Sommersemester 2017

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Sommersemester 2017
Vorlesungszeit:18.04.2017 - 22.07.2017
Sprach- und literaturwissenschaftliche Fakultät, Institut für Klassische Philologie
Unter den Linden 6, 10099 Berlin, Sitz: Unter den Linden 6, 10099 Berlin
Geschäftsführender Direktor
Prof. Dr. phil. Ulrich Schmitzer, UL 6, 3054, Tel. 2093-70425, Fax
2093-70436
Sekretariat
Birgit Dummin, UL 6, 3050, Tel. 2093-70416, Fax 2093-70436
Sekretariat
Dr. Friederike Herklotz, UL 6, 3050, Tel. 2093-70426, Fax
2093-70436
Sekretariat
Dr. Mayya Pait, UL 6, 3050, Tel. 2093-70426, Fax 2093-70436
Prüfungsausschuss Fremdsprachliche
Philologien
Vorsitzender
Prof. Dr. phil. Markus Asper, UL 6, 3067A, Tel. 2093-70430, Fax 2093-70436
Studienfachberatung
Studienfachberater BA und MA Griechisch/
Klassische Philologie
Dr. phil. Roland Baumgarten, UL 6, 3051A, Tel. 2093-70400, Fax
2093-70436
Studienfachberaterin BA und MA Latein
Dr. phil. Diana Bormann, UL 6, 3051A, Tel. 2093-70428, Fax 2093-70436
Studienfachberater BA und MA Latein/Klassische
Philologie
Prof. Dr. phil. Ulrich Schmitzer, UL 6, 3054, Tel. 2093-70425, Fax
2093-70436
Studienfachberater Didaktik der Alten Sprachen
Prof. Dr. Stefan Kipf, UL 6, 3066, Tel. 2093-70424, Fax 2093-70436
Verantwortliche der Philosophischen Fak. II
Referentin für Lehre und Studium
Dr. phil. Barbara Gollmer, DOR 24, 3.205, Tel. 2093-9606, Fax 2093-9602
Sprechzeit: Do 11-13
Studentische Mitarbeiterin für Lehre und Studium
Stefanie Meißner, DOR 24, 3.206, Tel. 2093-9735
Koordinatorin für internationale Angelegenheiten
M.A. Stephanie Trigoudis, DOR 24, 3.411, Tel. 2093-9798
Sprechzeit: Do 13-15
Leiter der Praktikumsbörse "Sprungbrett"
Dr. phil. Rainer Fecht, FRS191, 3008B, Tel. 2093-70504, Fax 2093-70640
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Inhalte
Überschriften und Veranstaltungen
Institut für Klassische Philologie
Bachelorstudiengänge
Bachelorstudiengang Griechisch (StO 2014)
Propädeutikum Griechisch
Modul 1: Grundlagen und Methoden
Modul 3: Einführung in die griechische Literatur II (Dichtung)
Modul 4: Griechische Sprache (Basis)
Modul 5: Griechische Literatur I (Prosa)
Modul 6: Griechische Literatur II (Dichtung und Kultur)
Modul 7: Griechische Sprache (Aufbau)
Modul 8: Griechische Literatur III
Modul 10: Vertiefung/Schwerpunktbildung
Modul 11: Praxisorientierung
Modul 13: Grundlagen der Didaktik des Griechischunterrichts und seiner Geschichte
Bachelorstudiengang Griechisch (auslaufend)
Modul 6: Griechische Literatur II (Dichtung)
Modul 8: Griechische Sprache Aufbau
Modul 9: Griechische Literatur III
Individuelle Vertiefung und Schwerpunktbildung
Modul 12: Berufsfeldbezogene Zusatzqualifikation
Bachelorstudiengang Latein (StO 2014)
Propädeutikum Latein
Modul 1: Grundlagen und Methoden
Modul 2: Lateinische Sprache (Basis)
Modul 4: Lateinische Literatur II (Poesie)
Modul 5: Lateinische Sprache (Aufbau 1)
Modul 6: Lateinische Sprache (Aufbau 2)
Modul 7: Lateinische Literatur III (Prosa)
Modul 7a: Lateinische Literatur III (Prosa)
Modul 8: Lateinische Literatur IV (Poesie)
Modul 8a: Lateinische Literatur IV (Poesie)
Modul 9: Lateinische Literatur V
Modul 11: Vertiefung/Schwerpunktbildung
Modul 12: Praxisorientierung
Modul 14: Grundlagen der Didaktik des Lateinunterrichts und seiner Geschichte
Bachelorstudiengang Latein (auslaufend)
Modul 5: Römische Kultur und Geschichte
Modul 6: Sprache Aufbau
Modul 7: Lateinische Literatur I (Prosa)
Modul 8: Lateinische Literatur II (Poesie)
Modul 9: Lateinische Literatur III
Individuelle Vertiefung und Schwerpunktbildung
Modul 12: Berufsfeldbezogene Zusatzqualifikation
Masterstudiengänge
Master of Arts Gräzistik
Modul 1: Griechische Sprache
Modul 4: Griechische Literatur und Kultur III: Hellenismus und Kaiserzeit
Modul 5: Spezialdisziplinen
Modul 6: Römische Literatur und Kultur
Modul 7: Nachbardisziplinen I
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Master of Arts Latinistik
Modul 1: Lateinische Sprache
Modul 2: Lateinische Literatur I (Prosa)
Modul 3: Lateinische Literatur II (Poesie)
Modul 4: Lateinische Literatur III
Modul 5: Griechische Literatur und Kultur
Modul 6: Altertumswissenschaft I
Modul 7: Altertumswissenschaft II
Master of Arts Klassische Philologie (StO 2014)
Modul 1: Griechische Sprache
Modul 2: Lateinische Sprache
Modul 5: Griechische Literatur und Kultur III: Hellenistische Zeit und Kaiserzeit
Modul 6: Lateinische Literatur und Kultur I: Republikanische und kaiserzeitliche Prosa
Modul 7: Lateinische Literatur und Kultur II: Republikanische und kaiserzeitliche Poesie
Modul 8: Lateinische Literatur und Kultur III: Nachklassische und nachantike Literatur
Modul 9: Kontinuitäten, Interferenzen, Differenzen der griechisch-lateinischen Literatur
Modul 10: Zentrale Themen der griechischen Literatur
Modul 11: Zentrale Themen der lateinischen Literatur
Modul 12: Spezialdisziplinen der Klassischen Philologie
Modul 13: Nachbardisziplinen
Modul 14: Forschung und Präsentation im interdisziplinären Rahmen
Master of Arts Klassische Philologie (auslaufend)
Modul 1: Griechische Sprache
Modul 2: Lateinische Sprache
Modul 3: Griechische Literatur und Kultur I
Modul 5: Lateinische Literatur und Kultur I
Modul 6: Lateinische Literatur und Kultur II
Modul 7: Wahlpflichtmodul I: Griechische bzw. Lateinische Literatur III/
Nachbardisziplinen/Spezialdisziplinen
Modul 8: Wahlpflichtmodul II: Griechische bzw. Lateinische Literatur III/
Nachbardisziplinen/Spezialdisziplinen
Modul 9: Forschung und Präsentation im interdisziplinären Rahmen
Master of Education Griechisch (StO 2015)
Griechisch als 1. Fach
Modul 1: Griechische Literatur und Kultur
Modul 2: Griechische Sprache
Modul 4: Grundlage der Planung und Analyse von Griechischunterricht
Modul 6: Sprache und Literatur im kompetenzorientierten Griechischunterricht
Griechisch als 2. Fach
Modul 1: Griechische Literatur und Kultur
Modul 3: Griechische Sprache
Modul 4: Grundlage der Planung und Analyse von Griechischunterricht
Modul 6: Sprache und Literatur im kompetenzorientierten Griechischunterricht
Master of Education Griechisch (auslaufend)
Griechisch als 1. Fach
Griechische Literatur und Kultur
Griechisch als 2. Fach
Griechische Literatur und Kultur
Master of Education Latein (StO 2015)
Latein als 1. Fach
Modul 1: Lateinische Literatur und Kultur
Modul 2: Lateinische Sprache
Modul 4: Grundlage der Planung und Analyse von Lateinunterricht
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Modul 6: Sprache und Literatur im kompetenzorientierten Lateinunterricht
Latein als 2. Fach
Modul 1: Lateinische Literatur und Kultur
Modul 3: Lateinische Sprache
Modul 4: Grundlage der Planung und Analyse von Lateinunterricht
Modul 6: Sprache und Literatur im kompetenzorientierten Lateinunterricht
Master of Education Latein (auslaufend)
Latein als 1. Fach
Latein im Spannungsfeld von Sprachwissenschaft und schulpraktischer Reflexion
Lateinische Literatur und Kultur
Latein als 2. Fach
Latein im Spannungsfeld von Sprachwissenschaft und schulpraktischer Reflexion
Lateinische Literatur und Kultur
Personenverzeichnis
Gebäudeverzeichnis
Veranstaltungsartenverzeichnis
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Institut für Klassische Philologie
Bachelorstudiengänge
Bachelorstudiengang Griechisch (StO 2014)
Bitte beachten Sie! Für alle Veranstaltungen ist eine Einschreibung über AGNES erforderlich. Dies bedeutet keine
Teilnahmebeschränkung, sondern erleichtert den Lehrenden die Organisation und Vorbereitung der Veranstaltungen.
Propädeutikum Griechisch
5270000
Sprachkurs Griechisch - Propädeutikum Griechisch II
8 SWS
SPK
Mi
Do
Fr
1) findet ab 19.04.2017 statt
08-10
14-16
08-10
wöch.
wöch.
wöch.
(1)
UL 6, 3059
UL 6, 3059
UL 6, 3059
R. Baumgarten
R. Baumgarten
R. Baumgarten
Fortsetzung des Sprachkurses vom Wintersemester: Nach Abschluss der Lehrbuchphase folgt eine Einführung in die Lektüre
griechischer Originaltexte durch Auswahllektüre von Platons Symposion sowie einer kleinen Auswahl weiterer Prosatexte (Texte
ab Mitte März bei Moodle abrufbar). Kurzeinführungen in die wichtigsten Genera der griechischen Literaturgeschichte. Die
Wiederholung der Formenlehre und Syntax erfolgt im Rahmen eines Pflichttutoriums (jeweils am Dienstag).
Am Ende des Semesters kann die Prüfung für den Nachweis von Kenntnissen im Umfang des Graecums abgelegt werden.
In der Regel können nur Studierende teilnehmen, die auch schon Stufe I dieses Kurses besucht haben (eine Anmeldung über
AGNES ist dennoch erforderlich!). Über Ausnahmen von dieser Regel kann nur bei persönlicher Anmeldung in der Sprechstunde
oder per E-Mail bis zum 1. März entschieden werden.
Literatur : L. PRATT, Eros at the Banquet. Reviewing Greek with Plato’s Symposium, Norman 2011 (zur Anschaffung empfohlen)
Modul 1: Grundlagen und Methoden
5270001
Einführung in die griechische Kultur und Landeskunde
2 SWS
2 LP
UE
Mo
1) findet ab 24.04.2017 statt
08-10
wöch.
(1)
UL 6, 3053
R. Baumgarten
Auch wenn zahlreiche Werke der griechischen Literatur zu den quasi zeitlosen Klassikern der europäischen Kultur gehören, ist es
für ein angemessenes Verständnis dieser Werke unerlässlich, das kulturelle Umfeld ihrer jeweiligen Entstehungszeit möglichst gut
kennenzulernen. Hierfür möchte dieser Grundkurs einen ersten Zugang eröffnen. Im Mittelpunkt wird die Kultur der archaischen
und klassischen Periode stehen, die unter ausgewählten Gesichtspunkten betrachtet werden soll (z.B. Gesellschaftsordnung,
politische Institutionen, Kriegswesen, Erziehung und Bildung, private und öffentliche Festkultur, Genderthemen etc.). Auch die
historische Geographie und Topographie sollen berücksichtigt werden.
Weitere Informationen zum Kursablauf sowie erste Unterrichtsmaterialien werden Ende März über Moodle abrufbar sein (Passwort
wird den über AGNES-Anmeldung Zugelassenen per Mail mitgeteilt).
Lit.: H.-J. GEHRKE / H. SCHNEIDER (Hg.), Geschichte der Antike. Ein Studienbuch, Stuttgart, 4. Aufl. 2013; L.-M. GÜNTHER,
Griechische Antike, Tübingen, 2. Aufl. 2011 (hierin jeweils die Abschnitte zur archaischen und klassischen Zeit); P. CARTLEDGE
(Hg.), Kulturgeschichte Griechenlands in der Antike, Stuttgart 2000
Modul 3: Einführung in die griechische Literatur II (Dichtung)
5270003
Einführung in das griechische Epos: Homers Odyssee
2 SWS
GK
3 LP
Do
12-14
wöch.
UL 6, 3052
M. Asper
Dieser Grundkurs wird in das griechische Epos anhand von Auszügen aus der Odyssee einführen. Wir wollen einige zentrale
Passagen aus der Odyssee gründlich lesen, zunächst unter sprachlichen Gesichtspunkten. Am Ende des Kurses steht das Ziel, die
Odyssee vollständig zu kennen. Die großen Interpretationsprobleme der homerischen Epik werden neben der Besprechung der
Einzelpassagen ständig zur Sprache kommen.
Text: Sowohl die OCT-Ausgabe von Munro-Allen wie die neuere von P. von der Mühll (Teubner) sind geeignet.
Zur Einführung: E. RISCH, 2. Anhang: Die homerische Sprache, in: E. Bornemann und E. Risch, Griechische Grammatik,
Frankfurt1973; J. UNTERMANN, Einführung in die Sprache Homers: Der Tod des Patroklos, Ilias Ρ 684-867, Heidelberg 1987; R.
WACHTER, Grammatik der homerischen Sprache, in: J. LATACZ (Hg.), Homers Ilias: Gesamtkommentar. Prolegomena, München
2000, 61-108. Als Kommentar ist A. HEUBECK, A. HOEKSTRA u.a., A Commentary on Homer’s Odyssey, 3 vol., Oxford 1988-1992
zu empfehlen.
5270002
Einführung in das griechische Drama
2 SWS
GK
3 LP
Mi
10-12
wöch.
UL 6, 3071
O. Overwien
In dieser Lehrveranstaltung sollen die Studierenden einen Überblick über die Inhalte, die Sprache und die Metrik des griechischen
Dramas erhalten. Zudem soll der historische, religiöse und politische Kontext der Tragödie herausgearbeitet werden.
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Im Zentrum des Kurses werden die Trachinierinnen des Sophokles stehen: Herakles bringt von einem Kriegszug eine Geliebte mit
nach Hause. Seine Ehefrau Deianeira versucht seine Liebe mit Hilfe eines schmucken Kleidungsstückes zurückzuerlangen, was
jedoch die erwartbaren Konsequenzen hat: Weder sie noch Herakles überleben das Stück.
(Die Oxford-Edition [s.u.] wird im Handapparat stehen. Kopien des Textes sind bitte selbständig anzufertigen.)
Voraussetzung zum Erwerb der Studienpunkte sind neben regelmäßiger Teilnahme die sorgfältige Vorbereitung der zu
behandelnden Texte und die Übernahme eines Kurzreferats.
Textausgabe : Sophoclis Fabulae, ed. H. LLOYD-JONES/N. G. WILSON, Oxford 1990.
Einführende Sekundärliteratur : B. ZIMMERMANN, Die griechische Tragödie, 2. Auflage, München 1992; G.A: Seeck, Die
griechische Tragödie, Stuttgart 2000; J. LATACZ, Einführung in die griechische Tragödie, 2. Auflage Göttingen 2003.
(Zumindest eines dieser Bücher sollte angeschafft werden. Sie sind antiquarisch sehr günstig zu erwerben.)
5270134
Begleittutorium zu Modul 3
2 SWS
TU
Di
1) findet ab 02.05.2017 statt
16-18
wöch.
(1)
UL 6, 3052
C. Bruhn
UL 6, 3053
R. Baumgarten
Modul 4: Griechische Sprache (Basis)
5270004
Grammatik und Übersetzung Ib (Prosa)
2 SWS
UE
2 LP
Fr
14-16
wöch.
Fortsetzung der Übung vom Wintersemester. Ziel der Übung ist es, nach Abschluss des systematischen Durchgangs durch die
griechische Syntax mit den wesentlichen syntaktischen und stilistischen Eigenheiten der griechischen Prosa vertraut zu machen
und damit die Übersetzungstechnik zu verbessern. Im Mittelpunkt werden Prosatexte attischer Autoren des 4. Jh. v. Chr. stehen
(v.a. Xenophon). Durch grammatikalische Zusatzaufgaben und deutsch-griechische Übungen soll auch die aktive Anwendung von
Form- und Syntaxkenntnissen trainiert werden.
Die Erfolgskontrolle (und damit die Vergabe der Studienpunkte) erfolgt durch die Korrektur von Hausaufgaben und Kurztests.
Die ersten zu behandelnden Texte werden Ende März bei Moodle abrufbar sein.
5270005
Grammatik und Übersetzung II (Dichtung)
2 SWS
2 LP / 3 LP
UE
Mo
1) findet ab 24.04.2017 statt
14-16
wöch.
(1)
UL 6, 3052
R. Baumgarten
Ziel der Übung ist es, in die Dichtersprache der frühgriechischen Epik und Lyrik und der dafür relevanten literarischen Dialekte
einzuführen. An ausgewählten Beispielen sollen u.a. die morphologischen und syntaktischen Eigenheiten der Texte erörtert und
mit Formenlehre und Syntax der klassisch-attischen Prosa kontrastiert werden. Auch Aspekte der historischen Sprachwissenschaft
sollen berücksichtigt werden. Mit Hilfe von BORNEMANN/RISCH, (Griechische Grammatik, Frankfurt a.M. 1978) sollten schon in
der vorlesungsfreien Zeit die Themen „Wortbildung“ (BR 306-320) u. „Homerische Sprache“ (BR 321-335) gründlich vorbereitet
werden.
Die Erfolgskontrolle (und damit die Vergabe der Studienpunkte) erfolgt durch die Korrektur von Hausaufgaben und Kurztests.
Der erste Teil der zu behandelnden Texte sowie weitere Materialien werden Ende März bei Moodle abrufbar sein.
Modul 5: Griechische Literatur I (Prosa)
5270009
Griechische Sprache und Übersetzung I (Übersetzungstheorie, Stilanalyse
und Textlinguistik)
2 SWS
UE
3 LP / 4 LP
Di
10-12
wöch.
UL 6, 3052
T. Poiss
Im Zentrum der Lehrveranstaltung steht die Analyse grammatischer Strukturen und stilistischer Merkmale von griechischen
Original-Texten; hinzu kommen ein kurzer Überblick über die historische Entwicklung der griechischen Prosa, kurze Einführungen in
antike Rhetorik, in moderne Linguistik und natürlich auch in Theorien des Übersetzens. Um die Übersetzungs-Kompetenz nicht nur
theoretisch, sondern auch praktisch zu festigen, werden auch Texte mit alternativen Formulierungen verglichen und Übersetzungen
von Originaltexten aus dem Deutschen ins Griechische rückübersetzt.
Literatur : Materialien – Texte, Übungsblätter, Übersichten und Kopiervorlagen – werden bereitgestellt. Der Besitz der Grammatik
von BORNEMANN/RISCH wird vorausgesetzt; zur Vertiefung: H. W. SMYTH, Greek Grammar, Cambridge/MA 1984 (Orig. 1935,
Harvard University Press, geb., ca. 39,50 Euro; NB: die Taschenbuch-Nachdrucke sind oft unvollständig! Seitenzahl prüfen!);
die Lehrbuchsammlung der HUUB hält zahlreiche Exemplare bereit; eine pdf-Version im Internet unter: www.textkit.com/learn/
ID/142/author_id/63/ ).
Modul 6: Griechische Literatur II (Dichtung und Kultur)
5270006
Pagane Literatur der Kaiserzeit
2 SWS
VL
Sommersemester 2017
2 LP
Fr
12-14
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wöch.
UL 6, 3059
M. Asper
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Die Vorlesung gibt einen gerafften Überblick über die pagane Literatur der Kaiserzeit (ca. 30 AC – 500 BC) in ihrem jeweiligen
historischen und literarischen Kontext, und zwar anhand der Vorstellung einzelner Literaten und Texte. Markante Autoren sollen zu
Wort kommen; Epik, Lehrdichtung und Epigramme sowie die großen Felder der Prosa (etwa Philosophie und Geschichtsschreibung;
christliche Literatur dagegen bleibt einer eigenen Vorlesung vorbehalten). Griechische Texte werden im Original präsentiert, aber
stets paraphrasiert oder übersetzt: Die Vorlesung ist offen auch für Hörer ohne Griechisch-Kenntnisse.
Zur Einführung empfohlen: A. DIHLE, Die griechische und lateinische Literatur der Kaiserzeit. Von Augustus bis Justinian.
München 1989 (nur für den ersten Zugriff).
5270007
Theokrit
2 SWS
3 LP
SE
Mi
1) findet ab 26.04.2017 statt
12-14
wöch.
(1)
UL 6, 3071
M. Asper
Theokrit gilt als der Begründer der literarischen Hirtendichtung. Seine Hirten treffen einander in einem fiktionalen Raum, reden
in einem dorischen Dialekt über Landschaft und Herden, ver- oder entlieben sich, und vor allem: sie singen, oft eher gegenals miteinander. Neben diesen bukolischen Eidyllia stehen bei Theokrit aber auch Gedichte auf die Ptolemäer und mythische
Subjekte. Wir wollen eine repräsentative Auswahl aus den erhaltenen Werken gründlich lesen. Zur Vorbereitung empfehle ich eine
Beschäftigung mit dem literarischen Dorisch Theokrits (etwa durch die Einführung Hunters, s.u.).
Text: Theocritus, ed. w. translation and commentary A.S.F. Gow, Cambridge, 2. Aufl. 1952 (Nachdrucke; auch möglich: Gows
OCT Bucolici Graeci); R. Hunter, Theocritus. A Selection. Idylls 1, 3, 4, 6, 7, 10, 11 and 13, Cambridge 1999.
Zur Einführung: M. Payne, Theocritus and the Invention of Fiction, Cambridge 2007.
5270008
Aristophanes, Frösche
2 SWS
UE
3 LP
Do
12-14
wöch.
UL 6, 3059
G. Chesi
In diesem Kurs werden wir gemeinsam Aristophanes’ Frösche lesen und dabei besondere Aufmerksamkeit auf deren Stil und
grammatikalische Strukturen legen. Die komische Repräsentation von tragischen Inhalten soll ebenso gründlich diskutiert werden.
Literatur: Aristophanis/Fabulae , Recogn. Brevique adnotatione critica instruxit N. G. Wilson, T. 2 Ranae, Oxford 2007. Dobrov,
G. (2010), Brill’s companion to the study of Greek comedy, Leiden. Silk, M. S. (2002), Aristophanes and the definition of comedy.
Oxford.
Modul 7: Griechische Sprache (Aufbau)
5270009
Griechische Sprache und Übersetzung I (Übersetzungstheorie, Stilanalyse
und Textlinguistik)
2 SWS
3 LP / 4 LP
UE
Di
10-12
detaillierte Beschreibung siehe S. 6
wöch.
UL 6, 3052
T. Poiss
wöch.
UL 6, 3059
M. Asper
UL 6, 3053
R. Lo Presti
Modul 8: Griechische Literatur III
5270006
Pagane Literatur der Kaiserzeit
2 SWS
2 LP
VL
Fr
12-14
detaillierte Beschreibung siehe S. 6
5270014
Wie man die Geschichte schreiben soll
2 SWS
3 LP
SE
Mo
1) findet ab 24.04.2017 statt
16-18
wöch.
(1)
Was ist Geschichtsschreibung und wie soll man Geschichte schreiben? Worauf soll Geschichtsschreibung zielen, was soll sie
beachten, welche Geisteshaltung zu den „Fakten“ und zur „Wahrheit“ soll der Geschichtsschreiber einnehmen? Und: Gibt es
tatsächlich solch ein Ding wie eine „historische Wahrheit“ und in welchem Verhältnis stehen Objektivität und Subjektivität
sowie auch Bekanntes und Unbekanntes zueinander, wenn es darum geht von der Ebene der Sammlung und Rekonstruktion
der Fakten zur Ebene der Erzählung überzugehen? Diesen Fragen, die schon in der Antike sowie auch in unserer Zeit von
entscheidender Bedeutung für die Bestimmung des Nutzens und des Wissenschaftlichkeitsgrades der Geschichtsschreibung sind,
ist dieses Seminar gewidmet. Ausgangspunkt unserer Betrachtungen werden folgende Texte sein: (1) exemplarische Proömien zu
historiographischen Werken der Antike (Herodot, Thukydides; Xenophon); (2) Lukians Werk „Wie man die Geschichte schreiben
soll“; (3) Paul Veynes Werke „Geschichtsschreibung - Und was sie nicht ist“ und „Die Originalität des Unbekannten: Für eine
andere Geschichtsschreibung”.
Literatur : Textauswahl aus Herodot, Thukydides, Xenophon (wird am Anfang des Seminars verteilt); Lukian, Wie man Geschichte
schreiben soll, hrsg. und übers. von Helene Homeyer, München 1965; R. Porod, Lukians Schrift "Wie man Geschichte schreiben
soll": Kommentar und Interpretation, Wien 2013; A. Free, Geschichtsschreibung als Paideia: Lukians Schrift 'Wie man Geschichte
schreiben soll' in der Bildungskultur des 2. Jahrhunderts n. Chr., München 2015; P. Veyne, Geschichtsschreibung - Und was sie
nicht ist, Berlin 1990; P. Veyne, Die Originalität des Unbekannten: Für eine andere Geschichtsschreibung, Frankfurt am Main, 1988.
5270010
Texte zur antiken Rhetorik
2 SWS
UE
Sommersemester 2017
3 LP
Di
14-16
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wöch.
UL 6, 3053
T. Poiss
gedruckt am 02.06.2017 20:15:39
In dieser Übung sollen zentrale Texte der antiken Rhetorik-Literatur gemeinsam gelesen, übersetzt und analysiert werden. Die
Texte umfassen sowohl theoretische Schriften von Gorgias und Aristoteles bis Quintilian als auch angewandte Rhetorik in Form
von Rede(ausschnitte)n aus dem Corpus der attischen Redner und von Cicero. Es sollen also Texte sowohl in Griechisch als auch
in Latein gelesen werden; die Schwerpunktsetzung kann nach den Präferenzen der TeilnehmerInnen modifiziert werden.
Texte : Bereitgestellt über Moodle werden ein Lektüreplan, ein knapper Reader und eine Link-Liste downloadbarer Bücher aus
HUUB und Staatsbibliothek. Passwort auf Anfrage ab ca. 20. März.
Zur Einführung: M. FUHRMANN, Die antike Rhetorik, 2011 (Orig. 1984): W. STROH, Die Macht der Rhetorik, 2011; T. HABINEK,
Ancient Rhetoric and Oratory, 2005. E. GUNDERSON, Introduction, in: GUNDERSON (Hg.), The Cambridge Companion to Ancient
Rhetoric, 2009, 1‒23. J. KNAPE, Was ist Rhetorik? 2012 (Reclam, 4,80 Euro; zur Anschaffung empfohlen).
5270012
Jüdische apologetische Schriften des Hellenismus und der Kaiserzeit
2 SWS
3 LP
UE
Mi
1) findet ab 26.04.2017 statt
16-18
wöch.
(1)
UL 6, 3053
V. Vitkovskiy
In dieser Veranstaltung beschäftigen wir uns mit dem antiken Judentum in dessen literarischer Auseinandersetzung mit seiner
hellenistischen und römischen Umwelt. Wir lernen gelehrte und doch spannende, mitunter polemische Texte kennen, die durch eine
aktive Position der Autoren, oft sehr modern anmutende Inhalte und nicht zuletzt durch ihr ausgezeichnetes Griechisch faszinieren.
Die Übung setzt keine speziellen Kenntnisse der Judaistik voraus, vielmehr ist sie als Schnittstelle zwischen den Fachfeldern der
Klassischen Philologie, Alten Geschichte, Judaistik und Theologie konzipiert. Anfangend mit den Schriften des 2. Jh.s v.Chr. kommt
man auf zwei besonders prominente jüdische Schriftsteller des 1. Jh.s n.Chr. – Philo von Alexandrien und Flavius Josephus. Den
Schwerpunkt bilden dabei jeweils Texte apologetischen und werbenden Inhalts, welche Gattung dann im frühen Christentum ihre
unmittelbaren Nachfolger fand.
Voraussetzung für die Teilnahme sind Kenntnisse der griechischen Sprache.
Als einführende Literatur zum Selbststudium wird empfohlen: E. SCHÜRER, The History of the Jewish People in the Age of Jesus
Christ (175 B.C. – A.D. 135), vol. III, part 1, Edinburgh 1986, S. 609-616; M. FRIEDLÄNDER, Geschichte der jüdischen Apologetik
als Vorgeschichte des Christentums (mit P. KRÜGER, Philo und Josephus als Apologeten des Judentums), Amsterdam 1973; M.
HADAS (Ed.), Aristeas to Philocrates (Letter of Aristeas), New York 1951; M. HADAS-LEBEL, Philo of Alexandria. A Thinker in
the Jewish Diaspora, Leiden/Boston 2012; Chr. GERBER, Ein Bild des Judentums für Nichtjuden von Flavius Josephus, Leiden/
New York/Köln 1997.
