Elektrospick Inhalt Elektrotechnische Formeln und Werte __________________________ 10 /3 Schutzarten ________________________________________________ 10/4 Elektrische Installationen in Bade- & Duschräumen ______________ 10 /5 Fehlerstromschutzschaltung __________________________________ 10 /6 Selektivität und Einstellwerte _________________________________ 10 /7 Anwendung und Bemessung von Rohren ______________________ 10 /8 Abmessungen Installationsmaterial ___________________________ 10/9 Kurzzeichen und Bezeichnungen für Kabel und Leitungen _______ 10/10 Aderfarben für Kabel, Leitungen und flexible Leitungen _________ 10 /11 Haushaltstecker- und Steckdosenbilder _______________________ 10 /13 Industrie-Steckdosenbilder __________________________________ 10 /14 KNX Installationshinweise ___________________________________ 10 /15 KNX Topologie _____________________________________________ 10 /16 KNX Inbetriebnahme / Tipps und Tricks _______________________ 10 /17 KNX Lampenlasten und Verbraucher _________________________ 10 /18 10/1 10 Für Ihre Notizen Elektrotechnische Formeln und Werte Ohmsches Gesetz Stromstärke (1~) · U I R U I Z · QI t U R I Motor (3~ Dreieck) Motor (3~ Stern) I 3 I st · I · P I2 R W P t P P H U cos J Wirkleistung (3~) U2 R · ·· · · ·· P 3 U I cos J H 2 I U2 P2 P1 2 U1 · · · ·· P U I cos J H Leistung · I I I I= Stromstärke in A Teilstrom in A Ix = R= Widerstand in U= Spannung in V Q= Elektrizitätsmenge in C Coulomb (Ah) t= Zeit in s (h) Z= Impedanz in Ist = Strangstrom in A Ust = Strangspannung in V cos = P/S P= Leistung in W S= Scheinleistung in VA Q= Blindleistung in var = Wirkungsgrad I= Strom in A K = Energiekosten in Rp Ta = Preis pro KWh in Rp.. t(h) = Zeit in h P1 = Leistung vor Änderung in W P2 = Leistung nach Änderung in W P = Wirkleistung in KW n= Anzahl Ankerumdrehungen in der Zeit T c= Zählerkonstante in U./KWh t(s)= Zeit in s 2 2 Wirkleistung (1~) U 3 U st P U I 2 1 P H cos J 3 U Scheinleistung P2 P1 · 2 I2 2 I1 I 2 I1 · P2 P1 S P 2 Q 2 (VA) 1 1 1 XL XC Z RTotal 3 2 · R · R1 R2 R1 R 2 R R1 R2 R 1 Z R 2+ X L2 1 1 2 2 R XL Dreieckschaltung Sternschaltung RSt RSt Temperatureinfluss auf Wiederstand R R RA • A • 2 Blindwiderstand induktiv (~) Blindwiderstand Kapazitiv (~) Widerstand eines Leitungsstücks · ·· ·· 10 6 W C XL W L Xc Spannungsabfall (1~) Spannungsabfall (3~) UV 2 L P C A U · · ·· L P UV C A U R L C A · Leiterwidersand RR · Reihenschaltung bei C Kondensatoren Stromdichte C C1 C2 C.. CTotal S Ag Cu Au Al 1 1 1 1 ... C1 C2 C3 0.0165 0.0175 0.023 0.029 Spez. Leit- Kupfer Cu 57 fähigkeit Aluminium Al 34,5 m/ mm2 Fe 