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Wie du Gesundheit, Familie und Job ganz einfach
und zeitsparend unter einen Hut bringst
Leider glauben immer noch viele Menschen, dass Gesundheit kompliziert und
zeitaufwändig ist, ganz zur Freude der Pharmaindustrie.
Aber nur wenn du selbst kochst, weißt du, was wirklich in deinem Essen drin ist und
kannst die Entscheidung pro Gesundheit treffen.
Heute will ich mit dem Mythos Zeitaufwand aufräumen. Mit den nachfolgenden Tipps
bringst du Gesundheit, Familie und Job ganz einfach zeitsparend unter einen Hut.
1. Plane im Voraus
Gehe nur einmal pro Woche einkaufen und überlege dir vor deinem
Wocheneinkauf, was du die ganze Woche über kochen möchtest. Bei deiner
Planung können dir Kochbücher oder Internet-Rezepte eine gute Hilfe zur
Findung von Ideen sein.
Indem du für die ganze Woche im Voraus planst, ersparst du dir Zeit für
zusätzliche Einkäufe. Auch machst du die Überlegungsarbeit nur einmal und
musst nicht jeden Tag aufs Neue überlegen, was du kochen willst. So sparst
du zusätzliche Zeit.
© Gabriele Valerius-Szőke ● Tel. +49/[0]1577-5958105
www.ratgeber-gesund-leben.de
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2. Erstelle einen Menüplan
Ein wöchentlich erstellter Menüplan hilft dir Zeit zu sparen, denn erstens hast
du alles im Blick und zum anderen kannst du dir diesen verwahren und nach
ein paar Wochen erneut hervorholen.
So musst du von Zeit zu Zeit nicht neu überlegen, was du kochen sollst. Wenn
du alle paar Wochen roulierst, bringst du trotzdem ausreichend Abwechslung
in deinen Speiseplan.
3. Koche in größeren Mengen
Salatsaucen musst du nicht täglich neu zubereiten, du kannst diese für
mehrere Tage im Voraus herstellen und in einem verschließbaren Gefäß im
Kühlschrank aufbewahren.
Auch Vollkornreis, Hülsenfrüchte oder Vollkornnudeln lassen sich problemlos
aufwärmen.
Du kannst deine Lieblingsgerichte gleich für zwei Tage vorbereiten oder du
isst einmal davon und frierst den Rest für eine weitere Mahlzeit ein.
4. Verwende natürliche Tiefkühlkost
Du kannst ab und an ruhig zu Tiefkühlware greifen, allerdings sollte diese
unbedingt ungewürzt und ohne Panade oder Sauce sein, also rein natürlich.
So sparst du dir beispielsweise das Putzen und Kleinschneiden von Gemüse.
Zudem kannst du dir hiervon größere Vorräte in deinen Tiefkühlschrank legen
und hast immer etwas Gesundes zu Hause.
Denn: Tiefkühlgemüse und Tiefkühlobst werden frisch eingefroren und
enthalten daher oftmals mehr Vitamine, als Ware, die bereits tagelang im
Supermarkt gelegen hat.
5. Vorbereitungen fürs Abendessen
Wenn du dir morgens bereits alles griffbereit hinlegst, was du für dein
Abendessen benötigst, dann geht abends alles schneller. Also lege dir bereits
Schneidebrett, Messer, Rührlöffel, Schüsseln sowie Töpfe und Pfannen bereit.
Auch Lebensmittel, die nicht verderben können, wie Vollkornreis, kannst du
schon aus dem Schrank nehmen.
Auch das Geschirr und Besteck kannst du bereitstellen.
Kommst du dann nach Hause schneidest du erst alles klein, bevor du
anfängst zu kochen, dann geht es nochmal so schnell.
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6. Suche dir einfache Rezepte
Wenn du dir Rezepte suchst, die nicht so aufwendig sind, z. B. mit maximal 3
Zutaten und bei denen du möglichst wenig Kochgeschirr benötigst,
beispielsweise nur ein oder zwei Pfannen/Töpfe, dann spart das Zeit.
Zum einen erübrigst du dir mehrere Dinge im Auge haben zu müssen.
Andererseits dauert das Aufräumen und Spülen hinterher nicht so lange.
Tipp: Wokgerichte oder Eintopf sind hier eine gute Möglichkeit. Auch Aufläufe
sind eine gute Wahl, denn diese brauchst du nicht zu beaufsichtigen.
