehmen nutzt die denkmal 2004 zur Präsentation aktueller Referenzen. Dazu gehören
unter anderem:
Umgestaltung des Margarethenhofs Oranienbaum für die private Nutzung. Das aus dem
17./18. Jahrhundert stammende Fachwerk-Ensemble mit großer Gartenanlage und
Bachdurchlauf ist Teil der Oranienbaumer Schlossanlage und war früher Mägdesitz. Die
Aufgabe bestand darin, die Gestaltung dem Schloss anzupassen, den alten Baumbestand zu
erhalten und die Wegeführung größtenteils beizubehalten. (März bis Mai 2004)
Sanierung und Wiederaufbau der historischen Deichanlagen des Dessau- Wörlitzer
Gartenreich nach der Flutkatastrophe 2002 (Anlagen von Fürst Franz von Anhalt 17. Jh.)
Erforderliche waren aufwendige Klinker- und Bruchsteinmauerwerk- Arbeiten an den sog.
Deichscharten nach historischen Vorbild. Darüber hinaus ging es um die Reaktivierung und
Sanierung der historischen Hinterlanddeiche im Raum Rehsen, Gohrau, Riesigk, Wörlitz und
Vockerode unter Berücksichtigung prägender Elemente des gewachsenen Landschaftsbildes
des Dessau- Wörlitzer Gartenreiches. (August bis Dezember 2003)
GRUENPLAN HALLE Büro für Landschaftsarchitektur
Gewerbehof 1
06188 Halle / Peißen
Ansprechpartner vor und während der Messe:
Dipl. Gartenbauingenieur, Dipl. Landschaftsarchitektin (FH) Frigga Rosenkranz
Tel.: 0345 - 56369388
Stand H31
Bereits Ende der 80-er Jahre nahm Firma HAACKE – mit ihrer 125-jährigen
Firmengeschichte einer der ältesten Isoliermittelhersteller – an der Fachwerkforschung von
Bund und Ländern teil. Als Lösung des Problems der inneren Wärmedämmung von
Fachwerkbauten ging CELLCO®-Wärmedämmlehm aus dieser Forschung hervor. Dieses
HAACKE-Naturprodukt mit den natürlichen Bestandteilen Kork, Kieselgur, Stroh und Lehm
wurde 1989 amtlich zugelassen.
CELLCO®-Wärmedämmlehm wird als verarbeitungsfertige, plastische
Wärmedämmlehmmasse geliefert und hinter einer Stampfbegrenzung aus Sparschalung, die
gleichzeitig die zuvor berechnete Dämmstärke vorgibt, homogen als Innendämmung
eingestampft.
HAACKE CELLCO forscht und entwickelt auch heute weiter. So werden mit dem Institut für
Bauklimatik der Technischen Universität Dresden neue technische WärmedämmlehmParameter ermittelt, die HAACKE auf der Denkmal 2004 erstmals vorstellt.
(3 Fotos vorhanden)
- 20 Bildtexte
1) So genanntes Storchenhaus, Fachwerkgebäude aus dem 17. Jahrhundert. Innendämmung
mit CELLCO-Wärmedämmlehm 1989. Prüfzeugnis aus 2002 steht auf Anforderung bei
HAACKE zur Verfügung.
2) Schoß Hohenzieritz: 1999 saniert mit CELLCO-Wärmedämmlehm
3) CELLCO-Wärmedämmlehm wird im plastischen, verarbeitungsfertigen Zustand
geliefert und zwischen Fachwerkaußenwand und innerer Stampfbegrenzung aus
Sparschalung homogen eingestampft.
HAACKE CELLCO GmbH
Speicherstr. 14
29221 Celle
Ansprechpartner vor und währendder Messe:
Timo Gratilow
Tel.: 05141 – 9013590
E-Mail: [email protected]
Stand B20
Auf der denkmal 2004 präsentiert sich die Handwerkskammer Halle (Saale) auf einem 150
Quadratmeter großen Gemeinschaftsstand. Zusammen mit acht Handwerksbetrieben aus
dem südlichen Sachsen-Anhalt werden spezielle Produkte und Dienstleistungen vorgestellt.
Vertreten sind Unternehmen aus dem Tischler-, Dachdecker-, Kunstglaser- und dem
Bauhandwerk.
Als Besonderheit stellen sich nochmals die Preisträger des Wettbewerbes „Bundespreis für
Handwerk in der Denkmalpflege 2003“ vor. Handwerker aus dem Kammerbezirk hatten
durch vorbildliche Leistungen dazu beigetragen, dass die restaurierten Objekte Maßstäbe für
eine Vielzahl von ähnlichen Bauten setzen konnten.
Die Kammer steht mit Beratern zum Thema Restaurierung und Denkmal sowie zu
Weiterbildungsmöglichkeiten für Besucher und Aussteller zur Verfügung.
Handwerkskammer Halle (Saale)
Gräfestr. 24.
06110 Halle (Saale)
Ansprechpartner vor und während der Messe:
Gabriele Kraft, Abteilungsleiterin Betriebsberatung
Tel.: 0345 – 29990-200
E-Mail: [email protected]
Manuele Misajewa, Presse/ÖA
Tel.: 0345/ 29 99 -114
E-Mail: [email protected]
Stand D50
- 21 Auf der denkmal 2004 präsentiert sich die HBI Holz-Bau-Industrie GmbH & Co. KG als
kompetenter Partner bei der Renovierung und Wiederherstellung historischer Fenster
und Türen. Bei der Anfertigung von Denkmalfenstern und Stilhaustüren werden die
individuellen Anforderungen der vorgegebenen Gesamtarchitektur und die Stilrichtung des
Hauses berücksichtigt. Das Ergebnis sind stilechte und formschöne Rundbögen, Korb- oder
Stichbogenfenster auf handwerklich höchstem Niveau, mit modernster Technik gefertigt.
Verarbeitet werden bei HBI ausschließlich natürliche Hölzer wie Fichte, Kiefer, Lärche, Eiche
oder Dark Red Meranti. Schmale Profile verleihen den HBI-Denkmalfenstern eine besonders
attraktive Optik.
Um historische Fenster möglichst originalgetreu nachgestalten zu können, bietet HBI ein
umfangreiches Zubehör-Programm. Unterschiedliche Kapitelle, Zierprofile und
glasteilende oder aufgesetzte Sprossen ermöglichen Rekonstruktionen oder Nachbauten
im alten, historischen Stil. Auf modernste Technik und Funktionalität muss dabei nicht
verzichtet werden: HBI-Denkmalfenster verbinden Design und Funktionalität und erfüllen
zeitgemäß alle Anforderungen hinsichtlich moderner Wärmedämmung.
(2 Fotos vorhanden)
HBI Holz-Bau-Industrie GmbH & Co. KG
Soltauer Str. 40
27386 Hemsbünden
Tel.: 04266 – 933-0
Stand A10
Die Heydebreck GmbH präsentiert ihr Herstellungs- und Lieferprogramm hochwertiger
Holzrolläden für Alt- und Neubau inklusive Oberflächenbehandlung mit Langzeitschutz.
Holzrolläden sind in Europa seit ca. 130 Jahren ein gängiger Lärm-, Wetter-, Sonnen- und
Einbruchschutz. Sie halten weit über hundert Jahre, auch ohne pflegliche Behandlung.
Heydebreck ist auf den Nachbau historischer Holzrolläden spezialisiert. Genau vorgegebene
eingefräste Lichtschlitze (auch mit Rundbogen) lassen das dahinter liegende Fensterkreuz
wieder erscheinen. Wenn dann noch ein Aussteller mit Knick im Kämpferbereich als
Zusatzausstattung eingebaut wird, ist das alte Original vom jetzt technisch weitaus besseren
Nachbau nicht mehr zu unterscheiden.
