JUSTUS-LIEBIG-UNIVERSITÄT GIESSEN ALLG. BWL UND WIRTSCHAFTSINFORMATIK UNIV.-PROF DR. AXEL C. SCHWICKERT Informationen zur Lehrveranstaltung IT-Systeme (Vorlesung) Bestandteil des Bachelor-Moduls „IT-Systeme“ Wintersemester 09/10 Dr. Bernhard Ostheimer JLU Gießen – Fachbereich 02 – IT-Systeme (Vorlesung) – WS 09/10 2 A. IT-Systeme (Vorlesung): Einordnung und Betreuung Die 2-stündige Bachelor-Vorlesung „IT-Systeme“ bildet zusammen mit der 2-stündigen Bachelor-Übung „IT-Systeme“ das Bachelor-Modul „IT-Systeme“. Das Bachelor-Modul „ITSysteme“ mit der zugehörigen 90-minütigen Klausur gilt für Diplom-Studierende als äquivalent zur vormaligen Diplom-Lehrveranstaltung „Vorlesung: Grundzüge der Wirtschaftsinformatik“ und „Übung: PC-Tutorium“. Die Klausur dauert für alle Teilnehmer 90 Minuten und umfasst den gesamten Stoff des Bachelor-Moduls „IT-Systeme“ (bestehend aus der Vorlesung „IT-Systeme“ und der Übung „IT-Systeme“). Die Bachelor-Vorlesung „IT-Systeme“ findet als Präsenzveranstaltung im Hörsaal statt. Sie befasst sich mit: • IT-Systeme: Begriffe, Elemente, Landschaften • Hardware: Strukturen, Konfigurationen • Software: Systemsoftware und Anwendungssoftware • Daten: Datenmanagement, Modellierung, Datenbanken • Netzwerke: Strukturen. Elemente, Internet. Die Details zu diesen Punkten finden Sie im Scriptum zur Vorlesung, das als Download zur Verfügung steht. Zum Teil werden die Inhalte durch Web-Based-Trainings (WBT) abgebildet. Diese WBT werden Ihnen im SPIC bei der Vorlesung unter der Rubrik „WBT“ zur Online-Absolvierung angeboten. Das vorliegende Dokument beschreibt die Inhalte der WBTSerie zur Vorlesung. Zu den Inhalten der WBT finden KEINE Präsenzveranstaltungen statt. Die Inhalte der WBT sind klausurrelevant - die Studierenden eignen sich die Inhalte im Selbststudium an. Zur Unterstützung bieten wir ein Online-Diskussionsforum und die Direktansprache während der Präsenzveranstaltungen zur Vorlesung an. Für Ihr Selbststudium per WBT müssen Sie einen Internet-Zugang haben - dies entweder auf Ihren eigenen PCs, auf den PCs im JLU-Hochschulrechenzentrum, in den JLU-Bibliotheken oder dem PC-Pool des Fachbereichs. Bitte beachten Sie, dass Sie sich die erforderlichen Zugangsberechtigungen frühzeitig besorgen. JLU Gießen – Fachbereich 02 – IT-Systeme (Vorlesung) – WS 09/10 3 B. Web-Based-Trainings und Zeitplan zur Absolvierung Ein Teil des Lernstoffes der Vorlesung „IT-Systeme (Vorlesung)“ wird durch eine Serie von Web-Based-Trainings (WBT) vermittelt. Die Vorlesung und die WBT bauen inhaltlich aufeinander auf und sollten daher in der angegeben Reihenfolge und zum vorgesehenen Zeitpunkt absolviert werden. WBTNr. WBT-Bezeichnung Dauer Bis wann bearbeitet? 1 IT-Systeme im Unternehmen 90 Min. 20.10.09 2 Geschichte der Datenverarbeitung 90 Min. 20.10.09 3 Zahlensysteme und Informationsdarstellung 90 Min. 27.10.09 4 Rechner-Strukturen: Verbund und Elemente 90 Min. 27.10.09 5 Rechner-Konfiguration: Zentraleinheit, Peripherie, Schnittstellen 90 Min. 03.11.09 6 Rechner-Konfiguration: Personal Computer 90 Min. 03.11.09 7 Rechner-Konfiguration: Systemsoftware 90 Min. 17.11.09 8 Anwendungssoftware im Unternehmen 90 Min. 24.11.09 9 Datenmanagement im Unternehmen 90 Min. 15.12.09 10 Modellierung von Daten im Unternehmen 90 Min. 15.12.09 11 Netzwerke: Strukturen und Elemente 90 Min. 19.01.10 12 Internet I: Aufbau und Struktur 90 Min. 19.01.10 13 Internet II: Geschichte des Internets 90 Min. 26.01.10 14 Internet III: Technik und Dienste 90 Min. 09.02.10 Die Lernziele und Inhaltsgliederungen zu den einzelnen WBT werden nachfolgend in diesem Dokument gezeigt. Alle WBT stehen Ihnen rund um die Uhr bis zum Ende der Vorlesungszeit online zur Verfügung. Sie können jedes WBT beliebig oft durcharbeiten. In jedem WBT sind enthalten: • Vermittlung des Lernstoffes, • interaktive Übungen zum Lernstoff, • abschließende Tests zum Lernstoff. Wenn Sie ein WBT vollständig durchgearbeitet haben, werden Ihre Testergebnisse individuell für Sie in Ihrem SPIC festgehalten. So können Sie jederzeit erkennen, welches WBT Sie wann, wie oft und mit welchen Testergebnissen absolviert haben. JLU Gießen – Fachbereich 02 – IT-Systeme (Vorlesung) – WS 09/10 4 C. Organisation und Inhalte der Vorlesung IT-Systeme Zielgruppe der Vorlesung Studierende der