Das Fach Französisch am Kant Vorwort J’apprends le français – c’est sûr! - Französisch – na klar, lerne ich! Es gibt viele gute Gründe, Französisch zu lernen …. - Französisch ist Weltsprache Neben dem Englischen nimmt Französisch den zweiten Rang unter den Weltsprachen ein. 180 Millionen Menschen in 47 Ländern sprechen Französisch als Muttersprache oder als offizielle Sprache in Unterricht, Verwaltung und Wirtschaft. Nach Englisch ist es die zweite meistgelernte Fremdsprache in Europa und in nahezu allen internationalen Gremien wie z.B. UNO, UNESCO oder dem Europarat vertreten. - Frankreich – unser Nachbarland Mit unserem Nachbarland Frankreich verbinden uns gemeinsame Grenzen und eine gemeinsame Geschichte. Der Elysée-Vertrag, 1963 von de Gaulle und Adenauer unterschrieben, markierte einen Wendepunkt in der Geschichte und besiegelte die Versöhnung zwischen beiden Ländern, die heute mit zu den wichtigsten „Baumeistern“ der Europäischen Union gehören. Da Frankreich auch heute noch als ein Land mit großer kultureller Bedeutung gilt, hilft das Französische beim Erlangen einer umfassenden kulturellen Allgemeinbildung. - Französisch für Europa Unter den Sprachen unserer europäischen Partner kommt dem Französischen eine besondere Bedeutung zu, da es Muttersprache in mehreren unmittelbaren Nachbarländern ist: Frankreich, Belgien, Luxemburg, Schweiz. Auch in den europäischen Gremien kann auf die Kenntnis der französischen Sprache nicht verzichtet werden. Außerdem kann Französisch als Brückensprache zu weiteren Sprachen der Europäischen Union dienen: Es erleichtert das Erlernen anderer romanischer Sprachen wie Spanisch, Italienisch, Portugiesisch. - Austauschmöglichkeiten und Partnerschaften Französisch ist die Sprache des Landes, mit dem heute die engsten politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Beziehungen bestehen. Es gibt kein Länderpaar, zwischen dem so viele Städte-, Schulpartnerschaften und Austauschmöglichkeiten im universitären und beruflichen Bereich bestehen wie zwischen Frankreich und Deutschland. Diese Partnerschaften dürfen nicht „sprachlos“ werden. - Französisch im Studium An vielen Universitäten ist Französisch Voraussetzung für das Erlernen einer weiteren romanischen Sprache (.z.B. Spanisch). Für die Geisteswissenschaften ist Französisch teils verpflichtend, teils dringend erwünscht. Aber auch als Ergänzung eines wirtschafts-, rechtsoder naturwissenschaftlichen Studiums gewinnen Kenntnisse in mehreren Fremdsprachen zunehmend an Bedeutung. Die weitere Internationalisierung der Studiengänge wird diese Entwicklung noch verstärken. - Französisch - ein Schlüssel zum beruflichen Erfolg Der deutsch-französische Arbeitsmarkt ist der größte in Europa. Verschiedene Unternehmen wie z.B. Siemens, Bosch, Airbus sind sowohl in Deutschland als auch in Frankreich vertreten. Da Frankreich wichtigster Handelspartner für Deutschland ist, besteht auch in mittleren und kleineren Betrieben ein zunehmender Bedarf an Mitarbeitern, die nicht nur Englisch, sondern auch Französisch sprechen. Hier können dann Französischkenntnisse das „Extra“ sein, um sich von anderen Bewerbern abzuheben. Solche Kenntnisse außerhalb der Schule zu erwerben, ist mühselig, kostspielig und äußerst zeitintensiv. - Frankreich als Urlaubsland Frankreich gehört mit zu den beliebtesten Reisezielen der Deutschen. Französisch sprechen zu können erlaubt eine intensivere Kontaktaufnahme mit den Menschen, ein genaueres Kennenlernen ihrer Sitten und Gebräuche, ihres Alltagslebens, ihrer Kultur und gesellschaftlichen Gegebenheiten, als dies ohne entsprechende Sprachkenntnisse möglich wäre. Hier liegt eine Chance, die die Schule Kindern und Jugendlichen bietet, um über eine fremde Kultur auch ihre eigene besser kennen zu lernen.