WASCHMITTEL

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WASCHMITTEL
Von Böhm Lena, Hacker Melanie, Maier Jessica, Schmidt
Marlene
20.03.2017
Chemie-Projekt 2017
Inhaltsverzeichnis
Waschmittel ....................................................................................................... 3
Die Geschichte des Waschmittels ........................................................................ 3
Inhaltsstoffe von Waschmitteln .......................................................................... 4
Natriumcarbonat ............................................................................................. 4
Natriumsilicat ................................................................................................. 4
Natriumperborat ............................................................................................. 4
Tenside ............................................................................................................ 5
Enzyme ............................................................................................................ 5
Eigenschaften der Chemikalien für die Versuche ................................................ 5
Eigenschaften von Kristallsoda ........................................................................ 5
Eigenschaften von Kernseife ............................................................................ 5
Eigenschaften von Wasserstoffperoxid ............................................................ 6
Eigenschaften von Chlordioxid ........................................................................ 6
Eigenschaften von Natriumdithionit ................................................................ 6
Eigenschaften von Schwefel............................................................................. 6
Eigenschaften von Natronlauge ....................................................................... 6
Versuche ............................................................................................................. 7
Herstellung von Seife ...................................................................................... 7
Herstellung eines natürlichen Waschmittels .................................................... 7
Entfärben eines Stoffes mit Zitronensaft ......................................................... 7
Nachweis der Wirkung von Bleichmittel .......................................................... 7
Nachweis der Wirkung von optischen Aufhellern ............................................. 7
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Böhm, Hacker, Maier, Schmidt
20.03.2017
Chemie-Projekt 2017
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Böhm, Hacker, Maier, Schmidt
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Waschmittel
Die Geschichte des Waschmittels
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Anfangs bestand das Wäschewaschen nur aus der Nutzung reinen Wassers. Durch
Reiben, Schlagen und Treten versuchte man das Wäschestück zu säubern. Zum
Bleichen legte man die Wäsche in die Sonne
Das erste „Waschmittel „ wurde im alten
Rom benutzt. Man sammelte Urin und ließ
ihn vergären. So bildete sich eine Art
Ammoniak mit der man die Wäsche wusch.
Als erstes Volk stellten die Sumerer eine
seifenähnliche Substanz aus Holzasche und
Ölen her, welche sie zum Waschen
verwendeten. Hierbei handelt es sich um die
erste Aufzeichnung von chemischen
Reaktionen.
Auch die Ägypter, Gallier und Germanen stellten eine „Seife“ aus Fetten und Ölen
her. Allerdings wurden solche Seifen eher in der Kosmetik oder als Heilmittel genutzt.
Mit Beginn des 20. Jahrhunderts wurde Seife immer öfter mit anderen Komponenten,
wie z.B. Soda (Natriumcarbonat), Wasserglas (Natriumsilicat) oder Natriumperborat.
1907 Wurde in Deutschland das erste moderne Waschmittel unter dem Namen Persil
von Henkel produziert und verkauft.
Fewa ist das erste vollsynthetische Waschmittel der Welt und wurde 1932 von
Heinrich Bertsch in Chemnitz
erfunden.
Um die Schaumbildung in
Flüssen zu vermindern wurden
1960 biologisch leicht abbaubare
Tenside eingeführt.
Die weitverbreitete Verwendung
von Enzymen in Waschmitteln
begann 1968. Diese sorgen für
einen schnelleren Abbau von
Eiweiß, Fett und Stärke.
Die überdüngten Gewässer entlasteten 1986 die phosphatfreien Waschmittel, welche
1972 erfunden wurden.
1992 begann die Einführung von Color-Waschmitteln für bunte Wäsche. Diese
enthalten keine Bleichmittel und vermindern die Farbübertragung zwischen den
einzelnen Wäschestücken.
Im Jahr 1994 kamen Superkonzentrat-Waschmittel auf den Markt. Von ihnen wird nur
die Hälfte der üblichen Dosierung benötigt. So werden die Gewässer vor der
übermäßigen Menge an Füllsalzen geschützt.
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Inhaltsstoffe von Waschmitteln
Natriumcarbonat
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Chemische Formel: Na2CO3
Auch Soda genannt.
Weißes Pulver
Reizt Haut und Schleimhäute
Löst man es im Wasser entsteht unter
Wärmeentwicklung eine stark alkalische Lösung.
