Inhalt Elektrospick

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Elektrospick
Inhalt
Elektrotechnische Formeln und Werte __________________________ 10 /3
Schutzarten ________________________________________________ 10/4
Elektrische Installationen in Bade- & Duschräumen ______________ 10 /5
Fehlerstromschutzschaltung __________________________________ 10 /6
Selektivität und Einstellwerte _________________________________ 10 /7
Anwendung und Bemessung von Rohren ______________________ 10 /8
Abmessungen Installationsmaterial ___________________________ 10/9
Kurzzeichen und Bezeichnungen für Kabel und Leitungen _______ 10/10
Aderfarben für Kabel, Leitungen und flexible Leitungen _________ 10 /11
Haushaltstecker- und Steckdosenbilder _______________________ 10 /13
Industrie-Steckdosenbilder __________________________________ 10 /14
KNX Installationshinweise ___________________________________ 10 /15
KNX Topologie _____________________________________________ 10 /16
KNX Inbetriebnahme / Tipps und Tricks _______________________ 10 /17
KNX Lampenlasten und Verbraucher _________________________ 10 /18
10/1
10
Für Ihre Notizen
Elektrotechnische Formeln und Werte
Ohmsches Gesetz
Stromstärke (1~)
·
U
I
R
U
I
Z
·
QI t
U R I
Motor (3~ Dreieck) Motor (3~ Stern)
I
3
I st ·
I
·
P I2 R
W
P
t
P
P
H U cos J
Wirkleistung (3~)
U2
R
· ·· ·
· ··
P 3 U I cos J H
2
I
U2
P2 P1
2
U1
·
· ·
··
P U I cos J H
Leistung
·
I I I
I=
Stromstärke in A
Teilstrom in A
Ix =
R=
Widerstand in
U=
Spannung in V
Q=
Elektrizitätsmenge in C Coulomb (Ah)
t=
Zeit in s (h)
Z=
Impedanz in
Ist =
Strangstrom in A
Ust = Strangspannung in V
cos = P/S
P=
Leistung in W
S=
Scheinleistung in VA
Q=
Blindleistung in var
=
Wirkungsgrad
I=
Strom in A
K =
Energiekosten in Rp
Ta =
Preis pro KWh in Rp..
t(h) =
Zeit in h
P1 = Leistung vor Änderung in W
P2 = Leistung nach Änderung in W
P =
Wirkleistung in KW
n=
Anzahl Ankerumdrehungen in
der Zeit T
c=
Zählerkonstante in U./KWh
t(s)=
Zeit in s
2
2
Wirkleistung (1~)
U 3 U st
P U I
2
1
P
H cos J
3 U
Scheinleistung
P2 P1
·
2
I2
2
I1
I 2 I1
·
P2
P1
S P 2 Q 2 (VA) 1
1
1
XL XC
Z
RTotal 3
2
·
R
·
R1 R2
R1 R 2
R R1 R2 R
1
Z R 2+ X L2
1
1
2 2
R XL
Dreieckschaltung Sternschaltung
RSt RSt Temperatureinfluss auf Wiederstand
R
R RA • A •
2
Blindwiderstand induktiv (~) Blindwiderstand Kapazitiv (~) Widerstand eines
Leitungsstücks
·
··
··
10 6
W C
XL W L
Xc Spannungsabfall (1~)
Spannungsabfall (3~)
UV 2 L P
C A U
·
·
··
L P
UV C A U
R
L
C A
·
Leiterwidersand
RR
·
Reihenschaltung
bei
C
Kondensatoren
Stromdichte
C C1 C2 C..
CTotal S
Ag
Cu
Au
Al
1
1
1
1
...
C1 C2 C3
0.0165
0.0175
0.023
0.029
Spez. Leit- Kupfer
Cu 57
fähigkeit
Aluminium Al 34,5
m/ mm2
Fe 7,7
Eisen
Leitwert
I
1
G
A
R
Parallelschaltung bei
Kondensatoren
Spez.