Modul 10: Vertiefung/Schwerpunktbildung
5270046
Forschungskolloquium Gräzistik
1 SWS
1 LP / 3 LP
CO
Mo
1) findet ab 24.04.2017 statt
12-14
14tgl. (1)
UL 6, 3052
M. Asper
Das Kolloquium bietet eine thematisch offene Diskussionsplattform für alle, die Qualifikationsarbeiten mit gräzistischen oder
gräzistik-affinen Themen schreiben oder schreiben möchten – oder die sonst über gräzistische Fragen forschen. Alle Interessierten
sind herzlich eingeladen.
5270013
Griechische Paläographie
2 SWS
PL
3 LP
Do
16-18
wöch.
UL 6, 3052
O. Overwien
In der Übung sollen die Charakteristika der wichtigsten Schriftstile durch gemeinsame Lektüre erarbeitet werden, so dass die
Teilnehmer am Ende leicht lesbare griechische Handschriften problemlos entziffern können. Der Schwerpunkt wird in diesem
Semester auf der Minuskel liegen.
Viele Handschriften sind mittlerweile auch online einsehbar, so dass man darüber hinaus einen ersten Eindruck von der
mittelalterlichen Buchkunst bekommt. Ein Gang in die Staatsbibliothek am Ende des Semesters wird außerdem die Möglichkeit
bieten, einige Handschriften im Original anzuschauen.
Es ist angedacht, dass die Studierenden die Übung im Wintersemester 17/18 durch den Besuch eines Editionskurses fortsetzen
können, da einige der „entzifferten“ Handschriften die Grundlage für den zu edierenden Text bilden werden.
Literatur : H. Hunger, Antikes und mittelalterliches Buch- und Schriftwesen, in: Geschichte der Textüberlieferung der antiken und
mittelalterlichen Literatur, Bd. 1, Zürich 1961, S. 25-148
5270040
Einführung in die griechische literarische Papyruskunde
2 SWS
3 LP
PL
Di
1) findet ab 25.04.2017 statt
12-14
wöch.
(1)
UL 6, 3052
G. Poethke
Nachdem im letzten Semester die griechische dokumentarische Papyruskunde im Mittelpunkt der Betrachtung stand und die
literarischen Texte eine untergeordnete Rolle spielten, wird die Spezialveranstaltung zu literarischen Texten als in sich geschlossene
seminaristische Übung, welche die Kenntnisse der dokumentarischen Papyruskunde nicht unbedingt voraussetzt, konzipiert und
ergänzend hinzutreten. Behandelt werden ausgewählte Autoren und anonyme Texte, wie z.B. Glossare, Lexika und Schulübungen,
die auf Papyrus und anderen Schriftträgern, ausgenommen Steine, überliefert sind, sowie ihre spezielle Problematik. Auch die
Geschichte der Paläographie findet Berücksichtigung. Voraussetzung für die Teilnahme sind Kenntnisse der griechischen und
lateinischen Sprache.
Als einführende Literatur zum Selbststudium wird empfohlen: D. HAGEDORN, Papyrologie, in: H.-G. NESSELRATH (Hg.),
Einleitung in die griechische Philologie, Stuttgart/Leipzig 1997, S. 59-71; H.-A. RUPPRECHT, Kleine Einführung in die Papyruskunde,
Darmstadt 1994; P. PARSONS, City of the Sharp-nosed Fish. Greek Lives in Roman Egypt, London 2007; R.S.BAGNALL (Ed.), The
Oxford Handbook of Papyrology, Oxford 2009.
Sommersemester 2017
Seite 8 von 59
gedruckt am 02.06.2017 20:15:39
5270010
Texte zur antiken Rhetorik
2 SWS
3 LP
UE
Di
14-16
detaillierte Beschreibung siehe S. 8
5270045
wöch.
UL 6, 3053
T. Poiss
Einführung in die griechische Epigraphik der Insel Zypern
2 SWS
PL
3 LP
Di
16-18
wöch.
BBAW, UL 8
D. Summa
Ziel der Lehrveranstaltung ist es, anhand von exemplarischen Inschriften von der Insel Zypern einen Überblick über die eminente
Wichtigkeit der epigraphischen Quellen für die Altertumswissenschaft zu erhalten. Zur epigraphischen Praxis werden die Abklatsche
des Archives der Inscriptiones Graecae zur Verfügung gestellt. Verbunden damit ist eine Einführung in die Benutzung der
epigraphischen Corpora und Datenbanken. Griechischkenntnisse sind erforderlich.
Organisatorisches:
Ort: Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften, Unter den Linden 8, Zi. 07W07.
5270012
Jüdische apologetische Schriften des Hellenismus und der Kaiserzeit
2 SWS
3 LP
UE
Mi
16-18
1) findet ab 26.04.2017 statt
detaillierte Beschreibung siehe S. 8
5270041
wöch.
(1)
UL 6, 3053
V. Vitkovskiy
Sprachkurs Latein - Vorbereitung auf das Latinum II
6 SWS
PL
5 LP / 6 LP
Mi
Mi
Fr
Fr
10-12
12-14
14-16
16-18
wöch.
wöch.
wöch.
wöch.
UL
UL
UL
UL
6,
6,
6,
6,
3059
3059
3059
3059
B.
B.
B.
B.
Liebermann
Liebermann
Liebermann
Liebermann
Mit dieser Veranstaltung wird der Latinumskurs bzw. das Propädeutikum vom Wintersemester fortgesetzt. Die Arbeit mit dem
Lehrbuch wird zu Ende geführt. Im Anschluss steht der Umgang mit Originallektüre im Zentrum.
Am Ende des Semesters kann die Prüfung für den Nachweis von Kenntnissen im Umfang des Latinums abgelegt werden.
Textausgaben : Caesar, Bellum Gallicum, Vollständige Ausgabe, hg. v. A. Guthardt, Aschendorff, Münster 2010 (ISBN
978-3-402-02018-0). Caesar, Bellum Gallicum, Wortkunde und Kommentar, Buch I-IV, hg. v. A. Guthardt, Aschendorff, Münster
1995 (ISBN 978-3-402-02019-7). Seneca, Ad Lucilium Epistulae morales, Text und Kommentar, Aschendorff, Münster, 2012 (ISBN
978-3-402-02085-2, ISBN 978-3-402-02084-5)
Organisatorisches:
Die erste Sitzung findet am 21.4., 10 Uhr, statt.
5270202
Begleittutorium zum Latinumskurs
2 SWS
TU
Mi
1) findet ab 26.04.2017 statt
10-12
wöch.
(1)
UL 6, 3059
G. Sclavi
Organisatorisches:
Die Montagssitzung ist obligatorisches Tutorium.
51 064
Philosophisches Kolloquium / Philosophical Colloquium (englisch)
2 SWS
CO
Mo
1) findet ab 24.04.2017 statt
10-12
wöch.
(1)
UL 6, 3053
P. van der Eijk
In this weekly colloquium, we will consider aspects of the relationship between philosophy and the special sciences in the ancient
world. Students will have the opportunity to present work in progress; there will also be presentations by visiting speakers. Those
interested in participating are asked to contact Philip van der Eijk, [email protected].
Modul 11: Praxisorientierung
5270041
Sprachkurs Latein - Vorbereitung auf das Latinum II
6 SWS
PL
5 LP / 6 LP
Mi
Mi
Fr
Fr
detaillierte Beschreibung siehe S. 9
Sommersemester 2017
10-12
12-14
14-16
16-18
Seite 9 von 59
wöch.
wöch.
wöch.
wöch.
UL
UL
UL
UL
6,
6,
6,
6,
3059
3059
3059
3059
B.
B.
B.
B.
Liebermann
Liebermann
Liebermann
Liebermann
gedruckt am 02.06.2017 20:15:39
5270202
Begleittutorium zum Latinumskurs
2 SWS
TU
Mi
10-12
1) findet ab 26.04.2017 statt
detaillierte Beschreibung siehe S. 9
5270013
UL 6, 3059
G. Sclavi
wöch.
UL 6, 3052
O. Overwien
Einführung in die griechische literarische Papyruskunde
2 SWS
3 LP
PL
Di
12-14
1) findet ab 25.04.2017 statt
detaillierte Beschreibung siehe S. 8
5270045
(1)
Griechische Paläographie
2 SWS
3 LP
PL
Do
16-18
detaillierte Beschreibung siehe S. 8
5270040
wöch.
wöch.
(1)
UL 6, 3052
G. Poethke
Einführung in die griechische Epigraphik der Insel Zypern
2 SWS
3 LP
PL
Di
16-18
detaillierte Beschreibung siehe S. 9
wöch.
BBAW, UL 8
D. Summa
Modul 13: Grundlagen der Didaktik des Griechischunterrichts und seiner Geschichte
5270602
Geschichte des Griechischunterrichts
2 SWS
2 LP
SE
Fr
1) findet ab 21.04.2017 statt
08-10
wöch.
(1)
UL 6, 3053
S. Kipf
In dem Seminar soll aus aktuellem Anlass die Geschichte des Griechischunterrichts mit dem Thema erster Weltkrieg verbunden
werden. Es soll der Fragestellung nachgegangen werden, inwieweit die im Griechischunterricht transportierten Werthaltungen zu
Krieg und Agon das geistige Klima vor dem ersten Weltkrieg beeinflussten. Dazu soll ein kurzer Überblick der Bildungsgeschichte
des 19.Jhds. anhand von Friedrich Paulsens Schrift, Das deutsche Bildungswesen in seiner geschichtlichen Entwicklung, Leipzig
1912 gegeben werden.
Literaturhinweise: F. PAULSEN, Das deutsche Bildungswesen in seiner geschichtlichen Entwicklung, Leipzig 1912; S.KIPF,
Altsprachlicher Unterricht in der Bundesrepublik Deutschland. Historische Entwicklung, didaktische Konzepte und methodische
Grundfragen von der Nachkriegszeit bis zum Ende des 20. Jahrhunderts, Bamberg 2006.
Bachelorstudiengang Griechisch (auslaufend)
Bitte beachten Sie! Für alle Veranstaltungen ist eine Einschreibung über AGNES erforderlich. Dies bedeutet keine
Teilnahmebeschränkung, sondern erleichtert den Lehrenden die Organisation und Vorbereitung der Veranstaltungen.
Modul 6: Griechische Literatur II (Dichtung)
5270006
Pagane Literatur der Kaiserzeit
2 SWS
2 LP
VL
Fr
12-14
detaillierte Beschreibung siehe S. 6
5270007
UL 6, 3059
M. Asper
UL 6, 3071
M. Asper
UL 6, 3059
G. Chesi
Theokrit
2 SWS
3 LP
SE
Mi
12-14
1) findet ab 26.04.2017 statt
detaillierte Beschreibung siehe S. 7
5270008
wöch.
wöch.
(1)
Aristophanes, Frösche
2 SWS
3 LP
UE
Do
12-14
detaillierte Beschreibung siehe S. 7
Sommersemester 2017
Seite 10 von 59
wöch.
gedruckt am 02.06.2017 20:15:39
Modul 8: Griechische Sprache Aufbau
5270009
Griechische Sprache und Übersetzung I (Übersetzungstheorie, Stilanalyse
und Textlinguistik)
2 SWS
3 LP / 4 LP
UE
Di
10-12
detaillierte Beschreibung siehe S. 6
wöch.
UL 6, 3052
T. Poiss
wöch.
UL 6, 3059
M. Asper
UL 6, 3053
R. Lo Presti
UL 6, 3053
T. Poiss
Modul 9: Griechische Literatur III
5270006
Pagane Literatur der Kaiserzeit
2 SWS
2 LP
VL
Fr
12-14
detaillierte Beschreibung siehe S. 6
5270014
Wie man die Geschichte schreiben soll
2 SWS
3 LP
SE
Mo
16-18
1) findet ab 24.04.2017 statt
detaillierte Beschreibung siehe S. 7
5270010
(1)
Texte zur antiken Rhetorik
2 SWS
3 LP
UE
Di
14-16
detaillierte Beschreibung siehe S. 8
5270012
wöch.
wöch.
Jüdische apologetische Schriften des Hellenismus und der Kaiserzeit
2 SWS
3 LP
UE
Mi
16-18
1) findet ab 26.04.2017 statt
detaillierte Beschreibung siehe S. 8
wöch.
UL 6, 3053
V. Vitkovskiy
14tgl. (1)
UL 6, 3052
M. Asper
wöch.
UL 6, 3052
O. Overwien
(1)
Individuelle Vertiefung und Schwerpunktbildung
5270046
Forschungskolloquium Gräzistik
1 SWS
1 LP / 3 LP
CO
Mo
12-14
1) findet ab 24.04.2017 statt
detaillierte Beschreibung siehe S. 8
5270013
Griechische Paläographie
2 SWS
3 LP
PL
Do
16-18
detaillierte Beschreibung siehe S. 8
5270040
Einführung in die griechische literarische Papyruskunde
2 SWS
3 LP
PL
Di
12-14
1) findet ab 25.04.2017 statt
detaillierte Beschreibung siehe S. 8
5270010
(1)
UL 6, 3052
G. Poethke
UL 6, 3053
T. Poiss
Texte zur antiken Rhetorik
2 SWS
3 LP
UE
Di
14-16
detaillierte Beschreibung siehe S. 8
5270045
wöch.
wöch.
Einführung in die griechische Epigraphik der Insel Zypern
2 SWS
3 LP
PL
Di
16-18
detaillierte Beschreibung siehe S. 9
Sommersemester 2017
Seite 11 von 59
wöch.
BBAW, UL 8
D. Summa
gedruckt am 02.06.2017 20:15:39
5270012
Jüdische apologetische Schriften des Hellenismus und der Kaiserzeit
2 SWS
3 LP
UE
Mi
16-18
1) findet ab 26.04.2017 statt
detaillierte Beschreibung siehe S. 8
5270041
5 LP / 6 LP
Mi
Mi
Fr
Fr
detaillierte Beschreibung siehe S. 9
10-12
12-14
14-16
16-18
UL 6, 3053
V. Vitkovskiy
wöch.
wöch.
wöch.
wöch.
UL
UL
UL
UL
6,
6,
6,
6,
3059
3059
3059
3059
B.
B.
B.
B.
Liebermann
Liebermann
Liebermann
Liebermann
Begleittutorium zum Latinumskurs
2 SWS
TU
Mi
10-12
1) findet ab 26.04.2017 statt
detaillierte Beschreibung siehe S. 9
51 064
(1)
Sprachkurs Latein - Vorbereitung auf das Latinum II
6 SWS
PL
5270202
wöch.
wöch.
(1)
UL 6, 3059
G. Sclavi
Philosophisches Kolloquium / Philosophical Colloquium (englisch)
2 SWS
CO
Mo
10-12
1) findet ab 24.04.2017 statt
detaillierte Beschreibung siehe S. 9
wöch.
(1)
UL 6, 3053
P. van der Eijk
Modul 12: Berufsfeldbezogene Zusatzqualifikation
5270041
Sprachkurs Latein - Vorbereitung auf das Latinum II
6 SWS
PL
5 LP / 6 LP
Mi
Mi
Fr
Fr
detaillierte Beschreibung siehe S. 9
5270202
10-12
12-14
14-16
16-18
3059
3059
3059
3059
B.
B.
B.
B.
Liebermann
Liebermann
Liebermann
Liebermann
wöch.
(1)
UL 6, 3059
G. Sclavi
wöch.
UL 6, 3052
O. Overwien
Einführung in die griechische literarische Papyruskunde
2 SWS
3 LP
PL
Di
12-14
1) findet ab 25.04.2017 statt
detaillierte Beschreibung siehe S. 8
5270045
6,
6,
6,
6,
Griechische Paläographie
2 SWS
3 LP
PL
Do
16-18
detaillierte Beschreibung siehe S. 8
5270040
UL
UL
UL
UL
Begleittutorium zum Latinumskurs
2 SWS
TU
Mi
10-12
1) findet ab 26.04.2017 statt
detaillierte Beschreibung siehe S. 9
5270013
wöch.
wöch.
wöch.
wöch.
wöch.
(1)
UL 6, 3052
G. Poethke
Einführung in die griechische Epigraphik der Insel Zypern
2 SWS
3 LP
PL
Di
16-18
detaillierte Beschreibung siehe S. 9
wöch.
BBAW, UL 8
D. Summa
Bachelorstudiengang Latein (StO 2014)
Bitte beachten Sie! Für alle Veranstaltungen ist eine Einschreibung über AGNES erforderlich. Dies bedeutet keine
Teilnahmebeschränkung, sondern erleichtert den Lehrenden die Organisation und Vorbereitung der Veranstaltungen.
Sommersemester 2017
Seite 12 von 59
gedruckt am 02.06.2017 20:15:39
Propädeutikum Latein
5270020
Sprachkurs Latein - Propädeutikum Latein II
6 SWS
SPK
Mi
Mi
Fr
Fr
10-12
12-14
14-16
16-18
wöch.
wöch.
wöch.
wöch.
UL
UL
UL
UL
6,
6,
6,
6,
3059
3059
3059
3059
B.
B.
B.
B.
Liebermann
Liebermann
Liebermann
Liebermann
Mit dieser Veranstaltung wird der Latinumskurs bzw. das Propädeutikum vom Wintersemester fortgesetzt. Die Arbeit mit dem
Lehrbuch wird zu Ende geführt. Im Anschluss steht der Umgang mit Originallektüre im Zentrum.
Am Ende des Semesters kann die Prüfung für den Nachweis von Kenntnissen im Umfang des Latinums abgelegt werden.
Textausgaben : Caesar, Bellum Gallicum, Vollständige Ausgabe, hg. v. A. Guthardt, Aschendorff, Münster 2010 (ISBN
978-3-402-02018-0). Caesar, Bellum Gallicum, Wortkunde und Kommentar, Buch I-IV, hg. v. A. Guthardt, Aschendorff, Münster
1995 (ISBN 978-3-402-02019-7). Seneca, Ad Lucilium Epistulae morales, Text und Kommentar, Aschendorff, Münster, 2012 (ISBN
978-3-402-02085-2, ISBN 978-3-402-02084-5)
Organisatorisches:
Die erste Sitzung findet am 21.4., 10 Uhr, statt.
5270202
Begleittutorium zum Latinumskurs
2 SWS
TU
Mi
10-12
1) findet ab 26.04.2017 statt
detaillierte Beschreibung siehe S. 9
wöch.
(1)
UL 6, 3059
G. Sclavi
wöch.
(1)
UL 6, 3059
U. Schmitzer
Modul 1: Grundlagen und Methoden
5270026
Römische Geschichte für Latinisten
2 SWS
2 LP
UE
Mo
1) findet ab 24.04.2017 statt
10-12
Die lateinische Literatur findet nicht im luftleeren Raum statt, sondern ist in die historische Entwicklung und die politischen
Strukturen des römischen Staates eingebunden. Diese Rahmenbedingungen sollen basishaft für die Zeit von der Gründung Roms
bis in die Spätantike umrissen und anhand von antiken Texten gemeinsam erarbeitet werden.
Voraussetzung für den Erwerb der Leistungspunkte: Mitarbeit in der Lehrveranstaltung, häusliche Vorbereitung auch
originalsprachlicher Texte, ggf. Übernahme kleinerer Referate oder Arbeitsaufträge. Ein Moodle-Kurs wird eingerichtet.
Literaturempfehlung : Zur Sicherung der elementaren Kenntnisse sind besonders gut die einschlägigen Bände der Reihe „Beck
Wissen“ geeignet: M. JEHNE, Die römische Republik, 3. Auflage, München 2013; K. CHRIST, Die römische Kaiserzeit, 2. Auflage,
München 2011; H. BRANDT, Das Ende der Antike, 4. Auflage, München 2010; F. KOLB, Das antike Rom, 2. Auflage, München 2010.
Modul 2: Lateinische Sprache (Basis)
5270022
Grammatik Wiederholung
2 SWS
UE
2 LP
Fr
12-14
wöch.
UL 6, 3053
B. Liebermann
Die Übung dient der systematischen Erarbeitung der lateinischen Formenlehre und Wortkunde und will damit an die aktive
Beherrschung der lateinischen Sprache heranführen. Außerdem werden grundlegende Kapitel der lateinischen Syntax anhand
lateinisch-deutscher Beispielsätze erarbeitet.
Die Vergabe der Studienpunkte erfolgt aufgrund regelmäßiger Teilnahme und wöchentlicher Kurztests zum jeweils angegebenen
Lernstoff.
Lehrbücher : Grund- und Aufbauwortschatz Latein (mit CD-Rom), Mitarbeit: E. Habenstein, E. Hermes & H. Zimmermann,
Neubearbeitung, Düsseldorf, Klett, 2012. Touratier, Chr., Lateinische Grammatik, Linguistische Einführung in die lateinische
Sprache, übers. und bearb. von B. Liebermann, Darmstadt, WBG, 2013. Rubenbauer, Hofmann, Heine, Lateinische Grammatik,
Bamberg/München,
12
1995.
Organisatorisches:
Zu dem Kurs findet ein Begleittutorium statt.
5270023
Deutsch-Latein I
2 SWS
UE
2 LP
Mi
Mi
1) findet am 19.04.2017 statt
15-16
14-16
Einzel (1)
wöch.
UL 6, 3059
UL 6, 3059
B. Liebermann
B. Liebermann
Ziel der Übung ist die systematische Erarbeitung der Strukturen des einfachen Satzes. Übungen mit thematischen Schwerpunkten
und die Übersetzung ausgewählter Einzelsätze aus dem Deutschen ins Lateinische wechseln miteinander ab.
Die Vergabe der Studienpunkte erfolgt aufgrund regelmäßiger Teilnahme, sorgfältiger Bearbeitung der Hausaufgaben und der
erfolgreichen Teilnahme an mindestens einer Übungsklausur.
Sommersemester 2017
Seite 13 von 59
gedruckt am 02.06.2017 20:15:39
Lehrbücher: Touratier, Chr., Lateinische Grammatik, Linguistische Einführung in die lateinische Sprache, übers. und bearb. von
B. Liebermann, Darmstadt, WBG, 2013. Rubenbauer, Hofmann, Heine, Lateinische Grammatik, Bamberg/München,
12
1995.
6
Meckelnborg, Chr., Lateinische Phraseologie, Begründet von C. Meissner, WBG, Darmstadt
2015. Burkard, T., Schauer, M.,
Lehrbuch der lateinischen Syntax und Semantik, WBG, Darmstadt 2012. Prestel, P., Valenzorientierte Lateinische Syntax: mit
Formenlehre, Valenzregister und Lernvokabular (SZLL 2), Buske, Hamburg 2016. Liebermann, B., Lateinische Präpositionen,
Verortung und Valenz (SZLL 1), Buske, Hamburg 2016. Menge, H., Repetitorium der lateinischen Syntax und Stilistik, bearb. von
A. Thierfelder, WBG, Darmstadt 1962. Kühner, R., Stegmann, C., Ausführliche Grammatik der lateinischen Sprache, Zweiter Teil:
Satzlehre, 2 Bde., Darmstadt, Wissenschaftliche Buchgesellschaft,
5
1976 (unveränd. Nachdr. 1997).
Organisatorisches:
Zu dem Kurs findet ein Begleittutorium statt.
5270131
Begleittutorium Grammatik WH / D-L
2 SWS
TU
Mo
1) findet ab 08.05.2017 statt
16-18
wöch.
(1)
UL 6, 3059
M. Thunert
UL 6, 3071
O. Overwien
Modul 4: Lateinische Literatur II (Poesie)
5270024
Ovid, Ars Amatoria
2 SWS
GK
3 LP
Do
10-12
wöch.
Ovid gehört zu den wichtigsten Vertretern der römischen Liebesdichtung. In seiner Ars Amatoria präsentiert er eine Anleitung
für Männer und Frauen, einen Partner zu finden und an sich zu binden. Durch die Lektüre ausgewählter Passagen sollen
gattungsspezifische Eigenheiten wie Sprache, Thematik und Metrik erarbeitet werden. Darüber hinaus wird es darum gehen, die
Zeitbezüge des Werks offenzulegen und so einen ersten Einblick in die augusteische Kultur und Politik zu erhalten. Ausführliche
Vergleiche mit Ovids Amores sollen schließlich dazu beitragen, sein spezielles Konzept von Liebe zu verstehen.
Voraussetzung zum Erwerb der Studienpunkte sind neben regelmäßiger Teilnahme die sorgfältige Vorbereitung der zu
behandelnden Texte und die Übernahme eines Kurzreferats.
Textausgabe : P. Ovidi Nasonis Amores, Medicamina Faciei, Ars Amatoria, Remedia Amoris, ed. E. J. KENNEY, 2. Auflage, Oxford
1994, verbesserter Nachdruck 1995 (u.ö.)
Literatur: U. SCHMITZER, Ovid, 2. Aufl., Hildesheim 2011; K. VOLK, Ovid. Dichter des Exils, Darmstadt 2012
5270038
Ovid
2 SWS
GK
3 LP
Di
10-12
wöch.
UL 6, 3071
U. Schmitzer
Ovids hexametrisches Epos vom steten Wandel der Welt ist eines der wirkungsmächtigsten Werke der antiken Dichtung und
in vielfacher Weise in Literatur, Kunst und Musik rezipiert. Im Grundkurs soll anhand exemplarisch ausgewählter Passagen die
Erzählkunst Ovids erarbeitet werden, woran sich auch zwangsläufig eine Beschäftigung mit der antiken Mythologie knüpft. Hinzu
kommt der Blick auf das Gesamtwerk sowie die Beziehungen zu anderen zeitgenössischen Texten.
Voraussetzung für den Erwerb der Studienpunkte: regelmäßige Anwesenheit, häusliche Vorbereitung (auch längerer)
originalsprachlicher Passagen, aktive Mitarbeit in der Lehrveranstaltung, Übernahme von Arbeitsaufträgen und Kurzreferaten.
Textgrundlage: P. Ovidius Naso: Metamorphoses, ed. W.S. Andersons, 2. Auflage Stuttgart/Leipzig jetzt Berlin] 1982 u.ö.
(Bibliotheca Teubneriana, ISBN 978-3-11-094854-7) – oder jede andere (einsprachige, kritische!) vollständige Ausgabe.
Ein Moodle-Kurs wird eingerichtet.
5270025
Vergil, Aeneis
2 SWS
3 LP
GK
Mi
1) findet ab 26.04.2017 statt
12-14
wöch.
(1)
UL 6, 3053
D. Bormann
Vergils Epos ist ein Schlüsseltext der europäischen Literatur. Die Aeneis thematisiert zum einen die Irrfahrten des Protagonisten
Aeneas nach dem Untergang Trojas (Bücher 1-6), zum anderen die Kämpfe der Trojaner um Latium (Bücher 7-12). In der
Veranstaltung werden zentrale Passagen gelesen und interpretiert, um eine Vorstellung zu erhalten, worauf die enorme Wirkung
des Werkes beruht.
Die Studienpunkte werden aufgrund regelmäßiger Teilnahme, aktiver Mitarbeit, ggf. Übernahme von Kurzreferaten sowie
sorgfältiger Vorbereitung der zu behandelnden Textpassagen bzw. Sekundärtexte vergeben.
Die Semesterplanung wird in einem Moodle-Kurs zur Verfügung gestellt, zu dem die Teilnehmer nach der Anmeldung über AGNES
das Passwort erhalten.
Textgrundlage : P. Vergili Maronis Opera, rec. R.A.B. Mynors (Oxford Classical Texts), Oxford 1969.
Kommentar : Virgil, Aeneid, ed. R. D. WILLIAMS, 2 Bde., London 1972/73.
Zur Einführung : W. SUERBAUM, Vergils Aeneis, Stuttgart 1999 (Reclam).
5270039
Vergil, Aeneis
2 SWS
GK
Sommersemester 2017
3 LP
Di
14-16
Seite 14 von 59
wöch.
UL 6, 3071
F. Mundt
gedruckt am 02.06.2017 20:15:39
Der Grundkurs bietet eine Einführung in das große klassische Epos der Römer. Abgesehen von der obligatorischen Originallektüre
herausragender Passagen wird in jeder Sitzung ein Thema behandelt, das dazu beitragen soll, die Aeneis in der antiken
Literaturgeschichte zu verorten. Hierzu gehören etwa die Rezeption griechischer (Homer, Apollonios Rhodios, keine Sorge:
Griechischkenntnisse nicht erforderlich) und römischer (v.a. Ennius) Vorläufer, die antike Vergilkommentierung (Servius ist bei der
Vergillektüre immer einen Blick wert) und die Vergilrezeption. Voraussetzung für die Bescheinigung der aktiven Teilnahme ist neben
regelmäßiger Mitarbeit die Lektüre der im Seminar empfohlenen Forschungsliteratur, die selbständige Übersetzung ausgewählter
Passagen aus der Aeneis und ggf. die Übernahme (wirklich) kurzer Referate. Bitte bereiten Sie zur ersten Sitzung das Prooemium
(1,1-33) so gründlich vor, dass Sie es ohne Schwierigkeiten übersetzen können.
Ausgabe : G.B. CONTE, Berlin/New York 2011 oder R.B. MYNORS, Oxford 1969.
Einführung : W. SUERBAUM, Vergils Aeneis. Epos zwischen Geschichte und Gegenwart, Stuttgart
5270021
Metrik
2 SWS
UE
2 LP
Di
16-18
wöch.
UL 6, 3053
D. Bormann
Die Übung zielt darauf ab, die wichtigsten Versmaße der lateinischen Dichtung (Hexameter, Pentameter, horazische Metren)
kennenzulernen und durch praktische Einübung zu beherrschen, so dass die Versmaße flüssig gelesen werden können.
Literatur : F. CRUSIUS, Römische Metrik. Eine Einführung, neu bearb. v. H. RUBENBAUER, Hildesheim 1992 (Reprint der 8. Aufl.v.
