euthanasie hakenkreuz fliegeralarm hitlerjugend

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Die Nationalsozialistische Deutsche
Arbeiterpartei (NSDAP) wählte das
Hakenkreuz als ihr Erkennungsmerkmal. Das ursprünglich religiöse
Motiv schätzt man auf 14.000 Jahre.
Damals symbolisierte es Glück und
Erfolg. Die Nationalsozialisten
übernahmen es von früheren nationalistischen und rassistischen Bewegungen
als
Symbol
einer
angeblichen
„arischen
Rasse“.
Heute ist die Verwendung aller
hakenkreuzförmigen Darstellungen
in
Deutschland
und
Österreich
strafbar.
Im Nationalsozialismus wurde die
Ermordung von Menschen mit Beeinträchtigung
verharmlosend
als
„Euthanasie“ (übersetzt „Schöner
Tod“)
bezeichnet.
In
eigens
geschaffenen Euthanasieanstalten
kam es zur Ermordung dieser Personen. Der Umbau von Schloss Hartheim
bei Alkoven in Oberösterreich zu
einer Tötungsanstalt im Rahmen des
nationalsozialistischen Euthanasieprogramms fand 1938/39 statt.
Fast 30.000 Menschen, deren Leben
als „lebensunwert“ eingestuft worden war, wurden dort zwischen 1940
und 1944 ermordet.
Die Hitlerjugend (HJ) war die Jugendorganisation im Nationalsozialismus.
HJ war einerseits der Überbegriff für
die gesamte Organisation, in die alle
Burschen und Mädchen ab dem 10. Lebensjahr eintraten, HJ im engeren Sinn
war die Gliederung der 14- bis 18jährigen Burschen. Die HJ war militärisch aufgebaut (sowohl Burschen
als auch Mädchen trugen Uniform) und
legte großen Wert auf körperliche Ertüchtigung sowie auf Inszenierungen
mit Aufmärschen, Fahnenweihen und Fackelzügen. Viele Jugendliche erlebten
die Hitlerjugend positiv; dagegen
waren jene, die sich wenig beteiligen
wollten, Druck ausgesetzt.
Zwischen Juli 1944 und April 1945
gab es auf Linz 22 Fliegerangriffe.
Um die Bevölkerung vor diesen Angriffen zu warnen, wurde ein Alarmsignal mittels Sirenen gegeben.
Linz war vor allem wegen seiner
Schwerindustrie zum bevorzugten
Ziel der alliierten Bomben geworden. Zum Bau von Luftschutzstollen
in Linz wurden KZ-Häftlinge eingesetzt, die unter dem Bauernberg im
Stollen leben mussten.
Bereits wenige Wochen nach dem „Anschluss“ 1938 rühmte sich der „Gauleiter“ August Eigruber damit, dass
in Oberösterreich ein Konzentrationslager für „Volksverräter“ entstehen
solle. Bis 1945 wurden laufend Menschen
nach Mauthausen verschleppt. Politische
Gefangene mussten ein rotes Dreieck
tragen. Gewalt und Erniedrigung durch
die SS sollten die Häftlinge brechen.
Unterernährung, harte Arbeit im Steinbruch oder in der Rüstungsindustrie,
willkürliche Tötungen und völlig überfüllte Baracken bestimmten den Tagesablauf im KZ Mauthausen und in den
vielen Außenlagern wie Gusen und Linz.
Die Geheime Staatspolizei (Gestapo)
konnte als bevorrechteter Teil der
Polizei Menschen, die als Gegnerinnen
und Gegner des Regimes verdächtigt
wurden,
willkürlich
verhaften,
brutal foltern und in Konzentrationslager einweisen. Die Arbeit der
Gestapo war angewiesen auf zahlreiche Spitzel und Denunzianten aus
der Bevölkerung.
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