1413 - Sonderarchiv Moskau

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Fond 1413: Präsidialkanzlei des Führers und Reichskanzlers
1920-1944
1 Findbuch, 53 Archiveinheiten
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Listen von Beamten und Angestellten der Präsidialkanzlei mit Angabe der Stellung und
Wohnadresse (Stand 08.1943), der Reichskanzlei und deutscher Ministerien; Adressen von
Polizeiadressen anderer Staaten und von deutschen Einrichtungen im Ausland im Briefkontakt
mit dem deutschen Kriminalpolizeiamt (Stand 28.12.1942). 1942-1943, 24 Bl.
Gehalts- und Pensionsfragen. 1920-1924, 251 Bl.
Enth. u. a. Rundschreiben des Reichsfinanzministeriums und Korrespondenz mit der
Reichskanzlei, dem Auswärtigen Amt, dem Reichsjustizministerium u. a. über die Zahlung von
Gehalt und Zulagen an Minister und höhere Staatsbeamte Deutschlands.
Korrespondenz mit dem Reichsverkehrsministerium über die Rücknahme von Anordnungen zur
Verhängung von Strafen gegen Einzelpersonen wegen der Verletzung der „Verhaltensregeln
für Passagiere in der Eisenbahn“. 1930-1934, 28 Bl.
Entscheidung des Staatsgerichtshofs Deutschlands und andere Materialien zur Erörterung des
Protests der Regierungen von Preußen, Bayern und Baden gegen die Einsetzung von
Reichskommissaren in diesen Bundesländern. 1932-1933, 423 Bl.
Rassen- und Bevölkerungsgesetzgebung. 1933-1941, 136 Bl.
Enth. u. a. Gründung und Arbeit eines „Sachverständigenbeirats für Bevölkerungs- und
Rassenpolitik“ beim Reichsinnenministerium; Entwurf des „Gesetzes gegen Mißstände im
Gesundheitswesen (1934); Rundschreiben des Reichsinnenministeriums über „Ausschaltung
schädlicher Rückwirkungen der Rassenpolitik auf die auswärtigen Beziehungen des Reichs“;
Internationaler Kongreß für Bevölkerungswissenschaft.
Korrespondenz mit dem Reichsjustizministerium über die Einstellung von Gerichtsprozessen
gegen SA- und SS-Angehörige sowie andere Personen wegen Gewaltanwendung gegen
politische Gegner in Gefängnissen und Konzentrationslagern, wegen Prügeleien, moralischem
Verfall u. a. Vergehen. 1935-1936, 460 [?] Bl.
Korrespondenz mit dem deutschen Gesandten in Belgien, Oberst Werner Kiwitz, über die
Organisation einer Gesellschaft für Pferdesport in Berlin und die Teilnahme von Kiwitz daran;
persönliche Dokumente und Privatbriefwechsel von Kiwitz mit verschiedenen Personen. 19411944, 51 Bl.
Aufsatz des deutschen Gewerkschaftsfunktionärs Rudolf Wissell, gesandt an Reichspräsident
Friedrich Ebert, über die Notwendigkeit zur Schaffung einer Expertenkommission zur
Feststellung der von Deutschland zu zahlenden Reparationen; Aufsatz eines unbekannten
Autors über die internationale Lage Deutschlands nach dem 1. Weltkrieg. 1921, 7 Bl.
Struktur des Hauptamtes, der Ämter, Inspektionen und Abteilungen der deutschen Polizei
1936 und 1943; Verfügungen des Polizeichefs über Strukturänderungen. 1936-1943, 168 Bl.
Verleihung der „Medaille zur Erinnerung an den 1. Oktober 1938“. 1940-1941, 74 Bl.
Vorschlagslisten von Soldaten und Offizieren des Nachrichtendienstes der deutschen Armee
zur Auszeichnung mit der „Medaille zur Erinnerung an den 13. März 1938“ für die Teilnahme
an der Okkupation Österreichs. 1938, 23 Bl.
Vorschlagslisten von Angehörigen des 20. und 42. Infanterie- und des 10. und 46.
Artillerieregiments der deutschen Armee zur Auszeichnung mit der „Medaille zur Erinnerung an
den 13. März 1938“; Befehl Hitlers über die Verleihung militärischer Ränge an Offiziere des
Bau-, technischen und medizinischen Dienstes (Kopie). 1938-1942, 273 Bl.