(2 Fotos vorhanden)
Heydebreck GmbH
Gewerbering 8
85659 Forstern
Ansprechpartner vor und während der Messe:
Axel Hampe
Tel.: 08124 – 9934
E-Mail: [email protected]
Stand D11
- 22 Die IBACH Steinkonservierung GmbH & Co. KG nimmt seit 1998 an der denkmal teil.
Auf der letzten Messe 2002 wurde dem Unternehmen die Goldmedaille für herausragende
Leistungen in der Denkmalpflege verliehen.
Im Mittelpunkt der Messepräsentation steht die Acrylharz-Volltränkung (AVT), ein Verfahren
zur Erhaltung und zum Fest-Schreiben der Original-Substanz im Ist-Zustand für den
Originalstandort. Es ist in der Regel die letzte Möglichkeit zur Konservierung von
erhaltenswerten historischen Skulpturen oder Bauteilen, die auch in Zukunft einer freien
Bewitterung ausgesetzt sind. Die Maßnahme ist nicht reversibel. Kernpunkt ist die
vollständige Durchdringung des Gesteins bis in den Kern, um ein einheitliches
Festigkeitsprofil des gesamten Stein zu erreichen.
Am Stand werden in diesem Jahr kurze 10-minütige Einzelpräsentationen zu folgenden
Themen:
 Ablauf AVT
 Trocknungsprozesse von Steinen
 Langzeitstudie / Langzeiterfahrungen der AVT
 Beispiele bis „in den Kern getränkter“ Objekte
 Forschungsergebnisse aus dem eigenen Labor
 Bedeutung des Glaspunktes
 Gesteinsarten
 Fragen zur Statik (Wendelstein)
 Vorträge in Kooperation mit Hochschulen (Erlangen, Potsdam u.a.)
 „Stiften gehen“ – Bedeutung von Stiftungen für die Denkmalpflege in Zeiten knapper
Mittel
 Beteiligung am Konzept der „denkmal 2004“ für junge Fachbesucher
 JBACH-DENK-MAL-STIFTUNG übernimmt Koordination für Schulprojekte
 Schülervortrag zum Thema „Patenschaften für Denkmäler in Bamberg – ein erfolgreiches
Schulprojekt“ (Kaiser-Heinrich-Gymnasium Bamberg)
Hinzu kommen Kurzfilme zu Laborversuchen und ein Kurzfilm über den Arbeitsablauf AVT.
IBACH Steinkonservierung GmbH & Co. KG
Tannenstr. 8
96120 Bischberg
Ansprechpartner vor und während der Messe:
Heide Ibach, Geschäftsführerin
Tel.: 0951 – 68037
E-Mail: [email protected]
Stand D29
Die Fachhochschule Lausitz stellt das deutsch-polnische Institut für Neue Industriekultur
(INIK) mit Sitz in Cottbus und Wrocław vor. INIK betreibt angewandte Forschung und
Entwicklung in den Bereichen Architektur, Städtebau und Regionalplanung.
Arbeitsschwerpunkte sind Industriestandorte in peripheren Räumen. Das Arbeitziel besteht
darin, auf den wachsenden Bedarf einer intensiven Auseinandersetzung mit dem
industriellen Transformationsprozess zu reagieren und das Angebot an praxisnaher
Forschung in diesem Bereich zu verbessern.
Das Institut initiiert, konzipiert, organisiert und realisiert eigene Forschungsprojekte in den
von ihm bearbeiteten interdisziplinären Wissenschaftsbereichen. Daneben agiert es als
Träger und Kooperationspartner für Forschungsvorhaben der Hochschulen,
- 23 Wissenschaftsgesellschaften, Verwaltungen und Stiftungen in Deutschland, Polen und der
EU. An Unternehmen der Wirtschaft und an Gebietskörperschaften richtet sich das Angebot
zur Erstellung von Studien und Gutachten für Neubau, Um- und Weiternutzung von Industrieund Gewerbeimmobilien sowie von Einrichtungen der sozialen Infrastruktur und des
Werkssiedlungsbaus.
Im Rahmen seiner Tätigkeit organisiert das Institut Veranstaltungen und Ausstellungen sowie
bringt Veröffentlichungen im institutseigenen Verlag heraus
Institut für Neue Industriekultur c/o FH Lausitz
Campus Lipezker Straße
D- 03048 Cottbus
Instytut Nowej Kultury Industrialnej
Politechnika Wrocławska
ul. B. Prusa 53/55
PL- 50-317 Wrocław
Ansprechpartner vor und während der Messe:
Prof. Markus Otto
Tel.: +49 (0)355 - 581 85 01
E-Mail: [email protected]
Dr. Andrzej Poniewierka
Tel.: +48 (0)71 - 320 62 08
E-Mail: [email protected]
Stand E31
Die Interessengemeinschaft Bauernhaus e.V. (IGB) wurde im Jahre 1973 im damaligen
Kreis Grafschaft Hoya, in der Nähe von Bremen, von 75 Bauernhausfreunden gegründet. Seit
dieser Zeit ist die IGB weit über den Gründungsraum hinausgewachsen. Sie zählt inzwischen
bundesweit über 7.000 Mitglieder. Mit ihren annähernd 160 Außen- und Kontaktstellen ist die
IGB in weiten Teilen der 16 Bundesländer mit engagierten und kompetenten
Regionalvertretungen präsent, die als Anlaufstelle vor Ort agieren und eigeninitiativ tätig
werden.
Die IG Bauernhaus versteht sich als Zusammenschluss von interessierten und engagierten
Bürgern und sieht ihren Zweck in der Pflege und Erhaltung alter Bausubstanz vor allem im
ländlichen Raum. Sie berät ihre Mitglieder und informiert die Öffentlichkeit zu Fragen der
Instandhaltung und Sanierung sowie der Renovierung und Umnutzung alter Bauernhäuser
und Nebengebäude.
Die IGB fördert alte Handwerkstechniken und bemüht sich um ein Bewusstsein für den Wert
landschaftstypischer Gebäude und Bauweisen. Die IGB hält das "gute Beispiel" für die
überzeugendste Form, das Verhalten von Bürgern und Behörden zu verändern. Darum setzt
sie bei ihren Mitgliedern ein hohes Maß an Verantwortung bei der Revitalisierung alter Bauten
voraus.
Neben der praktischen Tätigkeit, der Vermittlung alter Techniken und Fertigkeiten, ist die IGB
Herausgeber der Zeitschrift "Der Holznagel". "Der Holznagel" berichtet über Probleme der
Revitalisierung alter Bauten und der Denkmalpflege. Er bringt aktuelle Themen, kritische
Beiträge und hausgeschichtliche Aufsätze mit Bildern und Zeichnungen.
- 24 -
Die IGB pflegt Kontakte zu anderen Organisationen, zu überregionalen und internationalen
Verbänden, führt bautechnische Seminare durch, veranstaltet Lichtbildervorträge und
Ausstellungen und gibt Erfahrungen weiter. Sie will möglichst viele Bauernhausfreunde - auch
diejenigen die kein Haus besitzen - ansprechen und für eine Mitarbeit gewinnen.
Interessengemeinschaft Bauernhaus e.V. (IGB)
Bundesgeschäftsstelle
Postfach 1244
28859 Lilienthal
Ansprechpartner vor und während der Messe:
Lothar Gingrich
Tel.: 0531 - 2317272
E-Mail: [email protected]
Stand H34
Die Jansen AG ist Spezialist im Bereich Stahl für den Denkmalschutz. Geschulte
Facharbeiter unterstützen Planer und Architekten bei der Umsetzung individueller Ideen
und ermöglichen Lösungen für alle Bereiche der Sanierung und besonders der
Denkmalpflege mit Schüco Stahlsystemen – von Fassaden über Innenausbau und
Schallschutz bis hin zu Sicherheit im Brandfall.