Wirtschaftswissenschaften im 3. Studiensemester Bachelor Übergeordnetes Lernziel der Vorlesung Kenntnisse zu Aufbau und Funktionsweise von IT-Systemen und zu Einsatzgebieten der IT in Unternehmen WBT: Anzahl und Zeitbedarfe Serie von insgesamt 14 einzelnen WBT mit ca. 90 Minuten pro einzelnes WBT Vollständige Informationen Alle Informationen, Begleitmaterialien, Downloads, Links, News, Online-Forum und WBT stehen gebündelt unter der Lehrveranstaltung „IT-Systeme (Vorlesung)“ in Ihrem SPIC zur Verfügung. Fachliche Voraussetzungen für die Absolvierung der WBT-Serie Geübte Bedienung des Betriebssystems MS-Windows und eines Web-Browsers Technische Voraussetzungen für die Absolvierung der WBT-Serie • Personal Computer mit Web-Browser (MS-IE oder Firefox), Internet-Zugang • Microsoft Windows sowie den Adobe Acrobat Reader (Version 6 oder höher) • SPIC-Account im Fachbereich Wirtschaftswissenschaften der JLU Gießen Technische Hilfestellung zur WBT-Nutzung Wie Sie einen SPIC-Account im Fachbereich Wirtschaftswissenschaften der JLU Gießen erhalten und wie Sie eventuelle Probleme beim Aufrufen der WBT lösen, erfahren Sie in unserem Hilfedokument, das wir Ihnen im Downloadbereich der Professur anbieten. Begleitende Betreuung zu den WBT Betreutes Online-Forum zur Lehrveranstaltung im WiWi-Portal und Direktansprache in den Präsenzveranstaltungen zur Vorlesung JLU Gießen – Fachbereich 02 – IT-Systeme (Vorlesung) – WS 09/10 WBT-Nr. 1 Lernziele: 5 IT-Systeme im Unternehmen - Definieren des Arbeitsgebietes der Wirtschaftsinformatik - Bedeutung der Wirtschaftsinformatik im Unternehmen kennen lernen - Elemente und Einsatzbereiche von IT-Systemen nennen können Kap. 1: Wirtschaftsinformatik Thema WI aus Sicht der Informatik Stichworte WI als Teilgebiet der Informatikanwendungen Interdisziplinarität der WI WI als Schnittmenge zwischen BWL, Informatik und Technik, Zusatzmenge Information Management, IT-Systeme, Aufgabenbereiche der WI WI aus Sicht der Wirtschaftswissenschaften WI betrifft alle Funktional- und Querschnittbereiche in Unternehmen, Informationsversorgung des Unternehmens Integration von ITSystemen IT-Systeme in Unternehmensbereichen, Wertschöpfungskette nach Porter, Integration der Systeme Unternehmensübergreifende Bedeutung Gemeinsame Wertschöpfung zwischen Unternehmen, Koordination und Kommunikation, Prozess- und Systemintegration Global Value Net Neue Beziehungen zwischen Unternehmen, Internet als Informationsmedium, Mehrwert durch Partnerschaften Literatur Stahlknecht, Kapitel 1 Kap. 2: IT-Systeme Thema Definition Stichworte Informations- und Kommunikationssysteme, Hardware und Software, Systemverbund, Wettbewerbsvorteile Elemente von ITSystemen Ebene 1: Hardware, Peripherie, Vernetzung Ebene 2: Betriebssysteme Ebene 3: Middleware Ebene 4: Anwendungssysteme Ebene 5: Benutzer Isolierte ITSysteme Insellösungen/Inselsysteme, Schnittstellenprobleme, funktionsorientierte Aufbauorganisation, Medienbrüche IT-SystemVerbund Horizontale und vertikale Integration der IT-Systeme, ITArchitektur eines Unternehmens Literatur Stahlknecht, Kapitel 4.4.4 JLU Gießen – Fachbereich 02 – IT-Systeme (Vorlesung) – WS 09/10 WBT-Nr. 2 Lernziele: 6 Geschichte der Datenverarbeitung - Geschichtliche Entwicklung der Datenverarbeitung wiedergeben - Von-Neumann-Architektur kennen lernen - Computergenerationen erläutern können - Prozessoren geschichtlich einordnen können Kap. 1: Die Anfänge der Datenverarbeitung Thema Datenverarbeitung Stichworte Begrenzte Datenverarbeitungskapazität des Menschen Treiber der DV Statistik, Militärtechnik, Automatisierung, Astronomie Anfänge der elektron. DV Mech. Rechenmaschine (Schickard, Pascal, Leibniz, 17. Jhrd.), Programmgesteuerte mechanische Automaten (Jacquard, 19. Jhrd.) Zuse Z3 Erstes programmgesteuertes Rechengerät (Zuse, 1941), Relaistechnik, binäres Zahlensystem, Merkmale moderner Rechner Atanasoff-BerryComputer ABC (1942), Röhrentechnik, Digitalrechner, moderner dynamischer Arbeitsspeicher, Prinzipien digitaler Computer, ENIAC Mark I Relaistechnik (Aiken, 1944), Mark II, IBM, Debugging Von-NeumannArchitektur Binäre Codierung von Daten und Programmen in einem Speicher, Zentraleinheit, Peripherie, Schnittstellen, Rechnermerkmale Literatur Stahlknecht, Kapitel 9.1 Kap. 2: Moderne Zeiten Thema 1. Generation