Silber
Widerstand Kupfer
mm2/m
Gold
Aluminium
Energiekosten
··
K Ta P t(h)
Zählerformel
P
I
A
Spez. Gewicht Kupfer
Cu 8.9
Kg/dm3
Aluminium Al 2.70
Eisen
Fe 7.87
Temperaturkoeffizient
/( *°C) 1/K
R=
R1 =
Z=
Xc =
XL =
Rst =
RA =
R=
=
=
=
C=
L=
Uv =
A=
P=
L=
=
A=
I=
S=
G=
R=
=
Ohmscher Widerstand in
Teilwiderstand
Impedanz in
Kapazitiver Blindwiderstand
Induktiver Widerstand
Reaktanz
Strangwiderstand in
Anfangswiderstand in
Widerstandänderung in
Temperaturkoeffizient in / °C
Temperaturänderung in °C
Kreisfrequenz in 1/s (2• •f)
Kapazität in F (Farad)
Induktivität in H
Spannungsabfall
Querschnitt
Gesamtleistung
Länge des Leiters
Leitfähigkeit in m/ mm2
Querschnitt in mm2
Stromstärke in A
Stromdichte in A/mm2
Leitwert in S (Siemens)
Widerstand in
Spez. Widerstand in mm2/m
Temperatur
Leistung
Kupfer
Cu 0.0039 Energie
Aluminium Al 0.0036 ErdbeschleuFe 0.00657 nigung
Eisen
Wärmekapazität Wasser
kJ/(Kg*K)
Luft
4.19
0.992
··
3600 n
c t(s)
bei 2 Widerständen Reihenschaltung
Parallelschaltung von Widerständen
1
RTotal 1
1
1
...
R1 R2 R3
Z
P
Q
cos J
sin J
Erdanziehungskraft
0°C = 273.15K
1PS = 0.74KW
1 kcal = 4.2 kJ
9.81 m/s2
9.81 N/kg
Technische Änderungen vorbehalten
10/2
10/3
10
Schutzarten
Elektrische Installationen
in Bade- & Duschräumen
Tabelle aus NIN COMPACT Teil 7.01
Quelle: NIN COMPACT 2005
Bereich
Beschreibung
in Bade- / Duschwanne
über Bade- / Duschwanne bis
zu einer Höhe von 2.25 m ab
Fertigfussboden
ab Wannenrand gemessen
60 cm bis zu einer Höhe von
2.25 m ab Fertigfussboden
unter Bade- / Duschwanne
IP-Schutzgrad
mind. IP X7
mind. IP X4
mind. IP X4
in Bereichen mit Strahlwasser
höhere Schutzart
Bedingungen für
Betriebsmittel
nur wenn das Betriebsmittel
vom Hersteller für diesen
Bereich zugelassen und mit
Un max. 12 V AC SELV
betrieben
nur Wassererwärmer und
Abluftventilatoren
wie Bereich 1, weitere
Betriebsmittel IP X4
Zuleitungsführung beachten!
Zuleitungsführung beachten!
Verbraucher mit Un max.
25 V AC SELV/PELV betrieben
Verbraucher mit Un max.
25 V AC SELV/PELV betrieben
unter Badewanne Whirlpoolpumpen usw.
Schalter
Steckdosen
Verbindungsdosen
Leitungen
keine Schalt-, Schutz- und
Steuergeräte zulässig
nur Verbindungsdosen und
Anschlussdosen mit Un
230/400 V
Betriebsmittel mit Un max.
25 V AC SELV/PELV
betrieben
Schalter für Beleuchtung
keine Steckdosen
Betriebsmittel mit Un max.