Jansen AG
Stahlröhrenwerk, Kunststoffwerk
Industriestraße 34
CH-9463 Oberriet
Ansprechpartner vor der Messe:
Roman Thurnherr
Tel.: 0041/ 71/ 7639265
Fax: 0041/ 71/ 7612270
Ansprechpartner während der Messe:
Annette Grewe, Technische Beratung
Stand D14
Die Klimasan-Perlitt GmbH Würzburg stellt den gleichnamigen Baustoff Klimasan-Perlitt in
den Mittelpunkt der Messepräsentation. Bekannt ist das Material vor allem als Grundstoff für
die unterschiedlichsten Schüttungen. Expandiertes Perlit wird gern als Leichtzuschlagstoff
bei der Mörtelindustrie verwendet. Die amorphe Struktur und die dadurch entstehende große
Oberfläche haben Perlit für den Einsatz bei offenen Sanierungssystemen, bei
Akustikputzen, bei rein mineralischen Wärmedämmputzen und bei der Herstellung von
Feuerfeststoffen zu einem unverzichtbaren Bestandteil werden lassen.
Als Brandschutzputz nach der DIN 4102 wird das entsprechende Material aus Perlit jeder
Anforderung als A1-Baustoff gerecht. Alle Eigenschaften, die in dieser Norm gefordert
werden, sind mit dem Perlitmaterial zu realisieren. Für Objekte, bei denen das Material nicht
nass aufgebraucht werden kann, gibt es auch Platten in den Maßen 1260 x 630 x 25 mm.
- 25 -
Perlit wurde verschiedenen Brandschutzversuchen unterzogen. Die guten Ergebnisse
eröffnen ganz neue Möglichkeiten im baulichen Brandschutz, insbesondere beim Tunnelbau
und bei Personenverkehrsanlagen (vgl. S+S report, VdS-Magazin Schadensverhütung +
Sicherheit, Nr. 3, Juni 2004, S.22 ff.)
Klimasan-Perlitt GmbH
Weingartenstr. 10
97072 Würzburg
Ansprechpartner vor und während der Messe:
Roland Naujoks, Geschäftsführer
Tel.: 09305 – 906812
E_Mail: [email protected]
Stand C09
Im Mittelpunkt der Messepräsentation von Konica Minolta Photo Imaging Europe stehen
die Konica Minolta 3D Laserscanner. Sie besitzen für den Einsatz im Anwendungsgebiet
Denkmalpflege und Museumsbereich alle Vorteile eines berührungslosen optischen
Messverfahrens in einem System. Die Geräte sind portabel und kompakt, sie sind
kalibrierungsfrei und dadurch einfach zu bedienen.
Die Konica 3D Laserscanner basieren auf dem Prinzip der Lasertriangulation. Die Objekte
werden dabei mittels einer Laserlinie „abgetastet“, wodurch die berührungslose
dreidimensionale Erfassung von Objekten, Freiformflächen, Modellen etc. ermöglicht wird.
Zusätzlich zur Objektform wird mittels eines R-G-B-Filters auch die Textur der Objekte
erfasst. Die Systeme sind mit Abmessungen von ca. 20 x 30 x 40 cm und einem Gewicht von
ca. 11 Kg sehr handlich und können von einem Stativ aus betrieben werden.
Der VI-910 deckt mit drei auswechselbaren Objektiven einen äußerst variablen Scanbereich
ab und ist nach ISO 9001 zertifiziert. Pro Einzelscan kann ein Ausschnitt von 11 x 8 cm bei
einem Objektabstand von 2,50 Meter erfasst werden. Die Messzeit beträgt im Fine-Modus
(307.000 Punkte) 2,5 Sekunden und im Fast-Modus (76.800 Punkte) 0,3 Sekunden. Das
System erzielt eine Auflösung von bis zu 0,008 mm in der Z-Achse. Der VI-910 kann über ein
LC-Display und eine Compact-Flash-Memory-Card auch ohne Computeranbindung im standalone-modus betrieben werden.
Mit der Konica Minolta Standard-Software können anschließend mehrere Einzelscans
problemlos zusammengesetzt und die erfassten Daten ediert und exportiert werden. Der
Scanner kann außerdem mit einer Drehbühne betrieben werden, sodass 360°-Modelle
äußerst zeitsparend erfasst werden können. Je nach erforderlicher Weiterverarbeitung der
Objektdaten steht mit der RapidForm-Software ein sehr funktionelles und flexibles Werkzeug
zur Verfügung.
(Fotos vorhanden)
Konica Minolta Photo Imaging Europe GmbH
Instrument Systems Division
Europaallee 17
30855 Langenhagen
Ansprechpartner vor und während der Messe:
Nina Jungklaus, Assistant to General Manager & Marketing Assistant 3D
Tel.: 0 511-74 04 845
E-Mail: [email protected]
Stand E06
- 26 Die KST GmbH entwickelt, konstruiert, fertigt und vertreibt feinmechanisch- optische
Erzeugnisse. Das Spektrum der Produkte reicht hierbei von analogen und digitalen
Kamerasystemen für die Verkehrstechnik, die industrielle Bildverarbeitung und die
bildmäßige Fotografie bis hin zu digitalen Messsystemen für die NahbereichsPhotogrammetrie.
Auf der denkmal 2004 stellt die KST GmbH erstmals die hochauflösende digitale
Panoramakamera EYESCAN M3 metric komplett mit Bildmess- Software vor. Diese 360
Grad GIGAPIXEL- Panoramakamera ist die zur Zeit höchstauflösendste metrische
Digitalkamera auf dem Markt. Die Kamera liefert Aufnahmen mit einer vertikalen Auflösung
von 10.200 Pixel und bis zu 89.700 Pixel horizontaler Auflösung, was ein 5,1 GB großes Bild
ergibt! Für die Aufnahmen können derzeit 4 kalibrierte Objektive im vertikalen
Bildwinkelbereich zwischen 90 und 40 Grad zum Einsatz kommen. Die Elektronik für Sensor,
Bilddatengenerierung und – Speicherung der Kamera wurde in Kooperation vom Deutschen
Zentrum für Luft- und Raumfahrt e. V. entwickelt. Die fokus GmbH Leipzig entwickelte im
Rahmen eines von der SAB geförderten Kooperations- Forschungsprojektes mit dem Institut
für Photogrammetrie und Fernerkundung der TU Dresden und der KST GmbH die
photogrammetrische Anwendungssoftware für das EYESCAN- System.
Das auf der denkmal 2004 vorgestellte neue Programm metigo PAN ermöglicht die
photogrammetrische Orientierung der mit der M3 metric gewonnenen Panoramaaufnahmen
unter Einbeziehung der Kalibrierungsdaten der Kamera. Damit werden die Voraussetzungen
für die photogrammetrische Auswertung der Panoramaaufnahmen mit den ebenfalls auf der
Messe vorgestellten Programmen metigo2D und metigo STEREO geschaffen. Die Software
metigo PAN ermöglicht es außerdem, durch die Entzeichnung der ZylinderprojektionsPanoramaaufnahmen Tangentialbilder zu erzeugen, die eine den üblichen Sehgewohnheiten
entsprechende zentralperspektivische Abbildungsgeometrie aufweisen. Für die Herstellung
von maßstäblichen Bildplänen, z.B. von Fassaden, kann die Software metigo2D eingesetzt
werden. Für die dreidimensionale photogrammetrische Auswertung von mit der EYESCAN
M3 metric angefertigten Stereo-Panoramaaufnahmen wird das Programm metigo STEREO
verwendet.
