Modul 3 03411 Biologische Grundlagen Kapitel I-3

Werbung
Modul 3
03411 Biologische Grundlagen
Frage
Was sind Fachbegriffe zum Thema
Genetik und Evolution?
Was ist Replikation?
Was ist Mutation?
Was sind Genommutationen?
Antwort
-
Was sind
Chromosomenmutationen?
Kapitel I.3 Genetik und Evolution
-
Was ist Deletion?
-
Was ist Duplikation?
Was ist Inversion?
Was ist Translokation?
-
Replikation
Mutation
Genommutationen
Chromosomenmutationen
Deletion
Duplikation
Inversion
Translokation
Punktmutationen
Basensubstitution
Basendeletion
Baseninsertion
Evolution
Zuchtwahl (Mendel)
Impersonaler Selektionsmechanismus (Darwin)
Natürliche Auslese
Adaptation
Der DNA-Strang wird kopiert und verdoppelt
Kopierfehler können entstehen
Kopierfehler bei der Replikation
Änderung der Chromosomenzahl
Kompletter Chromosomensatz wird vervielfacht oder
Einzelne Chromosomen weichen von Normalzahl ab
Beispiel: Trisomie 21, Downsyndrom
Größere Auswirkungen als Gen- bzw. Punktmutationen,
weil sie immer mehrere Gene betreffen
Evtl. kann sich Embryo erst gar nicht entwickeln
Weniger massive Störungen führen zu bekannten
Syndromen, kommen aber nicht häufiger vor, sondern
sind lebensfähiger
Mehrere Gene sind von Mutation betroffen
Durch Deletion
Durch Duplikation
Durch Inversion oder
Durch Translokation
Größere Auswirkungen als Gen- bzw. Punktmutationen,
weil sie immer mehrere Gene betreffen
Evtl. kann sich Embryo erst gar nicht entwickeln
Weniger massive Störungen führen zu bekannten
Syndromen, kommen aber nicht häufiger vor, sondern
sind lebensfähiger
Verlust eines Chromosomenstücks
Beispiel: Williams Syndrom -> Deletion auf Chromosom
7
Verdopplung eines Chromosomenstücks
Umkehr der Chromosomenstruktur
Austausch eines Chromosomenstücks
1
Modul 3
03411 Biologische Grundlagen
Was sind Punktmutationen?
-
-
Was ist Basensubstitution?
-
Was ist Basendeletion?
-
Was ist Baseninsertion?
-
Was ist Evolution?
-
Was ist Zuchtwahl (Mendel)?
-
Was ist der impersonale
Selektionsmechanismus (Darwin)?
-
Was ist natürliche Auslese?
Was ist Adaptation?
-
Kapitel I.3 Genetik und Evolution
Ein Gen ist von der Mutation betroffen
Durch Basensubstitution
Durch Basendeletion oder
Durch Baseninsertion
Beispiel: Chorea Huntington, Spinale Muskelatrophie
Haben oft nicht so große Auswirkungen wie Genomund Chromosomenmutationen, weil diese immer
mehrere Gene betreffen
Evtl. kann sich Embryo erst gar nicht entwickeln
Weniger massive Störungen führen zu bekannten
Syndromen, kommen aber nicht häufiger vor, sondern
sind lebensfähiger
Austausch einer Base kann zur Kodierung einer anderen
Aminosäure führen
Ausfall einzelner Basen
Kann dazu führen, dass sich das Ableseraster eines
Gens verschiebt und ein defektes Protein kodiert wird
Einschub einzelner Basen
Kann dazu führen, dass sich das Ableseraster eines
Gens verschiebt und ein defektes Protein kodiert wird
Beruht auf dem Mechanismus:
Mutationen können fatale Folgen für Zelle/ Organismus
haben
Daher Reparaturmechanismen
Mutation kann Überlebens-/ Reproduktionsvorteil
bieten
Dann setzt sich das Merkmal auf Dauer durch
Da diese Individuen besser an die Umwelt angepasst
sind
Mechanismus bildet auch Grundlage für Tier- und
Pflanzenzucht
Gezielte Vermehrung anhand gewünschter
Eigenschaften
Von Mendel im 19. Jh. Beobachtet
Grundsätze zur Vererbung dominanter/ rezessiver
Merkmale wurden zur Grundlage der Genetik
Darwin setzte diesen Mechanismus an die Stelle der
Zuchtwahl
Umgebung wählt nicht Organismen aus
Sondern Kopplung aus Organismus- und
Umgebungsstrukturen erhöht/ erniedrigt die
Reproduktionswahrscheinlichkeit der Organismen
Nicht willentlich
Natürliche Selektion
Langsamer
Auf Anpassung/ Adaptation an Umwelt gerichtet
Anpassung an ökologische Nische in einem gewissen
Raumzeitbereich
2
Herunterladen