25 V AC SELV/PELV
betrieben und deren SchaltSchutz- und Steuergeräte
AP oder wenn UP entweder 6 cm überdeckt oder wenn nicht 6 cm überdeckt, muss jede Leitung einen
mit dem Haupt-PE verbundenen PE-Leiter mitführen, fremde Leitungen gleiche Bedingungen
gesamte Installation über Fehlerstromschutzeinrichtungen IDn 0 30mA geschützt
Steckdosen
10/4
nur im Gebiet Bereich > 2 zulässig und bis zu einer Distanz von 2.4 m (3.0 m) ab Bereich 2 (1)
nur mit Schutzkragen
10/5
10
Fehlerstromschutzschaltung
Selektivität und Einstellwerte
Wo müssen FI-Schutzschalter verwendet werden? (NIN 4.7.2.3)
Raumart
Bade- und Duschenräume
Feuchte und nasse Räume
Korrosive Räume
Feuergefährliche Räume
Aussensteckdosen
Baustellen
Provisorische Anlagen
Campingplätze
Tragbare Geräte im Freien
Beleuchtungsanlagen im Freien
Versuchs- und Prüffelder
Chemische Laboratorien (EKAS Richtlinien 1871)
Enge leitende Räume, Behälter
Installationen
30 mA
300 mA
300 mA
ⱕ 32 A
30 mA
300 mA
30 mA
30 mA
30 mA
30 mA **
Ex-Zonen
Zone 0 und 1
Zone 2
Wärmekabel (ohne Schutzart d)
Zonen 20/21/22
100/300 mA ***
100/300 mA ***
300 mA
300 mA
Schwimmbäder
Bereich 2
Leuchten Schutzklasse I
Legende
*
**
***
°
°°
30 mA
30 mA
30 mA
30 mA
30 mA
ⱕ 32 A
ⱕ 32 A
ⱕ 32 A
30 mA
30 mA
30 mA
30 mA
ⱖ 16 A
30 mA
30 mA
30 mA
ⱕ 32 A
ⱕ 32 A
30 mA *
30 mA *
Bei gleichen Typen ist die
vorgeschaltete Sicherung
1.6 x Nennstrom höher
zu wählen
Kennmelder von DIAZED Sicherungen
2A
4A
6A
10 A
16 A
20 A
Rosa
Braun
Grün
Rot
Grau
Blau
25 A
35 A
50 A
63 A
80 A
100 A
Gelb
Schwarz
Weiss
Kupfer
Silber
Rot
Sicherungstypen
gL/gl/gG
gR
gT
aR
aM
Ganzbereich Kabel- und Leitungsschutz
Ganzbereich Halbleiterschutz
Ganzbereich Trafoschutz
Teilbereichs Halbleiterschutz, Ausschaltstrom ⱖ 2,7 x In
Teilbereichs Schaltgeräteschutz, Ausschaltstrom ⱖ 4 x In
300 mA
30 mA
30 mA
Festplätze, Märkte, Messen usw.
Ausstellungen, Shows, Stände
Besondere Anlagen
Vorführstände für Leuchten
Springbrunnen und Teichpumpen
Ersatzstromversorgungsanlagen
Unterrichtsräume mit Labor
ⱕ 32 A
ⱕ 32 A
ⱕ 32 A
ⱕ 32 A
ⱕ 32 A
Medizinische Räume
Räume Kat. 2
Räume Kat. 3
Räume Kat. 4
Wärmekabel
Im Freien, feucht oder nass
Ohne leitende Abschirmung
30 mA
Steckdosen
30 mA
ⱕ 32 A
30 mA
ⱕ 32 A
30 mA
300 mA
30 mA °
Landwirtschaftliche Betriebe
Endstromkreise (empfohlen)
Fahrgeschäfte
Anlagen im Handbereich
Anlagen ausserhalb Handbereich
Zuleitungen im Handbereich
Musikanlagen FIK mit Alarm
Selektivität Sicherung-Sicherung
30 mA
NH-Sicherungssystem
300 mA
ⱕ 32 A
30 mA
30 mA
300 mA °°
30 mA
ⱕ 32 A
ⱕ 32 A
30 mA
300 mA °°
300 mA
Betriebsklassen
400 V / 500 V / 690 VAC 640 V DC
Baugrösse
00
0
1
2
3
4a
2 bis 160 A
2 bis 160 A
2 bis 250 A
25 bis 400 A
100 bis 630 A
400 bis 1250 A
30 mA
30 mA
gemäss DIN VDE 0100
30 mA
30 mA
500 mA
30 mA
30 mA
NEOZED-Sicherungssystem
(Nur für instruierte Personen zulässig)
30 mA
Gilt für freizügig verwendbare Steckdosen Zone 1 und 2
Wenn nicht am IT-Netz angeschlossen
Kann entfallen, bei Überwachung durch elektr. instr. Personal
Gilt nicht für Strassen-, Zufahrts- und Parkplatzbeleuchtungen
Vom Hersteller eingebaute 500 mA FI sind zugelassen
Technische Änderungen vorbehalten
10/6
10/7
10
Anwendung und Bemessung
Anwendung
und Bemessung von Rohren
Anwendung
von
Rohren und Bemessung von Rohren
Abmessungen Installationsmaterial
Aussendurchmesser in mm
Auszug
aus der
NIN-Compact der
Electrosuisse SEV
1000:2005
Auszug
Auszug aus
aus der
der NIN-Compact
NIN-Compact der
der Electrosuisse
Electrosuisse SEV
SEV 1000:2005
1000:2005
Bei Verlegung im Erdreich müssen die Leitungen durch geschlossene Rohre oder Kanäle so
geschützt sein, dass sie leicht ausgewechselt werden können und eine Beschädigung bei
Grabarbeiten und dgl. ausgeschlossen ist. Dieser mechanische Schutz gilt als gewährleistet,
wenn die Schutzrohre mindestens 60 cm unter der Erdoberfläche liegen.
