Lawrence A. Pervin Persönlichkeitstheorien Freud Adler Jung Rogers Kelly Cattell Eysenck Skinner Bandura u. a. Dritte, neubearbeitete Auflage Mit 125 Abbildungen Ernst Reinhardt Verlag München Basel Inhalt Vorwort 1. Theorien über das menschliche Verhalten Definition der Persönlichkeit Persönlichkeitstheorie als Antwort auf die Fragen „was", „wie" und „warum" Struktur Prozeß Wachstum und Entwicklung Psychopathologie und Verhaltensänderung Zusammenfassung Bedeutende Gesichtspunkte der Persönlichkeitstheorien Philosophisches Menschenbild Determinanten des Verhaltens innerhalb und außerhalb des Organismus Die Einheit des Verhaltens und das Konzept des Selbst Verschiedene Bewußtseinszustände und das Konzept des Unbewußten Die Beziehungen zwischen Kognition, Affekt und äußerem Verhalten DerEinfluß von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft auf das Verhalten . . . . Zusammenfassung Theorie und ihr Stellenwert innerhalb der psychologischen Wissenschaft Bewertung von Theorien Theorie und die Geschichte des wissenschaftlichen Fortschritts Theorie und das Studium der Persönlichkeit Überblick und Zusammenfassung 11 15 16 20 21 22 23 27 27 27 28 29 30 31 32 33 34 34 36 37 39 40 2. Das wissenschaftliche Studium der Persönlichkeit 43 Forschungsstrategien und Leitkonzepte 45 Drei grundlegende Forschungsansätze 45 Zwei Disziplinen innerhalb der wissenschaftlichen Psychologie 48 Erforschung von Streß und erlernter Hilflosigkeit 49 Feldstudien und klinische Beobachtung 49 Experimentelle Versuchsplanung 53 Korrelative Methoden und Datenerhebung durch Fragebogen 58 Zusammenfassung 72 Forschungsziele: Reliabilität und Validität 73 Bewertung von verschiedenen Forschungsmethoden 75 Feldstudien und klinische Beobachtung 76 Experimentelle Versuchsplanung 78 Korrelative Methoden und Datenerhebung durch Fragebogen 79 Zusammenfassung 80 Die Forschungsethik und die Auswirkungen von psychologischen Forschungsergebnissen auf das öffentliche Leben 82 Überblick und Zusammenfassung 84 3. Eine psychodynamische Theorie: Die psychoanalytische Theorie von Freud Sigmund Freud (1856-1939): Sein Leben Freuds Sicht des Menschen und der Gesellschaft Freuds Auffassung von Wissenschaft, Theorie und Forschungsmethoden Die Psychoanalyse: Eine Persönlichkeitstheorie Struktur 89 91 94 96 97 98 6 Inhalt Bewußtseinszustände Es, Ich und Überich Prozeß Selbsterhaltungs- und Todestrieb Angst und Abwehrmechanismen Wachstum und Entwicklung Die Entwicklung der Denkprozesse Die Entwicklung der Triebe Die psychosozialen Entwicklungsstadien von Erikson Die Bedeutung der frühen Erfahrungen Überblick und Zusammenfassung 98 104 108 108 110 120 121 121 126 129 135 4. Eine psychodynamische Theorie: Die Anwendungen und die kritische Bewertung von Freuds Theorie 139 Klinische Anwendungen 140 Systematische Einschätzung- Projektive Techniken 140 Der Rorschachtest 141 Der Thematische Apperzeptionstest (TAT) 144 Forschungsergebnisse und Bewertung 147 Psychopathologie 150 Verhaltensänderung 156 Ein Fallbeispiel-Der Fall des Kleinen Hans 160 Weitere Gesichtspunkte und neuere Entwicklungen 165 Zwei frühe Herausforderungen für Freud 165 Alfred Adler (1870-1937) 166 Carl G. Jung (1875-1961) 168 Die Betonung kultureller und interpersonaler Faktoren 170 Karen Horney (1885-1952) 171 Harry Stack Sullivan (1892-1949) 174 Neuere Entwicklungen innerhalb der traditionellen psychoanalytischen Theorie . . 176 Kritische Bewertung 180 Wichtige Leistungen der Theorie 181 Grenzen der Theorie 182 Abschließende Bewertung 187 Überblick und Zusammenfassung 187 5. Eine phänomenologische Theorie: Die klientenzentrierte Persönlichkeitstheorie von Carl Rogers Carl R. Rogers (1902-1987): Sein Leben Rogers'Bild vom Menschen Rogers'Auffassung von Wissenschaft, Theorie und Forschungsmethoden Die Persönlichkeitstheorie von Carl Rogers Struktur DasSelbst Die Messung des Selbst-Konzeptes Prozeß Selbstverwirklichung Selbst-Konsistenz und Kongruenz Die Notwendigkeit von positiver Anerkennung Wachstum und Entwicklung Selbstverwirklichung und gesunde psychologische Entwicklung Untersuchungen