Herstellung: Verdunsten von Wasser aus Natronseen,
Einleiten von Kohlenstoffdioxid in Natronlauge, mit
dem sog. Solvay-Verfahren aus Kochsalz und Kalk
Schmelzpunkt: 856°C
Dichte: 2,54 g/cm3
Natriumsilicat
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Chemische Formel: Na2O3Si
chemische Verbindungen aus der Gruppe der
Natriumverbindungen und Silicate
Herstellung: Zusammenschmelzen von Siliciumdioxid und
Natriumoxid
Schmelzpunkt: 1018°C bzw. 1098°C
Dichte: 1,39 g/cm3 bzw. 2,61g/cm3
Natriumperborat
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Chemische Formel: NaBO3 4 H2O
Aussehen: weiß, kristallin
Geruchlos
Schmelzpunkt: 65°C
Dichte: 1,731 g/cm3
Herstellung: Zuerst wird eine
Natriummetaborat-Lösung aus Borax und
Natronlauge hergestellt. In diese Lösung
gibt man Wasserstoffperoxid, das mit dem
Natriummetaborat zum
Natriumperoxoborat Trihydrat reagiert.
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Tenside
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Substanzen die Oberflächenspannung von Flüssigkeiten oder Grenzflächenspannung
zwischen 2 Phasen herabsetzen.
Anteil von 20%-30% in Waschmitteln
Lösen Schmutz von Textilien
Enzyme
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Eiweiße
Spalten die Moleküle in den Flecken und entfernen sie so
Drei Gruppen: Lipasen (spalten Fette), Proteasen (spalten Proteine) und Amylasen
(spalten Stärke).
Können allergische Reaktionen auslösen
Hitzeempfindlich, über 60°C wird ihre Struktur zerstört
Eigenschaften der Chemikalien für die Versuche
Eigenschaften von Kristallsoda:
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Chemische Formel: Na2CO3
Mischung aus Salz und Kohlenstoffmolekülen
Soda siedet nicht, sondern zersetzt sich, wenn sie den Siedepunkt von etwa 210
Grad erreicht
Soda beginnt bei knapp unter 1564° zu schmelzen
Nicht brennbar, reizend wegen seiner groben Textur
Basizität von Soda ist 4,67
Eigenschaften von Kernseife:
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Seife aus Natriumchlorid, mit einem
Fettsäuregehalt von ca. 75%.
In der Herstellung wird dem Seifenleim Salz
hinzugefügt, um das sogenannte Aussalzen zu
ermöglichen.
Die Seife ist härter als die meisten anderen
Seifen und hält sich dadurch auch etwas länger.
In Österreich und den südlichen Teilen Bayerns
ist sie auch unter dem Namen Hirschseife
bekannt.
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Eigenschaften von Wasserstoffperoxid:
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Wasserstoffperoxid neigt dazu, in Wasser und Sauerstoff zu zerfallen.
2 H2O2 -> 2 H2O + O2
Gegenüber stärkeren Oxidationsmitteln (beispielsweise Kaliumpermanganat) kann es
auch als Reduktionsmittel wirken.
Schwache Säure, seine anorganischen Salze und organischen Ester sind die
Hydroperoxide und Peroxide.
Eigenschaften von Chlordioxid:
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Chemische Formel: CIO2
Schädlich für die Umwelt, vor allem für Wasserlebewesen
In Wasser unlöslich
Siedepunkt: 11°C
Schmelzpunkt: -59°C
Brandförderndes, gelbrotes Gas
Stechender Geruch
Schwerer als Luft
Eigenschaften von Natriumdithionit:
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Farbloses, kristallines Pulver mit schwachem Geruch nach Schwefeloxid
Reizt Augen, Haut und Schleimhäute
Gut wasserlöslich
Eigenschaften von Schwefel:
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zitronengelbes, Geruch- und
geschmackloses Nichtmetall, das in
verschiedenen Formen auftritt. Diese
Formen nennt man allotrope
Modifikationen, das heißt dass Schwefel in
verschiedenen festen zuständen auftreten
kann.
nicht in Wasser löslich
Erhitzt man gewöhnlichen Schwefel, wird
dieser zu einer Strohgelben Flüssigkeit, durch weiteres Erhitzen färbt diese sich braun
und siedet zum Schluss.
Eigenschaften von Natronlauge:
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Farblose Lösung
wässrige, alkalisch reagierende Lösung des Natriumhydroxids
relativ schwere Flüssigkeit
verätzt die Haut und kann schon in relativ geringer Konzentration die Hornhaut
beschädigen und schwere Augenschäden verursachen
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Versuche
Herstellung von Seife
Herstellung eines natürlichen Waschmittels
Entfärben eines Stoffes mit Zitronensaft
Nachweis der Wirkung von Bleichmittel
Nachweis der Wirkung von optischen Aufhellern
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