Der Rohrdurchmesser ist so zu wählen, dass sich Leiter ohne Zwang und Beschädigung
einziehen lassen. Dies ist in der Regel gewährleistet, wenn die Rohre/Leiterquerschnitte
gemäss Tabelle 5.2.1.3.5 gewählt werden.
Tabelle 5.2.1.3.5 Bemessung der Rohre
Rohrdurchmesser
in mm
mm
Rohrdurchmesser in
M-Gewinde
Rohr Nr.
minimal
DN
di
DN
di
16
9,5
20
13
25
18
32
24
40
31
50
39
63
51
Anmerkung
Anmerkung
DN
di
()
=
=
=
maximale Anzahl
maximale
Anzahl isolierter
isolierter Leiter
Leiter
2
Querschnitt der Leiter in mm
1,5
1,5
3 (5)
7 (9)
13
2,5
2,5
3
5
7
4
4
2
3
4
6
6
1
2
3
7
10
10
1
3
5
7
1
3
4
5
7
25
25
1
4
5
7
max. Aussendurchmesser für metrische Gewinde
min. Innendurchmesser
die Zahlen in Klammern beziehen sich auf AP verlegte Rohre
Tabelle Rohrtypen, Abkürzungen und Bezeichnungen
Abkürzung
Abkürzung
10/8
16
16
Bezeichnung
Bezeichnung
KIR
Kunststoff-Isolierrohr
KRH
Kunststoff-Rohr hart
KRF
Kunststoff-Rohr flexibel
KRFW
Kunststoff-Rohr flexibel, schwer brennbar
ER
Stahlpanzerrohr
ERZ
Stahlpanzerrohr verzinkt
KRGK
Kunststoff-Rohr gerillt mit Kunststoffüberzug
KRFG
Kunststoff-Rohr flexibel, gerillt
KRFWG
Kunststoff-Rohr flexibel, gerillt, schwer entflammbar
ALU
Aluminium-Rohr
KSR
Kabelschutzrohr
35
35
1
2
3
5
7
50
50
3
7
13
1
2
5
7
TT-Kabel, CH-N1VV-U (Draht) CH-N1VV-R (Seil)
mm2
1x
2x
3x
4x
5x
6x
1.5
4.4
6.7
7.2
7.8
8.6
9.6
2.5
5.0
8.1
8.6
9.5
10.5
12.9
4.0
5.6
9.3
10.0
11.0
12.2
6.0
5.7
10.4
11.2
13.2
13.9
10.0
7.8
14.0
14.2
17.5
18.9
16.0
8.9
17.2
18.5
20.4
22.4
25.0 10.8
21.0
25.0
24.7
27.5
35.0 12.1
23.0
26.0
27.8
30.6
50.0 13.9
32.4
35.9
70.0 15.9
39.9
40.9
95.0 18.5
47.7
150.0 22.7
185.0 25.4
240.0 28.7
TD-Kabel, NO5VV-F
0.75
6.4
1.00
6.6
1.50
7.6
2.50
9.4
6.8
7.0
7.6
10.2
7.4
8.1
9.3
11.2
8.3
8.8
10.3
12.4
9.9
11.3
14.2
7x
9.6
12.8
13.6
15.3
22.0
10.8
11.8
8x
11.2
14.2
11.3
12.8
10x
12.0
16.7
12x
12.5
17.3
16x
16.2
19.4
21x
18.2
22.0
27x
21.0
25.0
U72
1x4
2x4
3x4
5x4
7x4
10x4
20x4
30x4
x0.5
4.1
6.3
6.3
8.0
8.6
11.2
13.5
16.2
Abg.
