Der ökologische Fußabdruck (ecological footprint)

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Ein CH4-Molekül trägt 24 mal so viel zur
Erderwärmung bei, wie ein CO2-Molekül
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Ein CH4-Molekül trägt 24 mal so viel zur
Erderwärmung bei, wie ein CO2-Molekül
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http://www2.sunysuffolk.edu/mandias/global_warming/greenhouse_gases.html
Treibhausgase
http://www.csiro.au/en/Outcomes/Climate/Has-Methane-Stabilised/In-depth.aspx
Parts per billion (10-9)
http://www.les-crises.fr/climat-5-concentrations/
Parts per billion (10-9)
http://www.eea.europa.eu/data-and-maps/figures/atmospheric-concentration-of-ch4-ppb
Parts per billion (10-9)
Methanhydrat-Eis
Methanmolekül
Eiskristall
Der Bohrkern zeigt das
weiße Methanhydrat vermischt
mit schwarzen Schlamm.
Brennendes Methanhydrat
Phasendiagramm
von Methan-Wasser
Methanhydrat
Erwärmung
befreit das Methan
http://www.energieinfo.de/eglossar/methanhydrat.html
Folgen der Verbrennung von 5.1012 t C bis 2300
Zukunft
Zukunft
Temperatur (Zeit)
CO2-Konzentration (Zeit)
Vergangenheit
Vergangenheit
CO2-Konzentration (Zeit)
Megajahre
Megajahre
http://www.energieinfo.de/eglossar/methanhydrat.html
http://worldoceanreview.com/energie/hoffnungstrager-methandhydrat/
Methanhydratvorkommen
Beschluss auf UNO
Klimakonferenz in Cancún am
Samstag, 11. Dezember 2010:
•Begrenzung der
anthropogenen
(menschlichen)
Erderwärmung auf zwei
Grad Celsius über dem
vorindustriellen Niveau
• Bei einer Überschreitung der 2°-CMarke würden die Folgen des
Klimawandels nicht mehr kontrolliert
werden können.
• Bei einer Überschreitung der 2°-CMarke würden die Folgen des
Klimawandels nicht mehr kontrolliert
werden können.
• Wetterextreme und andere
Klimafolgen würden ein gefährliches
und kaum zu bewältigendes Maß
annehmen und die ökonomischen
Kosten unvertretbar hoch ansteigen
lassen.
http://wiki.bildungsserver.de/klimawandel/index.php/2-Grad-Ziel
Das 2-Grad-Ziel und die Temperaturveränderungen
bis 2100 nach verschiedenen IPCC-Szenarien.
• Die globale Mitteltemperatur (Erdmitteltemperatur) ist
bereits 0,8 °C über dem vorindustriellen Niveau. Eine
weitere Erwärmung von 0,5 °C ist (u.a. aufgrund der
Langlebigkeit bisher emittierter Treibhausgase) nicht
mehr zu vermeiden (auch wenn die globalen
Emissionen von Treibhausgasen sofort beendet
würden). Die Trägheit des Klimasystems (die
langsame Reaktionszeit des Ozeans) hat den
Temperaturanstieg über 0,8 °C hinaus bisher
verzögert.
• Um das 2-Grad-Ziel zu erreichen, muss die künftige
Treibhausgasemission also so weit begrenzt werden,
dass sie nur noch eine Erwärmung von 0,7 °C zulässt.
http://www.worldmapper.org/display.php?selected=1
http://www.worldmapper.org/display.php?selected=299
http://wiki.bildungsserver.de/klimawandel/index.php/2-Grad-Ziel
CO2 t/(a.Kopf)
Ein sicherer
Handlungsspielraum für
die Menschheit (A safe
operating space for
humanity)
• Eigentlich kann man Naturressourcen (etwa
Energie oder Materialien) NICHT „verbrauchen“.
Sie werden mit niedriger Entropie der Natur
entnommen und mit hoher Entropie als Abfall,
Müll oder Schadstoff wieder an sie zurück
gegeben. Im Englischen verwendet man dazu
den (schwer in das Deutsche zu übersetzenden)
Begriff des „throughput).
• Eigentlich „verbraucht“ man negative Entropie
oder „Negentropie“, die von der Sonne
eingestrahlt wird.
• Man „verbraucht“ nicht „Energie“, sondern
„Exergie“.