1967, München).
Die Übungstexte werden in einem Moodle-Kurs zur Verfügung gestellt, zu dem die Teilnehmer nach der Anmeldung über AGNES
das Passwort erhalten.
Modul 5: Lateinische Sprache (Aufbau 1)
5270028
Deutsch-Latein III
2 SWS
UE
2 LP / 3 LP
Do
10-12
wöch.
UL 6, 3053
P. Kappacher
Ziel der Übung ist die Fähigkeit, zusammenhängende Texte aus dem Deutschen in das Latein Ciceros zu übertragen. Maßstab und
Grundlage der Korrekturen ist das Lehrbuch der lateinischen Syntax und Semantik von BURKARD / SCHAUER (2. Aufl. 2005),
das zur Anschaffung empfohlen ist. Regelmäßige Teilnahme und wöchentliches Anfertigen der Hausaufgaben sind Voraussetzung
für den Erhalt der Studienpunkte. Ausgewählte Phänomene der lateinischen Syntax werden anhand von Einzelsätzen wiederholt,
im Zentrum steht jedoch das eigenständige Übersetzen zusammenhängender Texte. Parallel erfolgt das Erlernen ausgewählter
lateinischer Konstruktionen anhand eines Textes von Cicero. Diese bilden gemeinsam mit dem Grundwortschatz die Basis für die
Abschlussklausur.
Die aktive Beherrschung der Formenlehre wird vorausgesetzt, ebenso wie die Fähigkeit, einfachere Satzgefüge und satzwertige
Konstruktionen (AcI, NcI, Gerundivkonstruktionen) korrekt zu bilden. Sollten noch Schwächen bei Deklination, Konjugation, der
Lehre von den Präpositionen und in der Kenntnis der Stammreihen der im lateinischen Grundwortschatz vorkommenden Verben
bestehen, wird gebeten, diese vor Beginn des Semesters zu beheben.
Literatur : H. MENGE, Lehrbuch der lateinischen Syntax und Semantik. Völlig neu bearbeitet von Th. BURKARD und M. SCHAUER,
2. Auflage Darmstadt 2005.
Organisatorisches:
Zu dem Kurs findet ein Begleittutorium statt.
5270132
Begleittutorium D-L
2 SWS
TU
Mi
16-18
wöch.
UL 6, 3052
G. Sclavi
wöch.
UL 6, 3071
U. Schmitzer
Modul 6: Lateinische Sprache (Aufbau 2)
5270027
Latein-Deutsch
2 SWS
UE
2 LP / 3 LP
Mi
08:30-10:00
Im Klausurenkurs wird anhand eines möglichst breiten Spektrums von Texten unterschiedlicher Provenienz und unterschiedlichen
Schwierigkeitsgrades erarbeitet, wie eine dem jeweiligen Ausgangstext adäquate Übersetzung erreicht werden kann.
Voraussetzungen für den Erwerb der Studienpunkte sind regelmäßige Teilnahme, Vorbereitung (auch längerer)
originalsprachlicher Passagen (z.T. in Form von Probeklausuren) sowie aktive Mitarbeit in der Lehrveranstaltung.
Ein Moodle-Kurs wird eingerichtet. Für die erste Sitzung ist das Übersetzungskapitel aus B.-J. SCHRÖDER, Einführung in das
Studium der lateinischen Literatur, zu lesen (Link wird via Moodle bereitgestellt; ein gedrucktes Exemplar befindet sich im
Präsenzbestand des Grimm-Zentrums).
Organisatorisches:
Zu dem Kurs findet ein Begleittutorium statt.
5270130
Begleittutorium L-D
2 SWS
TU
Do
1) findet ab 20.04.2017 statt
Sommersemester 2017
16-18
Seite 15 von 59
wöch.
(1)
UL 6, 3059
M. Thunert
gedruckt am 02.06.2017 20:15:39
5270030
Geschichte der lateinischen Sprache (Sprach- und Stillehre)
2 SWS
UE
2 LP
Di
12-14
wöch.
UL 6, 3071
F. Mundt
Diese Übung hat mehrere Ziele: Erstens soll ein Überblick über die Geschichte der lateinischen Sprache von den ältesten
inschriftlichen Zeugnissen über das spätantike und christliche bis hin zum Mittel- und Neulatein vermittelt werden. Zweitens sollen
anhand einiger ausgewählter Beispiele stilistische Eigenheiten wichtiger Autoren und Gattungen näher untersucht werden. Drittens
soll es auch um Fragen der Bi- und Multilingualität innerhalb des Römischen Reiches sowie um Einflüsse fremder Sprachen auf
das Lateinische gehen.
Einführende Literatur : J. Clackson/G. Horrocks, The Blackwell History of the Latin Language, Malden 2007; J. Clackson (Hg.),
A Companion to the Latin Language, Malden 2011; J. Leonhardt, Latein. Geschichte einer Weltsprache, Müchen 2009; J. Kramer,
Geschichte der lateinischen Sprache, in: F. Graf (Hg.), Einleitung in die Lateinische Philologie, Stuttgart/Leipzig 1997, 115-162.
L. R. Palmer, Die lateinische Sprache, Hamburg 1990; W. STROH, Latein ist tot, es lebe Latein! Kleine Geschichte einer großen
Sprache, Berlin 2007.
Modul 7: Lateinische Literatur III (Prosa)
5270031
Literatur der frühen Kaiserzeit
2 SWS
VL
2 LP
Fr
10-12
wöch.
UL 6, 3059
U. Schmitzer
Die Vorlesung hat das Ziel, eine Epoche der lateinischen Literaturgeschichte, die häufig als eine Übergangszeit gesehen wird,
genauer zu beleuchten, nämlich die Jahre der spätaugusteischen Zeit (seit dem Tode des Horaz 8 v. Chr.) bis zur Herrschaft Neros.
Doch in diese Zeit fallen so wichtige Autoren und Werke wie Livius (der große Teile von ab urbe condita in dieser Zeit verfasste), Ovid
(Fasti und Exildichtung), die astronomischen Gedichte des Manilius und Germanicus, die von historischem Interesse getragenen
Bücher des Velleius Paterculus und Valerius Maximus, Vater und Sohn Seneca sowie der Kaiser Claudius selbst. Abgerundet wird
die Vorlesung durch einen Ausblick auf die neronische Literatur
Die Vorlesung wird gemäß den jeweiligen Studienordnungen durch die eigenständige Beschäftigung mit den im Lektürekanon
(siehe Homepage: Lehre und Studium) genannten Texten begleitet.
Ein Moodle-Kurs wird eingerichtet.
Organisatorisches:
Im Bachelorstudiengang Latein (StO 2014), Modul 9, gibt es für die VL 3 SP.
5270033
Medizin auf Latein
2 SWS
UE
2 LP
Di
10-12
wöch.
UL 6, 3053
O. Overwien
Naturgemäß spielte die Heilkunde für die Römer eine wichtige Rolle. Und selbst wenn uns im Vergleich zur griechischen Tradition
nur relativ wenige Quellen auf Latein erhalten geblieben sind, so reichen sie dennoch aus, um uns eine Vorstellung von den
wesentlichen Charakteristika der römischen Medizin zu geben, die uns heutzutage zum Teil sehr vertraut, zum Teil aber auch eher
fremd erscheint: Es gab z.B. keine Krankenhäuser; das Aufschneiden von Leichen zu Forschungszwecken lehnte man strikt ab.
In der Übung wird es unter anderem um magische Praktiken, Naturheilkunde, die Bedeutung von Medikamenten und ethische
Vorschriften für den Arzt gehen. Die zu lesenden Texte stammen von Autoren aus ganz unterschiedlichen Epochen: In die
Anfangszeit der lateinischen Literatur gehört Cato. Celsus, der auch als Cicero der Medizin galt, sowie Plinius der Ältere sind der
frühen Kaiserzeit zuzurechnen, der eher weniger bekannte Marcellus dagegen der Spätantike.
Die zu übersetzenden Texte werden den Teilnehmern zur Verfügung gestellt.
Einführende Literatur: V. NUTTON, Roman Medicine: Tradition, Confrontation, Assimilation, in: ANRW II 37.1 (1993), S. 49-78;
A. KRUG, Heilkunst und Heilkult, 2. Auflage, München 1993;Künzl, Medizin in der Antike, Stuttgart 2002.
5270032
Erziehung und Bildung
2 SWS
SE
3 LP / 4 LP
Mi
10-12
wöch.
UL 6, 3053
D. Bormann
Altrömische Erziehung war auf die Praxis ausgerichtet und wurde in der Praxis vermittelt. Erst mit der Übernahme griechischer
Bildung kann man eigentlich von Bildung und Erziehung in Rom sprechen. Aspekte des Seminars sollen sein: der Prozess der
Aneignung der griechischen Bildung; Bildung und Erziehung als Privatsache; griechische Bildung und ihr Beitrag zu römischer
Praxisorientiertheit; relatives Ansehen der Bildungsgüter bei gleichzeitiger Geringschätzung der Bildungsvermittler und Gründe
für beides; Bildungseinrichtungen; ‚privatunternehmerische‘ Initiativen und Staatsinteresse.
Zur Einführung : Henri-Irénée MARROU, Geschichte der Erziehung im klassischen Altertum (Übers. der „Histoire de l’éducation
dans l’antiquité“), hrsg. von R. HARDER. Freiburg 1957, 2. Auflage 1977.
Weitere Informationen und Literaturhinweise : die Artikel ‚Bildung‘, ‚Erziehung‘, ‚artes liberales‘, ‚enkyklios paideia‘ und
‚Schule, röm.‘ in: Der Neue Pauly.
Es wird ein Moodle-Kurs eingerichtet, zu dem die über AGNES angemeldeten Teilnehmer das Passwort genannt bekommen werden.
Voraussetzungen zum Erwerb der Studienpunkte: regelmäßige Teilnahme und aktive Mitarbeit, sowie sorgfältige Vorbereitung
der zu behandelnden Textpassagen bzw. Sekundärtexte, Übernahme von Kurzreferaten.
5270035
Augustinus, Soliloquia
2 SWS
UE
2 LP / 3 LP
Do
14-16
wöch.
UL 6, 3053
R. Lo Presti
In dieser Übung werden wir die Soliloquia , eines der faszinierendsten Werke Augustins, lesen. In diesem aus zwei
Büchern bestehenden Werk befasst sich Augustin mit Fragen –, die uns zum Kern seiner theologischen, philosophischen und
erkenntnistheoretischen Erwägungen unmittelbar führen: Was ist eine Seele und wie kann man die Natur der Seele erkennen?
Was typisch für Augustin und besonders für die Soliloquia ist, ist die Selbstbetrachtung und die Selbsterforschung als Weg zur
Sommersemester 2017
Seite 16 von 59
gedruckt am 02.06.2017 20:15:39
„wahrhaften“ Erkenntnis. Deshalb geht es hier nicht um eine abstrakte Untersuchung der Seele als Gegenstand philosophischer
bzw. theologischer Betrachtung, sondern vielmehr um eine kontemplative Reise ins Innere des Selbst, wodurch Augustin die
analytische und maieutische Wirkung des philosophischen Dialogs zum Instrument der Introspektion und der Selbsterkenntnis
macht. Aber genau wie es für die Gattung des philosophischen Dialoges üblich ist, auf Wissensinhalte und Wissensfragen
anzuspielen und hinzuweisen, die im Text nicht ausdrücklich zur Sprache kommen, so weist auch in den Soliloquia Augustins die
Suche nach der eigenen Seele auf die Suche nach Gott und das Gespräch mit sich selbst auf das Gespräch mit Gott hin.
Literatur : Augustinus, Soliloquia, in Corpus Scriptorum Ecclesiasticorum Latinorum, Band 89, Wien 1986; Augustinus,
Selbstgespräche, hrsg. und übers. von Harald Fuchs, Berlin 2002; E. Stump, N. Kretzman (Hg.), The Cambridge Companion to
Augustine , Cambridge 2001.
Modul 7a: Lateinische Literatur III (Prosa)
5270031
Literatur der frühen Kaiserzeit
2 SWS
2 LP
VL
Fr
10-12
detaillierte Beschreibung siehe S. 16
5270033
UL 6, 3059
U. Schmitzer
wöch.
UL 6, 3053
O. Overwien
wöch.
UL 6, 3053
D. Bormann
wöch.
UL 6, 3059
U. Schmitzer
wöch.
UL 6, 3071
A. Wenzel
Medizin auf Latein
2 SWS
2 LP
UE
Di
10-12
detaillierte Beschreibung siehe S. 16
5270032
wöch.
Erziehung und Bildung
2 SWS
3 LP / 4 LP
SE
Mi
10-12
detaillierte Beschreibung siehe S. 16
Modul 8: Lateinische Literatur IV (Poesie)
5270031
Literatur der frühen Kaiserzeit
2 SWS
2 LP
VL
Fr
10-12
detaillierte Beschreibung siehe S. 16
5270037
Catull
2 SWS
UE
2 LP
Fr
14-16
„Cui dono lepidum novum libellum?“ fragt der Dichter seine Leser. Ein neues Buch habe er geschrieben, lässt er wissen, doch ist
„neu“ hier mehr als „ein weiteres“. Catull setzt neue Maßstäbe in der römischen Dichtung: Er orientiert sich an hellenistischen
Vorbildern und verbindet sie mit römischer Tradition. Im Kurs werden einzelne Gedichte Catulls gelesen, metrisch analysiert und
einzeln sowie im Zusammenhang interpretiert. Dabei stehen die Reihenfolge der Gedichte, Catulls Umgang mit seinen Vorbildern
sowie die Frage einer Bucheinteilung zur Diskussion. Ziel des Kurses ist es, einen Überblick über Catulls Werk und einen Einblick
in grundlegende Fragen der Interpretation zu erhalten.
Zur Einführung: Ernst A. Schmidt, Catull, Heidelberg 1985. Julia Haig Gaisser, Catull: Dichter der Leidenschaft, Darmstadt 2012.
Organisatorisches:
Eventuelle Überschneidungen mit der Lehrveranstaltung "Römische Satire und Epigramm" und daraus resultierende terminliche
Veränderungen werden in der ersten Sitzung besprochen."
5270029
Römische Satire und Epigramm
2 SWS
SE
1)
2)
3)
4)
findet
findet
findet
findet
am
am
am
am
3 LP / 4 LP
Fr
Sa
Fr
Sa
14.07.2017 statt
15.07.2017 statt
21.07.2017 statt
22.07.2017 statt
14-20
09-18
14-20
09-18
Einzel (1)
Einzel (2)
Einzel (3)
Einzel (4)
UL
UL
UL
UL
6,
6,
6,
6,
3052
3052
3052
3052
T.
T.
T.
T.
Fögen
Fögen
Fögen
Fögen
Dieses Seminar befasst sich mit ausgewählten Vertretern der Gattungen „Satire“ und „Epigramm“ (insbesondere Lucilius, Horaz,
Juvenal und Martial) und versucht, Verbindungslinien zwischen diesen Autoren herzustellen. Neben einer Analyse der stilistischen
und literarischen Charakteristika der einzelnen Werke soll deren soziale und politische Dimension in den Blick genommen werden.
Für ein erfolgreiches Absolvieren dieser Lehrveranstaltung ist die intensive Vorbereitung auf jede Sitzung, die Übernahme eines
mündlichen Referats sowie die regelmäßige aktive Teilnahme an der Diskussion erforderlich.
Es wird von den Teilnehmern die Bereitschaft erwartet, sich bereits im Vorlauf durch selbständige Lektüre auf das Seminar
vorzubereiten und während des Semesters umfangreiche Mengen an Primärtexten (im Original und in Übersetzung) und
Sekundärliteratur zu erarbeiten. Sämtliche hier behandelten Texte stellen sowohl inhaltlich als auch sprachlich hohe Anforderungen,
die ein entsprechendes Kompetenzniveau der Teilnehmer voraussetzen.
Sommersemester 2017
Seite 17 von 59
gedruckt am 02.06.2017 20:15:39
Bitte unbedingt beachten : Teilnahme nur nach Voranmeldung via e-mail ( [email protected] ), spätestens bis
zum 10. April 2017 . Teilnehmer erhalten dann via e-mail genauere Informationen zum Ablauf der Veranstaltung sowie eine
Literaturliste.
Organisatorisches:
Diese Lehrveranstaltung wird als Blockseminar zu folgenden Zeiten abgehalten:
Freitag 14. Juli (14-20 h), Samstag 15. Juli (9-13 h und 14-18 h), Freitag 21. Juli (14-20 h) und Samstag 22. Juli 2017 (9-13
h und 14-18 h).
5270034
Properz
2 SWS
3 LP / 4 LP
SE
Mi
1) findet ab 26.04.2017 statt
14-16
wöch.
(1)
UL 6, 3071
F. Mundt
Properz ist vielseitig. Der Callimachus Romanus, wie er sich selbst sah, mag sprachlich schwieriger sein als Tibull und weniger
humorvoll als Ovid, dafür ist er an Themen und literarischen Einfällen vielleicht der reichste unter den römischen Elegikern.
Nachdem er mit dem 28 v. Chr. herausgegebenen Monobiblos über die Liebe zu Cynthia Berühmtheit erlangt hatte, konnte er es
wagen, in den sukzessive erscheinenden folgenden Büchern auch andere Themen aufzugreifen. Das 16 v. Chr. erschienene vierte
Buch legt einen deutlichen Schwerpunkt auf die Aitiologie der Namen, Mythen und Kulte Roms. Im Seminar soll ein Querschnitt
von Gedichten aus allen vier Büchern behandelt werden. Voraussetzung für die Bescheinigung der aktiven Teilnahme ist neben
regelmäßiger Mitarbeit die Lektüre der im Seminar empfohlenen Forschungsliteratur, die selbständige Übersetzung ausgewählter
Passagen und die Übernahme kurzer Referate.
Einführende Literatur: N. HOLZBERG, Die römische Liebeselegie: eine Einführung, 5. Aufl. Darmstadt 2011; A. KEITH,
Propertius. Poet of Love and Leisure, London 2008.
Organisatorisches:
Im Bachelorstudiengang Latein (StO 2014), Modul 9, gibt es für das SE 5 SP.
Modul 8a: Lateinische Literatur IV (Poesie)
5270031
Literatur der frühen Kaiserzeit
2 SWS
2 LP
VL
Fr
10-12
detaillierte Beschreibung siehe S. 16
5270037
U. Schmitzer
wöch.
UL 6, 3071
A. Wenzel
Einzel (1)
Einzel (2)
Einzel (3)
Einzel (4)
UL
UL
UL
UL
wöch.
UL 6, 3071
F. Mundt
UL 6, 3059
U. Schmitzer
UL 6, 3053
R. Lo Presti
Römische Satire und Epigramm
2 SWS
SE
3 LP / 4 LP
Fr
14-20
Sa
09-18
Fr
14-20
Sa
09-18
1) findet am 14.07.2017 statt
2) findet am 15.07.2017 statt
3) findet am 21.07.2017 statt
4) findet am 22.07.2017 statt
detaillierte Beschreibung siehe S. 17
5270034
UL 6, 3059
Catull
2 SWS
2 LP
UE
Fr
14-16
detaillierte Beschreibung siehe S. 17
5270029
wöch.
6,
6,
6,
6,
3052
3052
3052
3052
T.
T.
T.
T.
Fögen
Fögen
Fögen
Fögen
Properz
2 SWS
3 LP / 4 LP
SE
Mi
14-16
1) findet ab 26.04.2017 statt
detaillierte Beschreibung siehe S. 18
(1)
Modul 9: Lateinische Literatur V
5270031
Literatur der frühen Kaiserzeit
2 SWS
2 LP
VL
Fr
10-12
detaillierte Beschreibung siehe S. 16
5270036
wöch.
Petrarca, Secretum
2 SWS
3 LP / 5 LP
SE
Mo
1) findet ab 24.04.2017 statt
Sommersemester 2017
14-16
Seite 18 von 59
wöch.
(1)
gedruckt am 02.06.2017 20:15:39
Das Secretum ist ein in Dialogform verfasstes und aus drei Büchern bestehendes Werk, das Francesco Petrarca in der Zeitspanne
zwischen 1347 und 1353 schrieb und in dem er die Wahrhaftigkeit seines Glaubens mit der Hilfe von Augustinus von Hippo
und in der stillen Anwesenheit der Wahrheit prüft. Dieses Werk, das erst nach Petrarcas Tod Verbreitung fand, wurde sehr
wahrscheinlich ursprünglich eher als Instrument der Selbstprüfung und Selbstbetrachtung denn als Werk für ein breiteres Publikum
konzipiert. Im ganzen Werk spielt Augustinus eine vorherrschende Rolle sowohl als strenger Prüfer und Tadler der gottlosen und
den Lüsten gewidmeten Lebensweise Petrarcas als auch als positives Vorbild, das Petrarca zur Selbstkritik und letztendlich zu
einer existentiellen Wende, die ihn zur Ablehnung der weltlichen Lüste und zur Stärkung seines freien Willens führt, ermahnt.
Das Secretum kann auch als Petrarcas anspruchsvollster Versuch betrachtet werden, seinen Humanismus und die Bewunderung
für das klassische Altertum mit seinem christlichen Glauben zu vereinbaren.
Im Seminar werden wir ausgewählte Abschnitte aus allen drei Büchern des Secretum betrachten und die wichtigsten Aspekte
dieses faszinierenden Werkes erörtern.
Literaturliste : Francesco Petrarca, Secretum meum, hrsg.und übers. von G. Regn, Mainz 2013; H. Baron, Petrarch's Secretum:
Its Making and Its Meaning, Medieval Academy of Amer 1985; Davy A. Carozza, Howard J. Shey, Petrarch's Secretum with
Introduction, Notes, and Critical Anthology, New York 1989.
5270034
Properz
2 SWS
3 LP / 4 LP
SE
Mi
14-16
1) findet ab 26.04.2017 statt
detaillierte Beschreibung siehe S. 18
wöch.
UL 6, 3071
F. Mundt
wöch.
UL 6, 3053
R. Lo Presti
wöch.
UL 6, 3053
T. Poiss
wöch.
UL 6, 3071
U. Schmitzer
UL 6, 3052
UL 6, 3052
UL 6, 3052
B. Liebermann
B. Liebermann
B. Liebermann
(1)
Modul 11: Vertiefung/Schwerpunktbildung
5270035
Augustinus, Soliloquia
2 SWS
2 LP / 3 LP
UE
Do
14-16
detaillierte Beschreibung siehe S. 16
5270010
Texte zur antiken Rhetorik
2 SWS
3 LP
UE
Di
14-16
detaillierte Beschreibung siehe S. 8
5270027
Latein-Deutsch
2 SWS
2 LP / 3 LP
UE
Mi
08:30-10:00
detaillierte Beschreibung siehe S. 15
5270044
Grundlagen des wissenschaftlichen Schreibens
2 SWS
PL
2 LP
Mo
Di
Mi
1) findet am 24.07.2017 statt
2) findet am 25.07.2017 statt
3) findet am 26.07.2017 statt
12-18
10-18
10-18
Einzel (1)
Einzel (2)
Einzel (3)
Der Kurs richtet sich an Studierende des 2. Semesters, die im Rahmen von Modul 4 ihre erste Hausarbeit schreiben. Er gliedert
sich in zwei Blöcke. Block 1 (allgemein): Themeneingrenzung, Lesetechniken (Kognitive Lesetechniken: SQR-Lesen; Visuelle
Lesetechniken: Cluster- und Mindmap-Lesen); Einleitung und Schluss; Textüberarbeitung, Kriterien der Textverständlichkeit;
Block 2 (fachspezifisch): Literatursuche, Gliederung, Formale Textgestaltung (Zitate, Fußnoten, Anmerkungen, Bibliographie). Die
Veranstaltung kann im Bereich der Individuellen Vertiefung mit 2 SP angerechnet werden.
Organisatorisches:
1. Block: Montag, 24.7.2017, 12-18 Uhr, Raum 3052
2. Block: Dienstag, 25.7.2017, 10-18 Uhr, Raum 3052
3. Block: Mittwoch, 26.7.2017, 10-18 Uhr, Raum 3052
5270049
Kolloquium (Praxiskolloquium für Studierende der Klassischen Philologie;
Examenskolloquium für Studierende der Latinistik)
1 SWS
2 LP / 3 LP
PCO
Mi
1) findet ab 03.05.2017 statt
18-20
14tgl. (1)
UL 6, 3053
U. Schmitzer
Als Praxiskolloquium begleitet die Veranstaltung die Erfahrungen von Studierenden, die nicht die Lehramtsoption gewählt haben,
in ihren Praktika, gibt die Möglichkeit zu Reflexion und Erfahrungsaustausch und eröffnet übergreifende Perspektiven. Als
Examenskolloquium wendet es sich an Studierende der Latinistik in der Schlussphase der BA- und MA/M.Ed.-Studiengänge, so
dass eigene Projekte, bes. ihre Abschlussarbeiten, vorgestellt werden können.
Sommersemester 2017
Seite 19 von 59
gedruckt am 02.06.2017 20:15:39
5270042
Sprachkurs Griechisch - Vorbereitung auf das Graecum II
8 SWS
PL
7 LP / 8 LP
Mi
Do
Fr
1) findet ab 19.04.2017 statt
08-10
14-16
08-10
wöch.
wöch.
wöch.
(1)
UL 6, 3059
UL 6, 3059
UL 6, 3059
R. Baumgarten
R. Baumgarten
R. Baumgarten
Fortsetzung des Sprachkurses vom Wintersemester: Nach Abschluss der Lehrbuchphase folgt eine Einführung in die Lektüre
griechischer Originaltexte durch Auswahllektüre von Platons Symposion sowie einer kleinen Auswahl weiterer Prosatexte (Texte
ab Mitte März bei Moodle abrufbar). Kurzeinführungen in die wichtigsten Genera der griechischen Literaturgeschichte. Die
Wiederholung der Formenlehre und Syntax erfolgt im Rahmen eines Pflichttutoriums (jeweils am Dienstag).
Am Ende des Semesters kann die Prüfung für den Nachweis von Kenntnissen im Umfang des Graecums abgelegt werden.
In der Regel können nur Studierende teilnehmen, die auch schon Stufe I dieses Kurses besucht haben (eine Anmeldung über
AGNES ist dennoch erforderlich!). Über Ausnahmen von dieser Regel kann nur bei persönlicher Anmeldung in der Sprechstunde
oder per E-Mail bis zum 1. März entschieden werden.
Literatur : L. PRATT, Eros at the Banquet. Reviewing Greek with Plato’s Symposium, Norman 2011 (zur Anschaffung empfohlen)
Modul 12: Praxisorientierung
5270042
Sprachkurs Griechisch - Vorbereitung auf das Graecum II
8 SWS
PL
7 LP / 8 LP
Mi
08-10
Do
14-16
Fr
08-10
1) findet ab 19.04.2017 statt
detaillierte Beschreibung siehe S. 20
5270044
(1)
UL 6, 3059
UL 6, 3059
UL 6, 3059
R. Baumgarten
R. Baumgarten
R. Baumgarten
UL 6, 3052
UL 6, 3052
UL 6, 3052
B. Liebermann
B. Liebermann
B. Liebermann
UL 6, 3053
M. Schmidt
Grundlagen des wissenschaftlichen Schreibens
2 SWS
PL
2 LP
Mo
Di
Mi
1) findet am 24.07.2017
2) findet am 25.07.2017
3) findet am 26.07.2017
detaillierte Beschreibung
5270043
wöch.
wöch.
wöch.
statt
statt
statt
siehe S. 19
12-18
10-18
10-18
Einzel (1)
Einzel (2)
Einzel (3)
Einführung in die lateinische Epigraphik
2 SWS
3 LP
PL
Mo
1) findet ab 24.04.2017 statt
12-14
wöch.
(1)
Lateinische Inschriften vermitteln als unmittelbare Zeugnisse der Antike einen besonderen Zugang zu römischer Lebenswelt
und Kultur: Von Roms Frühzeit an bis zum Ende der Spätantike begleiten Inschriften die tausendjährige Geschichte Roms und
dokumentieren die Weltsprache Latein in allen ihren Facetten. Ob gemeißelte Grabinschrift oder gemalte Inhaltsangabe auf
Amphoren, ob Graffito an Häuserwänden oder Senatsbeschluss auf Bronzetafeln - so vielfältig wie Form und Material sind auch
die Texte selbst.
Um den Studierenden des Faches Klassische Philologie in dieser Vielfalt Orientierung zu geben, sollen die wichtigsten
Inschriftgattungen vorgestellt, das wissenschaftliche Instrumentarium der Epigraphik ausgebreitet und deren Methoden an
ausgewählten Beispielen aufgezeigt werden. Ziel der Veranstaltung ist es, den Teilnehmern die epigraphische Tradition zu
erschließen und sie im Umgang mit den inschriftlichen Texten wie auch mit der Forschungsliteratur sicher zu machen. Der
Schwerpunkt liegt auf den Bau-und Grabinschriften der Stadt Rom und der provinciae Hispanae.
Geplant sind Exkursionen zur Antikensammlung im Schloss zu Klein-Glienicke (evtl. Märkisches Museum) und zur Arbeitsstelle
‘Corpus Inscriptionum Latinarum’ an der BBAW.