5.7
8.9
9.6
11.7
12.6
16.3
20.1
25.1
x0.8
4.5
6.5
6.5
8.5
–
11.5
13.2
Abg.
5.5
7.5
9.0
12.0
–
16.0
21.0
12.7
14.5
13.2
15.5
14.8
17.3
17.0
20.0
Kabelverschraubungen
Metrische
Gewinde
M6
M8
M10
M12
M16
M20
Bohrungsdurchmesser
6.5
8.5
10.5
12.5
16.5
20.5
Metrische
Gewinde
M25
M32
M40
M50
M63
M75
Bohrungsdurchmesser
25.5
32.5
40.5
50.5
64.5
75.5
10/9
10
Kurzzeichen
für Kabel und Leitungen
Kurzzeichenund
undBezeichnungen
Bezeichnungen
Kurzzeichen
und
Bezeichnungen
für Kabel und Leitungen
für Kabel und Leitungen
Kurzzeichen
Kurzzeichen
Kurzzeichen
Aderfarben für Kabel, Leitungen
Aderfarben
fürLeitungen
Kabel, Leitungen und flexible Leitungen
und flexible
Auszug aus der NIN 2005
Auszug aus der NIN 2005
Nachfolgend die Kurzzeichen der Schweizer Ausführung, wie sie zum Teil auch in den entsprechenden
Vorschriften und Regeln über diese Kabel festgehalten sind.
5.1.4.3
Die Kurzbezeichnung setzt sich zusammen aus dem Kabeltyp und, von Fall zu Fall, aus besonderen
Hinweisen über Leiterform und –material (runder Kupferleiter wird nicht extra angegeben).
1
Cu
Cu
T
T
X
X
G
G
w
w
v
v
CL
CL
L
L
Kupfer
Thermoplast (PVC oder PE)
vernetztes Polyethylen
Elastomer (Natur- und Kunstgummi)
wärmebeständig
verstärkt
leichte Bandarmierung
Polleiter
N
N
PE
PE
PEN
PEN
K
K
l
l
f
f
d
d
r
r
Neutralleiter
konzentrischer Leiter
flach
Beispiele für
Beispiele
fürKabel-Kurzbezeichnungen
Kabel-Kurzbezeichnungen
Beispiele für Kabel-Kurzbezeichnungen
Hausinstallationskabel
Hausinstallationskabel
TT
TT
Niederspannungsnetzkabel
Niederspannungsnetzkabel
Isolation und Mantel aus Thermoplast, mit steifen Cu-Leitern
Isolation und Mantel aus Thermoplast, leichte Stahlbandarmierung
und äussere Thermoplast-Schutzhülle
GKN
GKN
Isolation aus vernetztem EPR, mit konzentrischem Aussenleiter
Typ Ceander, mit äusserer halogenfreier Schutzhülle
Td
Td
Gd
Gd
PUR-PUR
PUR-PUR
EPR-PUR
EPR-PUR
CH In Objekten, in denen alle Leiter gleichfarbig sind, müssen nur der Potentialausgleichsleiter, der
Schutzleiter und der PEN-Leiter an den Enden und an den Verbindungsstellen gekennzeichnet sein.
.4
CH Blanke Leiter sind mindestens an den Verbindungsstellen zu kennzeichnen. In Objekten genügt
die Kennzeichnung an einzelnen Verbindungsstellen, sofern blanke Potetialausgleichsleiter, Schutzleiter,
PEN-Leiter und Neutralleiter als solche eindeutig erkennbar sind.