KST GmbH Kamera & System Technik
Hugo-Küttner-Str. 1A
01796 Pirna
Ansprechpartner vor und während der Messe:
Matthias Richter
Tel.: 03501 – 467330
E-Mail: [email protected]
Stand G27
Das Landesamt für Denkmalpflege Hessen ist Kooperationspartner der Leipziger denkmal
und als Aussteller am Stand der „Vereinigung der Landesdenkmalpfleger in der
Bundesrepublik Deutschland“ präsent, deren Vorsitzender zurzeit der Präsident des
hessischen Landesamtes Prof. Dr. Gerd Weiß ist.
Am Stand der Vereinigung werden die Besuchen über Aufgaben, Struktur und Tätigkeit der
Fachbehörden der Denkmalpflege in Deutschland informiert. Im Mittelpunkt der Präsentation
steht eine Ausstellung zum Thema Bauforschung, die vom gleichnamigen Arbeitskreis der
Vereinigung der Landesdenkmalpfleger gestaltet wird. Dieser Arbeitskreis veranstaltet
ebenfalls den Kongress zum Thema „Von der Spurensuche zur praktischen
Anwendung: Historische Bauforschung in der Denkmalpflege“. Der zweite von der
- 27 Vereinigung der Landesdenkmalpfleger in Zusammenarbeit mit der WTA vorbereitete
Kongress „Ökologie und Ökonomie bei der Sanierung historischer Bauten“ obliegt dem
Arbeitskreis Bautechnik. Die Finanzierung dieses Kongresses übernahm die Deutsche
Stiftung Umwelt.
Landesamt für Denkmalpflege Hessen
Schloß Biebrich
65203 Wiesbaden
Ansprechpartner vor und während der Messe:
Prof. Dr. Gerd Weiß, Präsident
Tel.: 0611 - 69060
[email protected]
Stand G41
In Deutschland gibt es eine Vielzahl von Gebäuden, in denen Holzfenster vergangener
Epochen vorzufinden sind. Darunter auch bedeutende Fenster, die einige hundert Jahre
sind. Ortsansässige Schreiner und Kunsthistoriker sind nur selten in der Lage, eine
qualifizierte Bewertung dieser handwerklichen Kostbarkeiten vorzunehmen. Von welcher
Stelle kann der interessierte Bauherr kompetenten Rat erwarten? Wer kann historische
Fenster seriös datieren, schätzt seine Bedeutung ein und ermittelt gegebenenfalls
seinen Wert? Wo gibt es vergleichbare Funde? Welche Sanierungsmöglichkeiten gibt
es? Nicht nur auf diese Fragen gibt es im Internet unter „das-deutsche-fenstermuseum.de“
Antworten. Die feierliche Öffnung der virtuellen Museumspforten findet am 27.10.2004 auf
der denkmal 2004 in Leipzig statt. Als Museumsgründer präsentiert die PaXclassic GmbH,
Marktführer auf dem Gebiet der Anfertigung von Fenstern und Türen für Altbauten und
Baudenkmäler, auf dem Messestand das-deutsche-Fenstermuseum.de. Auf über 2.000
virtuellen Quadratmetern haben interessierte Besucher auf bislang einmalige, fast
spielerische Weise die bequeme Möglichkeit, sich in grafisch aufwändig eingerichteten,
dreidimensionalen Räumlichkeiten mit der Entwicklung des Fensters zu beschäftigen. In
einer ständigen Ausstellung, untergebracht in sechs (Zeit-)Räumen, informieren ausgesuchte
Fensterexponate über die Geschichte und die Eigenarten der jeweiligen Konstruktionen.
Basierend auf einer Sammlung von mehreren hundert Ausstellungsstücken ist bereits für
zukünftige virtuelle „Sonderausstellungen“ gesorgt. Besonders erwähnenswert ist der im
Museum ansässige, aus anerkannten Experten verschiedener Fachgebiete bestehende
Beirat. Jeder Interessierte kann diesem Gremium Fragen zu historischen Fenster stellen und
von dort kompetente Antworten erwarten.
PaX Classic GmbH
Dornröschenweg 17
51515 Waldmühle
Ansprechpartner vor der Messe:
Ivo Andreas Piotrowicz
Tel.: 0170 - 5700524 oder 02268-800426
E-Mail: [email protected]
Ansprechpartner am Stand:
Herr Piotrowicz (27.- 28.10.2004)
Herr Matuszczak (29.- 30.10.2004)
Stand B10
- 28 -
Mit der traditionsreichen Altdeutschen Deckung in Moselschiefer präsentiert sich
Rathscheck Schiefer auf der denkmal. Das Aufsparren-Dämmsystem ThermoSklent und
die integrierbaren Photovoltaikelemente SolarSklent runden das Angebot für das traditionelle
Schieferdach ab.
Altdeutsch in Moselschiefer: Die Altdeutsche Deckung ist die Königin aller
Schieferdeckarten und mit ihren vielen handwerklich anspruchsvollen Details eine
Augenweide für jeden Betrachter. Mit Moselschiefer eingedeckt, wird diese Deckung fast
jedem Anspruch der Denkmalpflege gerecht.
ThemoSklent – Wärmedämmung für das historische Dach: Speziell für die Sanierung
von Schieferdächern wurde das Aufsparren-Dämmsystem ThermoSklent 19K entwickelt.
Vorteil der Dämmvariante: Bewohnte Dachgeschosse werden innen nicht angerührt. Das
gesamte Dämmpaket wird oberhalb der alten Schalung montiert. Mit seiner geprüften hohen
Luftdichtigkeit und den dampfdurchlässigen Werkstoffen erweist sich dieses Dämmsystem
als hoch wirksam und solide. Durch eine Messerung im Dämmstoffbereich wird das Element
sogar leicht elastisch und kann damit in gewissen Grenzen auch unebenen alten
Dachstühlen folgen. Die 19 Millimeter dicke Holzwerkstoffplatte auf der Oberseite des
Elementes ist eine geprüfte und überaus stabile Nagelbasis für die folgende
Schieferdeckung.
SolarSklent – Solartechnik im ästhetischen Schieferdach: Moderne Technik und klassische
Optik stehen oft im Widerspruch. Um die Gestaltung eines anspruchsvollen Schieferdaches
nicht zu unterlaufen, entwickelte Rathscheck Schiefer das Solarelement SolarSklent. Das
Bauteil lässt sich mit Gebindesteigung verlegen und damit fließend in die Schieferfläche
integrieren.
(Fotos vorhanden)
Foto 1: Das Aufsparren-Dämmsystem ThermoSklent sichert einen hochwertigen
Dämmmantel oberhalb der alten Schalung.
Foto 2+3: SolarSklent ist ein ins Schieferdach integrierbares Photovoltaik-Element. Der
ästhetische Anspruch eines Schieferdaches bleibt trotz moderner Technik erhalten.
Foto 4: Ein Klassiker der Denkmalpflege: Die Altdeutsche Deckung in Moselschiefer.
Fotos: Rathscheck Schiefer
Zu beachten: Beleg erbeten an: Büro für Fachpublizistik Gerard Halama
Wilhelm-Wolters-Str. 198, 28309 Bremen, Tel.: 0421/414080
E-Mail: [email protected]
Rathscheck Schiefer und Dach-Systeme KG
St.-Barbara-Str. 3
56707 Mayen Katzenberg
Ansprechpartner vor und während der Messe:
Jan Wagner, Marketing
Tel.: 02651 – 955-100
E-Mail: [email protected]
Stand C20
- 29 Auch 2004 ist die denkmal in Leipzig für das niedersächsische Unternehmen Remmers
Baustofftechnik wieder die Plattform, seine neuen und modifizierten Problemlösungen für
die Baudenkmalpflege zu präsentieren.
