Graphiken und Bilder Eingabe – Verarbeitung - Ausgabe Begriffsbestimmung Bilder und Graphiken auf dem Computer - wie werden sie erzeugt bzw. eingegeben, bearbeitet und ausgegeben Graphiken lassen sich auf geometrische Grundformen reduzieren Bilder sind vor allem photorealistische Abbildungen Bilder und Graphiken Datenformate für Bilder und Graphiken heißen Graphikformate Unterscheidung zwischen Rastergraphik und Vektorgraphik und entsprechenden Formaten Computergraphik ist spezielles Teilgebiet der Informatik, das sich mit der Erzeugung von Bildern mit Hilfe von Computern beschäftigt Vektorgraphik Computerbild, das aus graphischen Primitiven (z.B. Kreise, Linien, Polygone) zusammengesetzt ist graphische Primitive werden formal beschrieben, Kreis z.B. durch Lage des Kreismittelpunktes und den Kreisdurchmesser zusätzlich eventuell noch Farbe, Strichstärke, Füllmuster usw. Vektorgraphik ohne Qualitätsverlust stufenlos skalierbar Eigenschaften einzelner Linien, Kurven, Flächen bleiben erhalten benutzt in vektorbasierten Zeichenprogrammen wie Adobe Illustrator, CorelDRAW, Macromedia Freehand Formate DXF, AI, CDR, FHx, SVG, EPS ... Vektorbild - Beispiel mögliche Beschreibung: rect(0, 0, 400, 600); circle(100, 100,50); rect(100, 100, 100, 200); line(20, 20, 200, 60); nicht berücksichtigt: Füllfarbe und Linienfarbe, Linienbreite Rastergraphik Beschreibung eines Bildes in Form einer tabellenförmigen Anordnung von Bildpunkten, denen jeweils eine Farbe zugeordnet ist Hauptmerkmale sind Breite und Höhe in Pixel (Auflösung) und Anzahl der Bits zur Codierung der Farbe (Farbtiefe) Farbwerte werden in Farbkanäle zerlegt (rot, grün, blau), diese werden eigenständig behandelt Rastergraphik • Farbtiefe (Anzahl der Farben) wird durch Graphikspeicher bestimmt • erster Ansatz: jedes Pixel wird durch ein Bit repräsentiert • Pixel ist entweder da oder nicht → zweifarbige Darstellung, z.B. schwarz/weiß Raster Rastergraphik zweiter Ansatz: Erhöhung des Speichers pro Pixel jedes Pixel wird durch ein Byte repräsentiert → 28=256 mögliche Farbwerte Rastergraphik dritter Ansatz: True Color Trennung in Rot, Grün, Blau → Farbkanal Verwendung von 1 Byte pro Farbe 256 mögliche Farbabstufungen 256x256x256=16.777.216 Farbwerte modere Scanner arbeiten mit 48Bit Farbtiefe = 2 Byte pro Farbkanal 216=65536 Abstufungen je Kanal 65536 x 65536 x 65536 = 281.474.976.710.656 Farben Farbmodelle RGB: Mischung der Farbe aus Grundfarben Rot, Grün und Blau additiv alle Grundfarben addieren sich zu Weiß CMY(K): Grundfarben Cyan, Magenta, Yellow, Black subtraktives Farbmodell, keine Farbe → Weiß, alle Farben → Schwarz HSV: Mischung aus Hue (Farbton), Saturation (Sättigung),Value (Helligkeit) perzeptionsorientiert Rastergraphik Medien für Rastergraphik z.B. Bildschirm, Drucker, Kamera häufig benutzte Formate sind JPEG, BMP, PNG, GIF und TIFF Rastergraphik Vorteile: Einfache Speicherung (einfache Anordnung der Elemente) viele Verarbeitungsmöglichkeiten (Bildverarbeitung) Nachteile: Diskretisierung einer geometrischen Beschreibung erforderlich Probleme beim Vergrößern, Rotieren, allgemein Transformieren (Aliasing) Hoher