Hybrid-Referenzmodell - fbi.h

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Vorlesung: Netzwerke WS 2007/08
Kapitel 1 Grundlagen
Session 02
Prof. Dr. Michael Massoth
[Stand: 25.10.2007]
Copyright: © Michael Massoth
2-1
Netzwerke, WS 2007/08
2-2
Allgemeine Informationen (1):
‰ Prüfungsleistung (Klausur):
ƒ Schriftlich, ca. 90 Minuten, zugelassen wird nur, wer alle Studienbzw. Hausaufgaben und alle Praktikumsversuche hat
ƒ Freiwillige Probeklausuren (mehrere über das Semester verteilt)
‰ Literatur:
ƒ Larry L. Peterson und Bruce S. Davie, Computernetze, 3. Auflage
(2003), dpunkt.verlag, [PetersonDavie]
ƒ Andrew S. Tanenbaum, Computernetzwerke, 4. Auflage (2003),
Pearson Studium Verlag, [Tanenbaum]
ƒ James F. Kurose und Keith W. Ross, Computernetze, 1. Auflage
(2001/02), Pearson Studium Verlag (Bafög-Ausgabe), [KuroseRoss]
Copyright: © Michael Massoth
2-2
Netzwerke, WS 2007/08
2-3
Allgemeine Informationen (2):
‰ Didaktische Vorgehen:
ƒ Sehr enge Anlehnung an das Lehrbuch von [Peterson & Davie]
ƒ Schwerpunkte: Kapitel 2.6 - 2.8, 3.2, 4.1 - 4.3, 5.1 - 5.3, 9.1 - 9.2
ƒ Lehrbuch von [Peterson & Davie] hat ein sehr gutes internationales
Ranking
‰ Vorteile:
ƒ Schwierigkeitsgrad und Stoffmenge ideal für 3. bis 4. Semester
ƒ Lehrbuch von international anerkannten Experten: Peterson ist
Professor für Computer Science an der Princton-Universität, Davie ist
Fellow bei Cisco System und Senior Member bei IEEE
Copyright: © Michael Massoth
2-3
Netzwerke, WS 2007/08
2-4
Allgemeine Informationen (3): Praktikum
‰ Einteilung in Gruppen: Bei ca. 60 Studierenden
ƒ 3 Gruppen (Massoth/Ottenbacher) Î A, B, C
ƒ Jede Gruppe besteht aus 5 Teams Î z. B. A1, A2, A3, A4, A5
ƒ Jedes Team besteht aus 4 Personen
‰ Starttermine:
ƒ Gruppe A: 01.11.2007, 08:30-13:30 Uhr, F16/18
ƒ Gruppe B: 08.11.2007, 08:30-13:30 Uhr, F16/18
ƒ Gruppe C: 15.11.2007, 08:30-13:30 Uhr, F16/18
Copyright: © Michael Massoth
2-4
Netzwerke, WS 2007/08
2-5
Grundlagen (Teil 1)
;
;
;
;
;
Motivation
Was ist ein Computernetzwerk?
Nutzen und Vorteile
Einsatz von Computernetzwerken
Client/Server- und Peer-to-Peer-Modell
Copyright: © Michael Massoth
2-5
Netzwerke, WS 2007/08
2-6
Grundlagen (Teil 2)
; Einteilung der Netze
‡ Anforderungen (engl. Requirements)
Copyright: © Michael Massoth
2-6
Netzwerke, WS 2007/08
Anforderungen an das Netzwerkdesign (1)
2-7
Frage: Welche verschiedenen Perspektiven gilt es bei den
Anforderungen an das Netzwerkdesign zu berücksichtigen?
[Frage ans Auditorium, Tafel] → Interessengruppen
Copyright: © Michael Massoth
2-7
Netzwerke, WS 2007/08
Anforderungen (1): Mit Antworten
2-8
Frage: Welche verschiedenen Perspektiven gilt es bei den
Anforderungen an das Netzwerkdesign zu berücksichtigen?
