Jetzt geht`s los mit der Ausbildung!

Werbung
DHZH
3/2010
Das Infoblatt für
die Zahnmedizinische
Fachangestellte in Hessen
LZK UND KZV HESSEN
Der Ernst des Lebens beginnt, oder eher:
Jetzt geht’s los mit der Ausbildung!
für meine Arbeit gelobt wurde, gab mir
immer ein zufriedenes und vor allem ein
zuversichtliches Gefühl. Ich wusste, so wie ich
das jetzt mache, ist es richtig und für deine
Arbeit, die du hier leistest, bekommst du
Anerkennung und Lob.
prodente
Positiv empfand ich besonders, dass ich nicht
von den Patienten fern gehalten wurde und
mir somit nicht zu verstehen gegeben wurde:
„Mona, du als Neue bleibst erst einmal im
Hintergrund und beobachtest, wie der richtige Umgang mit Patienten geht.“ Ab dem
ersten Tag meiner Ausbildung begleitete ich
die Patienten mit in die Behandlungszimmer
und assistierte bei den Behandlungen. lch
muss zugeben, dass mir das Assistieren
anfangs nicht leicht fiel und ich besonders
beim Absaugen so meine Problemchen hatte.
Mein Name ist Mona-Lorena Monzien.
Und nun war es soweit: Auch ich als
21-Jährige startete endlich in mein
Berufsleben nach meinem bestandenen
Abitur. Ich begann eine Ausbildung zur
Zahnmedizinischen Fachangestellten in
der Gemeinschaftspraxis Herbert Köller, Jochen Köller und Dr. Silke Stoll in
meiner Heimatstadt Stadtallendorf.
Vor mir Iag eine aufregende Zeit und ich
konnte es kaum erwarten, dass es endlich losging und ich in das „richtige“ Leben starten
konnte. Für mich war die Zahnarztpraxis, in
der ich meine Ausbildung absolviere, nicht
fremd, denn ich hatte bereits ein 4-wöchiges
Praktikum dort machen können.
Aber diesmal war es nicht der erste Tag eines
Praktikums, sondern der erste Tag meiner
Ausbildung und das veränderte die Situation
von Grund auf. Nicht nur mein Alltag veränderte sich nun, auch ich musste mich ein
wenig verändern. Mir war von Anfang an klar,
dass ein natürlicher Look besser zu diesem
Beruf passte als eine Kriegsbemalung und die
Haare ab sofort zu einem Zopf zusammengebunden werden müssen, doch als ich meine
Fingernägel bis auf das Minimum kürzen
musste, ging mir das schon ein wenig quer.
Aber was sein musste, musste eben sein.
Voller Elan und dem neuen Lebensstil angepasst, startete ich dann in meinen ersten Ausbildungstag. Ich muss zugeben, dass ich
anfangs hoffte, ich würde die ersten Tage als
Eingewöhnungsphase zugestanden bekommen, so dass alles etwas langsamer ins Rollen
kommen konnte, doch dem war nicht so. Von
Anfang an wurde ich mit Aufgaben übersät
und jetzt kann ich sagen, dass es genau der
richtige Weg war, um in das Berufsleben einzusteigen.
Ein tolles Gefühl war besonders die Eigenverantwortung und die Selbständigkeit. Dass ich
Oftmals saugte ich anstatt des Speichels eher
die Wange oder die Zunge des Patienten ein
und ich war unglaublich froh, dass ich in diesen Momenten einen Mundschutz trug, denn
ich lief bei jedem solcher Vorfälle rot an.
Natürlich macht man in seiner anfänglichen
Ausbildungszeit kleine Fehler, doch ich wurde
INHALT
Jetzt geht’s los!
1
Abschlussprüfungen
2
English for Dental Assistants
4
Impressum
6
Abrechnungsecke
7
Prüfungsfragen
9
Berufsschule Offenbach
13
Buchvorstellung
14
Praxisjubiläen
14
Seite 2
DHZH
Abläufe der einzelnen Behandlungsschritte
bewusst und ich konnte sie eigenständig
umsetzen. Die anfängliche Fraglosigkeit, wenn
sich meine Kolleginnen über eine „mu“, oder
eine „sk“ unterhielten, legte sich auch mit der
Zeit.
November · 2010
Von diesem Kurs berichtet Mona-Lorena
Monzien:
DNTA
Deutschlands Neue
Top-Auszubildende
Ein Wegbegleiter für den Start ins Berufsleben
prodente
Ein Highlight meiner beginnenden Ausbildung
war die Fortbildung „DNTA – Deutschlands
Neue-Top-Auszubildende“ in der Landeszahnärztekammer in Frankfurt. Dort standen uns
in dem dreistündigen Seminar zwei erfahrene
Zahnarzthelferinnen Rede und Antwort zu
allen Fragen, die wir auf dem Herzen hatten.
nie geschimpft. Mir wurde dann erklärt, wie
man es richtig macht und wie ich diese Fehler
in Zukunft leicht vermeiden kann. Ich hatte
nie das Gefühl nur die „Neue“ zu sein. Von
Anfang an wurde ich in das Praxisteam integriert und meine Kolleginnen hatten immer
ein offenes Ohr für meine Fragen. Selbst
wenn ich manche Dinge mehrmals nachfragte,
wurde es mir immer wieder neu und mit sehr
viel Geduld erklärt.
Die ersten Tage meiner Ausbildungszeit vergingen wie im Flug und schnell stellte sich
eine positive Routine ein. Ich wusste, welche
Aufgaben ich bei der Praxisöffnung zu erledigen hatte und da ich so oft am Behandlungsstuhl assistieren durfte, waren mir schnell die
Uns wurden die grundlegenden Dinge über
Hygiene, Praxiskleidung, Praxisabläufe und
Patientenbetreuung erklärt. Nach dieser
Fortbildung ging ich mit einem sicheren
Gefühl nach Hause. Der Background, den
diese Fortbildung uns ermöglichte, war sehr
hilfreich für den Arbeitsalltag in der Praxis.
Diese Fortbildung ist durchaus zu empfehlen.
Ich kann sagen, dass ich mich unglaublich
wohl in meinem Praxisteam fühle und ich mir
sicher bin, den richtigen Ausbildungsberuf für
mich gefunden zu haben. Den kommenden
Ausbildungsjahren sehe ich mit Optimismus
und viel Freude entgegen. Es warten viele
spannende und erlebnisreiche Ausbildungstage auf mich. Ich bin sehr froh darüber und
zudem sehr stolz darauf, eine Auszubildende
zur Zahnmedizinischen Fachangestellten zu
sein.
(Mona-Lorena Monzien)
1.) „sms“ – Nein Danke
Was gefällt mir als Patient, was nicht – wie
geht’s besser?
Wie wirke ich auf Andere?
Keine halben Sachen – auch keine
halben Sätze
„DU“und Respekt?
2.) Offen und freundlich statt kühl und
verschlossen
„Azubi“aber kein anderer Mensch
Kritik – Chance zur Verbesserung?
Fehler erkannt – Fehler gebannt
Entwicklung der Persönlichkeit
3.) Hygiene und was gehört dazu?
Steril ist doch logisch und was noch?
4.) Der erste Eindruck – altmodisch
oder…?
In Frankfurt finden zu diesem Thema regelmäßig
Fortbildungen statt. Termine, nähere Informationen und ein Anmeldeformular erhalten Sie bei
der FAZH, Telefon 069 427275-184 und -193.