Neu ist in diesem Jahr ein Acrylatmörtel-System, primär für den Natursteinbereich. Dieser
frei von mineralischen Bindemitteln aufgebaute Mörtel eignet sich sowohl zum Ergänzen und
Anböschen als auch zum Verfugen.
Optimiert wurden Bestandteile des Funcosil Kalkfarbprogramms. Aufbauend auf dem
besonderen Kalk, dem dispergierten Weißkalkhydrat, beinhaltet das Funcosil
Kalkfarbprogramm ein komplettes Paket vom Spachtel über die Schlämme bis hin zur Farbe.
Das System bietet eine Vielzahl technischer wie gestalterischer Lösungsmöglichkeiten.
Durch das besondere Bindemittel des dispergierten Weißkalkhydrats bietet das Programm
eine außergewöhnliche Haltbarkeit, die neben seiner primären Anwendung im Innenbereich
jetzt auch Außenanwendungen an der Fassade möglich macht.
Sowohl das Acrylatmörtel-System als auch das Kalkfarbprogramm wird auf dem RemmersMessestand mit praktischen Vorführungen demonstriert.
Weitere Themen auf dem Stand sind z.B. die umfangreichen Möglichkeiten der Fachwerkinstandsetzung sowie Einzelprodukte wie die Funcosil Siliconharzfarben und der Funcosil
Kalkspatzenmörtel.
Ganz im Sinne des im Frühjahr diesen Jahres verstorbenen Firmengründers Bernhard
Remmers wird auch 2004 der Bernhard-Remmers-Preis für herausragende
handwerkliche Leistungen in der Baudenkmalpflege verliehen. Preisträger wird wieder
eine Person sein, die sich um den Erhalt unserer Baudenkmäler verdient gemacht hat. Es
kann sich dabei sowohl um einen Handwerker handeln als auch um einen Planer,
Architekten, Denkmalpfleger oder auch um einen Bauherren.
Die Preisverleihung erfolgt am 27. Oktober, ab 11.00 Uhr im Saal 1 des Congress Centers
im Messegelände Leipzig. Nach der Festveranstaltung zur Preisverleihung findet im gleichen
Raum ein internationales Kolloquium zum Thema "Innenfarbfassungen historischer
Bausubstanz" statt.
Remmers Baustofftechnik GmbH
Berhard-Remmers-Str. 13
49624 Löningen
Ansprechpartner vor und während der Messe:
Tony Schulte, Werbeleiter
Tel.: 05432 - 83 222
E-Mail: [email protected]
Stand E01
Ausstellungsschwerpunkt der Firma SAPI Sandstrahl & Anlagenbau GmbH ist ist die neue
„VARIO” Schonstrahltechnik, die in den letzten Jahre kontinuierlich weiterentwickelt
wurde. Inzwischen gibt es neben der neuen Niederdruck-Schonstrahl-Gerätetechnik auch
eine neue „VARIO” Schonstrahl-Düsentechnik, die speziell für schonende
Oberflächenbehandlungen entwickelt wurde. Auf Grund der modularen Bauweise lässt sich
diese Düse mit wenigen Hangriffen in eine Wirbelstrahl, Breitstrahl oder Rundstrahldüse
umrüsten und kann so optimal den jeweiligen Erfordernissen angepasst werden.
- 30 Die neue SAPI „VARIO” Niederdruck-Schonstrahl-Reinigungstechnik ist speziell für die
materialschonende Reinigung von Natursteinmauerwerk, Ziegel, Putz, Sichtbeton,
Holz und Brandsanierung u.a. entwickelt worden. Dies ist durch die sehr präzise Steuerung
und Druckregulierung möglich. Der Luftdruck lässt sich bis auf 0,1 bar reduzieren, so dass
auch empfindlichste Oberflächen schonend und präzise bearbeitet werden können. Selbst
ultrafeine Strahlmittel werden mittels Vibrator durch fein regulierbare HochfrequenzSchwingung im Fließverhalten unterstützt, so dass eine exakte Dosierung des Strahlmittels
jederzeit möglich ist.
Der Einsatzbereich der SAPI „VARIO“ Niederdruck-Schonstrahl -Reinigungstechnik umfasst
die Reinigung von Skulpturen, Reliefs bis hin zu großen Fassadenflächen, wo es darauf
ankommt, die Materialoberfläche substanzschonend zu bearbeiten und auf keinen Fall zu
beschädigen oder mehr als notwendig wertvolle Substanz zu entfernen. Hierfür wurde
speziell für die „SAPI“ Niederdruck-Schonstrahl-Gerätetechnik eine neue „VARIO“
Niederdruck-Düsentechnik entwickelt, die den hohen Anforderungen im
Restaurierungsbereich gerecht wird.
SAPI Sandstrahl und Anlagenbau GmbH
Enkinger Weg 4
D-86753 Moettingen
Ansprechpartner vor und während der Messe:
Hermann Schick
Tel.: 09083 - 9615-15
E.Mail: [email protected]
Stand I32
Mit einer Neuheit geht Scheidel auf der denkmal 2004 an den Start: „m.a.c.s“, das neue
multi-anti-color-system, bietet den Profi-Anwendern eine große Bandbreite an Produkten
gegen Farbe. Ob Abbeizen, Entlacken, Graffiti-Entfernung oder Graffitischutz, im macsSystem findet sich mit Sicherheit die richtige Problemlösung. Sicherheit für die Profis gilt
auch bei der Ausführung: Die Mittel enthalten keine Chlorkohlenwasserstoffe (CKW),
schonen also Menschen und Umwelt.
Das neue System, das Scheidel auf dem Messestand der Fa. Stroch Wuppertal präsentiert,
gliedert sich in die zwei Bereiche „macs–Abbeizer+Entlacker” und “macs–Anti-Graffiti”. Die
Produkte aus dem Bereich „m.a.c.s–Abbeizer+Entlacker“ lösen alle organisch gebundenen
Bautenfarben und Lacke effektiv und porentief. Zentrales Instrument sind
Anwendungstabellen, Checklisten und die professionelle macs Abbeizer+Entlacker Testbox,
was sicher zum optimalen Produkt führt. Von der Elastikfarbe bis zum 2K Lack kann alles auf
lösemittelbeständigen Untergründen angenehm, effektiv und kostengünstig und ohne
Veränderung des Untergrundes entfernt werden.
Im Bereich „m.a.c.s–Anti-Graffiti“ zeigt Scheidel den Messebesuchern sowohl Produkte, mit
denen Graffiti effizient entfernt werden können, als auch Mittel zur Graffiti-Prophylaxe. Für
nahezu alle Anwendungsbereiche - vom Naturstein bis Beton und silikatisch gestrichene
Flächen - stehen abgestimmt und geprüfte Produkte (Anti-Graffiti-Gütegemeinschaft) zur
Verfügung. Mit der m.a.c.s Anti-Graffiti Testbox hat der Anwender alles zur erfolgreichen
Graffitibekämpfung zur Hand. Wie einfach das m.a.c.s-System funktioniert, können die
Messebesucher bei den praktischen Vorführungen in Kombination mit der Storch
Hochdruck-Krake am Messestand selbst verfolgen.
- 31 Scheidel GmbH & Co. KG
Jahnstr. 38-42
96114 Hirschaid
Internet: www.scheidel.com
Ansprechpartner vor und während der Messe:
Georg Scheidel
Tel.: 09543 - 8426-0
Stand H17
Für den Bereich der Denkmalpflege stehen zwei Spezialgläser von SCHOTT zur Verfügung:
maschinengezogene Restaurierungsgläser und das entspiegelte Glas MIROGARD®.
Die maschinengezogenen Restaurierungsgläser ähneln auf Grund ihrer leicht welligen
Oberflächenstruktur sehr stark dem um die Jahrhundertwende gefertigten Fensterglas und
fügen sich somit harmonisch in historische Gebäudefassaden ein. Sei es bei der
Restaurierung historischer Fensterverglasungen oder als Außenschutzverglasung.