7,7 Eisen Leitwert I 1 G A R Parallelschaltung bei Kondensatoren Spez. Silber Widerstand Kupfer mm2/m Gold Aluminium Energiekosten ·· K Ta P t(h) Zählerformel P I A Spez. Gewicht Kupfer Cu 8.9 Kg/dm3 Aluminium Al 2.70 Eisen Fe 7.87 Temperaturkoeffizient /( *°C) 1/K R= R1 = Z= Xc = XL = Rst = RA = R= = = = C= L= Uv = A= P= L= = A= I= S= G= R= = Ohmscher Widerstand in Teilwiderstand Impedanz in Kapazitiver Blindwiderstand Induktiver Widerstand Reaktanz Strangwiderstand in Anfangswiderstand in Widerstandänderung in Temperaturkoeffizient in / °C Temperaturänderung in °C Kreisfrequenz in 1/s (2• •f) Kapazität in F (Farad) Induktivität in H Spannungsabfall Querschnitt Gesamtleistung Länge des Leiters Leitfähigkeit in m/ mm2 Querschnitt in mm2 Stromstärke in A Stromdichte in A/mm2 Leitwert in S (Siemens) Widerstand in Spez. Widerstand in mm2/m Temperatur Leistung Kupfer Cu 0.0039 Energie Aluminium Al 0.0036 ErdbeschleuFe 0.00657 nigung Eisen Wärmekapazität Wasser kJ/(Kg*K) Luft 4.19 0.992 ·· 3600 n c t(s) bei 2 Widerständen Reihenschaltung Parallelschaltung von Widerständen 1 RTotal 1 1 1 ... R1 R2 R3 Z P Q cos J sin J Erdanziehungskraft 0°C = 273.15K 1PS = 0.74KW 1 kcal = 4.2 kJ 9.81 m/s2 9.81 N/kg Technische Änderungen vorbehalten 10/2 10/3 10 Schutzarten Elektrische Installationen in Bade- & Duschräumen Tabelle aus NIN COMPACT Teil 7.01 Quelle: NIN COMPACT 2005 Bereich Beschreibung in Bade- / Duschwanne über Bade- / Duschwanne bis zu einer Höhe von 2.25 m ab Fertigfussboden ab Wannenrand gemessen 60 cm bis zu einer Höhe von 2.25 m ab Fertigfussboden unter Bade- / Duschwanne IP-Schutzgrad mind. IP X7 mind. IP X4 mind. IP X4 in Bereichen mit Strahlwasser höhere Schutzart Bedingungen für Betriebsmittel nur wenn das Betriebsmittel vom Hersteller für diesen Bereich zugelassen und mit Un max. 12 V AC SELV betrieben nur Wassererwärmer und Abluftventilatoren wie Bereich 1, weitere Betriebsmittel IP X4 Zuleitungsführung beachten! Zuleitungsführung beachten! Verbraucher mit Un max. 25 V AC SELV/PELV betrieben Verbraucher mit Un max. 25 V AC SELV/PELV betrieben unter Badewanne Whirlpoolpumpen usw. Schalter Steckdosen Verbindungsdosen Leitungen keine Schalt-, Schutz- und Steuergeräte zulässig nur Verbindungsdosen und Anschlussdosen mit Un 230/400 V Betriebsmittel mit Un max. 25 V AC SELV/PELV betrieben Schalter für Beleuchtung keine Steckdosen Betriebsmittel mit Un max. 25 V AC SELV/PELV betrieben und deren SchaltSchutz- und Steuergeräte AP oder wenn UP entweder 6 cm überdeckt oder wenn nicht 6 cm überdeckt, muss jede Leitung einen mit dem Haupt-PE verbundenen PE-Leiter