Abschlussprüfungen im Sommer
Wir gratulieren
folgenden
Abschlussklassen:
Kaufmännische
Schulen der Uni
versitätsstadt M
arburg
DHZH
November · 2010
Seite 3
Abschlussprüfungen im Sommer
h
chule, Offenbac
Theodor-Heuss-S
Julius-Leber-Sch
ule, Frankfur t
Adolf-Reichwein-Schule, Limburg
ule, Kassel
Willy-Brandt-Sch
Auch in Bad Nauheim, Wetzlar, Gießen,
Kriftel, Korbach und Wiesbaden gab es Abschlussfeiern (leider ohne Fotos).
Wir gratulieren auch dort allen
Absolventinnen, sowie allen ZFA’s, die ihre
Abschlussprüfung erfolgreich absolviert haben.
Mar tin-Behaim-S
chule, Darmstad
t
Seite 4
DHZH
November · 2010
English for Dental Assistants (Part 7)
photocase
Tooth extraction
Urlaubsfreuden können schnell getrübt werden, wenn man
plötzlich ernsthaft erkrankt. Stellen Sie sich vor, Sie befinden
sich in einem Land, dessen Sprache Sie nur ungenügend sprechen. Englisch als Weltsprache kann weiter helfen.
Umgekehrt wird ein englischsprachiger Patient sehr dankbar
sein, wenn Sie nach seinen Beschwerden und Vorerkrankungen fragen, ihn während der Behandlung beruhigen und ihm
anschließend Verhaltensregeln erläutern können.
Do you
speak English?
In unserem Kurs „English for Dentists and Dental Assistants“
werden heute fachspezifische Begriffe und Redewendungen
rund um das Thema „Extraktion“ für das gesamte Praxisteam besprochen. (Blaue Wörter werden im Vokabelverzeichnis erklärt.)
Tooth extraction
When does a person need a tooth
extraction?
Some teeth are extracted because they are
severely decayed, others may have advanced
periodontal disease (”gum disease”) or have
broken in a way which cannot be repaired.
Which information does the dentist
need before a tooth extraction?
During the examination the dentist will collect relevant medical information from the
patient. The dentist might ask if there have
been any problems with previous tooth
extractions, if there are bleeding problems or
medical conditions in general.
The dentist should know all of the medicines
a patient is taking (prescription, over-thecounter). Some common medications can
cause complications with tooth extractions.
As an example, aspirin is known to retard the
blood clotting process.
© Dr. Dr. Schardt
Other teeth may need removal because they
are poorly positioned in the mouth (such as
impacted wisdom teeth) or else in preparation for orthodontic treatment (”braces”).
Why do some patients need antibiotics
before their dental appointment?
During dental treatment bleeding sometimes
occurs. As a result, bacteria from the mouth
can possibly enter the bloodstream and work
their way to the heart.This presents a risk for
some persons with cardiac abnormalities
because the bacteria may cause bacterial
endocarditis, a serious inflammation of the
heart valves. Antibiotics reduce this risk.
How is a tooth extraction carried out?
The extraction of teeth is carried out under
local (or in some cases general) anaesthesia.
Instruments for extractions are forceps and
elevators. The required instruments are sterilised.
Simple extractions are performed on
teeth that are visible in the mouth and require only the use of instruments to elevate and
DHZH
November · 2010
Seite 5
Which information does a patient need
after tooth extraction?
1. Cool the treated area from the outside with a cold facecloth
curette (scharfer Löffel)
retractor (Wundhaken)
suture (Naht)
surgical bur (chirurgischer Bohrer)
2. Do not drink alcohol, coffee or tea
3. Do not smoke for the next days
4. Avoid physical effort (strenuous
exercise)
5. Clean your teeth as usual but avoid
mouthwashing for the next 24
hours
© Dr. Dr. Schardt
6. Return to the surgery if you have
severe bleeding or pain
grasp the visible portion of the tooth. Typically the tooth is lifted by using an elevator and
dental forceps until the periodontal ligament
has been sufficiently broken and the supporting alveolar bone has been adequately widened to make the tooth loose enough to be
removed.
After extraction the dentist squeezes the
socket walls together, places a gauze pad over
the socket and instructs the patient to bite
on it for 15 minutes. This helps to stop the
bleeding. After the treatment the patient is
not dismissed until the bleeding has stopped.
Surgical extractions involve the removal
of teeth that cannot be easily accessed, either
because they have broken under the gum line
or because they have not erupted fully. Surgical extractions almost always require an incision. In a surgical extraction the doctor may
elevate the soft tissues covering the tooth
and bone and may also remove some of the
overlying or surrounding bone tissue with a
drill (osteotomy). Frequently, the tooth may
be split into multiple pieces to be extracted
easier.
Complications of extractions
During the extraction of upper molars, the
maxillary sinus may be perforated. It will be
covered with a flap of gum fixed with some
stitches. The stitches will be removed after
ten days.
Dry socket (”alveolitis sicca”) is very painful.
It develops a few days after extraction. It is an
acute inflammation of the alveolar bone.
Then the patient will be dismissed. We wish
him or her a speedy recovery and we hope
he or she will feel better soon!
Instruments for dental surgery
forceps (Zange)
scalpel (Skalpell)
elevator (Hebel; Elevatorium; Raspatorium)
hemostat (Gefäßklemme)
needle holder (Nadelhalter)
rongeurs (Luer-Zange)
aspirating tips (suction tips) (chirurgischer
Sauger)
scissors (Schere)
bone chisel (Knochenmeißel)
Glossary
alveolar bone
The part of the jaw that surrounds the roots
of the teeth.
eruption
When a tooth emerges or pushes through
the gums.
(Fortsetzung nächste Seite)
Vocabulary
advanced
anaesthetize
blood clotting
bone
carry out
decayed
drill
gauze pad
gum
heart valve
maxillary sinus
orthodontic
over-the-counter
prescription
removal
remove
root
strenuous exercise
squeeze
tissue
treatment
fortgeschritten
betäuben, anästhesieren
Blutgerinnung
Knochen
durchführen
kariös
bohren
Aufbisstupfer
Zahnfleisch
Herzklappe
Kieferhöhle
kieferorthopädisch
rezeptfrei
Verordnung, Rezept
Entfernung
entfernen
Wurzel
anstrengende (Sport-)Übung
zusammendrücken
Gewebe
Behandlung
Seite 6
DHZH
Glossary
November · 2010
Bitte übersetzen Sie folgende Sätze:
impacted tooth
Teeth are impacted when they do not erupt
through the gums, or erupt only partially, at
the expected time
1. Kühlen Sie das behandelte Gebiet von außen mit einem kalten Waschlappen.
2. Bitte trinken Sie heute keinen Alkohol oder Kaffee.
3. Bitte in den nächsten Tagen nicht rauchen.
4. Vermeiden Sie körperliche Anstrengungen.
5. Bitte nicht die Nase schneuzen.
6. Wenn nötig, können Sie eine Schmerztablette nehmen.
(A)
Horizontal
Tooth Impaction
(B)
Vertical
Tooth Impaction
7. Reinigen Sie die Zähne wie üblich.
8. Bitte melden Sie sich in der Praxis bei starker Blutung oder Schmerzen.
9. Wir werden nach einer Woche die Nähte entfernen.
10. Gute Besserung!
(C)
Distoangular
Tooth Impaction
(C)
(Lösung: Siehe Seite 12)
Mesionangular
Tooth Impaction
inflammation
Inflammation is the body's response to infection, irritation or injury, which causes redness, swelling, pain and sometimes a feeling of
heat in the affected area.
periodontal disease
Inflammatory process of the gingival tissues
resulting in an abnormally deep gingival sulcus, possibly producing periodontal pockets .