Stichworte Relaistechnik, Elektronenröhren, Steckbrett, Lochstreifen, Lochkarten, kein Betriebssystem, 1.000 Additionen pro Sekunde 2. Generation Transistoren, bis 10.000 Additionen pro Sekunde, erste Betriebssysteme, Magnetbandspeicher 3. Generation SLT, Mikroschalttechnik, Dialogverarbeitung, 500.000 Additionen /Sekunde 4. Generation Mikroprozessoren, 10 Mio. Additionen pro Sekunde, Tischrechner Intel Prozessoren Erste 4-Bit-Prozessoren Intel 4004 (1971), 8-Bit-Prozessoren Intel 8008(1972), ab 1978 Intel x86-Reihe, Konkurrent: AMD Geschichte SAP Systemanalyse und Programmentwicklung, seit 1972, Unternehmenssoftware, Standard-Anwendungssoftware, SAP R/3 Altair 8800 Erster Personal Computer (1975), erweiterbares System Microsoft Gründung 1975, Paul Allen und Bill Gates, MS-DOS Apple Gründung 1976, Jobs/Wozniak/Wayne, Produkte X86-Prozessoren Mikroprozessoren von Intel (1978), 8086 bis 80486 IBM-PC IBM 5150 (1981), erster PC, erweiterbar durch Steckkarten Mobile Computer Konzept des tragbaren Computers (1968), Mikroprozessoren, mobile Prozessoren (1985), LCD-Technik, Notebooks, Miniaturisierung PentiumProzessoren Pentium I (1993), Pentium-Familie, Core-Prozessoren Zukünftige Entwicklungen Mehrkern-Prozessoren, Mooresches Gesetz, Nano-Prozessoren Kap. 3: Test Literatur Stahlknecht, Kapitel 9.1 JLU Gießen – Fachbereich 02 – IT-Systeme (Vorlesung) – WS 09/10 WBT-Nr. 3 Lernziele: 7 Zahlensysteme und Informationsdarstellung - Dezimales, binäres und hexadezimales Zahlensystem kennen lernen - Transformationen in andere Zahlensysteme vornehmen - Speicherung der Daten im Computer verstehen - Zeichencodierung in ASCII und Unicode kennen lernen Kap. 1: Einführung Thema Zahlensystem Stichworte Regeln zur Darstellung von Zahlen, Additionssystem, Stellenwertsystem Literatur Stahlknecht, Kapitel 2.2 Additionssystem Zahl = Summe der Werte der Ziffern, römisches Zahlensystem Stellenwertsystem Positionssystem, Stelle der Ziffer gibt Wert an Hansen, Kapitel 11.1.4.2 Kap. 2: Das Dezimalsystem Thema Grundlagen Stichworte Zehnersystem, Ursprung: Indien, Basis 10, Ziffern von 0 bis 9 Literatur Stahlknecht, Kapitel 2.2 Kap. 3: Das Binärsystem Thema Grundlagen Stichworte Dualsystem, Zweiersystem, Ziffern 0 oder 1, von Leibniz (1700), Digitaltechnik, Schaltzustände Literatur Stahlknecht, Kapitel 2.2 Umrechnung Binär in Dezimal, Dezimal in Binär Hansen, Kapitel 11.1.4.2 Kap. 4: Das Hexadezimalsystem Thema Grundlagen Stichworte Basis 16, Ziffern 0 bis F Umrechnung Hexadezimal in Dezimal, Dezimal in Hexadezimal Literatur Stahlknecht, Kapitel 2.2 Hansen, Kapitel 11.1.4.2 Kap. 5: Zahlensysteme – Test Kap. 6: Informationsdarstellung Thema Digitale Signalverarbeitung Stichworte Digitale Codierung von Informationen, Binärcode, zwei Signalwerte Literatur Stahlknecht, Kapitel 2.2 Bit Binary Digit, kleinste binäre Informationseinheit Byte Binary Term, Schalterblock, 8 Bit, 256 Zahlen Hansen, Kapitel 11.1.4.1 ASCII Darstellung von Schriftzeichen, American Standard Code for Information Interchange, 8-Bit-Code Unicode 16-Bit-Code, 65.536 Zeichen, Speichergröße Kilobyte = 1.024 Byte binär, Megabyte = 1.024 Kilobyte JLU Gießen – Fachbereich 02 – IT-Systeme (Vorlesung) – WS 09/10 WBT-Nr. 4 Lernziele: 8 Rechner-Strukturen: Verbund und Elemente - Konzepte zum Verbund von IT-Systemen kennen lernen - Rechnerklassifikationen benennen können - Die Von-Neumann-Architektur kennen lernen Kap. 1: IT-System-Verbund Thema Verbund von Hardware Stichworte Ortsunabhängiger Zugriff auf Daten und Programme, gleichzeitiges Bearbeiten von Vorgängen ZentralrechnerKonzept Bis Anfang der 80er Jahre, Ziel: Rationalisierung, IT-Abteilung als Unterabteilung des Rechnungswesens, Mainframes, zentral, hierarchisch, starr, Stern-Topologie Ebenen-Konzept Planungs- und Steuerungsaufgaben der IT, IT-Abteilung als Stabsoder Hauptabteilung, dezentralisierte Organisation, Technologie follows Organisation Client/ServerKonzept Betriebswirtschaftlich organisatorisches Konzept zur Verteilung von Aufgaben zwischen IT-Systemen, Technology enables Organisation Literatur Stahlknecht, Kapitel 4.4.4 und 8.2.1 Kap. 2: Rechnerklassifikation Thema Micro-Rechner Stichworte Personal Computer, Anfang der 80er Jahre, standardisiertes Betriebssystem, Pocket Computer, Subnotebook, Notebook, Arbeitsplatzrechner