Speicherplatzbedarf Vergleich Rastergraphik/Vektorgraphik Skalierung Raster Vektor Vergleich Vektorgraphiken benötigen weniger Speicherplatz sind verlustfrei skalierbar http://de.wikipedia.org/wiki/Vektorgraphik einige Medien benötigen Rastergraphik Was man beachten sollte eine Rastergraphik kann nicht wieder in die originale Vektorgraphik umgewandelt werden - Vektorgraphik immer auch im Vektorformat speichern! (inzwischen automatische Umwandlungen z.B. im Adobe Illustrator möglich) verlustbehaftete Komprimierung kann nie wieder das Originalbild erzeugen Rastergraphik enthält keine Informationen über graphische Formen, Schriftarten und deren Parameter Rastergraphik - Kompression hohe Qualität beim Speichern benötigt viel Speicherplatz, z.B. TrueColor 3 Byte pro Pixel = 16.777.216 Farben, Bild einer Kamera mit 8 Mill. Pixeln = 24 MByte pro Bild deshalb Kompression der Daten bei einigen Graphikformaten Ziel: Reduzierung der Daten ohne bzw. ohne spürbaren Verlust der Bildinformation Methoden: Zusammenfassen von Flächen gleicher oder ähnlicher Farbe (Entropiekodierung, Substitution), Reduzierung der Farbtiefe JPEG-Komprimierung GIF verlustfreie Kompression durch LZW- Komprimierung maximal 256 Farben Besonderheit: Animation mit animated gifs Nachteil: Umwandlung in GIF reduziert die Farbtiefe Transparenz: ein Farbeintrag in der Tabelle kann als transparent gewählt werden keine Alpha-Transparenz (halbtransparente Bereiche) Interlaced GIF Betrifft den Bildaufbau bei non-interlaced: Bildaufbau zeilenweise interlaced: Trennung des Bildaufbaus in 4 Phasen Phase 1: jede 8. Zeile wird aufgebaut Phase 2: jede 4. Zeile wird aufgebaut Phase 3: jede 2. Zeile wird aufgebaut Phase 4: Rest Eingabe von Graphiken und Bildern Scannen von Vorlagen Zeichnen mit Zeichenprogrammen (freies Vektorzeichenprogramm z.B. inkscape http://www.inkscape.org/) mit Maus oder Graphiktablett als Eingabegeräte digitale Kamera Verarbeitung – Texte eingegebene Texte und Bilder sollen nun bearbeitet werden Ausgangsmaterial: Pixelbilder Texte in diesen Bildern auch nur Ansammlung von Pixeln beim Einfügen von Text in ein Pixelbild werden Zeichen der Größe und Auflösung entsprechend in Pixel umgesetzt Aussehen der Zeichen in Schriftsätzen (Fonts) gespeichert Schriftsätze Menge aller Zeichen einer Schrift Schriftsätze auf jedem Rechner gespeichert Form der Zeichen festgelegt, Erscheinung kann verändert werden durch Attribute (z.B. fett, kursiv, unterstrichen ...), wird vom Rechner errechnet Attribut „fett“ wird durch Verdopplung aller Linien realisiert Schriftschnitte besser: spezielle Schriftsätze für kursive, fette u.a. Darstellungsformen alle Schriftsätze, die von einem normalen Schriftsatz ausgehen, nennt man Schriftschnitte empfohlen wird die Verwendung eines speziellen Schriftschnittes, da dieser manuell erstellt und nicht über Heuristiken berechnet wurde Bitmap-Fonts alle Zeichen sind als Sammlung von Pixeln definiert für alle gängigen Größen muss ein einzelner Font definiert sein für Bildschirm-Anwendungen (wenn überhaupt) nur bitmap-fonts vorhandener Größen verwenden verwendet in Mobiltelefonen