[Frage ans Auditorium, Tafel] → Interessengruppen
‡ Anwendungsprogrammierer:
ƒ Aufzählung aller Dienste, die das Netz zur Verfügung stellen soll,
damit seine Anwendungen fehlerfrei und hinreichend schnell laufen
ƒ Beispiele: Benötigte Bandbreite, Zeitsensitivität, Datenverlust
‡ Netzwerkdesigner:
ƒ Kosten, Effizienz und Fairness bei Zugriff mehrerer Benutzer
ƒ Skalierbarkeit und Robustheit (Ausfallsicherheit + Zuverlässigkeit)
‡ Netzwerkbetreiber:
ƒ Kostengünstiger Betrieb, einfache Verwaltung und Abgrenzung von
Fehlern, Sicherheit, Skalierbarkeit und Robustheit
ƒ Leichte Berechnung der Nutzungsgebühren (engl. Billing, Charging)
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2-8
Netzwerke, WS 2007/08
Dienstgüte (Quality of Service)
2-9
„ Dienstgüte (Quality of Service) nach verschiedenen Klassen:
ƒ
ƒ
ƒ
ƒ
ƒ
Delay: Verzögerung
Jitter: Varianz der Verzögerung
Throughput: Durchsatz
Packet Loss: Paketverlust
Sicherheit, Zuverlässigkeit
Verzögerung
Durchsatz
Verlust
Sicherheit, Zuverlässigkeit
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2-9
Netzwerke, WS 2007/08
One-Way-Delay und Round-Trip-Time
2 - 10
‡ Distinguish for Delay [ms] between:
ƒ One-Way-Delay
ƒ Round-Trip-Delay (= Round-Trip-Time, RTT)
Copyright: © Michael Massoth
2 - 10
Netzwerke, WS 2007/08
Anforderungen ausgewählter Anwendungen
2 - 11
[KR, Abb.2.4, S.96]
Copyright: © Michael Massoth
2 - 11
Netzwerke, WS 2007/08
Anforderungen (2)
Copyright: © Michael Massoth
2 - 12
2 - 12
Netzwerke, WS 2007/08
Anforderungen (3)
2 - 13
Frage: Welche technischen Anforderungen muss das
Netzwerkdesign erfüllen? [Frage ans Auditorium]
(a)
(b)
€ oder $
Host
Host
Application
Effizienz
Channel
Host
Application
■■■
Zuverlässigkeit
Host
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2 - 13
Host
Netzwerke, WS 2007/08
2 - 14
Grundlagen (Teil 3):
Netzwerkarchitektur
‡ Schichten, Schnittstellen und Protokolle
‡ OSI-Referenzmodell
‡ Hybrid-Referenzmodell und Internet-Architektur
Copyright: © Michael Massoth
2 - 14
Netzwerke, WS 2007/08
2 - 15
Lernziele heute:
Referenzmodelle (OSI, TCP/IP, Hybrid)
Datenkapselung
‰ Lernziele im Detail:
ƒ Schichten, Schnittstellen, Protokolle und Dienste (Services) kennen
ƒ Protokolle und Dienste unterscheiden können
ƒ OSI-, TCP/IP- und Hybrid-Referenzmodell kennen und unterscheiden
können
Copyright: © Michael Massoth
2 - 15
Netzwerke, WS 2007/08
Architekturmodelle für die Kommunikation (1)
Copyright: © Michael Massoth
2 - 16
2 - 16
Netzwerke, WS 2007/08
Architekturmodelle für die Kommunikation (2)
head of department
head of department
secretary
secretary
enterprise mail department
enterprise mail department
postal office
postal office
postal transportation
postal transportation
2 - 17
Bemerkungen:
ƒ
ƒ
ƒ
ƒ
Jede Schicht hat seine eigenen Regeln und Aktivitäten
Die oberen Schichten nutzen und vertrauen auf die Dienste der unteren Schichten
Die unteren Schichten bieten verschiedene Dienste den oberen Schichten an
Gleiche Schichten auf verschiedenen Systemen tauschen spezielle
Kontrollinformationen aus, wie z. B.:
ƒ Geschäftszeichen, Bearbeiterkürzel, Datum, Anlagenverzeichnis, Absender- und
Empfängeradresse, PLZ
ƒ Briefmarke, Poststempel, Bearbeitungsvermerke (Einschreiben, Luftpost,…)
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2 - 17
Netzwerke, WS 2007/08
Architekturmodelle für die Kommunikation (3)
2 - 18
Ziel ist die Implementierung verteilter Systeme Î Vorgehen:
‰ Unterteilung in Schichten (zur Reduzierung der Komplexität):
ƒ Schichten sind Funktionseinheiten komplexer Modelle
‰ Definition der Schnittstellen:
ƒ Zwischen angrenzenden Schichten eines Systems
ƒ Bestimmen Signale oder Nachrichten zwischen den Schichten
‰ Definition der Protokolle:
ƒ Zwischen gleichen Schichten auf verschiedenen Systemen (Hosts)
ƒ Regeln u.a. Auf- und Abbau von Verbindungen, Datentransfer oder
Fehlerbehandlung
ƒ Achtung: Klare Unterscheidung zwischen Diensten und Protokollen!