Beim entspiegelten MIROGARD® für die Bildverglasung und den Vitrinenbau werden die
störenden Spiegelungen auf weniger als ein Prozent reduziert. Der Effekt ist riesig: Das Glas
ist praktisch vollkommen transparent. Je nach Schutzanforderungen stehen MIROGARD
Protect als Verbundsicherheitsglas, das durch Splitterbindung vor Beschädigungen schützt
und außerdem 99 Prozent der schädlichen UV-Strahlung absorbiert oder MIROGARD® plus
mit integriertem UV-Schutz .
Speziell für historische Fensterverglasungen hat SCHOTT AG drei Restaurierungsgläser
entwickelt, die der jeweiligen Bauepoche der Gebäude entsprechen und sich in die Fassade
des Bauwerks einfügen.
Mit TIKANA bietet SCHOTT ein farbloses Glas an, das mit seiner leicht welligen, fast
blasenfreien Oberfläche besonders gut für die Restaurierung von um die Jahrhundertwende
erbauten Gebäude geeignet ist.
RESTOVER® ist einmaschinengezogenes Spezialglas mit einer unregelmäßigen
Oberflächenstruktur. “Restover” ähnelt dem um die Jahrhundertwende gefertigten
Fensterglas und passt sich der historischen Fassade des Gebäudes hervorragend an.
GOETHEGLAS eignet sich nicht nur zur Restaurierung historischer Fensterverglasungen,
sondern wird auch zur Außenschutzverglasung verwendet. Wertvolle Verglasungen werden
mit “Goetheglas” vor schädlichen Umwelt- und Witterungseinflüssen geschützt.
Für partielle Restaurierungen historischer Farbverglasungen eignet sich ARTISTA® von
SCHOTT besonders gut. Ihre Farbenvielfalt sowie die charakteristische Oberflächenstruktur
tragen dazu bei, den historischen Gesamteindruck der Gebäude zu erhalten.
SCHOTT AG
Hüttenstr. 1
31073 Grünenplan
http://www.schott.com
Ansprechpartner vor und während der Messe:
Birgit Werner, Marketing
Tel.: 06131 - 66-4339
E-Mail: [email protected]
Stand D01
- 32 Auf der denkmal 2004 stellt sich die Stadt Halberstadt vornehmlich zum Thema
Stadtentwicklung/Stadterneuerung vor.
Vor 1.200 Jahren gegründet, war das Bistum Halberstadt das unumschränkte geistigkulturelle Zentrum im Osten des karolingischen Reiches. Zeugnisse vom Glanz vergangener
Zeiten sind noch heute zu entdecken. Bedeutung und Reichtum der Stadt wurden durch die
beeindruckenden Sakralbauten und einer großflächigen geschlossenen Fachwerkbebauung
des 15. bis 17. Jahrhunderts dokumentiert. Die Stadt galt als hervorragendes Beispiel des
niedersächsischen Fachwerkbaus. Durch die Zerstörung im Zweiten Weltkrieg, der
nachfolgend anhaltenden Vernichtung historischer Bausubstanz und der, mit der Nähe zur
innerdeutschen Grenze verbundenen Randlage, hatte Halberstadt einen enormen
Bedeutungs- und Identitätsverlust zu erleiden. Der Vorkriegsbestand von 1.605
Fachwerkgrundstücken war bis zur politischen Wende auf einen Rest von 447 geschrumpft.
Nach der Wende erhält Halberstadt den Status einer Modellstadt für Stadtsanierung und
Stadterneuerung. Damit eröffnete sich die einmalige Chance, die meisten der trotz Krieg
und Abbrüche erhalten gebliebenen Fachwerkhäuser zu sanieren. Noch heute finden wir in
der Stadt Fachwerkbauten vom 15. bis 20. Jahrhundert. Die Revitalisierung der Altstadt hat
über Stadtgrenzen hinaus Beachtung gefunden. Im Bundeswettbewerb 1994 mit 114
Teilnehmern „Erhalt des historischen Stadtraumes in den neuen Ländern“ errang Halberstadt
eine Goldplakette.
Zum gegenwärtigen Zeitpunkt sind ca. zwei Drittel der sanierungsbedürftigen Objekte
instand gesetzt worden. Für die bauliche und räumliche Wiederherstellung der Altstadt
wurden seit 1990 ca. 88 Millionen Euro Fördermittel des Landes und des Bundes sowie
Eigenmittel der Stadt aufgewandt. Ein herausragendes Ergebnis der Stadtentwicklung war
der Neubau des Stadtzentrums. Es gelang damit, wenn auch nicht vollkommen, an das Bild
der Stadt, so wie es bis zur Zerstörung bestand, anzuknüpfen. So entstand „Die neue Mitte“
von Halberstadt. Aufbauend auf der gegen manche Widerstände verfolgten Leitidee, den
historischen Stadtgrundriss wieder aufzunehmen, Handel und Wohnen zu verknüpfen und
das neue Rathaus mit Zitaten des geschichtlichen Erscheinungsbildes hervorzuheben,
gelang es, die Bürger neu mit ihrer Stadt zu verbinden.
Im bundesweiten Wettbewerb „Leben in historischen Innenstädten und Ortskernen – Zukunft
für urbane Zentren und Räume“ 2001-2002 erhielt Halberstadt dafür eine Goldplakette.
Stadt Halberstadt
Fachbereich Stadtentwicklung / Abteilung Stadterneuerung
Domplatz 49
38820 Halberstadt
Ansprechpartner vor und während der Messe:
Herr Klaus / Frau Rudel
Tel.: 03941 - 55 1652
Stand H33
Im Mittelpunkt des diesjährigen Messeauftrittes der Stadt Weißenfels stehen aktuelle
Bauprojekte. Damit soll die Leistungsfähigkeit der Stadt im Umgang mit dem baulichen Erbe
dargestellt werden. Insbesondere die historische Altstadt zeichnet sich durch einen selten
gewordenen Baubestand aus, der in wichtigen Teilen durch die Vergangenheit als
Residenzstadt der Herzöge von Sachsen-Weißenfels geprägt ist.
- 33 Derzeit wird unter anderen mit Mitteln der Deutschen Stiftung Denkmalschutz, des Landes
Sachsen-Anhalt und der Stadt Weißenfels das Fürstenhaus saniert. Das barocke
Stadtpalais eines hohen Hofbeamten soll auf Grund seiner überregionalen Bedeutung in
erster Linie öffentlich genutzt werden. Wertvoll ist das Fürstenhaus wegen seiner kostbaren
Stuckausstattung aus der zweiten Hälfte des 17.Jahrhunderts, die von italienischen
Stuckateuren ausgeführt wurde.
Für das sich seit einigen Jahren in Sanierung befindliche Schloss Neu-Augustusburg
werden noch weitere Nutzer gesucht, die sich in dem weitläufigen Prachtbau über der Stadt
ansiedeln möchten. Mit Mitteln des Bundes, des Landes und der Stadt Weißenfels wurden
bisher 3,6 Millionen Euro in die barocke Dreiflügelanlage investiert.
Bei der parallel zur Messe stattfindenden Denkmalbörse sind sechs Gebäude aus dem
Stadtgebiet vertreten. Als besonderen Service können Interessenten am Messestand weitere
Informationen zu den Gebäuden bekommen und sich auch ein Dossier zusenden lassen, in
dem alle für Bauherren wichtigen Informationen aufgeführt sind. Im Bestand der
Denkmalbörse befindet sich ein besonderes Gebäude aus Weißenfels. Es handelt sich
hierbei um das so genannte Hofmarschallhaus. Dieses prachtvoll ausgestattete barocke
Stadtpalais war einst das Wohngebäude der Familie von Brühl, in dem auch der spätere
sächsische Staatsminister Heinrich von Brühl, der auch in Weißenfels geboren wurde,
aufgewachsen ist.