• Der „Engpass“ sind die von fruchtbaren Flächen
getragenen Ökosysteme, die die Negentropie
(mittels Photosynthese) in Biomasse umwandeln
und
Ökologischer Fußabdruck
Ecological Footprint
http://www.footprintnetwork.
org/en/index.php/GFN/page
/living_planet_report_2012
http://www.footprintnetwork.org/en/index.php/GFN/page/living_planet_report_2012
Der Flächenbedarf
Wie groß müsste die Plexiglaskuppel sein, damit die
überdeckte Stadt sich allein aus den in der Kuppel
befindlichen Ökosystemen dauernd erhalten könnte?
Der Flächenbedarf
Wie groß müsste die biologisch produktive Fläche sein,
um auf lange Zeit und mit heutiger Technologie all das
zu produzieren, was die Wirtschaft verschlingt, und das
aufzunehmen, was sie ausstößt?
http://www.footprintnetwork.org/en/index.php/GFN/page/living_planet_report_2012
Der ökologische Fußabdruck
(ecological footprint)
• Mit seiner Hilfe können die vielen verschiedenen Arten, in
denen die Natur genutzt wird, in eine Einheit ungewandelt
und quantifiziert werden.
• Der menschliche Verbrauch natürlicher Ressourcen
(Energie, Materialien, Entsorgung etc.) wird in die zu ihrer
Erzeugung nötige Boden- und Wasserfläche
umgerechnet (das ist der „Ökologische Fußabdruck“) und
mit der vorhandenen Fläche (das ist die „Biokapazität“
oder „Ökologische Tragfähigkeit“) verglichen.
• Die Endprodukte dieses Verbrauchs (z.B. CO2) werden in
die Fläche (z.B. Wald statt Meeressedimentfläche)
umgewandelt, die nötig ist, um sie dauerhaft
aufzunehmen.
Der Tag der ökologischen Überschuldung
• Er (der „Earth Overshoot Day“) bezeichnet den
Tag im Jahr (z.B. 22. August 2012), an dem
mehr natürliche Ressourcen verbraucht
wurden, als die Erde für das ganze Jahr zur
Verfügung stellt.
• Er wird alljährlich vom „Global Footprint
Network“ [in Oakland (Kalifornien)] errechnet.
• Gobal, national, regional, individuell.
• Eigener „Ökologischer Fußabdruck“
http://www.mein-fussabdruck.at/
http://www.footprint-deutschland.de/
Der ökologische Fußabdruck
(ecological footprint)
• Weiterentwicklung des Konzepts des „Living
Planet Report 2012“ (von Rees und
Wackernagel) im Internet mit folgenden
Suchbegriffen:
„ecological footprint“ + „aubauer“
http://www.footprintnetwork.org/en/index.php/GFN/page/living_planet_report_2012
Benötigte Planetenanzahl
Stephen Hawking:
• Wenn die Menschheit
überleben will, muss sie in
den kommenden 200
Jahren den Weltraum
besiedeln.
• Wir haben nur noch kurze
Zeit, bis die Erde
unbewohnbar sein könnte
• Biosphäre 2 (engl: Biosphere) ist ein 1991
erbauter Gebäudekomplex in Arizona, USA, mit
dem Ziel, ein von der Außenwelt unabhängiges,
sich selbst erhaltendes Ökosystem (auf einer
Fläche von 1,3 Hektar) als zweite, verkleinerte
Version des Originals, der Biosphäre der Erde
zu schaffen. Das Experiment sollte beweisen,
dass in einem eigenständigen, geschlossenen
ökologischen System Leben auch auf Mond und
Mond langfristig möglich ist. Es gilt nach zwei
erfolglosen Versuchen als gescheitert, wegen
Hunger, Sauerstoffmangel, CO2-Überschuss,
Artensterben, Parasiten (Ameisen, Wanzen
u.a.).
Biosphere II
Biosphere 2
Biosphere 2
http://www.footprintnetwork.org/en/index.php/GFN/page/living_planet_report_2012
Benötigte Planetenanzahl
http://www.footprintnetwork.org/en/index.php/GFN/page/living_planet_report_2012
http://www.footprintnetwork.org/en/index.php/GFN/page/living_planet_report_2012
Ökologischer Fußabdruck pro Kopf und Land
http://www.footprintnetwork.org/en/index.php/GFN/page/living_planet_report_2012
http://www.worldmapper.org/display.php?selected=1
http://www.worldmapper.org/display.php?selected=322
http://www.worldmapper.org/display.php?selected=1
http://www.worldmapper.org/display.php?selected=321
Schuldner- und Geberländer
(Living Planet Report 2008)
Die Nettoprimärproduktion:
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