mitführen, fremde Leitungen gleiche Bedingungen gesamte Installation über Fehlerstromschutzeinrichtungen IDn 0 30mA geschützt Steckdosen 10/4 nur im Gebiet Bereich > 2 zulässig und bis zu einer Distanz von 2.4 m (3.0 m) ab Bereich 2 (1) nur mit Schutzkragen 10/5 10 Fehlerstromschutzschaltung Selektivität und Einstellwerte Wo müssen FI-Schutzschalter verwendet werden? (NIN 4.7.2.3) Raumart Bade- und Duschenräume Feuchte und nasse Räume Korrosive Räume Feuergefährliche Räume Aussensteckdosen Baustellen Provisorische Anlagen Campingplätze Tragbare Geräte im Freien Beleuchtungsanlagen im Freien Versuchs- und Prüffelder Chemische Laboratorien (EKAS Richtlinien 1871) Enge leitende Räume, Behälter Installationen 30 mA 300 mA 300 mA ⱕ 32 A 30 mA 300 mA 30 mA 30 mA 30 mA 30 mA ** Ex-Zonen Zone 0 und 1 Zone 2 Wärmekabel (ohne Schutzart d) Zonen 20/21/22 100/300 mA *** 100/300 mA *** 300 mA 300 mA Schwimmbäder Bereich 2 Leuchten Schutzklasse I Legende * ** *** ° °° 30 mA 30 mA 30 mA 30 mA 30 mA ⱕ 32 A ⱕ 32 A ⱕ 32 A 30 mA 30 mA 30 mA 30 mA ⱖ 16 A 30 mA 30 mA 30 mA ⱕ 32 A ⱕ 32 A 30 mA * 30 mA * Bei gleichen Typen ist die vorgeschaltete Sicherung 1.6 x Nennstrom höher zu wählen Kennmelder von DIAZED Sicherungen 2A 4A 6A 10 A 16 A 20 A Rosa Braun Grün Rot Grau Blau 25 A 35 A 50 A 63 A 80 A 100 A Gelb Schwarz Weiss Kupfer Silber Rot Sicherungstypen gL/gl/gG gR gT aR aM Ganzbereich Kabel- und Leitungsschutz Ganzbereich Halbleiterschutz Ganzbereich Trafoschutz Teilbereichs Halbleiterschutz, Ausschaltstrom ⱖ 2,7 x In Teilbereichs Schaltgeräteschutz, Ausschaltstrom ⱖ 4 x In 300 mA 30 mA 30 mA Festplätze, Märkte, Messen usw. Ausstellungen, Shows, Stände Besondere Anlagen Vorführstände für Leuchten Springbrunnen und Teichpumpen Ersatzstromversorgungsanlagen Unterrichtsräume mit Labor ⱕ 32 A ⱕ 32 A ⱕ 32 A ⱕ 32 A ⱕ 32 A Medizinische Räume Räume Kat. 2 Räume Kat. 3 Räume Kat. 4 Wärmekabel Im Freien, feucht oder nass Ohne leitende Abschirmung 30 mA Steckdosen 30 mA ⱕ 32 A 30 mA ⱕ 32 A 30 mA 300 mA 30 mA ° Landwirtschaftliche Betriebe Endstromkreise (empfohlen) Fahrgeschäfte Anlagen im Handbereich Anlagen ausserhalb Handbereich Zuleitungen im Handbereich Musikanlagen FIK mit Alarm Selektivität Sicherung-Sicherung 30 mA NH-Sicherungssystem 300 mA ⱕ 32 A 30 mA 30 mA 300 mA °° 30 mA ⱕ 32 A ⱕ 32 A 30 mA 300 mA °° 300 mA Betriebsklassen 400 V / 500 V / 690 VAC 640 V DC Baugrösse 00 0 1 2 3 4a 2 bis 160 A 2 bis 160 A 2 bis 250 A 25 bis 400 A 100 bis 630 A 400 bis 1250 A 30 mA 30 mA gemäss DIN VDE 0100 30 mA 30 mA 500 mA 30 mA 30 mA NEOZED-Sicherungssystem (Nur für instruierte Personen