Vorschlagslisten von Soldaten und Offizieren von Infanterie- und Artillerieeinheiten und des
Nachrichtendienstes der deutschen Armee zur Auszeichnung mit der „Medaille zur Erinnerung
an den 13. März 1938“. 1939, 73 Bl.
Vorschlagslisten von Angehörigen der Wehrmacht zur Auszeichnung mit der „Medaille zur
Erinnerung an den 13. März 1938“. 1939, 21 Bl.
Verfügung des Polizeipräsidenten von Berlin (Kopie) und Korrespondenz mit dem
Reichsinnenministerium, dem Reichsführer-SS und Chef der deutschen Polizei über die
Auszeichnung von Polizisten für die Teilnahme an der Okkupation der Sudetengebiete mit der
Quelle: www.sonderarchiv.de
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„Medaille zur Erinnerung an den 1. Oktober 1938“, die Aberkennung der Medaille für
Vergehen u. a. 1940-1941, 12 Bl.
Vorschlagslisten von Mitgliedern der NSDAP und von NS-Organisation, erstellt durch den
deutschen Statthalter im Sudetengau, zur Auszeichnung mit der „Medaille zur Erinnerung an
den 1. Oktober 1938“, Korrespondenz mit dem Reichsinnenminister dazu. 1937-1940, 37 Bl.
Vorschlagslisten von Mitarbeitern der deutschen Kriminalpolizei, der Gestapo in Breslau und
Brünn, dem Reichswirtschaftsministerium, Mitgliedern der sudetendeutschen Partei u. a. zur
Auszeichnung mit der „Medaille zur Erinnerung an den 1. Oktober 1938“ und dem Abzeichen
„Für treue Dienste“. 1938-1943, 213 Bl.
Vorschlagslisten von Angehörigen der SS und der deutschen Polizei, erstellt durch den Chef
der deutschen Polizei, zur Auszeichnung mit der „Medaille zur Erinnerung an den 1. Oktober
1938“. 1939, 10 Bl.
Ebenso. 1939, 57 Bl.
Vorschlagslisten von Angehörigen der deutschen Gendarmerie, erstellt vom
Reichsinnenminister, zur Auszeichnung mit der „Medaille zur Erinnerung an den 13. März
1938“. 1939, 63 Bl.
Beförderung des Regierungsrats Otto Meyer-Tonndorf zum Landrat, Korrespondenz mit
preußischen Ministern über die Bestätigung Otto Meyer-Tonndorfs als Landrat von Bitburg.
1939, 9 Bl.
Vorschlagslisten von Angehörigen der deutschen Sicherheitspolizei, erstellt durch das
Reichsinnenministerium, zur Auszeichnungen mit der „Medaille zur Erinnerung an den
13. März 1938“ und der „Medaille zur Erinnerung an den 1. Oktober 1938“. 1939-1940,
164 Bl.
Vorschlagslisten von Angehörigen der SS-Streitkräfte, der deutschen Sicherheitspolizei und
deutscher Finanzeinrichtungen, zur Auszeichnung mit Medaillen und Abzeichen. 1939-1940,
185 Bl.
Vorschlagslisten von Angehörigen der deutschen Sicherheitspolizei, erstellt von den
Polizeipräsidenten Breslau, Bromberg und Elbing, zur Auszeichnung mit dem Kreuz für
militärische Verdienste [Eisernes Kreuz?]. 1941, 218 Bl.
Vorschlagslisten von Beamten und Angestellten von Gendarmerie- und Polizeiämtern, der
Sicherheitspolizei und der Ordnungspolizei Deutschlands, erstellt vom Reichsführer-SS und
Chef der deutschen Polizei, zur Auszeichnung mit dem Kreuz für militärische Verdienste
[Eisernes Kreuz?]. 1941, 190 Bl.
Vorschlagslisten von Mitarbeitern von Bauverwaltungen und der Organisation Todt, erstellt
vom Generalinspektor für das deutsche Straßenwesen, Fritz Todt, und das OKW, zur
Auszeichnung mit dem Kreuz für militärische Verdienste [Eisernes Kreuz?]. 1941, 43 Bl.
Vorschlagslisten von Angehörigen der deutschen Gendarmerie auf dem Gebiet Polens, zur
Auszeichnung mit dem Kreuz für militärische Verdienste [Eisernes Kreuz?]. 1941, 156 Bl.
Vorschlagslisten von Angehörigen der deutschen Sicherheitspolizei und Gendarmerie, erstellt
vom Reichsführer-SS und Chef der deutschen Polizei, zur Auszeichnung mit der Polizeimedaille
I., II. und III. Klasse. 1942, 435 Bl.