oder PDAs TrueType Fonts 1991 von Apple vorgestellt, von MS lizenziert, in Windows und Mac OS integriert definieren das Aussehen der Zeichen über mathematische Beschreibung der Kurven, die die Konturen bilden (quadratische B-Splines), im Prinzip wie Vektorgraphik beliebig skalierbar werden erst für jedes Ausgabemedium und dessen Auflösung in Pixel umgesetzt PostScript Fonts outline fonts, ebenfalls mathematische Beschreibung der Kurven (Bezierkurven dritter Ordnung), Qualität höher als TrueType Drucker bekommt zur Ausgabe nicht Pixel sondern Kurven, die er selbst in Pixel umsetzt (Drucker muss dazu postsriptfähig sein bzw. Spezielle Treiber sind erforderlich) Skalierung der Schrift für Druckerausgabe möglich, mit Adobe Type Manager auch auf dem Bildschirm OpenType Fonts Weiterentwicklung von TrueType und PostScript plattformübergreifendes Format, nur eine Font-Datei spezielle Ausdrucksmöglichkeiten für eine Schrift, z.B. sprachspezifische Ligaturen digitale Signaturen in Fontdatei volle Unicode-Unterstützung Datenaustausch und Fonts benutzbare Fonts bei Installation des Betriebs- systems auf dem Rechner abgelegt (Systemordner) nur installierte Fonts können von Applikationen dieses Computers benutzt werden Problem beim Austausch: sind die in einem Dokument verwendeten Fonts nicht auf dem Zielrechner installiert,kommt es zum Konflikt, der meist durch Ersetzung gelöst wird nach Font-Ersetzung meist keine Übereinstimmung von Laufweite und Zeilenabstand! Textbearbeitung unterschiedliche Medien können gleiche Schriften unterschiedlich wiedergeben auch bei Textverarbeitung: erst logische Textauszeichnung (in Word z.B. durch Zuweisung eines Formates), dann Beschreibung der Darstellung (durch Parametrisierung des Formates) Vorteil: Designbeschreibung ist übertragbar Text in Photoshop Punkttext, zum Einfügen einzelner Wörter oder kurzer Texte Absatztext zum Erstellen einzelner oder mehrere Absätze Pfadtext, Text, der an der Kante eines offenen oder geschlossenen Pfades entlang fließt auch asiatische Textoptionen möglich Exkurs: Text auf Pfaden Richtung, in der dem Pfad Ankerpunkte hinzugefügt wurden horizontaler Text auf Pfaden - senkrecht zur Grundlinie vertikaler Text auf Pfaden - parallel zur Grundlinie bei Veränderung des Pfades passt sich die Schrift an Typographie - Links Typographie-Vorlesung FH Berlin http://www.tfhberlin.de/~iolson/vorlesung_typo1.pdf einen Font identifizieren http://www.identifont.com/identify.html Type the Sky http://www.slanted.de/node/1361 Bildbearbeitung computerunterstützte Bearbeitung digitaler Bilder (i.d.R. Rastergraphiken) Bilder werden optimiert, verfremdet, modifiziert, manipuliert Schwerpunkt ist Behebung von Fehlern wie falsche Belichtung, Kontrastschwäche, Bildrauschen, Rote-Augen-Effekt etc. Funktionen digitaler Bildbearbeitung Abwedeln und Nachbelichten: partielle Reduzierung oder Steigerung der Belichtung Ausgleich zu hoher Negativkontraste Funktionen digitaler Bildbearbeitung Auswählen: Markieren von Bildbereichen, die dadurch ausgewählt und getrennt bearbeitet werden können Auswahlwerkzeuge geometrisch bestimmt (Rechteck, Ellipse), Lasso