Literatur : K. BARTELS, Roms sprechende Steine, Darmstadt 4. Aufl. 2012; J. Bodel (ed.), Epigraphic Evidence. Ancient History
from Inscriptions, London – New York 2001; E. COURTNEY, Musa Lapidaria. A Selection of Roman Verse Inscriptions, Atlanta
1995; J.-M. LASSÈRE, Manuel d’épigraphie romaine I-II, Paris 2005; M. G. Schmidt, Einführung in die lateinische Epigraphik,
Darmstadt 3. Aufl. 2015; L. Schumacher (ed.), Römische Inschriften, Lateinisch/ Deutsch, Stuttgart 2. Aufl. 2001; Übersicht über
die epigraphische Forschung: F. Bérard - D. Feissel - P. Petitmengin - M. Sève (ed.), Guide de l’épigraphiste. Bibliographie choisie
des épigraphies antiques et médiévales, Paris 4. Aufl. 2010, vgl. www.antiquite.ens.fr/ressources/publications-aux-p-e-n-s/guidede-l-epigraphiste/article/presentation
Unentbehrliches Hilfsmittel : Epigraphische Datenbank Clauss-Slaby: http://www.manfredclauss.de/
5270049
Kolloquium (Praxiskolloquium für Studierende der Klassischen Philologie;
Examenskolloquium für Studierende der Latinistik)
1 SWS
2 LP / 3 LP
PCO
Mi
18-20
1) findet ab 03.05.2017 statt
detaillierte Beschreibung siehe S. 19
Sommersemester 2017
Seite 20 von 59
14tgl. (1)
UL 6, 3053
U. Schmitzer
gedruckt am 02.06.2017 20:15:39
Modul 14: Grundlagen der Didaktik des Lateinunterrichts und seiner Geschichte
5270656
Geschichte des Lateinunterrichts
2 SWS
2 LP
SE
Di
1) findet ab 18.04.2017 statt
14-16
wöch.
(1)
UL 6, 3059
A. Beyer
Erst die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit der Geschichte der eigenen Fächer schafft ein fundiertes Verständnis für die
Bedingtheit oder u. U. auch die Neuheit der Situation, schafft eine wohltuende Distanz und Skepsis gegenüber der Gegenwart mit
ihren zumeist schnelllebigen didaktischen Moden, liefert wertvolle Impulse zu einer erfolgreichen Weiterentwicklung des Unterrichts
und verleiht systematischen Reflexionen historische Tiefenschärfe und Substanz. Dies gilt in besonderem Maße für die Geschichte
der lateinischen Unterrichtswerke, deren historische Entwicklung seit dem 19. Jahrhundert bis in die Gegenwart beleuchtet werden
soll.
Literatur: Einen sehr guten Überblick über das Thema bietet: A. FRITSCH, Die Lesestücke im lateinischen Anfangsunterricht. Ein
Beitrag zur Geschichte des lateinischen Lehrbuchs, in: AU 4/1978, 6-37.
5270657
Geschichte des Lateinunterrichts
2 SWS
2 LP
SE
Do
1) findet ab 20.04.2017 statt
08-10
wöch.
A. Liebsch
(1)
Erst die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit der Geschichte der eigenen Fächer schafft ein fundiertes Verständnis für die
Bedingtheit oder u. U. auch die Neuheit der Situation, schafft eine wohltuende Distanz und Skepsis gegenüber der Gegenwart mit
ihren zumeist schnelllebigen didaktischen Moden, liefert wertvolle Impulse zu einer erfolgreichen Weiterentwicklung des Unterrichts
und verleiht systematischen Reflexionen historische Tiefenschärfe und Substanz. Dies gilt in besonderem Maße für die Geschichte
der lateinischen Unterrichtswerke, deren historische Entwicklung seit dem 19. Jahrhundert bis in die Gegenwart beleuchtet werden
soll.
Literatur: Einen sehr guten Überblick über das Thema bietet: A. FRITSCH, Die Lesestücke im lateinischen Anfangsunterricht. Ein
Beitrag zur Geschichte des lateinischen Lehrbuchs, in: AU 4/1978, 6-37.
Organisatorisches:
Der Kurs findet an der FU, in der Rost- und Silberlaube, Raum J30/109 , Habelschwerdter Allee 45, 14195 Berlin statt.
Bachelorstudiengang Latein (auslaufend)
Bitte beachten Sie! Für alle Veranstaltungen ist eine Einschreibung über AGNES erforderlich. Dies bedeutet keine
Teilnahmebeschränkung, sondern erleichtert den Lehrenden die Organisation und Vorbereitung der Veranstaltungen.
Modul 5: Römische Kultur und Geschichte
5270035
Augustinus, Soliloquia
2 SWS
2 LP / 3 LP
UE
Do
14-16
detaillierte Beschreibung siehe S. 16
wöch.
UL 6, 3053
R. Lo Presti
Modul 6: Sprache Aufbau
5270030
Geschichte der lateinischen Sprache (Sprach- und Stillehre)
2 SWS
2 LP
UE
Di
12-14
detaillierte Beschreibung siehe S. 16
5270027
F. Mundt
wöch.
UL 6, 3071
U. Schmitzer
UL 6, 3059
M. Thunert
UL 6, 3053
P. Kappacher
Begleittutorium L-D
2 SWS
TU
Do
16-18
1) findet ab 20.04.2017 statt
detaillierte Beschreibung siehe S. 15
5270028
UL 6, 3071
Latein-Deutsch
2 SWS
2 LP / 3 LP
UE
Mi
08:30-10:00
detaillierte Beschreibung siehe S. 15
5270130
wöch.
wöch.
(1)
Deutsch-Latein III
2 SWS
2 LP / 3 LP
UE
Do
10-12
detaillierte Beschreibung siehe S. 15
Sommersemester 2017
Seite 21 von 59
wöch.
gedruckt am 02.06.2017 20:15:39
5270132
Begleittutorium D-L
2 SWS
TU
Mi
16-18
detaillierte Beschreibung siehe S. 15
wöch.
UL 6, 3052
G. Sclavi
wöch.
UL 6, 3059
U. Schmitzer
wöch.
UL 6, 3053
D. Bormann
wöch.
UL 6, 3053
O. Overwien
wöch.
UL 6, 3059
U. Schmitzer
wöch.
UL 6, 3071
A. Wenzel
Einzel (1)
Einzel (2)
Einzel (3)
Einzel (4)
UL
UL
UL
UL
wöch.
UL 6, 3071
F. Mundt
UL 6, 3059
U. Schmitzer
UL 6, 3053
R. Lo Presti
Modul 7: Lateinische Literatur I (Prosa)
5270031
Literatur der frühen Kaiserzeit
2 SWS
2 LP
VL
Fr
10-12
detaillierte Beschreibung siehe S. 16
5270032
Erziehung und Bildung
2 SWS
3 LP / 4 LP
SE
Mi
10-12
detaillierte Beschreibung siehe S. 16
5270033
Medizin auf Latein
2 SWS
2 LP
UE
Di
10-12
detaillierte Beschreibung siehe S. 16
Modul 8: Lateinische Literatur II (Poesie)
5270031
Literatur der frühen Kaiserzeit
2 SWS
2 LP
VL
Fr
10-12
detaillierte Beschreibung siehe S. 16
5270037
Catull
2 SWS
2 LP
UE
Fr
14-16
detaillierte Beschreibung siehe S. 17
5270029
Römische Satire und Epigramm
2 SWS
SE
3 LP / 4 LP
Fr
14-20
Sa
09-18
Fr
14-20
Sa
09-18
1) findet am 14.07.2017 statt
2) findet am 15.07.2017 statt
3) findet am 21.07.2017 statt
4) findet am 22.07.2017 statt
detaillierte Beschreibung siehe S. 17
5270034
6,
6,
6,
6,
3052
3052
3052
3052
T.
T.
T.
T.
Fögen
Fögen
Fögen
Fögen
Properz
2 SWS
3 LP / 4 LP
SE
Mi
14-16
1) findet ab 26.04.2017 statt
detaillierte Beschreibung siehe S. 18
(1)
Modul 9: Lateinische Literatur III
5270031
Literatur der frühen Kaiserzeit
2 SWS
2 LP
VL
Fr
10-12
detaillierte Beschreibung siehe S. 16
5270036
wöch.
Petrarca, Secretum
2 SWS
3 LP / 5 LP
SE
Mo
14-16
1) findet ab 24.04.2017 statt
detaillierte Beschreibung siehe S. 18
Sommersemester 2017
Seite 22 von 59
wöch.
(1)
gedruckt am 02.06.2017 20:15:39
5270034
Properz
2 SWS
3 LP / 4 LP
SE
Mi
14-16
1) findet ab 26.04.2017 statt
detaillierte Beschreibung siehe S. 18
wöch.
UL 6, 3071
F. Mundt
wöch.
UL 6, 3053
R. Lo Presti
wöch.
UL 6, 3053
T. Poiss
UL 6, 3052
UL 6, 3052
UL 6, 3052
B. Liebermann
B. Liebermann
B. Liebermann
(1)
Individuelle Vertiefung und Schwerpunktbildung
5270035
Augustinus, Soliloquia
2 SWS
2 LP / 3 LP
UE
Do
14-16
detaillierte Beschreibung siehe S. 16
5270010
Texte zur antiken Rhetorik
2 SWS
3 LP
UE
Di
14-16
detaillierte Beschreibung siehe S. 8
5270044
Grundlagen des wissenschaftlichen Schreibens
2 SWS
PL
2 LP
Mo
Di
Mi
1) findet am 24.07.2017
2) findet am 25.07.2017
3) findet am 26.07.2017
detaillierte Beschreibung
5270049
statt
statt
statt
siehe S. 19
12-18
10-18
10-18
Kolloquium (Praxiskolloquium für Studierende der Klassischen Philologie;
Examenskolloquium für Studierende der Latinistik)
1 SWS
2 LP / 3 LP
PCO
Mi
18-20
1) findet ab 03.05.2017 statt
detaillierte Beschreibung siehe S. 19
5270042
Einzel (1)
Einzel (2)
Einzel (3)
14tgl. (1)
UL 6, 3053
U. Schmitzer
Sprachkurs Griechisch - Vorbereitung auf das Graecum II
8 SWS
PL
7 LP / 8 LP
Mi
08-10
Do
14-16
Fr
08-10
1) findet ab 19.04.2017 statt
detaillierte Beschreibung siehe S. 20
wöch.
wöch.
wöch.
(1)
UL 6, 3059
UL 6, 3059
UL 6, 3059
R. Baumgarten
R. Baumgarten
R. Baumgarten
Modul 12: Berufsfeldbezogene Zusatzqualifikation
5270042
Sprachkurs Griechisch - Vorbereitung auf das Graecum II
8 SWS
PL
7 LP / 8 LP
Mi
08-10
Do
14-16
Fr
08-10
1) findet ab 19.04.2017 statt
detaillierte Beschreibung siehe S. 20
5270044
wöch.
wöch.
wöch.
(1)
UL 6, 3059
UL 6, 3059
UL 6, 3059
R. Baumgarten
R. Baumgarten
R. Baumgarten
UL 6, 3052
UL 6, 3052
UL 6, 3052
B. Liebermann
B. Liebermann
B. Liebermann
Grundlagen des wissenschaftlichen Schreibens
2 SWS
PL
2 LP
Mo
Di
Mi
1) findet am 24.07.2017
2) findet am 25.07.2017
3) findet am 26.07.2017
detaillierte Beschreibung
Sommersemester 2017
statt
statt
statt
siehe S. 19
12-18
10-18
10-18
Seite 23 von 59
Einzel (1)
Einzel (2)
Einzel (3)
gedruckt am 02.06.2017 20:15:39
5270043
Einführung in die lateinische Epigraphik
2 SWS
3 LP
PL
Mo
12-14
1) findet ab 24.04.2017 statt
detaillierte Beschreibung siehe S. 20
5270049
wöch.
(1)
UL 6, 3053
M. Schmidt
Kolloquium (Praxiskolloquium für Studierende der Klassischen Philologie;
Examenskolloquium für Studierende der Latinistik)
1 SWS
2 LP / 3 LP
PCO
Mi
18-20
1) findet ab 03.05.2017 statt
detaillierte Beschreibung siehe S. 19
14tgl. (1)
UL 6, 3053
U. Schmitzer
Masterstudiengänge
Master of Arts Gräzistik
Wir weisen auf folgende Veranstaltung besonders hin:
"Forschungskolloquium Gräzistik" (montags, 12-14 Uhr, UL 6, 3052, 14täglich, Beginn: 24.04.2017)
Nähere Informationen finden Sie unter: B.A.-Studiengang Griechisch, Individuelle Vertiefung und Schwerpunktbildung,
5270046.
Bitte beachten Sie! Für alle Veranstaltungen ist eine Einschreibung über AGNES erforderlich. Dies bedeutet keine
Teilnahmebeschränkung, sondern erleichtert den Lehrenden die Organisation und Vorbereitung der Veranstaltungen.
Modul 1: Griechische Sprache
5270050
Griechische Grammatik und Linguistik
2 SWS
UE
3 LP
Do
10-12
wöch.
UL 6, 3052
T. Poiss
Im Zentrum dieser Lehrveranstaltung steht – wie in der klassischen Stilübung – die Analyse grammatischer und stilistischer
Strukturen von Originaltexten, gekoppelt mit der Rück-Übersetzung aus dem Deutschen ins Griechische, damit die grammatische
Kompetenz sowohl theoretisch als auch praktisch gefestigt wird. Darüber hinaus werden die sprachhistorische Analyse
grammatischer Phänomene und der sprachtypologische Vergleich syntaktischer Strukturen in den Unterricht miteinbezogen.
Literatur: Weiterhin in Verwendung ist die Grammatik von BORNEMANN/RISCH; dazu werden Übungsblätter und systematische
Übersichten zu Spezialthemen bereitgestellt. Zur Vertiefung: H. W. SMYTH, Greek Grammar, Cambridge/MA 1984 (Orig. 1935,
Harvard University Press, geb., ca. 39,50 Euro; NB: die Taschenbuch-Nachdrucke sind oft unvollständig! Seitenzahl prüfen!);
die Lehrbuchsammlung der HUUB hält zahlreiche Exemplare bereit; eine pdf-Version im Internet unter: www.textkit.com/learn/
ID/142/author_id/63/ ).
Modul 4: Griechische Literatur und Kultur III: Hellenismus und Kaiserzeit
5270052
Pagane Literatur der Kaiserzeit
2 SWS
VL
2 LP
Fr
12-14
wöch.
UL 6, 3059
M. Asper
Die Vorlesung gibt einen gerafften Überblick über die pagane Literatur der Kaiserzeit (ca. 30 AC – 500 BC) in ihrem jeweiligen
historischen und literarischen Kontext, und zwar anhand der Vorstellung einzelner Literaten und Texte. Markante Autoren sollen zu
Wort kommen; Epik, Lehrdichtung und Epigramme sowie die großen Felder der Prosa (etwa Philosophie und Geschichtsschreibung;
christliche Literatur dagegen bleibt einer eigenen Vorlesung vorbehalten). Griechische Texte werden im Original präsentiert, aber
stets paraphrasiert oder übersetzt: Die Vorlesung ist offen auch für Hörer ohne Griechisch-Kenntnisse.
Zur Einführung empfohlen: A. DIHLE, Die griechische und lateinische Literatur der Kaiserzeit. Von Augustus bis Justinian.
München 1989 (nur für den ersten Zugriff).
5270053
Wie man die Geschichte schreiben soll
2 SWS
3 LP
SE
Mo
1) findet ab 24.04.2017 statt
16-18
wöch.
(1)
UL 6, 3053
R. Lo Presti
Was ist Geschichtsschreibung und wie soll man Geschichte schreiben? Worauf soll Geschichtsschreibung zielen, was soll sie
beachten, welche Geisteshaltung zu den „Fakten“ und zur „Wahrheit“ soll der Geschichtsschreiber einnehmen? Und: Gibt es
tatsächlich solch ein Ding wie eine „historische Wahrheit“ und in welchem Verhältnis stehen Objektivität und Subjektivität
sowie auch Bekanntes und Unbekanntes zueinander, wenn es darum geht von der Ebene der Sammlung und Rekonstruktion
der Fakten zur Ebene der Erzählung überzugehen? Diesen Fragen, die schon in der Antike sowie auch in unserer Zeit von
entscheidender Bedeutung für die Bestimmung des Nutzens und des Wissenschaftlichkeitsgrades der Geschichtsschreibung sind,
ist dieses Seminar gewidmet. Ausgangspunkt unserer Betrachtungen werden folgende Texte sein: (1) exemplarische Proömien zu
Sommersemester 2017
Seite 24 von 59
gedruckt am 02.06.2017 20:15:39
historiographischen Werken der Antike (Herodot, Thukydides; Xenophon); (2) Lukians Werk „Wie man die Geschichte schreiben
soll“; (3) Paul Veynes Werke „Geschichtsschreibung - Und was sie nicht ist“ und „Die Originalität des Unbekannten: Für eine
andere Geschichtsschreibung”.
Literatur : Textauswahl aus Herodot, Thukydides, Xenophon (wird am Anfang des Seminars verteilt); Lukian, Wie man Geschichte
schreiben soll, hrsg. und übers. von Helene Homeyer, München 1965; R. Porod, Lukians Schrift "Wie man Geschichte schreiben
soll": Kommentar und Interpretation, Wien 2013; A. Free, Geschichtsschreibung als Paideia: Lukians Schrift 'Wie man Geschichte
schreiben soll' in der Bildungskultur des 2. Jahrhunderts n. Chr., München 2015; P. Veyne, Geschichtsschreibung - Und was sie
nicht ist, Berlin 1990; P. Veyne, Die Originalität des Unbekannten: Für eine andere Geschichtsschreibung, Frankfurt am Main, 1988.
5270054
Texte zur antiken Rhetorik
2 SWS
UE
3 LP
Di
14-16
wöch.
UL 6, 3053
T. Poiss
In dieser Übung sollen zentrale Texte der antiken Rhetorik-Literatur gemeinsam gelesen, übersetzt und analysiert werden. Die
Texte umfassen sowohl theoretische Schriften von Gorgias und Aristoteles bis Quintilian als auch angewandte Rhetorik in Form
von Rede(ausschnitte)n aus dem Corpus der attischen Redner und von Cicero. Es sollen also Texte sowohl in Griechisch als auch
in Latein gelesen werden; die Schwerpunktsetzung kann nach den Präferenzen der TeilnehmerInnen modifiziert werden.
Texte : Bereitgestellt über Moodle werden ein Lektüreplan, ein knapper Reader und eine Link-Liste downloadbarer Bücher aus
HUUB und Staatsbibliothek. Passwort auf Anfrage ab ca. 20. März.
Zur Einführung: M. FUHRMANN, Die antike Rhetorik, 2011 (Orig. 1984): W. STROH, Die Macht der Rhetorik, 2011; T. HABINEK,
Ancient Rhetoric and Oratory, 2005. E. GUNDERSON, Introduction, in: GUNDERSON (Hg.), The Cambridge Companion to Ancient
Rhetoric, 2009, 1‒23. J. KNAPE, Was ist Rhetorik? 2012 (Reclam, 4,80 Euro; zur Anschaffung empfohlen).
5270057
Jüdische apologetische Schriften des Hellenismus und der Kaiserzeit
2 SWS
3 LP
UE
Mi
1) findet ab 26.04.2017 statt
16-18
wöch.
(1)
UL 6, 3053
V. Vitkovskiy
In dieser Veranstaltung beschäftigen wir uns mit dem antiken Judentum in dessen literarischer Auseinandersetzung mit seiner
hellenistischen und römischen Umwelt. Wir lernen gelehrte und doch spannende, mitunter polemische Texte kennen, die durch eine
aktive Position der Autoren, oft sehr modern anmutende Inhalte und nicht zuletzt durch ihr ausgezeichnetes Griechisch faszinieren.
Die Übung setzt keine speziellen Kenntnisse der Judaistik voraus, vielmehr ist sie als Schnittstelle zwischen den Fachfeldern der
Klassischen Philologie, Alten Geschichte, Judaistik und Theologie konzipiert. Anfangend mit den Schriften des 2. Jh.s v.Chr. kommt
man auf zwei besonders prominente jüdische Schriftsteller des 1. Jh.s n.Chr. – Philo von Alexandrien und Flavius Josephus. Den
Schwerpunkt bilden dabei jeweils Texte apologetischen und werbenden Inhalts, welche Gattung dann im frühen Christentum ihre
unmittelbaren Nachfolger fand.
Voraussetzung für die Teilnahme sind Kenntnisse der griechischen Sprache.
Als einführende Literatur zum Selbststudium wird empfohlen: E. SCHÜRER, The History of the Jewish People in the Age of Jesus
Christ (175 B.C. – A.D. 135), vol. III, part 1, Edinburgh 1986, S. 609-616; M. FRIEDLÄNDER, Geschichte der jüdischen Apologetik
als Vorgeschichte des Christentums (mit P. KRÜGER, Philo und Josephus als Apologeten des Judentums), Amsterdam 1973; M.
HADAS (Ed.), Aristeas to Philocrates (Letter of Aristeas), New York 1951; M. HADAS-LEBEL, Philo of Alexandria. A Thinker in
the Jewish Diaspora, Leiden/Boston 2012; Chr. GERBER, Ein Bild des Judentums für Nichtjuden von Flavius Josephus, Leiden/
New York/Köln 1997.
Modul 5: Spezialdisziplinen
5270059
Griechische Paläographie
2 SWS
UE
3 LP
Do
16-18
wöch.
UL 6, 3052
O. Overwien
In der Übung sollen die Charakteristika der wichtigsten Schriftstile durch gemeinsame Lektüre erarbeitet werden, so dass die
Teilnehmer am Ende leicht lesbare griechische Handschriften problemlos entziffern können. Der Schwerpunkt wird in diesem
Semester auf der Minuskel liegen.
Viele Handschriften sind mittlerweile auch online einsehbar, so dass man darüber hinaus einen ersten Eindruck von der
mittelalterlichen Buchkunst bekommt. Ein Gang in die Staatsbibliothek am Ende des Semesters wird außerdem die Möglichkeit
bieten, einige Handschriften im Original anzuschauen.
Es ist angedacht, dass die Studierenden die Übung im Wintersemester 17/18 durch den Besuch eines Editionskurses fortsetzen
können, da einige der „entzifferten“ Handschriften die Grundlage für den zu edierenden Text bilden werden.
Literatur : H. Hunger, Antikes und mittelalterliches Buch- und Schriftwesen, in: Geschichte der Textüberlieferung der antiken und
mittelalterlichen Literatur, Bd. 1, Zürich 1961, S. 25-148
5270055
Einführung in die griechische literarische Papyruskunde
2 SWS
3 LP
UE
Di
1) findet ab 25.04.2017 statt
12-14
wöch.
(1)
UL 6, 3052
G. Poethke
Nachdem im letzten Semester die griechische dokumentarische Papyruskunde im Mittelpunkt der Betrachtung stand und die
literarischen Texte eine untergeordnete Rolle spielten, wird die Spezialveranstaltung zu literarischen Texten als in sich geschlossene
seminaristische Übung, welche die Kenntnisse der dokumentarischen Papyruskunde nicht unbedingt voraussetzt, konzipiert und
ergänzend hinzutreten. Behandelt werden ausgewählte Autoren und anonyme Texte, wie z.B. Glossare, Lexika und Schulübungen,
die auf Papyrus und anderen Schriftträgern, ausgenommen Steine, überliefert sind, sowie ihre spezielle Problematik. Auch die
Geschichte der Paläographie findet Berücksichtigung. Voraussetzung für die Teilnahme sind Kenntnisse der griechischen und
lateinischen Sprache.
Sommersemester 2017
Seite 25 von 59
gedruckt am 02.06.2017 20:15:39
Als einführende Literatur zum Selbststudium wird empfohlen: D. HAGEDORN, Papyrologie, in: H.-G. NESSELRATH (Hg.),
Einleitung in die griechische Philologie, Stuttgart/Leipzig 1997, S. 59-71; H.-A. RUPPRECHT, Kleine Einführung in die Papyruskunde,
Darmstadt 1994; P. PARSONS, City of the Sharp-nosed Fish. Greek Lives in Roman Egypt, London 2007; R.S.BAGNALL (Ed.), The
Oxford Handbook of Papyrology, Oxford 2009.
5270051
Einführung in die griechische Epigraphik der Insel Zypern
2 SWS
SE
3 LP
Di
16-18
wöch.
BBAW, UL 8
D. Summa
Ziel der Lehrveranstaltung ist es, anhand von exemplarischen Inschriften von der Insel Zypern einen Überblick über die eminente
Wichtigkeit der epigraphischen Quellen für die Altertumswissenschaft zu erhalten. Zur epigraphischen Praxis werden die Abklatsche
des Archives der Inscriptiones Graecae zur Verfügung gestellt. Verbunden damit ist eine Einführung in die Benutzung der
epigraphischen Corpora und Datenbanken. Griechischkenntnisse sind erforderlich.
Organisatorisches:
Ort: Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften, Unter den Linden 8, Zi. 07W07.
Modul 6: Römische Literatur und Kultur
5270025
Vergil, Aeneis
2 SWS
3 LP
GK
Mi
12-14
1) findet ab 26.04.2017 statt
detaillierte Beschreibung siehe S. 14
5270039
D. Bormann
wöch.
UL 6, 3071
F. Mundt
wöch.
UL 6, 3071
O. Overwien
wöch.
UL 6, 3071
U. Schmitzer
Ovid, Ars Amatoria
2 SWS
3 LP
GK
Do
10-12
detaillierte Beschreibung siehe S. 14
5270038
UL 6, 3053
(1)
Vergil, Aeneis
2 SWS
3 LP
GK
Di
14-16
detaillierte Beschreibung siehe S. 14
5270024
wöch.
Ovid
2 SWS
3 LP
GK
Di
10-12
detaillierte Beschreibung siehe S. 14
Modul 7: Nachbardisziplinen I
5270060
Traum und Traumdeutung in der antiken Literatur, Philosophie und Medizin
2 SWS
SE
3 LP
Di
12-14
wöch.
UL 6, 3053
P. Van der Eijk
Der Traum nahm in der griechischen Gesellschaft, Kultur und Religion eine wichtige Stellung ein. Er galt als ein ambivalentes
Phänomen, das heilsam und nützlich, aber auch furchterregend und gefährlich sein konnte und dessen Bedeutung nicht immer
eindeutig war. Der Glaube an die göttliche Herkunft von Träumen war weit verbreitet und im Kult von Asklepios wurde der Traum
sogar als Heilungsmethode angesehen. Philosophen reflektierten über das Wesen und die Entstehungsweise von Träumen als
Produkt der Psyche und Ärzte benutzten den Traum als diagnostisches Indiz zur Bestimmung des Körperzustands von Patienten.
Im Epos, in der Geschichtsschreibung und in der Tragödie wurde der Traum als Motiv zur Veranschaulichung der inneren Motivation
der handelnden Personen literarisch gestaltet.
In diesem Seminar werden wir uns sowohl literarische Darstellungen von Träumen als auch die theoretische Erklärung und die
praktische Deutung von Träumen in einer Reihe von griechischen und lateinischen Texten ansehen. Die Texte werden sowohl
im Original als auch in Übersetzung angeboten, so dass das Seminar sowohl für klassische Philologen als auch für Studierende
anderer Fächer zugänglich ist.
Literatur : B. Näf, Traum und Traumdeutung im Altertum , Darmstadt 2004. W.V. Harris, Dreams and Experience in Classical
Antiquity , Cambridge, Mass./London 2009. Ch. Walde, Die Traumdarstellungen in der griechisch-römischen Dichtung , München
2001.
5270058
Liebe als Krankheit: Poetische und Medizinische Perspektiven
2 SWS
SE
3 LP
Fällt aus!
12-14
wöch.
UL 6, 3059
C. Thumiger
Do
In diesem Seminar werden wir verschiedene griechische und lateinische Quellen analysieren, die das Thema Liebe und Krankheit
behandeln. Wir werden dabei die literaturgeschichtliche Entwicklung von poetischen Modellen verfolgen, beginnend bei Sapphos
bekannter Beschreibung von Liebessymptomen und deren Rezeption und Bearbeitung von anderen Autoren. Daneben werden
Sommersemester 2017
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wir auch die relevanten medizinischen Ansätze zum Thema untersuchen: Welche Ähnlichkeiten zwischen Liebe und psychischer
Störung wurden erkannt? Welche Ursachen wurden angesetzt? Welche Therapien und welche bekannten klinischen Fälle gab es?
Wir werden uns in diesem Zusammenhang mit Texten der archaischen griechischen Dichtung (Homer, Lyrik), der hellenistischen
Dichtung (Theokrit, Apollonios Rhodios) sowie mit literarischen Quellen der ersten Jahrhunderte unserer Zeitrechnung beschäftigen
(insbesondere mit Vergil, der römischen Elegie und dem spätantiken Epyllion Aegritudo Perdiccae), aber auch philosophische
(Platon, Aristoteles, Lukrez) und medizinische Texte (Galen, Aretaios, Caelius Aurelianus und andere medizinische Autoren der
römisch-griechischen Tradition) lesen und kommentieren.
Allgemeine bibliografische Empfehlungen : D.W. AMUNDSEN, Romanticising the ancient medical profession: The
characterisation of the Physician in the Graeco-Roman World, BHM 48 (1974), 328-337. D. BEECHER / M. CIAVOLELLA (eds.), J.
Ferrand. A treatise on Lovesickness. Syracuse University Press 1990, 3–202 (Introduction). L. MCNAMARA, Hippocratic and nonHippocratic Approaches to Lovesickness, in: L. DEAN-JONES / R. M. ROSEN (ed.), Ancient Concepts of the Hippocratic. Leiden/
Boston 2016, 308–27. E. SANDERS / C. THUMIGER / C. CAREY / N. J. LOWE (eds.), Erôs in Ancient Greece, Oxford 2013 (darin
v.a. die Beiträge von THUMIGER, 27–40 u. ROSEN, 111–128). P. TOOHEY, Love, lovesickness and melancholia, ICS 17 (1992),
265–86. P. TOOHEY, Melancholy, Love, and Time: Boundaries of the Self in Ancient Literature, Ann Arbor 2004.