Achtung Stolpersteine:
Der Begriff “surgery“ hat zwei Bedeutungen:
1. Chirurgie, chirurgischer Eingriff (operative treatment)
2. Praxis (dental surgery, dental office = the room where a dentist treats patients)
Der Begriff “elevator“ bedeutet im täglichen Sprachgebrauch „Aufzug“, „Fahrstuhl“.
In der zahnmedizinischen Fachsprache ist damit „Hebel“ gemeint.
Wenn der Zahnarzt sagt, er benötige einen “elevator“, dann beabsichtigt er nicht, den Zahn im
Aufzug zu ziehen….
(Dr. Dr. Josef Schardt, Julia Schardt)
Tag“ ist ideal und kennt mittlerweile jedes Kind.
Hört sich viel an? Ist es aber gar nicht: Morgens
ein Glas Orangensaft, zwischendurch eine Banane, mittags eine Salatbeilage, dann einen Erdbeerjoghurt und zum Abendessen Gemüse.
Erkältung? –
Nein, danke!
Pünktlich zum Herbstanfang schnieft und hustet
Deutschland. Etwa jeder Zweite leidet ein- oder
zweimal pro Saison unter einer Erkältung. Jeden
Zwölften trifft es sogar drei- bis viermal.* Da
hilft nur eins: Machen Sie sich fit für den „VirenDschungel“.
DAK-Ärztin Dr. Waltraud Pfarrer zeigt, worauf
es jetzt ankommt und was wirklich gegen
Schniefnase und Co. schützt.
1. Hände waschen
Einfach aber effektiv:Waschen Sie sich so oft wie
möglich die Hände – gründlich und mit Seife, um
alle Viren loszuwerden. Achten Sie darauf, was
Sie alles anfassen – im Bus, beim Einkaufen, in
der U-Bahn. Sie haben gerade kein Waschbecken
in der Nähe? Ein Erfrischungstuch tut es zwischendurch auch.
2.Trinken
Viren haben es schwer, wenn Sie viel Flüssigkeit
zu sich nehmen und so die Schleimhäute feucht
halten. Deshalb sind zwei Liter am Tag Pflicht –
am besten Wasser oder Früchtetees. Damit Sie
es nicht vergessen, erinnern Sie sich per Handy
selbst daran, regelmäßig zu trinken. Ein Glas pro
Stunde und Sie schaffen die zwei Liter locker.
Für unterwegs: Eine 0,3 Liter Wasserflasche
passt in jede Tasche.
3. Frische Luft
Sie haben keine Zeit für lange Spaziergänge?
Kein Problem, lüften Sie regelmäßig Ihr Büro
und Ihre Wohnung. Dabei das Fenster für etwa
fünf bis zehn Minuten ganz aufmachen. Und: Jede
Minute zählt. Nutzen Sie die Mittagspause, um
einen Gang um den Häuserblock zu machen. Sie
tanken nicht nur frische Luft, sondern nehmen
zusätzlich Tageslicht auf.
4. Obst und Gemüse
Vitamine stärken die Abwehrkräfte. „Fünf am
5. Heiß und kalt
Saunagänge sind super, um den Körper fit für die
kalte Jahreszeit zu machen. Leider fehlt vielen
dafür die Zeit. Eine gute und schnelle Alternative: Wechselduschen, am besten dreimal pro
Woche. Dabei ist das „Wie“ entscheidend: Starten Sie mit warmen Wasser, danach kalt und
zwar vom rechten Fuß aufsteigend bis zur Hüfte,
vom linken Fuß bis zur Hüfte, linke Hand bis zur
Schulter, rechte Hand bis zur Schulter, zum
Schluss Bauch und Rücken kurz „abschrecken“,
insgesamt dreimal warm und dreimal kalt im
Wechsel.
(DAK)
* Repräsentative Bevölkerungsumfrage durch
Forsa unter 1000 Männern und Frauen ab 18
Jahren (9/08).
DHZH-Impressum
Redaktion:
Annette Borngräber, Petra Hensen
Anschrift:
Landeszahnärztekammer Hessen
Rhonestraße 4, 60528 Frankfurt am Main
Telefon 069 427275-0, Telefax 069 427275-105
[email protected]
E-Mail:
DHZH
November · 2010
Seite 7
ABRECHNUNGSECKE
Änderung der Festzuschuss-Richtlinie A3
(Beschluss G-BA im Mai 2010)
Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) hat mit seiner
Entscheidung vom Mai 2010, mit Gültigkeit ab 16. Juli 2010,
den Anspruch von GKV-Versicherten zur Versorgung mit
Brücken erweitert. Der Entscheidung zu Folge ist die Versorgung mit festsitzendem Zahnersatz nicht mehr davon
abhängig, ob der Gegenkiefer mit einem festsitzenden
oder herausnehmbaren Zahnersatz versorgt ist oder wird.
Damit werden mehr Versorgungen mit festsitzendem
Zahnersatz innerhalb der Regelversorgung möglich.
Durch die Änderung der Festzuschuss-Richtlinie A3 gibt es
keine Einschränkungen mehr für festsitzenden Zahnersatz
im Hinblick auf die Gegenbezahnung, soweit nicht mehr
als vier Zähne je Kiefer fehlen oder eine (versorgungsbedürftige) Freiendsituation vorliegt.
Heil- und Kostenpläne mit einem Ausstellungsdatum der
Praxis vor dem 16.07.2010 behalten ihre Gültigkeit und
werden mit dem zum Zeitpunkt des Ausstellungsdatums
gültigen Festzuschussanspruch abgerechnet.
Anhand unserer Beispiele werden wir Ihnen die Änderung
exemplarisch erläutern.
Beispiel 1
Beispiel 2
OK vorhandene klammergestützte Modellgussprothese, UK
geplant: Brücken zum Ersatz der fehlenden Zähne 45, 44
und 34.
UK vorhandene klammergestützte Modellgussprothese, OK
geplant: Brücke zum Ersatz der fehlenden Zähne 24, 25, 26;
keine Versorgungsnotwendigkeit für Zahn 17.
TP
TP
R
B
R
e
e
e
e
h
18
17
16
15
14
13
12
11
21
h
e
e
e
e
e
e
22
23
24
25
26
27
28
35
36
37
38
B
KV
f
f
k
b
b
k
18
17
16
15
14
13
12
11
21
22
48
47
h
46
45
44
43
42
41
31
32
e
h
h
BV
BV
B
f
f
f
K
23
24
25
26
27
28
33
34
35
36
37
38
e
h
e
e
e
e
Das Befundkürzel „h“ ist kein offizielles Befundkürzel, es dient nur der besseren Darstellung
48
B
47
46
f
R
K
45
44
f
f
B
BV
43
42
41
31
32
k
b
k
KV
33
34
f
KV
BV
f
K
B
R
TP
TP
Das Befundkürzel „h“ ist kein offizielles Befundkürzel, es dient nur der besseren Darstellung
Festzuschüsse:
1x 2.1, 1x 2.2, 4x 2.7
Festzuschüsse:
1x 2.3, 3x 2.7
BEMA:
7x 19, 2x 91a, 2x 91b, 2x 92, ggf. 7b, 89, 98a
BEMA:
5x 19, 1x91a, 1x 91b, 1x92, ggf. 7b, 89, 98a
Regelversorgung
Regelversorgung
Nach der Änderung der Festzuschuss-Richtlinie A3 ist bei
Vorliegen einer klammergestützten Modellgussprothese,
hier im Oberkiefer, im Gegenkiefer ein Zuschuss für festsitzenden Zahnersatz auch bei zwei zahnbegrenzten Lücken im
Seitenzahngebiet möglich, wenn in dem zu versorgenden
Kiefer keine Freiendsituation vorliegt und nicht mehr als vier
Zähne fehlen. Ein Zuschuss nach Befundklasse 2 war bisher
bei dieser Befundsituation nicht ansetzbar.