zulässig) 30 mA Gilt für freizügig verwendbare Steckdosen Zone 1 und 2 Wenn nicht am IT-Netz angeschlossen Kann entfallen, bei Überwachung durch elektr. instr. Personal Gilt nicht für Strassen-, Zufahrts- und Parkplatzbeleuchtungen Vom Hersteller eingebaute 500 mA FI sind zugelassen Technische Änderungen vorbehalten 10/6 10/7 10 Anwendung und Bemessung Anwendung und Bemessung von Rohren Anwendung von Rohren und Bemessung von Rohren Abmessungen Installationsmaterial Aussendurchmesser in mm Auszug aus der NIN-Compact der Electrosuisse SEV 1000:2005 Auszug Auszug aus aus der der NIN-Compact NIN-Compact der der Electrosuisse Electrosuisse SEV SEV 1000:2005 1000:2005 Bei Verlegung im Erdreich müssen die Leitungen durch geschlossene Rohre oder Kanäle so geschützt sein, dass sie leicht ausgewechselt werden können und eine Beschädigung bei Grabarbeiten und dgl. ausgeschlossen ist. Dieser mechanische Schutz gilt als gewährleistet, wenn die Schutzrohre mindestens 60 cm unter der Erdoberfläche liegen. Der Rohrdurchmesser ist so zu wählen, dass sich Leiter ohne Zwang und Beschädigung einziehen lassen. Dies ist in der Regel gewährleistet, wenn die Rohre/Leiterquerschnitte gemäss Tabelle 5.2.1.3.5 gewählt werden. Tabelle 5.2.1.3.5 Bemessung der Rohre Rohrdurchmesser in mm mm Rohrdurchmesser in M-Gewinde Rohr Nr. minimal DN di DN di 16 9,5 20 13 25 18 32 24 40 31 50 39 63 51 Anmerkung Anmerkung DN di () = = = maximale Anzahl maximale Anzahl isolierter isolierter Leiter Leiter 2 Querschnitt der Leiter in mm 1,5 1,5 3 (5) 7 (9) 13 2,5 2,5 3 5 7 4 4 2 3 4 6 6 1 2 3 7 10 10 1 3 5 7 1 3 4 5 7 25 25 1 4 5 7 max. Aussendurchmesser für metrische Gewinde min. Innendurchmesser die Zahlen in Klammern beziehen sich auf AP verlegte Rohre Tabelle Rohrtypen, Abkürzungen und Bezeichnungen Abkürzung Abkürzung 10/8 16 16 Bezeichnung Bezeichnung KIR Kunststoff-Isolierrohr KRH Kunststoff-Rohr hart KRF Kunststoff-Rohr flexibel KRFW Kunststoff-Rohr flexibel, schwer brennbar ER Stahlpanzerrohr ERZ Stahlpanzerrohr verzinkt KRGK Kunststoff-Rohr gerillt mit Kunststoffüberzug KRFG Kunststoff-Rohr flexibel, gerillt KRFWG Kunststoff-Rohr flexibel, gerillt, schwer entflammbar ALU Aluminium-Rohr KSR Kabelschutzrohr 35 35 1 2 3 5 7 50 50 3 7 13 1 2 5 7 TT-Kabel, CH-N1VV-U (Draht) CH-N1VV-R (Seil) mm2 1x 2x 3x 4x 5x 6x 1.5 4.4 6.7 7.2 7.8 8.6 9.6 2.5 5.0 8.1 8.6 9.5 10.5 12.9 4.0 5.6 9.3 10.0 11.0 12.2 6.0 5.7 10.4 11.2 13.2 13.9 10.0 7.8 14.0 14.2 17.5 18.9 16.0 8.9 17.2 18.5 20.4 22.4 25.0 10.8 21.0 25.0 24.7 27.5 35.0 12.1 23.0 26.0 27.8 30.6 50.0 13.9 32.4 35.9 70.0 15.9 39.9 40.9 95.0 18.5 47.7 