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2 - 18
Netzwerke, WS 2007/08
Protokolle
2 - 19
‰ Ein Protokoll definiert das Format und die Reihenfolge von Nachrichten,
die zwischen zwei oder mehr kommunizierenden Einheiten ausgetauscht
werden, sowie die Aktionen, die bei der Übertragung und/oder beim
Empfang einer Nachricht oder eines anderen Ereignisses unternommen
werden. Beispiele: Ein menschliches Protokoll und ein Netzwerkprotokoll
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2 - 19
Netzwerke, WS 2007/08
Schichten, Schnittstellen und Protokolle
Copyright: © Michael Massoth
2 - 20
2 - 20
Netzwerke, WS 2007/08
Services und Protokolle
2 - 21
‰ Zusammenhang zwischen einem Service (Dienst) und einem
Protokoll.
Copyright: © Michael Massoth
2 - 21
Netzwerke, WS 2007/08
Protokolle
2 - 22
„ In der Kommunikationstechnik geht es bei Protokollen um die
Festlegung und Durchführung der Vereinbarungen zum
Datenaustausch, z.B.:
ƒ
ƒ
ƒ
ƒ
Welche Station sendet an wen und aus welchem Anlass?
Welches Format haben die Nachrichten?
Was geschieht bei Fehlern?
Welche Randbedingungen sind zu beachten?
„ Merke: Protokolle definieren
ƒ Syntax: das Format gültiger Meldungen
ƒ Grammatik: genaue Abfolge der Meldungen
ƒ Semantik: Vokabular gültiger Meldungen und deren Bedeutung
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2 - 22
Netzwerke, WS 2007/08
Mehr über Services (1)
2 - 23
Ein Netzwerk (bzw. verschiedene Schichten) stellt einer Anwendung
(z. B. HTTP, Email, FTP) verschiedene Dienste zur Verfügung:
‰ Zuverlässiger Datenübertragungsdienst:
ƒ Daten kommen alle, ohne Fehler, nicht doppelt und in der richtigen
Reihenfolge an.
‰ Flusskontrolldienst (engl. flow control):
ƒ Stellt sicher, dass ein Sender einen langsamen Empfänger nicht
durch zu schnelles Senden der Daten überfordert. Wird im Internet
durch Sende- und Empfangs-Pufferspeicher in den Endsystemen und
Zurückhalten von Bestätigungen realisiert.
‰ Überlastkontrolldienst (engl. congestion control):
ƒ Verhindert Daten-Staus im Netz, die entstehen, wenn Puffer in den
Routern überlaufen und deswegen Nachrichten verloren gehen. Im
Internet reduzieren dazu Endsysteme ihre Übertragungsrate indem
sie die Daten-Bestätigungen kontrolliert zurückhalten.
Copyright: © Michael Massoth
2 - 23
Netzwerke, WS 2007/08
Mehr über Services (2)
2 - 24
‰ Verbindungsorientierter Dienst (connection oriented service):
ƒ Ist ein zuverlässiger Datenübertragungsdienst
ƒ Abwicklung in 3 Verbindungsphasen: Aufbau (3-Wege-Handshake),
Übertragung, Abbau (Half-Close). Die Verbindung ist nur sehr locker,
deshalb „verbindungsorientiert“.
ƒ Die Router im Netz wissen nichts von den Verbindungen.