Die Beachtung der Gegenkieferbezahnung ist damit zur
Feststellung der Festzuschüsse nicht mehr nötig.
Nach der Änderung der Festzuschuss-Richtlinie A3 ist bei
Vorliegen einer klammergestützten Modellgussprothese,
hier im Unterkiefer, im Gegenkiefer ein Zuschuss für festsitzenden Zahnersatz auch bei drei fehlenden Zähnen im Seitenzahngebiet möglich, wenn in dem zu versorgenden Kiefer
keine versorgungsbedürftige Freiendsituation vorliegt und
nicht mehr als vier Zähne fehlen. Ein Zuschuss nach Befundklasse 2 war bei dieser Befundsituation bisher nicht ansetzbar. Andere mit einer Brücke funktionstüchtig versorgte
Lücken, hier Zahn 14 bis 11, werden zur Ermittlung des Festzuschusses einer natürlichen Bezahnung gleichgestellt.
Die Gegenkieferbezahnung ist damit zur Feststellung der
Festzuschüsse nicht mehr zu beachten.
Seite 8
DHZH
November · 2010
Beispiel 3
Beispiel 5
UK vorhandene klammergestützte Modellgussprothese, OK
geplant: Brücke zum Ersatz des fehlenden Zahnes 23.
UK vorhandene klammergestützte Modellgussprothese, OK
geplant: Freiendbrücke zum Ersatz der fehlenden Zähne 16
und 14 mit Vollverblendung.
TP
R
B
KV
f
18
B
BV
KV
f
17
16
15
14
48
47
46
45
44
e
e
e
e
h
13
43
12
42
11
21
22
23
24
25
26
27
TP
KM
BM
KM
BM
f
R
K
B
KV
BV
28
B
41
31
32
33
34
35
36
37
38
k
b
b
k
h
h
e
e
e
R
B
TP
R
Das Befundkürzel „h“ ist kein offizielles Befundkürzel, es dient nur der besseren Darstellung
f
f
k
k
b
f
18
17
16
15
14
f
13
12
11
21
22
23
24
25
26
27
28
48
47
46
45
44
43
42
41
31
32
33
34
35
36
37
38
e
e
e
e
h
h
h
h
e
e
e
TP
Das Befundkürzel „h“ ist kein offizielles Befundkürzel, es dient nur der besseren Darstellung
Festzuschüsse:
1x 2.1, 3x 2.7
BEMA:
3x 19, 2x 91b, 1x92, ggf. 7b, 89, 98a
Regelversorgung
Durch die Änderung der Festzuschuss-Richtlinie A3 ist auch
bei Modellguss oder Totalprothese im Gegenkiefer, hier im
Unterkiefer, die Versorgung einer Eckzahnlücke durch eine
Endpfeilerbrücke im Rahmen einer Regelversorgung möglich.
Die Gegenkieferbezahnung ist damit zur Feststellung der
Festzuschüsse nicht mehr zu beachten.
Beispiel 4
OK vorhandene klammergestützte Modellgussprothese, UK
geplant: Brücken zum Ersatz der fehlenden Zähne 42; 31; 32;
und 36.
Festzuschüsse:
1x 2.1, 1x2.5, 2x 2.7
BEMA:
GOZ:
4x 19, ggf. 7b, 89, 98a
2x 501, 2x 507
Gleichartige Versorgung
Nach der Änderung der Festzuschuss-Richtlinie A3 ist bei
Vorliegen einer klammergestützten Modellgussprothese,
hier im Unterkiefer, im Gegenkiefer ein Zuschuss für festsitzenden Zahnersatz auch bei zwei fehlenden Zähnen im Seitenzahngebiet und dem Eingliedern einer Freiendbrücke
möglich, wenn in dem zu versorgenden Kiefer keine Freiendsituation vorliegt und nicht mehr als vier Zähne fehlen. Ein
Zuschuss nach Befundklasse 2 war bisher bei dieser Befundsituation nicht ansetzbar.
Soweit der Versicherte Verblendungen wählt, die die Richtlinien oder die BEMA/BEL II Leistungsbeschreibungen überschreiten, handelt es sich um eine gleichartige Versorgung.
TP
R
B
18
h
e
e
h
17
16
15
14
13
e
e
12
11
21
h
e
e
e
e
e
e
22
23
24
25
26
27
28
35
36
37
38
K
B
Das Befundkürzel „h“ ist kein offizielles Befundkürzel, es dient nur der besseren Darstellung
48
B
47
46
45
44
43
42
KV
BV
f
R
41
31
f
f
KV
BV
BV
f
32
33
34
f
KV
f
K
TP
Beispiel 6
UK vorhandene Totalprothese, OK geplant: Brücken zum
Ersatz der fehlenden Zähne 16, 15, 23, 25.
TP
R
B
Festzuschüsse:
1x 2.1, 1x 2.2, 1x 2.5, 6x 2.7
BEMA:
9x 19, 2x 91a, 3x 91b, 3x 92, ggf. 7b, 89, 98a
Regelversorgung
B
K
f
B
BV
f
f
KV
KV
BV
KV
f
BV
K
f
f
18
17
16
15
14
13
12
11
21
22
23
24
25
26
27
28
48
47
46
45
44
43
42
41
31
32
33
34
35
36
37
38
e
e
e
e
e
e
e
e
e
e
e
e
e
e
e
e
R
Nach der Änderung der Festzuschuss-Richtlinie A3 ist bei
Vorliegen einer klammergestützten Modellgussprothese,
hier im Oberkiefer, im Gegenkiefer ein Zuschuss für festsitzenden Zahnersatz auch bei drei zahnbegrenzten Lücken
möglich, wenn in dem zu versorgenden Kiefer keine Freiendsituation vorliegt und nicht mehr als vier Zähne fehlen. Ein
Zuschuss nach Befundklasse 2 war bisher bei dieser Befundsituation nicht ansetzbar.
Die Gegenkieferbezahnung ist damit zur Feststellung der
Festzuschüsse nicht mehr zu beachten.
TP
Festzuschüsse:
1x 2.2, 1x 2.1, 1x 2.5, 6x 2.7
BEMA:
9x 19, 2x 91a, 3x 91b, 3x 92 ggf. 7b, 89, 98a
Regelversorgung
Auch bei dieser Befundsituation, vier fehlende Zähne im
Oberkiefer und Vorliegen einer Totalprothese im Unterkiefer,
sind nach der Änderung der Festzuschuss-Richtlinie A3 in der
Regelversorgung Festzuschüsse aus der Befundklasse 2
ansetzbar.
Die Gegenkieferbezahnung ist damit zur Feststellung der
Festzuschüsse nicht mehr zu beachten.
DHZH
November · 2010
Seite 9
Prüfungsfragen
für die Zwischenprüfung
und den schriftlichen Teil
der Abschlussprüfung
Die Lösungen der Prüfungsfragen können in der DHZH-Redaktion angefordert werden.