Mini-Rechner Abteilungsrechner, mehrere Benutzer gleichzeitig, dauerhafter Betrieb, Speicherung von großen Datenbeständen, Verbindungsrechner Groß-Rechner Mainframes, zentrale Datenverwaltung, rechenintensive Aufgaben, Massendatenverarbeitung, Aufwendig im Betrieb Super-Rechner Number Cruncher, für bestimmte Anwendungsbereiche, rechenzeitintensive Aufgaben, naturwissenschaftlicher Bereich Literatur Stahlknecht, Kapitel 2.1 Hansen Kapitel 1.3 Kap. 3: Von-Neumann-Architektur Thema Von-NeumannArchitektur Stichworte John von Neumann, Daten und Programme binär codiert im selben Speicher, Grundlage moderner Rechner, Rechenwerk, Speicherwerk, Steuerwerk, Eingabe-/Ausgabewerk, Verbindungssystem Literatur Stahlknecht, Kapitel 2.3.1 Hansen, Kapitel 1.3.1.2 JLU Gießen – Fachbereich 02 – IT-Systeme (Vorlesung) – WS 09/10 WBT-Nr. 5 Lernziele: 9 Rechner-Konfiguration: Zentraleinheit, Peripherie, Schnittstellen - Geräte zur Eingabe von Informationen kennen lernen - Externe Speicher voneinander unterscheiden können - Geräte zur Ausgabe von Informationen kennen lernen Kap. 1: Eingabegeräte Thema Einführung Stichworte Von-Neumann-Architektur, Peripherie Eingabe Daten, direkte und indirekte Eingabe, Steuer-, Text-, Bildinformation Eingabe von Steuerinformationen Computermaus, zweidimensionale Bewegungen, Selektieren von Objekten, Funktionstasten, optisch oder mechanisch, Steuerkugeln, -stifte, -felder Eingabe von Textinformationen Tastatur, QWERTZ-Anordnung der Tasten, numerisch, alphanumerisch Eingabe von Bildinformationen Grafiktablett, Scanner, digitale Fotokamera, digitale Videokamera Literatur Hansen, Kapitel 1.2 Stahlknecht, Kapitel 2.3 und 2.4 Kap. 2: Speicher Thema Speicher Stichworte Dauerhafte Speicherung der eingegebenen Daten Sequentielle Speicher Daten werden nacheinander gespeichert, kein direkter Zugriff DirektzugriffsSpeicher Direkter Zugriff auf Datenbereiche, Speicherblöcke, Spuren, Sektoren Magnetische Speicher Festplatte: Direktzugriffs-Speicher, Magnetplatte, Schreib-, Lesekopf, Diskette: magnetischer Datenträger, Kunststoffscheibe Optische Medien Licht/Laser zum Beschreiben und Lesen, Compact Disk (CD), Digital Versatile Disk (DVD) Halbleiter-Speicher Chipkarte/Smartcard, Flash-Speicherkarten, USB-Sticks Literatur Hansen, Kapitel 1.2 Stahlknecht, Kapitel 2.6 Kap. 3: Ausgabegeräte Thema Ausgabe Stichworte Indirekte Ausgabe (maschinenlesbarer Code), direkte Ausgabe (optisch oder akustisch) Druckerklassifikation Impact-Drucker (mechanisch), Zeichen-, Zeilendrucker, Nonimpact-Drucker (elektronisch), Seitendrucker Druckertypen Nadeldrucker, Plotter, Laser-, Thermo-, Tintenstrahldrucker Grundlagen zu Bildschirmen Monitor, Bildschirmgröße, Bildwiederholungsrate, Auflösung Bildschirmtypen CRT-, LCD-, Plasmabildschirm, Projektoren Akustische Ausgabe Sprachausgabe, Sprachsynthese Literatur Stahlknecht, Kapitel 2.5 JLU Gießen – Fachbereich 02 – IT-Systeme (Vorlesung) – WS 09/10 WBT-Nr. 6 Lernziele: 10 Rechner-Konfiguration: Personal Computer - Die wichtigsten Komponenten eines Rechners nennen können - Funktionen der Komponenten kennen lernen - Anordnung der Komponenten auf dem Mainboard beschreiben können - Überblick über aktuelle Leistungsmerkmale von Computern erhalten Kap. 1: Komponenten eines Rechners Thema Laufwerke Stichworte Optische Laufwerke, CD, DVD, Blue-ray Disc Anschlüsse Peripheriegeräte, USB, PS/2, Netzwerkanschluss, DVI Mainboard Hauptplatine, Prozessor, Speicher, Erweiterungssteckplätze Chipsatz Verbund von integrierten Schaltkreisen, Northbridge, Southbridge Prozessor Central Processing Unit (CPU), Mehrkern-Prozessoren Betriebssystem Gesamtheit der Systemsoftware, Steuerung der grundlegenden Funktionen eines Rechners Arbeitsspeicher Random Access Memory, Zwischenspeicher, ArbeitsspeicherTypen Soundkarte Audio-Ausgabe, on-board oder Steckkarte Festplatte Massenspeicher, große Datenmengen, extern oder intern, permanente Speicherung Grafikkarte Video-Ausgabe, on-board oder Steckkarte, Grafikspeicher, GrafikProzessor, AGP-Steckplatz Netzwerkkarte Datenaustausch zwischen Rechnern, W-LAN PCI Peripheral Component Interconnect, Bus-Standard, Verbindung von Erweiterungskarten mit der CPU, Plug and Play, PCI-Express Schnittstellen Digitale Ein- bzw. Ausgänge eines Rechners, parallel oder seriell