.5
CH Die für die Kennzeichnung der Potentialausgleichsleiter, Schutzleiter, PEN-Leiter und Neutralleiter
verwendeten Farben sowie die Farbe gelb dürfen nicht zur Kennzeichnung anderer Leiter verwendet
werden. Die Farbe blau darf nicht als Polleiter verwendet werden..
Anmerkung:
Bei nummerierten Kabeln ohne hellblau/blau gekennzeichneten Neutralleiter ist jene Ader mit der tiefsten
Nummer als Neutralleiter zu verwenden.
Anmerkung:
TT-CLT
TT-CLT
Ortsveränderliche Leitungen
Ortsveränderliche Leitungen
Neutralleiter hellblau/blau
Schutzleiter grün-gelb
PEN-Leiter grün-gelb mit hellblauer/blauer Markierung an den Leiterenden
Potentialausgleichsleiter grün-gelb
.3
doppelt
rund
CH Isolierte Leiter sind auf ihrer ganzen Länge wie folgt zu kennzeichnen:
-
komb. Leiter N+PE
leicht
CH Potentialausgleichsleiter, Schutzleiter, PEN-Leiter und Neutralleiter müssen als solche eindeutig
erkennbar sein.
.2
Schutzleiter
Kennzeichnung der Leiter
Isolation und Mantel aus Thermoplast, mit biegsamen Cu-Leitern
In internationalen Dokumenten (IEC und CENELEC) ist für die Aderkennzeichnung von Neutralleitern die
Farbe blau (früher hellblau) vorgesehen. Somit sind blau und hellblau für die Kennzeichnung von
Neutralleitern zugelassen. In der Schweiz wird hellblau für die Kennzeichnung von Neutralleitern
bevorzugt.
Tabelle Aderkennzeichnung aus NIN COMPACT 2005
Isolation und Mantel aus Elastomer, mit biegsamen Cu-Leitern
Isolation und Mantel aus Polyurethan, mit biegsamen Cu-Leitern
Isolation Kautschuk, Mantel aus Polyurethan, mit biegsamen Cu-Leitern
Vergleich
der
Leitungsbezeichnungen
Vergleich der
Leitungsbezeichnungen
1-3L
>3L
L1
L2
L3
N
PE
braun
schwarz
grau
hellblau/blau
grün und gelb
nummeriert
grün und gelb
Vergleich der Leitungsbezeichnungen
Alte Bezeichnungen
Alte Bezeichnungen
2
T-Draht 1,5 mm
10/10
Neue Bezeichnungen
Neue Bezeichnungen
2
HO7V-U 1x1,5 mm
T-Seil 16 mm2 gb/gn
HO7V-R 1x16 mm2
TT-Kabel mit Draht
CH-N1VV-U
TT-Kabel mit Seil
CH-N1VV-R
Td
NO5VV-F
Tdv
CH-N1VT3V-F
Gd
NO5RR-F
Tdc-CLT
CH-N1VVZ4V-U
Tdc-aT
CH-N1VVZ4-R
10/11
10
Aderfarben für Kabel, Leitungen und flexible Leitungen
Aderfarben für Kabel, Leitungen
und flexible Leitungen
Haushaltsteckerund Steckdosenbilder
Vergleich der Aderkennzeichnung mit Farben – alte und neue Ausführung
Steckkontakte
Vergleich der Aderkennzeichnung mit Farben – alte und neue Ausführung
10 A 250 V
L+N+PE
Typ 12
Typ 12a
Typ 13
Typ 13a
L+N+PE
10 A 400 V
3L+N+PE
Typ 15
Typ 15a
16 A 250 V
L+N+PE
Typ 23
16 A 400 V
3L+N+PE
Typ 25
Apparate-Steckkontakte
10 A 250 V
10 A 250 V
Typ 113
ⱕ 70°C
Typ 123
ⱕ 120°C
L+N+PE