Schreiben Sie einfach eine E-Mail an [email protected].
Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir die Lösungen nur als
pdf-Datei (1-3 MB) und nur online verschicken können.
ZWISCHENPRÜFUNG
Praxisfall
Ein neuer Patient gibt auf dem Anamnesebogen an, an Angina pectoris erkrankt zu sein.
1. Was ist darunter zu verstehen?
(Lösungsmöglichkeiten: 2)
1.
2.
3.
4.
5.
6.
Schock
Brustenge
Einengung der Koronararterien
Halsenge
Herzinfarkt
Herzrhythmusstörung
2. Die Abbildung zeigt einen Schnitt durch das Herz.
(Zuordnungsaufgabe)
Ordnen Sie die Kennziffern (1-6)
A.
B.
C.
D.
E.
F.
Herzkammer
Aortenklappe
Hohlvene
Aorta
Vorhof
Lungenarterie
3. Wie wäre der Patient im Falle eines Angina pectorisAnfalles zu lagern?
(Lösungsmöglichkeit: 1)
1.
2.
3.
4.
5.
Stabile Seitenlage
Flachlagerung des Patienten
Horizontallagerung mit erhöhten Beinen
Bequeme Bauchlage
Lagerung in halbsitzender Position
4. Der Patient ist wohlauf! Bei der eingehenden Untersuchung
haben Sie die Aufgabe, die Befunde ins Zahnschema der Karteikarte einzutragen.
Welcher Befund muss nicht zwingend dokumentiert
werden?
(Lösungsmöglichkeit: 1)
den anatomischen Bezeichnungen (A-F) zu!
1.
2.
3.
4.
5.
6.
Fehlender Zahn
Zerstörter Zahn
Kariöser Zahn
Wurzelgefüllter Zahn
Zahnstein
Munderkrankung
Seite 10
5. Die Zahnärztin stellt am Zahn 26 unter einer großen Füllung eine
Karies fest. Nach einer Beratung entscheidet sich der Patient für
eine spätere Kronenversorgung, sodass eine Aufbaufüllung (mod)
mit 2 parapulpären Stiften (1 Stift kostet 3,- Euro) unter Infiltrationsanästhesie gelegt wird.
DHZH
November · 2010
7. Wie rechnen Sie die Leistungen an diesem Behandlungstag (2. Februar 2010) auf dem Erfassungsschein ab?
(Lösungsmöglichkeit: 1)
Welche Füllungsmaterialien eignen sich zu diesem
Zweck?
(Lösungsmöglichkeiten: 3)
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
Amalgam
Zinkoxid-Eugenol
Glasionomerzement
Silikon
Carboxylatzement
Kompomer
provisorisches Verschlussmaterial
6. Nach der Behandlung müssen die gebrauchten Instrumente aufbereitet werden. Da sind Regeln zu beachten.
Welche der genannten Maßnahmen treffen bei der
Wannen-Desinfektion (Eintauchverfahren) nicht zu?
(Lösungsmöglichkeiten: 2)
1. Vor der Desinfektion müssen alle Instrumente gereinigt
werden.
2. Die Instrumente müssen von der Lösung vollständig bedeckt
sein.
3. Bei sichtbarer Verschmutzung ist die Lösung sofort zu
erneuern.
4. Die Instrumentenwanne sollte mit einem Deckel
verschlossen werden.
5. Die Angaben zur Herstellung der Desinfektionslösung
werden vom Hersteller bestimmt.
6. Die Menge des Desinfektionsmittels ist bei starker
Verschmutzung zu verdoppeln.
7. Scheren und Klemmen müssen im geöffneten Zustand in
das Desinfektionsbad eingelegt werden.
8. Wie ist die Behandlung bei einem Privatpatienten nach
GOZ abzurechnen?
(Lösungsmöglichkeit: 1)
1.
2.
3.
4.
5.
001, 009, 209, 1x213
001, Ä1, 009, 209, 2x213
001, Ä1, 009, 218, 1x213
001, Ä1, 009, 218, 2x213
001, 009, 218, 2x213
ABSCHLUSSPRÜFUNG
ABRECHNUNGSWESEN
Praxisfall
Rechnen Sie folgenden Behandlungsablauf für einen GKVund einen Privatpatienten ab und erstellen Sie einen Heilund Kostenplan für einen GKV-Patienten. Es wird der 2,3fache / 1,8-fache / 1,0-fache Satz berechnet soweit keine
anderen Vorgaben gemacht sind.
27.09.2010
Die Patientin Gabi Nass kommt zu ihrem vereinbarten Termin. Die
eingehende Untersuchung ergibt folgenden Befund:
f: 18, 28, 37, 36, 35, 45, 46, 47, 48
c: 12, 11, 25, 38
Zahnstein ist vorhanden.
Die Kronen auf den Zähnen 44 und 34 sind 20 Jahre alt und nicht
erhaltungswürdig.
Es erfolgt eine Beratung wegen der weiteren Behandlung. Ein OPG
wird für die Anfertigung von Zahnersatz erstellt. Weiterhin werden
im Ober- und Unterkiefer Alginatabformungen für Planungsmodelle
genommen. Der Zahnstein wird an allen Zähnen entfernt.
DHZH
November · 2010
30.09.2010
Es wird eine Sensibilitätsprüfung der Zähne 11, 25 und 38 durchgeführt. Der Zahn 12 ist wurzelbehandelt und es wird ein konfektionierter Stiftaufbau und eine provisorische Krone angefertigt. Die
Karies am Zahn 25 wird unter Infiltrationsanästhesie entfernt, das
pulpennahe Dentin mit einem Medikament abgedeckt und ein provisorischer Verschluss gelegt.
Die störende Papille zwischen den Zähnen 25 und 26 wird verdrängt.
04.10.2010
Nach Legen von Kofferdam erhält der Zahn 11 einen parapulpären
Stift und einen distalen Eckenaufbau. Der Zahn 38 erhält zwei parapulpäre Stifte und eine mod-Aufbaufüllung, die Stillung einer Papillenblutung ist notwendig.
WIRTSCHAFTS- UND SOZIALKUNDE
Praxisfall
Die 17-jährige Svenja Blank möchte sich einen gebrauchten Motorroller für 950,00 Euro kaufen. In der Zeitung findet sie einen Verkäufer und trifft sich an ihrem Wohnort
mit ihm.
1. Svenja und der Verkäufer Harald Stoss werden sich schnell einig.
Jedoch verlangt der Verkäufer die Unterschrift von Svenjas Eltern.
Warum besteht der Verkäufer auf die Unterschrift der Eltern?
2. Erklären Sie die Begriffe „Rechtsfähigkeit“ und „Geschäftsfähigkeit“!
Rechtsfähigkeit:
Geschäftsfähigkeit:
Seite 11
06.10.2010
Es erfolgt eine prothetische Beratung, sie dauert 25 Minuten. Die
Patientin entscheidet sich für eine vollverblendete MK-Krone für
den Zahn 12 und eine Teilkrone für den Zahn 25, im Unterkiefer
werden die Zähne 38, 34 und 44 mit vollverblendeten Teleskopkronen versorgt und die fehlenden Zähne mit einer Modellgussteilprothese ersetzt, es sind zwei individuelle Abformungen notwendig.
Es wird eine Edelmetalllegierung verwendet.