51 018
Aristoteles über die Ursprünge des Lebens und die Entwicklung von Seele
und Körper / Aristotle on the Origins of Life and on the Development of Soul
and Body
2 SWS
PS
Mi
1) findet ab 19.04.2017 statt
14-16
wöch.
(1)
UL 6, 3053
P. van der Eijk
Aristoteles gilt als der erste Philosoph, der systematisch und theoretisch über die Frage nach dem Ursprung und dem Wesen
des Lebens nachgedacht hat. Was heißt Leben, wie kommt es zustande? Welche Formen und Niveaus von Leben lassen sich
unterscheiden? Wie muss man die Fortpflanzung verstehen? Welche Faktoren bestimmen die Art und das Geschlecht des neuen
Lebewesens und ob es seiner Mutter oder seinem Vater gleicht? Und welche Faktoren beeinflussen die weitere Entwicklung der
Seele und des Körpers eines Lebewesens, sein Wachstum, seine Gesundheit und Lebenslänge? – Bei der Beantwortung dieser
Fragen benutzt Aristoteles nachdrücklich Begriffe aus seiner Metaphysik wie Stoff und Form, Potentialität und Aktualität und seine
Lehre der vier Ursachen, um das Phänomen des Lebens zu durchgründen. Gleichzeitig war Aristoteles aber auch Naturforscher, der
aus einer großen Sammlung empirischer Beobachtungen schöpfte und der bunten Vielfalt der biologischen Realität gerecht werden
wollte. Die Fortpflanzung der Bienen und der Pflanzen interessiert ihn nicht weniger als die Tatsache, dass ‘ein Mensch einen
Menschen zeugt’. Auch berücksichtigt und überprüft er die Ansichten von Bauern und Fischern und die Vorstellungen von Ärzten
seiner Zeit. In diesem Seminar werden wir ausgewählte Kapitel aus Aristoteles’ Schriften über die Fortpflanzung, über die Seele
und aus seinen kleineren naturwissenschaftlichen Schriften (in Übersetzung) auf ihre Benutzung theoretischer und empirischer
Elemente hin durcharbeiten und sehen, wie erstaunlich aktuell die Ansichten des Aristoteles immer wieder sind.
Literatur:
Aristoteles, Über die Seele , übers. Klaus Corcilius, Reclam, 2017
Aristoteles. Fünf Bücher von der Zeugung und Entwicklung der Tiere , übers. H. Aubert, F. Wimmer (Nachdruck Beck, München
2014), oder
Aristotle. On the Generation of Animals , übers. A. Peck, Loeb Classical Library, 1942
Aristoteles, Kleine naturwissenschaftliche Schriften , Übers. K. Dönt, Reclam, 2010
Henry, «Generation of Animals», in G. ANAGNOSTOPOULOS (ed.), A Companion to Aristotle , Wiley-Blackwell, Oxford, pp. 368-383
Falcon, D. Lefèvre (eds.) Aristotle: On Generation of Animals , Cambridge 2017
51 054
Platon, Philebus / Platon, Philebos
2 SWS
HS
Do
1) findet ab 20.04.2017 statt
16-18
wöch.
(1)
UL 6, 3053
R. Lo Presti
Das Hauptthema, mit dem sich Platon in seinem Dialog Philebos befasst, ist die ethische Bewertung der Lust. Ausgangspunkt
dieser Betrachtung von entscheidender Bedeutung für die Gründung einer praktischen Philosophie ist der Streit zwischen Philebos
und Protarchos, die eine hedonistische Position vertreten, indem sie die Lust als höchsten Wert betrachten und sie mit dem
schlechthin Guten gleich setzen, und Sokrates, der die Gegenposition vertritt und der Einsicht und der Vernunft Vorrang einräumt.
Die Berechtigung und den Wert der Lust bestreitet er zwar nicht, doch zeigt er die Verschiedenartigkeit der Lüste auf und tritt für
eine differenzierte Beurteilung ein. Er verwirft manche Arten der Lust, da sie schädlich seien, und billigt den übrigen, den „reinen“
Lüsten, nur einen untergeordneten Rang in der hierarchischen Wertordnung zu. Die Unterscheidung zwischen den Lustarten führt
zu allgemeinen Überlegungen über die Einheit und Vielheit von Arten, die unter einem Oberbegriff zusammengefasst werden,
und über die Gattungen, in die sich alles Seiende aufteilen lässt. Lust und Unlust treten im menschlichen Leben in verschiedenen
Erscheinungsformen und Mischungsverhältnissen auf. Sokrates untersucht die Ursachen, die Entstehung und die Beschaffenheit
dieser Faktoren und ihrer wechselnden Kombinationen, die verschiedenartige Gemütszustände ergeben. Die Besonderheiten der
einzelnen Lustformen werden herausgearbeitet und die Gründe für deren unterschiedliche Bewertung dargelegt. Am Ende des
Dialogs präsentiert Sokrates eine universale Wertordnung. Darin nimmt das richtige Maß, die Verhältnismäßigkeit, den obersten
Platz ein und die Lust – soweit sie berechtigt ist – den untersten. Schädliche Lüste sind zu meiden. Die rechte Mischung der
erwünschten Faktoren soll ein gelungenes Leben ermöglichen und einen ausgeglichenen Gemütszustand herbeiführen. Protarchos
sieht das ein, Philebos äußert sich nicht mehr.
Das Philebos ist aber auch ein der Werke Platons, in denen sich praktische und theoretische Philosophie am deutlichsten und am
engsten miteinander verknüpfen, weil die sokratische Unterscheidung zwischen den Lustarten auf eine Einteilung alles Seienden in
vier Klassen beruht, welche Einteilung auf Platons Ideen- und Prinzipienlehre hinzuweisen scheint. Beim Seminar werden wir uns
mit allen Kernfragen, die im Dialog erörtert werden, gründlich befassen. Besondere Aufmerksamkeit werden wir auf das Verhältnis
zwischen Ethik und Ontologie und dessen Bedeutung für die Entwicklung der platonischen Philosophie richten.
Das Seminar wird stark diskussionsorientiert sein und setzt deshalb eine aktive Teilnahme voraus. Die Kenntnis der griechischen
Sprache ist willkommen, aber nicht erforderlich. Wir werden den Text in deutscher Übersetzung lesen, wobei wir auf den
griechischen Text in systematischer Weise verweisen werden, um Kernbegriffe zu verdeutlichen.
Literatur:
Eine vollständige Primär- und Sekundärliteraturliste wird in der ersten Seminarsitzung zur Verfügung gestellt werden.
Sommersemester 2017
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Master of Arts Latinistik
Wir weisen auf folgende Veranstaltung besonders hin:
"Kolloquium (Praktikumskolloquium für Studierende der Klassischen Philologie; Examenskolloquium für
Studierende der Latinistik" (mittwochs, 18-20 Uhr, UL 6, 3053, 14täglich, Beginn: 26.4.2017).
Nähere Informationen finden Sie unter: B.A.-Studiengang Latein, Individuelle Vertiefung und Schwerpunktbildung, 5270049.
Bitte beachten Sie! Für alle Veranstaltungen ist eine Einschreibung über AGNES erforderlich. Dies bedeutet keine
Teilnahmebeschränkung, sondern erleichtert den Lehrenden die Organisation und Vorbereitung der Veranstaltungen.
Modul 1: Lateinische Sprache
5270070
Lateinisch-Deutsche Übersetzung
2 SWS
UE
3 LP
Do
08:30-10:00
wöch.
UL 6, 3053
D. Bormann
Im Mittelpunkt der Übung werden Texte verschiedener Autoren stehen, besonders von Cicero, Seneca, Livius und Tacitus. Durch
die Reflexion der Übersetzungstätigkeit soll die Fähigkeit des Übersetzens unterstützt werden.
Die Studienpunkte werden vergeben bei regelmäßiger Teilnahme und regelmäßigem Anfertigen der Hausaufgaben. Außerdem
müssen Übungsklausuren geschrieben werden.
5270130
Begleittutorium L-D
2 SWS
TU
Do
16-18
1) findet ab 20.04.2017 statt
detaillierte Beschreibung siehe S. 15
5270071
wöch.
(1)
UL 6, 3059
M. Thunert
Deutsch-Lateinische Übersetzung II
2 SWS
UE
3 LP
Mi
08:00-09:30
wöch.
UL 6, 3053
D. Bormann
UE
Do
12-14
wöch.
UL 6, 3053
D. Bormann
Es werden insbesondere Passagen aus den Schriften Ciceros, aber auch des Livius und Tacitus ins Lateinische rückübersetzt.
Vorausgesetzt werden Grammatik- und Vokabelkenntnisse, die im Bachelor erworben wurden.
Die Studienpunkte werden vergeben bei regelmäßiger Teilnahme und regelmäßigem Anfertigen der Hausaufgaben. Außerdem
müssen Übungsklausuren geschrieben werden.
Lehrbuch: H. MENGE, Lehrbuch der lateinischen Syntax und Semantik. Völlig neu bearbeitet von TH. BURKARD und M. SCHAUER,
Darmstadt (WBG), 5. Auflage 2012.
5270132
Begleittutorium D-L
2 SWS
TU
Mi
16-18
detaillierte Beschreibung siehe S. 15
wöch.
UL 6, 3052
G. Sclavi
wöch.
UL 6, 3059
U. Schmitzer
Modul 2: Lateinische Literatur I (Prosa)
5270072
Literatur der frühen Kaiserzeit
2 SWS
VL
1 LP / 2 LP / 3 LP
Fr
10-12
Die Vorlesung hat das Ziel, eine Epoche der lateinischen Literaturgeschichte, die häufig als eine Übergangszeit gesehen wird,
genauer zu beleuchten, nämlich die Jahre der spätaugusteischen Zeit (seit dem Tode des Horaz 8 v. Chr.) bis zur Herrschaft Neros.
Doch in diese Zeit fallen so wichtige Autoren und Werke wie Livius (der große Teile von ab urbe condita in dieser Zeit verfasste), Ovid
(Fasti und Exildichtung), die astronomischen Gedichte des Manilius und Germanicus, die von historischem Interesse getragenen
Bücher des Velleius Paterculus und Valerius Maximus, Vater und Sohn Seneca sowie der Kaiser Claudius selbst. Abgerundet wird
die Vorlesung durch einen Ausblick auf die neronische Literatur
Die Vorlesung wird gemäß den jeweiligen Studienordnungen durch die eigenständige Beschäftigung mit den im Lektürekanon
(siehe Homepage: Lehre und Studium) genannten Texten begleitet.
Ein Moodle-Kurs wird eingerichtet.
5270073
Erziehung und Bildung
2 SWS
SE
3 LP / 4 LP
Mi
10-12
wöch.
UL 6, 3053
D. Bormann
Altrömische Erziehung war auf die Praxis ausgerichtet und wurde in der Praxis vermittelt. Erst mit der Übernahme griechischer
Bildung kann man eigentlich von Bildung und Erziehung in Rom sprechen. Aspekte des Seminars sollen sein: der Prozess der
Aneignung der griechischen Bildung; Bildung und Erziehung als Privatsache; griechische Bildung und ihr Beitrag zu römischer
Praxisorientiertheit; relatives Ansehen der Bildungsgüter bei gleichzeitiger Geringschätzung der Bildungsvermittler und Gründe
für beides; Bildungseinrichtungen; ‚privatunternehmerische‘ Initiativen und Staatsinteresse.
Zur Einführung : Henri-Irénée MARROU, Geschichte der Erziehung im klassischen Altertum (Übers. der „Histoire de l’éducation
dans l’antiquité“), hrsg. von R. HARDER. Freiburg 1957, 2. Auflage 1977.
Sommersemester 2017
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Weitere Informationen und Literaturhinweise : die Artikel ‚Bildung‘, ‚Erziehung‘, ‚artes liberales‘, ‚enkyklios paideia‘ und
‚Schule, röm.‘ in: Der Neue Pauly.
Es wird ein Moodle-Kurs eingerichtet, zu dem die über AGNES angemeldeten Teilnehmer das Passwort genannt bekommen werden.
Voraussetzungen zum Erwerb der Studienpunkte: regelmäßige Teilnahme und aktive Mitarbeit, sowie sorgfältige Vorbereitung
der zu behandelnden Textpassagen bzw. Sekundärtexte, Übernahme von Kurzreferaten.
5270074
Medizin auf Latein
2 SWS
UE
2 LP / 3 LP
Di
10-12
wöch.
UL 6, 3053
O. Overwien
Naturgemäß spielte die Heilkunde für die Römer eine wichtige Rolle. Und selbst wenn uns im Vergleich zur griechischen Tradition
nur relativ wenige Quellen auf Latein erhalten geblieben sind, so reichen sie dennoch aus, um uns eine Vorstellung von den
wesentlichen Charakteristika der römischen Medizin zu geben, die uns heutzutage zum Teil sehr vertraut, zum Teil aber auch eher
fremd erscheint: Es gab z.B. keine Krankenhäuser; das Aufschneiden von Leichen zu Forschungszwecken lehnte man strikt ab.
In der Übung wird es unter anderem um magische Praktiken, Naturheilkunde, die Bedeutung von Medikamenten und ethische
Vorschriften für den Arzt gehen. Die zu lesenden Texte stammen von Autoren aus ganz unterschiedlichen Epochen: In die
Anfangszeit der lateinischen Literatur gehört Cato. Celsus, der auch als Cicero der Medizin galt, sowie Plinius der Ältere sind der
frühen Kaiserzeit zuzurechnen, der eher weniger bekannte Marcellus dagegen der Spätantike.
Die zu übersetzenden Texte werden den Teilnehmern zur Verfügung gestellt.
Einführende Literatur: V. NUTTON, Roman Medicine: Tradition, Confrontation, Assimilation, in: ANRW II 37.1 (1993), S. 49-78;
A. KRUG, Heilkunst und Heilkult, 2. Auflage, München 1993; E. Künzl, Medizin in der Antike, Stuttgart 2002.
Modul 3: Lateinische Literatur II (Poesie)
5270072
Literatur der frühen Kaiserzeit
2 SWS
1 LP / 2 LP / 3 LP
VL
Fr
10-12
detaillierte Beschreibung siehe S. 28
5270077
wöch.
UL 6, 3059
Einzel (1)
Einzel (2)
Einzel (3)
Einzel (4)
UL
UL
UL
UL
U. Schmitzer
Römische Satire und Epigramm
2 SWS
SE
1)
2)
3)
4)
findet
findet
findet
findet
am
am
am
am
3 LP / 4 LP
Fr
Sa
Fr
Sa
14.07.2017 statt
15.07.2017 statt
21.07.2017 statt
22.07.2017 statt
14-20
09-18
14-20
09-18
6,
6,
6,
6,
3052
3052
3052
3052
T.
T.
T.
T.
Fögen
Fögen
Fögen
Fögen
Dieses Seminar befasst sich mit ausgewählten Vertretern der Gattungen „Satire“ und „Epigramm“ (insbesondere Lucilius, Horaz,
Juvenal und Martial) und versucht, Verbindungslinien zwischen diesen Autoren herzustellen. Neben einer Analyse der stilistischen
und literarischen Charakteristika der einzelnen Werke soll deren soziale und politische Dimension in den Blick genommen werden.
Für ein erfolgreiches Absolvieren dieser Lehrveranstaltung ist die intensive Vorbereitung auf jede Sitzung, die Übernahme eines
mündlichen Referats sowie die regelmäßige aktive Teilnahme an der Diskussion erforderlich.
Es wird von den Teilnehmern die Bereitschaft erwartet, sich bereits im Vorlauf durch selbständige Lektüre auf das Seminar
vorzubereiten und während des Semesters umfangreiche Mengen an Primärtexten (im Original und in Übersetzung) und
Sekundärliteratur zu erarbeiten. Sämtliche hier behandelten Texte stellen sowohl inhaltlich als auch sprachlich hohe Anforderungen,
die ein entsprechendes Kompetenzniveau der Teilnehmer voraussetzen.
Bitte unbedingt beachten : Teilnahme nur nach Voranmeldung via e-mail ( [email protected] ), spätestens bis
zum 10. April 2017 . Teilnehmer erhalten dann via e-mail genauere Informationen zum Ablauf der Veranstaltung sowie eine
Literaturliste.
Organisatorisches:
Diese Lehrveranstaltung wird als Blockseminar zu folgenden Zeiten abgehalten:
Freitag 14. Juli (14-20 h), Samstag 15. Juli (9-13 h und 14-18 h), Freitag 21. Juli (14-20 h) und Samstag 22. Juli 2017 (9-13
h und 14-18 h).
5270076
Properz
2 SWS
3 LP / 4 LP
SE
Mi
1) findet ab 26.04.2017 statt
14-16
wöch.
(1)
UL 6, 3071
F. Mundt
Properz ist vielseitig. Der Callimachus Romanus, wie er sich selbst sah, mag sprachlich schwieriger sein als Tibull und weniger
humorvoll als Ovid, dafür ist er an Themen und literarischen Einfällen vielleicht der reichste unter den römischen Elegikern.
Nachdem er mit dem 28 v. Chr. herausgegebenen Monobiblos über die Liebe zu Cynthia Berühmtheit erlangt hatte, konnte er es
wagen, in den sukzessive erscheinenden folgenden Büchern auch andere Themen aufzugreifen. Das 16 v. Chr. erschienene vierte
Buch legt einen deutlichen Schwerpunkt auf die Aitiologie der Namen, Mythen und Kulte Roms. Im Seminar soll ein Querschnitt
von Gedichten aus allen vier Büchern behandelt werden. Voraussetzung für die Bescheinigung der aktiven Teilnahme ist neben
regelmäßiger Mitarbeit die Lektüre der im Seminar empfohlenen Forschungsliteratur, die selbständige Übersetzung ausgewählter
Passagen und die Übernahme kurzer Referate.
Einführende Literatur: N. HOLZBERG, Die römische Liebeselegie: eine Einführung, 5. Aufl. Darmstadt 2011; A. KEITH,
Propertius. Poet of Love and Leisure, London 2008.
Sommersemester 2017
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5270075
Catull
2 SWS
UE
2 LP / 3 LP
Fr
14-16
wöch.
UL 6, 3071
A. Wenzel
„Cui dono lepidum novum libellum?“ fragt der Dichter seine Leser. Ein neues Buch habe er geschrieben, lässt er wissen, doch ist
„neu“ hier mehr als „ein weiteres“. Catull setzt neue Maßstäbe in der römischen Dichtung: Er orientiert sich an hellenistischen
Vorbildern und verbindet sie mit römischer Tradition. Im Kurs werden einzelne Gedichte Catulls gelesen, metrisch analysiert und
einzeln sowie im Zusammenhang interpretiert. Dabei stehen die Reihenfolge der Gedichte, Catulls Umgang mit seinen Vorbildern
sowie die Frage einer Bucheinteilung zur Diskussion. Ziel des Kurses ist es, einen Überblick über Catulls Werk und einen Einblick
in grundlegende Fragen der Interpretation zu erhalten.
Zur Einführung: Ernst A. Schmidt, Catull, Heidelberg 1985. Julia Haig Gaisser, Catull: Dichter der Leidenschaft, Darmstadt 2012.
Organisatorisches:
Eventuelle Überschneidungen mit der Lehrveranstaltung "Römische Satire und Epigramm" und daraus resultierende terminliche
Veränderungen werden in der ersten Sitzung besprochen."
Modul 4: Lateinische Literatur III
5270072
Literatur der frühen Kaiserzeit
2 SWS
1 LP / 2 LP / 3 LP
VL
Fr
10-12
detaillierte Beschreibung siehe S. 28
5270087
wöch.
UL 6, 3059
U. Schmitzer
UL 6, 3053
R. Lo Presti
Petrarca, Secretum
2 SWS
3 LP / 4 LP
SE
Mo
1) findet ab 24.04.2017 statt
14-16
wöch.
(1)
Das Secretum ist ein in Dialogform verfasstes und aus drei Büchern bestehendes Werk, das Francesco Petrarca in der Zeitspanne
zwischen 1347 und 1353 schrieb und in dem er die Wahrhaftigkeit seines Glaubens mit der Hilfe von Augustinus von Hippo
und in der stillen Anwesenheit der Wahrheit prüft. Dieses Werk, das erst nach Petrarcas Tod Verbreitung fand, wurde sehr
wahrscheinlich ursprünglich eher als Instrument der Selbstprüfung und Selbstbetrachtung denn als Werk für ein breiteres Publikum
konzipiert. Im ganzen Werk spielt Augustinus eine vorherrschende Rolle sowohl als strenger Prüfer und Tadler der gottlosen und
den Lüsten gewidmeten Lebensweise Petrarcas als auch als positives Vorbild, das Petrarca zur Selbstkritik und letztendlich zu
einer existentiellen Wende, die ihn zur Ablehnung der weltlichen Lüste und zur Stärkung seines freien Willens führt, ermahnt.
Das Secretum kann auch als Petrarcas anspruchsvollster Versuch betrachtet werden, seinen Humanismus und die Bewunderung
für das klassische Altertum mit seinem christlichen Glauben zu vereinbaren.
Im Seminar werden wir ausgewählte Abschnitte aus allen drei Büchern des Secretum betrachten und die wichtigsten Aspekte
dieses faszinierenden Werkes erörtern.
Literaturliste : Francesco Petrarca, Secretum meum, hrsg.und übers. von G. Regn, Mainz 2013; H. Baron, Petrarch's Secretum:
Its Making and Its Meaning, Medieval Academy of Amer 1985; Davy A. Carozza, Howard J. Shey, Petrarch's Secretum with
Introduction, Notes, and Critical Anthology, New York 1989.
5270078
Philosophie des Lichtes: Robert Grosseteste
2 SWS
SE
3 LP / 4 LP
Mi
16-18
wöch.
FUJ 30/109
B. Roling
Der Anglo-Normanne Robert Grosseteste (1170-1253) dürfte zu den interessantesten und innovativsten Denkern seiner Zeit
gehört haben. Der polyglotte Bischof von Lincoln war nicht nur als Übersetzer aus dem Griechischen hervorgetreten, der dem
Westen eine neue Übersetzung der ‚Nikomachischen Ethik‘ des Aristoteles und eine weitere Übersetzung der ‚Himmlischen
Hierarchie‘ des Dionysios Areopagita geschenkt hatte; Grosseteste hatte beide Autoren, die auf den ersten Blick wenig gemeinsam
hatten, ausführlich kommentiert. Die Verflechtung von Logik und strenger Physik auf der einen Seite und orthodoxer Theologie
und überschwenglicher Mystik auf der anderen sollte sein ganzes Werk auszeichnen. Grosseteste brillierte als Dichter, der ein
umfangreiches kosmologisches Lehrgedicht, das ‚Carmen de partibus mundi‘, und eine Liebesallegorie in anglonormannischem
Französisch, das ‚Chateau d’amour‘, verfaßte; gleichzeitig bemühte er sich, die aristotelische Physik mit dem Schöpfungsbericht
der Genesis in Einklang zu bringen. Berühmt jedoch wurde er für seine eigenen naturphilosophischen Werke, die vor allem zwei
Themen behandeln: Die Anfangsgründe des Kosmos und die Natur des Lichtes. In seiner Schrift‚ De luce‘, ‚Vom Licht‘ entfaltet
Grosseteste eine Theorie des Urknalls, die der Zeit um Jahrhunderte voraus war.
Im Seminar wird eine Auswahl aus den naturphilosophischen und mystischen Werken Grossetestes, begleitet von Auszügen aus
seinen Gedichten, gelesen werden. Zugleich soll auf diese Weise auch eine Einführung in die mittelalterliche Philosophie und
Theologie des 13. Jahrhunderts gegeben werden.
Literatur: James McEvoy, Robert Grosseteste, Oxford 2000, ders., Robert Grosseteste. Exegete and Philosopher, Oxford 1994,
ders., The Philosophy of Robert Grosseteste, Oxford 1986.
Organisatorisches:
Die Veranstaltung findet an der FU statt.
Hingewiesen sei auch auf zwei weitere Lehrveranstaltungen im Bereich Mittellatein an der FU:
16 320 V Zwischen Mystik und Aristotelismus: Theologie und Philosophie im frühen 13. Jahrhundert (Mi 12–14 Uhr, JK 31/124)
16 323 L Hibernia latina : Lateinkultur im frühmittelalterlichen Irland (Do 14 –16 Uhr, J 23/16)
5270088
Augustinus, Soliloquia
2 SWS
UE
Sommersemester 2017
2 LP / 3 LP
Do
14-16
Seite 30 von 59
wöch.
UL 6, 3053
R. Lo Presti
gedruckt am 02.06.2017 20:15:39
In dieser Übung werden wir die Soliloquia , eines der faszinierendsten Werke Augustins, lesen. In diesem aus zwei
Büchern bestehenden Werk befasst sich Augustin mit Fragen –, die uns zum Kern seiner theologischen, philosophischen und
erkenntnistheoretischen Erwägungen unmittelbar führen: Was ist eine Seele und wie kann man die Natur der Seele erkennen?
Was typisch für Augustin und besonders für die Soliloquia ist, ist die Selbstbetrachtung und die Selbsterforschung als Weg zur
„wahrhaften“ Erkenntnis. Deshalb geht es hier nicht um eine abstrakte Untersuchung der Seele als Gegenstand philosophischer
bzw. theologischer Betrachtung, sondern vielmehr um eine kontemplative Reise ins Innere des Selbst, wodurch Augustin die
analytische und maieutische Wirkung des philosophischen Dialogs zum Instrument der Introspektion und der Selbsterkenntnis
macht. Aber genau wie es für die Gattung des philosophischen Dialoges üblich ist, auf Wissensinhalte und Wissensfragen
anzuspielen und hinzuweisen, die im Text nicht ausdrücklich zur Sprache kommen, so weist auch in den Soliloquia Augustins die
Suche nach der eigenen Seele auf die Suche nach Gott und das Gespräch mit sich selbst auf das Gespräch mit Gott hin.
Literatur : Augustinus, Soliloquia, in Corpus Scriptorum Ecclesiasticorum Latinorum, Band 89, Wien 1986; Augustinus,
Selbstgespräche, hrsg. und übers. von Harald Fuchs, Berlin 2002; E. Stump, N. Kretzman (Hg.), The Cambridge Companion to
Augustine , Cambridge 2001.
5270080
Klassiker der Frauenmystik des Mittelalters: Gertrud von Helfta, Margaretha
Porete, Birgitta von Schweden und ihre Schwestern
2 SWS
UE
2 LP / 3 LP
Do
10-12
wöch.
B. Roling
Deutlicher als noch im 12. Jahrhundert, das allenfalls eine Schlüsselfigur wie Hildegard von Bingen vorweisen konnte, sehen
das 13. und 14. Jahrhundert Frauen, die sich um eine individuelle Spiritualität und Gotteserfahrung bemühen und darüber in
Selbstzeugnissen Auskunft geben. Vertreterinnen einer Laienfrömmigkeit, wie sie in den Beginen vorlag, waren in diesem Kreis
ebenso zu finden wie Ordensfrauen, Zisterzienserinnen und Dominikanerinnen. Leidenschaftlich und oft in der Volkssprache oder im
Lateinischen um die richtigen Worte ringend, verhandeln Elisabeth von Schönau, Alpais von Cudot und vor allem Großmystikerinnen
wie Gertrud von Helfta, Margareta Porete oder Birgitta von Schweden, deren Ruf zwischen Kirchenlehrerin und Ketzerin schillern
konnte, ihre mystische Innerlichkeit, ihre Einigungserfahrung mit dem Göttlichen und das Gefühl, zur Gänze von der göttlichen
Liebe durchdrungen zu werden, und suchen dabei nach Bildern, um dieses Erleben zu artikulieren und nachvollziehbar werden zu
lassen und in Schemata eines Seelenaufstiegs zu transformieren. Vor allem eine oft von schmerzhafter Passionsmystik begleitete
Christusfrömmigkeit sollte viele dieser Frauen ausweisen, dazu visionäre Erlebnisse und eine hohe, fast prophetische Autorität
für ihre Um- und Nachwelt. Die gleichen Erfahrungen und der unbedingte Wunsch, an ihnen festzuhlaten, konnten jedoch, wie
vor allem das Beispiel Margareta Poretes zeigen kann, die Mystikerin auch in erhebliche Konflikte verwickeln, die sogar mit ihrer
Verurteilung enden konnten.
Im Seminar wollen wir eine Auswahl der hochmittelalterlichen Frauenmystik lesen und interpretieren. Auch volkssprachliche Texte
sollen dabei unter Rückgriff auf ihre lateinischen Übersetzungen mit herangezogen werden.
Mary Lou Shea, Medieval Women on Sin and Salvation, New York 2010; Peter Dinzelbacher (Hg.), Mittelalterliche Frauenmystik,
Paderborn 1993; Susanne Bürkle, Literatur im Kloster. Historische Funktion und rhetorische Legitimation frauenmystischer Texte
des 14. Jahrhunderts, Tübingen 1999, Anneke B. Mulder-Bakker, Living Saints of the thirteenth Century, Turnhout 2011.
Organisatorisches:
Die Veranstaltung findet an der FU statt (J23/16).
Hingewiesen sei auch auf zwei weitere Lehrveranstaltungen im Bereich Mittellatein an der FU:
16 320 V Zwischen Mystik und Aristotelismus: Theologie und Philosophie im frühen 13. Jahrhundert (Mi 12–14 Uhr, JK 31/124)
16 323 L Hibernia latina : Lateinkultur im frühmittelalterlichen Irland (Do 14 –16 Uhr, J 23/16)
5210045
Nu sing wir alle den suessenn sanck – Das geistliche Lied im
deutschsprachigen Mittelalter
2 SWS
UE
2 LP
Mo
10-12
wöch.