ƒ Im Internet realisiert als zuverlässiger Datenübertragungsdienst
inklusive Flusskontrolle und Überlastkontrolle durch das Transport
Control Protocol (TCP)
Copyright: © Michael Massoth
2 - 24
Netzwerke, WS 2007/08
Mehr über Services (3)
2 - 25
‰ Verbindungsloser Dienst (connectionless service):
ƒ Keine Auf- und Abbauphase (kein Handshake). Daten werden daher
schneller übertragen.
ƒ Keine Bestätigungen: Sender erfährt nicht, ob Nachricht den
Empfänger erreicht hat (best effort)
ƒ Keine Flusskontrolle
ƒ Keine Überlastkontrolle
ƒ Wird im Internet vom User Data Protocol (UDP) bereitgestellt
ƒ Ist kein zuverlässiger Datenübertragungsdienst sondern arbeitet nach
dem „best effort“-Prinzip
Copyright: © Michael Massoth
2 - 25
Netzwerke, WS 2007/08
2 - 26
Überblick (für heute)
OSI-Referenzmodell
Hybrid-Referenzmodell und Internet-Architektur
Nachrichtentechnische Grundlagen: Signale und Übertragung
Copyright: © Michael Massoth
2 - 26
Netzwerke, WS 2007/08
2 - 27
Grundlagen (Teil 3):
Netzwerkarchitektur
; Schichten, Schnittstellen und Protokolle
‡ OSI-Referenzmodell
‡ Hybrid-Referenzmodell und Internet-Architektur
Copyright: © Michael Massoth
2 - 27
Netzwerke, WS 2007/08
2 - 28
Lernziele heute:
Referenzmodelle (OSI, TCP/IP, Hybrid) und
Datenkapselung
‰ Lernziele im Detail:
ƒ OSI-, TCP/IP- und Hybrid-Referenzmodell verstehen und
unterscheiden können
ƒ Wesentlichen Funktionen der einzelnen OSI-Schichten kennen
ƒ Horizontale und vertikale Kommunikation kennen
ƒ Datenkapselung verstehen und auf ein Referenzmodell (OSI, TCP/IP,
Hybrid) anwenden können
ƒ Wissen was ein Socket und ein Protokollgraph ist
Copyright: © Michael Massoth
2 - 28
Netzwerke, WS 2007/08
2 - 29
Grundlagen (Teil 3):
Netzwerkarchitektur
; Schichten, Schnittstellen und Protokolle
‡ OSI-Referenzmodell
‡ Hybrid-Referenzmodell und Internet-Architektur
Copyright: © Michael Massoth
2 - 29
Netzwerke, WS 2007/08
Das OSI-Referenzmodell
Application processes
2 - 30
(WWW, Email, FTP, …) Application processes
Exchange Unit
Layer
7 Application
Application Protocol
6 Presentation
Presentation Protocol
Session Protocol
5
Session
4
Transport
3
Network
2
Data Link
Data Link
1
Physical
Physical
Transport Protocol
Network
Application Data
Presentation 6-PDU
Session
Transport
5-PDU
4-PDU (Segment)
Network
3-PDU (Packet)
Data Link
Data Link
2-PDU (Frame)
Physical
Physical
Bit
PDU = Protocol Data Unit
Copyright: © Michael Massoth
2 - 30
Netzwerke, WS 2007/08
OSI-Modell: Transportorientierte Schichten
2 - 31
1. Bitübertragungsschicht (Physical Layer):
ƒ
ƒ
ƒ
ungesicherte Verbindung zwischen Systemen
Übertragung unstrukturierter Bitfolgen über physikalisches Medium
Physikalischer Anschluss, Umsetzung der Daten in Signale
2. Sicherungsschicht (Data Link Layer):
ƒ
ƒ
ƒ
gesicherter Datentransfer zwischen direkt verbundenen Dienstnehmern
(Punkt-zu-Punkt-Übertragung)
Zerlegung des Bitstroms (Schicht 1) in Rahmen (engl. Frames)
Fehlererkennung und -behebung, Bestätigungsrahmen
3. Vermittlungsschicht (Network Layer):
ƒ
ƒ
Logische Adressierung des Zielsystems, Fragmentierung
Wegewahl (Routing Î Internetworking), Vermittlung, Staukontrolle
4. Transportschicht (transport layer):
ƒ
ƒ
(fehlerfreier) Datentransfer von Endpunkt zu Endpunkt