Material- und Laborkosten ca. 3.000,00 Euro
Festzuschuss
1.222,19 Euro
Punktwert
0,7533
1 pp-Stiftverankerung
1,60 Euro
1 Alginatabformung
1,70 Euro
1 provisorische Krone
2,50 Euro
3. Svenja möchte die Verkaufssumme in Raten abbezahlen.
Wie sieht die gesetzliche Regelung in diesem Fall aus?
4. Welche Rechtsgeschäfte (zwei) darf Svenja ohne Genehmigung
ihrer Eltern abschließen?
5. Svenja und ihre Eltern unterschreiben den Kaufvertrag.
Warum sollte man für solche Geschäfte einen schriftlichen Vertrag anfertigen?
6. Man spricht in diesem Fall von einem „zweiseitigen Rechtsgeschäft“.
Erklären Sie den Begriff, und wie kommt es zustande?
7. Nennen Sie drei Kaufvertragsstörungen, die sich aus dem Rechtsgeschäft zwischen Svenja Blank und Harald Stoss ergeben können!
BEHANDLUNGSASSISTENZ
Praxisfall
Ein Patient hat einen Termin zur Präparation von zwei
Zähnen, die mit Verblendkronen versorgt werden sollen.
1. a) Nennen Sie drei Gründe, weswegen ein Zahn mit einer
Krone versorgt werden muss!
b) Vor der Abformung der Zähne legt der Zahnarzt Retraktionsfäden um die präparierten Stümpfe.
Wozu dienen diese?
c) Nennen und erklären Sie zwei geeignete Methoden zur
Abformung von präparierten Zähnen!
d) Zum Abschluss des ersten Termins werden provisorische
Kronen für die beiden präparierten Zähne angefertigt und
eingesetzt.
Wozu dienen diese?
(Zwei Nennungen!)
2. Kurz bevor der Patient die Praxis verlassen möchte gibt er an,
sich ein wenig schwach und schwindlig zu fühlen. Die anschließende Blutdruckmessung zeigt einen zu niedrigen Blutdruck an.
a) Wie hoch sind die Normalwerte des Blutdrucks und in welcher Einheit wird er gemessen?
b) Der Blutdruck wird in zwei Werten angegeben.
Was bedeuten diese beiden Werte?
c) Übersetzen Sie die folgenden Fachbegriffe!
zu niedriger Blutdruck –
Bluthochdruck
–
Systole
–
Diastole
–
Kapillaren
–
Endokard
–
(Fortsetzung nächste Seite)
Seite 12
DHZH
November · 2010
ABSCHLUSSPRÜFUNG
PRAXISORGANISATION
UND -VERWALTUNG
Praxisfall
Die Zahnarztpraxis Dr. Osterholt beschäftigt vier Mitarbeiterinnen.
Bei der letzten Teambesprechung wurde vereinbart, dass
Meike Schupp für die Wartezimmersituation verantwortlich ist.
Meikes Kollegin Nadja Zimmer ist für die Lagerbetreuung
und Bestellung zuständig.
1. Nennen Sie zwei Tätigkeiten, die ein- bis mehrmals täglich im Wartezimmer durchgeführt werden müssen!
2. Welche Möglichkeiten kann Meike wahrnehmen, um den Patienten die Wartezeit angenehmer zu gestalten?
Nennen Sie zwei Beispiele!
3. Nadja Zimmer führt Lieferantenstammblätter für die wichtigsten
Lieferanten.
Nennen Sie vier Punkte, nach denen in einer Zahnarztpraxis die
Lieferanten ausgewählt werden!
4. Das Lager und die Bestände werden von Nadja wöchentlich überprüft.
Auf welche zwei Gesichtspunkte achtet Nadja bei dieser Überprüfung vor allem?
5. Dr. Osterholt möchte auf jeden Fall einen Mindestbestand von
150 Handschuhen haben. Nadja hat berechnet, dass täglich 30
Handschuhe verbraucht werden. Sie weiß, dass die Lieferzeit für
Handschuhe drei Tage beträgt.
Bei welchem Meldebestand wird Nadja neue Handschuhe bestellen?
5 Tipps für den Umgang mit Beschwerden
3. Lösungen anbieten: Lassen Sie den Patienten doch das Problem lösen. Vielleicht
können Sie die Lösung einfach akzeptieren, dann ist die Sache aus der Welt.
Wenn nicht, dann machen Sie einen oder
mehrere Kompromissvorschläge.
4. Das WICHTIGSTE ist Zuverlässigkeit:
Alles, was Sie versprechen, muss hundertprozentig eingehalten werden, ansonsten ist die ganze Anstrengung nichts
wert.
5. Kontrolle: Prüfen Sie nochmals, ob alles
auch zur Zufriedenheit des Patienten
erledigt wurde.
Bitte denken Sie daran:
Verantwortung kann nicht delegiert werden.
Der Patient beschwert sich nicht bei der
Praxis, sondern bei einer Person, und die ist
von da an für den Konflikt verantwortlich.
Die Erledigung muss dann auch von dieser
Person entweder durchgeführt oder überwacht werden.
Aber ganz wichtig: Es geht dabei nicht um
Schuld oder Unschuld, es geht um Verantwortung!
(Aus: „Zahnarzthelferin Exklusiv“ – Nr. 10, Aug. 2010)
Cool the treated area from outside with a cold facecloth.
Do not drink alcohol or coffee today.
Please do not smoke for the next few days.
Avoid physical effort.
English for Dental Assistants
Lösungen:
5.
6.
7.
8.
9.
10.
1. Zuhören, zuhören und nochmals zuhören.
Der Patient soll einfach mal „Luft ablassen“, auch wenn er es mehrfach erzählt.
2. Fragen und nachfragen. Der Patient hat
aus seiner Sicht sicher Recht und Sie sollten Verständnis dafür haben, dass er sich
ärgert. Ihr Verständnis bedeutet nicht,
dass Sie eine Schuld anerkennen.
1.
2.
3.
4.
Hätten Sie es gewusst: Ein Patient,
der sich bei Ihnen beschwert und
den Sie dann zufriedenstellen, ist
sechsmal treuer als ein Patient,
der keine Probleme mit Ihnen hat.
Also muss Ihr Beschwerdemanagement ausgezeichnet sein, wenn
einmal was passiert.
Die folgenden Punkte empfiehlt
Praxisberater Rudolf Loibl, damit
es auch wieder mit dem Patienten
klappt:
Do not blow your nose.
You can take a painkiller if necessary.
Clean your teeth as usual.
Please call the surgery if you have severe bleeding or pain.
We will remove the stitches in a week‘s time.
We wish you a speedy recovery. / We hope you feel better soon.
DHZH
November · 2010
Seite 13
Berufsschulen stellen sich vor
Seit 44 Jahren qualifizierte
Berufsausbildung an der
Theodor-Heuss-Schule
Wer in einer Offenbacher Zahnarztpraxis oder im Landkreis Offenbach
eine Ausbildung zur/zum Zahnmedizinischen Fachangestellten beginnt,
wird im Rahmen der dualen Berufsausbildung traditionell an der TheodorHeuss-Schule ausgebildet.
Die Theodor-Heuss-Schule, die im vergangenen Jahr mit einem großen Festakt ihr 125jähriges Bestehen feierte, befindet sich
gemeinsam mit der Käthe-Kollwitz-Schule am
Offenbacher Buchhügel etwas außerhalb des
Stadtzentrums. Die Berufsschule für Wirtschaft und Gesundheit, deren Name an den
ersten Präsidenten der Bundesrepublik
Deutschland erinnert, zählt zur Zeit ca. 2.000
Schülerinnen und Schüler und etwa 100 Lehrerinnen und Lehrer. Sie ist nicht nur Kooperationspartner für eine Vielzahl von Betrieben, die kaufmännisch ausbilden, sondern
ermöglicht durch ein breites Angebot an
Schulformen den Erwerb unterschiedlichster
Schulabschlüsse.