150.0 22.7 185.0 25.4 240.0 28.7 TD-Kabel, NO5VV-F 0.75 6.4 1.00 6.6 1.50 7.6 2.50 9.4 6.8 7.0 7.6 10.2 7.4 8.1 9.3 11.2 8.3 8.8 10.3 12.4 9.9 11.3 14.2 7x 9.6 12.8 13.6 15.3 22.0 10.8 11.8 8x 11.2 14.2 11.3 12.8 10x 12.0 16.7 12x 12.5 17.3 16x 16.2 19.4 21x 18.2 22.0 27x 21.0 25.0 U72 1x4 2x4 3x4 5x4 7x4 10x4 20x4 30x4 x0.5 4.1 6.3 6.3 8.0 8.6 11.2 13.5 16.2 Abg. 5.7 8.9 9.6 11.7 12.6 16.3 20.1 25.1 x0.8 4.5 6.5 6.5 8.5 – 11.5 13.2 Abg. 5.5 7.5 9.0 12.0 – 16.0 21.0 12.7 14.5 13.2 15.5 14.8 17.3 17.0 20.0 Kabelverschraubungen Metrische Gewinde M6 M8 M10 M12 M16 M20 Bohrungsdurchmesser 6.5 8.5 10.5 12.5 16.5 20.5 Metrische Gewinde M25 M32 M40 M50 M63 M75 Bohrungsdurchmesser 25.5 32.5 40.5 50.5 64.5 75.5 10/9 10 Kurzzeichen für Kabel und Leitungen Kurzzeichenund undBezeichnungen Bezeichnungen Kurzzeichen und Bezeichnungen für Kabel und Leitungen für Kabel und Leitungen Kurzzeichen Kurzzeichen Kurzzeichen Aderfarben für Kabel, Leitungen Aderfarben fürLeitungen Kabel, Leitungen und flexible Leitungen und flexible Auszug aus der NIN 2005 Auszug aus der NIN 2005 Nachfolgend die Kurzzeichen der Schweizer Ausführung, wie sie zum Teil auch in den entsprechenden Vorschriften und Regeln über diese Kabel festgehalten sind. 5.1.4.3 Die Kurzbezeichnung setzt sich zusammen aus dem Kabeltyp und, von Fall zu Fall, aus besonderen Hinweisen über Leiterform und –material (runder Kupferleiter wird nicht extra angegeben). 1 Cu Cu T T X X G G w w v v CL CL L L Kupfer Thermoplast (PVC oder PE) vernetztes Polyethylen Elastomer (Natur- und Kunstgummi) wärmebeständig verstärkt leichte Bandarmierung Polleiter N N PE PE PEN PEN K K l l f f d d r r Neutralleiter konzentrischer Leiter flach Beispiele für Beispiele fürKabel-Kurzbezeichnungen Kabel-Kurzbezeichnungen Beispiele für Kabel-Kurzbezeichnungen Hausinstallationskabel Hausinstallationskabel TT TT Niederspannungsnetzkabel Niederspannungsnetzkabel Isolation und Mantel aus Thermoplast, mit steifen Cu-Leitern Isolation und Mantel aus Thermoplast, leichte Stahlbandarmierung und äussere Thermoplast-Schutzhülle GKN GKN Isolation aus vernetztem EPR, mit konzentrischem Aussenleiter Typ Ceander, mit äusserer halogenfreier Schutzhülle Td Td Gd Gd PUR-PUR PUR-PUR EPR-PUR EPR-PUR CH In Objekten, in denen alle Leiter gleichfarbig sind, müssen nur der Potentialausgleichsleiter, der Schutzleiter und der PEN-Leiter an den Enden und an den Verbindungsstellen gekennzeichnet sein. .4 CH Blanke Leiter sind mindestens an den Verbindungsstellen zu kennzeichnen. In Objekten genügt die Kennzeichnung an einzelnen Verbindungsstellen, sofern blanke