DOR 24, 3.018
C. Ostermann
In der vormodernen Geschichte des geistlichen Liedes nimmt das deutsche Mittelalter eine zentrale Stellung ein. Insbesondere das
Spätmittelalter brachte ein breites Spektrum deutscher Bearbeitungen lateinischer Hymnen und Sequenzen hervor: Ave praeclara
maris stella sang man auf Latein – Gegruezset syst du clarer sterne disz mers , Got groitze dich clair sterne des mers oder auch
Ave du vil schoniu maris stella wurde daraus in der Volkssprache. Das DFG-Projekt ‚Berliner Repertorium‘ versammelt die noch
kaum erforschten Hymnen und Sequenzen des deutschen Mittelalters in einer Datenbank, die im Laufe des Sommersemesters
2017 online gehen wird. Dort werden nicht nur Handschriften- und Textbeschreibungen, sondern auch Faksimiles, Transkriptionen
und Editionen der einzelnen Stücke zu finden sein.
Im Q-Team sollen sowohl die Aufgaben des Repertoriums als auch die anschließende wissenschaftliche Beschäftigung mit den
Inhalten der Datenbank im Zentrum stehen. Wir werden in Handschriftenkatalogen sowie in Handschriften selbst auf die Suche
nach ‚Textzeugen’ gehen und lernen, diese zu beschreiben, zu lesen, zu datieren und innerhalb ihrer Übersetzungsgeschichte
einzuordnen. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der eigenständigen forschenden Arbeit. Bestandteil des Seminars ist auch der
gemeinsame Besuch einer Handschriftenabteilung und die Arbeit an Originalen.
Die LV findet zunächst wöchentlich statt. Gegen Ende des Semesters sollen Blockveranstaltungen angeboten werden, um dem
forschenden Arbeiten einen angemessenen Rahmen zu geben. Die Termine werden intern abgestimmt.
Na‒here Informationen zum ‚Berliner Repertorium’ finden sich unter: https://www.literatur.hu- berlin.de/de/berliner-repertorium.
Bei dieser LV handelt es sich um ein „Q-Team", das im Rahmen des „Q-Programms" des bologna.lab angeboten
wird. Q-Teams bieten Studierenden die Möglichkeit, selbstständig in Projekten des Instituts forschend tätig zu
werden. Nähere Informationen zum forschungsnahen Lernen in einem Q-Team finden sich auf der Homepage des
bologna.lab: https://www.hu-berlin.de/de/einrichtungen-organisation/verwaltung/bolognalab ".
Die UE ist auf 5 bis 10 Studierende beschränkt. Die Anmeldung erfolgt daher bis zum 12. April 2017 per E-Mail an
[email protected] unter Nennung des Studienfachs und Fachsemesters. Bitte fügen Sie Ihrer E-Mail ein kurzes
Schreiben bei (max. 500 Wörter), in dem Sie Ihre Motivation für und Erwartungen an das Q-Team erläutern.
Modul 5: Griechische Literatur und Kultur
5270003
Einführung in das griechische Epos: Homers Odyssee
2 SWS
GK
Sommersemester 2017
3 LP
Do
12-14
Seite 31 von 59
wöch.
UL 6, 3052
M. Asper
gedruckt am 02.06.2017 20:15:39
detaillierte Beschreibung siehe S. 5
5270002
Einführung in das griechische Drama
2 SWS
3 LP
GK
Mi
10-12
detaillierte Beschreibung siehe S. 5
wöch.
UL 6, 3071
O. Overwien
UL 6, 3053
M. Schmidt
Modul 6: Altertumswissenschaft I
5270079
Einführung in die lateinische Epigraphik
2 SWS
2 LP / 3 LP
UE
Mo
1) findet ab 24.04.2017 statt
12-14
wöch.
(1)
Lateinische Inschriften vermitteln als unmittelbare Zeugnisse der Antike einen besonderen Zugang zu römischer Lebenswelt
und Kultur: Von Roms Frühzeit an bis zum Ende der Spätantike begleiten Inschriften die tausendjährige Geschichte Roms und
dokumentieren die Weltsprache Latein in allen ihren Facetten. Ob gemeißelte Grabinschrift oder gemalte Inhaltsangabe auf
Amphoren, ob Graffito an Häuserwänden oder Senatsbeschluss auf Bronzetafeln - so vielfältig wie Form und Material sind auch
die Texte selbst.
Um den Studierenden des Faches Klassische Philologie in dieser Vielfalt Orientierung zu geben, sollen die wichtigsten
Inschriftgattungen vorgestellt, das wissenschaftliche Instrumentarium der Epigraphik ausgebreitet und deren Methoden an
ausgewählten Beispielen aufgezeigt werden. Ziel der Veranstaltung ist es, den Teilnehmern die epigraphische Tradition zu
erschließen und sie im Umgang mit den inschriftlichen Texten wie auch mit der Forschungsliteratur sicher zu machen. Der
Schwerpunkt liegt auf den Bau-und Grabinschriften der Stadt Rom und der provinciae Hispanae.
Geplant sind Exkursionen zur Antikensammlung im Schloss zu Klein-Glienicke (evtl. Märkisches Museum) und zur Arbeitsstelle
‘Corpus Inscriptionum Latinarum’ an der BBAW.
Literatur : K. BARTELS, Roms sprechende Steine, Darmstadt 4. Aufl. 2012; J. Bodel (ed.), Epigraphic Evidence. Ancient History
from Inscriptions, London – New York 2001; E. COURTNEY, Musa Lapidaria. A Selection of Roman Verse Inscriptions, Atlanta
1995; J.-M. LASSÈRE, Manuel d’épigraphie romaine I-II, Paris 2005; M. G. Schmidt, Einführung in die lateinische Epigraphik,
Darmstadt 3. Aufl. 2015; L. Schumacher (ed.), Römische Inschriften, Lateinisch/ Deutsch, Stuttgart 2. Aufl. 2001; Übersicht über
die epigraphische Forschung: F. Bérard - D. Feissel - P. Petitmengin - M. Sève (ed.), Guide de l’épigraphiste. Bibliographie choisie
des épigraphies antiques et médiévales, Paris 4. Aufl. 2010, vgl. www.antiquite.ens.fr/ressources/publications-aux-p-e-n-s/guidede-l-epigraphiste/article/presentation
Unentbehrliches Hilfsmittel : Epigraphische Datenbank Clauss-Slaby: http://www.manfredclauss.de/
Modul 7: Altertumswissenschaft II
51 018
Aristoteles über die Ursprünge des Lebens und die Entwicklung von Seele
und Körper / Aristotle on the Origins of Life and on the Development of Soul
and Body
2 SWS
PS
Mi
14-16
1) findet ab 19.04.2017 statt
detaillierte Beschreibung siehe S. 27
51 054
wöch.
(1)
UL 6, 3053
P. van der Eijk
wöch.
(1)
UL 6, 3053
R. Lo Presti
Platon, Philebus / Platon, Philebos
2 SWS
HS
Do
16-18
1) findet ab 20.04.2017 statt
detaillierte Beschreibung siehe S. 27
Master of Arts Klassische Philologie (StO 2014)
Bitte beachten Sie! Für alle Veranstaltungen ist eine Einschreibung über AGNES erforderlich. Dies bedeutet keine
Teilnahmebeschränkung, sondern erleichtert den Lehrenden die Organisation und Vorbereitung der Veranstaltungen.
Modul 1: Griechische Sprache
5270050
Griechische Grammatik und Linguistik
2 SWS
3 LP
UE
Do
10-12
detaillierte Beschreibung siehe S. 24
Sommersemester 2017
Seite 32 von 59
wöch.
UL 6, 3052
T. Poiss
gedruckt am 02.06.2017 20:15:39
Modul 2: Lateinische Sprache
5270070
Lateinisch-Deutsche Übersetzung
2 SWS
3 LP
UE
Do
08:30-10:00
detaillierte Beschreibung siehe S. 28
5270130
D. Bormann
UL 6, 3059
M. Thunert
wöch.
UL 6, 3053
D. Bormann
wöch.
UL 6, 3053
D. Bormann
wöch.
UL 6, 3052
G. Sclavi
wöch.
(1)
Deutsch-Lateinische Übersetzung II
2 SWS
UE
3 LP
Mi
08:00-09:30
UE
Do
12-14
detaillierte Beschreibung siehe S. 28
5270132
UL 6, 3053
Begleittutorium L-D
2 SWS
TU
Do
16-18
1) findet ab 20.04.2017 statt
detaillierte Beschreibung siehe S. 15
5270071
wöch.
Begleittutorium D-L
2 SWS
TU
Mi
16-18
detaillierte Beschreibung siehe S. 15
Modul 5: Griechische Literatur und Kultur III: Hellenistische Zeit und Kaiserzeit
5270052
Pagane Literatur der Kaiserzeit
2 SWS
2 LP
VL
Fr
12-14
detaillierte Beschreibung siehe S. 24
5270053
M. Asper
wöch.
(1)
UL 6, 3053
R. Lo Presti
UL 6, 3053
T. Poiss
Texte zur antiken Rhetorik
2 SWS
3 LP
UE
Di
14-16
detaillierte Beschreibung siehe S. 25
5270057
UL 6, 3059
Wie man die Geschichte schreiben soll
2 SWS
3 LP
SE
Mo
16-18
1) findet ab 24.04.2017 statt
detaillierte Beschreibung siehe S. 24
5270054
wöch.
wöch.
Jüdische apologetische Schriften des Hellenismus und der Kaiserzeit
2 SWS
3 LP
UE
Mi
16-18
1) findet ab 26.04.2017 statt
detaillierte Beschreibung siehe S. 25
wöch.
(1)
UL 6, 3053
V. Vitkovskiy
Modul 6: Lateinische Literatur und Kultur I: Republikanische und kaiserzeitliche Prosa
5270072
Literatur der frühen Kaiserzeit
2 SWS
1 LP / 2 LP / 3 LP
VL
Fr
10-12
detaillierte Beschreibung siehe S. 28
5270073
UL 6, 3059
U. Schmitzer
wöch.
UL 6, 3053
D. Bormann
wöch.
UL 6, 3053
O. Overwien
Erziehung und Bildung
2 SWS
3 LP / 4 LP
SE
Mi
10-12
detaillierte Beschreibung siehe S. 28
5270074
wöch.
Medizin auf Latein
2 SWS
UE
Sommersemester 2017
2 LP / 3 LP
Di
10-12
Seite 33 von 59
gedruckt am 02.06.2017 20:15:39
detaillierte Beschreibung siehe S. 29
Modul 7: Lateinische Literatur und Kultur II: Republikanische und kaiserzeitliche Poesie
5270072
Literatur der frühen Kaiserzeit
2 SWS
1 LP / 2 LP / 3 LP
VL
Fr
10-12
detaillierte Beschreibung siehe S. 28
5270077
3 LP / 4 LP
Fr
14-20
Sa
09-18
Fr
14-20
Sa
09-18
1) findet am 14.07.2017 statt
2) findet am 15.07.2017 statt
3) findet am 21.07.2017 statt
4) findet am 22.07.2017 statt
detaillierte Beschreibung siehe S. 29
U. Schmitzer
Einzel (1)
Einzel (2)
Einzel (3)
Einzel (4)
UL
UL
UL
UL
wöch.
UL 6, 3071
F. Mundt
UL 6, 3071
A. Wenzel
6,
6,
6,
6,
3052
3052
3052
3052
T.
T.
T.
T.
Fögen
Fögen
Fögen
Fögen
Properz
2 SWS
3 LP / 4 LP
SE
Mi
14-16
1) findet ab 26.04.2017 statt
detaillierte Beschreibung siehe S. 29
5270075
UL 6, 3059
Römische Satire und Epigramm
2 SWS
SE
5270076
wöch.
(1)
Catull
2 SWS
2 LP / 3 LP
UE
Fr
14-16
detaillierte Beschreibung siehe S. 30
wöch.
Modul 8: Lateinische Literatur und Kultur III: Nachklassische und nachantike Literatur
5270072
Literatur der frühen Kaiserzeit
2 SWS
1 LP / 2 LP / 3 LP
VL
Fr
10-12
detaillierte Beschreibung siehe S. 28
5270087
UL 6, 3053
R. Lo Presti
wöch.
FUJ 30/109
B. Roling
wöch.
UL 6, 3053
R. Lo Presti
wöch.
(1)
Augustinus, Soliloquia
2 SWS
2 LP / 3 LP
UE
Do
14-16
detaillierte Beschreibung siehe S. 30
5270080
U. Schmitzer
Philosophie des Lichtes: Robert Grosseteste
2 SWS
3 LP / 4 LP
SE
Mi
16-18
detaillierte Beschreibung siehe S. 30
5270088
UL 6, 3059
Petrarca, Secretum
2 SWS
3 LP / 4 LP
SE
Mo
14-16
1) findet ab 24.04.2017 statt
detaillierte Beschreibung siehe S. 30
5270078
wöch.
Klassiker der Frauenmystik des Mittelalters: Gertrud von Helfta, Margaretha
Porete, Birgitta von Schweden und ihre Schwestern
2 SWS
2 LP / 3 LP
UE
Do
10-12
detaillierte Beschreibung siehe S. 31
Sommersemester 2017
Seite 34 von 59
wöch.
B. Roling
gedruckt am 02.06.2017 20:15:39
5210045
Nu sing wir alle den suessenn sanck – Das geistliche Lied im
deutschsprachigen Mittelalter
2 SWS
2 LP
UE
Mo
10-12
detaillierte Beschreibung siehe S. 31
wöch.
DOR 24, 3.018
C. Ostermann
Modul 9: Kontinuitäten, Interferenzen, Differenzen der griechisch-lateinischen Literatur
5270052
Pagane Literatur der Kaiserzeit
2 SWS
2 LP
VL
Fr
12-14
detaillierte Beschreibung siehe S. 24
5270072
UL 6, 3059
M. Asper
wöch.
UL 6, 3059
U. Schmitzer
Literatur der frühen Kaiserzeit
2 SWS
1 LP / 2 LP / 3 LP
VL
Fr
10-12
detaillierte Beschreibung siehe S. 28
5270056
wöch.
Oderint, dum metuant! Das Bild des Tyrannen in der antiken Literatur
2 SWS
3 LP
SE
Mi
1) findet ab 26.04.2017 statt
12-14
wöch.
(1)
UL 6, 3052
R. Baumgarten
Autokratische Herrschaftsformen scheinen derzeit wieder auf dem Vormarsch zu sein und in Literatur, Theater und Film ist der
egoistische, skrupellose Machtmensch in diversen Erscheinungsformen einer der quasi unentbehrlichen „stock character“. Als
antikes Pendant hierzu kann man das Bild des Tyrannen betrachten, das sich, ausgehend von einer spezifischen Form autokratischer
Herrschaft in den frühgriechischen Poleis, als abschreckendes Gegenbild zu jeglicher Form „guter“ Herrschaft etablierte. Ausgehend
von den Prototyrannen im griechischen Epos über Herrscherfiguren in der klassischen Tragödie und Geschichtsschreibung und die
entsprechende theoretische Reflexion bei Platon, Xenophon und Aristoteles wollen wir uns auch intensiv mit der Rezeption dieses
Typus in der römischen Literatur (v.a. bei Cicero, Livius, Seneca, Tacitus und Sueton) beschäftigen und dabei untersuchen, wie
sich das Stereotyp entwickelt hat und welche Funktion ihm im jeweiligen Kontext zukommt.
Das Seminar kann auch statt der in der Studienordnung im Modul 9 vorgesehenen Übung oder Vorlesung besucht werden. Es
eignet sich im Rahmen des ÜWP auch für Studierende anderer Fächer.
Textmaterialien sowie weitere Informationen werden Ende März über Moodle abrufbar sein. (Passwort wird den über AGNESAnmeldung Zugelassenen per Mail mitgeteilt).
Lit.: H. BÖRM (Hg.), Anti-monarchic Discourses in the Ancient World, Stuttgart 2015
5270061
Encyclopedic knowledge in and of antiquity
2 SWS
SE
3 LP
Mi
10-12
Einzel (1)
UL 6, 3052
Mo
12-14
14tgl. (2)
UL 6, 3052
1) findet am 26.04.2017 statt
2) findet ab 15.05.2017 statt
M. Asper,
M. Stöckinger
M. Asper,
M. Stöckinger
In diesem Seminar sollen einige Texte und Textcorpora der griechisch-römischen Antike behandelt werden, die als 'enzyklopädisch'
angesehen werden können. Dazu zählen u.a. Aristoteles, antiquarische Literatur und der Ältere Plinius. Seitenblicke in die
Wissensliteratur des Vorderen Orient und auf das 18. und 19. Jahrhundert, wo nun auch Wissen von der Antike in enzyklopädischer
Form präsentiert wird, ergänzen unser Programm. Fragen werden sein: Was ist enzyklopädisches Wissen bzw. wodurch wird Wissen
enzyklopädisch? Wie präsentiert, arrangiert und organisiert man enzyklopädisches Wissen? Welche rhetorischen, ideologischen
und politischen Einstellungen bedingen enzyklopädische Schriften in ihrem jeweiligen historischen Kontext?
Das Seminar ist Teil eines Kooperationsprojekts mit dem Classics Department der Princeton University. Teil der Veranstaltung ist
ein Workshop mit Studierenden und Lehrenden aus Princeton in der Woche vom 26.–30. Juni an der HU (Informationen folgen).
Das Seminar findet an folgenden Terminen statt: Mi 26.4. (Vorbesprechung), 15.5., 29.5., 12.6. (jeweils Mo 12–14 Uhr) und 26.–
30.6. (Workshop). An einem Blocktermin im Juli wird der Workshop nachbereitet. Die Teilnahme an der Vorbesprechung und am
Workshop sind verpflichtend. Unterrichtssprache im Seminar ist Deutsch, der Workshop wird auf Englisch durchgeführt.
Modul 10: Zentrale Themen der griechischen Literatur
5270003
Einführung in das griechische Epos: Homers Odyssee
2 SWS
3 LP
GK
Do
12-14
detaillierte Beschreibung siehe S. 5
5270002
wöch.
UL 6, 3052
M. Asper
wöch.
UL 6, 3071
O. Overwien
Einführung in das griechische Drama
2 SWS
GK
Sommersemester 2017
3 LP
Mi
10-12
Seite 35 von 59
gedruckt am 02.06.2017 20:15:39
detaillierte Beschreibung siehe S. 5
Modul 11: Zentrale Themen der lateinischen Literatur
5270025
Vergil, Aeneis
2 SWS
3 LP
GK
Mi
12-14
1) findet ab 26.04.2017 statt
detaillierte Beschreibung siehe S. 14
5270039
D. Bormann
wöch.
UL 6, 3071
F. Mundt
wöch.
UL 6, 3071
O. Overwien
wöch.
UL 6, 3071
U. Schmitzer
UL 6, 3052
O. Overwien
Ovid, Ars Amatoria
2 SWS
3 LP
GK
Do
10-12
detaillierte Beschreibung siehe S. 14
5270038
UL 6, 3053
(1)
Vergil, Aeneis
2 SWS
3 LP
GK
Di
14-16
detaillierte Beschreibung siehe S. 14
5270024
wöch.
Ovid
2 SWS
3 LP
GK
Di
10-12
detaillierte Beschreibung siehe S. 14
Modul 12: Spezialdisziplinen der Klassischen Philologie
5270059
Griechische Paläographie
2 SWS
3 LP
UE
Do
16-18
detaillierte Beschreibung siehe S. 25
5270055
Einführung in die griechische literarische Papyruskunde
2 SWS
3 LP
UE
Di
12-14
1) findet ab 25.04.2017 statt
detaillierte Beschreibung siehe S. 25
5270079
wöch.
(1)
UL 6, 3052
G. Poethke
(1)
UL 6, 3053
M. Schmidt
Einführung in die lateinische Epigraphik
2 SWS
2 LP / 3 LP
UE
Mo
12-14
1) findet ab 24.04.2017 statt
detaillierte Beschreibung siehe S. 32
5270051
wöch.
wöch.
Einführung in die griechische Epigraphik der Insel Zypern
2 SWS
3 LP
SE
Di
16-18
detaillierte Beschreibung siehe S. 26
wöch.
BBAW, UL 8
D. Summa
Modul 13: Nachbardisziplinen
5270060
Traum und Traumdeutung in der antiken Literatur, Philosophie und Medizin
2 SWS
3 LP
SE
Di
12-14
detaillierte Beschreibung siehe S. 26
5270058
wöch.
UL 6, 3053
P. Van der Eijk
Liebe als Krankheit: Poetische und Medizinische Perspektiven
2 SWS
SE
3 LP
Fällt aus!
12-14
wöch.
UL 6, 3059
C. Thumiger
Do
detaillierte Beschreibung siehe S. 26
Sommersemester 2017
Seite 36 von 59
gedruckt am 02.06.2017 20:15:39
51 018
Aristoteles über die Ursprünge des Lebens und die Entwicklung von Seele
und Körper / Aristotle on the Origins of Life and on the Development of Soul
and Body
2 SWS
PS
Mi
14-16
1) findet ab 19.04.2017 statt
detaillierte Beschreibung siehe S. 27
51 054
(1)
UL 6, 3053
P. van der Eijk
wöch.
(1)
UL 6, 3053
R. Lo Presti
Platon, Philebus / Platon, Philebos
2 SWS
HS
Do
16-18
1) findet ab 20.04.2017 statt
detaillierte Beschreibung siehe S. 27
51 064
wöch.
Philosophisches Kolloquium / Philosophical Colloquium (englisch)
2 SWS
CO
Mo
10-12
1) findet ab 24.04.2017 statt
detaillierte Beschreibung siehe S. 9
wöch.
(1)
UL 6, 3053
P. van der Eijk
Modul 14: Forschung und Präsentation im interdisziplinären Rahmen
5270046
Forschungskolloquium Gräzistik
1 SWS
1 LP / 3 LP
CO
Mo
12-14
1) findet ab 24.04.2017 statt
detaillierte Beschreibung siehe S. 8
5270049
14tgl. (1)
UL 6, 3052
M. Asper
Kolloquium (Praxiskolloquium für Studierende der Klassischen Philologie;
Examenskolloquium für Studierende der Latinistik)
1 SWS
2 LP / 3 LP
PCO
Mi
18-20
1) findet ab 03.05.2017 statt
detaillierte Beschreibung siehe S. 19
14tgl. (1)
UL 6, 3053
U. Schmitzer
Master of Arts Klassische Philologie (auslaufend)
Wir weisen auf folgende Veranstaltungen besonders hin:
"Forschungskolloquium Gräzistik" (montags, 12-14 Uhr, UL 6, 3052, 14täglich, Beginn: 24.04.2017)
Nähere Informationen finden Sie unter: B.A.-Studiengang Griechisch, Individuelle Vertiefung und Schwerpunktbildung,
5270046.
"Kolloquium (Praktikumskolloquium für Studierende der Klassischen Philologie; Examenskolloquium für
Studierende der Latinistik" (mittwochs, 18-20 Uhr, UL 6, 3053, 14täglich, Beginn: 26.4.2017).
Nähere Informationen finden Sie unter: B.A.-Studiengang Latein, Individuelle Vertiefung und Schwerpunktbildung, 5270049.
Bitte beachten Sie! Für alle Veranstaltungen ist eine Einschreibung über AGNES erforderlich. Dies bedeutet keine
Teilnahmebeschränkung, sondern erleichtert den Lehrenden die Organisation und Vorbereitung der Veranstaltungen.
Modul 1: Griechische Sprache
5270050
Griechische Grammatik und Linguistik
2 SWS
3 LP
UE
Do
10-12
detaillierte Beschreibung siehe S. 24
wöch.
UL 6, 3052
T. Poiss
wöch.
UL 6, 3053
D. Bormann
Modul 2: Lateinische Sprache
5270070
Lateinisch-Deutsche Übersetzung
2 SWS
3 LP
UE
Do
08:30-10:00
detaillierte Beschreibung siehe S. 28
Sommersemester 2017
Seite 37 von 59
gedruckt am 02.06.2017 20:15:39
5270130
Begleittutorium L-D
2 SWS
TU
Do
16-18
1) findet ab 20.04.2017 statt
detaillierte Beschreibung siehe S. 15
5270071
UL 6, 3059
M. Thunert
wöch.
UL 6, 3053
D. Bormann
wöch.
UL 6, 3053
D. Bormann
wöch.
UL 6, 3052
G. Sclavi
wöch.
UL 6, 3059
M. Asper
UL 6, 3053
R. Lo Presti
UL 6, 3053
T. Poiss
(1)
Deutsch-Lateinische Übersetzung II
2 SWS
UE
3 LP
Mi
08:00-09:30
UE
Do
12-14
detaillierte Beschreibung siehe S. 28
5270132
wöch.
Begleittutorium D-L
2 SWS
TU
Mi
16-18
detaillierte Beschreibung siehe S. 15
Modul 3: Griechische Literatur und Kultur I
5270052
Pagane Literatur der Kaiserzeit
2 SWS
2 LP
VL
Fr
12-14
detaillierte Beschreibung siehe S. 24
5270053
Wie man die Geschichte schreiben soll
2 SWS
3 LP
SE
Mo
16-18
1) findet ab 24.04.2017 statt
detaillierte Beschreibung siehe S. 24
5270054
(1)
Texte zur antiken Rhetorik
2 SWS
3 LP
UE
Di
14-16
detaillierte Beschreibung siehe S. 25
5270057
wöch.
wöch.
Jüdische apologetische Schriften des Hellenismus und der Kaiserzeit
2 SWS
3 LP
UE
Mi
16-18
1) findet ab 26.04.2017 statt
detaillierte Beschreibung siehe S. 25
wöch.
UL 6, 3053
V. Vitkovskiy
wöch.
UL 6, 3059
U. Schmitzer
wöch.
UL 6, 3053
D. Bormann
wöch.
UL 6, 3053
O. Overwien
wöch.
UL 6, 3059
U. Schmitzer
(1)
Modul 5: Lateinische Literatur und Kultur I
5270072
Literatur der frühen Kaiserzeit
2 SWS
1 LP / 2 LP / 3 LP
VL
Fr
10-12
detaillierte Beschreibung siehe S. 28
5270073
Erziehung und Bildung
2 SWS
3 LP / 4 LP
SE
Mi
10-12
detaillierte Beschreibung siehe S. 28
5270074
Medizin auf Latein
2 SWS
2 LP / 3 LP
UE
Di
10-12
detaillierte Beschreibung siehe S. 29
Modul 6: Lateinische Literatur und Kultur II
5270072
Literatur der frühen Kaiserzeit
2 SWS
VL
Sommersemester 2017
1 LP / 2 LP / 3 LP
Fr
10-12
Seite 38 von 59
gedruckt am 02.06.2017 20:15:39
detaillierte Beschreibung siehe S. 28
5270077
Römische Satire und Epigramm
2 SWS
SE
3 LP / 4 LP
Fr
14-20
Sa
09-18
Fr
14-20
Sa
09-18
1) findet am 14.07.2017 statt
2) findet am 15.07.2017 statt
3) findet am 21.07.2017 statt
4) findet am 22.07.2017 statt
detaillierte Beschreibung siehe S. 29
5270076
UL
UL
UL
UL
6,
6,
6,
6,
3052
3052
3052
3052
T.
T.
T.
T.
Fögen
Fögen
Fögen
Fögen
wöch.
UL 6, 3071
F. Mundt
UL 6, 3071
A. Wenzel
Properz
2 SWS
3 LP / 4 LP
SE
Mi
14-16
1) findet ab 26.04.2017 statt
detaillierte Beschreibung siehe S. 29
5270075
Einzel (1)
Einzel (2)
Einzel (3)
Einzel (4)
(1)
Catull
2 SWS
2 LP / 3 LP
UE
Fr
14-16
detaillierte Beschreibung siehe S. 30
wöch.
Modul 7: Wahlpflichtmodul I: Griechische bzw. Lateinische Literatur III/
Nachbardisziplinen/Spezialdisziplinen
5270059
Griechische Paläographie
2 SWS
3 LP
UE
Do
16-18
detaillierte Beschreibung siehe S. 25
5270055
wöch.
(1)
UL 6, 3052
G. Poethke
wöch.
BBAW, UL 8
D. Summa
Traum und Traumdeutung in der antiken Literatur, Philosophie und Medizin
2 SWS
3 LP
SE
Di
12-14
detaillierte Beschreibung siehe S. 26
5270058
O. Overwien
Einführung in die griechische Epigraphik der Insel Zypern
2 SWS
3 LP
SE
Di
16-18
detaillierte Beschreibung siehe S. 26
5270060
UL 6, 3052
Einführung in die griechische literarische Papyruskunde
2 SWS
3 LP
UE
Di
12-14
1) findet ab 25.04.2017 statt
detaillierte Beschreibung siehe S. 25
5270051
wöch.
wöch.
UL 6, 3053
P. Van der Eijk
Liebe als Krankheit: Poetische und Medizinische Perspektiven
2 SWS
SE
3 LP
Fällt aus!
12-14
wöch.
UL 6, 3059
C. Thumiger
Do
detaillierte Beschreibung siehe S. 26
51 018
Aristoteles über die Ursprünge des Lebens und die Entwicklung von Seele
und Körper / Aristotle on the Origins of Life and on the Development of Soul
and Body
2 SWS
PS
Mi
14-16
1) findet ab 19.04.2017 statt
detaillierte Beschreibung siehe S. 27
Sommersemester 2017
Seite 39 von 59
wöch.
