English for Logistics

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Aus- & Weiterbildung
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ABB TechnikeFschule
(Fach-) Englisch für Logistiker
Die ABB Technikerschule in Baden (Schweiz), die seit Oktober 2006 den berufsbegleitenden Logistik-Lehrgang «Dipl. Techniker HF Logisti­
ker» anbietet. ist ganz bewusst praxisorientiert. Bei diesem Logistik-Studiengang, welcher sechs Semester dauert, wird insbesondere auch
der englischen Sprache Rechnung getragen.
üb wir wollen oder nicht. die englische
Sprache hat uns ;luch im (Schweizer) All­
tag fest im Griff; täglich komlllen immer
neue Begriffe dazu. $0 wurde beispiels­
weise der Schweizerische Fussballverband
zur ,Swiss Football Lcague> umbenannt,
und Abfalle auf der Strasse heisscn neu­
deutsch plötzlich <'Littcring", Zudem ist
auch die Werbung in der Schweiz mit
Anglizismen durchsetzt.
zu einem Englisch-Zerüflkat (TOUL
FCE, CAE. CPE) reicht. stehen andere
noch am Anfang. Eine Möglidlkeit, die­
sen Unterschied zu clltschiüfen. !legt im
«Blended Leaming». Bereits seit einigen
Jlhren haben Sdlulen E-Learning im An­
gebot und preisen diese Lern1l1ethode als
die Zukunft des Lernens ;m. AJlerdings
erreicht das «E-Learrun o ,. in Wir.kJjchkeit
bei weitem nicht die gleidle Bedeutung
wie der Unterricht und das damit verbun­
dene Lerm'll in Präsenzform.
l-0n Beat K. Schlumpf"
Selbst in der schweizerischen BUlldesver­
wallung hat die englische Sprache Einzug
gehalten, mit der Folge, dass sogar eine
spezielle Arbeitsgf'Uppe 111 dieser Ange­
legenheit eingesetzt wurde. Dabei sollen
Antworten gefunden werden zu Fragen,
wie m,lU z.B. mit Anglizismen, ;lber auch
mit Entlehnuugel1 aus anderen Sprachen
umgeheJJ soU? Sind sie einfach als UD­
\UDgängüch zu akzeptieren? Soll mall sie
eindeutschen? Gibt es auch Zwismenlö­
S\Ulgen?
Gute Englischkenntnisse vonnöten
Auch Sozi'lJe Netzwerke wie Facebook,
Xing oder Linkedin lassen die Welt im­
mer mt,hr zu einem globalen Dorf wer­
den, in dem jeder jeden kennt und aus
dem die englische Sprache kaum mehr
wegzudenkcn ist. Die Schweiz gehört zu
den Ländern mit den höchsten Anteilen
des Aussenhandels am BnlltoinlandsproABB Technikerschule: Informationsver­
anstaltung und neue Kurse im Oktober
Die diesjährigen Kur5e des Logistik-Studi­
engangs der AS8 Technikerschule beginnen
im Oktober dieses Jahres. Am 22. Juni und
am 17. August 2009 Geweils um 18.00 Uhr)
finden in Baden Informationsveranstaltungen
zu den neuen Kursen des Logistik-Lehrgangs
«Dip!. Techniker HF Logistikern (A8B Techni­
kerschule, Fabrikstrasse 1, CH-5400 Baden)
statt.
N
Die englische Sprache setzt sich auch in der Spe­
ditions- lind Logistikbranche immer stärker durch.
dukt. In Zahlen sind dies rund 54000
eH F pro Kopf. Wer heute Karriere ma­
chen will, muss daher zwingend gute
Englischkenntnisse vorweisen, und dies
unabhängig von der Branche. Gleichzeitig
verlangen immer mellr Arbeitgeber auch
KelUltnisse der Kultur,
In der Ausbildung wird Englisch wr
echten Herausforderung, weil der Wissen­
st~md der Teilnehmenden extrem unter­
schiedüch ist. Wiibrelld eUlJge schon ein
Niveau erreicht haben, das für die Prüfung
«Blended Learning»
Der Ansatz wurde daher in modt'fnerc
Lernformen wie das «Blended Le'lrning»
modifiziert, wo sich Fernlern- und Prä­
senzphasen abwcchslen. Gleichzeitig
kann der Tcilnehm~nde mit Unterstüt­
zung des Trainers die Intensität seinem
Niveau anpassen. Die Lernform des
<,Blended Learnings" wird in Zukunft
noch verstärkt, weillLa. auch Hochschu­
len Weiterbildung und Trainingskurse
webbasiert anbieten.
Jede Spezialisierung hat auch ihr ei­
genes Vokabular in englischer Sprache.
Die Schweiz als e,"ponOrieJltjertes Land
und den damit \?erbUlldenen Waren-,
hlformations- und WertefJüssen ist be­
sonelers davon betroffen. Die Logistik ist
Teil davon, und daher lernen die Absol­
venten der ABB Technikerscbule nidJt
nur Englisch für dm Alltag, sondern
auch ,<English for Logistics».
Der bekannte österreichische Philo­
soph Ludwig Wittgenstcin hat einm'll
gesagt: «Die Grenzen meiner Sprache
sind die Grenzen meiner Welt». Die
ABB Technikerschule möchte nicht nUf
die sprachlichen Grenzen aufbrechen
sondern gleichzeitig auch auf die kultu­
rellen Unterschiede, welche einen nicht
unerheblichen Einfluss auf die Kommu­
nikation haben, aufmerksam machen.
www.abbts.ch
,~. ßMf K. Schlumpf ist Studien/eiter L08isilk
(m der ABß Iedmikfrscbult:
Internationale Transport Zeitschrift 23-24 2009
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