USB Universal Serial Bus, serielles Bus-System, Anschluss von Peripheriegeräten, Hot-Pluggin FireWire Apple, serielle Schnittstelle, Multimediageräte Literatur Hansen Kapitel 1.2 Stahlknecht, Kapitel 2.3 2.6 Kap. 2: Übungen zum Desktop-PC Kap. 3: Notebook Thema Mobilprozessor Stichworte Stromsparend, geringe Wärmeentwicklung Komponenten PCMCIA, Touchpad, Trackpoint Kap. 4: Beispielkonfiguration Literatur Stahlknecht, Kapitel1.3.3.1 JLU Gießen – Fachbereich 02 – IT-Systeme (Vorlesung) – WS 09/10 WBT-Nr. 7 Lernziele: 11 Rechner-Konfiguration: Systemsoftware - Software definieren können - Unterscheiden von Systemsoftware und Anwendungssoftware - Betriebssystemkomponenten kennen lernen - Aufgaben von Betriebssystemen benennen können - Die geläufigsten Betriebssysteme kennen lernen - Unterschiedliche Programmiersprachen kennen lernen Kap. 1: Grundlagen Betriebssysteme Thema Software Stichworte Definitionen von Software, Herkunft der Bezeichnung Systemsoftware Grundlegende Dienste, zusammenfassend auch Betriebssystem, Zugriff auf Rechnerplattform Anwendungssoftware Programme zur Bearbeitung von Aufgaben, kein Teil des Betriebssystems Betriebssystem Zusammen mit Hardware grundlegende Infrastruktur, offen oder proprietär Betriebssystemkomponenten Betriebssystemkern: Dateisystem, Benutzerverwaltung, Geräteansteuerung, Auftragsverwaltung, Arbeitsspeicherverwaltung Dienstprogramme: Hilfsprogramme Schnittstelle zum Benutzer Literatur Hansen, Kapitel 4.1 Stahlknecht, Kapitel 3.3 Kap. 2: Überblick Betriebssysteme Thema MS-DOS und Windows Stichworte Microsoft Disk Operating System, Auftraggeber IBM Ende der 70er Jahre Ab Mitte der 80er Windows mit grafischer Benutzeroberfläche Windows 95/98/ME Ab 1995 Windows 95, gleichzeitiges Ausführen von Programmen, Plug and Play, Dateiverwaltungssystem FAT Windows NT/2000 Eigenständiges 32-Bit Betriebssystem, Zugriffskontrollmechanismus, Dateisystem NTFS, Nachfolger Windows 2000 Windows XP Ab 2001, kein DOS-Fundament, 32-Bit-System, Media-Player, Home oder Professional Edition, Mehrnutzerbetrieb, verbesserte Hardwareerkennung Windows Vista Ab Anfang 2007, Nachfolger von XP, 6 Versionen erhältlich Windows 7 Ab Mitte 2009, Nachfolger von Windows Vista UNIX-basierte Systeme UNIX von AT&T (1969), Schichtenarchitektur, Kern, Benutzerprozesse, shell LINUX Linus Torvalds (1991), Open-Source-Betriebssystem, 32- und 64Bit-System, keine Lizenzgebühren, auf allen Rechnerplattformen einsetzbar, stabil und einfach zu warten Mac OS X Mac OS von Apple (1980), leichte Bedienbarkeit, graphische Benutzeroberfläche, seit 2005 Mac OS X Tiger, ab 2009 Mac OS X Snow Leopard Betriebssysteme der Minis/Mainframes Proprietäre Systeme, z.B. MULTICS, MVS, BS-2000, häufig auch UNIX-Derivate, z.B. SINIX Literatur Hansen, Kapitel 1.3.3.1 Stahlknecht, Kapitel 3.3 JLU Gießen – Fachbereich 02 – IT-Systeme (Vorlesung) – WS 09/10 12 Kap. 3: Programmiersprache Thema Programmiersprachen Stichworte Kommunikationsprobleme zwischen Computer und Mensch, Programmcode, Maschinensprache 1. Generation: Maschinensprachen Interne Sprache des Computers, Bitfolgen, binäre Form 2. Generation: Assemblersprachen Maschinenorientierte Sprachen, mnemotechnische Abkürzungen, Übersetzung durch Assembler in Maschinensprache 3. Generation: Höhere Programmiersprachen Maschinenferne Sprachen, Algorithmen und Variablen, Compiler, FORTRAN, COBOL, BASIC, Pascal, C 4. Generation: Nicht-prozedurale Sprachen Keine festgelegten Prozeduren/Reihenfolge von Befehlen, deskriptiv/deklarativ 5. Generation: KI-Sprachen Künstliche Intelligenz, logische Programmiersprachen, Schlussfolgerungsfähigkeit, LISP, PROLOG Objektorientierte Programmiersprachen Objekte, Eigenschaften, Methoden, JAVA, C++, VISUAL BASIC Beschreibungssprachen: HTML Auszeichnungssprache, Hypertext Markup Language, keine Programmiersprache, Erstellung von Web-Seiten, Tags Beschreibungssprachen: XHTML Neuformulierung der HTML, Extensible Hypertext Markup Language Literatur Stahlknecht, Kapitel 6.6.2 Hansen, Kapitel 1.1.2 JLU Gießen – Fachbereich 02 – IT-Systeme (Vorlesung) – WS 09/10 WBT-Nr. 8 Lernziele: 13 Anwendungssoftware im Unternehmen - Anwendungssystem definieren können - Standard- und Individualsoftware unterscheiden können - Einsatzgebiete von Anwendungssoftware kennen lernen - Workflow-Management-Systeme kennen lernen Kap. 1: Anwender und Verwendungszweck Thema Anwendungssysteme Stichworte Aufgabenunterstützung, AWS im engeren Sinne, AWS im weiteren Sinne Einsatzgebiete Unterstützung zur Lösungen fachlicher Probleme im Unternehmen Literatur Stahlknecht, Kapitel 7 Hansen, Kapitel 6 Kap. 2: Einsatz von Anwendungssoftware Thema Insellösungen Stichworte Funktionalbereiche in Unternehmen, Organisationsbarrieren, Schnittstellenproblematik Schnittstellen und Medienbrüche Keine Vernetzung der Insellösungen, kein direkter Datenfluss möglich, Medienbrüche Integration Direkte Übertragung von Informationen, horizontale/vertikale Integration StandardAnwendungssoftware Unterschiedliche Anwender, festes Anwendungsgebiet, Festpreis, modulare integrierte Software, Vor- und Nachteile Individualsoftware Zugeschnitten auf konkrete Unternehmensbedarfe, selbsterstellt oder in Auftrag gegeben Literatur Stahlknecht, Kapitel 7 Hansen, Kapitel 1.4 und 6 Kap. 3: Anwendungssysteme in Unternehmen Thema Operative Aufgaben Stichworte Operative Ebene, funktionale Anwendungssysteme, Funktionalbereiche, Routine- und Steuerungsaufgaben Branchenneutrale AWS Administrationssysteme, Dispositionssysteme SAP Standard-Anwendungssystem, SAP Business Suite, SAP Business One Planungssysteme Mittlere Führungsebene, Merkmale von Planungssystemen Arten von Planungssystemen Berichts-Systeme, Simulations-Systeme, Planungssprachen, Workflow-Management-Systeme Leistungen von Planungssystem Alternativensuche, Wirkungsrechnungen, Ziel-Rechnungen, Prozessmodellierung WorkflowManagement Ablauf eines Geschäftsprozesses, Planung, Modellierung, Steuerung, Optimierung WorkflowManagementSysteme Vollständige Bearbeitung von strukturierten Geschäftsprozessen Literatur Stahlknecht, Kapitel 7 Hansen, Kapitel1.4 und 6 JLU Gießen – Fachbereich 02 – IT-Systeme (Vorlesung) – WS 09/10 EntscheidungsunterstützungsSystem Führungsinformations-System, führungsrelevante Informationen, Lösung komplexer Fragestellungen Entscheidungsunterstützende Systeme Unterstützung des Management-Zyklus, Zielgenerierung, Planung, Entscheidung, Realisierung, Kontrolle 14 Kap. 4: Office-Systeme Thema Bürotätigkeiten Stichworte Generierung von Informationen, Verwalten und Wiederauffinden, Verarbeiten, Weitergeben und Austauschen MS Office Word, Excel, PowerPoint, Access, Ziele von Office-Systemen Workgroup Computing Computergestützte Gruppenarbeit, zeit- und ortsunabhängig Literatur Stahlknecht, Kapitel 7.6.1.2 Hansen, Kapitel 3 JLU Gießen – Fachbereich 02 – IT-Systeme (Vorlesung) – WS 09/10 WBT-Nr. 9 Lernziele: 15 Datenmanagement im Unternehmen - Nutzungsmöglichkeiten von Datenbanken kennen lernen - Bedeutung der Datenmodellierung erkennen - ERM zur Datenmodellierung nutzen Kap. 1: Einführung in Datenmodelle Thema Daten und Informationen Stichworte Begriffe: Zeichen, Daten, Informationen, Wissen Wettbewerbsrelevante Ressource, Wettbewerbsvorteile Literatur Jarosch, Einführung Datenmanagement Planung, Steuerung und Kontrolle Ziele: Richtigkeit, Aktualität, Vollständigkeit, Realitätsnähe, Konsistenz und Redundanzfreiheit Stahlknecht, Kapitel 5.1 Datenbank Ort der Datenspeicherung, Sammlung von Daten, Datentabellen, Beziehungen, Ordnungsschema DatenbankManagementSystem Systemsoftware zur Datenverwaltung, Daten speichern, auswerten, analysieren und präsentieren Jarosch, Kapitel 1.2 Stahlknecht, Kapitel 5.4.1 und 5.4.4.1 Balzert, LE 24, Kapitel 3.4 Datenbankelemente Tabelle, Datensatz, Datenfeld, Feldname, Feldinhalt, Feldtyp Stahlknecht, Kapitel 5.2 Relationale Datenbanken Verknüpfung der Datentabellen durch Relationen, Vermeidung von Redundanzen, Primärschlüssel Jarosch, Kapitel 3.4 Stahlknecht, Kapitel 5.4.2.4 Balzert, LE 24, Kapitel 3.4.2 und LE25, Kapitel 3.5 Datenmodelle Datenmodellierung, Abbildung der Realität in einer Datenbank Vorgehen bei der Datenmodellierung Jarosch, Kapitel 1.1 und 1.3 Stahlknecht, Kapitel 5.4.1 und 5.4.2 Kap. 2: Entity Relationship Modeling Thema Einführung Stichworte Grafische Beschreibungssprache zur Erstellung von Datenmodellen Daten und Beziehungen Elemente Entitäten, Relationen, Attribute Relationen Beziehungen der Entitäten, Optionalität, Kardinalität, Beziehungstypen Literatur Jarosch, Kapitel 2 Stahlknecht, Kapitel 5.4.2.1 Balzert, LE 8 