Vorschlagslisten von Angehörigen der deutschen Kriminalpolizei, erstellt vom Reichsführer-SS
und Chef der deutschen Polizei, zur Auszeichnung mit der Polizeimedaille I., II. und III.
Klasse. 1942, 569 Bl.
Vorschlagslisten von Angehörigen der deutschen Kriminalpolizei und der SS, erstellt vom
Reichsführer-SS und Chef der deutschen Polizei, zur Auszeichnung mit der Polizeimedaille I.,
II. und III. Klasse. 1942, 118 Bl.
Vorschlagsliste von Personen der Führungsebene des Frauen-Reichsarbeitsdienstes (RAD) zur
Auszeichnung. 1942, 6 Bl.
Vorschlagslisten von Mitgliedern des Nationalsozialistischen Kraftfahrercorps, erstellt vom
OKW, zur Auszeichnung mit dem Kreuz für militärische Verdienste [Eisernes Kreuz?]. 1944,
65 Bl.
Vorschlagsliste deutscher Eisenbahnmitarbeiter in den besetzten Ostgebieten, erstellt vom
Reichsverkehrsminister, zur Auszeichnung mit dem Kreuz für militärische Verdienste [Eisernes
Kreuz?]. 1944, 50 Bl.
Gesetzentwürfe über die Abgabe von Waffen durch die deutsche Zivilbevölkerung;
Korrespondenz mit Vertretern der alliierten Kontrolle der Entwaffnung. 1920-1926, 219 Bl.
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Gesetzentwurf über die Durchführung der Empfehlungen der internationalen
Wirtschaftskonferenz; Gesetzentwurf zum Vertrag über ein Kriegsverbot, ausgearbeitet durch
den deutschen Reichstag. 1928.
Briefe der Justizräte Löwenfeld und Siebert an den Staatssekretär im Büro des Präsidenten
Paul von Hindenburg, Otto Meissner, und den Reichsfinanzminister über die Besteuerung des
Nachlasses des Grafen von der Gröben-Neudörfchen. März 1928.
Rundschreiben vom 24.12.1926 mit dem Gesetz der Vereinbarung über den gemeinsamen
Eisenbahnverkehr zwischen Deutschland, Polen und der Freien Stadt Danzig (auf deutsch und
polnisch); Gesetzentwurf einer Vereinbarung zwischen Deutschland auf der einen und Polen
und der Freien Stadt Danzig auf der anderen Seite über die Umsetzung des Artikels 312 des
Versailler Vertrages zur Freien Stadt Danzig. 1929-1930, 116 Bl.
Erteilung einer Vollmacht des Reichspräsidenten Paul von Hindenburg an den Generalkonsul
Völkers zur Unterzeichnung einer Vereinbarung über die weitere Auffindung von Mitteln zur
Verhinderung eines Krieges. November 1931, 2 Bl.
Mitteilung des Außenministers an alle Minister und das Büro des Reichspräsidenten über die
Ernennung von Vertretern für die Londoner Konferenz zu Wirtschafts- und Finanzfragen;
Zeitungsausschnitte zu dieser Konferenz. 1933, 26 Bl.
Listen von Akten, die von der Reichskanzlei an die Kanzlei des Reichspräsidenten übergeben
wurden; Korrespondenz des Reichsministers für Volksaufklärung und Propaganda mit
Staatssekretär Otto Meissner über die Regeln zur Veröffentlichung von Nachrichten über
Empfänge bei Hitler. September 1934.
Wochenberichte des Auswärtigen Amtes über die innen- und außenpolitische Lage
Deutschlands und die Lage in anderen Ländern. 1935-1936, 144 Bl.
Politischer Überblick über die Situation in verschiedenen Ländern. 1935-1937, 341 Bl.
Glückwunschtelegramme verschiedener Gesellschaften und Einzelpersonen an Hitler und
Antworttelegramme. Juli 1939, 341 Bl.
Vorschlagsliste von Personen, erstellt durch das Auswärtige Amt, zur Auszeichnung durch die
„Medaille zur Erinnerung an den 1. Oktober 1938“. 1939-1941, 408 Bl.
Vorschlagslisten von Beamten, Angestellten und Arbeitern zur Auszeichnung mit einer
Medaille. März-September 1942.
Hitler gewidmete Gedichte Heinrich Ritters. 1942.
Stand: 15.09.2015
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Quelle: www.sonderarchiv.de
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