über Eltern-Kind-Beziehungen Überblick und Zusammenfassung 191 193 196 196 198 198 198 199 204 204 206 210 211 212 212 216 Inhalt 7 6. Eine phänomenologische Theorie: Die Anwendungen und die kritische Bewertung von Rogers' Theorie Klinische Anwendungen Psychopathologie Verhaltensänderung Die Geschichte der klientenzentrierten Therapie Die Notwendigkeit eines Wandels Ergebnisse der klientenzentrierten Therapie Zusammenfassung der charakteristischen Merkmale Ein Fallbeispiel - Der Fall der Mrs. Oak Neuere Entwicklungen Rogers verlagert seinen Schwerpunkt vom Individuum zur Gruppe und Gesellschaft Weitere Gesichtspunkte Die humanistische Bewegung Kurt Goldstein Abraham H. Maslow Der Existentialismus Kritische Bewertung Phänomenologie Das Konzept des Selbst Konflikt, Angst und Abwehr Psychopathologie und Verhaltensänderung Abschließende Bewertung Überblick und Zusammenfassung 219 220 221 223 224 225 227 227 228 230 230 231 231 232 234 236 239 240 241 242 244 245 247 7. Eine kognitive Persönlichkeitstheorie: Die Persönlichkeitskonstrukttheorie von George A. Kelly George A. Kelly (1905-1966): Sein Leben Kellys Bild vom Menschen Kellys Auffassung von Wissenschaft, Theorie und Forschungsmethoden DiePersönlichkeitskonstrukttheorie von George A. Kelly Struktur DerRollen-Konstrukt-Repertoire-Test (Rep-Test) Kognitive Komplexität und Einfachheit Prozeß Wachstum und Entwicklung Überblick und Zusammenfassung 251 253 254 256 258 258 260 264 267 272 274 8. Eine kognitive Persönlichkeitstheorie: Die Anwendungen und die kritische Bewertung von Kellys Theorie Klinische Anwendungen Psychopathologie Verhaltensänderung Ein Fallbeispiel - Der Fall des Ronald Barrett Weitere Gesichtspunkte und neuere Entwicklungen Kritische Bewertung Kelly und Freud Kelly und Rogers Kelly, Freud und Rogers Überblick und Zusammenfassung 279 280 280 283 287 289 290 293 294 296 297 8 Inhalt 9. D a s K o n z e p t der Persönlichkeitswesenszüge: Allport, Eysenck und C a t t e l l . . . . Die Theorie der Persönlichkeitswesenszüge von Gordon W. Allport (1897-1967). . . Bemerkungen zu Allport Die faktorenanalytische Theorie von Hans J. Eysenck (1916) Bemerkungen zu Eysenck Die faktorenanalytische Theorie von Raymond B. Cattell (1905) Cattells Auffassung von Wissenschaft, Theorie und Forschungsmethoden Cattells Persönlichkeitstheorie Struktur Prozeß Wachstum und Entwicklung Klinische Anwendungen von Cattells Theorie Bemerkungen zu Cattell Allport, Eysenck und Cattell Die derzeitige Erforschung der Persönlichkeitswesenszüge und die Person-Situation-Kontroverse Welche Persönlichkeitswesenszüge gibt es? Werden Persönlichkeitswesenszüge vererbt? Sind Wesenszüge stabil? Zur Verteidigung der Persönlichkeitswesenszüge Abschließende Bewertung der Theorie der Persönlichkeitswesenszüge Die Methode: Die Faktorenanalyse Genetische Determinanten Das Konzept des Wesenszuges Überblick und Zusammenfassung 10. Lerntheoretische Ansätze Die lerntheoretische Sicht vom Menschen und von der Wissenschaft Watsons Behaviorismus Pawlows Theorie des klassischen Konditionierens Psychopathologie und Wandel Eine Neuinterpretation des Falles vom Kleinen Hans Weiterentwicklungen Skinners Theorie des operanten Konditionierens Burrhus Frederic Skinner: Sein Leben Skinners Persönlichkeitstheorie Struktur Prozeß - Operantes Konditionieren Wachstum und Entwicklung Psychopathologie Verhaltensbeurteilung und Verhaltensänderung Reiz-Reaktions-Theorie: Hüll, Dollard und Miller Hüll, Dollard und Miller: Ihr Leben Clark L. Hüll (1884-1952) John Dollard (1900-1980) und Neal E.Miller (1909) Die Reiz-Reaktions-Persönlichkeitstheorie Struktur Prozeß Wachstum und Entwicklung Psychopathologie Ein Vergleich des lerntheoretischen Ansatzes mit früheren Theorien Kritische Bewertung 301 304 308 309 316 317 318 320 321 326 328 328 329 330 331 332 333 336 337 339 340 341 341 343 347 348 350 352 354 360 362 363 363 367 367 368 370 371 372 377 377 377 379 380 381 381 382 384 386 387 Inhalt Stärken des lerntheoretischen Ansatzes Schwächen des lerntheoretischen Ansatzes Abschließende Bewertung Überblick und