(1)
UL 6, 3053
P. van der Eijk
gedruckt am 02.06.2017 20:15:39
51 054
Platon, Philebus / Platon, Philebos
2 SWS
HS
Do
16-18
1) findet ab 20.04.2017 statt
detaillierte Beschreibung siehe S. 27
wöch.
(1)
UL 6, 3053
R. Lo Presti
Modul 8: Wahlpflichtmodul II: Griechische bzw. Lateinische Literatur III/
Nachbardisziplinen/Spezialdisziplinen
5270079
Einführung in die lateinische Epigraphik
2 SWS
2 LP / 3 LP
UE
Mo
12-14
1) findet ab 24.04.2017 statt
detaillierte Beschreibung siehe S. 32
wöch.
(1)
UL 6, 3053
M. Schmidt
Modul 9: Forschung und Präsentation im interdisziplinären Rahmen
Studienprojekt: nach Absprache mit dem gewünschten Prüfer (8 SP)
Master of Education Griechisch (StO 2015)
Wir weisen auf folgende Veranstaltung besonders hin:
"Forschungskolloquium Gräzistik" (montags, 12-14 Uhr, UL 6, 3052, 14täglich, Beginn: 24.04.2017)
Nähere Informationen finden Sie unter: B.A.-Studiengang Griechisch, Individuelle Vertiefung und Schwerpunktbildung,
5270046.
Bitte beachten Sie! Für alle Veranstaltungen ist eine Einschreibung über AGNES erforderlich. Dies bedeutet keine
Teilnahmebeschränkung, sondern erleichtert den Lehrenden die Organisation und Vorbereitung der Veranstaltungen.
Griechisch als 1. Fach
Modul 1: Griechische Literatur und Kultur
5270052
Pagane Literatur der Kaiserzeit
2 SWS
2 LP
VL
Fr
12-14
detaillierte Beschreibung siehe S. 24
5270053
M. Asper
wöch.
(1)
UL 6, 3053
R. Lo Presti
UL 6, 3053
T. Poiss
Texte zur antiken Rhetorik
2 SWS
3 LP
UE
Di
14-16
detaillierte Beschreibung siehe S. 25
5270057
UL 6, 3059
Wie man die Geschichte schreiben soll
2 SWS
3 LP
SE
Mo
16-18
1) findet ab 24.04.2017 statt
detaillierte Beschreibung siehe S. 24
5270054
wöch.
wöch.
Jüdische apologetische Schriften des Hellenismus und der Kaiserzeit
2 SWS
3 LP
UE
Mi
16-18
1) findet ab 26.04.2017 statt
detaillierte Beschreibung siehe S. 25
wöch.
(1)
UL 6, 3053
V. Vitkovskiy
UL 6, 3052
T. Poiss
Modul 2: Griechische Sprache
5270092
Griechische Sprache und Übersetzung III
2 SWS
UE
2 LP / 3 LP
Do
10-12
wöch.
Im Zentrum dieser Lehrveranstaltung steht – wie in der klassischen Stilübung – die Analyse grammatischer und stilistischer
Strukturen von Originaltexten, gekoppelt mit der Rück-Übersetzung aus dem Deutschen ins Griechische, damit die grammatische
Kompetenz sowohl theoretisch als auch praktisch gefestigt wird. Darüber hinaus werden die sprachhistorische Analyse
grammatischer Phänomene und der sprachtypologische Vergleich syntaktischer Strukturen in den Unterricht miteinbezogen.
Sommersemester 2017
Seite 40 von 59
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Literatur: Weiterhin in Verwendung ist die Grammatik von BORNEMANN/RISCH; dazu werden Übungsblätter und systematische
Übersichten zu Spezialthemen bereitgestellt. Zur Vertiefung: H. W. SMYTH, Greek Grammar, Cambridge/MA 1984 (Orig. 1935,
Harvard University Press, geb., ca. 39,50 Euro; NB: die Taschenbuch-Nachdrucke sind oft unvollständig! Seitenzahl prüfen!);
die Lehrbuchsammlung der HUUB hält zahlreiche Exemplare bereit; eine pdf-Version im Internet unter: www.textkit.com/learn/
ID/142/author_id/63/ ).
Modul 4: Grundlage der Planung und Analyse von Griechischunterricht
5270601
Kompetenter Umgang mit griechischen Texten
2 SWS
2 LP
SE
Di
1) findet ab 18.04.2017 statt
08-10
wöch.
J. Schmidt
(1)
Die Beschäftigung mit griechischen Texten steht im Mittelpunkt des Griechischunterrichts. Für einen funktionalen Einsatz müssen
Lehrbuch- und Originaltexte so bearbeitet werden, dass sie den Bedürfnissen von Schülerinnen und Schülern gerecht werden. Im
Seminar werden verschiedene Bearbeitungsmöglichkeiten aufgezeigt und diskutiert und unterschiedliche methodische Schritte im
Umgang mit griechischen Texten kritisch reflektiert.
Organisatorisches:
Der Kurs findet an der FU, in der Rost- und Silberlaube, Raum J 30/109 Habelschwerdter Allee 45, 14195 Berlin statt.
5270651
Grundlagen der Planung und Analyse von Griechischunterricht und
Vorbereitung des Praktikums
2 SWS
4 LP
SE
Mo
1) findet ab 24.04.2017 statt
14-16
wöch.
J. Schmidt
(1)
Zur Vorbereitung auf das Unterrichtspraktikum im Fach Griechisch stehen in diesem Seminar die Planung einzelner
Unterrichtsstunden sowie konkrete Fragen der Unterrichtsgestaltung im Vordergrund. Dabei werden zunächst die vier
grundlegenden Planungsdimensionen (Voraussetzungen, Ziele, Inhalte, Methoden) behandelt und die einzelnen Bestandteile eines
Unterrichtsentwurfs erarbeitet. Des Weiteren stehen Einzelfragen auf dem Programm, die ebenfalls der umfassenden Vorbereitung
auf das Unterrichtspraktikum dienen, z. B. Impulsgebung, Hausaufgaben, Lehrerverhalten, Leistungsmessung, Medieneinsatz,
Sozialformen, Texterschließungs- und Übersetzungsmethoden, Übungsformen und Unterrichtsanalyse. Die Seminarteilnehmer
erstellen eine schriftlich ausgearbeitete Unterrichtsplanung zum griechischen Sprach- bzw. Lektüreunterricht.
Organisatorisches:
Das Seminar findet an der FU in der Rost- und Silberlaube, Raum J 30/109, Habelschwerdter Allee 45, 14195 Berlin statt.
Modul 6: Sprache und Literatur im kompetenzorientierten Griechischunterricht
5270093
Griechischer Lektüreunterricht in der Oberstufe
2 SWS
3 LP
SE
Do
1) findet ab 27.04.2017 statt
16-18
wöch.
(1)
UL 6, 3071
P. Danz
Obwohl der Berliner Rahmenlehrplan der einzelnen Lehrerin bzw. dem einzelnen Lehrer recht viele Freiheiten hinsichtlich der
Unterrichtsgestaltung verspricht, konzentriert sich die Lektürephase der gymnasialen Oberstufe in der Praxis auf recht wenige
Autoren. Im Rahmen des Seminars soll untersucht werden, ob eine sinnvolle Balance zwischen den gesetzlichen Regelungen
und den Interessen der Schülerinnen und Schüler gefunden und somit eine ansprechende und anspruchsvolle Einführung in die
griechische Literatur gelingen kann.
5270098
Sprachbildung im Griechischunterricht – Perspektiven und Themen
2 SWS
2 LP
SE
Di
1) findet ab 18.04.2017 statt
16-18
wöch.
(1)
UL 6, 3071
S. Kipf
Während für den Lateinunterricht mittlerweile empirisch überprüfte Konzepte zur Gestaltung eines sprachbildenden
Unterrichtsgeschehens vorliegen, stellt sich die Lage für den Griechischunterricht völlig anders dar: Hier herrscht momentan
programmatische Leere. In diesem Seminar soll daher – auf der Basis der im Praxissemester gemachten Erfahrungen - ausgelotet
werden, wie sprachbildende Elemente sinnvoll in den Griechischunterricht integriert werden könnten. Hierzu sollen dann auch
neue Aufgabenformate entwickelt werden.
Griechisch als 2. Fach
Modul 1: Griechische Literatur und Kultur
5270052
Pagane Literatur der Kaiserzeit
2 SWS
2 LP
VL
Fr
12-14
detaillierte Beschreibung siehe S. 24
Sommersemester 2017
Seite 41 von 59
wöch.
UL 6, 3059
M. Asper
gedruckt am 02.06.2017 20:15:39
5270053
Wie man die Geschichte schreiben soll
2 SWS
3 LP
SE
Mo
16-18
1) findet ab 24.04.2017 statt
detaillierte Beschreibung siehe S. 24
5270054
(1)
UL 6, 3053
R. Lo Presti
UL 6, 3053
T. Poiss
Texte zur antiken Rhetorik
2 SWS
3 LP
UE
Di
14-16
detaillierte Beschreibung siehe S. 25
5270057
wöch.
wöch.
Jüdische apologetische Schriften des Hellenismus und der Kaiserzeit
2 SWS
3 LP
UE
Mi
16-18
1) findet ab 26.04.2017 statt
detaillierte Beschreibung siehe S. 25
wöch.
(1)
UL 6, 3053
V. Vitkovskiy
UL 6, 3052
T. Poiss
Modul 3: Griechische Sprache
5270092
Griechische Sprache und Übersetzung III
2 SWS
2 LP / 3 LP
UE
Do
10-12
detaillierte Beschreibung siehe S. 40
wöch.
Modul 4: Grundlage der Planung und Analyse von Griechischunterricht
5270601
Kompetenter Umgang mit griechischen Texten
2 SWS
2 LP
SE
Di
08-10
1) findet ab 18.04.2017 statt
detaillierte Beschreibung siehe S. 41
5270651
wöch.
J. Schmidt
(1)
Grundlagen der Planung und Analyse von Griechischunterricht und
Vorbereitung des Praktikums
2 SWS
4 LP
SE
Mo
14-16
1) findet ab 24.04.2017 statt
detaillierte Beschreibung siehe S. 41
wöch.
J. Schmidt
(1)
Modul 6: Sprache und Literatur im kompetenzorientierten Griechischunterricht
5270093
Griechischer Lektüreunterricht in der Oberstufe
2 SWS
3 LP
SE
Do
16-18
1) findet ab 27.04.2017 statt
detaillierte Beschreibung siehe S. 41
5270098
wöch.
(1)
UL 6, 3071
P. Danz
Sprachbildung im Griechischunterricht – Perspektiven und Themen
2 SWS
2 LP
SE
Di
16-18
1) findet ab 18.04.2017 statt
detaillierte Beschreibung siehe S. 41
wöch.
(1)
UL 6, 3071
S. Kipf
Master of Education Griechisch (auslaufend)
Wir weisen auf folgende Veranstaltung besonders hin:
"Forschungskolloquium Gräzistik" (montags, 12-14 Uhr, UL 6, 3052, 14täglich, Beginn: 24.04.2017)
Nähere Informationen finden Sie unter: B.A.-Studiengang Griechisch, Individuelle Vertiefung und Schwerpunktbildung,
5270046.
Bitte beachten Sie! Für alle Veranstaltungen ist eine Einschreibung über AGNES erforderlich. Dies bedeutet keine
Teilnahmebeschränkung, sondern erleichtert den Lehrenden die Organisation und Vorbereitung der Veranstaltungen.
Griechisch als 1. Fach
Sommersemester 2017
Seite 42 von 59
gedruckt am 02.06.2017 20:15:39
Griechische Literatur und Kultur
5270052
Pagane Literatur der Kaiserzeit
2 SWS
2 LP
VL
Fr
12-14
detaillierte Beschreibung siehe S. 24
5270053
M. Asper
wöch.
(1)
UL 6, 3053
R. Lo Presti
UL 6, 3053
T. Poiss
Texte zur antiken Rhetorik
2 SWS
3 LP
UE
Di
14-16
detaillierte Beschreibung siehe S. 25
5270057
UL 6, 3059
Wie man die Geschichte schreiben soll
2 SWS
3 LP
SE
Mo
16-18
1) findet ab 24.04.2017 statt
detaillierte Beschreibung siehe S. 24
5270054
wöch.
wöch.
Jüdische apologetische Schriften des Hellenismus und der Kaiserzeit
2 SWS
3 LP
UE
Mi
16-18
1) findet ab 26.04.2017 statt
detaillierte Beschreibung siehe S. 25
wöch.
(1)
UL 6, 3053
V. Vitkovskiy
UL 6, 3059
M. Asper
UL 6, 3053
R. Lo Presti
UL 6, 3053
T. Poiss
Griechisch als 2. Fach
Griechische Literatur und Kultur
5270052
Pagane Literatur der Kaiserzeit
2 SWS
2 LP
VL
Fr
12-14
detaillierte Beschreibung siehe S. 24
5270053
Wie man die Geschichte schreiben soll
2 SWS
3 LP
SE
Mo
16-18
1) findet ab 24.04.2017 statt
detaillierte Beschreibung siehe S. 24
5270054
wöch.
(1)
Texte zur antiken Rhetorik
2 SWS
3 LP
UE
Di
14-16
detaillierte Beschreibung siehe S. 25
5270057
wöch.
wöch.
Jüdische apologetische Schriften des Hellenismus und der Kaiserzeit
2 SWS
3 LP
UE
Mi
16-18
1) findet ab 26.04.2017 statt
detaillierte Beschreibung siehe S. 25
wöch.
(1)
UL 6, 3053
V. Vitkovskiy
Master of Education Latein (StO 2015)
Wir weisen auf folgende Veranstaltung besonders hin:
"Kolloquium (Praktikumskolloquium für Studierende der Klassischen Philologie; Examenskolloquium für
Studierende der Latinistik" (mittwochs, 18-20 Uhr, UL 6, 3053, 14täglich, Beginn: 26.4.2017).
Nähere Informationen finden Sie unter: B.A.-Studiengang Latein, Individuelle Vertiefung und Schwerpunktbildung, 5270049.
Bitte beachten Sie! Für alle Veranstaltungen ist eine Einschreibung über AGNES erforderlich. Dies bedeutet keine
Teilnahmebeschränkung, sondern erleichtert den Lehrenden die Organisation und Vorbereitung der Veranstaltungen.
Latein als 1. Fach
Sommersemester 2017
Seite 43 von 59
gedruckt am 02.06.2017 20:15:39
Modul 1: Lateinische Literatur und Kultur
5270072
Literatur der frühen Kaiserzeit
2 SWS
1 LP / 2 LP / 3 LP
VL
Fr
10-12
detaillierte Beschreibung siehe S. 28
5270073
3 LP / 4 LP
Fr
14-20
Sa
09-18
Fr
14-20
Sa
09-18
1) findet am 14.07.2017 statt
2) findet am 15.07.2017 statt
3) findet am 21.07.2017 statt
4) findet am 22.07.2017 statt
detaillierte Beschreibung siehe S. 29
wöch.
(1)
UL 6, 3053
R. Lo Presti
wöch.
(1)
UL 6, 3071
F. Mundt
wöch.
FUJ 30/109
B. Roling
wöch.
UL 6, 3053
R. Lo Presti
wöch.
UL 6, 3053
O. Overwien
UL 6, 3053
M. Schmidt
UL 6, 3071
A. Wenzel
6,
6,
6,
6,
3052
3052
3052
3052
T.
T.
T.
T.
Fögen
Fögen
Fögen
Fögen
Einführung in die lateinische Epigraphik
2 SWS
2 LP / 3 LP
UE
Mo
12-14
1) findet ab 24.04.2017 statt
detaillierte Beschreibung siehe S. 32
5270075
UL
UL
UL
UL
Medizin auf Latein
2 SWS
2 LP / 3 LP
UE
Di
10-12
detaillierte Beschreibung siehe S. 29
5270079
Einzel (1)
Einzel (2)
Einzel (3)
Einzel (4)
Augustinus, Soliloquia
2 SWS
2 LP / 3 LP
UE
Do
14-16
detaillierte Beschreibung siehe S. 30
5270074
D. Bormann
Philosophie des Lichtes: Robert Grosseteste
2 SWS
3 LP / 4 LP
SE
Mi
16-18
detaillierte Beschreibung siehe S. 30
5270088
UL 6, 3053
Properz
2 SWS
3 LP / 4 LP
SE
Mi
14-16
1) findet ab 26.04.2017 statt
detaillierte Beschreibung siehe S. 29
5270078
wöch.
Petrarca, Secretum
2 SWS
3 LP / 4 LP
SE
Mo
14-16
1) findet ab 24.04.2017 statt
detaillierte Beschreibung siehe S. 30
5270076
U. Schmitzer
Römische Satire und Epigramm
2 SWS
SE
5270087
UL 6, 3059
Erziehung und Bildung
2 SWS
3 LP / 4 LP
SE
Mi
10-12
detaillierte Beschreibung siehe S. 28
5270077
wöch.
wöch.
(1)
Catull
2 SWS
2 LP / 3 LP
UE
Fr
14-16
detaillierte Beschreibung siehe S. 30
Sommersemester 2017
Seite 44 von 59
wöch.
gedruckt am 02.06.2017 20:15:39
5270080
Klassiker der Frauenmystik des Mittelalters: Gertrud von Helfta, Margaretha
Porete, Birgitta von Schweden und ihre Schwestern
2 SWS
2 LP / 3 LP
UE
Do
10-12
detaillierte Beschreibung siehe S. 31
5210045
wöch.
B. Roling
Nu sing wir alle den suessenn sanck – Das geistliche Lied im
deutschsprachigen Mittelalter
2 SWS
2 LP
UE
Mo
10-12
detaillierte Beschreibung siehe S. 31
wöch.
DOR 24, 3.018
C. Ostermann
Modul 2: Lateinische Sprache
5270113
Lateinisch-deutsche Übersetzungsübung (II)
2 SWS
UE
2 LP / 3 LP
Do
08:30-10:00
wöch.
UL 6, 3053
D. Bormann
Im Mittelpunkt der Übung werden Texte verschiedener Autoren stehen, besonders von Cicero, Seneca, Livius und Tacitus. Durch
die Reflexion der Übersetzungstätigkeit soll die Fähigkeit des Übersetzens unterstützt werden.
Die Studienpunkte werden vergeben bei regelmäßiger Teilnahme und regelmäßigem Anfertigen der Hausaufgaben. Außerdem
müssen Übungsklausuren geschrieben werden.
5270130
Begleittutorium L-D
2 SWS
TU
Do
16-18
1) findet ab 20.04.2017 statt
detaillierte Beschreibung siehe S. 15
5270115
wöch.
(1)
UL 6, 3059
M. Thunert
Deutsch-Lateinische Übersetzungsübung
2 SWS
UE
2 LP / 3 LP
Mi
08-10
wöch.
UL 6, 3053
D. Bormann
UE
Do
12-14
wöch.
UL 6, 3053
D. Bormann
Es werden insbesondere Passagen aus den Schriften Ciceros, aber auch des Livius und Tacitus ins Lateinische rückübersetzt.
Vorausgesetzt werden Grammatik- und Vokabelkenntnisse, die im Bachelor erworben wurden.
Die Studienpunkte werden vergeben bei regelmäßiger Teilnahme und regelmäßigem Anfertigen der Hausaufgaben. Außerdem
müssen Übungsklausuren geschrieben werden.
Lehrbuch: H. MENGE, Lehrbuch der lateinischen Syntax und Semantik. Völlig neu bearbeitet von TH. BURKARD und M. SCHAUER,
Darmstadt (WBG), 5. Auflage 2012.
5270132
Begleittutorium D-L
2 SWS
TU
Mi
16-18
detaillierte Beschreibung siehe S. 15
wöch.
UL 6, 3052
G. Sclavi
Modul 4: Grundlage der Planung und Analyse von Lateinunterricht
5270652
Grundlagen der Planung und Analyse von Lateinunterricht und Vorbereitung
des Praktikums
2 SWS
4 LP
SE
Mo
1) findet ab 24.04.2017 statt
08-10
wöch.
(1)
J. Schmidt
Zur Vorbereitung auf das Unterrichtspraktikum im Fach Latein stehen in diesem Seminar die Planung einzelner
Unterrichtsstunden sowie konkrete Fragen der Unterrichtsgestaltung im Vordergrund. Dabei werden zunächst die vier
grundlegenden Planungsdimensionen (Voraussetzungen, Ziele, Inhalte, Methoden) behandelt und die einzelnen Bestandteile eines
Unterrichtsentwurfs erarbeitet. Des Weiteren stehen folgende Einzelfragen auf dem Programm, die ebenfalls der umfassenden
Vorbereitung auf das Unterrichtspraktikum dienen, z. B. Impulsgebung, Hausaufgaben, Lehrerverhalten, Leistungsmessung,
Medieneinsatz, Sozialformen, Texterschließungs- und Übersetzungsmethoden, Übungsformen und Unterrichtsanalyse. Die
Seminarteilnehmer erstellen eine schriftlich ausgearbeitete Unterrichtsplanung zum lateinischen Sprach- bzw. Lektüreunterricht.
Die Lehrveranstaltung richtet sich an Studierende, die bereits am Einführungskurs zur Fachdidaktik Latein mit Erfolg teilgenommen
haben.
Organisatorisches:
Die Lehrveranstaltung findet an der FU, in der Rost- und Silberlaube, Raum J 30/109 , Habelschwerdter Allee 45, 14195 Berlin
statt.
Sommersemester 2017
Seite 45 von 59
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5270653
Grundlagen der Planung und Analyse von Lateinunterricht und Vorbereitung
des Praktikums
2 SWS
4 LP
SE
Di
1) findet ab 18.04.2017 statt
10-12
wöch.
(1)
UL 6, 3059
S. Zimmermann
Zur Vorbereitung auf das Unterrichtspraktikum im Fach Latein stehen in diesem Seminar die Planung einzelner
Unterrichtsstunden sowie konkrete Fragen der Unterrichtsgestaltung im Vordergrund. Dabei werden zunächst die vier
grundlegenden Planungsdimensionen (Voraussetzungen, Ziele, Inhalte, Methoden) behandelt und die einzelnen Bestandteile eines
Unterrichtsentwurfs erarbeitet. Des Weiteren stehen folgende Einzelfragen auf dem Programm, die ebenfalls der umfassenden
Vorbereitung auf das Unterrichtspraktikum dienen, z. B. Impulsgebung, Hausaufgaben, Lehrerverhalten, Leistungsmessung,
Medieneinsatz, Sozialformen, Texterschließungs- und Übersetzungsmethoden, Übungsformen und Unterrichtsanalyse. Die
Seminarteilnehmer erstellen eine schriftlich ausgearbeitete Unterrichtsplanung zum lateinischen Sprach- bzw. Lektüreunterricht.
Die Lehrveranstaltung richtet sich an Studierende, die bereits am Einführungskurs zur Fachdidaktik Latein mit Erfolg teilgenommen
haben.
5270654
Kompetenter Umgang mit lateinischen Texten
2 SWS
2 LP
SE
Mo
1) findet ab 24.04.2017 statt
12-14
wöch.
J. Schmidt
(1)
Die Beschäftigung mit lateinischen Texten steht im Mittelpunkt des Lateinunterrichts. Für einen funktionalen Einsatz müssen
Lehrbuch- und Originaltexte so bearbeitet werden, dass sie den Bedürfnissen von Schülerinnen und Schülern gerecht werden. Im
Seminar werden verschiedene Bearbeitungsmöglichkeiten aufgezeigt und diskutiert und unterschiedliche methodische Schritte im
Umgang mit lateinischen Texten kritisch reflektiert.
Organisatorisches:
Der Kurs findet an der FU, in der Rost- und Silberlaube, Raum J 31/124 , Habelschwerdter Allee 45, 14195 Berlin statt.
5270655
Kompetenter Umgang mit lateinischen Texten
2 SWS
2 LP
SE
Di
1) findet ab 18.04.2017 statt
12-14
wöch.
(1)
UL 6, 3059
S. Zimmermann
Die Beschäftigung mit lateinischen Texten steht im Mittelpunkt des Lateinunterrichts. Für einen funktionalen Einsatz müssen
Lehrbuch- und Originaltexte so bearbeitet werden, dass sie den Bedürfnissen von Schülerinnen und Schülern gerecht werden. Im
Seminar werden verschiedene Bearbeitungsmöglichkeiten aufgezeigt und diskutiert und unterschiedliche methodische Schritte im
Umgang mit lateinischen Texten kritisch reflektiert.
Modul 6: Sprache und Literatur im kompetenzorientierten Lateinunterricht
5270123
Außerschulische Lernorte
2 SWS
2 LP
SE
Mo
1) findet ab 24.04.2017 statt
14-16
wöch.
(1)
S. Kipf
Lateinunterricht findet nicht nur in der Schule statt – sog. außerschulische Lernorte bieten vielfältige Möglichkeiten, den
Lateinunterricht nicht nur lebendiger, sondern auch nachhaltiger zu gestalten.
Im Seminar sollen nicht nur wichtige außerschulische Lernorte (Museum, Galerie, archäologische Stätten, die eigene Stadt) in ihrer
Bedeutung für den Lateinunterricht diskutiert werden, sondern auch konkrete Möglichkeiten für die Arbeit an außerschulischen
Lernorten in Raum Berlin und Brandenburg vorgestellt werden.
Organisatorisches:
Das Seminar findet an der FU in der Rost- und Silberlaube, Raum K 31/201, Habelschwerdter Allee 45, 14195 Berlin statt.
5270124
Neulatein im Lateinunterricht
2 SWS
3 LP
SE
Mo
1) findet ab 24.04.2017 statt
16-18
wöch.
(1)
S. Kipf
Seit Manfred Fuhrmann am Ende der sechziger Jahre Latein als das „Schlüsselfach zur europäischen Tradition“ bezeichnet und eine
Abkehr vom „Guckkasten Antike“ gefordert hatte, sind nicht nur in der Altertumswissenschaft, sondern auch im Lateinunterricht
Barrieren gefallen, die bis dahin verhindert hatten, dass auch das nachantike Latein einen angemessenen Platz im Lateinunterricht
beanspruchen konnte. Tatsächlich wurden seit dieser Zeit lateinisch schreibende Autoren aus Spätantike, Mittelalter und Neuzeit in
zahlreichen didaktischen Artikeln vorgestellt und auch in die Lehrpläne und Programme der Schulbuchverlage aufgenommen. Im
Bereich des neuzeitlichen Latein wurde vor allem den Humanisten des 15. und 16. Jahrhunderts große Aufmerksamkeit gewidmet.
Im Gegensatz dazu erhielten die späteren Jahrhunderte weit weniger Beachtung, obwohl auch in ihnen eine beachtliche Produktion
lateinischer Texte erfolgte.
Schwerpunkt der Lehrveranstaltung soll es daher sein, neulateinische Literatur in der Zeit vom Humanismus bis in unsere
Gegenwart in den Blick zu nehmen und ausgewählte Beispiele auf ihre Eignung für den Lateinunterricht zu prüfen. Vielleicht gelingt
es sogar, neue, bisher unbekannte Texte für den Lateinunterricht ausfindig zu machen. Raum für Neuentdeckungen ist jedenfalls
reichlich vorhanden.
Sommersemester 2017
Seite 46 von 59
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Einführende Literatur: U. FRINGS, Neulateinische Literatur im Lateinunterricht, in: AU 6/1984, S. 5-13; S. KIPF, Latein und
Europa – Neulateinische Literatur im Lateinunterricht, in: R. KUSSL (Hrsg.), Lateinische Lektüre in der Mittelstufe, Dialog Schule
Wissenschaft Band 42, Speyer 2008, S. 155-176.
Organisatorisches:
Das Seminar findet an der FU in der Rost- und Silberlaube, Raum K 31/201, Habelschwerdter Allee 45, 14195 Berlin statt.
Latein als 2. Fach
Modul 1: Lateinische Literatur und Kultur
5270072
Literatur der frühen Kaiserzeit
2 SWS
1 LP / 2 LP / 3 LP
VL
Fr
10-12
detaillierte Beschreibung siehe S. 28
5270073
3 LP / 4 LP
Fr
14-20
Sa
09-18
Fr
14-20
Sa
09-18
1) findet am 14.07.2017 statt
2) findet am 15.07.2017 statt
3) findet am 21.07.2017 statt
4) findet am 22.07.2017 statt
detaillierte Beschreibung siehe S. 29
UL
UL
UL
UL
wöch.
(1)
UL 6, 3053
R. Lo Presti
wöch.
(1)
UL 6, 3071
F. Mundt
wöch.
FUJ 30/109
B. Roling
wöch.
UL 6, 3053
R. Lo Presti
wöch.
UL 6, 3053
O. Overwien
UL 6, 3053
M. Schmidt
6,
6,
6,
6,
3052
3052
3052
3052
T.
T.
T.
T.
Fögen
Fögen
Fögen
Fögen
Medizin auf Latein
2 SWS
2 LP / 3 LP
UE
Di
10-12
detaillierte Beschreibung siehe S. 29
5270079
Einzel (1)
Einzel (2)
Einzel (3)
Einzel (4)
Augustinus, Soliloquia
2 SWS
2 LP / 3 LP
UE
Do
14-16
detaillierte Beschreibung siehe S. 30
5270074
D. Bormann
Philosophie des Lichtes: Robert Grosseteste
2 SWS
3 LP / 4 LP
SE
Mi
16-18
detaillierte Beschreibung siehe S. 30
5270088
UL 6, 3053
Properz
2 SWS
3 LP / 4 LP
SE
Mi
14-16
1) findet ab 26.04.2017 statt
detaillierte Beschreibung siehe S. 29
5270078
wöch.