Außerdem musst du nicht immer Kartoffeln, Nudeln oder Reis als Beilage
machen, es tut auch mal eine Scheibe Vollkornbrot z.B. aus Roggen oder
Dinkel.
7. Kleingeschnitten erspart Garzeit
Je kleiner du die Zutaten die in deinem Rezepte angegeben sind schneidest,
desto mehr Garzeit ersparst du dir. Achte darauf, dass dein Gemüse noch
bissfest ist, so erhältst du auch gleich die Vitamine.
Zum Kleinschneiden eignet sich auch diverse Küchenhelfer, wie MultiZerkleinerer oder ein Pürierstab.
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Bei Multi-Zerkleinerer gibt es meist verschiedene Aufsätze, die deine
Lebensmittel wie Gemüse oder Salat rasch in feine Scheiben schneiden oder
raspeln. Auch kannst du Nüsse hacken lassen oder Ähnliches.
Ein Pürierstab eignet sich zum pürieren von Avocados, Möhren oder
Blumenkohl und dergleichen.
8. Extra Schüsseln sparen
Klar ist es schön, hin und wieder den Tisch hübsch zu decken, denn das Auge
ist ja schließlich auch mit. Während der Arbeitswoche würde ich mir das an
deiner Stelle jedoch ersparen und das Essen direkt in der Küche auf die Teller
legen.
So brauchst du weniger Schüsseln, Vorlegebesteck und was es sonst noch so
gibt und reduzierst gleichzeitig deine Arbeit beim Decken und Abräumen des
Tisches sowie beim anschließenden Spülen.
9. Frühstücksvorbereitungen am Vorabend
Leg dir am Vorabend bereits alles zurecht, was du für ein gesundes Frühstück
benötigst. Dies können Schneidebrett, Schüsseln, Messer sowie Lebensmittel
sein, die nicht verderben können wie z.B. Chia-Samen, Haferflocken etc.
Dann rührst du gleich morgens etwas Wasser in die Chia-Samen ein und lässt
diese Quellen während du dich im Bad zurechtmachst. Bist du mit deiner
morgendlichen Toilette fertig, wäschst du nur noch das Obst, schneidest es
klein, gibst es zu den gequellten Samen, rührst evtl. noch einen kleinen Löffel
Bio-Honig unter und schon ist dein Frühstück fertig.
10. Essen für die Arbeit vorbereiten
Damit du auch auf der Arbeit auf gesunde Kost nicht verzichten musst, kannst
du dir beispielsweise Salat, Rohkostgemüse oder Green Smoothie
mitnehmen.
Egal was du von den aufgeführten Speisen wählst, du kannst alles am Abend
vorher für den nächsten Tag vorbereiten.
Beispielsweise kannst du dir einen leckeren Salat zurechtmachen. Diesen
gibst du in eine Tupperdose oder ein ähnliches Gefäß. Du solltest allerdings
unbedingt darauf achten, dass dein Gefäß, wenn es sich um Kunststoff
handelt keine Giftstoffe enthält. So sollte Kunststoff keine Weichmacher
enthalten, somit also BPA-frei sein.
Morgens gibst du dann die auf Vorrat gefertigte Salatsoße über deinen Salat
oder nimmst diese sogar in einem extra Gefäß mit, um sie erst kurz vor dem
Verzehr über deinen Salat zu geben. So bleibt dieser schön knackig.
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Auch einen Rohkostteller kannst du dir in mundgerechte Stücke schneiden.
Raspeln ist ebenso möglich. Die Rohkost lässt sich ebenfalls wunderbar in
einer Tupperdose oder einem ähnlichen Gefäß aufbewahren. Zur Not tut es
auch ein ausgespültes Schraubglas.
Zu Salat oder Rohkost passt ebenfalls hervorragend selbst gebackenes
Vollkornbrot. Auch dieses kannst du auf Vorrat backen und portionsweise oder
scheibenweise einfrieren.
Eine weitere Möglichkeit ist die Mitnahme eines Green Smoothie. Diese
Smoothies sind nicht nur sehr gesund, sondern auch sehr schmackhaft.