JLU Gießen – Fachbereich 02 – IT-Systeme (Vorlesung) – WS 09/10 16 WBT-Nr. 10 Modellierung von Daten im Unternehmen Lernziele: - Nutzen der Datenmodellierung erkennen - Kennenlernen des Entity-Relationship-Modell - Anwendung von ERM am einfachen Praxisbeispiel Kap. 1: Notwendigkeit der Datenmodellierung Thema Datenmodell Stichworte Vereinfachtes Abbild der Realität Schritte der Datenmodellierung Literatur Jarosch, Kapitel 1.3 Stahlknecht, Kapitel 5.4.1 bis 5.4.3 ERM Grafische Beschreibungssprache, Daten und deren Beziehungen Schritte des ERM Jarosch, Kapitel 2 Stahlknecht, Kapitel 5.4.2 Balzert, LE 8 Kap. 2: Vorgehen am Praxisbeispiel Thema Klassifizierung Stichworte Entitätstypen festlegen, Entitätsmenge Literatur Jarosch, Kapitel 2.1 Balzert, LE 8 Abstraktion Festlegung der Attribute, relevante Merkmale der Entität, Attributwert Jarosch, Kapitel 2.2 Balzert, LE 8 Identifizierung Unterscheidung der Entitäten, identifizierende oder beschreibende Attribute Jarosch, Kapitel 2.3 Balzert LE 8 Sachlogische Zusammenhänge Beziehungen zwischen Entitäten, Relationen, duale/rekursive Beziehungstypen Jarosch, Kapitel 2.4 Balzert, LE 8 JLU Gießen – Fachbereich 02 – IT-Systeme (Vorlesung) – WS 09/10 17 WBT-Nr. 11 Netzwerke: Strukturen und Elemente Lernziele: - LAN und WAN unterscheiden können - Netzwerk-Topologien beschreiben können - TCP/IP-Protokollfamilie kennen lernen Kap. 1: Netzwerkgrundlagen Thema Netzwerk Stichworte Rechnernetz, Verbindung von Computern untereinander, Übertragung von Daten, Infrastruktur für Daten Anforderungen Zufriedenstellende Geschwindigkeit, einfaches Management, Kosten in vertretbarem Rahmen NetzwerkKategorien Entfernungsabhängigkeit, LAN, WAN Literatur Stahlknecht, Kapitel 4.4 Hansen, Kapitel 1.2.1.3 Kap. 2: Local Area Network (LAN) Thema Definition Stichworte Lokal begrenztes Netzwerk, hohe Übertragungsraten, Topologien und Merkmale NetzwerkTopologien Stern-, Ring- und Bus-Topologie, räumliche Anordnung und Platzierung der Rechner im Netzwerk, Repeater Signalregenerator, Verstärkung von Signalen, größere Entfernungen im LAN möglich Hub Weiterleitung und Aufbesserung der Signale Switch Regelt und analysiert den Netzwerkverkehr, intelligenter Hub Router Vermittlungsstelle zwischen mehreren Netzwerken, Router trifft die Wegwahl für Daten Backbone Strukturierte Verkabelung, Gebäude-Backbone, Gelände-Netz Literatur Stahlknecht, Kapitel 4.4 Kap. 3: Wide Area Network (WAN) Thema Definition Stichworte Weitverkehrsnetz WAN Backbones Öffentlich zugängliche Netze, private Übertragungswege Internet Weltweite Verbindung von Rechnernetzwerken, Internet nutzt vorhandene WANs Literatur Stahlknecht, Kapitel 4.4 Kap. 4: Protokolle Thema Zweck Stichworte Übertragung von Daten, binärer Zahlencode, elektrische Spannungen, Regelungen für die Verständigung TCP/IP Heterogenes Netzwerk, offene Protokolle, TCP/IP Funktionsweise Transmission Control Protocol, Internet Protocol Literatur Stahlknecht, Kapitel 4.2.2 JLU Gießen – Fachbereich 02 – IT-Systeme (Vorlesung) – WS 09/10 18 WBT-Nr. 12 Internet I: Aufbau und Struktur Lernziele: - LAN und WAN-Strukturen kennen lernen - Aufbau der IP-Adresse und Domain Name System verstehen - Betreiber und Benutzer des Internets kennen lernen Kap. 1: Das Internet - Das Netz der Netze Thema Internet Stichworte Verbund aus vielen Netzwerken, Rechnernetze, Datenleitungen, LAN, WAN Literatur Stahlknecht, Kapitel 4.3.4 Kap. 2: Adressierung im Internet Thema IP-Adressierung Stichworte Internet Protocol, Eindeutige Identifikation eines Rechners, Host, Aufbau der IP-Adresse DNS Domain Name System, Verknüpfung der IP mit einem Namen, Top-Level-Domain, Second-Level-Domain, Host-Domain Literatur Stahlknecht, Kapitel 4.3.4 Kap. 3: Betreiber und Benutzer des Internets Thema Carrier Stichworte Netzbetreiber, bieten Übertragungskapazität an, Backbone Betreiber Internet Service Provider Stellen Zugang zum Internet zur Verfügung, Angeschlossen an Backbone eines Carriers Unternehmen Intranet, Extranet, Internet Literatur Stahlknecht, Kapitel 4.3.4 Kap. 4: Schichtenmodelle und Protokolle Thema Schichtenmodelle Stichworte Dekomposition zur Komplexitätsreduktion, Abbildung von komplexen Arbeitsabläufen, DoD-Schichtenmodell, OSISchichtenmodell, Anwendungsschicht, Transportschicht, Internetschicht, Netzzugangsschicht