bietet Transparenz bzgl. Übertragungs- und Vermittlungstechnik
Copyright: © Michael Massoth
2 - 31
Netzwerke, WS 2007/08
OSI-Modell: Anwendungsorientierte Schichten
2 - 32
5. Kommunikationssteuerungsschicht (Session Layer):
ƒ
ƒ
ƒ
Ablaufsteuerung und -koordinierung (Synchronisation im weitesten Sinn)
Kommunikationsbeziehung als Sitzung (Session), Dialogsteuerung
Verbindungsaufbau, Durchführung und Flusskontrolle, Verbindungsabbau
6. Darstellungsschicht (Presentation Layer):
ƒ
ƒ
ƒ
Datendarstellung von Information (Syntax und Sematik)
Beispiele: Konvertierung EBCDIC ↔ ASCII, oder auch Entschlüsselung
Kommunikation wird trotz unterschiedlicher lokaler Datenformate der
Teilnehmer bzw. Endgeräte ermöglicht, wie z. B. für Buchungsdatensätze
7. Anwendungsschicht (Application Layer):
ƒ
ƒ
ƒ
macht dem OSI-Benutzer Dienste verfügbar
stellt unterschiedliche Dienste (je nach Anwendung) bereit: z.B.
Dateitransfer, zuverlässigen Datenaustausch, entfernten Prozeduraufruf
Beispiel: HyperText Transfer Protocol (HTTP) für Webbrowser
Copyright: © Michael Massoth
2 - 32
Netzwerke, WS 2007/08
Horizontaler und vertikaler Kommunikation
2 - 33
‰ Vertikale Kommunikation:
ƒ Eine Nachricht wird (von oben nach unten, Schicht 7 Î 2) Schicht
für Schicht verpackt und beim Empfänger in umgekehrter
Schichtreihenfolge (von unten nach oben, Schicht 2 Î 7) wieder
entpackt Î Data Encapsulation and De-encapsulation
‰ Horizontale Kommunikation:
ƒ Auf den gleichen Schichten von Sender und Empfänger werden
jeweils die gleichen Protokollfunktionen verwendet.
ƒ Die Schichten können jeweils den der Schicht entsprechenden
Zustand des Datenpakets verstehen.
Copyright: © Michael Massoth
2 - 33
Netzwerke, WS 2007/08
Data Encapsulation (1)
Link
Header
Email
data
Transport
Header
data
Network Transport
Header Header
data
Network Transport
Header Header
data
Link
Trailer
APDU
(Data)
TPDU
(Segment)
NPDU
(Packet)
LPDU
(Frame)
1010010100010101111101100010110110001
Copyright: © Michael Massoth
2 - 34
Bits
2 - 34
5 Anwendung
4 Transport
3 Vermittlung
2 Sicherung
1 Bitübertragung
Netzwerke, WS 2007/08
Data Encapsulation (2)
Link
Header
2 - 35
Email
data
(1) Build the data
Transport
Header
data
(2) Package the data for end-to-end transport
Network Transport
Header Header
data
(3) Add the network address to the header
Network Transport
Header Header
data
Link
Trailer
1010010100010101111101100010110110001
Copyright: © Michael Massoth
(4) Add local MAC-address to data link header
(5) Convert to bits for transmission
2 - 35
Netzwerke, WS 2007/08
2 - 36
Grundlagen (Teil 3):
Netzwerkarchitektur
; Schichten, Schnittstellen und Protokolle
; OSI-Referenzmodell
‡ Hybrid-Referenzmodell und Internet-Architektur
Copyright: © Michael Massoth
2 - 36
Netzwerke, WS 2007/08
Vergleich: OSI- und TCP/IP-Referenzmodell (1)
Copyright: © Michael Massoth
2 - 37
2 - 37
Netzwerke, WS 2007/08
OSI-Modell und TCP/IP-Suite
2 - 38
Source: “Introducing TCP/IP,” by FindTutorials.com
Copyright: © Michael Massoth
2 - 38
Netzwerke, WS 2007/08
Hybrid-Referenzmodell (1)
Hybrid-Modell
OSI-Modell
Copyright: © Michael Massoth
2 - 39
2 - 39
Netzwerke, WS 2007/08
Hybrid-Referenzmodell (2)
2 - 40
‰ Wir benutzen für die Vorlesung (meist) das Hybrid-Referenzmodell!