Deinen Smoothie stellst du mit einem Hochleistungsmixer innerhalb von
Sekunden her. Zum Thema Mixer habe ich auch einen Artikel geschrieben:
http://www.ratgeber-gesund-leben.de/smoothies-herstellen-augen-auf-beimmixer-kauf/
Zur Herstellung deiner Smoothies benötigst du beispielsweise nur grünes und
anderes Gemüse bzw. etwas Obst und ein wenig Wasser, Buttermilch oder
Kefir etc.
Green Smoothies sind sehr abwechslungsreich und du kannst sie immer nach
deinem Geschmack zubereiten.
Dieses gehen sehr fix, denn du brauchst alle Zutaten nur gründlich zu
waschen und wenn möglich mit Schale (Ausnahme sind natürlich Bananen,
Orangen, Mandarinen, Ananas etc.) in den Mixer gegeben. Auch
Tiefkühlfrüchte wie Himbeeren, Brombeeren, Blaubeeren etc. sind sehr
gesund.
Dieses Smoothie kannst du in eine Trinkflasche umfüllen und bequem mit zur
Arbeit nehmen. Wenn du magst kannst du auch hier ein paar eingeweichte
Chia-Samen hinzufügen, da diese sehr sättigend sind und du so eine tolle
Extraportion Eiweiß bekommst.
11. Effiziente Küchenhelfer
Zeitsparend ist es auch, wenn du in gute, scharfe Messer und ein paar gute
Küchengeräte investierst.
Auch der Backofen spart dir Zeit, denn du musst diese Gerichte während der
Garzeit nicht beaufsichtigen. So ist beispielsweise ein Gemüseauflauf eine
gute Wahl.
In der so gewonnenen Zeit kannst du beispielsweise die gesammelten
Küchenabfälle entsorgen und deine Küche aufräumen.
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Auch eine Spülmaschine ist empfehlenswert, gebe dort so viel als möglich
hinein. Diese modernen Maschinen benötigen heutzutage weniger Wasser,
als wenn du von Hand spülst, so tust du gleich noch etwas für die Umwelt.
Wasserkocher sparen ebenfalls Zeit, denn das darin gekochte Wasser ist
wesentlich rascher heiß, als dies mit einem Topf möglich wäre.
Solltest du einen Induktionsherd besitzen, dann gilt dies natürlich nicht.
12. Vorräte bunkern
Hab immer Vorräte an Lebensmitteln im Haus, die nicht verderben können. So
bist du unabhängig, wenn die Zeit mal nicht fürs Einkaufen gereicht hat.
Hierfür bieten sich verschiedene Vollkornmehlsorten an wie z.B.
Leinsamenmehl, Dinkel-, Buchweizen- oder Roggenmehl an.
Auch Quinoa, Chia Samen, Leinsamen, Sonnenblumen- und Kürbiskerne
sowie alle möglichen Nüsse, z. B. Mandeln, Hasel- und Walnüsse empfehle
ich dir vorrätig zu halten.
Ebenso Trockenfrüchte wie Rosinen, Cranberrys, Pflaumen, Aprikosen etc.
Achte hierbei unbedingt auf ungeschwefelte Ware.
Ferner Kidneybohnen, Kichererbsen und alles an ungewürzter Tiefkühlware,
die ohne Panade und Soßen auskommt, wie z. B. diverse Gemüsesorten als
da wären Karotten, Erbsen, Bohnen, Brokkoli, Spinat. Ebenso frisches
natürliches Obst, wie Erdbeeren, Brombeeren, Blaubeeren, Himbeeren oder
Kirschen. Auch Fisch wie z. B. Lachsfilets sind hier eine gesunde Alternative,
wenn es rasch gehen muss.
Und abschließend sei mir noch ein Hinweis erlaubt: Deine Familie darf auch mal
mithelfen!
Ich freue mich, wenn ich dir einige Tipps geben konnte, wie du deine Arbeit
effizienter gestalten kannst und dich so für eine gesunde Kost zum Erhalt deiner
Gesundheit und der deiner Familie entscheidest.
Viel Vergnügen.
Alles Liebe
Gabi
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Kontaktdaten
Hast du Fragen oder Anregungen, so nimm‘ gerne Kontakt mit mir auf. Du erreichst
mich unter nachfolgender E-Mail-Adresse bzw. Telefonnummer oder SkypeAdresse.
Gabriele Valerius-Szőke
Expertin für eine ganzheitliche, natürlich gesunde Lebensweise,
Fitness-Coach und Autorin für Gesundheits- und Mentalratgeber
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[email protected]
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