Internetdienste und Protokolle TCP/IP-Protokoll-Familie, SMTP, POP3, FTP, SSH, http, TCP, IP, ARP, Ethernet Literatur Stahlknecht, Kapitel 4.2.2 Hansen, Kapitel 3.4.1 JLU Gießen – Fachbereich 02 – IT-Systeme (Vorlesung) – WS 09/10 19 WBT-Nr. 13 Internet II: Geschichte des Internets Lernziele: - Entstehung des Internets beschreiben können - Faktoren für die schnelle Verbreitung des Internets kennen lernen - Den Begriff Backbone verstehen - Internet und World Wide Web unterscheiden können Kap. 1: Die Jahre 1950-1980 Thema ARPANet Stichworte 1969,entwickelt vom amerikanischen Verteidigungsministerium, Netzwerk aus 4 Computern, dezentrales Netzwerk Die siebziger Jahre DARPA Nachfolger von ARPA, Universitäten bekommen Zugriff auf ARPANet, CSNet (1973) Literatur Stahlknecht, Kapitel 4.3.4 Kap. 2: Die Jahre 1980-1990 Thema Die achtziger Jahre Stichworte Personal Computer (1981), ARPA wechselt zu TCP/IP (1983), Entstehung des Internet, Backbones Literatur Stahlknecht, Kapitel 4.3.4 Kap. 3: Die neunziger Jahre Thema WWW Stichworte World Wide Web (1990), Basisdienste, Informationsrecherchesysteme, Web-Browser, Internet-Boom Internet und WWW Internet = physisches Netzwerk WWW = Internetdienst Kap. 4: Zusammenfassung Literatur Stahlknecht, Kapitel 4.3.4 JLU Gießen – Fachbereich 02 – IT-Systeme (Vorlesung) – WS 09/10 20 WBT-Nr. 14 Internet III: Technik und Dienste Lernziele: - Client-Server-Konzept kennen lernen - Grundlagen der Netzwerktechnik kennen lernen - OSI-Schichtenmodelle verstehen - Netzwerkdienste voneinander unterscheiden können Kap. 1: Server und Clients Thema Client-ServerKonzept Stichworte Konzept zur verteilten Verarbeitung, Präsentation, Applikation, Datenhaltung, betriebswirtschaftliche und technische Sicht Ziel des C/SKonzeptes Gemeinsame Nutzung der Applikationen, Datenbeständen und Hardware- bzw. Softwareleistungen Client-ServerArchitektur Architektur bestimmt die Aufteilung der Aufgaben, entfernte Präsentation, entfernte Datenbank, verteilte Datenbank Multi-TierArchitektur Gliederung in Schichten, Präsentationsschicht, Applikationsschicht, Datenschicht, Kaskadierung Peer-to-PeerModell Alternative zu Client-Server-Konzept, einzelne Rechner gleichberechtigt im Netz, kleinere Netze, File Sharing Literatur Stahlknecht, Kapitel 4.4.4 Kap. 2: Netzwerktechnik Thema WAN Stichworte Weitverkehrsnetz Domain und DNS IP-Adresse, Domain Name Service Geräte der Netzwerktechnik Netzwerkkarte, Gateway, Hub, Repeater, Router, Bridge, Switch Übetragungsmedien Funk, Kabel, optische Verbindungen Schichtenmodell Kommunikation zwischen Datenstationen, DoD-Schichtenmodell, OSI-Schichtenmodell, Protokolle Literatur Stahlknecht, Kapitel 4.2.1, 4.2.2 und 4.4.1 Kap. 3: Netzwerkdienste Thema World Wide Web Stichworte Dienst im Internet, Anzeige im Browser URL Uniform Resource Locator, Protokoll, DNS-Name, Pfad, Anfrage HTTP und HTTPS Hyper Text Transfer Protocol, Übertragungsprotokoll, Hyper Text Transfer Protocol Secure HTML Hyper Text Markup Language, Auszeichnungssprache Cookies Informationen über Besucher einer Web-Seite, ID E-Mail Protokolle Simple Mail Transfer Protocol (SMTP), POP, IMAP Instant Messaging Sofortnachrichten, Verschicken von Dateien Internet-Telefonie Voice over IP, Bildtelefonie File Transfer Dateitransfer, Download, Upload, FTP NNTP Network News Transfer Protokoll Terminal Emulation Telnet, SSH, Zugriff auf Rechner über das Internet Literatur Stahlknecht, Kapitel 4.3.4 JLU Gießen – Fachbereich 02 – IT-Systeme (Vorlesung) – WS 09/10 21 D. Literatur 1. Balzert, Helmut: HTML, XHTML & CSS für Einsteiger - Statische Websites systematisch Erstellen, Herdecke: W3L-Verlag 2003. 2. Hansen, Hans Robert; Neumann, Gustav: Wirtschaftsinformatik - 1. Grundlagen und Anwendungen, 10. Auflage, Stuttgart: Lucius & Lucius 2009. Hinweis: Die Kapitelangaben beziehen sich auf die 9. Auflage. 3. Jarosch, Helmut: Datenbankentwurf - Eine beispielorientierte Einführung für Studenten und Praktiker, Braunschweig: Vieweg 2002. 4. Münz, Stefan; Nefzger Wolfgang: HTML 4.01 - XHTML 1.0-1.1 - JavaScript - DHTML - CSS, Poing: Franzis 2002. 5. Stahlknecht, Peter; Hasenkamp, Ulrich: Einführung in die Wirtschaftsinformatik, 12. Auflage, Berlin: Springer 2009. Hinweis: Die Kapitelangaben beziehen sich auf die 11. Auflage.