Potetialausgleichsleiter, Schutzleiter, PEN-Leiter und Neutralleiter als solche eindeutig erkennbar sind. .5 CH Die für die Kennzeichnung der Potentialausgleichsleiter, Schutzleiter, PEN-Leiter und Neutralleiter verwendeten Farben sowie die Farbe gelb dürfen nicht zur Kennzeichnung anderer Leiter verwendet werden. Die Farbe blau darf nicht als Polleiter verwendet werden.. Anmerkung: Bei nummerierten Kabeln ohne hellblau/blau gekennzeichneten Neutralleiter ist jene Ader mit der tiefsten Nummer als Neutralleiter zu verwenden. Anmerkung: TT-CLT TT-CLT Ortsveränderliche Leitungen Ortsveränderliche Leitungen Neutralleiter hellblau/blau Schutzleiter grün-gelb PEN-Leiter grün-gelb mit hellblauer/blauer Markierung an den Leiterenden Potentialausgleichsleiter grün-gelb .3 doppelt rund CH Isolierte Leiter sind auf ihrer ganzen Länge wie folgt zu kennzeichnen: - komb. Leiter N+PE leicht CH Potentialausgleichsleiter, Schutzleiter, PEN-Leiter und Neutralleiter müssen als solche eindeutig erkennbar sein. .2 Schutzleiter Kennzeichnung der Leiter Isolation und Mantel aus Thermoplast, mit biegsamen Cu-Leitern In internationalen Dokumenten (IEC und CENELEC) ist für die Aderkennzeichnung von Neutralleitern die Farbe blau (früher hellblau) vorgesehen. Somit sind blau und hellblau für die Kennzeichnung von Neutralleitern zugelassen. In der Schweiz wird hellblau für die Kennzeichnung von Neutralleitern bevorzugt. Tabelle Aderkennzeichnung aus NIN COMPACT 2005 Isolation und Mantel aus Elastomer, mit biegsamen Cu-Leitern Isolation und Mantel aus Polyurethan, mit biegsamen Cu-Leitern Isolation Kautschuk, Mantel aus Polyurethan, mit biegsamen Cu-Leitern Vergleich der Leitungsbezeichnungen Vergleich der Leitungsbezeichnungen 1-3L >3L L1 L2 L3 N PE braun schwarz grau hellblau/blau grün und gelb nummeriert grün und gelb Vergleich der Leitungsbezeichnungen Alte Bezeichnungen Alte Bezeichnungen 2 T-Draht 1,5 mm 10/10 Neue Bezeichnungen Neue Bezeichnungen 2 HO7V-U 1x1,5 mm T-Seil 16 mm2 gb/gn HO7V-R 1x16 mm2 TT-Kabel mit Draht CH-N1VV-U TT-Kabel mit Seil CH-N1VV-R Td NO5VV-F Tdv CH-N1VT3V-F Gd NO5RR-F Tdc-CLT CH-N1VVZ4V-U Tdc-aT CH-N1VVZ4-R 10/11 10 Aderfarben für Kabel, Leitungen und flexible Leitungen Aderfarben für Kabel, Leitungen und flexible Leitungen Haushaltsteckerund Steckdosenbilder Vergleich der Aderkennzeichnung mit Farben – alte und neue Ausführung Steckkontakte Vergleich der Aderkennzeichnung mit Farben – alte und neue Ausführung 10 A 250 V L+N+PE Typ 12 Typ 12a Typ 13 Typ 13a L+N+PE 10 A 400 V 3L+N+PE Typ 15 Typ 15a 16 A 250 V L+N+PE Typ 23 16 A 400 V 3L+N+PE Typ 25 