Aktuell werden an der Theodor-Heuss-Schule neun Klassen mit durchschnittlich 23 Auszubildenden verschiedenster Nationalitäten
zur/zum Zahnmedizinischen Fachangestellten
ausgebildet. Für das unterrichtende Team,
bestehend aus insgesamt vier Zahnärztinnen
und Zahnärzten sowie vier Lehrerinnen und
Lehrern, stehen daher neben der Vermittlung
von Fachkompetenz ebenso der Erwerb von
Sozial- und Sprachkompetenz im Fokus.
Im Rahmen der dualen Ausbildung zur/zum
Zahnmedizinischen Fachangestellten wird vor
allem Wert auf die Gestaltung eines praxisorientierten Unterrichtes gelegt. Die Formulierung konkreter Lernsituationen, die sich an
den vorgegebenen Lernfeldinhalten sowie
dem Erfahrungsbereich unserer Auszubildenden orientieren, wirkt dabei nicht alleine
unterstützend im Hinblick auf die Bewältigung des Berufsalltages der Auszubildenden,
sondern ist stets mit dem Ziel verbunden, auf
die bevorstehende Abschlussprüfung vorzubereiten.
Praktisches Arbeiten an der Schule wird
zudem durch einen gut ausgestatteten
Übungsraum gefördert, welcher u. a. eine
Behandlungseinheit, ein Röntgengerät sowie
ein Röntgenentwicklungsgerät enthält. Einziges Manko ist hierbei, dass neue Parallel- und
Rechtwinkeltechniken eine kontinuierliche
Modernisierung erfordern, wobei die Schule
auf dieser Ebene mangels finanzieller Ausstattung auf Spenden ausgedienter Geräte von
Zahnarztpraxen angewiesen ist.
Was die Theodor-Heuss-Schule von anderen
Schulen der Region unterscheidet ist, dass sie
für ihre Schüler/-innen und Auszubildenden
ein breites Spektrum an Qualifizierungsmöglichkeiten offeriert.
So können Schüler/-innen, die mit Beginn
ihrer Ausbildung über einen Hauptschulabschluss verfügen, parallel zu ihrer dreijährigen
Berufsausbildung ihren mittleren Bildungsabschluss erwerben.
Wesentlich interessanter dürfte für viele Auszubildende des zahnmedizinischen Bereiches
jedoch das Angebot sein, im Anschluss an die
bestandene Abschlussprüfung durch den
Besuch der Fachoberschule für Gesundheit
oder das berufliche Gymnasium mit Schwerpunkt Gesundheit im eigenen Berufsfeld die
Fachhochschulreife bzw. die Allgemeine
Hochschulreife zu erwerben und sich somit
eine Basis für ihre berufliche Zukunft zu
schaffen.
Weitere Informationen zur Schule und den
bestehenden Bildungsangeboten sind über
unsere Homepage unter der Adresse http://
www.ths-offenbach.de erhältlich.
Wer eine persönliche Kontaktaufnahme
bevorzugt, kann sich jederzeit gerne mit
unserer Abteilungsleitung in Verbindung setzen.
(StD Steffen Trach)
Für eine weitere Kontaktaufnahme:
Abteilungsleiter:
StD Steffen Trach
Fachgruppenvorsitzende:
Dr. Astrid Geißler
Schuladresse:
Theodor-Heuss-Schule, Buchhügelallee 86, 63071 Offenbach/Main
Sekretariat:
Frau Fuhrmann, Frau Massoth
Telefon: 069 80652435
Fax:
069 80653192
Email: [email protected]
Schulleiter:
OStD Heinrich Kößler
Stellvertretende
Schulleiterin:
StD Ute Steinmeyer
Seite 14
DHZH
erschienen. „Stadt, Land – Schluss“ ist der
Titel der wahren Geschichte der Engländerin.
B uc ht i p p
Für Ältere
Hartes Leben
in der Pampa
Das Leben auf dem Land ist für ihren Mann
ein Traum. Für Judith O’Reilly ist es das
nicht. Für ihren Mann ist sie von London
nach Northumberland gezogen und hat die
Pumps gegen Gummistiefel eingetauscht.
Das ist frustrierend für O’Reilly, aber unterhaltsam für Leserinnen.
„Blicken wir doch den Tatsachen ins Auge“,
sagt ihr Mann. „Wenn ich tot wäre, wärst du
nicht hier.“ „Blicken
wir doch den Tatsachen ins Auge“, antwortet
O’Reilly.
„Du bist nicht tot“.
Mit drei kleinen
Kindern sitzt sie
also nun in der Einöde und langweilt
sich, während ihr
Mann – und das ist
das Unerhörte – weiterhin in London arbeitet und sehr oft dort auch übernachtet.
Immerhin, der DSL-Anschluss funktioniert
und so fängt Judith an, sich den Frust von
der Seele zu tippen. In Form eines Blogs.
Dieser Blog ist vor einiger Zeit als Buch
Hier steht alles drin, was Frauen mit Kindern tagtäglich erleben und managen. Sehr
realistisch, nicht überspannt, nicht jammernd. „Mich beschäftigen die gleichen
Dinge wie alle anderen. Familie, Freunde,
Karriere, die Entscheidungen, die man für
sein Leben trifft“, sagt Judith O’Reilly.
Sie schreibt offen und direkt und oft genug
wird die Leserin „ja, genau“ rufen, weil sie
die Gedankengänge nachvollziehen kann.
Unter www.wifeinthenorth.com kann man
alles im Original bzw. in der Fortsetzung
lesen, denn das Buch endet am 31.12.2007.
Stadt, Land – Schluss, Judith O’Reilly,
Fischer Taschenbuch,
ISBN 978-3596-17877-3, 8,95 Euro
Für Jüngere
Gefangen in der
Warteschleife
Zugegeben, der Titel des Buches ist sehr,
sehr merkwürdig und sehr lang: „Wenn du
stirbst, zieht dein ganzes Leben an dir vorbei, sagen sie“. Hält man das Buch in den
Händen, zeigt sich, dass das noch nicht alles
war: „den Rest musst du selber herausfinden“ heißt es auf der Rückseite des Covers.
Keine Ahnung, wie man auf so einen Titel
Herzlichen
Glückwunsch
November · 2010
kommt, wenn das Buch im Original ganz
schlicht „When I fall“ heißt. Wichtig ist aber
vielmehr, was im Buch steckt. Und der
Inhalt ist wirklich toll:
Was wäre, wenn heute dein letzter Tag
wäre? Was würdest du tun? Wen würdest
du küssen? Und
wie weit würdest
du gehen, um dein
Leben zu retten?
Samantha Kingston ist hübsch,
beliebt, hat drei
enge Freundinnen
und den fast perfekten Freund.
Der 12. Februar
sollte eigentlich ein Tag werden, wie jeder
andere in ihrem Leben: mit ihren Freundinnen zur Schule fahren, die sechste Stunde
schwänzen, zu Kents Party gehen. Stattdessen ist es ihr letzter Tag.
Sie stirbt nach der Party bei einem Autounfall. Und wacht am Morgen desselben Tages
wieder auf. Siebenmal ist sie gezwungen,
diesen Tag wieder und wieder zu durchleben. Und begreift allmählich, dass es nicht
darum geht, ihr Leben zu retten. Zumindest
nicht so, wie sie dachte ...