Stadt Weißenfels
Markt 1
06667 Weißenfels
Ansprechpartner vor der Messe und am Stand:
Stephan Kujas, Untere Denkmalschutzbehörde
Tel.: 03443 - 370 1467
Stand H40
Die Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten stellt zwei vom Facharbeitskreis Schlösser
und Gärten in Deutschland initiierte und herausgegebene Buchpublikationen in den
Mittelpunkt der Messepräsentation.
1. Peter Axer / Inga Pelludat, Kunst und Antiquitäten - Empfehlungen zur Handhabung,
Reinigung und Aufbewahrung, 112 Seiten, 133 Farbabbildungen, 17 x 24 cm, ISBN: 3-79541646-9 / € 18,90 [D]/ SFr 33,40
Dieser reich bebilderte Ratgeber richtet sich an alle, die privat oder beruflich mit Kunst und
Antiquitäten Umgang haben. Die Erfahrungen vieler Restauratoren in Deutschland sind in
diese Zusammenstellung von praxisorientierten Empfehlungen eingeflossen, die so bislang
nur durch die Lektüre umfangreicher Fachbücher gewonnen werden konnten.
2. Facharbeitskreis Schlösser und Gärten in Deutschland, Gartenlust-Lustgarten, Die
schönsten Gärten in Deutschland, 256 Seiten, 247 Farbabbildungen, 21 x 18 cm
ISBN: 3-79574-1535-7, € 14,90 [D]/ SFr 26,80.
Dieser offizielle Führer der staatlichen Schlösserverwaltungen liefert eine reich illustrierte
Auswahl der prominentesten historischen Parks und Gärten in Deutschland. Bedeutende
Zeugnisse der Epochen vom späten Mittelalter bis in die Gegenwart werden hier erstmals mit
über 90 ausführlichen Einzelportraits dargestellt.
(Foto vorhanden)
- 34 Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten
Schloss Heidecksburg
07407 Rudolstadt
Ansprechpartner vor der Messe:
Dr. Susanne Rott
Tel. 03672-447120
Fax. 03672-447129
Ansprechpartner am Stand:
Christian Pflug, Marketingleiter Verlag Schnell und Steiner
Stand E18
Das Masterstudium Denkmalpflege (MSD) der TU Berlin, früher Aufbaustudium
Denkmalpflege (ASD), organisiert vom FG Historische Bauforschung, beteiligt sich zum
dritten Mal an der Denkmalmesse in Leipzig. Auch in diesem Jahr werden Studenten und
Absolventen am Stand F7 des Info-Forums ihre Projekte und Abschlussarbeiten vorstellen
und von ihrer Ausbildung berichten.
Der Schwerpunkt wird auf dem Projekt des Jahrgangs 2003-05 des MSD, der
Untersuchung des Mausoleums im Schlossgarten Berlin-Charlottenburg liegen, bei
dem ein formgetreues Aufmaß im Maßstab M 1: 25 angefertigt und das Mausoleum einer
detaillierten Bauforschung unterzogen wurde. Auch wurde eine ausführliche
Schadensanalyse und Sanierungsvorplanung erarbeitet. Zu sehen sind auch die
Abschlussarbeiten der vergangenen Jahrgänge und laufende Forschungsprojekte des FG
Historische Bauforschung. Die Studenten des Aufbaustudiums Denkmalpflege haben
Projekte zwischen Trondheim in Norwegen und Salvador in Brasilien bearbeitet; der
Schwerpunkt der untersuchten Objekte liegt in Berlin-Brandenburg und den angrenzenden
Bundesländern.
Das ehemalige Aufbaustudium Denkmalpflege wurde zum WS 2003/ 2004 in ein
Masterstudium umgewandelt, nachdem fünf Jahrgänge erfolgreich die Ausbildung
durchlaufen hatten. Die Aktivitäten dieser ersten fünf Jahrgänge und die Ergebnisse der
Forschungsprojekte des Fachgebietes Historische Bauforschung wurden im Frühjahr 2004
im Forum der Fakultät einem breiten Publikum detailliert vorgestellt. Zur Ausstellung ist ein
Begleitheft erschienen, das im Fachgebiet und auf der denkmal 2004 erhältlich ist.
Inzwischen ist das Masterstudium Denkmalpflege ohne Auflagen akkreditiert worden. Für die
Berufschancen besonders im internationalen Bereich ist die Vergabe des Titels „Master of
Science“ von großer Bedeutung. Die flächendeckende Abschaffung der bisherigen
Abschlüsse wie Diplom-Ingenieur oder Magistra Artium bringt neue Studienstrukturen mit
sich. Als postgradualer Master verlangt der weiterbildende Studiengang Denkmalpflege der
TU Berlin ein abgeschlossenes Studium an einer Universität, Hoch- oder Fachhochschule
bzw. den Abschluss eines Masters oder beim Bachelor-Abschluss eine zweijährige
Berufserfahrung als Voraussetzung. Damit bleibt der weiterbildende Charakter erhalten, der
der umfassenden Ausbildung in den für die Denkmalpflege relevanten Bereichen
angemessen ist. Wie bisher sollen die Jahrgänge je nach Art des Bewerberfeldes
interdisziplinär zusammengesetzt sein.
Mit der Einführung des neuen Abschlusses ist die Hoffnung verbunden, dass sowohl im
Inland, als auch im Ausland die Berufschancen für die Absolventen weiter verbessert
werden.
(Fotos vorhanden)
- 35 Bildtext:
Studenten des Masterstudiums Denkmalpflege der TU Berlin, Jahrgang 2003-05, bei der
formtreuen Bauaufnahme des Mausoleums im Schlossgarten Charlottenburg in BerlinCharlottenburg
Technische Universität Berlin
FG Historische Bauforschung, Masterstudium Denkmalpflege
Straße des 17. Juni 152
10623 Berlin
Ansprechpartner vor und während der Messe:
Dipl.-Ing. Martin Gussone
Tel.: 030 - 314 79611
E-Mail: [email protected]
Stand Info-Forum 7
Die torbo® ENGINEERING KEIZERS GmbH präsentiert von ihr entwickelte torbo®
Strahlsysteme, die für die praktische Denkmalpflege von Bedeutung sind. Die patentierte
Technik bietet unbegrenzte Einsatzmöglichkeiten, ist leicht zu handhaben, Kosten sparend
und umweltfreundlich.
In die Kessel - erhältlich in Größen von 60 - 320 - können alle Strahlmittel (trocken, feucht
oder nass) eingefüllt werden, die schwerer als Wasser sind. Das mit Wasser angereicherte
Strahlmittel-Gemisch wird mit Hilfe von Wasserdruck in den Luftstrom injiziert. Dadurch wird
beim Abstrahlen die sonst übliche Staubentwicklung weitgehend vermieden.
Unabhängig von der Oberfläche erzielen alle torbo® Geräte dank der stufenlosen
Einstellmöglichkeit am Gerät optimale Ergebnisse - ob an Denkmälern, Naturstein,
Fassaden, Putz, Beton, Metall oder Holz. Die Intensität der Behandlung reicht dabei von
behutsam bis kraftvoll.