Apparate-Steckkontakte 10 A 250 V 10 A 250 V Typ 113 ⱕ 70°C Typ 123 ⱕ 120°C L+N+PE 10/12 Typ 123 ⱕ 155°C Typ 103 10/13 10 16 A 32 A 63 A 125 A 2L+PE 3L+PE 3L+N+PE c nur bei 16 A genormt d empfohlene Stellung, nicht genormt ohne Frequenzangabe = 50...60 Hz < 50 V: Stellung der Hilfsnase/-nut zur Grundnase/-nut (24 V ohne Hilfsnase/-nut, Kennfarbe violett) > 50 V: Stellung des Schutzkontaktes zur Unverwechselbarkeitsnase/-nut Lampenlasten und Verbraucher Lampenlasten und Verbraucher SA/S 4.6.1 8.6.1 12.6.1 SA/S 2.10.1 4.10.1 8.10.1 12.10.1 SA/S 2.16.1 4.16.1 8.16.1 12.16.1 SA/S 2.16.5S 4.16.5S 8.16.5S 12.16.5 SA/S 2.20.1S 4.20.1S 8.20.1S 12.20.1 Ausgänge 4/8/12 2/4/8/12 2/4/8/12 2/4/8/12 2/4/8/12 Einbauart REG REG REG REG REG Modulbreite (TE) 2/4/6 2/4/8/12 2/4/8 2/4/8/12 2/4/8/12 ■ ■ ■ ■ 10 AX 16 A 16 AX CLast 20 AX ■1) ■1) Schaltaktor Lastart Manuelle Bedienung In Nennstrom / A 6A Stromerkennung – – – Schaltleistung SA/S 4.6.1 8.6.1 12.6.1 SA/S 2.10.1 4.10.1 8.10.1 12.10.1 SA/S 2.16.1 4.16.1 8.16.1 12.16.1 SA/S 2.16.5S 4.16.5S 8.16.5S 12.16.5 SA/S 2.20.1S 4.20.1S 8.20.1S 12.20.1 Unkompensiert 800 W 1100 W 1100 W 3680 W 3680 W parallelkompensiert 800 W 1100 W 1100 W 3000 W 3000 W Schaltaktor Lastart Duluxlampe Quecksilberdampflampe Unkompensiert 1000 W 2000 W 2000 W 3680 W 3680 W parallelkompensiert 800 W 2000 W 2000 W 3680 W 3680 W Max. Einschaltspitzenstrom IP (150 µs) 200 A 400 A 400 A 600 A 600 A 18 W (z.B. ABB EVG 1x18 CF) 10 23 23 262) 262) 24 W (z.B. ABB EVG-T5 1x24 C) 10 23 23 262) 262) 36 W (z.B. ABB EVG 1x36 CF) 7 14 14 22 22 Anzahl EVGs T5/T8 (einlampig) Schaltleistung nach AC1 6A 10 A 16 A 16 A 20 A DIN EN 60947–4–1 AC3 6A 8A 8A 16 A 16 A 6A 10 AX 16 A 16 AX 20 AX (35 μF) (140 μF) (70 μF) (200 μF) (140 μF) 107 3x106 3x106 106 106 Nennstrom AC1 (240V/cos ϕ = 0,8) 100.000 100.000 100.000 100.000 100.000 Nennstrom AC3 (240V/cos ϕ = 0,45) 30.000 30.000 30.000 30.000 30.000 Schaltleistung nach DIN EN60669 Mechanische Lebensdauer 58 W (z.B. ABB EVG 1x58 CF) 80 W (z.B. HELVA EL 1x80 SC) 5 3 11 10 11 10 12 2) 122) 12 2) 122) Elek. Lebensdauer IEC 60947-4-1 Nennstrom AC5a (240V/cos ϕ = 0,45) 30.000 30.000 30.000 30.000 30.000 Glühlampenlast 1200 W 2300 W 2500 W 3680 W 3680 W 800 W 2300 W 2500 W 3680 W 3680 W Leuchtstofflampen T5 / T8 Unkompensiert Parallelkompensiert 300 W 1500 W 1500 W 2500 W 2500 W DUO-Schaltung 350 W 1500 W 1500 W 3680 W 3680 W NV Halogenlampen 10/18 Induktiver Trafo 800 W 1200 W 1200 W 2000 W 2000 W Elektronischer Trafo 1000 W 1500 W 1500 W 2500 W 2500 W Halogenlampe 230V 1000 W 2300 W 2500 W 3680 W 3680 W 10/19 10 Für Ihre Notizen 10/20