Thema15_Folien_Jakesevic

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Mobile GIS
Verteilte Geoinformationssysteme Milan Jakesevic Gliederung:  Einführung  Zentralisierte GIS vs. Verteilte GIS  Hauptkomponenten verteilter GIS  Verteilte Softwarekomponenten in verteilten GIS  Architekturmodelle verteilter GIS Einführung   GIS Community erkannte die Vorteile des Internets um es für GIS Anwendungen zu nutzen   Zunehmendes Volumen (exponentiell) an Geodaten die räumlich und logisch in verteilter Form vorliegen  Räumliche Analysen werden zunehmend komplex und rechenintensiv   Einfache Bedienbarkeit (Klassische GIS Software zu kompliziert)   Geoinformationsdienste werden der Öffentlichkeit zugänglich gemacht Einführung   Was sind verteilte GIS?   Heterogenes System bestehend aus unterschiedlichen Servern die weltweit miteinander durch das Internet vernetzt sind um Geodienste anbieten zu können   Ziel und Sinn verteilter GIS:   Benutzer hat Möglichkeit auf eine einfache und günstige Weise auf Geodienste Weltweit zuzugreifen Zentralisierte GS vs. verteilte GIS   GIS entwickelten sich parallel mit dem Fortschritt des Internets und deren Technologien Zentralisierte GS vs. verteilte GIS 3 Typen der GIS Architekturen:   Traditionelle GIS (Mainframe, Standalone Desktop GIS)   Client/Server GIS (Lan basiertes Desktop GIS)   Verteilte GIS Interface Clients
Gis Node
Gis Node
Programms Data Traditionelle GIS
Server
Client/Server GIS
Gis Node
Gis Node
Verteilte GIS
Zentralisierte GS vs. verteilte GIS Vergleich: GIS Systeme
Architektur Modelle
Clients
Client – Benutzerschnitstelle
Netzwerk
Server
Anzahl
Server
der
Erreichbaren
Mainframe GIS
Desktop GIS
Verteilte GIS
Internet GIS
Mobiles GIS
Monolitisch
Client/Server
(zwei-Schichten)
Web Client/Server
(drei oder nSchichten )
Wireless Client/
Server (drei oder nSchichten)
Dumb Terminale
Desktop PCs
GUI
Web Client
Web Browswer,
Java Beans und
ActiveX controls
Wireless Geräte
Minibrowser
LAN
LAN oder WAN
Internet
Wireless Netzwerk
und das Internet
Mainframe
Applikations und
Daten Server
Web Server,
Applikations Server,
GIS Server und
Daten Server
Gateway Server,
Web Server und
GIS Server
Einer
Einer oder wenige
Tausend oder
mehrere
Tausend oder
mehrere
Hauptkomponenten verteilter GIS   Client   Webserver   Applikationsserver (Middelware)   Datenbankserver P räs entation
L og ik
D aten
C lient
HTTP
C lient
C lient
Web S erver A plic a tion S erver
H T ML ,
Ima g es ,
Ma ps
Ma p S erver
CGI
D a ta S erver
Hauptkomponenten verteilter GIS Präsentationsebene   Darstellung und Visualisierung von Informationen (Karten, Tabellen, Texte u.s.w.)   Rendern von Karten (Vergrössern, Verkleinern und Verschieben von Karten)   Durchführung von Informationsanfragen auf den Karten und Auswahl von features   Bearbeiten,Verwalten und Aktualisieren von Geodaten – Wichtig für Sammlung von Daten Hauptkomponenten verteilter GIS Der Client   Ist das Benutzerfrontend (Webbrowser) um mit räumlichen Objekten und Analysen interagieren zu können   Ergebnisse von Anfragen meistens in Form von Karten die statisch oder interaktiv sein können   Um Interaktivität ermöglichen zu können o  Dynamisches HTML o  Plug Ins o  Java Applets o  Active X Controls Hauptkomponenten verteilter GIS Logik ‐ Ebene   Webserver   Applikationsserver (Middleware Service)   Mapserver  Behandlung der Benutzeranfragen o  Benutzeranfragen empfangen o  Bearbeiten der Benutzeranfragen