10/12
Typ 123
ⱕ 155°C
Typ 103
10/13
10
16 A
32 A
63 A
125 A
2L+PE
3L+PE
3L+N+PE
c nur bei 16 A genormt
d empfohlene Stellung, nicht genormt
ohne Frequenzangabe = 50...60 Hz
< 50 V: Stellung der Hilfsnase/-nut zur Grundnase/-nut (24 V ohne Hilfsnase/-nut, Kennfarbe violett)
> 50 V: Stellung des Schutzkontaktes zur Unverwechselbarkeitsnase/-nut
Lampenlasten und Verbraucher
Lampenlasten und Verbraucher
SA/S
4.6.1
8.6.1
12.6.1
SA/S
2.10.1
4.10.1
8.10.1
12.10.1
SA/S
2.16.1
4.16.1
8.16.1
12.16.1
SA/S
2.16.5S
4.16.5S
8.16.5S
12.16.5
SA/S
2.20.1S
4.20.1S
8.20.1S
12.20.1
Ausgänge
4/8/12
2/4/8/12
2/4/8/12
2/4/8/12
2/4/8/12
Einbauart
REG
REG
REG
REG
REG
Modulbreite (TE)
2/4/6
2/4/8/12
2/4/8
2/4/8/12
2/4/8/12
■
■
■
■
10 AX
16 A
16 AX CLast
20 AX
■1)
■1)
Schaltaktor
Lastart
Manuelle Bedienung
In Nennstrom / A
6A
Stromerkennung
–
–
–
Schaltleistung
SA/S
4.6.1
8.6.1
12.6.1
SA/S
2.10.1
4.10.1
8.10.1
12.10.1
SA/S
2.16.1
4.16.1
8.16.1
12.16.1
SA/S
2.16.5S
4.16.5S
8.16.5S
12.16.5
SA/S
2.20.1S
4.20.1S
8.20.1S
12.20.1
Unkompensiert
800 W
1100 W
1100 W
3680 W
3680 W
parallelkompensiert
800 W
1100 W
1100 W
3000 W
3000 W
Schaltaktor
Lastart
Duluxlampe
Quecksilberdampflampe
Unkompensiert
1000 W
2000 W
2000 W
3680 W
3680 W
parallelkompensiert
800 W
2000 W
2000 W
3680 W
3680 W
Max. Einschaltspitzenstrom IP (150 µs)
200 A
400 A
400 A
600 A
600 A
18 W (z.B. ABB EVG 1x18 CF)
10
23
23
262)
262)
24 W (z.B. ABB EVG-T5 1x24 C)
10
23
23
262)
262)
36 W (z.B. ABB EVG 1x36 CF)
7
14
14
22
22
Anzahl EVGs T5/T8 (einlampig)
Schaltleistung nach
AC1
6A
10 A
16 A
16 A
20 A
DIN EN 60947–4–1
AC3
6A
8A
8A
16 A
16 A
6A
10 AX
16 A
16 AX
20 AX
(35 μF)
(140 μF)
(70 μF)
(200 μF)
(140 μF)
107
3x106
3x106
106
106
Nennstrom AC1 (240V/cos ϕ = 0,8)
100.000
100.000
100.000
100.000
100.000
Nennstrom AC3 (240V/cos ϕ = 0,45)
30.000
30.000
30.000
30.000
30.000
Schaltleistung nach
DIN EN60669
Mechanische Lebensdauer
58 W (z.B. ABB EVG 1x58 CF)
80 W (z.B. HELVA EL 1x80 SC)
5
3
11
10
11
10
12
2)
122)
12
2)
122)
Elek. Lebensdauer IEC 60947-4-1
Nennstrom AC5a (240V/cos ϕ = 0,45)
30.000
30.000
30.000
30.000
30.000
Glühlampenlast
1200 W
2300 W
2500 W
3680 W
3680 W
800 W
2300 W
2500 W
3680 W
3680 W
Leuchtstofflampen T5 / T8
Unkompensiert
Parallelkompensiert
300 W
1500 W
1500 W
2500 W
2500 W
DUO-Schaltung
350 W
1500 W
1500 W
3680 W
3680 W
NV Halogenlampen
10/18
Induktiver Trafo
800 W
1200 W
1200 W
2000 W
2000 W
Elektronischer Trafo
1000 W
1500 W
1500 W
2500 W
2500 W
Halogenlampe 230V
1000 W
2300 W
2500 W
3680 W
3680 W
10/19
10
Für Ihre Notizen
10/20
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