Petrarca, Secretum
2 SWS
3 LP / 4 LP
SE
Mo
14-16
1) findet ab 24.04.2017 statt
detaillierte Beschreibung siehe S. 30
5270076
U. Schmitzer
Römische Satire und Epigramm
2 SWS
SE
5270087
UL 6, 3059
Erziehung und Bildung
2 SWS
3 LP / 4 LP
SE
Mi
10-12
detaillierte Beschreibung siehe S. 28
5270077
wöch.
Einführung in die lateinische Epigraphik
2 SWS
2 LP / 3 LP
UE
Mo
12-14
1) findet ab 24.04.2017 statt
detaillierte Beschreibung siehe S. 32
Sommersemester 2017
Seite 47 von 59
wöch.
(1)
gedruckt am 02.06.2017 20:15:39
5270075
Catull
2 SWS
2 LP / 3 LP
UE
Fr
14-16
detaillierte Beschreibung siehe S. 30
5270080
UL 6, 3071
A. Wenzel
Klassiker der Frauenmystik des Mittelalters: Gertrud von Helfta, Margaretha
Porete, Birgitta von Schweden und ihre Schwestern
2 SWS
2 LP / 3 LP
UE
Do
10-12
detaillierte Beschreibung siehe S. 31
5210045
wöch.
wöch.
B. Roling
Nu sing wir alle den suessenn sanck – Das geistliche Lied im
deutschsprachigen Mittelalter
2 SWS
2 LP
UE
Mo
10-12
detaillierte Beschreibung siehe S. 31
wöch.
DOR 24, 3.018
C. Ostermann
Modul 3: Lateinische Sprache
5270113
Lateinisch-deutsche Übersetzungsübung (II)
2 SWS
2 LP / 3 LP
UE
Do
08:30-10:00
detaillierte Beschreibung siehe S. 45
5270130
D. Bormann
wöch.
(1)
UL 6, 3059
M. Thunert
Deutsch-Lateinische Übersetzungsübung
2 SWS
UE
5270132
UL 6, 3053
Begleittutorium L-D
2 SWS
TU
Do
16-18
1) findet ab 20.04.2017 statt
detaillierte Beschreibung siehe S. 15
5270115
wöch.
2 LP / 3 LP
Mi
08-10
wöch.
UL 6, 3053
D. Bormann
UE
Do
12-14
detaillierte Beschreibung siehe S. 45
wöch.
UL 6, 3053
D. Bormann
wöch.
UL 6, 3052
G. Sclavi
Begleittutorium D-L
2 SWS
TU
Mi
16-18
detaillierte Beschreibung siehe S. 15
Modul 4: Grundlage der Planung und Analyse von Lateinunterricht
5270652
Grundlagen der Planung und Analyse von Lateinunterricht und Vorbereitung
des Praktikums
2 SWS
4 LP
SE
Mo
08-10
1) findet ab 24.04.2017 statt
detaillierte Beschreibung siehe S. 45
5270653
J. Schmidt
(1)
Grundlagen der Planung und Analyse von Lateinunterricht und Vorbereitung
des Praktikums
2 SWS
4 LP
SE
Di
10-12
1) findet ab 18.04.2017 statt
detaillierte Beschreibung siehe S. 46
5270654
wöch.
wöch.
(1)
UL 6, 3059
S. Zimmermann
Kompetenter Umgang mit lateinischen Texten
2 SWS
2 LP
SE
Mo
12-14
1) findet ab 24.04.2017 statt
detaillierte Beschreibung siehe S. 46
Sommersemester 2017
Seite 48 von 59
wöch.
(1)
J. Schmidt
gedruckt am 02.06.2017 20:15:39
5270655
Kompetenter Umgang mit lateinischen Texten
2 SWS
2 LP
SE
Di
12-14
1) findet ab 18.04.2017 statt
detaillierte Beschreibung siehe S. 46
wöch.
(1)
UL 6, 3059
S. Zimmermann
Modul 6: Sprache und Literatur im kompetenzorientierten Lateinunterricht
5270123
Außerschulische Lernorte
2 SWS
2 LP
SE
Mo
14-16
1) findet ab 24.04.2017 statt
detaillierte Beschreibung siehe S. 46
5270124
wöch.
(1)
S. Kipf
wöch.
(1)
S. Kipf
Neulatein im Lateinunterricht
2 SWS
3 LP
SE
Mo
16-18
1) findet ab 24.04.2017 statt
detaillierte Beschreibung siehe S. 46
Master of Education Latein (auslaufend)
Wir weisen auf folgende Veranstaltung besonders hin:
"Kolloquium (Praktikumskolloquium für Studierende der Klassischen Philologie; Examenskolloquium für
Studierende der Latinistik" (mittwochs, 18-20 Uhr, UL 6, 3053, 14täglich, Beginn: 26.4.2017).
Nähere Informationen finden Sie unter: B.A.-Studiengang Latein, Individuelle Vertiefung und Schwerpunktbildung, 5270049.
Bitte beachten Sie! Für alle Veranstaltungen ist eine Einschreibung über AGNES erforderlich. Dies bedeutet keine
Teilnahmebeschränkung, sondern erleichtert den Lehrenden die Organisation und Vorbereitung der Veranstaltungen.
Latein als 1. Fach
Latein im Spannungsfeld von Sprachwissenschaft und schulpraktischer Reflexion
5270111
Lateinische Sprache Oberstufe Deutsch-Latein
2 SWS
UE
2 LP
Mi
08:00-09:30
wöch.
UL 6, 3053
D. Bormann
UE
Do
12-14
wöch.
UL 6, 3053
D. Bormann
Es werden insbesondere Passagen aus den Schriften Ciceros, aber auch des Livius und Tacitus ins Lateinische rückübersetzt.
Vorausgesetzt werden Grammatik- und Vokabelkenntnisse, die im Bachelor erworben wurden.
Die Studienpunkte werden vergeben bei regelmäßiger Teilnahme und regelmäßigem Anfertigen der Hausaufgaben. Außerdem
müssen Übungsklausuren geschrieben werden.
Lehrbuch: H. MENGE, Lehrbuch der lateinischen Syntax und Semantik. Völlig neu bearbeitet von TH. BURKARD und M. SCHAUER,
Darmstadt (WBG), 5. Auflage 2012.
5270132
Begleittutorium D-L
2 SWS
TU
Mi
16-18
detaillierte Beschreibung siehe S. 15
5270112
wöch.
UL 6, 3052
G. Sclavi
UL 6, 3053
D. Bormann
Lateinische Sprache Oberstufe Latein-Deutsch
2 SWS
UE
2 LP
Do
08:30-10:00
wöch.
Im Mittelpunkt der Übung werden Texte verschiedener Autoren stehen, besonders von Cicero, Seneca, Livius und Tacitus. Durch
die Reflexion der Übersetzungstätigkeit soll die Fähigkeit des Übersetzens unterstützt werden.
Die Studienpunkte werden vergeben bei regelmäßiger Teilnahme und regelmäßigem Anfertigen der Hausaufgaben. Außerdem
müssen Übungsklausuren geschrieben werden.
5270130
Begleittutorium L-D
2 SWS
TU
Do
16-18
1) findet ab 20.04.2017 statt
detaillierte Beschreibung siehe S. 15
Sommersemester 2017
Seite 49 von 59
wöch.
(1)
UL 6, 3059
M. Thunert
gedruckt am 02.06.2017 20:15:39
Lateinische Literatur und Kultur
5270072
Literatur der frühen Kaiserzeit
2 SWS
1 LP / 2 LP / 3 LP
VL
Fr
10-12
detaillierte Beschreibung siehe S. 28
5270073
3 LP / 4 LP
Fr
14-20
Sa
09-18
Fr
14-20
Sa
09-18
1) findet am 14.07.2017 statt
2) findet am 15.07.2017 statt
3) findet am 21.07.2017 statt
4) findet am 22.07.2017 statt
detaillierte Beschreibung siehe S. 29
wöch.
(1)
UL 6, 3053
R. Lo Presti
wöch.
(1)
UL 6, 3071
F. Mundt
wöch.
FUJ 30/109
B. Roling
wöch.
UL 6, 3053
R. Lo Presti
wöch.
UL 6, 3053
O. Overwien
UL 6, 3053
M. Schmidt
UL 6, 3071
A. Wenzel
6,
6,
6,
6,
3052
3052
3052
3052
T.
T.
T.
T.
Fögen
Fögen
Fögen
Fögen
Einführung in die lateinische Epigraphik
2 SWS
2 LP / 3 LP
UE
Mo
12-14
1) findet ab 24.04.2017 statt
detaillierte Beschreibung siehe S. 32
5270075
UL
UL
UL
UL
Medizin auf Latein
2 SWS
2 LP / 3 LP
UE
Di
10-12
detaillierte Beschreibung siehe S. 29
5270079
Einzel (1)
Einzel (2)
Einzel (3)
Einzel (4)
Augustinus, Soliloquia
2 SWS
2 LP / 3 LP
UE
Do
14-16
detaillierte Beschreibung siehe S. 30
5270074
D. Bormann
Philosophie des Lichtes: Robert Grosseteste
2 SWS
3 LP / 4 LP
SE
Mi
16-18
detaillierte Beschreibung siehe S. 30
5270088
UL 6, 3053
Properz
2 SWS
3 LP / 4 LP
SE
Mi
14-16
1) findet ab 26.04.2017 statt
detaillierte Beschreibung siehe S. 29
5270078
wöch.
Petrarca, Secretum
2 SWS
3 LP / 4 LP
SE
Mo
14-16
1) findet ab 24.04.2017 statt
detaillierte Beschreibung siehe S. 30
5270076
U. Schmitzer
Römische Satire und Epigramm
2 SWS
SE
5270087
UL 6, 3059
Erziehung und Bildung
2 SWS
3 LP / 4 LP
SE
Mi
10-12
detaillierte Beschreibung siehe S. 28
5270077
wöch.
wöch.
(1)
Catull
2 SWS
2 LP / 3 LP
UE
Fr
14-16
detaillierte Beschreibung siehe S. 30
Sommersemester 2017
Seite 50 von 59
wöch.
gedruckt am 02.06.2017 20:15:39
5270080
Klassiker der Frauenmystik des Mittelalters: Gertrud von Helfta, Margaretha
Porete, Birgitta von Schweden und ihre Schwestern
2 SWS
2 LP / 3 LP
UE
Do
10-12
detaillierte Beschreibung siehe S. 31
5210045
wöch.
B. Roling
Nu sing wir alle den suessenn sanck – Das geistliche Lied im
deutschsprachigen Mittelalter
2 SWS
2 LP
UE
Mo
10-12
detaillierte Beschreibung siehe S. 31
wöch.
DOR 24, 3.018
C. Ostermann
Latein als 2. Fach
Latein im Spannungsfeld von Sprachwissenschaft und schulpraktischer Reflexion
5270118
Lateinische Sprache Oberstufe Deutsch-Latein
2 SWS
UE
3 LP
Mi
08:00-09:30
wöch.
UL 6, 3053
D. Bormann
UE
Do
12-14
wöch.
UL 6, 3053
D. Bormann
Es werden insbesondere Passagen aus den Schriften Ciceros, aber auch des Livius und Tacitus ins Lateinische rückübersetzt.
Vorausgesetzt werden Grammatik- und Vokabelkenntnisse, die im Bachelor erworben wurden.
Die Studienpunkte werden vergeben bei regelmäßiger Teilnahme und regelmäßigem Anfertigen der Hausaufgaben. Außerdem
müssen Übungsklausuren geschrieben werden.
Lehrbuch: H. MENGE, Lehrbuch der lateinischen Syntax und Semantik. Völlig neu bearbeitet von TH. BURKARD und M. SCHAUER,
Darmstadt (WBG), 5. Auflage 2012.
5270120
Vertiefendes Repetitorium
2 SWS
RE
2 LP
Mi
08:00-09:30
wöch.
UL 6, 3053
D. Bormann
RE
Do
12-14
wöch.
UL 6, 3053
D. Bormann
Es werden insbesondere Passagen aus den Schriften Ciceros, aber auch des Livius und Tacitus ins Lateinische rückübersetzt.
Vorausgesetzt werden Grammatik- und Vokabelkenntnisse, die im Bachelor erworben wurden.
Die Studienpunkte werden vergeben bei regelmäßiger Teilnahme und regelmäßigem Anfertigen der Hausaufgaben. Außerdem
müssen Übungsklausuren geschrieben werden.
Lehrbuch: H. MENGE, Lehrbuch der lateinischen Syntax und Semantik. Völlig neu bearbeitet von TH. BURKARD und M. SCHAUER,
Darmstadt (WBG), 5. Auflage 2012.
5270132
Begleittutorium D-L
2 SWS
TU
Mi
16-18
detaillierte Beschreibung siehe S. 15
5270119
wöch.
UL 6, 3052
G. Sclavi
UL 6, 3053
D. Bormann
Lateinische Sprache Oberstufe Latein-Deutsch
2 SWS
UE
3 LP
Do
08:30-10:00
wöch.
Im Mittelpunkt der Übung werden Texte verschiedener Autoren stehen, besonders von Cicero, Seneca, Livius und Tacitus. Durch
die Reflexion der Übersetzungstätigkeit soll die Fähigkeit des Übersetzens unterstützt werden.
Die Studienpunkte werden vergeben bei regelmäßiger Teilnahme und regelmäßigem Anfertigen der Hausaufgaben. Außerdem
müssen Übungsklausuren geschrieben werden.
5270130
Begleittutorium L-D
2 SWS
TU
Do
16-18
1) findet ab 20.04.2017 statt
detaillierte Beschreibung siehe S. 15
wöch.
(1)
UL 6, 3059
M. Thunert
UL 6, 3059
U. Schmitzer
Lateinische Literatur und Kultur
5270072
Literatur der frühen Kaiserzeit
2 SWS
1 LP / 2 LP / 3 LP
VL
Fr
10-12
detaillierte Beschreibung siehe S. 28
Sommersemester 2017
Seite 51 von 59
wöch.
gedruckt am 02.06.2017 20:15:39
5270073
Erziehung und Bildung
2 SWS
3 LP / 4 LP
SE
Mi
10-12
detaillierte Beschreibung siehe S. 28
5270077
3 LP / 4 LP
Fr
14-20
Sa
09-18
Fr
14-20
Sa
09-18
1) findet am 14.07.2017 statt
2) findet am 15.07.2017 statt
3) findet am 21.07.2017 statt
4) findet am 22.07.2017 statt
detaillierte Beschreibung siehe S. 29
R. Lo Presti
wöch.
(1)
UL 6, 3071
F. Mundt
wöch.
FUJ 30/109
B. Roling
wöch.
UL 6, 3053
R. Lo Presti
wöch.
UL 6, 3053
O. Overwien
UL 6, 3053
M. Schmidt
UL 6, 3071
A. Wenzel
Fögen
Fögen
Fögen
Fögen
wöch.
(1)
Catull
2 SWS
2 LP / 3 LP
UE
Fr
14-16
detaillierte Beschreibung siehe S. 30
5270080
UL 6, 3053
T.
T.
T.
T.
Einführung in die lateinische Epigraphik
2 SWS
2 LP / 3 LP
UE
Mo
12-14
1) findet ab 24.04.2017 statt
detaillierte Beschreibung siehe S. 32
5270075
(1)
3052
3052
3052
3052
Medizin auf Latein
2 SWS
2 LP / 3 LP
UE
Di
10-12
detaillierte Beschreibung siehe S. 29
5270079
wöch.
6,
6,
6,
6,
Augustinus, Soliloquia
2 SWS
2 LP / 3 LP
UE
Do
14-16
detaillierte Beschreibung siehe S. 30
5270074
UL
UL
UL
UL
Philosophie des Lichtes: Robert Grosseteste
2 SWS
3 LP / 4 LP
SE
Mi
16-18
detaillierte Beschreibung siehe S. 30
5270088
Einzel (1)
Einzel (2)
Einzel (3)
Einzel (4)
Properz
2 SWS
3 LP / 4 LP
SE
Mi
14-16
1) findet ab 26.04.2017 statt
detaillierte Beschreibung siehe S. 29
5270078
D. Bormann
Petrarca, Secretum
2 SWS
3 LP / 4 LP
SE
Mo
14-16
1) findet ab 24.04.2017 statt
detaillierte Beschreibung siehe S. 30
5270076
UL 6, 3053
Römische Satire und Epigramm
2 SWS
SE
5270087
wöch.
wöch.
Klassiker der Frauenmystik des Mittelalters: Gertrud von Helfta, Margaretha
Porete, Birgitta von Schweden und ihre Schwestern
2 SWS
2 LP / 3 LP
UE
Do
10-12
detaillierte Beschreibung siehe S. 31
Sommersemester 2017
Seite 52 von 59
wöch.
B. Roling
gedruckt am 02.06.2017 20:15:39
5210045
Nu sing wir alle den suessenn sanck – Das geistliche Lied im
deutschsprachigen Mittelalter
2 SWS
2 LP
UE
Mo
10-12
detaillierte Beschreibung siehe S. 31
Sommersemester 2017
Seite 53 von 59
wöch.
DOR 24, 3.018
C. Ostermann
gedruckt am 02.06.2017 20:15:39
Personenverzeichnis
Person
Seite
Asper, Markus, Tel. 2093-70430, [email protected]
5
( Einführung in das griechische Epos: Homers Odyssee )
Asper, Markus, Tel. 2093-70430, [email protected]
6
( Pagane Literatur der Kaiserzeit )
Asper, Markus, Tel. 2093-70430, [email protected]
7
( Theokrit )
Asper, Markus, Tel. 2093-70430, [email protected]
8
( Forschungskolloquium Gräzistik )
Asper, Markus, Tel. 2093-70430, [email protected]
24
( Pagane Literatur der Kaiserzeit )
Asper, Markus, Tel. 2093-70430, [email protected]
35
( Encyclopedic knowledge in and of antiquity )
Baumgarten, Roland, Tel. 2093-70400, [email protected]
5
( Sprachkurs Griechisch - Propädeutikum Griechisch II )
Baumgarten, Roland, Tel. 2093-70400, [email protected]
5
( Einführung in die griechische Kultur und Landeskunde )
Baumgarten, Roland, Tel. 2093-70400, [email protected]
6
( Grammatik und Übersetzung Ib (Prosa) )
Baumgarten, Roland, Tel. 2093-70400, [email protected]
6
( Grammatik und Übersetzung II (Dichtung) )
Baumgarten, Roland, Tel. 2093-70400, [email protected]
20
( Sprachkurs Griechisch - Vorbereitung auf das Graecum II )
Baumgarten, Roland, Tel. 2093-70400, [email protected]
35
( Oderint, dum metuant! Das Bild des Tyrannen in der antiken Literatur )
Beyer, Andrea
21
( Geschichte des Lateinunterrichts )
Bormann, Diana, Tel. 2093-70428, [email protected]
14
( Vergil, Aeneis )
Bormann, Diana, Tel. 2093-70428, [email protected]
15
( Metrik )
Bormann, Diana, Tel. 2093-70428, [email protected]
16
( Erziehung und Bildung )
Bormann, Diana, Tel. 2093-70428, [email protected]
28
( Lateinisch-Deutsche Übersetzung )
Bormann, Diana, Tel. 2093-70428, [email protected]
28
( Deutsch-Lateinische Übersetzung II )
Bormann, Diana, Tel. 2093-70428, [email protected]
28
( Erziehung und Bildung )
Bormann, Diana, Tel. 2093-70428, [email protected]
45
( Lateinisch-deutsche Übersetzungsübung (II) )
Bormann, Diana, Tel. 2093-70428, [email protected]
45
( Deutsch-Lateinische Übersetzungsübung )
Bormann, Diana, Tel. 2093-70428, [email protected]
49
( Lateinische Sprache Oberstufe Deutsch-Latein )
Bormann, Diana, Tel. 2093-70428, [email protected]
49
( Lateinische Sprache Oberstufe Latein-Deutsch )
Bormann, Diana, Tel. 2093-70428, [email protected]
51
( Lateinische Sprache Oberstufe Deutsch-Latein )
Bormann, Diana, Tel. 2093-70428, [email protected]
51
( Vertiefendes Repetitorium )
Bormann, Diana, Tel. 2093-70428, [email protected]
51
( Lateinische Sprache Oberstufe Latein-Deutsch )
Bruhn, Cynthia
6
( Begleittutorium zu Modul 3 )
Chesi, Giulia Maria, Tel. 2093-70412, [email protected]
7
( Aristophanes, Frösche )
Danz, Peter, [email protected], [email protected]
41
( Griechischer Lektüreunterricht in der Oberstufe )
Fögen, Thorsten, [email protected]
17
( Römische Satire und Epigramm )
Fögen, Thorsten, [email protected]
29
( Römische Satire und Epigramm )
Sommersemester 2017
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gedruckt am 02.06.2017 20:15:39
Person
Seite
Kappacher, Patrick, [email protected]
15
( Deutsch-Latein III )
Kipf, Stefan, Tel. 2093-70424, [email protected]
10
( Geschichte des Griechischunterrichts )
Kipf, Stefan, Tel. 2093-70424, [email protected]
41
( Sprachbildung im Griechischunterricht – Perspektiven und Themen )
Kipf, Stefan, Tel. 2093-70424, [email protected]
46
( Außerschulische Lernorte )
Kipf, Stefan, Tel. 2093-70424, [email protected]
46
( Neulatein im Lateinunterricht )
Liebermann, Bianca, Tel. 2093-70432, [email protected]
9
( Sprachkurs Latein - Vorbereitung auf das Latinum II )
Liebermann, Bianca, Tel. 2093-70432, [email protected]
13
( Sprachkurs Latein - Propädeutikum Latein II )
Liebermann, Bianca, Tel. 2093-70432, [email protected]
13
( Grammatik Wiederholung )
Liebermann, Bianca, Tel. 2093-70432, [email protected]
13
( Deutsch-Latein I )
Liebermann, Bianca, Tel. 2093-70432, [email protected]
19
( Grundlagen des wissenschaftlichen Schreibens )
Liebsch, Ann-Catherine, Tel. 2093-70423, [email protected]
21
( Geschichte des Lateinunterrichts )
Lo Presti, Roberto, Tel. 2093-70422, [email protected]
7
( Wie man die Geschichte schreiben soll )
Lo Presti, Roberto, Tel. 2093-70422, [email protected]
16
( Augustinus, Soliloquia )
Lo Presti, Roberto, Tel. 2093-70422, [email protected]
18
( Petrarca, Secretum )
Lo Presti, Roberto, Tel. 2093-70422, [email protected]
24
( Wie man die Geschichte schreiben soll )
Lo Presti, Roberto, [email protected]
27
( Platon, Philebus / Platon, Philebos )
Lo Presti, Roberto, Tel. 2093-70422, [email protected]
30
( Petrarca, Secretum )
Lo Presti, Roberto, Tel. 2093-70422, [email protected]
30
( Augustinus, Soliloquia )
Mundt, Felix, Tel. 2093-70429, [email protected]
14
( Vergil, Aeneis )
Mundt, Felix, Tel. 2093-70429, [email protected]
16
( Geschichte der lateinischen Sprache (Sprach- und Stillehre) )
Mundt, Felix, Tel. 2093-70429, [email protected]
18
( Properz )
Mundt, Felix, Tel. 2093-70429, [email protected]
29
( Properz )
Ostermann, Christina, [email protected]
31
( Nu sing wir alle den suessenn sanck – Das geistliche Lied im deutschsprachigen Mittelalter )
Overwien, Oliver, Tel. (030) 2093-70419, [email protected]
5
( Einführung in das griechische Drama )
Overwien, Oliver, Tel. (030) 2093-70419, [email protected]
8
( Griechische Paläographie )
Overwien, Oliver, Tel. (030) 2093-70419, [email protected]
14
( Ovid, Ars Amatoria )
Overwien, Oliver, Tel. (030) 2093-70419, [email protected]
16
( Medizin auf Latein )
Overwien, Oliver, Tel. (030) 2093-70419, [email protected]
25
( Griechische Paläographie )
Overwien, Oliver, Tel. (030) 2093-70419, [email protected]
29
( Medizin auf Latein )
Poethke, Günter, Tel. 2090-5141/5123, [email protected]
8
( Einführung in die griechische literarische Papyruskunde )
Poethke, Günter, Tel. 2090-5141/5123, [email protected]
25
( Einführung in die griechische literarische Papyruskunde )
Poiss, Thomas, Tel. 2093-70415, [email protected]
6
( Griechische Sprache und Übersetzung I (Übersetzungstheorie, Stilanalyse und Textlinguistik) )
Sommersemester 2017
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Person
Seite
Poiss, Thomas, Tel. 2093-70415, [email protected]
8
( Texte zur antiken Rhetorik )
Poiss, Thomas, Tel. 2093-70415, [email protected]
24
( Griechische Grammatik und Linguistik )
Poiss, Thomas, Tel. 2093-70415, [email protected]
25
( Texte zur antiken Rhetorik )
Poiss, Thomas, Tel. 2093-70415, [email protected]
40
( Griechische Sprache und Übersetzung III )
Roling, Bernd, [email protected]
30
( Philosophie des Lichtes: Robert Grosseteste )
Roling, Bernd, [email protected]
31
( Klassiker der Frauenmystik des Mittelalters: Gertrud von Helfta, Margaretha Porete, Birgitta von Schweden und ihre
Schwestern )
Schmidt, Joachim, [email protected]
( Kompetenter Umgang mit griechischen Texten )
Schmidt, Joachim, [email protected]
41
( Grundlagen der Planung und Analyse von Griechischunterricht und Vorbereitung des Praktikums )
Schmidt, Joachim, [email protected]
( Grundlagen der Planung und Analyse von Lateinunterricht und Vorbereitung des Praktikums )
Schmidt, Joachim, [email protected]
( Kompetenter Umgang mit lateinischen Texten )
Schmidt, Manfred G.
45
46
20
( Einführung in die lateinische Epigraphik )
Schmidt, Manfred G.
32
( Einführung in die lateinische Epigraphik )
Schmitzer, Ulrich, Tel. 2093-70425, [email protected]
13
( Römische Geschichte für Latinisten )
Schmitzer, Ulrich, Tel. 2093-70425, [email protected]
14
( Ovid )
Schmitzer, Ulrich, Tel. 2093-70425, [email protected]
15
( Latein-Deutsch )
Schmitzer, Ulrich, Tel. 2093-70425, [email protected]
16
( Literatur der frühen Kaiserzeit )
Schmitzer, Ulrich, Tel. 2093-70425, [email protected]
19
( Kolloquium (Praxiskolloquium für Studierende der Klassischen Philologie; Examenskolloquium für Studierende der Latinistik) )
Schmitzer, Ulrich, Tel. 2093-70425, [email protected]
( Literatur der frühen Kaiserzeit )
Sclavi, Giacomo
28
9
( Begleittutorium zum Latinumskurs )
Sclavi, Giacomo
15
( Begleittutorium D-L )
Stöckinger, Martin
35
( Encyclopedic knowledge in and of antiquity )
Summa, Daniela
9
( Einführung in die griechische Epigraphik der Insel Zypern )
Summa, Daniela
26
( Einführung in die griechische Epigraphik der Insel Zypern )
Thumiger, Chiara, Tel. 2093-70421, [email protected]
26
( Liebe als Krankheit: Poetische und Medizinische Perspektiven )
Thunert, Marcel
14
( Begleittutorium Grammatik WH / D-L )
Thunert, Marcel
15
( Begleittutorium L-D )
van der Eijk, Philip
9
( Philosophisches Kolloquium / Philosophical Colloquium )
van der Eijk, Philip
27
( Aristoteles über die Ursprünge des Lebens und die Entwicklung von Seele und Körper / Aristotle on the Origins of Life and on
the Development of Soul and Body )
Van der Eijk, Philip, Tel. 2093-70401, [email protected]
( Traum und Traumdeutung in der antiken Literatur, Philosophie und Medizin )
Vitkovskiy, Vadim
Vitkovskiy, Vadim
25
( Jüdische apologetische Schriften des Hellenismus und der Kaiserzeit )
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26
8
( Jüdische apologetische Schriften des Hellenismus und der Kaiserzeit )
Sommersemester 2017
41
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Person
Seite
Wenzel, Antonia, [email protected]
17
( Catull )
Wenzel, Antonia, [email protected]
30
( Catull )
Zimmermann, Stefanie, Tel. (+49-30) 2093-70423
46
( Grundlagen der Planung und Analyse von Lateinunterricht und Vorbereitung des Praktikums )
Zimmermann, Stefanie, Tel. (+49-30) 2093-70423
( Kompetenter Umgang mit lateinischen Texten )
Sommersemester 2017
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46
Gebäudeverzeichnis
Kürzel
Zugang
Straße / Ort
Objektbezeichnung
DOR 24
Dorotheenstraße 24
UL 6
Unter den Linden 6
Universitätsgebäude am
Hegelplatz
Universitäts-Hauptgebäude
Straße / Ort
Objektbezeichnung
Externe Gebäude
Kürzel
Zugang
BBAW, UL 8
FUJ 30/109
Sommersemester 2017
07W07
FU J 30/109 Rost- und
Silberlaube, Habelschwerdter
Allee 45, 14195 Berlin
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Veranstaltungsartenverzeichnis
CO
GK
HS
PCO
PL
PS
RE
SE
SPK
TU
UE
VL
Sommersemester 2017
Kolloquium
Grundkurs
Hauptseminar
Praxiskolloquium
Praxisorientierte Lehrveranstaltung
Proseminar
Repetitorium
Seminar
Sprachkurs
Tutorium
Übung
Vorlesung
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