o  Das Resultat an den Client übergeben Hauptkomponenten verteilter GIS Der Webserver   Nimmt Clientanfragen entgegen und leitet diese eventuell an andere Server (z.b. Mapserver) weiter   Überträgt Dokumente (vorgefertigte Karten) an den Webbrowser   Kommunikation Client  Webserver via HTTP und HTTPS   Grössten Anteil Apache und IIS Hauptkomponenten verteilter GIS Der Mapserver   Kernkomponente in den verteilten GIS zur Bereitstellung von Geodiensten   Hauptfunktionen: o  Generiert Karten auf Basis der Benutzeranfrage o  Navigation (Zoom ‐ und Panfunktion) o  Abfragefunktionalitäten o  Durchführung von räumlichen Analysen wie Buffering, Überlagerung von Flächen, Netzwerkanalysen u.s.w. o  Aufrufen von anderen Mapservern um bestimmte Analysen auszuführen (Cascading Map Server ) Hauptkomponenten verteilter GIS Der Applikationsserver   Direkte Kommunikation zwischen Web und Mapserver nicht möglich da diese in unterschiedlichen „Sprachen” sprechen   Hauptaufgaben des Applikationsserver: o  Herstellung der Verbindung zwischen Web und Mapserver o  Benutzeranfragen vom Webserver übersetzen und an den Mapserver weiterleiten o  Übersetzung der Ausgaben vom Mapserver in HTML o  Verwaltung von Transaktionen und gleichzeitigen Anfragen o  Sicherheit und Lastenausgleich des Mapserver  Load Balance Service Hauptkomponenten verteilter GIS Daten‐Ebene   Bietet räumliche und nichträumliche Geodaten und wird durch den Datenbankserver repräsentiert Der SQL Datenbankserver o  Proces‐ per – Client Architektur o  Multithreaded Architektur o  Hybride Architektur Hauptkomponenten verteilter GIS Proces – per – Client Architektur C lient
P roz es s
S erver
C lient
P roz es s
D atenbank
C lient
P roz es s
Hauptkomponenten verteilter GIS Multithreades Architektur C lient
S erver
C lient
Multithreaded P roz es s
D atenbank
C lient
Hauptkomponenten verteilter GIS Hybride Architektur C lient
S erver
P rezess
P rezess
C lient
Listener P rogram
P rozess
Warteschlange
P rozess
Datenbank
P rozess
C lient
P rozess
Hauptkomponenten verteilter GIS Mobile GIS   Clients sind mobile Geräte wie Handys, PDAs und Laptops  Kommunikation zwischen Client und Server via Wireless Netzwerk   Ausser den üblichen Komponenten (Webserver, Applikationsserver, Map – und Datsnserver) Gateway Service notwendig : o  Verbindet mobiles Gerät mit Webserver und übersetzt die Benutzeranfragen in HTTP für Webserver   Grössere Einschränkung bezüglich Rechenleistung, Bildschirmgrösse, Datenübertragung und Interaktiion mit Gerät Verteilte Softwarekomponenten in verteilten GIS Unter einer verteilten Komponente versteht sich ein ready‐to‐run Paket von Code das dynamisch in das vorhandene System geladen wird um dessen Funktionalität zu erweitern   Softwarekomponenten in verteilten GIS sind modular Aufgebaut und werden am besten anhand der LEGO Metapher erklärt   Lego Blöcke können miteinander gekoppelt, umgeordnet und abgebaut werden damit ein Block auch eine sinnvolle und funktionale Einheit bilden kann   Analog werden die Softwarekomponenten in verteilten GIS dynamisch miteinander gekoppelt um den Benutzer eine entsprechende GIS Funktionalität bieten zu können Verteilte Softwarekomponenten in verteilten GIS Beispiel: •  Textverarbeitungsprogramm besteht aus verschiedenen Komponenten (GUI, Fonts and Format Control, Speeling Check Component…) •  Map Display Komponente kann in Textverarbeiungsprogramm dynamisch hinzugefügt werden F onts and F ormat C ontrol