Neu im Angebot ist der Wirbelvorsatz TS98. Dieser Düsen-Vorsatz ist entwickelt worden, um
dem austretenden Strahl seine Aggressivität zu nehmen und gleichzeitig die Flächenleistung
bei großflächiger, schonender Reinigung um bis zu 50 Prozent zu steigern. Durch den
Vorsatz TS98 wird dem austretenden Strahl zusätzlich Luft zugeführt. Die so zugeführte Luft
verwirbelt das austretende Luft-Wasser-Strahlmittel-Gemisch. Das Ergebnis ist ein
verringerter Strahldruck am Austrittspunkt und ein gleichbleibendes Strahlbild über dem
gesamten Querschnitt.
torbo® ENGINEERING KEIZERS GmbH
Einsteinstraße 11
D-46325 Borken
Ansprechpartner vor und während der Messe:
Hermann p. Steentjes, Vertriebsleiter
Tel.: 0 28 61 - 942 90
E-Mail: [email protected]
Stand F13
- 36 Die Tummescheit GmbH stellt auf der denkmal 2004 einen Querschnitt ihres Leistungs- und
Lieferprogramms vor. Das Unternehmen hat sich auf die handwerkliche Herstellung von
Baubeschlägen in Serien und Einzelstücken nach Vorlagen bzw. Zeichnungen und
Fotografien alter Beschläge spezialisiert. Es lieferte unter anderem die Kastenschlösser für
Schloss Fallersleben, die Leiterhaken und Fensterbeschläge für das Humboldt-Schloss
Tegel, die Fenstergetriebe und Türdrücker für die Kaulbachvilla in München, die
Winkelbänder und Ankettel für die älteste Kirche in Reykjavik, die Bänder und Vorreiber für
die Goldkammer im Bremer Rathaus – um nur einige Referenzbeispiele zu nennen.
Der wachsende Bedarf für die Restaurierung von Baudenkmälern hat das Unternehmen
veranlasst, mehr und mehr Repliken selbst zu fertigen, meistens in teurer Handarbeit. Aber
schon bei verhältnismäßig kleinen Serien kommen modernste Produktionsmethoden zur
Anwendung. So werden zum Beispiel die Konturen von Winkelbändern mit Laser
geschnitten. Der sich daraus ergebende Preisvorteil ist evident, denn es bedarf keines
teuren Werkzeuges zum Stanzen, sondern lediglich der Programmierung des Lasergerätes.
Tummescheit GmbH
An der Kirch 24
22929 Köthel
Ansprechpartner vor und während der Messe:
Henner Tummescheit, Geschäftsführer
Tel.: 04159 – 1227
E-Mail: [email protected]
Stand G18
Die WEM Wandheizung GmbH präsentiert auf der denkmal 2004 neben konventionellen
„konventionellen“ Wandheizungssystemen ein Wandheizungssystem aus Lehm. Es
besteht aus einer stabilen Lehmplatte mit integriertem Heizregister (16 mm Kunststoff-MetallVerbundrohr), durch welches warmes Wasser geleitet wird. Für die Entwicklung dieses
Produktes wurde das Unternehmen mit dem Umweltpreis 2000 des Landes Rheinland-Pfalz
ausgezeichnet.
Die Vorteile der Wandheizung waren schon den alten Römern bestens bekannt. Eine solche
Heizung erwärmt die Raumluft nach dem Strahlungsprinzip. Man fühlt also eine angenehme
Wärmestrahlung, die der Sonnenstrahlung oder einem Kachelofen vergleichbar ist. Die
Umwälzung und damit Austrocknung der Raumluft und die damit verbundene
Staubverwirbelung wie bei herkömmlichen Heizkörpern entfällt, ein Plus für Allergiker.
Hässliche, störende Heizkörper fallen weg. Da bei dem Klimaelement die aufzuheizende
Masse relativ gering ist, werden kurze Aufheiz- und Abkühlzeiten erreicht, was schon nach
20 Minuten für ein behagliches Raumklima sorgt. Der Lehm reguliert die Luftfeuchtigkeit im
Raum.
Die neuartige Lehmheizungsplatte hat sich bei der Energieeinsparung bewährt. Durch den
Einsatz der Lehm-Wandheizungsplatten kann die Raumtemperatur bei gleichem
Temperaturempfinden um ca. drei Grad Celsius abgesenkt werden, was eine
Energieeinsparung von ca. 18 Prozent bedeutet.
Gerade im Bereich der Sanierung werden die WEM Wandheizungssysteme häufig
eingesetzt um, neben der Beheizung der Innenräume, Bauteile zu konservieren. Entweder
als thermische Horizontalsperre oder als großflächige Wandtemperierung eingebracht, wird
das Mauerwerk trockengelegt und dauerhaft trocken gehalten. Dadurch erhöht sich die
Dämmwirkung der Wand und die Lebensdauer des Bauteils.
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WEM Wandheizung GmbH
Am Ufer 17
56070 Koblenz
Ansprechpartner vor und während der Messe:
Hagen Elert
Tel: 02 61/91 46 91 00
E-Mail: [email protected]
Stand LEHM 15
Die Wissenschaftlich-Technische Arbeitsgemeinschaft für Bauwerkserhaltung und
Denkmalpflege e.V. (WTA) hat als internationaler Verein zum Ziel, die Forschung und deren
praktische Anwendung auf dem Gebiet der Bauwerkserhaltung und der Denkmalpflege zu
fördern. Daneben sieht die WTA eine vorrangige Aufgabe darin, wissenschaftliche
Erkenntnisse und praktische Erfahrungen aufzunehmen, zu verarbeiten und dem Bereich der
Bauwerkserhaltung und der Denkmalpflege nutzbar zu machen, um so die Anwendung
neuer Erkenntnisse und moderner Technologien zu beschleunigen.
Um diese Ziele zu erreichen, strebt die WTA einen intensiven Dialog zwischen Bauherren,
Denkmalpflegern, Industrie, Planern, Praktikern und Wissenschaftlern angestrebt. Die
WTA nimmt diese Aufgaben insbesondere wahr durch:
- die Veranstaltung von Expertengesprächen, Seminaren und Konferenzen;
- das Ausarbeiten und Veröffentlichen von Merkblättern zu aktuellen Themen durch jeweils
dafür eingesetzte Arbeitsgruppen;
- das Organisieren, Koordinieren und Auswerten von Ringversuchen und die
Veröffentlichung der dabei erzielten Ergebnisse;
- die Herausgabe der WTA Journal sowie das Veröffentlichen von Berichten über aktuelle
Forschungsergebnisse und Tagungsberichten.
Um das breite Gebiet der Bauwerkserhaltung und Denkmalpflege hinreichend abdecken zu
können, wurden in der WTA bis heute acht Referate mit einzelnen Arbeitsgruppen
eingerichtet. Die Arbeitsgruppe erfasst und bewertet in der Regel den derzeitigen
Kenntnisstand und veröffentlicht diesen als Sachstandsbericht. Daraus resultierende neue
Erkenntnisse werden häufig für die Anwendung in der Praxis zusammen gefasst und in Form
von Merkblättern veröffentlicht. Mehr als 500 Mitglieder aus verschiedenen Ländern sind in
regionalen Gruppen zusammengeschlossen, die regionale Seminare veranstalten und die
Merkblätter an die regionalen Gegebenheiten anpassen und in die jeweilige Landessprache
übersetzen.
Die Messebesucher der Denkmal 2004 sind herzlich eingeladen, sich über die neuesten
WTA-Merkblätter und Schriften zu informieren und diese einzusehen. Auch stehen
Gesprächspartner für alle Fragen rund um die WTA und die vielfältigen Tätigkeitsbereiche
der WTA zur Verfügung. Weitere Informationen unter www.wta.de.
WTA e.V.
Wissenschaftlich-Technische Arbeitsgemeinschaft für
Bauwerkserhaltung und Denkmalpflege e.V.
Edelsbergstraße 8
80686 München
- 38 Ansprechpartner vor und während der Messe:
Prof. Dr. Harald Garrecht
Tel.: 089 - 57869727
Stand H48
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