Zusammenfassung 9 388 389 391 392 11. Die sozial-kognitive Theorie: Bandura und Mischel Bandura und Mischel: Ihr Leben Albert Bandura (1925) Walter Mischel (1931) Das Menschenbild Die Auffassung von Wissenschaft, Theorie und Forschungsmethoden Die sozial-kognitive Persönlichkeitstheorie Struktur Prozeß Beobachtungslernen Selbstregulierung Die Effektivität der eigenen Handlungen und deren Ausführung Wachstum und Entwicklung Überblick und Zusammenfassung 397 399 399 400 402 403 404 404 406 406 410 411 414 419 12. Die sozial-kognitive Persönlichkeitstheorie: Anwendungen und kritische Bewertung Klinische Anwendungen Psychopathologie Verhaltensänderung Ein Fallbeispiel Vergleichende Analyse Die sozial-kognitive Theorie und die Psychoanalyse Die sozial-kognitive Theorie und die Phänomenologie Die sozial-kognitive Theorie und die Persönlichkeitskonstrukttheorie Die sozial-kognitive Theorie und die Persönlichkeitswesenszugstheorie Die sozial-kognitive Theorie und die Lerntheorie Kritische Bewertung Stärken der Theorie Schwächen der Theorie Überblick und Zusammenfassung 423 424 424 428 434 436 436 437 438 438 439 440 440 442 446 13. Ein kognitiver Ansatz innerhalb der Persönlichkeitstheorie mit Schwerpunkt auf der Informationsverarbeitung Die Repräsentation unserer Umgebung Die Organisation der Information in bezug auf andere Menschen Die Organisation der Information in bezug auf Situationen Die Organisation der Information in bezug auf Ereignisse Die Repräsentation des Selbst Überblick und Zusammenfassung 451 453 455 465 475 481 486 14. Ein kognitiver Ansatz innerhalb der Persönlichkeitstheorie mit Schwerpunkt auf der Informationsverarbeitung: Anwendung und Bewertung Streß und seine Bewältigung Pathologie und Verhaltensänderung Streßvermeidungstraining 491 493 497 498 10 Inhalt Becks kognitive Therapie gegen Depressionen Die Beziehungen der Informationsverarbeitungstheorie zur traditionellen Persönlichkeitstheorie Die Bewertung der Stärken und Schwächen des kognitiven Ansatzes mit Schwerpunkt auf der Informationsverarbeitung Überblick und Zusammenfassung 15. Theorie und systematische Einschätzung beim Studium eines individuellen Falles: Jim Hersh Der Fall Jim Hersh Rorschach und TAT: Die psychoanalytische Theorie Semantisches Differential: Die phänomenologische Theorie DerRep-Test: DiePersönlichkeitskonstrukttheorie 16 Personality Factorlnventory: Die faktorenanalytische Theorie Jim Hersh: Fünf Jahre danach Lebensgeschichte-berichtet von Jim Hersh Kurze Persönlichkeitsbeschreibung und Schilderung der Veränderungen berichtet von Jim Hersh Jim: Zwanzig Jahre später Sozial-kognitive und informationsverarbeitende Ansätze Kompetenzen und Überzeugungen bezüglich der Effektivität der eigenen Handlungen Subjektive Werte - Verstärker Allgemeine Kognitionen, Zuschreibungen und fehlgeleitete Gedanken Bewältigungsmethoden Ziele Zusammenfassung Veränderungen im Laufe der Zeit, Ansichten der verschiedenen Ansätze Persönlichkeitstheorie und Einschätzungsdaten: Der Fall des Jim Hersh Abschließende Bemerkungen 16. Theorie, systematische Einschätzung und Forschung in der Persönlichkeitspsychologie: Ein Überblick Rückblick auf einige strittige Problembereiche Das philosophische Menschenbild Determinanten des Verhaltens innerhalb und außerhalb des Organismus Die Einheitlichkeit des Verhaltens und das Konzept des Selbst Verschiedene Bewußtseinszustände und das Konzept des Unbewußten Die Beziehungen zwischen Kognition, Affekt und äußerem Verhalten Der Einfluß von Gegenwart, Vergangenheit und Zukunft auf das Verhalten . . . . Persönlichkeitstheorie als Antwort auf die Fragen „was", „wie" und „warum" Persönlichkeitsstruktur Prozeß Wachstum und Entwicklung Psychopathologie Verhaltensänderung Die Zusammenhänge zwischen Theorie, systematischer Einschätzung und Forschung . Schlußfolgerungen Erläuterung der wichtigsten Begriffe Literaturverzeichnis Namen-und Sachregister 502 504 506 510 513 514 514 519 521 523 527 527 529 530 530 530 532 532 534 534 534 535 537 539 543 544 544 545 547 548 549 550 551 551 555 557 558 559 562 564 565 577 607/614