Wenn du stirbst…, Lauren Oliver,
Carlsen Verlag,
ISBN 978-3-646-90145-0, 19,90 Euro.
Herzlichen Glückwunsch
Von ganzem Herzen gratulieren wir
Frau Eva-Maria Strieder
zum
25-jährigen Praxisjubiläum.
Melanie Kauß
zum
Wir danken ihr für ihre Treue, Zuverlässigkeit, Loyalität,
Freundschaft und hervorragende Leistungen in unserer Praxis.
10-jährigen Praxisjubiläum.
Wir freuen uns auf viele weitere erfolgreiche Jahre
angenehmer Zusammenarbeit.
Ein ganz herzliches Dankeschön für die stets
zuverlässige und vertrauensvolle Zusammenarbeit.
Dr. Joachim Schermuly
Heidi,Tanja, Judith und Franziska
Praxisteam Dr. Dr. Johannes Reichwein
Biebertal
Herzlichen Glückwunsch
Laura Schimpf
zum
10-jährigen Praxisjubiläum.
Ein herzliches Dankeschön für Treue, Zuverlässigkeit
und vertrauensvolle Mitarbeit.
Wir freuen uns auf die nächsten Jahre mit Dir.
Praxisteam und Irene Reißmann
Reinheim
Herzlich gratulieren wir
unseren sehr geschätzten Mitarbeiterinnen
Sandra Weitzel
zum
10-jährigen Praxisjubiläum
und
Anja Scheller
zum
15-jährigen Praxisjubiläum
Am 01. 07. bzw. 01. 08. 2010 zum
und
30-jährigen Berufsjubiläum
Jutta Verazzo
von
zum
Dagmar Liebeck
25-jährigen Praxisjubiläum
und
und sagen von Herzen DANKE für
außergewöhnliches Engagement,
große Verlässlichkeit und Treue.
Heike Hering
und zum
Praxisteam Dres. A. u. B.Tangerding
Taunusstein
25-jährigen Berufsjubiläum
von
Silvia Diegelmann
Herzlichen Glückwunsch
und zum
Verena Völlinger
10-jährigen Berufsjubiläum
von
Christiane Trabert
zum
20-jährigen Praxisjubiläum
in unserer Praxis.
gratulieren das Praxisteam und die Chefs ganz herzlich
und danken für ihre Treue,
großartige Loyalität und hervorragende und
kompetente Mitarbeit.
Wir gratulieren ganz herzlich und danken für das
außerordentliche Engagement, die zuverlässige, kompetente
und loyale Zusammenarbeit und freuen uns
auf viele weitere Jahre erfolgreicher Zusammenarbeit.
Praxisteam Rainer Polke/Katrin Franke-Fischer
Dr. Michael Knapp und Familie
sowie das ganze Praxisteam
Wir gratulieren unserer Mitarbeiterin
Jasmine Vrba
Herzlichen Glückwunsch
zum
Frau Karin Bittner
10-jährigen Praxisjubiläum.
Für die stets mit höchstem Einsatz geleistete Arbeit und
ihre Loyalität, die einen großen Anteil am Erfolg unserer Praxis
ausmachen, möchten wir uns von ganzem Herzen bedanken.
Wir freuen uns auf viele weitere Jahre
der vertrauensvollen Zusammenarbeit.
Ihre Drs. Günter Helm und Henryk Vorast
und die Kolleginnen Corinna E., Rebecca,
Filiz, Katja, Ksenia, Pia, Romina, Corinna L.,
Stephanie, Melanie und Nadine.
zum
10-jährigen Praxisjubiläum.
Herzlichen Dank für die vertrauensvolle, kompetente und
zuverlässige Mitarbeit.
Sie zeichnet sich durch große Kompetenz und Selbständigkeit
im Umgang mit Patienten und bei kleinen Laborarbeiten aus.
Ich freue mich auf noch weitere Jahre der Zusammenarbeit.
Dr. Edzard Müller
Turnstraße 13, 35396 Gießen-Wieseck
Herzliche Glückwünsche
Annerose Jakob
Herzlichen
Glückwunsch
40-jähriges Dienstjubiläum
Christiane Ruhl
30-jähriges Dienstjubiläum
Susanne Böhm
Herzlichen Glückwunsch
Frau Gabriele Hahn
20-jähriges Dienstjubiläum
zum
Vielen Dank für Ihre Treue, große Zuverlässigkeit,
hohe Kompetenz und vertrauensvolle Mitarbeit
in unserer Praxis,
sowie für Ihre außergewöhnliche Loyalität.
30-jährigen Praxisjubiläum
Von ganzem Herzen möchte ich mich für ihr vorbildliches
und unermüdliches Engagement bedanken.
Sie hatte wesentlichen Anteil am Aufbau der Praxis mit ihrer
zum Gründungszeitpunkt schon 9-jährigen Berufserfahrung.
Mit Ihnen wünschen wir uns weitere gemeinsame Jahre
in angenehmer Zusammenarbeit.
Praxisteam Dr. Elona Schmoll-Claus, MSc, Baunatal
Bis heute ist sie wegen Ihrer Kompetenz ein tragender Pfeiler
für das Management in der Praxis.
Bei Patienten und Mitarbeitern ist sie sehr beliebt.
Ich freue mich auf noch einige gesunde Schaffensjahre.
Seit dem 01. 09.1985 ist
Dr. Edzard Müller
Turnstraße 13, 35396 Gießen-Wieseck
Frau Ingeborg Dimt
in meiner Praxis als Zahnarzthelferin und ZMF tätig.
Auf diesem Wege möchte ich ihr zu ihrem
Wir gratulieren
25-jährigen Praxisjubiläum
Olga Schneider
ganz herzlich gratulieren.
zum
10-jährigen Praxisjubiläum.
Mit ihrer großen Loyalität und hervorragenden Kompetenz
hat sie das Erscheinungsbild
meiner Praxis sehr positiv geprägt.
Wir freuen uns auf viele weitere Jahre erfolgreicher
Zusammenarbeit.
Für die immer zuverlässige, harmonische Zusammenarbeit
und den großen persönlichen Einsatz danke ich ihr sehr.
Praxisteam Dr. Christian Schumacher
Dr.Thomas Halbleib, Großenlüder
Herzlichen Glückwunsch
Ursula Kremer
für
40 Jahre Mitarbeit
in unserer Praxis.
Termine machen, Rezeption – Jetzt klingelt noch das Telefon, Anträge für Prothetik schreiben, dabei immer freundlich bleiben.
Wo ist die Patientenkarte? Dabei lag sie doch gerade noch auf diesem Schreibtisch hier, zwischen Bergen von Papier,
schnell jetzt die Rezepte her, doch Computer will nicht mehr. Es wartet schon der Schmerzpatient geduldig, weil man ihn hier kennt.
„Nein, Chef, es tut mir wirklich leid, für Abrechnungen keine Zeit“. Es geht hoch her, der Stress ist groß, doch uns’re Ursel ist famos.
Sonde, Spritze – alles da, wer sorgt wohl dafür? – Ursula. Sie macht’ bei meinem Vater schon die Lehr’, das ist jetzt vierzig Jahre her.
Auch uns blieb sie bis heute treu, auf viele weit’re Jahre – toi, toi, toi!
Darauf freuen sich Dr. Michael Ludwig und Familie
und die Kolleginnen Liesel, Evelyn und Jana
Herunterladen