oder Zauberstab in Photoshop Polygon-Lasso (Segmente verfügen über gerade Kanten) und magnetisches Lasso (Ausrichtung an definierten Bildbereichen) Auswahl mit dem Zauberstab: einheitlich gefärbte Bereiche können ausgewählt werden Funktionen digitaler Bildbearbeitung automatische Korrekturen, geeignet für Neueinsteiger qualitativ schlechter als eigenhändige Korrekturen, z.B. Tonwertkorrektur, Kontrast, Farbe Optionen können festgelegt und als Standard abgelegt werden Problem: wie werden bildspezifische Eigenschaften berücksichtigt? Funktionen digitaler Bildbearbeitung Colorkey-Technik: Hervorhebung eines Motivs in einem monochromen Bild dazu wird Farbbild in monochromes Bild umgewandelt, gewähltes Motiv bleibt farbig in Photoshop: Sättigung auf größten negativen Wert und mit Protokollpinsel “anmalen” oder mit Ebenen und Lasso, dabei weiche Auswahlkante möglich Funktionen digitaler Bildbearbeitung Ebenen: Anordnung der Bildelemente wie auf Transparentfolien einzelne Bearbeitung von Ebenen möglich Ebenen können z.B. gesperrt, wieder verbunden oder umsortiert werden Farben: Änderung von Farbton, Farbsättigung, Farbmodus, Farbtiefe Funktionen digitaler Bildbearbeitung große Auswahl an Graphik-Filtern: z.B. Schärfe- und Unschärfefilter, künstlerische Effekte wie Relief, Schatten, Weichzeichner ... Unscharf-Maskieren: erhöht den Kontrast entlang den Bildkanten und zeichnet so Bild scharf Störungsfilter: Hinzufügen oder Entfernen zufällig verteilter Farbwerte Funktionen digitaler Bildbearbeitung Fotomontage, Fotocollage, Fotomosaik z.B. Erstellung eines Mosaiks aus vielen kleinen Fotos Pixel im Bild wird durch ein Foto mit entsprechendem durchschnittlichen Farbwert ersetzt Software: z.B. Mosaic Creator kommerzielle Anbieter: z.B. www.mosaikfabrik.de Funktionen digitaler Bildbearbeitung Gammakorrektur: passt die Helligkeitsverteilung eines Bildes an das Helligkeitsempfinden des menschlichen Auges an Histogramm: zeigt Häufigkeitsverteilung von Farbwerten, genutzt z.B. zur Belichtungskorrektur, Egalisierung Invertieren: Umkehrung der Farben, gegenteilige Farbe des jeweiligen Farbraumes, RGB: Farbwert der einzelnen Farbe wird von ihrem Maximalwert abgezogen Funktionen digitaler Bildbearbeitung Kopierstempel: zur Korrektur von Schönheitsfehlern, kopiert Teil des Bildes zum Einfügen in dasselbe oder ein anderes Bild, “Malen” mit dem kopierten Bereich Maskieren: Auswahl von Bereichen zum Schutz vor Bearbeitung, Ebene kann über ihr liegende Ebenen maskieren (beschneiden/enthüllen) Funktionen digitaler Bildbearbeitung Stitching: Erstellen einer großen Fotografie aus verschiedenen kleinen, z.B. Panorama Teilbilder müssen vom selben Aufnahmestandpunkt aufgenommen sein Photoshop: Datei – Automatisieren Photomerge Funktionen digitaler Bildbearbeitung Tutorials zum Anwenden von Photoshop im Netz www.psd-tutorials.de, www.der-webdesigner.net, www.photoshoptutorials.de Einführung Begriffe, Techniken http://www.ralphaltmann.de/bildbearbeitung/in dex.html und natürlich die Hilfe von Adobe Photoshop (Lehrgänge) Bildverarbeitung Signalverarbeitung zur Aufbereitung visueller