S pelling C heck C omponent
Map D is play C omponent
P rojection C ontrol C omponent
G UI C omponent
V ector D is play C omponent
S ymbol D is play C omponent
P rint P riview C omponent
Word proces s or
Map dis play C omponent
Verteilte Softwarekomponenten in verteilten GIS   Vier Hauptkomponenten notwendig um den Augau der Softwarekomponenten nach dem LEGO Prinzip zu ermöglichen o  Viewer und Editors o  Catalogs o  Repositories o  Operators Architekturmodelle in verteilten GIS   Beschreiben die Funktion und den Zusammenhang zwischen den einzelnen Komponenten, deren Abhängigkeiten und den Datenfluss zwischen diesen   3 Architekturmodelle: o  Distributed Web Mapping Architektur o  Restricted Client/Server GIS Architektur o  Open Distributed Distributed GIS Architektur Architekturmodelle in verteilten GIS   Beschreiben die Funktion und den Zusammenhang zwischen den einzelnen Komponenten, deren Abhängigkeiten und den Datenfluss zwischen diesen   3 Architekturmodelle: o  Distributed Web Mapping Architektur o  Restricted Client/Server GIS Architektur o  Open Distributed Distributed GIS Architektur Architekturmodelle in verteilten GIS Distributed Web Mapping Architektur V iewers & ed itors
S ea rc h
C a ta log S ervic es
C ons truc t
C atalog s
R ela tions hips
C onta in
S tore & R etreive
P oint to
Invoke
Web Ma p S erver
C oord.T ra ns
H old
O p erators
C rea te
Meta da ten
D es c ribe
R ep os itories
N a mes
H old
D a ten
S imple fea tures
G rid C overa g es
Architekturmodelle in verteilten GIS Restricted Distributed GIS Architektur   Beschränkt auf kleinere Anzahl von Servern – Client hat seinen Webserver, Applikationsserver, ein oder mehrere Mapserver und Datenserver   Kommuniziert nicht mit anderen GIS Komponenten durch das Internet   Geeignet für kleinere Anzahl von Benutzeranfragen   Fehlende Redundanz – kann mit einem multiserver System umgangen werden   Zwei Modelle: o  Distributed Server System o  Mirrored Server System Architekturmodelle in verteilten GIS C lient
Distributed Server System Ma p S erver 1
F unc tion 1
C lient
Web S erver
A pplic a tion S erver (with C a ta log & L oa d B a la nc e S ervic e)
D a ta R epos itory
Ma p S erver n
F unc tion n
C lient
C lient
Ma p S erver 2
F unc tion 2
D a ta S erver 1
D a ta s et 1
D a ta S erver n
D a ta s et n
Mirrored Server System Map S erver 1
F unction 1
C lient
Web S erver
C lient
D a ta S erver 2
D a ta s et 2
A pplication S erver Map S erver 2
F unction 1
Map S erver n
F unction n
D ata S erver 1
A ll D ata
D ata R epos itory
D ata S erver 2
A ll D ata
D ata S erver n
A ll D ata
Architekturmodelle in verteilten GIS Open Distributed GIS Architektur Vielen Dank führ Ihre
Aufmerksamkeit!
Fragen?
Quellen:
[1] Zhong – Ren Peng, Ming Hsiang Tsou, Michael F. Goodchild: GIS,
InternetGIS, and distributed GIS Services, S.1-33, S.207-237.
[2] Christian Fürpaß, Mapserver als Hilfsmittel zur Datenvisualisierung im
Internet,
http://www.carto.net/papers/christian_fuerpass/diplomarbeit-fuerpass.pdf,
Besucht am 20.05.2011.
[3] AA.Alesheik, H.Helali, HA.Behroz, WebGIS Technologies and Its
Applications,
http://www.carto.net/papers/christian_fuerpass/diplomarbeit-fuerpass.pdf,
Besucht am 10.06.2011.
[4] Michael Nolde, Rainer Duttmann, Michael Blaschek, Ulrike Klein,
Geodateninfrastrukturen und Ihre Anwendung in der Praxis, 2010.
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