Copyright: © Michael Massoth
2 - 40
Netzwerke, WS 2007/08
Hybrid-Referenzmodell (3): Sockets und Treiber
Portnummer
Application
2 - 41
80 für HTTP, 25 für SMTP
Sockets
ID Transportprotokoll
IP-Adresse
Transport
6 für TCP, 17 für UDP
Network
172.17.5.xx Labor-PC
Treiber
MAC-Adresse
Data Link
00:03:6C:1C:56:96
Physical
Copyright: © Michael Massoth
2 - 41
Netzwerke, WS 2007/08
Hybrid-Referenzmodell (4): Socket
2 - 42
Ein Socket ist die Kombination von
einer IP-Adresse und einem Port
Computer B
Computer A
Requests to Destination Port 23
Source Port = 2500
Destination Port = 2500
Source Port = 23
Austausch der Quell- und Ziel-Sockets
Copyright: © Michael Massoth
2 - 42
Netzwerke, WS 2007/08
Internetarchitektur als Protokollgraph
2 - 43
Protokollgraph hat die Form
einer Eieruhr:
ƒ IP als Mittelpunkt der
Architektur
ƒ IP als gemeinsame
Methode zum Austausch
von Paketen zwischen
unterschiedlichsten
Netzwerken
ƒ Unterhalb von IP beliebig
viele verschiedene
Netzwerktechnologien
Darstellung der Internet-Architektur
als Protokollgraph
Copyright: © Michael Massoth
2 - 43
Netzwerke, WS 2007/08
Eieruhr-Modell
2 - 44
Everything over
IP
No assumptions!
No guarantees!
IP over
Everything
Copyright: © Michael Massoth
2 - 44
Netzwerke, WS 2007/08
Adressierung
Portnummer
Application
2 - 45
80 für HTTP, 25 für SMTP
Sockets
ID Transportprotokoll
IP-Adresse (IPv4)
Transport
6 für TCP, 17 für UDP
Network
172.17.5.xx Labor-PC
Treiber
MAC-Adresse
Data Link
00:03:6C:1C:56:96
Physical
Copyright: © Michael Massoth
2 - 45
Netzwerke, WS 2007/08
MAC-Adressierung
2 - 46
ƒ
ƒ
ƒ
ƒ
Einzigartige Identifikation
Herstellerbezeichnung
Flache Hierarchie
Keine Unterstützung des
Routing-Prozesses
ƒ Keine Informationen zu
Standort und
Netzzugehörigkeit
Copyright: © Michael Massoth
2 - 46
Netzwerke, WS 2007/08
IP-Adressierung
Copyright: © Michael Massoth
2 - 47
2 - 47
Netzwerke, WS 2007/08
IPv4 Header
0
4
Version
8
HLen
16
TOS
31
Length
Ident
TTL
19
Flags
Protocol
„ Felder im IPv4-Header:
ƒ
Offset
Checksum
ƒ
ƒ
SourceAddr
DestinationAddr
Options (variable)
Pad
(variable)
Data
ƒ
ƒ
ƒ
ƒ
Copyright: © Michael Massoth
2 - 48
2 - 48
Version des IP-Protokolls
(4 Bit)
Länge des Headers (4 Bit)
Type of Service (TOS) für
Quality of Service
Länge des Gesamtpakets
Identifier, Flags und
Fragment Offset dient der
Fragmentierung
Time To Live: Sender setzt
per Default = 256, jeder
Router verringert um 1, bei
0 wird Paket verworfen
Upper Layer Protocol
Netzwerke, WS 2007/08
IPv4-Packet
Copyright: © Michael Massoth
2 - 49
2 - 49
Netzwerke, WS 2007/08
2 - 50
Vielen Dank für Ihre
Aufmerksamkeit!
Noch Fragen?
‡ Fragen und Diskussion
Copyright: © Michael Massoth
2 - 50
Netzwerke, WS 2007/08
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