Informationen, z.B. Bildverstehen, Mustererkennung Algorithmen werden bei Bildbearbeitung eingesetzt Bildmanipulation Grenze zwischen Bildverbesserung und Manipulation schmal Ziele: u.a. politische, ethnische, religiöse Manipulation, Skandalisierung, Agitation und Propaganda, Werbung z.B. bei Entfernung von Objekten aus dem Bild, um intendierte Aussage klarer hervorzuheben (Trotzky wurde z.B. nachträglich aus historischen Fotos wegretuschiert) Bildmanipulation Retusche üblich in der Filmbranche, Politik ... (hochauflösendes Fernsehen durchaus Problem) Maßnahmen gegen Manipulation: Selbstverpflichtung der Medien, z.B. Pressekodex des Journalistenverbandes, gesetzliche Regelungen, Wettbewerb und Meinungsvielfalt www.photoshop-weblog.de/?p=444 http://www.wargalla.de/bilder.htm digitale Bildgestaltung, Beispiele Ausgabegeräte über Bildschirm, Drucker, Plotter, Beamer, elektronisches Papier Rastergraphik oder Vektorgraphik, je nach Ausgabegerät z.B. Webseiten meist Rastergraphik und Vektorgraphik, Ausgabe auf Bildschirm anders als Druckvorlagen wichtiger Parameter ist die Auflösung Auflösung Auflösung ist Anzahl vorhandener Bildpunkte (Pixel) absolute Auflösung 1: Anzahl der insgesamt vorhandenen Bildpunkte (z.B. Megapixel bei Kamera), beschreibt Datenmenge, maximal mögliche Darstellungsqualität absolute Auflösung 2: Anzahl Bildpunkte pro Spalte oder Zeile (z.B. Bildschirm), gibt gleichzeitig das Seitenverhältnis an kann zu Verzerrungen führen Auflösung Beispiel 1: ein Digitalphoto ist 8.2 Megapixel groß. Ein Bildschirm hat ein Seitenverhältnis von 4:3, ein Photo üblicherweise 3:2. Welche horizontale und vertikale Anzahl Pixel hat das Bild in beiden Seitenverhältnissen? breite * höhe = 8 185 344 breite / höhe = Seitenverhältnis 3:2 = 3504 x 2336 Pixel 4:3 = 3262 x 2509 Pixel Auflösung physikalische (geräteabhängige) vs. logische (im BS einstellbare) Auflösung relative Auflösung ist Dichte der Bildpunkte gibt Anzahl der Bildpunkte im Verhältnis zu einer physikalischen Längeneinheit an (dpi, ppi) Auflösung Beispiel 2: Ein Bild der Größe 3000 x 2000 Pixel wird mit einer Auflösung von 72 dpi ausgegeben. Welche Größe in cm hat es? 3000 : 72 = 41,6 Zoll, 105,8 cm, 2000 : 72 = 27,7 Zoll, 70,5 cm Wie viel Megapixel benötigt man, wenn man ein Bild in der Größe A1 ausgeben möchte mit einer Auflösung von mindestens 300 dpi? A1 59,4 x 84,1 cm, 23,4 x 33,1 Zoll, 7020 x 9933 Pixel = 69,7 Megapixel Bildschirm Kathodenstrahlröhrenbildschirm: Lochmaske, 3 Strahlen, die abgelenkt werden, physikalische Auflösung abhängig von Lochmaske Flüssigkristallbildschirm: Flüssigkristalle, die die Polarisation des Lichtes beeinflussen, Moleküle der Kristalle werden durch elektrische Spannung beeinflusst, physikalische Auflösung abhängig von Anordnung der Kristalle Bildschirm additives Farbmodell, alle Farben addieren sich zu Weiß Betriebssystem unterteilt Bildschirm in x,yKoordinaten (Kästchen, entsprechen Pixel) Anzahl der Pixel unabhängig von physikalischer Auflösung des Bildschirms Auflösung dpi zum Nachlesen: http://praegnanz.de/essays/137/72dpi72dpi Tutorials: http://computergrafik.entertrain.de/